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Die 7 Medaillen des Lebens

Der schwarze Engel
von

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Der Raub

Es war Nacht und unbemerkt versammelten sich die Schergen des neuen Herrschers vor den Toren von Elven City. Eine Stadtwache gibt es seit der Bannung von Olobaid nicht mehr. Jedoch wurde das große Stadttor aus der Zeit des großen Krieges nicht entfernt. Es sollte die Stadt vor Eindringlingen schützen, die die Stadt angreifen. Die Truppen warten nur noch auf das Signal Ihres Herrschers. Eine totenstille Herrschte. Man hätte eine Stecknadel fallen hören. Und plötzlich brach es herein wie tausend Vulkanausbrüche. Der Herrscher hatte den befehl gegeben und die Hilflose Stadt hat keine Chance. Keine Verteidigung stand zur Verfügung. Die dunkle Armee pflügte sich ihren weg Richtung Halle der Medaillen. Auf ihren weg dorthin plünderten sie Häuser, branntschatzten und zeigten keine Gnade gegenüber den hilflosen Bewohnern von Elven City. Zu allem Unglück der Stadt war Aip in dieser Schicksalsträchtigen Nacht nicht in Elven City. Sie vertrat ihre Stadt bei einer Konferenz weit weg von Elven City. Und so ging die Armee des Tyrannen durch die Stadt ohne ein Zeichen der Gegenwehr. Als Die Armee die Halle der Medaille erreicht hatte brach wieder Stille ein. Es waren drei Wachen die den Zugang zur Halle versperrten. Es waren die Generäle von Elven City. General Enelen, General Wodas und General Aniluap. Das interessante an Elven City war, das alle wichtigen Posten von Frauen besetzt war. Nur wenige Männer hatten was zu sagen in Elven City. Der Herrscher trat vor den drei Generälen und befahl ihnen den weg zu räumen wenn sie an Leben bleiben wollten. Die Generäle jedoch erwiderten aber den dunklen Lord nur einem müden Lachen. Sie sagten, dass er die Medaillen niemals ohne Kampf bekommen würde. Er jedoch blieb kühl und lies sein Schwert in der Scheide. Wodas die jüngste der drei sagte zu ihm, das er als schwarzer Engel keine Chance habe gegen drei gut Ausgebildete Kämpferinnen wie sie, jedoch wurde ihr freches Mundwerk zum Verhängnis. Der Tyrann machte nur eine Fingerbewegung und die junge Generalin flog rückwärts gegen die Tür der Halle, sodass sie kurz darauf zu Boden sank. Die anderen beiden gingen in Kampfstellung über was ihnen nichts half. Ein weiterer Fingerdeut des schwarzen Herrschers und die beiden sanken genauso zu Boden wie die junge Wodas. Unbeeindruckt von den dreien schritt er in die Halle der Medaillen. Diese Halle war so prunkvoll wie man es sich nur in den wildesten Träumen vorstellen konnte. Die Wand war komplett mit Gold, Silber und Edelsteinen verkleidet. Er jedoch schritt unbeeindruckt Richtung Medaillen. Er Streckte seine hand aus und die Glasvitrine, indessen die Medaillen lagen war offen. Er packte sich alle sieben und zog wieder Richtung Ausgang. Als er schon wieder draußen auf dem großen Platz stand, vernahm er wie die junge Wodas mit erschöpfter Stimme zu ihm sagte, dass er dafür bezahlen wird. kurz darauf sank sie wieder in Ohnmacht. Der schwarze König zog weiter und verschwand mit seiner Armee wieder in der Nacht so schnell wie er gekommen war. Die komplette Stadt lag nun in Trümmern. Überall brennende Häuser und die drei bewusstlosen Generäle. Zwei Bewegungen mit dem Zeigefinger reichten aus um alle drei außer Gefecht zu setzten. Aber wer war die Herrscher? Er war zwar ein schwarzer Engel, aber wie hieß er? Und von wo stammte er? Fragen über Fragen stellten sich die noch übrigen Bewohner von Elven City.

Die Rückkehr

Es war morgen, Aip stand gut gelaunt in Elador-City auf. Die Verhandlungen gestern waren ziemlich schwierig aber mit den neuen Handelpartnern konnte sie sich glücklich schätzen. Sie packte also ihren Bogen und ihren Köcher, breitete ihre wunderschönen weißen Flügel aus und flog Richtung Elven City. Die Sonne strahlte und Aip liebte den Geruch von Blumen. Auf halben weg hielt sie einmal auf einer Wiese um sich ein paar schone Blumen ins Haar zu stecken. Sie war eine Lebensfrohe Natur und deshalb liebte sie das Volk. Sie flog weiter ihre Laune immer besser bis sie plötzlich Rauch sah. Es kam aus Richtung Elven City. Sie gab Gas. Als sie näher und näher kam wechselte ihre Freude zu tiefer Angst. Sie fragte sich ob ihrem Volk was passiert ist. Als sie dann endlich annahm war sie einfach nur schockiert. Sie sah überall Tod und Verwüstung. Schnell ging sie Richtung Halle und sah die drei Generälinen dort liegen. Sie ahnte das schlimmste. Aber bevor sie in der Halle nachsehen konnte musste sie Enelen, Wodas und Aniluap versorgen. Die drei lebten noch aber sie waren immer noch bewusstlos. Nachdem Aip sie in die Krankenstation gelegt hatte machte sie sich auf den Weg zur Großen Halle. Als sie drinnen stand erschrak sie fürchterlich. Alle Medaillen waren gestohlen worden. Sie wusste bescheid was das hieß. Sie verabscheute den Krieg aber sie musste die Medaillen wiederbekommen. Plötzlich kam ihr Enelen entgegengelaufen und sagte mit noch schwacher Stimme: "Aip! Wir wurden überfallen..." mehr jedoch schaffte sie nicht zu sagen und sank zu Boden. "Schon gut. Du musst dich ausruhen dann könnt ihr mir alles erzählen", sagte Aip. Sie sah sich in der Stadt um. Fast kein Haus war noch intakt. Viele unschuldige Personen mussten leiden. Sie sah ein junges Mädchen am Boden liegen und legt ihre Blume aus ihrem Haar auf ihren Körper. Beinahe hätte sie begonnen zu weinen. Da kamen auch schon die Bewohner die flüchten konnten. Sie versuchten aufgebracht Aip alles zu erzählen, jedoch verstand vor all dem Gerede kein Wort. Und ein paar Bruchstücken an Worten wie zum Beispiel "Senkrad", "Dunkle Armee" und "Schwarzer Engel". Sie befahl der aufgewühlten Menge die Stadt wieder aufzubauen und die Opfer würdig zu begraben und zu ehren. Als sie zurück zur Krankenstation ging in der die drei Generälinen lagen fand sie eine Schwarze Feder. Dies muss von diesem Monster kommen welches meine Stadt angegriffen hat. "Ich werde ihn kriegen! Ich werde sie kriegen! Ich werde alle die an diesem überfall beteiligt waren bestrafen!", murmelte sie aggressiv vor sich hin.

Das Erwachen

"Guten morgen Enelen! Ich hoffe dir geht es wieder besser! Deine anderen beiden Kolleginnen helfen schon bei den Aufräumarbeiten mit! Ich habe ihnen verboten mir etwas zu erzählen, es dir so wichtig schien. Also leg los...", sprach Aip zur noch leicht benommenen Enelen. "Sie kamen in der Nacht und überrannten uns. Die Armee hätten wir mit Leichtigkeit von Raub der Medaillen abhalten können, aber dieser schwarze Engel! Er machte nur eine Fingerbewegung und schon lagen wir da.", sprach Enelen benommen. "Weißt du woher sie Stammten oder fiel dir etwas auffälliges an ihnen auf?", fragte Aip aufgeregt. Sie wusste jeder Hinweis könnte sie auf die Spur zum Täter bringen. " Die Armee, sie konnte nur aus Senkrad stammen weil ich solch grausam aussehende Kreaturen noch nie gesehen hatte. Und es ist uns ja von ihnen Gesetzlich verboten Senkrad zu betreten, Herrin!", die stimme von Enelen wurde langsam stärker und auch sie kam sichtbar wieder zu Kräften. Aip überlegte kurz was sie noch fragen konnte und sagte nach kurzer Bedenkzeit "Ähm.. Kannst du mir den Schwarzen Engel beschreiben? Vielleicht Haarfarbe oder ähnliches?" Enelen überlegte kurz und sagte dann: " Ungefähr 1,80 groß und Braunblonde Haare. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube er hatte dunkelbraune Augen aber ich bin mir nicht sicher.", Enelen sprang auf und zog sich an. Aip war sehr besorgt um ihr. Sie für mich meine kleine Schwester dachte sich Aip leise. Enelen rief noch schnell das sie bei den Aufräumarbeiten mithilft, aber dies bekam Aip nicht mehr mit da sie nachdenklich wurde.

Flash Back (1)

Die sonst so lebensfrohe Aip war plötzlich nachdenklich geworden. Sie überlegt ob sie nach Senkrad einmarschieren sollte oder nicht. Aber da sie die letzte Nacht nichts schlief beschloss sie ein wenig hinzulegen. Sie legte sich ins Bett und versuchte einzuschlafen. Sie schaffte es jedoch nicht es schwirrten zu viele Gedanken durch den Kopf. Der Angriff, die Medaillen, Enelen und noch dieser mysteriöse schwarze Engel. Sie hatte noch nie von ihm gehört oder geschweige denn ihn gesehen. Aber nach geraumer Zeit siegte die Müdigkeit und Aip schlief ein. Sie träumte. Sie träumte von Szenen ihrer Kindheit in der sie noch klein war. Sie war einfach nur wunderbar. Ihre liebevolle Mutter war für ihr wohl die allerschönste Erinnerung. Aber nein, plötzlich fiel ihr eine Szene ein die sie nie vergessen wird. Eines Tages ging die junge Aip spazieren um Blumen zu sammeln. Die Blumen waren schön. So schön, dass sie sogar die Zeit vergas. Aber dies war nicht wirklich schlimm. Ihre Mutter hatte Verständnis dafür, da sie das öfters tat. Aber an diesem Tag blieb sie wirklich zu lange denn plötzlich kamen Nachtwölfe. Diese gefräßigen Biester machten vor nichts halt. Sie griffe alles an was ihnen in die quere kam. Aip schrie und schrie. Sie dachte das wäre ihr Ende. Jedoch kreuzte plötzlich ein Junge auf. Er war auch ein Engel. Seine Flügel waren genauso schön wie ihre wenn nicht schöner und er war in Aips alter. "Aber was konnte er gegen diese Nachtwölfe tun? Er war doch genauso Jung wie sie. Er zog sein kleines Holzschwert und schlug auf die Wölfe ein. Aip war beeindruckt noch nie hatte sie so einen mutigen Jungen gesehen. Die Wölfe versuchten den Junge zu packen jedoch war er zu flick für sie. Als der Junge den Leitwolf auch noch mit seiner Schwertimitation verletzte, flohen die Tiere. Aip die noch völlig beeindruckt am Boden saß gab im ihre Kette. Diese Kette war zwar beiden zu groß aber sie trug einen Wunderschönen blauen Kristall an sich. Dieser Kristall war schöner als der Wolkenfreie Himmel und auch schöner als das weite Meer. Der Junge führte sie zurück nach Hause und Aip küsste ihn auf die Wange. Der kleine lief rot an wie eine Tomate. Seine Augen waren..."Herrin Aip, ihr müsst aufstehen. Enelen und die anderen beiden Generälinen haben eine Sitzung einberufen. Ihr sollt dabei sein.", sprach eine Botschafterin und unterbrach Aip beim zurückdenken an die Schöne Jugendzeit. Sie stand auf und ging mit der schönen Erinnerung im Herzen Richtung Konferenzzimmer.

DieBesprechung

Aip hastete durch die Gänge. Das Diplomatengebäude war wie ein riesiger Irrgarten in dem sich nur Spezielle Leute auskannten. Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür des Konferenzraumes und Aip stürzte hinein. Noch völlig außer Atem, da sie sich beeilt hat und durch die Gänge gerannt ist. Sie sah die drei anderen schon Am runden Tisch sitzen. Auf ihm ausgebreitet lag eine Karte. Sie setzte sich hin und fragte was dies solle. Wodas erhebte sich und sprach: "Da wir wissen welch eine Gefahr von Senkrad ausgeht schlage ich vor das wir einfach wie diese dort überraschend eindringen und uns die Medaillen einfach zurückerobern." "Wie stellt du dir das eigentlich vor? Das die Medaillen von uns gestohlen wurden war doch unsere Schuld!", fauchte Aip und sie fügte hinzu: "Denkt ihr die in Senkrad sind so dämlich wie wir? Meint ihr nicht, dass sie keine Wache haben? Ich glaube nämlich schon. Wenn wir was unternehmen muss es geplant sein und nicht so eine Hauruck Aktion. Es sind schon zu viele unschuldige zu Schaden gekommen. Also macht einen vernünftigen Vorschlag." Die drei Generälinen saßen schweigen an ihren Plätzen. Sie waren erschrocken. Aip war noch nie so aggressiv wie gerade eben. Dies zeigte, dass ihr die Sache ziemlich nahe ging. Aber nach längerem Schweigen der drei erhebte sicht Enelen ängstlich von ihren Platz. Sie wusste nicht das Aip sie als keine Schwester betrachtete. Sie sah sich lediglich als Mitglied des Generalstabes von Elven City. Sie sah ja wie Aip, Wodas Verbal fertig gemacht hatte. Aber nach kurzer Bedenkzeit sprach sie: "Wir könnten ja ein paar Späher nach Senkrad schicken. Diese überblicken dort die Lage, sodass wir eine Karte anfertigen können. Dann können wir unsere Angriffe besser koordinieren und haben dadurch weniger Verluste." Sie setze sich wieder auf ihren Platz und blickte zu Aip. "Dieser Vorschlag war von allein der beste also wird er genommen", sprach Aip wieder in einem freundlicheren Ton als vorhin. "Aber ich hab noch keinen gemacht!", sprach Aniluap zu Aip. Diese entgegnete kalt zu ihr, dass sie vorhin geschwiegen hatte und jetzt auch nichts Melden brauche. Leicht angefressen verlies Aniluap den Raum. Die anderen drei versuchten schon einmal die Grenzen von Senkrad zu erahnen indem sie die Grenzen der anliegenden Staaten nahmen. Das übrig gebliebene gebiet war gerade einmal so groß wie Elven City, was ein Zwergstaat im Vergleich mit den anderen war. Sie ließen die Späher riefen die nach dem Überfall auf Elven City noch lebten und weihten sie in ihre Pläne ein. Diese wollten eigentlich den Auftrag verweigern jedoch taten sie es aus Sympathiegründen nicht. Sie akzeptierten den Auftrag und sie gingen Richtung Senkrad.

