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Wenn es Draußen dunkel wird ...

von

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Streit mit den Autoren

Diese FF ist frei erfunden. Alle Figuren die darin vorkommen existieren, soweit wir wissen, nicht! Ähnlichkeiten mit realen Personen sind nicht beabsichtig!

Die Story entstand in Zusammenarbeit mit Shuzette, meiner lieben Freundin! *knuddel*

Und nun genug der Vorrede, lasset die Geschichte beginnen....
 

Es war schon dunkel. Die Blätter rauschten im Wind. Es war kalt. Sie zitterte. Wieso war sie eigentlich hier?

"Weil ich meine große Klappe nicht halten kann, darum!", beantwortete uns das Mädchen, in einem schneidenden Tonfall. "Was heißt hier "schneidend"? Wenn ihr nicht gleich die Klappe haltet, dann könnt ihr euch eine neue Hauptdarstellerin für euere bescheuerte Geschichte suchen!", schnaubte Sarah nun die völlig unschuldigen Autoren an. "Wieso "unschuldig"? Wer hat mich denn gleich am Anfang der Geschichte in so eine düstere Gegend geschickt? Es ist verdammt kalt und außerdem gruselig! Wenn ihr nicht wollt, dass ich mir den Arsch abfriere, dann solltet ihr endlich aufhören zu labern und mir und den Lesern endlich erklären, warum ich überhaupt in diesem verfluchten Wald bin!!!"

Ja ja, schon gut, wir kommen schon zur Sache: Angefangen hat das Ganze um 10 Uhr Vormittags im Biologieunterricht.....

Die überkorrekte und euphorische Professorin ...(fällt kein Name ein ^^) bestand darauf, dass Sarahs Klasse Gruppenprojekte auf die Beine stellen sollten. Und wie es der Zufall so will, wurde unsere kleine Heldin mit ihren Konkurrentinnen in eine Gruppe gesteckt.

"*seufz* Das ist allein eure Schuld! Warum ausgerechnet ich?? *heul*"

Also wenn du aus diesem Wald raus willst, dann solltest du besser still sein, sonst kommen wir hier nicht weiter! .... Also, wo waren wir?

Ach ja, ihr habt bestimmt schon bemerkt, dass unsere kleine Sarah ein sehr ... ähm, wie sollen wir sagen? ... Sie ist sehr temperamentvoll und hat auch eine sehr flinke Zunge.

"Was denn? IIcchh? Pfh, also wirklich! Die Leser bekommen ja ein völlig falsches Bild von mir!"

RUHE!!! ... Ähm, ja, also, da sie nicht gerade mit ihren Teamkollegen "befreundet" ist, artete diese ganze Sache in einen mehr oder weniger großen Streit aus. Da ihre Mitschülerinnen nicht wirklich erpicht darauf waren, den Abend in einem dunklen, kalten Wald zu verbringen, musste Sarah nun alleine gehen.

"Und warum genau mach ich das eigentlich?"

Nun ja, du wolltest eben keine schlechte Note!

"Bin ich denn ein Streber?"

Du hast es erfasst! Nya, nicht wirklich ein Streber aber du stehst in Bio zwischen 4 und 5! Also musst du was machen!

"Zwischen 4 und 5?! Welcher Idiot steht in Biologie bitte schon zwischen 4 und 5?!"

Ähm, bezeichnest du dich gerne als Idiot?

"Ich wette, das habt IHR mir eingebrockt!"

Stimmt, denn sonst wärst du ja nicht hier und unsere Geschichte könnte nicht beginnen...
 

_____

Wir hoffen, die Einleitung hat euch nicht abgeschreckt und würden uns sehr über Kommis freuen!

In den laufenden Kapitel werdet ihr einem betrunkenen Vampirmeister mit seinen 2 aufsässigen Schülern begegnen, einer Werwolfmeisterin, die ihren Schüler vernaschen will und eine Hexe, die ihren Feenmeister anbetet.

Und auch werdet ihr auf zwei berauschte Vampirbrüder treffen, die ihrem Bruder das Leben bzw. Nicht-mehr-Leben zur Hölle machen und auf eine Menschenfrau, die kocht als gäbe es kein Morgen mehr!

Die unheimliche (lustige) Begegnung mit der 3. Art

So, hier ist auch schon das nächste Kapitel! Wir hoffen, es gefällt euch!
 

Immer tiefer ging sie in den Wald und hielt Ausschau nach seltenen Geschöpfen der Nacht. Sarah sollte diese nämlich beschreiben und ihre Lebensart studieren. Doch weit und breit war kein Lebewesen zu sehen.
 

"Wieso gibt es hier keine Eulen, keine Fledermäuse oder sonst irgendetwas, das einiger Maßen lebt?!", schimpfte das Mädchen vor sich hin.
 

Plötzlich vernahm sie strange noises (für alle, die kein Englisch können: Laute, wenn ein betrunkener Vampir singt!)!
 

"Von drauß' vom Walde komm ich her;
 

ich muss euch sagen, ein Vampir kommt hierher!
 

Allüberall auf den Tannenspitzen
 

sah ich goldene Wodka Tonic Flaschen sitzen;
 

und droben aus dem Himmelstor
 

sah mit großen Augen das Vampirlein hervor.
 

Und wie ich so strolcht durch den finstern
 

Tann, da rief's mich mit heller Stimme an:
 

Ane Tonic, rief es, alter Gesell,
 

hebe die Beine und spute dich schnell!
 

