An Angel's Fate von KilmaMora ================================================================================ Kapitel 10: Bilderbuch ---------------------- Asch-kenn-dorr^________^ Ünach oben schiel* kehren wir zu den 'normalen' Kapiteltiteln zurück X3 okokok...^^" wes ist etwas spät geworden...^^" (Facharbeit...-.-) @Ranmausi: Für Babys gibt es in der Dritten Welt teilweise 'gute' Preise. Sie werden einfach so als Adoptivkinder verkauft, Sklaven oder Organspender. Das ist leider ein real existenter Markt. Und ohne Mutter oder Vater würde ihn wohl auch kaum einer suchen, was das ganze zu einem lukrativen Geschäft machen würde. Allerdings konnte ich micht nicht zwischen so etwas und der 'ich will "Spaß"'-Variante entscheiden, deshalb habe ich es offen gelassen. Leider gibt es so etwas. Leider. und dem frieden nicht trauen... nun ja... X3 sagen wir das physische ist soeit geklärt... aber das heißt net dass das ganze ohne Qualen auskommt^^ (nach einem Jahr Qualen pur musste cih aber auch mal was anderes texten^^") Ran wusste nicht, was sie zu dieser Mahlzeit sagen sollte. Einerseits war fand sie die Suppe total lecker, andererseits... sie wusste nicht genau, was sie von dem Inhalt halten sollte. Mit den Kräutern hatte sie kein Problem, aber... "Was ist denn das für Fleisch?" Sie schaute Fragend zu Shinichi, welcher es sich neben ihm bequem gemacht hatte. Er schaute kurv verwundert auf, schob sich noch ein paar Blätter rein und meinte dann: "Rabe." Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Er jagte selber... was er wohl alles während dieser Zeit gemacht hatte...? Nun, er hatte Jagen gelernt... Bestimmt noch mehr... Er tötete... er, dem das Leben eines Menschen heilig war. Und er hatte Menschen getötet... Betrübt sah sie zu Boden. "Hey..." Vorsichtig legte er eine Hand um ihre Schulter und lehnte sich etwa an sie. "Ich weiß... im Moment sieht alles ziemlich mies aus. Was ich gemacht habe, was geschehen ist und die Situation, in der wir jetzt sind. Aber ich weiß auch, dass ich dich um jeden Preis am Leben halten werde. Du hattest unter alledem zu leiden. Es wäre unfair, wenn du jetzt abtreten müsstest. Jetzt, wo es sich zum besseren wendet." Sie sah auf. "Alles gut werden...?" Sie wusste, es hatte sich gebessert, aber wenn sie an die Situation Zuhause dachte... immer noch der Kampf gegen die Organisation... und dann noch das Problem mit ihren Eltern... Er lächelte wieder. "Shiho und ich haben zusammen genug Beweise, alle Mitglieder der Organisation Dingfest zu machen. Das mit dem Kleinen kriegen wir auch irgendwie hin, er wird es schaffen. Und ich komme ja auch mit..." "Du..." Er nickte. "Ich habe mich entschlossen, zurückzukehren. Ich weiß, dass ich dir damit nichts Gutes getan habe. Und auf Sonoko hätte ich ausnahmsweise Mal hören sollen... na ja, ich habe jedenfalls nicht vor, die Fehler, die ich gemacht habe, zu wiederholen. Wir kehren nach Tokio zurück... zusammen!" Er nahm sie an die Hand und hielt sie ihr vor. Zusammen... "Alle drei!" Wenn sie gewusst hätte, dass er so sein konnte... wieder kuschelte sie sich an ihn. "Du solltest aufessen. Ich kann nicht garantieren, dass es immer so viel zu Essen gibt..." Sie nickte und aß den Rest. Sie konnte ihm das Jagen nicht verdenken. Er kümmerte sich um sie... und das war sehr, sehr angenehm... Das Essen war vorbei, das Feuer wurde etwas verkleinert und Ran hatte sich mit Conan im Arm auf Shinichis Schoß bequem gemacht. "Sagst du's mir jetzt?" Als Ran nach oben zu Shinichi blickte, sah sie in zwei dicke, flehende Kulleraugen. "Ich habe ihn ,kleinen Shinichi' genannt..." "Hä?" Shinichi verstand nicht. Logisch war es, aber als richtiger Name...? "Conan." Er stockte. Ran drehte sich um und sah in sein Gesicht. Sie konnte es nicht deuten... hatte sie etwas falsch gemacht? "Ich... ich habe... ich weiß auch nicht, also... wenn dir der Name..." War er vielleicht wütend auf sie? "War ja irgendwie klar..." Dann lächelte er und strich Conan einmal über die Haare. "Irgendwie habe ich mir bei dir auch nichts anderes vorstellen können. Und schlecht finden... warum? Immerhin stammt der Name von Sir Arthur Conan Doyle, dem besten Autor aller Zeiten! Der Erfinder von Sherlock..." Ran hielt ihm einen Finger von den Lippen. "Ich habe mir auch schon so meine Gedanken gemacht, woher du den Namen hast... das ist mir also nicht neu... aber du weißt ganz genau, was dieser Name mir