Der Spähauftrag

Am Nachmittag wurden die drei Späher feierlich aus Elven City verabschiedet. Sie waren schon jetzt Helden. Denn nahezu kein Bürger von Elven City hatte den Mut sich nach Senkrad zu begeben welches einst von Olobaid beherrscht wurde. Nachdem die kleine Gruppe Elven City verlassen hatte war es noch ein größerer Fußmarsch Richtung Senkrad. Sie vertrieben sich die Zeit mit reden. Sie redeten über ihre Familien, über ihren Job und natürlich über die Medaillen des Lebens. Jeder hatte sie in der Halle schon einmal liegen gesehen aber keiner von ihnen verstand warum diese so gefährlich waren. Die stellten wilde Hypothesen auf das diese Medaillen aus dem Weltall kommen oder von Urmenschen gefertigt wurden. Aber plötzlich mussten sie aufhören zu diskutieren. Sie sahen die Mauern von Senkrad. Anders wie andere Länder war dieses komplett von einer Mauer umgeben. Sie wurde einst gebaut damit niemand von anderen Ländern Senkrad betritt. Diese Mauer wurde von Olobaid persönlich aufgebaut. In dieser riesigen Mauer gab es ein Tor. Es sah furchterregend aus. Ael hatte es vor längerer Zeit versiegelt jedoch schien es so als ob das Siegel gebrochen wurde. Aip hatte ihnen einen kleinen Hintereingang beschrieben den ihre Mutter entdeckt hatte, denn es war unmöglich einfach so durchs Haupttor spazieren zu können ohne gesehen zu werden. Dieser kleine Hintereingang war ein Loch durch die gerade mal ein sehr schlanker Mann durchpasste. Deswegen wussten die dunklen Truppen nichts davon. Die Späher zwängten sich durch das Loch und dann sahen sie die Umgebung von Senkrad. Vor der Mauer schien noch die Sonne hell und fröhlich und hier, hier war es dunkel und furchterregend als ob die sonne schwarzes Licht ausstrahle. Es wuchsen keine Pflanzen oder Blumen in Senkrad und von den Bäumen die einst hier standen, waren nunmehr schwarze Bruchstücke des Stammes zu sehen die aus dem Boden ragten. Sie versuchten sich bedeckt du halten damit sie keiner sah, denn das würde ihr Ende bedeuten. Nach einer halben Stunde Fußmarsch sahen sie wieder eine Mauer es sah so aus als wäre die die Zentrale von Senkrad. Inder Mitte konnte man ein Plateau erkennen auf den ein riesiges Turmartiges Gebäude stand. Es waren 6 Säulen die Spiralförmig nach oben angeordnet waren. Und sie konnten gerade noch erkennen, dass ein riesiges Schloss auf sechsten und letzten Säule stand. Dies musste der Aufenthaltsort dieses schwarzen Engels sein. "Eindringlinge!", ertönte eine stimme von den Mauern dieser Stadt. Der Spähtrupp rannte um sein leben in Richtung des Loches. Sie hatten Todesangst. Sie waren unbewaffnet und hörten schon die Streitkräfte von Senkrad hinter sich. "Endlich das Loch!" rief der eine der Späher. Sie quetschte sich durch das Loch und sah nur noch wie eine schwarze hand versuchte sie zu packen. Ihre Kollegen wurden gefasst und verschleppt. Sie dachte sie wäre in Sicherheit als sich plötzlich das Hauptportal öffnete. Sie rannte weiter und weiter von der Angst angetrieben bis sie endlich merkte, dass keiner mehr hinter ihr her war. Sie sank erschöpft zu Boden hechelte und dachte gerade an die anderen beiden die es nicht geschafft hatten. "Was werden sie mit ihnen fragte sich die Späherin. Aber nach einer Pause lief sie schnell Richtung Elven City um Aip und den Generälinen bericht zu erstatten. Dort angekommen war sie völlig außer Puste. Sie sah Aip und brach in ihren Arm zusammen und fing das heulen an. "Wo sind die anderen beiden?", fragte Aip doch die Späherin antwortete mit weinerlichen Stimme: "Sie wurden alle beide von den Truppen in Senkrad gefangen genommen." Nach einem Moment Ruhe erzählte sie den Generälinen und Aip was sie gesehen hatten. Als Aip von dem Turmähnlichen Gebäude horte murmelte sie die Worte "Cloud Tower" vor sich hin. Sie hatte ihn zwar noch gesehen aber von ihrer Mutter davon gehört. Aber sie wusste, dass der Alte zerstört wurde und das er der nach der Beschreibung ihrer Mutter völlig anders aussah aber es schien so als hätte dieser schwarze Engel einen neuen errichten lassen. Aip erhob sich und sprach: "Es ist schon Nacht! Gehen wir alle zu Bett. Morgen können wir ja die restlichen Details besprechen und uns auf den Angriff vorbereiten.

Flash Back (2)

Als Aip vollkommen übermüdet Richtung Schlafgemach ging erinnert sie sich an noch eine Szene ihrer Kindheit. Es hatte wieder etwas mit dem Jungen zu tun der Sie von den Nachtwölfen beschützt hatte. Die beiden lagen im Gras und unterhielten sich:
 

Was möchtest du einmal werden?
 

Ich möchte einmal Mitglied des Generalstabes von Elven City werden.
 

Ich glaube das wird nie möglich sein. Du weist doch nur Frauen haben in Elven City die hohen Positionen. Deswegen hat auch mein Vater keinen politischen Einfluss sondern ist nur der Mann meiner Mutter welche über Elven City herrscht.
 

Ich hoffe das wird sich irgendwann ändern. Weil wir Männer kämpfen doch auch für die Verteidigung von Elven City.
 

Na ja, solange man die Hoffnung nicht aufgibt ist alles möglich denke ich
 

Die beiden Unterhielten sich zwar weiter aber an mehr konnte sich Aip auch nicht mehr erinnern. Er hatte wunderschöne Dunkelbraune Augen und ... aber da war sie schon an ihrem Zimmer angekommen und verwarf den Gedanken an ihre Kindheit wieder. Sie legte sich in ihr Bett und schlief sofort ein

Das Verhör

Währenddessen im obersten Stockwerk des Cloud Towers. "Was sucht ihr beiden in Senkrad?", fragte der schwarze Engel. Beide wollten Elven City nicht verraten und versuchten von Aip's vorhaben abzulenken und schwiegen. "Na Gut! Wenn ihr meint könnt ihr auch schweigen. Aber ich weis nicht wie gut es bekommen wird", sprach er mit finsterer Stimme. Beide zitterten am ganzen Körper und der schwarze Engel wurde langsam sauer. Als diese wieder keine antwort gaben hebte er seinen Finger, sodass sich der eine in die Luft bewegte. im Anschluss schnellste erden Finger nur Richtung Wand wo dieser hinflog. Die Schmerzen dessen waren riesig, aber sie schwiegen immer noch. Der schwarze Engel wusste er dürfe sie nicht umbringen weil sie ihm wichtige Informationen geben könnten. Also sprach er zu Sral einer seiner treuesten Untergebenen: "Sral, bring die beiden auf die Aussichtsplattform nach draußen. Auf dem Dach des Schlosses auf den Cloud Tower war eine Plattform. Sie war der höchste Punkt. Der schwarze Engel packte den schon angeschlagenen Mann und hielt ihn über den Rand und drohte ihn fallen zu lassen. "Willst du mir noch immer nichts erzählen?", sprach er wiederholt. Die andere kniete am Boden fing fast das heulen an und brach ihr schweigen. "Gut ich werde ihnen alles erzählen nur lassen sie ihn nicht fallen. "Schon besser! Also erzählt mir was ihr hier in Senkrad gesucht habt.", sprach der dunkle Engel. Sie entgegnete ihm mit schwacher Stimme: "Wir sollten nur die Gegend von Senkrad erforschen" Der schwarze Engel bohrte nach und fragte weiter: "Und warum? Hat es was mit den Medaillen des Lebens zu tun? Will Elven City mich angreifen?" Sie schwieg erst einen Moment bis der schwarze Engel ihr noch mal mit dem Tod ihres Partners drohte. "Ja Aip will die Medaillen sich wieder holen. Und wir sollten Senkrad nur Erkunden damit diese ihren Angriff planen können. Sind sie jetzt zufrieden? Bitte lassen sie ihn nicht fallen. Ich habe ihnen doch alles gesagt.", flehte sie. Er jedoch war immer noch nicht zu frieden: "und wann wird der Angriff von Elven City erfolgen?" Sie sprach diesmal sofort: "Ich weis es nicht wir sollten nur die Gegend von Senkrad untersuchen. Bitte, bitte lassen sie ihn nicht fallen. Der schwarze Engel warf den noch vom Wurf gegen die Wand bewusstlosen Mann auf die Plattform und sprach: "Sral, bring die beiden ins Verlies und sperr sie dort weg. Falls ich sie noch mal brauche werde ich sie mir wiederholen. Die Späherin sah den schwarzen Engel wieder im Schloss des Cloud Towers verschwinden. Sie wollte ihn noch beschimpfen aber sie traute sich nicht, da sie sah zu was er im Stande war.

Die Geschichte der Medaillen

In der Nacht kam die Späherin die es zurück nach Elven City geschafft hatte zu Aip und weckte sie. Aip verstand sie nicht, warum sie um diese Zeit von ihr geweckt wurde. Die Späherin stand neben Aip welche freundlich fragte was sie wolle. "Ich verstehe nicht warum wir diese Medaillen zurückholen müssen. Was ist an ihnen so wertvoll das wir ins Zentrum des Schreckens laufen mussten?", fragt die Späherin. "Gerne erzähle ich dir Geschichte. Komm setz dich zu mir ans Bett." Die Späherin setzte sich auf die Bettkante Aip's und war gespannt. Aip begann mit der Geschichte: Vor langer Zeit wurde ein Schwert von Olobaid gefertigt welches die Sieben Chaoselemente bündelte. Diese waren Zerstörung, Tod, Leid, Schmerz, Jähzorn, Hass und Dunkelheit. Was jedoch Olobaid nicht wusste konnte man die Kräfte der Sieben Elemente umkehren. Nachdem er besiegt wurde hat meine Mutter das Schwert in seine Bestandteile zerlegt und die sieben Chaosmächte und die dazugehörige Gegenmacht in eine Medaille gesperrt. Jede Medaille hat also zwei Seiten. Es gibt die Medaille der Zerstörung und des Friedens. Die des Todes und des Lebens. Die des Leids und der Freude. Die des Schmerzes und des Lachens. Die des Jähzorns und des Vertrauens. Die des Hasses und des Vergebens. Und eine der Dunkelheit und des Lichtes. Damit war gewährleistet, dass keine negative Energie von ihnen ausgeht und sie damit neutral waren. Doch gelingt es einen die Medaillen in ihre Bruchstücke zu spalten und daraus ein Schwert zu machen hat er die Wahl damit die Welt zu retten oder sie zu zerstören. Verstehst du nun warum ich die Medaillen zurückholen will?" "Ja, Herrin. Es tut mir Leid das ich sie damit belästigt habe.", sprach die Späherin. Aip sprach zu ihr: "Es muss dir nicht leid tun. Du sollst wissen wofür du kämpfst. Geh jetzt lieber wieder schlafen wir haben morgen einen harten Tag vor uns. Gute Nacht" "Gute Nacht Herrin Aip", die Späherin war ganz überrascht wie Nett Aip war. Sie kannte sie bis jetzt nur von Heute Morgen wo sie Wodas anschrie. Aber jetzt war sie wie eine gute Freundin. Auch sie legte sich schlafen und so kehrte Ruhe in ganz Elven City ein aber nicht in Senkrad.

Das Ritual

Der Schwarze Engel stellte sich mit seinen sechs treuesten Untergebenen auf die Aussichtsplattform des Cloud Towers um das Sword of Darkness zu beschwören. Der schwarze Engel legte die Medaillen kreisförmig in die Mitte der Aussichtsplattform und sprach folgende Worte:
 

"Mächte des Chaos vereinigt euch im Schwarzen Licht, und gebet mir das Sword of Darkness. Lasset die andere Seite der Medaillen, in dessen weiter verweilen. Sperrt sie ein für immer und ewig, und machet mich zum Chaoskönig. Gebt mir die Macht die zu unterwerfen, damit ich kann die Narren bestrafen. Die das Chaos verurteilen werden leiden, die reichsten Leute und die ärmsten Heiden."
 

Plötzlich stieg aus den Medaillen ein schwarzes Feuer. Es formte sich langsam zu einen Schwert und erkaltete zum Eisen. Das Schwert war schwarz wie die Nacht und so Scharf das man Diamant wie Butter schneiden konnte. Der schwarze Engel schnallte sich das Schwert in der Scheide um seine Hüfte und stellte fest, dass man die Medaillen jetzt trennen musste. Denn er wollte nicht das Aip das Sword of Light beschwören kann. Denn sonst könnte es gefährlich für ihn werden. Also sprach er zu den anwesenden: "Sral du verwahrst die Medaille des Lebens. Du Retep nimmst die Medaille des Vertrauens. Du Nairolf die Medaille des Friedens. Nomis du passt auf die Medaille der Freude auf. Leacim deine Aufgabe wird sein die Medaille des Vergebens zu beschützen. Und Kinimod bekommt die Medaille des Lachens zugewiesen. Auf die Medaille des Lichtes werde ich aufpassen, dass wenn ihr alle versagen würdet Aip noch immer das Schwert nicht beschwören kann. Also verteilt euch auf eure Positionen im Cloud Tower, ich werde mein Schwert einmal an Elador-City ausprobieren. Dort war doch neulich eine Handelskonferenz zu der ich nicht eingeladen war, Muhahaha!" Der schwarze Engel sprang von der Aussichtsplattform und flog Richtung Elador-City, während sich die anderen im Cloud Tower in ihr Stockwerk begaben.