Die Tannen fangen zu brennen an,
 

das Schultor wird bald aufgetan,
 

Alt und Junge sollen nun
 

von der Menschenjagd einmal ruhn;
 

und morgen flieg ich hinab zur Erden,
 

denn es soll wieder ein neues Schuljahr werden!
 

So geh denn rasch von Haus zu Haus,
 

such mir die guten Kinder aus,
 

damit ich ihrer mag gedenken,
 

mit außergewöhnlichen Gaben sie mag beschenken."
 

Diese Laute hörten sich für Sarah mehr als merkwürdig an! Nicht nur, dass ihr Lieblingsgedicht "Knecht Ruprecht" verschandelt wurde, nein, es wurde dazu noch gesungen! Und mit was für einer Stimme! Einfach ... zum fürchten!
 

Auf einmal spürte das Mädchen etwas kaltes und nasses im Gesicht. Es hatte einen stechenden Geruch, fast so, wie Wodka Tonic! Sarah stieß einen sehr schrillen und lauten Schrei aus, der jedoch von einer männlichen Stimme noch schriller erwidert wurde!
 

Verdutzt schaute sie die besagte Person an.
 

"Warum schreist du denn so? Du erschreckst mich noch zu Tode! ... Manno, bin ich heut wieder witzig! *lach*", wollte der alte Mann mit den schütteren braun-grauen Haaren wissen.
 

"Naja", antwortete ihm das Mädchen, "nicht nur, dass Sie über 1,80 m groß sind, und betrunken, falls ich dass mal anmerken darf, Sie schütten mir auch noch Alkohol ins Gesicht! Aber das Schlimmste ist, was Sie mit meinem Lieblingsgedicht angestellt haben! *heul*"
 

Der Mann wirkte bestürzt und meinte: "Das wollte ich nicht! *heul* Tut mir leid! *nochmehrheul* Verzeihst du mir? *flenn*"
 

Misstrauisch blickte Sarah zu dem Mann empor: "Gut, aber nur, weil Sie so ein hübsches Cape haben!"
 

Dieser fing an zu grinsen: "Nicht wahr? Meine Eigenkreation! Dieser Stoff stammt aus den 60gern und für diesen wunderbaren Geruch habe ich jahrelang schuften müssen! *lach* Du bist ein nettes Menschenkind! Du bist doch ein Mensch, oder?"
 

Verwirrt schaute sie den Opa an: "Klar! ... Sie doch auch!"
 

Sein Gesichtsausdruck wurde plötzlich verärgert und trotzig, als er antwortete: "Wüst du mi verorschn? *Augenbraueheb*"
 

"Öh, nein, nicht dass ich wüsste..., wieso?", fragte Sarah verdutzt.
 

Ganz stolz rief er aus: "Ich bin nosferatu!"
 

Das Gesicht des Mädchens erhellte sich, als sie fragte: "Sie sind Italiener?"
 

Bestürzt sah er sie an: "Nein!! Ich bin untot! Also diese Kinder heutzutage ... eine blühende Fantasie haben die!"
 

Ergriffen antwortete Sarah: "Cool! ....*nachdenk* .... Wüst mi verorschn?"
 

"*Kinnladerunterfällt* Nein! Und hör gefälligst auf, mich nachzumachen! *schnaub*", fuhr er die 16-Jährige an.
 

Eingeschnappt konterte diese: "Nö, ich äff doch keine Idioten nach, die noch dazu betrunken sind!"
 

Entrüstet antwortete er: "Also wirklich! Ich bin doch nicht betrunken! *hicks* Nur sehr, sehr angeheitert! ... Und das mit dem Idioten, tja, damit könntest du sogar recht haben! Mit dieser Meinung stehst du nämlich nicht alleine da! Aber keine Angst, ich bin nicht böse! Krieg ich es doch jeden Tag von meinem Mausezahndi zu hören!"
 

Mit zusammengezogenen Augenbrauen und einem verwirrten Blick starrte sie den unheimlichen Opa an: "Was, bitteschön, ist ein "Mausezahndi"? *kannmandasessen?*"
 

Auf diese Frage antwortete der Vampir mit einem süffisanten Grinsen und mit einem lieblichen Unterton in der Stimme, der Sarah einen Schauer über den Rücken jagte: "Soll ich dir zeigen, was ein Mausezahndi ist? Willst du das wirklich wissen?" Während er sprach glitt seine Hand zu seinem Hosenbund.
 

"*schluck* N..Nein, danke! Irgendwie kann ich mir es schon denken...!", stotterte das Mädchen, dem die Handbewegung nicht unbemerkt blieb.
 

Überrascht und leicht traurig erwiderte der Untote: "Nücht? Schade... Aber ich zeigs dir trotzdem! Macht doch keine Umstände!" Mit diesen Worten glitt seine Hand in die Hosentasche.
 

Ein entsetztes Aufkeuchen von dem Mädchen war zu vernehmen.
 

Mit einem Ruck war die Hand des Unbekannten wieder zu sehen, doch sie war nicht mehr leer!
 

Ein Schrei entglitt dem Mädchen, als sie eine brünette Frau mit Zöpfen auf dem zerknitterten Foto sah.
 

