Endlich eine Familie! von Lady_Bagheera (Wird jetzt alles gut? - DMxHP u.a.) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Kapitel --------------------- 6. Kapitel Seht mal, ich hab mein Versprechen gehalten und mich mit dem nächsten Kapitel wirklich beeilt! *ggg* Zuerst mal danke an alle, für die lieben Kommis! Ich war gerührt, dass alle mir verziehen haben für die lange Wartezeit. @Dranza-chan: Klar, die Better sind riesig! Das Zimmer ist ja auch gross, da kann man nicht so ein popeliges kleines Bett reinstellen, sieht ja doof aus. *g* Ne mal im Ernst, die Better sind schon übertrieben gross beschrieben, aber für Akasha ist das nicht schlecht. Weshalb kommt dann später raus. Naja, ich weiss nicht wie du reagieren würdest wenn du am abend mit deinem Bruder im Arm einschläfst und am nächsten morgen erwachst du und deine ganze Familie liegt in deinem Bett. Aber sie ist eben ne kleine Zicke, und ja auch die einzige Frau in der Familie, da muss sie schon etwas für Ordnung sorgen. *ggg* @MikaChan88: Das nächste ist schon da! *g* @LindenRathan: Wartezeit hat sich verkürzt. (Ausnahmsweise mal *g*) @MiMi17-1990: Lange warten nervt wirklich, find ich nämlich auch! Ich versuch mich auch ganz doll zu bessern. Das mit dem tönt erklär ich im nächsten Kommi (zweimal schreiben find ich doof, sorry), aber danke für die Vorschläge! @Tomasu: Ich wusste doch, ich wollte noch was nachschauen und ändern, aber ich wusste nicht mehr was.*sichaufdenkopfhaut* Kompromiss: Normale Pferde kann man natürlich mit 1 noch nicht reiten, aber ist ja schliesslich ein Pferd das von Voldemort gezüchtet wurde. Die sind viiiiiiiiiiiiiiiiiel robuster! *g* (So, das nennt man jetzt künstlerische Freiheit oder Schnapsidee des Autors) Das tönt ist mir gar nicht aufgefallen, vor allem hab ich lange überlegt, weshalb ihr das nicht kennt. Hier sagt das jeder ziemlich oft. Irgendwann ist mir dann doch auch mal noch aufgefallen, dass ich Schweizerin bin und man das hier in Mundart benutzt. Das Problem hatte ich übrigens schon häufiger, und ich bin froh, wenn mich jemand darauf hinweist (ich bin also jetzt nicht beleidigt oder so!). Richtigerweise müsste es wohl „klingt“ heissen. Ich versuchs auf jeden Fall, von nun an zu unterlassen! @chris07: Ausnahmsweise mal ganz schnell! @Blacksong: Weiss nicht, ob das auch so geil ist, mir gefällt das nächste besser. Aber ich verrate noch nicht warum. *lol* @jean1384: Hab ich gemacht! (Ich hab aber betrogen, es war nämlich schon fertig als das andere on war.) @mathi: Schnell wie der Blitz (ein eher altersschacher Blitz). So, genug Unfug gequasselt (aber muss auch mal sein), viel Spass beim Lesen! „Müssen wir wirklich zu diesem blöden Treffen? Du weisst doch, wie sehr ich mich dort langweile. Und für Xenios ist es auch nicht spannend. Ausserdem wollten die Typen da ihn bis vor drei Tagen noch umbringen.“ Akasha sass auf einem Liegesofa und ass Pralinen, die auf einem Silbertablett vor ihr standen. Nebenbei kraulte sie ihr Kniesel. Ihr gegenüber sass ihr kleiner Bruder, dem man ansehen konnte, wie unwohl ihm war in seiner Haut. „Akasha, zum 100. Mal: Du wirst heute Abend zusammen mit deinem Bruder und deinem Dad zu dem Treffen kommen. Xenios, du brauchst wirklich keine Angst haben! Niemand wird dir etwas tun, aber wenn wir dich den Todessern nicht als Mitglied der Familie vorstellen, wirst du nie vor ihnen sicher sein. Ausserdem sind die nicht lange da, die gewöhnlichen Todesser werden bald wieder weg sein und dann ist nur noch der innere Kreis da. Und von denen kennst du die meisten. Draco wird auch da sein. Und auch sonst noch ein paar Menschen die du kennst. Glaub mir, du wirst es mögen. Versuchs nicht mal, Süsse! Du kommst heute Abend mit und damit Basta!