Der Test

Alleine flog der schwarze Engel Richtung Elador-City. Es sollte ein Test für das Sword of Darkness werden. Er alleine gegen eine komplette Stadt mit Wachen und Militär. Er hatte nur sein Schwert dabei. In Elador-City angekommen landete er vor dem Stadttor. Die Wachen hatten schon längst davon erfahren das Elven City von einem schwarzen Engel nahezu komplett zerstört wurde. Sie packten ihre Armbrust aber bevor sie schießen konnten zog er das Sword of Darkness aus der Scheide und zerstörte die Türme in denen sie saßen, indem er die Türme mit einem Schnitt fällte wie einen Baum. Er stand nun in der Stadt, als dann plötzlich die weiteren Wachen auftauchten. Sie kamen mit Schwertern auf ihn zugerannt doch dieser zerschnitt ihre Schwerter als wären sie aus Pappmaschee. Nichts konnte ihn aufhalten. Er ging durch die Stadt als ob er einkaufen gehe, sogar die Bogenschützen scheiterten an ihn, weil das Schwert eine Druckwelle aufbauen konnte was in einem Radius von zehn Meter alles niedermähte was stand. Diese Druckwelle war so gewaltig, dass sogar Häuser zusammenfielen wie Türme aus Spielkarten. Mann konnte nach der Druckwelle nur einen Kreis sehen dessen Radius zehn Meter betrug. Verzweifelt versuchten die Einwohner der Stadt diese zu beschützen doch er zeigte keine Gnade er machte alles kaputt was mühevoll aufgebaut wurde. Sogar das Diplomatenzentrum, dass das Herzstück von Elador-City war, zerlegte er mit einem hieb seines Schwertes. Nach nur einer knappen Stunde lag die komplette Stadt in Trümmern und er steckte das Schwert zurück in seine Scheide. Er erhob sich in die Lüfte, und war zufrieden denn er wusste, dass das Schwert seinen Test bestanden hatte.

Die Grenze zu Senkrad

Früh am morgen hielten Aip und ihre Generälinen eine Besprechung ab wie Sie Senkrad angreifen werden. Ihr Plan ist erst mal ein Lager knapp hinter der Grenze von Senkrad zu errichten. Man müsse dazu lediglich die Wachen am Hauptportal ausschalten. Aip gefiel der Plan, sodass schon am Nachmittag der Marsch Richtung Senkrad begann. Kurz vor der Grenze hielten sich die Truppen bedeckt. Aip wartete auf einen günstigen Moment in dem die Wache weg sah. Alle warteten nur auf das Signal auf Aip. Das Szenario erinnerte an den Sturm des schwarzen Engels. Aip gab den Befehl, dass die Bogenschützen auf die Wachen schießen sollten. Es begann. Die scharen von Elven City stürmten auf Senkrad zu. Aip und die drei Generälinen an vorderster Front brachen das Stadttor auf und sicherten erstmal das Terrain. Nach kurzer zeit war die Grenze von Senkrad gefallen ohne das jemand von Elven City verletzt wurde. Die restlichen Grenztruppen von Senkrad versuchten den Sturm von Elven City zu verhindern jedoch ohne Erfolg. "Das war leicht! Zu leicht meiner Meinung nach.", sagte Aip. Enelen starrte sie entgeistert an und sagte: "Wir haben uns nur so gut organisiert, sodass sie keine Chance hatten. Wir sind einfach besser als diese unorganisierten Truppen von Senkrad." "Oh nein! Ich denke das wahre Chaos wird uns noch erwarten. Glaube mir Enelen so leicht kann man Senkrad nicht bezwingen.", sprach Aip zu ihr. Wie geplant wurde ein Lager errichtet das mittlerweile in Senkrad lag. Wodas meldete sich freiwillig zum Wache halten. Und somit gingen alle bis auf Wodas in den Zelten schlafen.

Revanche und Grausamkeiten

"Lord, die Grenze von Senkrad ist gefallen. Ihr müsst etwas unternehmen", sprach ein Grenzbewacher von Senkrad zum schwarzen Engel. "Dann wehrt euch doch gegen die Armee von Elven City. Ich werde nichts unternehmen. Ich warte hier und werde die Lage weiter betrachten. Ich möchte hier oben gegen Aip in den ungleichen Kampf gewinnen, in dessen sie für ihren Verrat bezahlen wird. Ich gebe dir die Kontrolle über mein kleines Fußfolk. Ich bleibe mit meinen sechs Untergebenen ihr im Cloud Tower", sprach der schwarze Engel spöttisch zu dessen. Dieser war völlig entgeistert und sprach nach einiger Zeit: "Ja, ich werde euren Befehl nachkommen." "Wie heißt du?", sprach der schwarze Engel mit donnernder Stimme. Dieser hatte immer mehr Angst und begegnete seinen Aufruf mit schwacher Stimme: "Te...Te...Tevian." Der schwarze Engel fing plötzlich das Lachen an und sprach: "Hast du Angst vor mir Tevian? Natürlich, jeder hat Angst vor mir. Und jetzt geh und besiege die Truppen von Elven City." Tevian verließ das Schloss, um seine Aufgabe zu erfüllen. Der schwarze Engel wusste das Tevian unter normalen Bedingungen keine Chance gegen Aip und die Generälinen hatte. Aber vielleicht würde Tevian ihn überraschen. Der schwarze Engel wollte nicht die Welt regieren, er wollte sich nur an Aip rächen, für die Schande die sie im Krieg gegen Olobaid begangen hatte. "Diener! Bring mir die gefangene von Elven City. Aber schnell!!!", rief der schwarze Engel und der Bedienstete rannte sofort Richtung Verlies um sie ihm zu bringen. Nach kurzer Zeit kam er schon zurück denn er wusste, dass der schwarze Engel es hasste wenn man ihn warten lies. Der Bedienstete schlug ihr in die Kniekehlen, sodass die auf die Knie vor ihm fiel. Der schwarze Engel sah das nicht gern und packte den Diener. "Du hast hier niemanden in die Kniekehlen zu treten, ohne das ich dir den ausdrücklichen Befehl dazu gebe. Ich bin hier der Herrscher und du nur Bediensteter, das heißt du hast hier nur Befehle auszuführen. Also scher dich hier weg bevor ich die vom Cloud Tower werfen lasse.", brüllte er den Diener an. Dieser wusste, dass die Drohungen von ihm ernst zu nehmen waren. Sein Vorgänger starb auf dieselbe Art und weise, weil er den Kaffee im Thronsaal ausgeschüttet hatte. Nachdem der Diener den Thronsaal verlassen hatte, wendete sich der schwarze Engel wieder der Jungen Späherin aus Elven City zu. Er sprach nach kurzer Überlegung: "Ich habe ein Angebot für dich das du in deiner Lage nicht ablehnen kannst. Du wirst Putzfrau für das Schloss des Cloud Towers und ich lasse deinen Freund am leben!" Diese fand das Angebot einfach nur Unfair, da das schloss riesig war. Aber sie liebte ihn, deswegen gab sie nach und nahm das Angebot an. Ihm ging es weniger darum sein Schloss sauber zu haben. Eher liebte er es Leute mit Grausamkeiten zu quälen. Er band sie los und schickte sie zu seinem Diener damit sie mit ihrer Arbeit beginnen konnte. Er setzte sich auf seinen Thron und genoss seine grausame Art und Weise Leute zu quälen. Er tat dies aber nur aus Rache an Aip, denn er wusste wie sie solche Dinge verabscheute. Dies war eben seine Art sich an ihren Verrat zu revanchieren.

Stadtmauern von Cloud City

Es war Morgen. Morgen konnte man es in Senkrad jedoch nicht nennen. Es war finster wie die Nacht selbst am Tag. Das Wetter war dort das ganze Jahr schlecht. Man verlor dort völlig das Zeitgefühl weil es keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht gab. Warum wusste niemand. Nicht einmal Aip. Aber seit Olobaid die Grenze von Senkrad gezogen hatte war dies so. Alle schliefen noch bis auf General Wodas. Sie hielt ja freiwillig Wache. Irgendwann stand dann Aip auf und weckte alle die mit nach Senkrad kamen. Die Armee war klein aber dennoch Schlagkräftig. Das heutige Strategieziel ist die Stadtmauer von Cloud City zu erreichen. In ihnen steht der Cloud Tower in dem der schwarze Engel wohnt. Nach einer Stunde waren die Zelte abgebaut und alle fertig zur weiterfahrt. Senkrad war wie leergefegt. Aip verstand nicht warum. Nichts! Nur die verrotten Bäume und die düstere Landschaft war das was sie sahen. Doch plötzlich wie aus dem nichts kam eine Truppe der schwarzen Legion. Sie bildete das Fußvolk von Senkrad. Jeder Bürger dort war ab dem sechsten Lebensjahr verpflichtet in die schwarze Legion zu gehen. Aip und ihre kleine Armee ging in Kampfformation über. Sie sahen sie näher kommen. Sie waren nicht mehr weit entfernt von Cloud City den die Schwarze Legion hatte hauptsächlich die Aufgabe die Stadt zu verteidigen. Sie wurde von Olobaid im großen Krieg gegen Ael errichtet. Aber Aip und ihre Truppen bemerkten nicht, dass sich von hinten auch noch eine Legion näherte. Erst als ein Pfeil von hinten in die Menge flog und jemanden verwundete wurden sie aufmerksam. Was sollte der kleine Trupp von Elven City gegen 2 Legionen ausrichten? Aip packte ihren Bogen und schoss mit mehren Pfeilen gleichzeitig tiefe Schneisen in die Gegnerischen Fronten. Als plötzlich Aniluap eine der Generälinen verletzt zu Boden sank. Sie wurde von einem Pfeil verwundet. Die sonst so schweigsame und intelligente Generalin, hatte versucht sich der einen Front zu nähern. Doch dabei wurde sie eben verwundet. Die Legionen waren nicht wirklich stark im Gegensatz zu dem was neulich Elven City angegriffen hatte. Somit hatte Aip's kleine Armee einen gewaltig Vorteil, dass ihre Truppen besser ausgebildet waren. Trotz der Anfänglichen Kesselschlacht konnten sie nach relativ kurzer Zeit den Sieg erringen. Aip legte sich die verletzte Aniluap über ihre Schulter. Sie gingen über den nächsten Hügel und sahen schon die Mauern von Cloud City. Aip befahl die Zelte wieder aufzuschlagen und eine provisorische Krankenstation für Aniluap zu errichten. Wodas wollte schon wieder die Wache für die Nacht übernehmen, jedoch hatte es Aip verboten, da sie schon seit achtundvierzig Stunden nicht geschlafen hatte und Aip ihr Leben nicht riskieren wollte. Sie übernahm persönlich die Wache für diese Nacht um sicherzustellen, dass niemand die schlafenden Truppen angreift.

Flash Back (3)

Die Nacht war kühl und Aip saß alleine am lodernden Lagerfeuer das sie errichtet hatte um sich warm zu halten. Ihr war kalt und sie erinnerte sich an ihren Zehnten Geburtstag an dem sie Zelten war und es ihr wie heute fror. Sie war mit ihren neuen Freund der sie damals von den Nachtwölfen gerettet hatte, am Lagerfeuer. Alle anderen schliefen schon. Aber Aip konnte nicht schlafen weil ihr so kalt war. Sie unterhielt sich wieder einmal mit ihm. An diesem Abend hatte sie seinen Namen erfahren. Er hieß Naitsir. Er war auch ein Engel wie sie. Er hatte auch weiße Flügel und wunderschöne braunblonde Haare. An diesem Abend gab er ihr seine Robe damit ihr nicht mehr kalt war. Er legte ihr sie um und ihr wurde wunderbar warm. Er jedoch hatte nunmehr nur noch ein ärmelloses Shirt an. Aber es war im nicht Kalt. Sie bewunderte ihn. Er hatte nie Angst und er kannte weder Hitze noch Kälte. Seine Eltern kannte nicht einmal er, da er eines Nachts in Elven City ausgesetzt wurde. Aber Aip wusste das sie ihn liebt wie niemanden anderen, da er soviel für sie getan hatte. Alleine in dieser Nacht ertrug er die Kälte an ihrer Stelle, ohne sich etwas anmerken zu lassen.

Zusammentreffen

Aip saß immer noch am Lagerfeuer als sich ein schwarzes Objekt auf sich zufliegen sah. Sie konnte es nicht beschreiben. Doch als es näher kam packte sie ihr Schwert. Der schwarze Engel landete vor ihr und sprach: "Ich freue mich schon auf den Tag, an dem ich mich an dir Rächen werde für deinen Verrat an mir!" Aip verstand seine Aussage nicht und ging in Kampfposition über. "Hier nicht! Heute werde ich dich verschonen aber ich werde wiederkommen und deinen Verrat sühnen. Sie lies ihr Schwert sinken, denn sie sah das Sword of Darkness an seiner Hüfte hängen. "Welcher Verrat? Ich habe niemanden verraten seit ich lebe.", sprach Aip und versuchte sein Gesicht zu erkennen. Sie konnte nichts erkennen. Sein schwarzes Gewand verdeckte sein Gesicht. Lediglich seine Flügel konnte sie sehen. Sie waren schwarz wie die Nacht. Genau das Gegenteil zu ihren. Doch anstatt weiter mit ihr zu reden flog er wieder Richtung Cloud Tower, der weit in die dunklen Wolken wuchs. Aip jedoch stellte sich die frage was er mit Verrat meinte. Sie hatte ihn ja noch nicht einmal gesehen. Sie setzte sich wieder ans Lagerfeuer und polierte die klinge ihres Schwertes. Sie wünschte sich ihr Jugendfreund wäre jetzt bei ihr.