Beleidigt nuschelte der Vampir: "Also so unscharf ist das Bild doch auch nicht! Ich hab eben kein Talent zum Fotografieren! *lach* Bin ich wieder lustig! *hicks*"
 

"So war das doch gar nicht gemeint, lieber "Vampir"!", rief Sarah aus, wobei sie dem letzten Wort einen besonderes abwerteten Unterton gab.
 

Der Vampir, dessen Aufmerksamkeit an dem Bild von seinem "Mausezahndi" hängen geblieben war, blickte sein Gegenüber wieder an, als er sprach: "Du glaubst mir also noch immer nicht, dass ich ein Vampir bin? ("Nö! Bin doch nüt blöd!") Nun gut, dann werde ich es dir eben beweisen ..."
 

________

so das wars, denn Shuzette und ich werden uns so schnell wohl nicht mehr treffen können, da die schule ja wieder anfängt! *grumml* Sorry!!

Die Verwandlung (oder Wenn Sarah aus der Haut fährt)

"... Nun gut, dann werde ich es dir beweisen...", mit diesen Worten ging der angebliche Vampir in Richtung Mädchen und, zack, flog er in hohem Bogen auf die Nase und knutschte den Boden.

"Verdammte Wodkaflasche...", grummelte er vor sich hin.

Mit einem süffisanten Unterton bemerkte Sarah: "Bbboooaaahhh, das ist aber wirklich sseehhrr beeindruckend!"

Mit hochrotem Kopf setzte sich der Gestürzte auf und rieb sich die Nase. "Na toll, wie soll ich das bloß meiner Frau erklären? Die glaubt bestimmt, dass ich mich wieder habe vollaufen lassen und dann auf die Nase gefallen bin! So ein Blödsinn, als ob mir so etwas Bescheuertes passieren würde!", schnaubte der Vampir angefressen.

"*prust* Nein, nie und nimmer passiert Ihnen so etwas! ("Sag ich doch") Also, was ist nun mit Ihrem Beweis?", lachte das Mädchen vor sich hin.

Schwankend stand der Blutsauger auf und breitete seine Arme aus. Er fing an, mit ihnen zu wedeln und erhob sich kurze Zeit später in die Lüfte.

"Na, siehst du? Ich bin eben doch ein echter Vampir und nicht schizophren!", schrie der Fliegende zu dem Mädchen.

Diese war ganz und gar von dieser Vorstellung beeindruckt, doch etwas störte sie an diesem Bild. Als es ihr eingefallen war, rief sie auch sogleich: "Wirklich sehr beeindruckend, doch ich dachte, Vampire müssten sich zuerst in eine Fledermaus verwandeln, bevor sie Fliegen können!"

Überrascht blickte der Mann auf die Kleine herab, hörte auf, mit seinen Armen zu wedeln, griff sich ans Kinn und murmelte: "Ich wusste doch, dass ich da was vergessen hab!" Mit diesen Worten stürzte der Vampir in die Tiefe und dann unsanft auf dem Hintern landete.

"Au, das tut immer wieder aufs Neue weh! Ähm, ja, also, glaubst du mir jetzt, dass ich ein echter Vampir bin?? *fragendanglubsch*"

Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte das Mädchen.

"So, dann gibt es da nur noch ein Problem: da du nun mein Geheimnis kennst, muss ich dich entweder töten oder du musst zur Vampirin werden! Du hast die Qual der Wahl *hihi* *hicks* Heut bin ich mal wieder in Fahrt! *blödlach*"

"*bedröppeltschau* Töten? Vampirin? Also, Sie haben echt einen im Tee!", meinte Sarah mit spöttisch verzogenen Lippen.

"Nö, net im Tee, im Wodka Tonic! Manno, deine Aufmerksamkeit lässt echt zu wünschen übrig! Immerhin hats mich vorher doch wegen dieser schei* Flasche auf die Nase gehauen! *schnaub* Also, was ist jetzt? Sterben oder Nicht-Leben? Hä?? Nun mach hinne...", lallte der betrunkene, ähm, äh, natürlich nur sehr, sehr angeheiterte Vampir! ^^

"Man wird doch wohl noch überlegen dürfen? Immerhin geht es hier um Nicht-Leben und Tot! ... Nya, können Sie mir vielleicht ein paar Gründe aufzählen, warum ich eine Vampirin werden sollte?", nörgelte die 16-Jährige.

Mit einem siegessicheren Lächeln antwortete er: "Natürlich! Also, als ersten Grund kann ich dir das Fliegen nennen! Wie du schon gesehen hast, ist das einfach klasse! ("Ja, wenn man es kann!") Das wirst du schon lernen und irgendwann wirst du darin so perfekt sein, wie ich es bin! *lach* ("*prust*") Hm, außerdem kannst du deinen Feinden einen gewaltigen Schreck einjagen! Hab ich übrigens auch schon ein paar Mal gemacht! *g* Unsterblichkeit! Deinem Leben kann nur dann ein Ende bereitet werden, wenn dich ein Vampirjäger erwischt! Die Tiere der Nacht gehorchen dir! ... Ich glaub, des woars!"

Sarah schien zu überlegen. Nach einer geraumen Weile sprach sie: "Nya, das mit dem Schrecken einjagen find ich gut! Ich hätte da schon eine Idee, wer da mein erstes Opfer sein könnte!"

"*blinzel* Soll das heißen, dass ich dich beißen darf? *schmatz*", gierte der Vampir.