“ Akasha zog einen Schmollmund und sah ihren Vater böse an. „Aber ich ziehe an was ich will, verstanden?“ Die beiden Erwachsenen schauten sich an und nickten dann ergeben. Xenios und Akasha erschienen um Punkt 18:25 Uhr in der Eingangshalle. Der Schwarzhaarige trug eine schwarze Seidenhose und ein schwarzes Seidenhemd mit silbernen Verzierungen. Er hatte die Augen mit Kajal nachgezogen und seine Haare mit etwas Gel gezähmt. Seine Schwester trug ein ebenfalls schwarzes Kleid. Es war Ärmellos und komplett Schulterfrei. Am Oberkörper war es eng geschnitten und von der Hüfte an abwärts weit. Die Haare hatte sie zu einem kunstvollen Knoten hochgesteckt, nur die silbernen Strähnen umrahmten das bleiche Gesicht. Dazu trug sie eine silbernglänzendes Diadem und ein breites Halsband mit einem silbernen, S-förmigen Anhänger. Auch sie war schwarz geschminkt und trug ihren neuen, blutroten Lippenstift. Ihre Eltern trugen beide schwarze Seidenhosen und Hemden sowie weite, schwarzsilberne Umhänge. Sie fassten sich gegenseitig an den Händen und apparierten. Als sie wieder auftauchten standen sie in einem dunklen Kellergewölbe vor einer grossen, schweren Eichetüre. „Keine Angst mein Sohn, niemand wird es wagen dich auch nur anzufassen.“ Tom legte seine Hand beruhigend auf Xenios Schultern. Der Junge nickte und nahm sich zusammen. Er hielt Akasha seinen Arm hin, so wie sie es am Nachmittag noch geübt hatten. Dann öffnete der Dunkle Lord die Tür mit einem Magiestoss und sie betraten die mit schwarzen, vermummten Gestalten gefüllte Halle. Tom und Severus gingen voran, Akasha und Xenios folgten ihnen. Am Ende des Saales, auf einer kleinen Erhöhung, standen vier thronähnliche Sessel. Tom setzte sich auf einen der mittleren Sessel. Links von ihm nahm Severus platz, rechts von ihm Xenios. Akasha setzte sich ganz links, neben ihren Dad. Als die vier den Raum betreten hatten, war ein Raunen durch die Menge gegangen. Natürlich hatten die meisten der Todesser Harry Potter erkannt, aber sie wagten es nicht ihn anzugreifen. Nun warteten alle gespannt auf die Worte ihres Meisters. „Ich habe dieses Treffen heute einberufen, um euch von einem wichtigen Ereignis in meiner Familie in Kentniss zu setzen. Wir, das heisst mein Mann und ich, haben vor einigen Tagen unseren totgeglaubten Sohn wiedergefunden.“ Tom machte eine kurze Pause um seine Worte auf die Anwesenden wirken zu lassen. „Wie ihr wahrscheinlich alle schon festgestellt habt, kennt ihr diesen jungen Mann unter dem Namen Harry Potter. Wir haben erst vor kurzem erfahren, dass unsere Kinder nach der Geburt von irgendwem vertauscht worden sind. Von wem und warum wissen wir noch nicht, das geht euch aber auch nichts an. Wichtig für euch sind nur zwei Dinge. Erstens: Ihr werdet meinen Sohn Xenios Tom Slytherin-Snape gleich behandeln wie meine Tochter, meinen Ehemann und mich. Er hat die selben Rechte und ihr habt seine Befehle zu befolgen genau so wie die von Lady Akasha, Lord Severus oder mir. Ist das klar?“ Im Raum war es unruhig. Die Todesser flüsterten miteinander und viele waren nicht gerade glücklich darüber, dass sie in Zukunft Befehle von dem Jungen ausführen mussten, der bis vor kurzem noch als ihr Todfeind gegolten hatte. Die meisten fügten sich aber in die Situation. Eine der verhüllten Personen stürmte aber mit erhobenem Zauberstab und schreiend nach vorne, auf Xenios zu. „ICH WERDE NIEMALS BEFEHLE VON DIESEM SCHLAMMBLUTFREUND ANNEHMEN! DAS IST DOCH NUR EINE BÖSE INTRIGE UM LADY AKASHA UM DAS IHR ZUSTEHENDE ERBE ZU BRINGEN!