Sturm auf die Stadt

Es war wieder so ein Morgen wie gestern. Mann konnte es fast nicht erkennen, dass es morgen war. Aip weckte wie gestern ihre Truppen und erklärte das heutige Ziel. Sie wollte Heute die Stadt stürmen. Und dort ihr neues Lager errichten. Deswegen war eile geboten, denn sie wusste das die Bürger von Cloud City die Stadt garantiert nicht kampflos aufgeben würden. Sie sah nach Aniluap die immer noch verwundet war und befahl, dass sie nach Elven City zurückgebracht werden solle weil sie mit ihrer Verletzung keine Hilfe mehr war. Sie entsandte ein paar ihrer Leute um Aniluap nach Elven City zu begleiten. Der Rest machte sich mit ihr auf den weg die Stadt zu stürmen. Die ersten Truppen von Cloud City empfingen Aip's Truppen schon vor den Toren der Stadt, aber dies waren nur die Wachen. Das Stadttor von Cloud City öffnete sich und sie sah auf dem Turm des Stadttores Tevian stehen. Er gab den Befehl zu Angriff und somit begann die Schlacht um Cloud City. Die Massen an Legionen strömten aus der Stadt in vorderster front Kämpfte Aip und ihre zwei restlichen Generälinen Enelen und Wodas. Sie schlugen sich durch die Mengen von Gegnern. Aip sprach zu den beiden: "Könnt ihr mir irgendwie einen Weg freimachen, sodass ich zu dieser Witzfigur über dem Tor das gelange, denn wir haben nicht genug Leute um alle hier zu besiegen. Aip und ihre beiden Kolleginnen erkämpften sich einen weg. Aip hatte sich den Sturm auf die Stadt leichter vorgestellt. Es waren doch mehr Gegner als sie erwartet hatte. Sie kam nach einem langen Kampf oben an, wo Tevian stand. Sie sah ihm ins Gesicht und sprach: "Ruft eure Truppen zurück oder ich werde euch töten. Denn ich bin Aip, die Herrscherin über Elven City." Tevian trieb es den Schweiß auf die Stirn. Er hatte schon von ihr gehört. Sie war die Tochter von Ael. Diejenige die Olobaid besiegt hatte. Er sah, dass er keine andere Wahl hatte und sich ergeben musste. Enelen und Wodas beschützten den Aufgang sodass. Keiner ihm helfen konnte. Aip zog ihr Schwert, doch als sich in niederstrecken wollte warf sich Tevian auf den Boden und bettelte um Gnade. Sie befahl im seine Truppen zurückzupfeifen, was dieser dann sofort tat. Sie steckte ihr Schwert wieder in die Scheide und setzte sich neben Tevian um mit ihm zu reden. Währendessen schlugen die Truppen Aip ihre Zelte in Cloud City auf. Die Schlacht um Cloud City hatte Aip mittels eines genialen Schachzuges gewonnen.

neue Verbündete

Aip setzte sich neben Tevian und versuchte sich mit ihm zu unterhalten. Dieser war ganz überrascht wie nett Aip mit ihm sprach. Sie erklärte ihm was passiert war und fragt ihn warum er dem schwarzen Engel diente. Dieser sprach: "Alle hier im Dorf dienen ihm nur aus Angst vor dem Tod. Er wurde von Olobaid persönlich unterrichtet und ist genauso Schrecklich wie dieser, wenn nicht noch schlimmer." Aip überlegte kurz und sagte: "Deine und Meine Truppen verteidigen die Stadt vor Angriffen von Widerstandkämpfern des schwarzen Engels. Und Du gehst mit mir und meinen zwei Generälinen in den Cloud Tower um Die sechs Krieger und den schwarzen Engel zu erledigen. Tevian reichte ihr die Hand um das Angebot anzunehmen und Sprach von seiner Position aus zu den Bürgern von Cloud City: "Krieger von Cloud City, bald hat die Schreckensherrschaft des schwarzen Engels ein Ende. Wir haben uns mit den Truppen von Elven City verbündet um ihn zu stürzen, der uns schlecht behandelt. Ihr und die Truppen von Aip bewacht die Stadt und verteidigt diese. Und ich gehe mit Aip und ihren Generälinen um ihn und seine Krieger zu erledigen." Bei den Bürgern von Cloud City ging ein Freudenschrei durch die Menge. Sie feierten Aip und ihre Truppen als wären sie Nationalhelden. Doch da sah Aip plötzlich den schwarzen Engel. "Ja Ja, Tevian! Da gibt man einen mal Macht und wird so derbe enttäuscht. Nun sind hier schon zwei Verräter anwesend. Stimmts, Aip?", sprach der schwarze Engel. Tevian sprach schrie den Engel an: "Wir werden dich kriegen! Wir werden dich schlagen und dich stürzen. Wir werden die Sieger sein." Der schwarze entgegnete aber nur lachend: "Viel Glück! Ihr werdet es brauchen!" Er verschwand wieder in der Luft. Man sah ihn oben landen. Aip wollte schon hochfliegen aber hielt sich zurück. So hatte sie gegen sein Schwert keine Chance. Tevian, Enelen, Wodas und Aip gingen zum Eingang des Cloud Towers und Öffneten die Tür zur ersten Säule ...

Herzlich Willkommen im "Cloud Tower"

"Herzlich Willkommen ihr Vier. Ich bin Kinimod und einer der sechs Krieger vom schwarzen Engel." Ich wünsche euch Viel Glück. Ihr werdet es brauchen.", sprach eine Projektion aus der Mitte des Raumes. Der Raum war leer und es gab nur eine Treppe welche nach oben führte. Also gingen sie die Treppe hinauf. Doch dort fanden sie einen Raum mit drei Türen. Und wieder ertönte Kinimods Stimme: "Das hier ist die meine Erste von drei Hürden. Hier seht ihr 7 Spiegeltüren. Eine von ihnen führt in die Nächste Ebene Die anderen jedoch ins verderben. Ein Tipp! Die richtige Tür unterscheidet sich deutlich von den anderen." Seine stimme verschwand wieder und die Vier standen im Raum. Sie Rätselten welche die Richtige sei, denn auf den ersten Blick sahen alle gleich aus. Doch plötzlich erkannten sie Symbole über den Türen. Ein Haus, ein Hund und einen Mann. Alle standen Ratlos im Raum. "Eines der Symbole hatte nicht mit den anderen beiden zu tun. Also würde ich das Haus vorschlagen es ist kein Lebewesen." Sprach Tevian. Aip überlegt noch kurz und sprach: "Halt! Es hieß das sich die Türen unterscheiden und nicht die Symbole darüber. Seht euch einmal die Tür an Mit den Menschen darüber." Die anderen Drei verstanden die Anspielung von Aip nicht und hinterfragten was sie meine. Diese sprach: " Seht euch mal die Türklinke an. Sie scheint aus einem anderen Material zu sein weil sie nicht so glänzt wie die anderen. Tevian und die beiden Generälinen erschraken. Sie wussten ja nicht, dass dieses Rätsel so gemein war und sie fürchteten sich auf das was im nächsten Stockwerk kommen wird. Die Tür war richtig und sie konnten dank Aip's Hilfe auf die Nächste Ebene vordringen. Sie sahen einen Block in der Mitte des Raumes stehen. An der Wand waren wieder dieselben Zeichen über denselben Türen. Diesmal erklang keine Stimme und die Türen unterschieden sich diesmal in keinem Punkt. "Dieser Kinimod ist wohl ein Freund von Rätseln", sagt Wodas. Enelen, die sonst so schweigsam war brachte einen Vorschlag: "Ich verbinde den Block in der Mitte mit dem Haus da er auch aus Stein besteht." Die anderen konnten ihren Gedankengang nachvollziehen aber keiner konnte sich vorstellen, dass es so leicht war. Nachdem keiner eine bessere Idee hatte entschieden sie sich für die Tür mit dem Haus. Wieder einmal lagen sie Richtig aber nun verstanden sie nicht warum dieses Rätsel im Gegensatz zum ersten so einfach war. Übermütig sprach Wodas zu den anderen: "Jetzt noch eins seiner leichten Rätsel und wir können diesen Deppen dingfest machen. Doch in der dritten Ebene schien nur eine Tür zu sein. Das war sogar für Aip etwas merkwürdig. Was soll das fragte sie sich. Das musste eine Falle sein. Aber über der Tür stand der Hund. Es war das einzige Symbol was sie noch nicht verwendet hatten. Enelen wollte gerade die Tür öffnen als plötzlich Tevian durch die Wand fiel. Aip, Wodas und Enelen, die nicht wussten was das sollte sahen sich nach Tevian um. Dieser sprach, dass er sich nur anlehnen wollte und dabei durch die Wand fiel. Fast hätte Enelen einen riesigen Fehler begangen aber Tevian sei dank lebten sie noch. Die Vier rannten die versteckte Treppe nach oben. Als sie die nächste Ebene erreichten, sahen sie Kinimod im Raum stehen sahen. Sie wussten, dass er einer der sechs Krieger des schwarzen Engels war. Also zogen sie ihre Schwerter. Kinimod jedoch fing das Lachen an und drückte auf einen Knopf. Daraufhin flogen die Schwerter der Vier an die Decke und blieben dort hängen. Kinimod sprach: "So ein Elektromagnet ist eine schöne Sache." Aber was sollten sie gegen Kinimod tun. Dieser zog sein Aluminiumschwert was nicht magnetisch war. Aip und die anderen hatten Angst. Was sollten sie tun ohne ihre Schwerter? Kinimod kam ihnen Schritt für Schritt näher mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Doch dann trat Aip ihm einen Schritt entgegen. Was sollte die fragte sich Kinimod. Sie war unbewaffnet. Selbst die Pfeile ihres Bogens hatten eine Eisenspitze und hingen an der Decke. Aip griff sich in die Tasche ihrer Robe und sprach: "Es mag zwar sein das du ein Schwert hast, aber trotzdem wirst du verlieren. Sie zog ihre Hand schlagartig aus ihrer Robe woraufhin Kinimod zu Boden sank und sich die Augen hielt. "Du Hexe, das wirst du bereuen, ich werde dich umbringen!", schrie Kinimod der sich am Boden krümmte. Enelen fragte was sie sie getan hatte und Aip sagte. Ich hatte ein bisschen Sand in den Taschen. Senkrad ist ja fast wüstenähnlich und so hat sich eben Sand in meiner Tasche angesammelt. Aip packte Kinimods Schwert das der vor Schmerzen weggeworfen hatte und bedrohte Kinimod damit. Dieser jedoch sagte: "Ich werde mich nicht von euch töten lassen" und öffnete die Versteckte Tür und sprang vom Turm. Aip deaktivierte den Elektromagneten und sah eine kleine Truhe über dem Schalter. Sie öffnete sie und sah, dass die Medaille des Lachens darin lag. Sie sammelten ihre Waffen auf und gingen durch den schmalen Durchgang der zu zweiten Säule führte.

Leacim

Am ende des Durchganges war eine Tür die in die Zweite Säule des Cloud Towers führte. Aip konnte schon immer schlecht schätzen aber es sie als wäre die zweite Säule auf einer Höhe von mindestens 150 Metern. Sie öffneten die Tür und sahen ein, dass es diesmal keine Etagen gab. Der runde Raum hatte ungefähr einen Durchmesser von 20 Metern. Und in der Mitte des Raumes war ein loch von 5 Metern Durchmesser. Dort ging es die ganzen 150 Meter senkrecht nach unten. Keiner der Vier wollte da runterfallen. Plötzlich sprang von oben einer die Treppen, die an der Wand verliefen schnell nach unten. Aip konnte gerade noch sehen das er ein Krieger war. Dies musste der zweite von den sechs Kriegern vom schwarzen Engel sein. Unten angekommen stellte er sich vor: "Ich bin Leacim und besitze die Medaille des Vergebens. Wenn ihr sie haben wollt müsst ihr mich besiegen. Aber ich glaube, dass eher das Gegenteil geschehen wird und ich eher euch vernichten werde. Aip und die anderen dachten sich wie eingebildet man sein musste um so etwas gegen vier Gegnern sagen zu können. Aber schon nach kurzer Zeit merkten sie, dass dieser Krieger nicht wie der letzte auf Intelligenz und Technik ausgebildet wurde, sondern auf Schnelligkeit und Kraft. Sie sahen hin im Raum hin und her springen doch dies lies die Vier Gefährten kalt. Aip sprach gelangweilt: "Enelen dein Auftrag" Aip wusste das sie mit dem Netz umgehen konnte. Also warf Enelen ihr Netz, indem Leacim kurz darauf drin zappelte. Dieser fand dies Unfair und versuchte mit seinem Schwert es zu zerschneiden. Jedoch bestand das netz auf Kohlefaser was er unmöglich machte es einfach zu zerschneiden. Tevian trat ihn durch das Loch in der Mitte des Raumes. Aip regierte darauf gereizt und schrie Tevian an: "Ich kann es nicht leiden wenn jemand einen anderen tötet und ich will das auch nicht wieder sehen. Denn das gerade hat gezeigt das du nicht besser wie dieser schwarze Engel bist. Leacim konnte sich nicht mehr wehren und du hast ihn getötet" Aip packte in ihrer Wut auf Tevian die Medaille schnell ein. Tevian distanzierte sich von den anderen, denn er merkte, dass er einen wunden Punkt bei Aip getroffen hatte. Er schlug allen jedoch vor hier zu übernachten, da alle ziemlich erschöpft waren vom vielen Treppensteigen. Außerdem kannte er den nächsten Krieger und dieser wäre nicht so leicht zu besiegen wie dieser. Und somit legten sich alle auf den kalten Boden und versuchten zu schlafen.

Flash Back (4)

Aip jedoch konnte auf den kalten Boden nicht schlafen und sie sah, dass es Enelen genauso wenig konnte. Darum setzte sie sich neben ihr und unterhielt sich mit ihr über ihre Jugendliebe Naitsir. Dabei kam eine weitere Geschichte ihrer Kindheit ans Licht. Es handelte davon das Aip immer von anderen Kindern in der Schule wegen ihren Flügeln gehänselt wurde. Naitsir erging es genauso, jedoch hatten sie Respekt vor ihm weil er so viel Kraft hatte. Eines Tages in der Mittagspause wurde Aip wieder von ihren Klassenkameraden gehänselt. Sie zogen an ihren Flügeln was ihr unwahrscheinlich wehtat. Es ging so weit, dass sie sogar das weinen begann. Naitsir wurde wütend und versuchte sie so gut wie möglich zu beschützen. Er war zwar nicht in ihrer klasse aber in der Pause sahen sie sich oft. Er befahl ihnen aufzuhören, aber sie hörten nicht. Im Gegenteil! Sie versuchten es auch bei ihm jedoch endete es in einer Schlägerei in der Naitsir gewann. Jedoch musste er dafür einen ganzen Monat nachsitzen. Den ganzen Monat blieb ich nachmittags bei ihm, obwohl ich gar nicht musste, weil ich wusste, dass er all die für mich getan hatte. Enelen fragte ob sie immer noch mit ihm zusammen wäre, aber Aip schweifte vom Thema ab. Aber Enelen wurde klar, dass sie ihn immer noch liebte. Und trotz des harten und kalten Bodens konnten die beiden auf das Gespräch sehr gut schlafen.