Das Mädchen verzog angewidert das Gesicht, trotzdem meinte sie: "Ja, gut, aber nur, wenn Sie vorher Ihren Rausch ausschlafen!"

"Ach nein, das macht doch nix! Fangen wir lieber gleich mit der Verwandlung an!", wischte er den Einwand des Menschen beiseite.

Resigniert seufzte dieser: "Gut, wenn es sein muss... ("Ja, muss es *lechz*") Aber wehe, Sie tun mir weh! Dann können Sie was erleben!"

"*schluck* O..Okay, ich werde gaaaaanz sanft sein, ja?"

Vor Vorfreude zitternd stellte sich der Alte ein paar Zentimeter vor das Mädchen hin. Seine Zunge strich über seine Lippen und während Sarah skeptisch eine Mundbewegung beobachtete, merkte sie nicht, wie sich die rechte Hand des Vampirs ihrem linken Ohr näherte.

Plötzlich durchzuckte ein stechender Schmerz ihren Körper, ihre Augen weiteten sich, als sie nach ihrer Wunde hinter dem linken Ohr griff und Blut ihre Fingerspitzen benetzte.

Sarah ballte ihre Hände zu Fäusten, holte aus und schlug nach dem Opa. So schnell Vampire auch sind, einer wilden Furie wie ihr entkommt man nicht und schon gar nicht, wenn man nicht einmal gerade stehen kann.

Und doch... dieser Großvater der Nacht schaffte es, das Unmögliche. Er entkam dieser Attacke - durch puren Alkohol, wohl gemerkt - denn er stolperte nach hinten und fand sich auf seinem Hintern sitzend auf dem Waldboden wieder.

"BBOOOOOAAAAHHHH!!!!! Ist das geil!!!! So eine schnelle Reaktion, Respekt, Alter! Kann ich das auch mal?", rief das Mädchen begeistert aus.

"Was, wer, wie, wo? HÄÄÄ?", stammelte der Alte. *nixcheck*

"Na, diese tollen Moves!!", antwortete Sarah voller Erfurcht, "die sind ja gigantisch!!! (und dabei sind Sie doch betrunken)"

"Ach so, hm hm, jahrelanges Training, you know??", lallte der Vampiropa, "So, und jetzt muss ich von deinem Blut trinken. Aber nur ein Schlückchen *hicks* sonst werd ich vielleicht noch blau! *lach*"

Das Menschenmädchen murmelte: "Ich fürchte, dafür ist es schon etwas zu spät..."

Etwas lauter sagte sie: "Gut, gut, dann mal los. Ich will die Sache endlich hinter mir haben"

Der Braun-Grauhaarige stolperte auf Sarah zu, verlor das Gleichgewicht, hielt sich an ihren Schultern fest und fing an, darauf los zu kichern.

Verwirrt hielt er nach ein paar Sekunden inne und fragte: "Was wollte ich gerade tun?"
 

Autoren: "VERDAMMT NOCH MAL!! JETZT TRINK DOCH ENDLICH VON SARAHS BLUT, DU IDIOTÉ!!! DIE ÜBERSCHRIFT DIESES KAPITELS HEIßT NÄMLICH: "DIE VERWANDLUNG" UND NICHT: "ALTER TRUNKENER LÜSTLING MIT ALZHEIMER" *schnaub* *keuch* "
 

Der alte, zerbrechliche Mann war nun ganz klein mit Hut: "Wuits mi verorschn?"
 

1. Autor zum 2.: "Wos manst du: Such ma uns einen neuen Vampir?"

2. Autor: "Hm, ja, wird aufmüpfig, der Oide, ne? Wen nemma denn?"

1. Autor: "Wart, ich hol die Listn. Für den Posten habn ma eh genug Anwärter..."
 

"NEIN!!! Meine Göttinnen! Nein!! Ich flehe euch an! Ich liebe diesen Job! Ich brauchen ihn! Sonst gibt's kan Alk und mein Mausezahndi gibt ma ane am Deckel!! Und, hab ich's schon erwähnt? Kein Alk!!!", heulte der betroffene Vampir die Ohren der Autoren voll.

1. Autor: "Heul net so rum, du Memme! Aber, du hast einen Glückstag, wir geben dir noch ne Chance. Aber nur, wenn du endlich zur Sache kommst, ja?"
 

Mit neuem Eifer stürzte er sich auf das Mädchen. Naja, Eifer? Eher die Angst im Nacken...

Keine 5 Sekunden später hatte der alte Vampir etwas Blut der zukünftigen Schülerin zu sich genommen.

"*schmatz* *schmatz* Hm... Ja, also guter Jahrgang. 16 Jahre würd ich sagen? Sehr lieblich und eine kräftige Farbe. Ich muss sagen, ein echt guter Tropfen. Können wir das mal wiederholen?", waren die (vorerst) letzten Worte des Vampirs.

WUMM SCHLAG DUSCH

"Jetzt dürftest du nur noch Sternchen sehen, du notgeiler Nimmersatt. Und noch was: Es HAT wehgetan! MEINE Rache tut weh, und zwar DIR!", mit diesen Worten holte das zarte Mädchen (Autoren: "Zart? Sie bedroht uns hier mit Waffen, damit wir das schreiben! *schluck* Hilfe...) erneut zum Schlag aus und tobte sich eine Weile an dem bewusstlosen Untoten aus.
 

