Dunkle Gedichte von Haibane-Renmei (von Malte Josef Hanskarl Rossmöller) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Die Menschen denken ich sei bekloppt * nicht mehr ganz richtig im Kopf * Doch die die das behaupten wissen nicht wie es ist zu leiden * Der schlimmste Schmerz verletzt nicht den Körper, er verletzt die Seele * Eine Schnittwunde braucht Tage oder Stunden bis sie verheilt * doch die Seele kann man nicht heilen * Darum will ich meine Gefühle abtöten und im tiefsten Winkel meiner Seele verbannen * Mein Herz soll sterben und für andere kalt werden * Nur für meine besten Freunde die mir ein Licht in meiner Dunkelheit anzünden * soll mein Herz auf Sparflamme brennen damit ich ihnen wenigstens noch danken kann * Danken mit einem stummen lächeln * Ich will mich in der einsammen Dunkelheit verlaufen * um entweder in einer besseren Welt aufzuwachen, * oder mich in meiner Einsamkeit zu verlieren. * Die Menschheit hält sich für die Krone der Schöpfung * Doch kein Tier kann andere so verletzen wie der Mensch es kann * Und es auch ständig tut.* Hast du die Dunkelheit gesehen die ich sah? * Oder sitzt du in deiner eigenen fest? Du, der diese wirren Gedanken liest * Verstehst du was sie sagen wollen? * Dann erkläre es mir und besuch mich in der Dunkelheit * Oder bleib stumm und lass mich allein * Bis mein Herz ausgeblutet ist * Und ich andere in die selbe Dunkelheit stürze in die auch ich fiel * Malte Josef Hanskarl Rossmöller geschrieben am: 16.12.2004 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)