Die dritte Ebene des Cloud Towers

Aip wachte auf und sah sich um als sie plötzlich merkte, dass alle anderen schon Frühstück machten. "Hey! Warum habt ihr mich nicht aufgeweckt!", rief sie scherzhaft in die Runde. Alle fingen das grinsen an und beneideten sie, da sich in einer so schweren Lage noch immer Lachen konnte. Nach dem kleinen Frühstück im Tower machten sie sich weiter auf den Weg Richtung Schloss. Sie sahen wieder ein Verbindungsstück was zur nächsten Säule führte. Sie öffneten den Raum und sahen diesmal gar nichts. Er war dunkel. So dunkel das man nicht einmal die Hand vor Augen sehen konnte. "Hör auf Nomis, ich kenne deine Einschüchterungstaktik." rief Tevian in den leeren Raum. Plötzlich wurde es langsam hell. Nomis kam ihnen entgegen und fauchte Tevian an: "Lass mich, Verräter. Unser Herrscher hat uns alles erzählt. Wie du uns verraten hast, und dich mit unserem Erzfeind verbündet hast. Ja du Aip. Wie hast du unseren Herren eigentlich verraten, sodass er sich so hasst, denn er hasst uns den Grund nicht gesagt. Komm sag ihn mir. "Das ist ja witzig. Ich kenn den noch nicht einmal. Ich habe ihn bis jetzt erst einmal gesehen und das war in der Nacht an der ich Wache hielt.", antwortete Aip. Wodas sprach erstaunt zu Aip: "Was du hast nicht Alarm geschlagen als der Feind kam? DU hast uns in Lebensgefahr gebracht. Du, diejenige die uns beschützen sollte? Ich will nichts mehr von dir wissen. Du hast uns verraten." Nomis zog seine 2 Schwerter und ging in Kampfstellung. Auf der Gegenseite zogen alle bis auf Wodas ihre Waffen sie war immer noch geschockt von Aip's Fahrlässigkeit. Nomis und die anderen Begannen mit der Schwertschlacht. Es flogen jede Menge Funken. Doch plötzlich griff Nomis die unbewaffnete Wodas an. Welche schwer Verletzt zu Boden sank. In Aip keimte Wut auf: "Du Monster! Eine unbewaffnete Kriegerin zu töten ist das letzte! Ich werde dir zeigen was du davon hast!" Nomis bekam Angst. Er lies seine Waffen fallen und wollte sich ergeben doch Aip die von ihrer Wut geleitet wurde hörte nichts. Selbst Tevian der gestern von ihr belehrt wurde versuchte sie zurückzuhalten. Aber sie hörte auf niemanden und streckte Nomis Eiskalt mit ihrem Schwert nieder. Als sie wieder zu sich kam und die Wut nach lies, tat es ihr leid, sie wollte ihn nicht töten und sie wusste, dass sie einen Fehler begangen hatte. Sie kniete sich zu die vor Schmerzen röchelnde Wodas und erklärte ihr was in jener Nacht geschah als sie Wache hielt und das sie keinen Alarm aus angst vor dem Sword of Darkness schlug. Wodas verstand nun ihr vorgehen und entschuldigte sich bei ihr. Aber nichts konnte ihr mehr helfen Wodas verstarb noch in Aip Armen.

Flash Back (5)

Aip fing an zu weinen. Sie wollte nicht das Wodas starb. Doch da erinnerte sie sich an ein weiteres Fragment ihrer Vergangenheit. Sie erinnerte sich gar nicht gerne daran, da es der traurigste Tag von Aip Leben war. Es handelte um den Krieg gegen Olobaid. Naitsir und Aip waren gerade erst 17 geworden, aber sie Kämpften schon an der Front mit. Doch eines Tages geschah etwas Schreckliches. Aip konnte es nicht genau sehen aber sie spürte das Naitsir nicht mehr neben ihr stand. Sie blickte sich um und sah wie er mit seinem Schwert versuchte Olobaid zu besiegen der das Sword of Darkness trug. Er wehrte sich mit allen Kräften, aber er war hoffnungslos unterlegen. Sie sah wie er gegen Olobaid mit aller Kraft kämpfte. Doch plötzlich wurde Naitsir verwundet. Olobaid hatte ihn mit dem Schwert getroffen. Naitsir schrie vor Schmerzen um Hilfe, aber keiner kam. Aip wollte es nicht sehen wie ihr Freund starb und rannte davon. Als der Kampf vorbei war. Ging Aip mit Blumen zurück zum Schlachtfeld und versuchte seine Leiche zu finden. Jedoch fand sie nur die Blutlache von ihm, die mittlerweile getrocknet war. Sie blieb an dieser stelle an der, seine Blutlache war ganze zwei Tage und zwei Nächte. Sie weinte ununterbrochen, denn sie wusste was für einen Freund sie verloren hatte. Sie fand auch noch eine seiner wunderschönen weißen Federn. Sie war zwar voll mit seinem Blut aber sie behielt sie als Erinnerung an ihn. Sie lies sich daraus eine kette machen, damit sie ihn immer um seinen Hals tragen konnte. Aip kehrte wieder in die Gegenwart zurück und legte Wodas auf den Boden. Sie sprach ein paar Worte nahm sich die Medaille der Freude auf die Nomis aufgepasst hatte und ging mit Tränen in den Augen weiter.

Feuertaufe

Die nunmehr drei Gefährten gingen Richtung vierter Säule. Sie bemerkten das es allmählich warm, gar heiß wurde. Sie merkten das je näher sie der Vierten Säule der Cloud Towers kamen, desto heißer wurde es. Sie betraten ihn Schließlich die vierte Säule und was sahen sie? Eine Wand aus Feuer. Es war wieder ein kleinerer Raum. Nicht wie bei den letzten beiden Gegnern. Es erinnerte wieder an den ersten. Und plötzlich erklang eine Stimme aus dem Lautsprecher über ihnen: "Willkommen in der vierten Säule vom Cloud Tower. Ich bin Retep und wache über der Medaille des Vertrauens. Wenn ihr es wollt müsste ihr wie schon in der ersten Säule drei Aufgaben erfüllen musstet sind es hier zwei. Die erste seht ihr vor euch. Es ist eine Flammenwand. Dahinter ist die Treppe zur zweiten Ebene. Wie ihr darüber kommt ist egal aber ich sage euch es gibt keinen Weg durch diese Flammenwand." Mit einem dreckigen Lachen von Retep verschwand seine Stimme. Wie sollten sie da, rüber kommen, ohne dass sie gegrillt würden. Tevian hielt sein Schwert in die Flammen und versuchte damit eine feuerfreie Schneise zu bilden. Aber diesmal funktionierte es nicht. Das Schwert schmalz in den Flammen. "Aip war erstaunt wie Heiß und aggressiv diese Flammen waren. Sie wollte durch die Flammenwand springen. Aber das konnte sie nach der Vorführung von Tevian vergessen. Sie sah gegenüber vom Raum einen kleinen Knopf der vielleicht so groß war wie die Iris eines Menschen. Dies musste der Kopf sein der die Flammen ausschaltete. Aber wie sollte man dort hingelangen. Es waren ungefähr zwanzig Meter bis dorthin. Die Flammenwand betrug bestimmt eine breite von zwei Metern. Ihr kam eine Idee. Sie packte ihre Feldflasche und öffnete diese. Enelen sprach: "Herrin beim besten willen das wird nicht reichen für diese Flammen" Aip grinste sich ein und sprach: "Das habe ich auch nicht vor, Enelen. Schau gut zu und lerne" Sie nahm einen Pfeil aus ihren Köcher machte ihn nass. Darauf hin nahm sie ihren Bogen zur hand und versuchte den Knopf zu treffen. Sie schoss, der Pfeil flog durch die Feuerwand und traf den Schalter nicht. Nur wenige Zentimeter fehlten. Aip hatte nicht mehr viel Wasser in der Feldflasche und hatte nur noch einen Pfeil. Sie wusste wenn dieser jetzt nicht sitzen würde wäre alles vorbei. Also feuchtete sie den neuen Pfeil wieder mit Wasser ein, spannte ihren Bogen und schoss. Wieder flog der Bogen durch die Feuerwand. Er näherte sich dem Schalter und traf ihn letztendlich sicher in der Mitte. Die Feuerwand löste sich in Luft auf und sie konnten unbeschadet zur anderen Seite gelangen. "Da hatten sie noch einmal Glück gehabt" dachte sich Aip. Sie wollte gar nicht daran denken was passiert wäre, hätte sie den Schalter verfehlt. Sie verwarf den Gedanken und war auf die Zweite Aufgabe von Retep gespannt.

Feuertanz

Aip, Enelen und Tevian erreichten die Zweite Ebene von Reteps Säule. Sie sahen wieder Feuersäulen aufsteigen. doch diesmal war es keine Wand aus Feuer sondern. Diesmal stiegen die Fontänen unregelmäßig nach oben. Dies war ja noch nicht einmal schlimm, aber die Tatsache, dass jede Bodenplatte Feuer speien konnte. Es gab keinen Schalter um diese Funktion auszuschalten, also mussten sie wohl oder übel. Die zwanzig Meter so überwinden. Sie entschieden sich das sie nacheinander gehen. Tevian begann. Zielsicher sprang er von Bodenplatte zu Bodenplatte. Er hatte keine Probleme mit dem Terrain. Auf der anderen Seite angekommen gab er das Zeichen für Aip. Sie tat sich schon schwerer, mehrmals hatte sie Glück das sie nicht von der Feuersäule erfasst wurde. Plötzlich sprang eine Feuersäule kurz vor der anderen Seite hoch, die ihre weiße Robe leit anbrennte. Enelen hatte Angst aber sie ging los. Sie tat sich die ersten Meter recht einfach, da sie sehr vorsichtig war. Doch dann wurde sie Leichtsinnig. Sie nahm es auf die leichte Schulter und achtete nicht mehr richtig auf die aufsteigenden Fontänen. Sie lief geradewegs auf die andere Seite zu. Ca. einem Meter vor dem Ziel sprang eine Feuersäule unkontrolliert vor ihr auf, sie konnte ihr zwar ausweichen, aber hatte sich dabei den Arm leicht verbrannt. Sie hatte große Schmerzen. Aber Aip konnte sie nicht zurückschicken, da sie sonst noch mal durch dieses Inferno müsste. Und der Gedanke, dass in der nächsten Ebene Retep wartete machte ihr Kopfzerbrechen. Aber Enelen bestand darauf das sie mitgehe. Und so ging Aip mit gemischten Gefühlen in richtung des vierten Kriegers des schwarzen Engels.

Feuerteufel

Sie sahen Retep nun im Raum stehen. Er war eher ein unscheinbareres Persöhnchen. Er sah friedlich aus. Was sollte so ein Mikerling gegen die drei ausrichten. Retep fing das Lachen an: "Wie ich sehe hat sich eure kleine Freundin am Arm verbrannt. Tja, wer mit dem Feuer spielt muss mit Verletzungen rechnen." Enelen litt an riesigen Schmerzen. Sie hätte Retep am liebsten diesen Retep die Meinung gegeigt aber sie brachte vor lauter schmerz kein Wort heraus. Retep zog sein Schwert. Schwert konnte man es jedoch nicht nennen, da die klinge eine konzentrierte flamme war. Diese Flamme konnte Alles in Millisekunden Durchschneiden. Tevian sagte zu Aip: "Überlass ihn mir! Pass du auf Enelen auf, damit ihr nichts passiert." Tevian wusste das sein Schwert schwächer war als das von Retep aber er schlug sich tapfer. Retep zweifelte ernsthaft an seinen Sieg jedoch war er nicht um sonst der vierte Krieger. Er schnitt kurzer Hand ein Loch in den Boden was zurück in die zweite Ebene führte. Tevian sah wie die Flammen von unten durch das loch schossen. Nun musste er nicht nur Auf Retep achten, sondern auch noch auf die Flammen von unten. Der Kampf ging unvermindert weiter und kaum hatte sich Tevian an die Veränderungen im Kampf gewöhnt, kam Retep mit der nächsten Überraschung. Er drückte einen Knopf auf seinen Griff am Schwert und plötzlich kam eine Stichlamme aus dem Flammenschwert. Tevian konnte gerade noch zur Seite springen. Aber er roch, dass irgendetwas brannte. Es war sein Umhang. Er zog ihn schnell aus und warf ihn zu Boden. Dann sprach er zu Retep: "Oh mein Gott! Was soll der Scheiß! Kannst du nur mit unfairen Mitteln kämpfen? Du kotzt mich an." Tevian wusste das er Retep jetzt auch nicht im Nahkampf besiegen konnte. Aber was ist wenn er sich selbst verbrennen würde, dachte sich Tevian. Tevian Ging doch wieder in den Nahkampf und als Retep seinen Spezialknopf am Schwert drücken wollte bog Tevian den Arm von Retep so, dass die Stickflamme ihn und nicht Tevian traf. Retep hielt sich das Gesicht und fluchte. Tevian wollte ihm den Genadenstoß geben als Plötzlich Aip einschritt: "Nein! Du kennst meine Einstellung zum Tod." Tevian senkte seine Klinge und steckte sein Schwert zurück in die Scheide. Doch die stellte sich als folgenschwerer Fehler heraus. Sie wollten gerade weiter in die fünfte Säule laufen, als plötzlich Retep wieder aufstand, sein Schwert packte das er weggeworfen hatte, und es Richtung den dreien warf. Retep konnte nur grobe Konturen sehen, da sein Gesicht verbrannt wurde. Unbemerkt flog das Schwert in Richtung Enelen und verletzte sie, indem es ein Bein von ihr verletzte. Diese sank schreiend zu Boden. Tevian packte die Wut. Er fragte sich warum er auf Aip gehört hatte und stach Retep der wieder am Boden lag, in den Rücken. Aip stand perplex im Raum. Sie gab sich Schuldgefühle an den Verletzungen von Enelen. Sie versorgten sie und gingen weiter. Dabei trug Tevian Enelen auf dem Rücken. Sie biss sich in seine Robe weil ihre Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren. Aip steckte die vierte Medaille ein und folgte still Tevian. Sie machte sich immer noch Schuldgefühle wegen Enelen.