Autoren: "Der Kerl tut uns leid... Ach, NEEE"
 

Mit den Worten: „UH, OH, AUA … mei Kreiz! Hob i mi schon wieder mit dem Türsteher-Zentaur anglegt?“ Erwachte der Vampir aus seinem unfreiwilligen Knock-Out.

Sarah bedachte diese Aussage nur mit einem abfälligen Schnauben.

Als Ane Tonic das Mädchen neben sich bemerkte, war er erneut Feuer und Flamme.

„Meine neue angehende Schülerin! Nett dich zu sehen!“, rief er mit einem dämonischen Grinsen aus. „Deine Verwandlung ist noch nicht ganz abgeschlossen. Hopp auf deine Beinchen. Jetzt stell dich auf deinen rechten Fuß, führe den linken Zeigefinger zu deiner Nasenspitze, hüpf drei Mal im Kreis und sag dabei Ich will ein Vampir werden.“
 

„Wüst mi verorschn?“, fragte sie den Vampir mit hochgezogener Augenbraue. Dieser dachte schon, dass sein Plan, sich an dem Mädchen zu rächen, in die Hose gehen würde.

Er antwortete mit lieblicher Stimme: „Ich doch nicht, aber du musst schon tun was ich dir sage, sonst muss ich dich leider umbringen.“

Sarah war ganz perplex und kurz vorm Heulen: „Nein nein, ich mach schon, ist kein Problem für mich.“ Sie führte also den albernen Tanz durch, während der Vampir sich zusammen reißen musste, um nicht laut loszuprusten.

„Bin ich jetzt ein Vampir?“, fragte das Mädchen mit unschuldiger engelsgleicher Stimme. Nun konnte sich Ane Tonic nicht mehr beherrschen, er kugelte sich am Boden vor Lachen.
 

(Und wir mit ihm….HO HO HO)
 

Jetzt erst bemerkte Sarah, dass sich der alte Blutsauger über sie lustig machte. Erneut lies sie ihrer Wut freien Lauf.

WUMM SCHLAG DUSCH

Doch nun behielt der Vampir sein Bewusstsein – anscheinend gewöhnt man sich daran.

„Keep Cool, Keep Cool. War doch nur ein Joke! Führe die rechte Hand zu deinem Herzen und hebe die Linke, dann sprich mir nach…. Chm chm gestern, wollt ich heut noch ein Vampir sein, heute, bin ich auf dem Weg ins Morgen und ein Geschöpf der Nacht, morgen werd ich gestern schon ein Vampir gewesen sein und bald schon weiß ich nicht mehr was es heißt sterblich zu sein.“

Ane Tonic war sich nicht sicher, ob das Mädchen die Formel nachsprechen konnte, da sie sehr schwierig war, sogar für IHN.
 

Autoren: „Das glaubt er doch nicht mal selber!“
 

Doch Sarah würde nicht Sarah Lahja heißen, wenn sie keine Musterschülerin wäre.

(Biologie ist eine große Ausnahme.)

Für sie war diese Formel also kein Problem. Plötzlich wurde ihr sehr heiß und das Blut kochte in ihren Adern. Ihr Mund wurde trocken und sie bemerkte, dass sie zwei Eckzähne bekam.

Der Vampir grinste: „Nun bist du ein Lehrling der immerwährenden Nacht.“

Sarah lächelte den Vampir liebevoll an, dieser nahm ihre Hand und sie liefen Hand in Hand vor dem Sonnenaufgang davon in die Ewigkeit, und waren glücklich bis zum Tage des jüngsten Gerichts.
 

1. Autor zum Zweiten: „Hey, schau mal, Sarah hat ein Messer. Ha Ha Ha.“

2. Autor: „Was willst du denn mit diesem Zahnstocher! *grins*…. OH ne Armbrust.“

1. Autor: „Nicht schlecht, aber wirkungslos…. H-h-h-hey! Leg das Maschinengewehr weg! Wir schreiben schon ein anderes Ende!“
 

Sarah zuckte nur mit den Schultern – war ihr anscheinend egal.

Der Vampiropa drehte sich um und deutete ihr zu folgen. Nebenbei erwähnte er: „Du musst jetzt schlafen gehen, sonst bist du morgen nicht fit für die Schule.“

„SCHULE?!?!?! Warum hast du mir das nicht früher gesagt du alter Schluckspecht?!“

So gingen sie zu Tonics Haus, wobei man ihre Streitereien durch den ganzen Wald bis ins Morgengrauen hinein hörte.
 

Autoren: „Somit ist die Verwandlung abgeschlossen. Im nächsten Kapitel trefft ihr dann auf Tonics Mausezahndi, einen draufgängerischen Vollvampir, wie auch auf einen schüchternen Werwolf, eine temperamentvolle Hexe und nicht zu vergessen auf die stehts betrunkenen und qualmenden Tonic Zwillinge.

Wir würden uns freuen, wenn ihr uns weiterhin begleitet und uns aus der wahrscheinlich bald erfolgenden Gefangenschaft, seitens Sarah, befreien könntet.“

Das erste Abendmahl

Wir sind ENDLICH wieder daaaa! Ohne viele Worte wünschen wir euch jetzt viel Spaß mit diesem Kapitel!
 