bedeutet..." Er sah zu Boden und nickte. "Tut mir Leid..." "Schon okay... ich habe keine Ahnung, was du durchgemacht hast, da weiß ich nicht wirklich, worauf ich achten muss..." Wieder nickte er. "Ich glaube, wir müssen dringend reden. Und zwar sehr dringend... das Problem ist nur, dass es lange dauern wird und wir im Moment nicht die Zeit dafür haben, so lange Gespräche an einem Stück zu führen..." Shinichi drehte sie wieder um und schloss seine Arme um Ran. "Ich hoffe trotzdem, dass du mir verzeihen kannst..." "Nenn mir einen Grund, warum ich das nicht tun sollte?" Sie gab ihm Mut. Er hatte sich schon lange nicht mehr so gut gefühlt. Die meiste Zeit hatte er sich mit Selbstvorwürfen beschäftigt... aber jetzt, jetzt war sie endlich da. Sie waren zusammen. Und sie schaffte es, seine Zweifel zu zerstreuen... zumindest für den Moment. Eine Weile lehnte sich Ran einfach nur an ihn an. Es war schön, dass sie wieder zusammen waren. Und dann auch noch als Familie... sie hätte nicht gedacht, dass ihr großer Traum so schnell in Erfüllung gehen würde. Sie hatte dafür einen hohen Preis bezahlt... aber dieser war es wert! Als sie wieder zu Shinichi sah, war dieser doch tatsächlich eingeschlafen. Er hatte sich an sie gelehnt und machte einen friedlichen Eindruck. Ja... so liebte sie ihn. Sie legte Conan wieder zurück zu dem Schlafplatz, den Shinichi ihm gerichtet hatte. Shinichi selber trug sie so gut sie konnte daneben, dort wo sie gelegen hatte. Obwohl das Wort ,rollen' Wohl eher ihre Tätigkeit bezeichnete als ,tragen'. Dass er nicht aufwachte... er musste ziemlich erschöpft gewesen sein, aber das hatte er sich nicht anmerken lassen... Sie nahm Conan wieder auf den Schoß und setzte sich neben Shinichi. Langsam strich sie ihm mit den Fingern über die Stirn. Dann stockte sie. Er war doch wohl nicht etwa... Ran fühlte mit der ganzen Hand nach. Er war viel zu warm... Tatsache: Er war krank. "Shinichi..." Was musste er bloß alles für sie durchmachen? Wäre sie doch bloß nicht weggelaufen...! Sie wusste nicht, was er hatte, also blieb ihr nichts anderen übrig, als ihm feuchte Umschläge auf die Stirn zu legen. Allerdings wusste sie nicht, ob das etwas bringen würde... Nach einiger Zeit holte sie Conan zu sich, versorgte ihn und kuschelte sich direkt neben Shinichi ein. Es dämmerte mittlerweile... es war zwar noch nicht so spät, aber Ran hatte das ganze ziemlich fertig gemacht. Bald war sie eingeschlafen. Was wäre er bloß ohne sie...? Shinichi saß auf dem Hang und blickte in den Himmel. Er war irgendwann aufgewacht und hatte Ran neben sich aufgefunden. Sie hatte sich an ihn gekuschelt, mit Conan im Arm. Wie gerne würde er doch jetzt auf der Stelle zu einem normalen Leben zurückkehren... Er seufzte. Ja, er brauchte Ran. Sie hatte erkannt, dass er gesundheitlich angeschlagen war... und das nicht erst seit heute. Schon eine ganze Weile... Und sie hatte versucht, es ihm so gut wie möglich recht zu machen... Ein Engel wie er im Buche stand... Aber was jetzt? Sie waren zusammen... aber irgendwie... Er wusste, dass sie sich aussprechen mussten. Möglichst bald. Zwar nicht alles, aber das nötigste. Ansonsten könnte die Situation zwischen ihnen sehr leicht eskalieren... "Shinichi?" Er drehte sich um. Ran hatte bemerkt, dass er weg war. Seine Wärme war fort... aber dann hatte sie ihn weiter unten sitzen sehen, mit dem Blick in den Himmel gerichtet. "Ran?" er schien sie nicht erwartet zu haben. "Was machst du hier alleine? Du solltest dich besser ausruhen..." Er drehte sich wieder von ihr weg und schaute in den Himmel, während sie sich neben ihm setzte. "Ich finde keine Ruhe. Schon so lange nicht... ich will, dass es vorbei ist!" Langsam lehnte sie sich an seine Schulter. "Da bist du nicht der einzigste. Ich will es doch auch. Und auch ich habe lange keine Ruhe mehr gefunden. Das alles war sehr viel. Für alle Beteiligten. Zu Hause geht es ihnen bestimmt auch nicht gut... erste verschwindest du und dann auch noch ich..." Shinichi legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie näher zu sich heran. "Wir müssen über vieles reden..." Sie nickte. "Sag mal..." Er hatte ein ungutes Gefühl. Aber diese Sache beschäftigte ihn schon zu lange, um es unausgesprochen zu lassen, wenn er wie jetzt die Chance hatte. "Ja?" "... was ist letzten Sommer eigentlich genau passiert...?" Asch-kenn-dorr^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)