Prüfung des fünften Kriegers

Aip und Tevian betraten die fünfte Säule. In dieser was auf der ersten Ebene eine Glasscheibe im Boden, wo man zur Erde heruntersehen konnte. Es waren bestimmt vierhundert Meter. Sie schluckten als sie das sahen. Er erklang die Stimme der fünften Kriegers: "Guten Tag Herrschaften! Ich bin jemand der von diesen Aufgaben wenig hält deswegen dient die erste Ebene hier nur zur Aussicht. Ihr könnt gefahrlos in die zweite gehen. Dort steht meine Prüfung für euch. Der schwarze Engel hat mir befohlen, dass ich wenigstens eine mache. Wenn ihr die Besteht könnt ihr euch die Medaille des Friedens holen, wenn ihr dann noch lebt und mich besiegen könnt." Auch dessen Stimme verschwand mit einem dreckigen Lachen. Aip und Tevian, der Enelen immer noch auf der Schulter hatte, gingen in die zweite Ebene der fünften Säule. Es war ein gerader Weg nach vorne. An der Wand hingen lediglich Pfeilspizen. Aip wollte weiterlaufen als Tevian sie zurückriss. "Bist du lebensmüde? Du weist schon das die Pfeilspizen aus der Wand geschossen kommen sobald du einen Schritt auf eine Falsche Bodenplatte berührst. Ich habe gehört, das so etwas hier im Cloud Tower existiert. Tevian trat einen losen Stein in den Gang als plötzlich ein paar Pfeile aus der Wand schossen. Aip war erschrocken. Sie hatte die Spitzen an der Wand als Zierde gehalten. Wie sollten sie den Gang überwinden ohne getroffen zu werden? Und das auch noch mit der verletzten Enelen. Einen Schalter gab es wiederum nicht, wie es bei der Flammenwand der Fall war. Doch Aip kam der Rettende Einfall. Sie hatten doch zwei lange Seile dabei. Aip packte sich eins, band ans Ende einer ihres Pfeils das ende des Seiles und schoss es oder in die Wand. Das andere Ende Band sie an die Wand hinter hier indem sie dort auch einen Pfeil in die Wand beförderte. Dies Tat sie auch mit dem zweiten Seil. Nun hatten sie eine provisorische Brücke. Sie konnten auf die andere Seite gelangen ohne den Boden zu berühren. Aip ging vor um zu überprüfen ob das Konstrukt standhält. Dort angekommen gab sie Tevian ein Zeichen. Doch dieser hatte das Gewicht von Enelen auf dem Rücken. Sie war zwar ein Leichtgewicht aber in der Mitte lag das Seil schon fast am Boden auf. Es löste sich ein Schuss aus der Wand kurz vor Tevian obwohl er gar nichts getan hatte. Er handelte sich wahrscheinlich um einen Blindgänger. Schnell versuchte er auf die andere Seite zu gelangen. Doch kurz vor der anderen Seite rissen beide Seile. Gott sei dank löste kein Pfeil aus. Tevian wusste das es nur eine Möglichkeit gab und die war rennen. Es waren noch ungefähr drei Meter. Er versuchte mit zwei Schritten die andere Seite zu erreichen, aber er trat auf einen Auslöser. Er sprang aus den Gang Aip entgegen wurde allerdings vor einem Pfeil getroffen der nun in seinem Bei steckte. Aip zog ihn sanft heraus und verarztete Tevian. Enelen ist dank des beherzten Eingreifens von Tevian nicht noch mehr geschehen. Nachdem Aip Tevian verarztet hatte konnte dieser einigermaßen schmerzfrei laufen. Er trug Enelen weiterhin auf dem Rücken obwohl er nun auch verletzt war. Sie stiegen die Treppen nach oben auf die Ebene wo der fünfte Krieger stand.

Der fünfte Krieger

Aip erspähte ihn. Er sah durchtrainiert aus. Aip zog ihr Schwert und sprach: "Gib auf, und wir werden dich verschonen." Er musste das Lachen anfangen und sprach: "Schau dir mal deine Truppe von versehrten an. Alle beide verletzt. Ich Nairolf werde dir zeigen wo es lang geht und euch alle eliminieren." Aip die in Kampfstellung ging sprach: "Na gut, dann ereilt es dich eben wie deinen vier anderen Partnern!" Sie rannte mit gezogenen Schwert auf ihn zu. Der Kampf begann. Nairolf war kräftig. Die Schläge die er Aip Aip's Schwert machte ließen es so erzittern, dass sie es fast nicht mehr halten konnte. Dabei schien es sogar, dass Nairolf sich nicht einmal anstrengte. So konnte es nicht weitergehen dachte sich Aip. Wenn dieser Kampf so weiterginge werde sie verlieren. Nairolf sprang in die Luft und versuchte Aip einen Hieb mit dem Schwert zu geben. Sie konnte gerade noch auf Seite springen. Sie sah neben sich die Funken fliegen die Nairolf mit seinem Schwert beim schlag mit dem Schwert auf den Boden entfachte. Aip merkte, dass mit reiner Kraft keine Chance gegen Nairolf hatte. Sie brauchte eine Idee, aber ihr fiel nichts ein. Nairolf sprach. "So! Nun bin ich aufgewärmt. Jetzt kann der richtige Kampf beginnen. Mach dich auf dein Ende gefasst Aip. Ich werde dich für den Verrat an unseren Herrscher Buße tun" Aip erschrak als sie hörte, dass dies bis jetzt nur "Aufwärmen" war. Sie war schon außer Puste. Sie wollte jedoch wissen was der schwarze Engel mit Verrat meinte und fragte Nairolf: "Weist du was ich getan habe? Ich habe keine Ahnung was dieser gestörte schwarze Engel meint! Ich hab niemanden in meinem Leben verraten. Wenn du was weist, sag es mir! Aber schnell!" "Unser Herrscher hat es niemanden verraten und ich weis es auch nur weil ich ihn einmal gefragt hatte warum er die Medaillen brauche. Er antwortete, dass du ihn verraten hattest und das er Rache will. Den Grund weis nur er", sprach Nairolf und er fügte hinzu: "Ich dachte du konntest mir das sagen, aber hiermit hat sich ja meine Frage erledigt." Der Kampf ging nach diesem kurzen Dialog weiter. Wieder flogen die Funken. Nairolf traf so stark Aip Schwert, sodass diese nun auch dort flogen. Der Kampf war ungleich. Bis jetzt hatte Aip nicht den hauch einer Chance. Und als sie in Folge eines Schlages von Nairolf auch noch ihr Schwert verlor, wollte sie ihr Testament machen. Sie sank auf die Knie zusammen. Nairolf sprach: "Du bist schwach! Ich werde dich nun zu deinen vorfahren schicken!" Aip zitterte am ganzen Leib. Ihr liefen vor Angst dir Tränen über die Wange. Ein Blutstrahl erfasste Aip's Gesicht. Sie dachte nun wäre es um ihr geschehen. Doch als sie die Augen öffnete, sah sie Nairolf aus dessen Bauch ein Schwert ragte. Röchelnd sprach er zu Aip: "Das war unfair!" er spickte Blut und fuhr fort: "Ich habe aus Fairness-Gründen deine verletzten Freunde nicht angegriffen. Diese Fairness wurde mir nun zum Verhängnis. Tevian, ich habe gewusst das du schon immer Feige warst, aber dass du mich von hinten erstichst, ist einfach nur erbärmlich!" Nairolf wollte noch weiter sprechen aber er sank zu Boden und starb. Aip war einerseits Froh aber auch anderseits geschockt. Froh dass sie noch lebte, aber auch tief erschüttert da sie wusste wie Feige das Handeln von Tevian war. Aber hätte er nichts getan wäre sie gestorben. Sie wusste nicht mehr was sie glauben sollte. Sie nahm die Medaille des Friedens und schlug vor hier zu nächtigen, da sie noch nicht klar denken konnte. Tevian stimmte ihr zu und so legten sie sich schlafen. Doch Aip konnte nicht schlafen und setzte sich neben Enelen die von dem Kampf gegen Nairolf nichts mitbekam da sie vorhin vor schmerzen einschlief.

Flash Back (6)

Aip weckte Enelen und gab ihr Schmerzlindernde Mittel. Sie erzählte vom Kampf gegen Nairolf. Und als nach einer halben Stunde die schmerzen von Enelen nachließen, sprach sie zu Aip: "Sei glücklich das du noch lebst und gib Tevian keine Schuld. Er wollte dich nur beschützen. Unsere Mission ist zu wichtig. Wir dürfen nicht scheitern. Auch wenn ich hier im Cloud Tower sterben müsste würde ich das gerne tun da ich weis wofür ich es getan habe. Aber kannst du mir einen gefallen tun Aip? Erzähl mir bitte mehr von dir und Naitsir." Sie grinste Aip an. Diese war schockiert zu hören, dass es Enelen nichts ausmachen würde hier zu sterben. Sie kam den Wunsch von Aip nach, und erzählte von dem Tag vor dem Naitsir mit Olobaid gekämpft hatte. Er saß mit Aip auf der Wiese auf der er sie von den Nachtwölfen gerettet hatte. Se sprach zu ihm was er vom Kampf halte. Er sagte genau dasselbe was Enelen gerade sprach. Ihm mache es nichts aus für Elven City zu sterben. Aip wollte das nicht hören. Sie wollte nur mit ihm zusammen sein. Von jetzt bis in alle Ewigkeit. Aber Aip war zu schüchtern es ihm zu sagen. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und hoffte, dass er dasselbe für ihr empfand. Sie versuchte sich ihm anzunähern und sprach:
 

Du Naitsir?
 

Ja?
 

Wir kennen uns jetzt schon so lange und ich finde dich richtig Nett. Du beschützt mich immer wieder und setzt dich für mich ein. Könntest du dir vorstellen, dass wir ähm...irgendwann ähm...
 

Was hast du denn Aip? Ich erinnere mich noch gut an den Tag an den ich dich hier, vor den Nachtwölfen beschützt habe. Ich kann dich sehr gut Leiden und ich finde dich richtig Nett. Aber du weist doch ganz genau, dass die Männer von Elven City nichts zu melden haben. Du wirst früher oder später Herrscherin über Elven City und ich werde Krieger.
 

Aber verstehst du nicht? Ich liebe dich! Ich will mein Laben mit dir zusammen verbringen! Wenn ich Herrscherin werde ich ein Gesetz erlassen, was dich berechtigt mit mir gemeinsam zu regieren.
 

Du weist doch genau das dies deine Mutter nie erlauben würde. Ich liebe dich zwar auch aber ich bin nun mal ein ganz normaler Krieger. Sieh Aip! Die Kette die du mir geschenkt hast, weil ich dich von den Nachtwölfen gerettet habe, passt mir jetzt optimal! Und der Stein ist einfach nur Wunderschön
 

Aip lag immer noch auf seiner Schulter und fand die Gesetze von Elven City beschissen. Sie dürft nur einen Mann haben um gemeinsam Kinder zu zeugen. Sie dürfe ihn zwar lieben, aber er würde so selten sehen, da sie regieren müsse. Sie wollte keine Herrscherin werden! Lieber würde sie Naitsir heiraten... Enelen schlief ein. Aip dachte sich, dass sie auch für ihr das Beste wäre. Sie legte sich hin aber konnte nicht schlafen.

Zusammentreffen (2)

Aip die immer noch wach am Boden lag merkte, wie sich jemand ihnen näherte. Aip sprang auf um nachzusehen wer es war. Sie konnte eine schwarze Gestalt an der anderen Seite des Raumes erkennen. Als sie näher kam erkannte sie, dass es wieder der schwarze Engel war. Er lachte und sprach: "Ihr werdet mein Schloss auf der Spitze nie erreichen, dazu seit ihr einfach zu wenige. Und nun seid ihr auch nur noch zu dritt." Aip wurde aggressiv und sprach: "Du krankes Lebewesen. Wie kann man den Tod eines Kriegers nur so gut finden?" "Den Tod verabscheue ich auch jedoch liebe ich es dich für den Verrat an mir zu quälen.", sprach der schwarze Engel nun mit ernster Stimme. Aip versuchte sich zu erinnern, warum jemand sie so hassen konnte. Doch ihr fiel nichts ein. Sie wusste, dass er es ihr nicht sagen würde, deshalb bat sie ihm ihr einen Tipp zu geben. Er jedoch schwieg drehte sich um verschwand. Seine letzten Worte waren: "Du und deine Beiden Freunde werden für deinen Fehler noch bezahlen nur weil du mich Verraten hast und dich nicht einmal daran erinnern kannst." Aip legte sich wieder zu den anderen. Sie musste an die Worte des schwarzen Engels denken. Aber früher oder später schlief sie ein ohne ein Ergebnis.