Nach ein paar Hundert Schritten und eine Lichtung später, traf Sarah der Schlag! Vor ihr erblickte sie eine Bruchbude, wie man sie nur in Horrorfilmen vorfindet. Der Wind heulte und die Hütte knarrte. Komisch, das war heute das erste Lüftchen! Über dem Eingang hing ein Schild – eher schlecht als recht – mit der Aufschrift „Eddy’s“.

„In DIESE Bruchbude bringen mich keine zehn Pferde rein! Gehen Sie schnell einen heben, ICH warte hier!“, rief Sarah voller Entsetzten aus. Tonic daraufhin: „Bruchbude? Also nee, nicht wirklich. „Harte Schale, weicher Kern“, so heißt es doch, oder?“ Dämlich grinste er das Mädchen an. Dieses schrie den Alten noch lauter an: „Was hat das jetzt bitteschön damit zu tun, häää?!“

„Naja, man muss das halt auf „Bruchbude“ und „innere Einrichtung“ umlegen… Außerdem ist das keine normale Gastschenke! Neihein hoho! Das ist unser Wohnheim! Hier wirst du die nächsten Jahre wohnen, gemeinsam mit deinen Mitschülern und Lehrern – UND mit meinem Mausezahndi!“, grinste er labil durch die Gegend.
 

Autoren: „Sarah sah jetzt aus wie Munch’s „Der Schrei“. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, möge es bitte googeln! Es zahlt sich aus! ;-)
 

WUMM SCHLAG DUSCH

Mit einer dicken Beule auf dem Kopf öffnete Ane die quietschende Tür. Eine tödliche Stille breitete sich aus. Sogar der Wind war zu feige, um weiter zu heulen, denn er wusste, was jetzt auf diesen armen Vampir zukam…

Ein Nudelholz krachte plötzlich auf Tonics Kopf und eine mollige Frau mit zwei schulterlangen Zöpfen stand breitbeinig, mit in die Hüften gestemmten Hände, in der Tür.

„Wo, um alles in der Welt, hast du dich nun schon wieder rumgetrieben, du alter Sittenstrolch?! Das Essen steht schon seit zehn Minuten auf dem Tisch und du WAGST es, zu spät zu kommen?! Jetzt schwing sofort deinen- … Oh, wer ist denn diese süße kleine Lady? Ane! Hast du deine Manieren vergessen? Stell mich gefälligst vor!“ Mit diesen Worten richtete sie sich an Sarah, doch sie ließ den armen Vampir gar nicht erst zu Wort kommen. „Ich bin Edna Tonic, die Frau von diesem alten Sack hier. Und wer bist du, mein Kind?“

Eigentlich hätte Sarah sich schon längst über die Bezeichnungen „süße kleine Lady“ und „Kind“ beschwert, doch hinderte sie die Tatsache daran, dass diese etwas mollige Frau ziemlich gewalttätig zu sein schien. So räusperte sie sich einmal und flüsterte: „Sarah, Ma’am.“

„Ach, wie wohlerzogen dieses hübsche kleine Ding doch ist! Nenn mich ruhig „Eddy“. Alle Welt nennt mich Eddy! So, aber nun komm herein, sonst wird das Essen noch kal- Nimmst du deine Finger da weg, Alex?! Es wird erst gegessen, wenn alle am Tisch sitzen, und unser Nachtgebet gesprochen wurde, du kleiner Schlingel!“ Edna – oder Eddy – war ins Haus gegangen und hatte Sarah einfach mitgezogen – vorbei an ihrem neuen – auf dem Boden liegenden – Lehrer. Die Ermahnung betraf einen Jungen in Sarahs Alter. Er hatte rabenschwarzes Haar, das er aufgestellt hatte und das Licht in diesem Zimmer verlieh seinen Augen einen schwarzen Schimmer.
 

Autoren flüstern: „Wie seine Seele…Doch das weiß die kleine Sarah ja noch nicht! *kicher*

Sarah: „Was flüstert ihr da schon wieder?“

Autoren fühlen sich ertappt: „Äh, nichts, nichts! Nur, wie gut Edna doch kochen kann! Das darfst du dir nicht entgehen lassen, also setz dich schon endlich hin!“
 

Trotz dieser gefährlich aussehenden Augen dachte Sarah, wie gut doch dieser Typ am Tisch aussah.
 

Autoren: „Jupp, der sieht echt gut aus! *schmacht*“
 

Ein zweiter prüfender Blick auf den Jungen und Sarah entfuhr es: „Oh ja, verdammt heiß!“

Mit eine mal stand Edna neben dem Mädchen und fragte: „Ist dir etwa heiß, meine Kleine? Dann zieh doch am Besten deine Jacke aus. Ich nehme sie für dich!“ – und schwupps, war Sarah jackenlos. Schon wurde sie zu einem leeren Stuhl gedrängt, der gegenüber von diesem heißen Typen war. Sarah blickte die restlichen Leute, die am Tisch saßen, an, und erblickte auch Tonic darunter! Doch wie kam der so unbemerkt dort hin? Lag der nicht eben noch völlig daneben auf dem Boden zwischen Tür und Angel?

Naja, das war Sarah jetzt auch egal. Sie wollte lieber weiterhin diesen süßen Typen anschmachten, der anscheinend überhaupt noch keine Notiz von ihr genommen hatte. Gerade wollte sie sich vorstellen, als Ane Tonic sein Wodkaglas hob: „Hallo ihr Lieben! Dieses bru-äh (brutale) brilliante – uff, noch mal die Kurve gekriegt – Kind hier heißt Sarah – äh, Sarah. Wie heißt du noch?“

„Mein Name ist Sarah Lahja. Ich bin 16 Jahre alt. Meine Hobbies sind-“ „Das interessiert uns einen Scheiß. Wir wollen endlich essen, du Hirni!“, unterbrach sie dieser heiße Typ.
 