“ Bevor der Todesser aber bei Xenios angelangt war oder ein Fluch sprechen konnte, wurde er von einem Todesser aus der vordersten Reihe entwaffnet und mit einem Zauber gefesselt. Der Todesser nahm dem Angreifer seine Maske ab und zog ihm die Kapuze vom Kopf. Xenios erkannte in ihm den jungen Mann der am Abend seiner Ankunft in der Schlangenburg schreiend vor Akasha geflohen war. „Du wagst es, meinen Sohn zu beschimpfen und anzugreifen, Tony? Du weisst, das du dafür bestraft wirst?“ „Das ist mir egal. Ich bleibe bei dem was ich gesagt habe. Lady Akasha glaubt mir, ich werde euch zu eurem Recht verhelfen!“ Der Todesser, der Tony aufgehalten hatte, es war Lucius Malfoy, hatte den Angreifer in dieser Zeit mit einem Zauber sowohl von seiner Robe als auch von seinem Pullover befreit. Nach einem weiteren Spruch schien Tony von imaginären, von der Decke hängenden Stricken festgehalten zu werden. „Vater, erlaube mir dieses Subjekt für seine Anmassungen zu bestrafen.“ „Natürlich mein Engel.“ Akasha erhob sich und schritt anmutig auf Lucius und seinen Gefangenen zu. „Wieviel? 5?“ Tom grinste böse. „10.“ „15!“ Tom schaute erstaunt zu seinem Ehemann. Severus war bleich, viel bleicher als normal und seine Augen waren hasserfüllt. „Du hast deinen Dad gehört. 15.“ Akasha nickte. Sie nahm Lucius eine Peitsche mit neun Riemen ab und stellte sich hinter Tony. 15 mal holte die schwarzhaarige Hexe aus und 15 mal liess sie die Riemen mit voller Wucht auf den Rücken des Todessers peitschen. Im Raum herrschte Totenstille, ausgenommen vom Zischen der Peitsche und den Schmerzensschreie des Ausgepeitschten. Nachdem Akasha fertig war, gab sie die Peitsche Lucius zurück und setzte sich wieder auf ihren Platz neben Severus. Lucius Malfoy löste den Zauber, der Tony fesselte woraufhin dieser zusammenbrach. Zwei Todesser aus der hinteren Reihen eilten herbei und schafften ihn aus dem Raum. „Wenn noch irgendjemand der Meinung ist, dass mir mein Bruder meine Stellung streitig machen will dann sollte er hiermit gewarnt sein. Ich liebe meinen Bruder und jeder der ihm in meinem Namen etwas antun will wird das bitter bereuen!“ Im Saal war es wieder ruhig. Niemand wollte den Zorn von Akasha und schon gar nicht den des Dunklen Lords auf sich ziehen. „Gut wenn das jetzt geklärt ist kommen wir noch zum zweiten wichtigen Punkt. Der Name und die Ehre von James und Lily Potter werden ab sofort wieder hergestellt. Sie haben mich und meine Familie nie verraten, sie sind nur dazu benutzt worden um uns zu verletzen. Ihre sterblichen Überreste sind schon auf den Familienfriedhof auf unserem Grundstück gebracht worden. Sie sind jetzt neben ihrem Kind begraben.“ Der Dunkle Lord machte wieder ein kurze Pause, um seinen Worten mehr Wirkung zu verleihen. „Ihr könnt jetzt gehen. Zu niemandem ein Wort über das was heute passiert ist. Das nächste Treffen findet dann wie geplant statt.“ Die Todesser verneigten sich und verliessen den Saal. Nur die Todesser in den vordersten Reihe bewegten sich nicht vom Fleck. Nachdem alle anderen den Saal verlassen hatten nahme sie Mäntel und Masken ab. Xenios war erstaunt über die vielen bekannten Gesichter. „Xenios, das hier ist der sogenannte innere Kreis der Todesser. Die besten und treusten Todesser und unsere Freunde.