Die Säule von Sral

Am morgen des Mittlerweile vierten Tages im diesem Turm, was Aip die erste die wach war. Sie weckte Enelen um zu fragen wie es ihr gehe. Ihr ging es wieder ein bisschen besser. Sie konnte schon wieder laufen. Wenn auch nicht schnell. Tevian stand infolge des Gespräches zwischen den beiden auf. Seine Verletzung war schon fast verheilt. So gingen die Gefährten in die letzte Säule des Cloud Towers. Dort sprach die Stimme des letzten Kriegers: "Ich bin Sral und der letzte Krieger des Cloud Towers. Ich habe den Kampf von euch zwischen Nairolf gesehen. Ich finde es einfach nur krank wie ihr gewonnen habt. Um gegen mich kämpfen zu können müsst ihr vier Aufgaben erfüllen. Bis jetzt hat es noch keiner geschafft! Doch falls ihr es schafft, werde ich in der fünften Ebene auf euch warten. Viel Glück, ihr werdet es brauchen!" Die drei sahen ihre erste Aufgabe vor sich stehen. Es handelte sich um ein Wortspiel. Daneben waren drei Hebel. Der richtige würde den weg frei machen zur nächsten Ebene. Aber was würde passieren wenn sie den falschen betätigen? Daran wollte wieder einmal keiner daran denken. Das Rätsel hieß so:
 


 

" Der linke Schalter die Freiheit bringt, der mittlere sie bezwingt und der rechte sie komplett verdrängt. Die Freiheit nur für Vögel gut und die Verdrängung nur Kummer bringt. Die Bezwingung nicht ratsam ist da sie in die Irre führt."
 


 

Als die drei dies gelesen hatten, fragten sie sich ob Sral entweder Legastheniker oder Poet war. Aip kam ins grübeln. Sie zerpflückte die Worte. Enelen sagte: "Ich weis die Lösung bitte lasst mich! Ich werde die machen." Enelen schritt vor die Tafel die an der Wand hing. Sie hatte gelogen! Sie hatte keine Ahnung. Schließlich griff sie den linken Schalter und zog ihn. Plötzlich öffnete sich eine Falltür unter Enelen. Aip schrie und wollte hinterher springen um sie zu retten jedoch schloss sich die Falltür wieder nachdem Enelen durch das Loch gefallen war. Aip hätte hinterher springen können um sie zu packen und wieder hochzufliegen. Aber der linke Schalter schien nun Tot zu sein. Die Falltür funktionierte nicht mehr. Aip fing das weinen an. Sie murmelte vor sich die Worte "kleine Schwester" hin. Sie wusste, dass sie sie nie wieder sehen würde. Tevian sprach: "Nun verstehe ich die Aussage der Tafel, dass die Freiheit nur für Vögel gut wäre. Ich werde es nun versuchen" Aip hatte Angst. Sie hatte keine Ahnung was die richtige Lösung war, und sie wollte keinen mehr verlieren. Tevian packte den rechten Schalter und zog ihn herunter. Es öffnete sich eine versteckte Tür. Dieser Schalter schien richtig zu sein. Aber was hatte du Aussage zu bedeuten das dieser in die Irre führt? Sie gingen die Treppe hinauf. Aip war ein Seelisches Frack.

Irrwege

In der zweiten Ebene fanden Aip und ihr nunmehr letzter Verbündeter im Turm eine Art Labyrinth. Es schien Einfach zu sein jedoch sahen sie gerade was mit Enelen passierte. Sie betraten das Labyrinth. Schon nach der den ersten Kurven darin sahen sie warum es nicht so leicht werden sollte. Es waren Truppen von Sral darin. Er war der einzige der ein paar. Untergebene hatte welche alle perfekte Schwertkämpfer waren. Aip und Tevian hatten keine andere Wahl und mussten gegen ihn kämpfen. Er war kaum platz in diesem schmalen Gang. Tevian zog sein Schwert und merkte das dieses zu lang war. Er konnte es nicht richtig durchschwingen, so schmal war der Gang. Der Gefolgsmann von Sral lachte: "Mein Schwert hat genau die richtige Größe für dieses Labyrinth. Also mach dich auf dein Ende gefasst" "Der Krieger Sral von Sral wollte auf Tevian losgehen als Aip plötzlich zwang aufzuhalten: "Halt, Abschaum! Nach einen schritt und Ich töte dich", sie hatte den Bogen gespannt: "Tja der Bogen ist eine bessere Waffe in diesem Labyrinth als ein Schwert. Und jetzt lass es fallen!" Der Krieger lies sein Schwert fallen und ergab sich. Er winselte: "Bitte lasst mich am Leben! Ich werde alle tun was ihr wollt!" Tevian zwang ihn. Aip und Ihm den sichersten Weg aus diesem Labyrinth zu zeigen. Er akzeptierte die Auflage von Tevian und führte sie durch das Labyrinth. Am Ende angekommen schoss Aip den Pfeil auf ihn, sodass er starb. Tevian war empört. Sie hatten ihn belehrt, dass jedes leben wertvoll sei. Tevian explodierte: "Was soll das? Warum hast du ihn getötet? Er war harmlos!" Aip sprach: "Das haben wir bei Retep auch gedacht. Er hat Enelen verletzt, weil wir ihm am Leben ließen!" Tevian nahm Aip in den Arm und sprach: "Ich weis das die Enelen wie deine kleine Schwester behandelt hast. Ich habe eure Gespräche die ihr immer nachts geführt habt mitverfolgt. Aber bitte bleib deiner alten Linie treu und töte niemanden unbewaffneten mehr. Tu es Enelen zur liebe." Aip gab sich Schuldgefühle und fühlte sich dreckig sie hatte jemanden getötet der ihnen geholfen hatte. Und so schritten sie weiter in die dritte Ebene von Srals Säule.

Dritte Ebene

Aip und Tevian gingen in die dritte Ebene. Immer noch fragte sich Aip warum sie einen Hilflosen getötet hatte. Bis plötzlich Tevian sie aus ihren Gedanken riss: "Aip? Seh mal dort, dies muss wahrscheinlich die nächste Aufgabe sein." Es war wieder ein langer Gang, jedoch schwangen darin rasiermesserscharfe Pendel. Sie schienen alles zu zerschneiden was diesen Gang betrat. Die Beiden überlegten wie sie dieses Hindernis überwinden können. Tevian hielt kurz das Schwert, dass er aus dem Labyrinth hatte in das Pendel, welches das kleine Schwert, trotz das es aus Metall war zerschnitt. Sie gingen los und versuchten den gang zu überwinden. Die ersten Meter waren ganz leicht, da immer nach jedem Pendel eine Ruhezone war in der keins war. Jedoch dann begann es komplex zu werden. Es schwang nicht mehr ein Pendel pro Zone sondern zwei. Diese schwangen auch noch entgegengesetzt. Tevian rollte sich ab und kam damit durch die beiden unbeschadet. Aip welche dies sah versuchte dasselbe. Bei ihr jedoch lief es nicht so glatt. Ohne dass sie es gemerkt hatte wurde ihr Umhang den sie trug und ein kleiner Teil ihrer Haare von den Messern erfasst und abgeschnitten. Sie hatte nicht einmal den Luftzug gespürt. Tevian stand ebenfalls wie versteinert im Gang. Nach diesen Schock beschlossen sie weiter zu gehen. Es hatte ja eh keinen Sinn. Zurück konnten sie ja nicht mehr da hinter ihnen auch mehrere Pendel standen. Aber vor ihnen tat sich eine weitere Komplikation auf. Es waren nunmehr drei Meter ans Ende des Ganges jedoch schwangen darin fünf Pendel gleichzeitig. Darunter war ein Loch welches eine schiefe ebene unter sich hatte die aus dem Cloud Tower führte. Das hieß sie konnte sich nicht wie bei der letzten abrollen da sie sich sonst zu Tode stürzen würden. Tevian nahm den kurzen Anlauf den sie hatten und sprang im richtigen Moment ab. Aip hielt sich die Augen zu da sie das nicht zusehen konnte. Nach etwa zehn Sekunden hörte sie seine Stimme: "Du kannst deine Augen wieder, öffnen ich lebe noch! Komm spring durch" Aip war schon in ihrer Kindheit nicht gut im Weitspringen aber sie hatte keine andere Wahl. Ebenfalls nahm sie den kurzen Anlauf, schloss ihre Augen und sprang mit ihren geschlossenen Augen. Tevian schrie, dass sie verrückt sei und konnte nicht fassen das sie das tat. Er drehte sich um. Er wollte sie nicht sterben sehen. Doch plötzlich berührte ihn ein Finger an seiner Schulter. "Na, nun weist du wie mir es ging als du sprangst!", sprach sie spöttisch zu Tevian. Stillschweigend gingen sie in Richtung vierte Ebene.

Sral's Swimmingpool

Sie wussten, dass die hier die letzte Aufgabe von Sral war. Motiviert betraten die beiden den Raum. Sie fanden dort ein Wasserbecken das zur anderen Seite führte. Sie wollten ins Wasser gehen als plötzlich ein paar Haie auf sie zu schwammen. Tevian konnte gerade noch aus dem Wasser steigen in dem Knöcheltief darin stand. Sie fassten nur um Millimeter ins leere und Tevian hatte Glück das er noch lebte. Die Wunde an seinem Bein sprang wegen der Aufregung wieder auf und machte ihm große Schmerzen. Aip lehnte ihn an die Wand und versuchte die Haie mit Pfeil und bogen zu erledigen. Sie erschoss mindestens zehn Stück bis sie merkte, dass es viel zu viele waren. Sie hatte nicht genug Pfeile. Dann versuchte sie die Tiere mit Steinen die am Boden lagen zu verschrecken. Es half alles nichts. Im Gegenteil. Es machte die Tiere nur aggressiver und so sprang ein Hai aus dem Wasser in Richtung Aip. Sie konnte sich gerade noch zur Seite werfen. Fast hätte der Hai sie getötet. Aip merkte das es keinen Weg gab auf die andere Seite zu gelangen. Als Tevian Aip auf die Lampe über ihr hinwies kam Aip die entscheidende Idee. Die Lampe war mit elektrischer Energie betrieben. Sie Riss das Kabel von der Decke und warf das Kabel ins Wasser. Überall aus dem überdimensionalen Swimmingpool stiegen tote Haie auf. Sie zog das Kabel wieder aus dem Wasser da sie wusste, dass sie noch auf die andere Seite mussten. Sie nahmen die Haie als Sprungsteine und versuchten so auf die andere Seite zu gelangen. Doch plötzlich sahen sie eine riesige Qualle die in der Mitte des Pools schwamm. Es war eine Würfelqualle. Eines der tödlichsten Tiere der Welt. Die Qualle fing sich an zu bewegen und brachte damit das Wasser damit in aufruhr. Aip und Tevian hatten mühe sich auf den toten Haien zu halten. Wenn sie ins Wasser fielen würden sie sterben weil schon der Kontakt mit der Qualle gefährlich wäre. Das Wasser legte sich wieder und die beiden hatten schon fast die andere Seite erreicht, als die Qualle blitzschnell hinter ihnen erschien. Sie kam den beiden immer näher. Sie sprangen nicht länger von Hai zu Hai sondern rannten. Aip stolperte. Sie schloss mit ihrem Leben ab. Als sie merkte aus sie auf der anderen Seite gelandet war. Tevian half ihr auf die Beine und so gingen die beiden die noch völlig aus der Puste waren in die fünfte Ebene. Sie wussten wen sie dort finden würden. Nämlich Sral höchstpersönlich.

Des schwarzen Engels letzte Verteidigung

Sie sahen Sral im Raum stehen. Er hatte die Medaille des Lebens am Hals hängen. Er sprach: "Wie ich sehe seid ihr nunmehr zu zweit. Anscheinend muss einer meiner Fallen von Erfolg gekrönt gewesen sein." Aip wurde wieder sauer und schrie Sral an: "Du kleine kranke Missgeburt du hast Enelen auf dem Gewissen." Doch ihm war das egal. Er führte nur befehle aus. Alle zogen ihr Schwert. Es schien so zu sein, dass Sral hoffnungslos unterlegen war weil er alleine gegen zwei antreten musste. Doch Sral zog sein zweites Schwert. Er sprach: "Zwei gegen zwei Schwerter ist Fair. Also werde ich auch mit Zwei kämpfen." Aip verstand Sral nicht. Also griffen Aip und Tevian, Sral an. Es schien so als wäre Sral zwei Personen. Er konnte alle Angriffe von den beiden abwehren egal ob einer hinten angriff oder einer vorne angriff. Plötzlich traf Sral Tevian mit dem Schwert, der hinter ihm zusammensank. Er krümmte sich vor Schmerzen, da Sral ihn in die Seite mit dem Schwert geschlagen hatte. Tevian blutete und sank nach kurzer zeit in Ohnmacht. "Und nun Aip, ist es mir egal wie unfair der Kampf ist, weil ihr Nairolf auch nur durch unfaire Mittel schlagen konntet.", sprach Sral. Aip stand sprachlos Sral gegenüber. Noch nie hatte sie einen wie ihn gesehen. Er war schnell, beweglich und äußerst gefährlich. Sie versuchte ihn zu überwältigen, jedoch schlugen alle ihre versuche fehl. Sie musste sich etwas Neues überlegen damit sie ihn besiegen konnte. Und sie musste dies schnell tun sonst würde Tevian sterben. Der Kampf ging weiter und Aip hatte ihre mühe und Not sich zu verteidigen. Sie wusste dieser Kampf würde bis zum bitteren Ende dauern. Sie wusste sie müsse Sral töten auch wenn sie dies hasste. Sie packte das Schwert Tevian von Tevian. Nun hatte sie auch zwei. Aber sie konnte mit den beiden nicht umgehen. Sie warf beide in Richtung von Sral und sprang über ihn. Er fing das Lachen an: "Meinst du das wird mich aufhalten?" "Nein aber dieser Pfeil wird es!", gab sie als antwort. Sie schoss Sral einen Pfeil in seinen Rücken, während er versuchte die Schwerter abzuwehren. Sral versuchte wieder aufzustehen nachdem er zu Boden fiel. Doch da traf ihn ein zweiter Pfeil. Sral fiel wieder zu Boden. Aip die kein Mitgefühl zeigte schoss weitere Pfeile auf bis letztendlich ihr Köcher schon leer war. Sral war schon lange Tod. Aip sank zu Boden und fing das heulen an, weil sie einen weiteren getötet hatte. Sie kniete sich weinend neben Tevian und verarztete ihn. Danach holte sie sich die sechste Medaille. Die des Lebens. Nun fehlte nur eine aber sie wusste wer sie besaß. Und diesen würde sie sehr bald treffen. Sie legte sich hin. Sie wollte erst Morgen den schwarzen Engel angreifen, denn sie wollte das Tevian sich wieder ein bisschen erholte.