Autoren: „Anscheinen hat er sie doch bemerkt! *kicher*“
 

Sarah fiel die Kinnlade hinunter, die man auf dem Holzfußboden krachen hörte. Sie fuhr den Schwarzhaarigen an: „Wüst mi verorschn?“

Zeitgleich sprach auch Ane den Jungen an: „Wüst as verorschn?“ Er hob die Augenbraue und starrte ihn herausfordernd an. Alex ließ diese ganze Show kalt. Seine Hand wanderte erneut zu dem Teller voll mit Schweinsbraten. Doch auch dieses Mal kam ihm Eddy zuvor. Sie klopfte ihm auf die Finger und sah Sarah erwartend an. Anscheinend sollte sie fortfahren, doch da sie dem schanittigen Schanittchen (heißt soviel wie „ist das ein Schnittchen“) nicht unangenehm auffallen wollte, sagt sie: „Ach, lassen wir doch diese Förmlichkeiten! (ein schiefer Blick auf die Autoren folgte; anscheinend gefiel ihr das neue Vokabular nicht) Essen wir doch lieber, sonst wird dieses vorzügliche Festmahl womöglich noch kalt!“

„Ich hab mir schon den ganzen Abend den Kopf darüber zerbrochen, wieso meine Wodkaflasche so leer ist, aber nach diesem albernen Gewäsch – wo hast du bitte so zu sprechen gelernt? – ist mir klar, wo mein Wässerchen abgeblieben ist!“, mit anschuldigendem Blick wandte er sich an das Mädchen. Doch dieses kam gar nicht dazu, etwas zu ihrer Verteidigung zu erwidern, denn Edna mischte sich nun ein: „Aber das Kind hat doch recht! Lasst uns endlich essen-“

Das ließ sich das schanittige Schanittchen nicht zwei mal sagen. Noch bevor Eddy ihren Satz zu Ende bringen konnte, hatte er den halben Schweinsbraten auf seinem Teller. Erneut bekam er eine auf die Finger.

„Aber zuerst das Nachtgebet, du kleiner Schlingel!“

Sarah fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Haut. Sie hatte das dumpfe Gefühl, in einer Art Vampir-Sekte gelandet zu sein. Misstrauisch beobachtete sie das Treiben.

Die meisten der Gäste ließen ihre Hände in ihrem Schoß oder auf dem Tisch liegen, doch der Traumboy umklammerte bereits sein Besteck – bereit zum Startschuss. Eintönig erklang nun das Nachtgebet:
 

„Segne, Vampirlord, unser Essen

Segne, Vampirlord, der Opfer Blut

Lass uns jene nicht vergessen,

die da gaben ihr rotes Gut!“
 

Das letzte Wort war gerade mal ausgesprochen und der Schwarzhaarige hatte schon die ersten Bissen von seinem Teller verschlungen. Aber auch Sarah knurrte der Magen, denn sie war ohne Abendessen aufgebrochen, um ihr Schulprojekt fertig zu stellen. Sie langte also tüchtig zu. Während sie da so vor sich hin mampfte, nahm sie jetzt auch die anderen Anwesenden in Augenschein.

Es saßen insgesamt acht Personen am Tisch: vier Jugendliche und vier Erwachsene. Ane Tonic saß am linken oberen Ende. Links von ihm seine Frau (Mausezahndi alias Edna) und neben ihr der Traumboy (hrhr). Der Platz daneben war von einem weiteren Jungen besetzt. Dieser hatte seine hellbraunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Seine braunen Augen waren auf einem Punkt über seinem Teller gerichtet. Er schien sich nicht an dem aufkommenden Gespräch der anderen beteiligen zu wollen. Vielleicht war er ja schüchtern?
 

Autoren: „Echt jetzt?… Nein, das ist Ironie, du Depp!“
 

Am rechten Ende der Tafel saß eine wunderschöne junge Frau ungefähr Mitte zwanzig. Sie hatte lange schwarze Haare, die ihre smaragdgrünen Augen betonten. Zu Sarahs Rechten saß ein Mädchen in ihrem Alter. Sie hatte feuerrotes Haar, dass sie fingerlang hielt, und anscheinend war sie auch nicht in der Lage, es zu bändigen, denn es stand ihr wirr vom Kopf. Sobald sie Sarahs Blick auf sich ruhen spürte, wandte sie sich ihr zu.

„Hi! Ich bin Zara, 16, und meine Hobbies…tun jetzt nichts zur Sache. Der Typ zu deiner Linken ist mein Prof., Sky. Ist ein ganz lässiger Typ. Aber egal, wollen wir nicht Freundinnen sein?“

Sarah fühlte sich etwas überrumpelt. Und wie sprach dieses Mädchen bitte über ihren Lehrer? Vor allem, wenn der sie doch hören konnte? Sie drehte ihren Kopf nach links und erblickte einen sanftmütig lächelnden Mann Ende zwanzig. Sein Haar trug er kinnlang und die weiß-blonde Farbe faszinierte Sarah. Seine Augenfarbe war schwarz wie der nächtliche Himmel.