“ Akasha unterhielt sich mit Narzissa und Pansy. Xenios wurde von seinem Vater jedem vorgestellt. Die meisten kannte er ja schon, wie die Malfoys zum Beispiel, aber er hatte bis jetzt ja nicht wirklich ein gutes Verhältnis zu ihnen gehabt. Aber es hatte auch ein paar sehr angenehme Überraschungen darunter. Nach etwa einer halben Stunde war er mit allen durch. Er sass nun bei Draco und Blaise und unterhielt sich mit ihnen. „Meine Freunde, nun da der angenehme Teil vorüber ist kommen wir wieder zum Wichtigen. Wir müssen herausfinden, was damals im St. Mungos wirklich passiert ist und wer am Tod von James und Lily Schuld hat. Und wir müssen uns überlegen wie wir dieses Ungezifer, bei dem Xenios aufwachsen musste, bestrafen können.“ Sofort begann eine heftige Diskussion, Xenios musste erzählen wie er gelebt hatte und was seine „Verwandten“ für Leute waren. Es war schon früh am nächsten Morgen als die Familie nach Hause kam. Akasha und Xenios verabschiedeten sich auch gleich von ihren Eltern und legten sich schlafen. Tom und Severus zogen sich in ihr Büro zurück um noch die letzen Details für ihr Vorhaben am nächsten Abend zu planen. Als Xenios aufwachte war es schon fast ein Uhr am Nachmittag. Die Ereignisse des Vorabends kamen ihm wieder in den Sinn. Auch das, was heute Abend noch bevorstand. Er stand auf und ging zuerst mal unter die Dusche. Nachdem er sich angezogen hatte klatschte er einmal in die Hände und Pinky erschien. „Der junge Lord hat gerufen. Wie kann Pinky dem jungen Lord helfen?“ „Weisst du wo meine Eltern und meine Schwester sind?“ „Lord Tom ist in seinem Arbeitszimmer und Lord Severus und Lady Akasha sind zusammen ausgegangen. Sie werden aber bald wieder zurück sein, denn Pinky und die anderen sollen für vier Uhr einen kleinen Snack vorbereiten.“ „Aha. Gib mir bitte Bescheid wenn sie wieder da sind, ich möchte mit ihnen essen. Aber könntest du mir jetzt schon etwas bringen, ich hab ziemlich grossen Hunger.“ „Aber natürlich, Lord Xenios. Was möchte der junge Lord denn essen?“ „Ich weiss nicht, was gibt es denn?“ „Möchte der junge Lord Pinky in die Küche begleiten? Dann kann der junge Lord selber auswählen was der junge Lord essen möchte.“ Xenios schnappte sich Seraph aus seinem Terrarium und folgte der kleinen Hauselfe durch viele Gänge über Treppen in eine riesige Küche wo er freudig von allen Elfen begrüsst wurde. Es war ein riesen Gewusel im Raum. Xenios wurde herumgeführt und setzte sich dann mit einem grossen Teller Suppe, Broten und Kuchen an einen Tisch in der Küche. Als er fast mit essen ferig war erschien eine kleine Elfe neben ihm. „Ihr habt Besuch, Lord Xenios. Barry hat sich erlaubt, den Besuch in den kleinen Salon im Ostflügel zu bringen. Und Barry hat ihm etwas zu trinken angeboten.“ „Gut, vielen Dank Barry. Kannst du mich in den Salon führen?“ „Hey Draco! Was machst du denn hier?“ Xenios umarmte den Blonden freudig. Er hätte nicht damit gerechnet, den jungen Mann so schnell wieder zu sehen. „Ich dachte du könntest vielleicht etwas moralische Unterstützung für heute Abend gebrauchen.“ „Ich weiss noch nicht einmal ob ich überhaupt mitgehen werde.“ „Nicht? Naja, ist ja auch keine einfache Situation.“ „Was würdest du tun?“ „Ehrlich gesagt weiss ich es nicht. Aber ich denke, wenn du nicht mitgehst wirst du dir das für den Rest deines Lebens vorwerfen. Es wird ja die letzte Möglichkeit sein, mit ihnen zu sprechen oder dich an ihnen zu rächen.“ „Ich weiss. Deshalb möchte ich ja auch gerne mit. Aber ich habe Angst Vater zu enttäuschen.“ „Wieso enttäuschen?“ „Ich weiss nicht, ob ich dabei zusehen kann, wenn sie bestraft werden. Ich hasse die Dursleys, aber ich habe nicht so viel Erfahrung mit solchen Situationen. Ich glaube nicht, dass Vater ihnen einen schnellen, schmerzfreien Tod verschafft, oder?