Die Hoffnung

Als Aip immer noch neben Tevian kniete öffnete sich die Tür ins Schloss. Erst dachte Aip es wäre schon wieder dieser schwarze Engel jedoch war es die Späherin die nun Putzfrau für sein Schloss war. Sie freute sich. Ihr standen die Freudentränen in den Augen: "Schön das du noch lebst und wo ist dein Freund" Sie lagen sich in den Armen und die Späherin sprach: "Ich muss wieder gehen. Ich bin die Putzfrau seines Schlosses. Mein Freund liegt im Verließ des schwarzen Engels. Hier ich habe die Medaille des Lichtes vom schwarzen Engel gestohlen. Ich muss gehen." Sie verschwand wieder so schnell wie sie gekommen war. Aip staunte nicht schlecht als sie merkte, dass die beiden noch lebten. Nun musste sie nur noch das Sword of Light beschwören. Damit hatte sie eine wirksame Waffe gegen diesen schwarzen Engel. Sie legte die Medaillen kreisförmig auf den Boden und sprach:
 

"Mutter Ael, bitte gib mir die Kraft die Welt vor dem Chaos zu retten und beschütze mich. Ich brauche deine Kraft, damit ich die Welt retten kann wie du es einst getan hast."
 

Plötzlich lag vor ihr ein Schwert mit hellem Schein. Sie packte die nun die leeren Medaillen und packte sie wieder ein. Sie wusste, dass sie jetzt die Kraft hat diesen schwarzen Engel zu besiegen und zu bestrafen. Sie legte sich hin und schlief ein.

Aussichtsplattform

Aip wachte auf. Sie sah wie Tevian wieder trainierte. Sie wollte ihn davon abhalten weil er so verletzt war, aber er wollte nicht hören. Im Gegenteil er brannte darauf dem Schwarzen Engel alles heimzuzahlen. Aip und Tevian gingen die Restlichen Treppen nach oben. Sie sahen ein großes Portal. Es war der Eingang zum Schloss des schwarzen Engels. Die Tür öffnete sich wie von Geisterhand und die donnernde Stimme des schwarzen Engels erhallte: "Tretet ein. Ich habe auf euch beiden gewartet. Endlich kann ich euch Verräter eure gerechte Strafe zukommen lassen. Geht in meinem Schloss immer nach oben bis zur Aussichtsplattform. Dort werde ich euch erwarten. Ich werde euch keine Aufgaben stellen, da ich euch persönlich erledigen will!" Die Stimme verstummte. Aip und der noch sichtbar angeschlagene Tevian schritten ins Schloss. Sie sahen eine endlos lange Treppe die nach oben führte. Er war sehr anstrengend für beide und nach geraumer Zeit kamen sie oben an. Sie sahen eine schwarz vermummte Gestalt mit einem schwarzen Schwert in der Hand. Sie stand auf der riesigen Plattform. Sie hatte bestimmt einen Durchmesser von fünfzig Metern. Aip und Tevian liefen mit gezogenem Schwert auf den schwarzen Engel zu. Beide wussten, dass dieser Kampf der wohl wichtigste aller Zeiten sein wird. "Ich werde mir erst Tevian vorknöpfen. Ich werde es kurz und schmerzlos machen, da ich mich mit der großen Verräterin unter vier Augen unterhalten will", sprach der schwarze Engel. Kaum hatte er die Worte gesagt stieß er seine Flache Hand ruckartig in Richtung Tevian. Dieser flog im hohen Bogen von der Plattform. Aip konnte nur den Luftzug ihres Partners vernehmen wie er an ihr vorbei flog. Jetzt wusste Aip warum dieser schwarze Engel gerade dieses Terrain für den Kampf gewählt hatte.

Kampfbeginn

Beide stürmten auf einander los. Aip war wütend. Sie hatte ihren letzten Verbündeten verloren. Sie fauchte den schwarzen Engel an: "Du wirst du wirst durch dieses Schwert, das Sword of Light deine gerechte Strafe erhalten". Sie schlug auf sein schwarzes Schwert ein. Immer wenn sich die beiden Schwerter berührten gab es gewaltige Explosionen. Jedoch war der schwarze Engel sehr defensiv. Er verteidigte sich nur, während Aip wutgedrängt auf sein Schwert einschlug. Er jedoch fing das lachen an und sprach: "Wofür sollte ich meine Strafe erhalten? Nur weil ich mich für deinen Verrat räche? Niemals!" Der Kampf ging immer noch weiter, nun ging auch der schwarze Engel in die offensive über. Die Explosionen wurden immer stärker. Keiner hatte einen klaren Vorteil. Der schwarze Engel jedoch fragte sich wie sie an die siebte Medaille gekommen war welche er bewachte. Ihm fiel nach einiger Denkzeit die Putzfrau seines Schlosses ein. Nun murmelte er vor sich hin: "Alles Verräter! Dreckige kleine Verräter! Ich werde sich alle bestrafen!" Keiner gab nach. Beiden schoss der Schweiß auf die Stirn vor Anstrengung. Der schwarze Engel versuchte es nun mit seiner Druckwelle, jedoch schützte das Sword of Light Aip. Keiner konnte zu diesem Zeitpunkt gewinnen. Doch plötzlich trat Ruhe im Kampf ein und der schwarze Engel steckte sein Schwert in die Scheide. Er warf sein Schwarzes Gewand auf Seite. Nun konnte ihn nun endlich erkennen. Er hatte Braunblonde Haare und dunkelbraune Augen. Sein Gewand war weiß. Nur seine schwarzen Flügel, seine Arme und sein Kopf, ragten heraus.

Wiedererkennung

Der schwarze Engel stand Aip gegenüber und sprach zu ihr: "Na erkennst du mich endlich wieder? Du Verräterin!" Sie stand vor ihm und verstand nichts. Sie hatte diese Person mit dem schwarzen Flügel noch nie gesehen dachte sie sich. Der Schwarze Engel fuhr fort: "Aip, Aip! Kaum sieht man sich einmal längere Zeit nicht ist man schon aus deiner Erinnerung verbannt. Kein wunder! Ich hätte es nicht anders von einer Verräterin erwartet!" Aip überlegte fieberhaft wo sie diesen schwarzen Engel schon einmal gesehnen hatte. Seine Gestalt an sich kam ihr bekannt vor. Also fragt sie ihn: "Warum bin ich eine Verräterin? Ich habe niemanden jemals verraten. Also sprich und gib mir beweise, dass ich eine Verräterin bin!" Der schwarze Engel schreckte leicht zurück und antwortete auf ihre Aufforderung: "Ach ja du hast niemanden Verraten? Überleg mal scharf nach. Ich wäre beinahe wegen dir gestorben! Nur weil du mich im stich gelassen hast" Mann konnte die Wut in den Augen des schwarzen Engels wieder erkennen. Aip erschrak und dachte sich das dies nicht sein konnte. Der schwarze Engel kam ihr immer näher und sprach plötzlich spöttisch: "Dämmert es dir endlich wer ich bin? Ich hoffe doch damit du weist wer dich getötet hat." Aip wollte es nicht glauben. Ihr standen die Tränen in ihren Augen. Mit weinerlicher stimme sprach sie zum schwarzen Engel: "NEIN! Du bist nicht Naitsir, oder? Bitte sag das du es nicht bist! BITTE!" Der schwarze Engel jedoch sprach jedoch kalt zu ihr. "Doch ich bin es. Und ich werde dir auch verraten warum ich dich töten werde. Nur steh auf du altes Flennkind!" Aip konnte es nicht fassen, dass dieses Monster ihre große Liebe war.

Naitsir's Geschichte

Naitsir war also der schwarze Engel. Aber sie konnte es immer noch nicht glauben. Sie kannte nur den netten liebenswerten Naitsir. Er machte einen Schritt auf ihr zu: Ich werde dir erzählen wie ich zu dem geworden bin was ich nun bin. Und das alles wegen dir Verräterin." Er machte eine kleine Pause und führte seine Aussage weiter aus:
 

"Damals wie ich gegen Olobaid gekämpft hatte habe ich versucht Eleven City zu beschützen habe ich daran geglaubt das du für mich immer da bist. Kaum wurde ich von Ihm verwundet sah ich wie du abhautest. Nur Olobaid fand meinen Kampfstil beeindruckend und schlug mir vor sein Nachfolger zu werden. Jedoch hat er mir das Sword of Darkness durch mein Herz gerammt, wodurch dieses in Dunkelheit verfiel. Ich sah niemanden von euch der mich versucht hat zu retten. Gerade du Aip, solltest dich schämen. Er verlor den Krieg und wurde gebannt aber mich hat keiner in Senkrad gesucht. Ich wusste, dass ihr mich loswerden wolltet sonst hättet ihr mir geholfen und nicht Olobaid der mich mit dem Sword of Darkness heilte. Aber jetzt ist es ja egal, ihr alle werdet euren Verrät sühnen und dafür bezahlen, dass ihr mich weggegeben habt ohne um mich zu kämpfen."
 

Naitsir zog sein Schwert. Aip sprang nach hinten weg damit sie außer Schlagweite war. Sie war immer noch tief schockiert was aus ihrem einstigen Freund geworden war. Sie zog schweren Herzens ihr Schwert und erhob es gegen ihre große Liebe.

erbitterte Gegner

Sie wusste, dass er einen guten Kern hatte, aber sie wusste auch, dass er der Mörder von Enelen war. Sie wusste nicht was sie machen sollte, jedoch entschloss sie sich für den Kampf, weil sie sah was aus ihrem Freund geworden war. Er zog auf der Gegenseite ohne zögern sein Schwert und stürzte sich in den letzten entscheidenden Kampf. Beide kämpften mit voller Kraft. Aip hatte den Gedanken Naitsir zu retten verworfen und merkte, dass er nun von Grund auf Böse war. Die Schwerter machten wieder diese riesigen Explosionen. Jedoch stellte sich heraus das Aip nicht so durchtrainiert wie Naitsir war. Nach kurzer Zeit befand sie sich nur noch in der defensive und hoffte das Naitsir aufhörte. Dieser jedoch hörte nicht auf, auf ihr Schwert einzuschlagen. Sie überlegte was sie gegen die drohende Niederlage unternehmen könne, jedoch fiel ihr nichts ein. Die Lage schien aussichtslos. Selbst das Sword of Light war schon sichtlich angeschlagen. Es droht zu brechen. Naitsir jedoch zeigte keine Gnade und schlug weiter auf ihr Schwert ein. Der Kampf dauerte mittlerweile länger als eine halbe stunde und Aip hatte keine Kraft mehr. Naitsir machte einen letzten schlag mit seinem Schwert und verletzte Aip damit. Sie sank zu Boden lebte aber noch. Ihr Schwert lag neben ihr am Boden

Das Ende

Aip lag am Boden und hatte Schmerzen. Naitsir stand über ihr und sprach: "So nun kann ich endlich mein Werk vollenden und bekomme meine Rache. Ich hoffe das wird allen eine Lehre sein die mich verraten." Aber kurz bevor Naitsir mit seinem Schwert zustechen wollte und sie damit getötet hätte, zögerte einen Moment. Er sah einen Anhänger an ihrer Kette. Er erkannte, dass es eine Blutbeschmierte weiße Feder war. Sie röchelte: "Dies um meinem Hals ist deine Feder. Ich hab sie dort gefunden wo dich Olobaid verletzt hatte. Ich habe sie als andenken an dich behalten." Naitsir konnte nicht fassen was er hier hörte. Ihm kamen die Tränen. Er riss sich den Blauen Anhänger vom Hals den Aip ihn geschenkt hatte und legte ihn neben ihr. Er sprach: "Ich bin deiner Liebe nicht würdig. Ich habe unschuldige Menschen getötet und auch noch dich verraten. Ich kann mit dieser Schande nicht leben." Aip sprach mit schwacher Stimme: "Bitte Naitsir nicht!" Er lief zu kannte der Aussichtsplattform, nahm das Sword of Darkness und rammte sich dieses in den Brustkorb. Seine letzten waren: "Verzeih mir Aip!" Getroffen vom eigenen Schwert fiel er nach hinten in die Tiefe. Aip begann wieder zu weinen wie damals. Nun hatte sie Naitsir schon zwei Mal verloren. Die stark angeschlagene Aip sprang Naitsir hinterher um ihn noch aufzufangen. Sie konnte ihn im Sturzflug gerade noch davon abhalten, dass er auf der Erde aufschlug. Es war jedoch kein Lebenszeichen von ihm zu vernehmen.

Aip's Wunsch

Der tote Leib Naitsirs lag auf Aip Schoß. Sie weinte und drückte Naitsir immer noch. Sie wollte nicht wahr haben das er nun für immer Tod sei. Plötzlich fielen die lehren Medaillenscheiben aus Aips Tasche. Sie fingen an zu leuchten. Aip merkte dies in ihrer Trauer nicht einmal. Und plötzlich verwandelten sie die nackten Scheiben zu einem Dolch. Er war der Dolch des Lebens. Noch nie hatte ihn jemand gesehen. Er war bis jetzt nur ein Gerücht. Aip zog das Sword of Darkness aus Naitsirs Leib und stach mit dem Dolch des Lebens zu. Das Sword of Darkness und das Sword of Light vereinigten sich plötzlich in diesem Dolch. Er wechselte seinen goldenen Schein zu einem sanften Blau. Naitsir und Aip verschwanden in einem blauen schein. Sie wollte nicht anderes als ihn wieder zusehen und hielt ihn immer noch im Arm. Als plötzlich sie einen Druck spürte. Sie merkte wie sie jemand umarmte. Sie öffnete langsam die Augen und sah, dass er wieder lebte. Aip war so glücklich das sie ihn vor Freude fast zerdrückte. Naitsir hatte sich aber verändert. Seine Flügel wurden wie durch ein wunder wieder weiß. Und Aip sagte weinend zu ihm: "Bitte mach so etwas nie mehr, du weist doch wie sentimental ich werde. Bitte werde mein Gemahl und regiere an meiner Seite Elven City. Ich werde die Gesetze abändern lassen, aber bitte verlasse mich nicht mehr." Naitsir der immer noch leicht benommen war und Schmerzen hatte antwortete mit einem kleinem Lächeln trotz seiner Schmerzen: "Klar ich werde tun was du willst, sterben wie es aussieht darf ich ja nicht!" Aip kannte seinen Humor und musste ebenfalls lächeln.



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