Sarahs knurrender Magen machte auf sich aufmerksam. Ohne zu zögern nahm sie sich ihren dritten Nachschlag. Mittlerweile war sie die Letzte, die noch beim Essen war. Der Nimmersatt ihr gegenüber hatte bereits nach seiner zweiten Portion aufgegeben. Nun sah er sie mit hochgezogener Augenbraue und belustigtem Grinsen an.

„Na, ob das eine gute Idee ist?“, fragte er sie.

Verdutzt blickte sie ihn an. „Was meinst du?“

Sein Grinsen wurde breiter – und dämonischer. „Sieh dich doch mal an!“

Plötzlich kehrte Stille ein. Es herrschte eine gedrückte Stimmung. Niemand traute sich, einen der beiden Jugendlichen anzusehen, doch gleichzeitig wollten sie auch nicht Sarahs Erwiderung verpassen. Also spitzten sie die Ohren.

In einem gezwungenem ruhigen Ton fragte sie ihn: „Was hast du denn an meiner Figur auszusetzen?“

„Kann mir eigentlich egal sein, wie viel du in dich reinfutterst. Vielleicht findest du ja einen, der auf mollig steht, ICH jedenfalls bevorzuge schlanke Mädls!“

Die Stille war nun so groß geworden, dass man Sky schlucken hören konnte. Auch das Kopfkratzen des schüchternen Jungen war zu vernehmen.

Sarah lief rot an vor Wut. Sie baute sich vor dem – jetzt nicht mehr schanittigem Schanittchen – auf und verpasste ihm eine kräftige Kopfnuss. Der Junge fing an zu wimmern. „Halt dich bloß zurück, du Möchtegern-Macho! Du bist ein arrogantes Weichei, sonst nichts! Deine Meinung interessiert keinen, also halt die Klappe!“

Ane sprang von seinem Stuhl auf – anscheinend wollte er den Streit schlichten, doch NEIN! Er klatschte begeistert in die Hände und schwang ein Fähnchen mit Sarahs Namen oben: „Go, Sarah, go!!“

„Und du“, richtete sich das vor Wut schäumende Mädchen nun an den alten Vampir. „Von dir will ich gar nicht erst anfangen, du-“ Ein lautes Klopfen an der Tür ließ sie abrupt innehalten. Ein lautes Johlen drang durch die geschlossene Tür: „Los, Ane! Schwing deinen Arsch endlich raus!“

Tonics Blick drückte pures Entsetzten aus. Das konnte doch nicht wahr sein! „Oh nein! Sie sind da!“ (Munch’s Schrei, die Zweite)
 

Autoren: „Nun ist auch dieses Kapitel endlich geschafft, dieses Mal sogar ohne mit Waffen bedroht zu werden. Immerhin ein Anfang!

Wer es schafft, Ane Tonic so das Fürchten zu lehren, werdet ihr im nächsten Kapitel erfahren. Glaubt uns – es lohnt sich! Wirklich! Echt jetzt!… Nein, das ist keine Ironie! Bis denn dann!



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  inulin
2007-04-11T18:28:31+00:00 11.04.2007 20:28
Dieser Vampir... XD
Vergisst tatsächlich zwischendurch das Mädel zu beißen. *lol*
Na ja... wie schon gesagt, recht ulkig, meine Guteste. ^^
Dieser untote Flattermann hat es mir total angetan. Dabei is er nich mal schwul. X3
Total bekloppt. ^^
Wie er versucht Eindruck zu schinden und sich volle Möhre aufe Nase legt... *lol*
Oder auch zum Schluss hin, wie er Sarah diesen Affentanz aufführen lässt. *kicher*
Im allgemeinen ein sehr unterhaltsames Werk. ^^
Ich weiß schon gar nimmer, was mir alles gefallen hat. Vllt sollte ich mir zwischendurch mal Notizen machen... *überleg*

*winke*
Von: abgemeldet
2006-05-15T17:08:44+00:00 15.05.2006 19:08
Boah, dieses Weib! Verbrennt es, steckt es in einen Mülleimer!!!
Aber die Geschichte ist geil geschrieben...
und der Opa ist geil O_O"" Wie man auf solche gedanken kommen kann xDD
Ein besoffener Vampir mit Hemmungen, seinen 'Job' zu verlieren *rofl*
schreibt ihr mal ne fortsetzung?

Peps
Von: abgemeldet
2006-01-22T21:02:36+00:00 22.01.2006 22:02
Hach endlich.... ich komme an eure (?) Sory dran ^^
Die ersten beiden Kapitel sind echt super geworden. Macht voll spass sie zu lesen. Aber ich muss auch zugeben, dass deine andere Story trotzdem mein favo bleibt ^^
Von: abgemeldet
2006-01-21T19:04:12+00:00 21.01.2006 20:04
muahahahahahahahahaha!! auch voll genial! will noch meeehr lesen!! *sabber*
wie kommstu nur auf solche ideen?! xD
aber was hast du mit dem gedicht angestellt?! TT__TT ich mags auch voll gerne xD
Von: abgemeldet
2006-01-21T18:59:50+00:00 21.01.2006 19:59
muahahahahahahhahahahahha! end genial!! das is das erste mal dass ich einen dialog zwischen hauptfigur und autorin gelesen hab xD
super lustig! das zweite kapitel MUSS ich lesen! x3


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