“ „Nein, garantiert nicht. Aber wenn dir schlecht dabei wird, werden es alle verstehen wenn du das Haus verlassen wirst. Dein Dad wird nicht böse sein.“ Xenios hatte sich auf dem Sofa hingelegt und seinen Kopf in Dracos Schoss gebettet. „Sag mal gestern, als dieser erbärmliche Todesser von deiner Schwester ausgepeitscht wurde, wie hast du dich da gefühlt?“ „Findest du mich pervers, wenn ich ‚gut‘ sage? Ich habe es irgendwie faszinierend gefunden, zuzusehen wie Akasha ihn quält. Ich habe den Typen in dem Moment gehasst, als er mir all die Lügen an den Kopf geworfen hat. Deshalb fand ich es nur gerecht, wie er bestraft wurde.“ „Wieso sollte das pervers sein? Ich fand es selber äusserst interessant! Das heute Abend wird wohl ähnlich ablaufen. Aber wenn es dir hilft oder dich beruhigt, dann werde ich dich zu dem Haus deiner Verwanten begleiten.“ „Das würdest du tun? Du bist so lieb Dray!“ „Wer kommt denn um diese Zeit noch auf Besuch? Dudley, hast du jemanden eingeladen?“ „Nein Dad.“ „Das kann doch nicht wahr sein. Es ist schon nach 21 Uhr, die Leute haben auch wirklich keinen Respekt mehr vor der Privatsphäre von Fremden. Das wird bestimmt wieder so ein nervender Vertreter sein!“ Vernon hievte seinen enormen Hintern aus dem Sessel und watschelte zur Tür. Vor der Tür standen zwei schwarzhaarige Männer in Roben und langen Umhängen. „WAS WOLLEN SIE DENN HIER? FREAKS HABEN HIER NICHTS VERLOREN UND WENN SIE MEINEN NICHTSNUTZIGEN, FAULEN NEFFEN SUCHEN HABEN SIE LEIDER PECH, DAS UNDANKBARE BALG IST VOR EINIGEN TAGEN ABGEHAUEN. UND DAS OBWOHL...“ Weiter kam Vernon nicht, er wurde von einer Druckwelle in den Flur geschleudert und die Zauberer betraten das Haus. Einer von ihnen packte ihn am Kragen und zwang ihn ihnen den Weg ins Wohnzimmer der Familie zu zeigen. „Okay, ihr könnt den Zauber jetzt aufheben.“ Die Luft im Wohnzimmer flimmerte etwas und vor den verängstigten Dursleys standen zehn Zauberer, unter ihnen auch ‚Harry‘. „Ah, ihr bringt den Freak zurück. GEH SOFORT AUF EIN ZIMMER JUNGE. DIE BESTRAFUNG FÜR DEIN ABHAUEN WIRST DU MORGEN ERHALTEN. ABER ERST WENN DU FRÜHSTÜCK GEMACHT HAST. DANACH WIRST DU DEN RASEN MÄHEN, DIE FENSTER PUTZEN, UNKRA...“ „HALT DIE KLAPPE, DURSLEY! Wir sind nicht hier um Xenios zurückzubringen sondern um euch für eure Taten der Vergangenheit zu bestrafen. Weasley, Zabini sichert das Haus ab und macht es schalldicht.“ Zwei der Zauberer nickten und verschwanden aus dem Raum in den oberen Stock. „Blaise, Lucius, Narzissa durchsucht das Haus und nehmt alles mit was wichtig sein könnte.“ Die nächsten drei Zauberer verliessen den Raum und gingen ebenfalls nach oben. „Was.....Was haben sie jetzt mit uns vor?“ Petunias Stimme klang brüchig. Sie und ihre Familie sassen auf dem Sofa vor dem noch laufenden Fernseher. „Halt die Klappe Muggel. Wir warten jetzt hier bis die fünf wieder zurück sind. Hey Pottwal, mach mal die nervende Kiste da aus.“ Dudley drehte den Fernseher auf leise, als er aber in die roten Auge des dunklen Lords sah stellte er ihn schnell ganz ab. „Gut, und jetzt stellt ihr euch da drüben in die Ecke und seid still. Wenn ich ein Mucks höre oder einen Fluchtversuch bemerke habt ihr ein Problem.“ Die Dursleys beeilten sich, den Befehlen des Mannes mit den roten Augen und der kalten, schneidenden Stimme nachzukommen. „Möchtest du dich nicht setzen mein Engel?“ Der Dunkle Lord führte seine Tochter zum Sofa, wo sie sich anmutig niederliess. Kurz darauf gesellten sich Xenios und Draco zu ihr. Nach einer guten halben Stunde kehrten alle fünf Zauberer ins Wohnzimmer zurück. Lucius hatte eine Sporttasche bei sich, die er geschrumpft seinem Herrn übergab. „Wir haben alles durchsucht und eingepackt was wichtig schien.“ „Das Haus ist abgesichert, Schallmauer, Tarnglocke, Weissmagierbarriere und Alarmring etc.“ „Gut. Dann brauchen wir jetzt noch die Erinnerungen von allen. Sev?“ Der Tränkemeister holte drei bläuliche Flaschen aus dem Umhang und trat zu den verängstigten Dursleys. Kurze Zeit später waren die Flaschen mit einer silbrigen Substanz gefüllt und sauber beschriftet. Sie wanderten verkleinert an den selben Ort wie die Sporttasche zuvor. „Da jetzt alle Vorbereitungen getroffen sind, können wir mit der Party ja anfangen. Xenios, möchtest du beginnen? Oder möchtest du nur zuschauen? Du kannst uns auch einfach sagen, was wir machen sollen.“ „Also ähm....wenn ich ehrlich bin möchte ich ähm....nicht unbedingt selber....also weisst du....“ Hilfesuchend sah der Schwarzhaarige zwischen seinen Eltern, seiner Schwester und Draco hin und her. Draco drückte ihm die Hand und nickte ihm aufmunternd zu. „Ich möchte lieber nur zuschauen.“ „Kein Problem, mein Junge. Dann bleibt mehr für uns zwei übrig!“ Tom und Severus grinsten böse. „Hey, und was ist mit mir? Ich möchte auch meinen Spass!“ Akasha stellte sich neben ihre Eltern. „Wer übernimmt wen?“ „Ich übernehme das unfreundliche Nilpferd. Liebling, du kümmerst dich um den Pottwal und du meine Prinzessin kriegst das Pferdegesicht. Xenios, hast du irgendwelche Wünsche?“ Xenios schüttelte zuerst den Kopf, dann fiel ihm aber etwas ein. „Ein Gürtel, Onk.....Vernon hat mich immer mit einem Gürtel geschlagen.“ Eine Sekunde später hielt Tom einen mit Nieten beschlagenen Gürtel in der Hand und ging auf Vernon zu. Severus hatte sich Dudley gepackt und zerrte ihn in eine andere Ecke des Raumes. „Was ist mit dem?“ „Dudley hat mich immer mit einem Stock geschlagen. Und mir meine Sachen und mein Essen weggenommen.“ „Und das Pferd da?“ „Ich musste ihr immer im Haushalt helfen und sie hat nur an mir herumgenörgelt, mich an den Haaren gezogen, mich geohrfeigt und so.“ „Na gut, dann spielen wir mal ein wenig.“ Mit einem Dolch in der Hand und einem sadistischen Grinsen im Gesicht drehte sie sich wieder zu ihrem Opfer um. Gegen 24 Uhr waren die Dursleys tot. Xenios hatte sich in den Armen von Draco alles mit angesehen. Die Todesser beseitigten alle Spuren, lösten die Schutzbarrieren auf und verliessen das Haus. Draussen erhob Tom seinen Zauberstab und beschwörte das Dunkle Mal über dem Haus der Dursleys. Dann apparierten alle zurück in die Schlangenburg. „Hast du die Schlagzeile im Propheten schon gesehen? ‚JUNGE-DER-LEBT VERSCHWUNDEN - WURDE ER VON DU-WEISST-SCHON-WEM ENTFÜHRT‘? Jetzt bin ich ja mal gespannt was der Alte unternehmen wird.“ Die Familie sass zusammen mit den Malfoys beim Frühstück. „Er hat auf jeden Fall ein Treffen einberufen. Ich habe die Nachricht eben erst erhalten. In drei Stunde im Haus der Blacks. Mal schauen was er dazu sagen wird.“ „Sag mal Mum, kann ich jetzt für ein paar Tage hier bleiben oder nicht?“ „Klar, wenn Tom und Sev nichts dagegen haben.“ „Du weisst doch, dass du hier jederzeit willkommen bist Draco.“ Fertig! Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen, und ich bekomm ein paar von euren lieben Kommis! *alleganzdollknuddel* Lady_Bagheera P.S.: Wichtig! Wenn in nächster Zeit mal ein Kapitel als Adult eingestuft werden sollte, schreibt mir ne ENS mit eurer E-Mailadresse. Ich werde keine Adultkapitel per ENS verschicken, das führ zu gewaltigen Problemen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)