Big trouble in Italy von -Anna (Letzte Kapitel on! ^o^ nach wunsch ein bonus-kapi ^.~) ================================================================================ Kapitel 1: Go west, young Lady! ------------------------------- Big trouble in Italy Kapitel 1: Go west, young Lady! Es war ein schwül heißer Tag und Yuna war grade dabei ihren Koffer zu packen. Sie freute sich unheimlich auf das Auslandsstudium, daß sie von ihren Eltern bekommen hatte. Vor allem wo sie sich die Universität aussuchen dürfte. Ihr war von Anfang an klar, daß sie nach Italien gehen würde. Dort gab es die besten Unis im Fachbereich Chemie in Europa. Sie war die beste in ihrem Jahrgang an der Hochschule gewesen und es hat ihr immer Spaß gemacht die Periodensysteme zu lernen. Was soll ich bloß morgen anziehen? Schließlich hab ich Kojiro schon seit 2 Monaten nicht mehr gesehen. Nachdenklich sah sieh in ihren Kleiderschrank. Hmmm... das Rote mit schmalen Trägern oder doch das Weiße mit den Bändchen? Sie kam zum Schluß, daß das mit den Bändchen hübscher aussah zu ihrem kurzen Rock, und so lies sie es auf ihr Bett fallen und machte sich wieder ans Packen der 2 großen Koffer. Es sah so aus als würde sie ihren ganzen Schrank in die 2 Koffer quetschen. Heute war also der letzte Tag in der vertrauten Heimat. Sie vermißte ihre Freunde schon jetzt, besonders ihre beste Freundin Christina. Ich werde sie wirklich vermissen! Ich werde ihr meine Wohnheimsdresse in Italien nachher noch geben. Sie ging ans Fenster und öffnete es. Ein kleiner Wind hauch erfaßte ihr Haar und wehte es nach hinten. Unten konnte sie ihren Großvater hören, der sich immer noch nicht damit abgefunden hatte, daß sie nach Italien fliegt. Ach Großvater, dich werde ich auch vermissen! Dachte sie, als ihr Opa grade aus der Eingangstür trat. "Sie will doch nur zu ihrem Geliebten! Wer weiß was der dann mit ihr macht! Am besten ich flieg mit. Dann ist sie sicher!" sagte er und ging Richtung Schrein. Er macht sich Sorgen um mich! Yuna mochte ihren Großvater wirklich sehr, auch wenn er manchmal etwas komisch ist. Er nuschelte noch etwas vor sich hin, was Yuna als " Da gibt's bestimmt hübsche, temperamentvolle junge Dinger!" verstand. Oh man, du wirst dich wohl nie ändern! Ihr Großvater brachte sie noch zur Verzweiflung! Ist ja auch egal. Ich wird erstmal was essen und dann geh ich ins Bad! Sie zuckte mit den Schultern und schloß da Fenster. Es war einer der heißesten Tage in diesem Sommer. Sie schwitze und ihr Top klebte ihr am Rücken. Sie nahm ein Haargummi von der Kommode und band ihr Haar hoch, was verklebt in ihrem Nacken hing. Mittlerweile war es 9.00 Uhr und Yuna saß schon über eine dreiviertel Stunde im Wasser. Es war nur noch wenig Schaum auf dem Wasser und sie lehnte am Rand der Wanne und dachte nach. Hab ich auch alles? Sie ging im Kopf noch mal alles durch. Um 5 würde ihr Flieger gehen. Vorher wollte sie noch kurz zu Christina. Danach wollten sie dann zusammen zum Flughafen fahren. Ihre Finger waren schon ganz verschrumpelt als sie aus dem Wasser stieg. Sie zog ihr Schlaftop an und band die stibitzte Boxershorts von Kojiro enger. Yuna betrachtete sich im Spiegel. Sie waren jetzt schon 3 Jahre zusammen. Eine lange Zeit. Sie schnitt verschiedene Grimassen. Ob er mich noch sexy findet? Sie kämmte ihr langes, schwarzes Haar. Wie haben uns schon lange nicht mehr gesehen! Hoffentlich freut er sich, wenn er mich sieht. Yuna räumte ihre Sachen schnell in die Waschmaschine und wie als hätte sie es geahnt, rief ihre Mutter sie. "Was ist los mit dir?" Christina sah sie mit schiefgelegten Kopf an. Yuna war nach dem Mittagessen direkt zu ihr gegangen. Sie wohnte zum Glück in der Nähe. "Es ist nichts!" Yuna blickte Christina an. Sie hatte nicht bemerkt, daß Christina sie beobachtet. "Du kannst mir nichts verheimlichen. Schließlich bin ich deine beste Freundin! Also sag schon!" Yuna hatte keine Chance. Sie mußte es ihr erzählen. "Ich hab nachgedacht!" "Sag bloß!", sagte Christina und handelte sich damit eine Kopfnuß ein. "Sehr witzig!!!" Yuna schmollte ein bißchen. "Tut mir Leid. Du sahst so geknickt aus! Ich wollte dich nur auflockern." "Vergiß es. Was ich sagen will,... ich hab Angst das Kojiro mich nicht mehr liebt!" Yuna schaute auf den Boden und fingerte an den Bändern ihres Shirts rum. "Wie kommst du den da drauf?" Christina schaute sie verwirrt an. "Ich weiß es nicht. Es ist nur..." In diesem Moment wurde Christinas Zimmertür aufgerissen und Wakashimazu stand im Zimmer. Yuna und Christina sahen ihn erschrocken an. "Wie wär's mit Klopfen?!" Christina warf ihm einen böse-genervten Blick zu. "Was?!" Ken sah verdattert drein. "Erstens, daß heißt ´Wie bitte? ` und zweitens, hallooho...", Yuna sagte das mit etwas mehr schärfe als gewollt", ... hier findet ein Frauengespräch statt!!!" "Wir hätten nackt sein können!!!" "Ich hät nichts dagegen!" sagte er scherzend. Yuna schlug aus lauter Verzweiflung den Kopf gegen denn Tisch und Christina hechtete statt dessen auf Ken zu. "Mensch! Ich hab jetzt keine Zeit zum spielen!" Sie versuchte ihm das Haar zu verwuscheln, was leider nicht klappte da er sie festhielt und gleichzeitig versuchte sie in die Seiten zu pieksen. "Ihr paßt wirklich zusammen!" Yuna beobachtete die beiden noch eine Weil, schaute dann aus dem Fenster in den Garten. "Ken geh jetzt bitte!" Christina hatte sich aus seinen Griff befreit und ihn zur Tür geschoben. "Was hab ich den falsch gemacht?" Er sah Christina fragend an. "Yuna hat Probleme! Das geht dich nichts ab!" "Geht's um Hyuga?" Einen kurzen Moment herrschte Stille. Als Yuna plötzlich in Tränen ausbrach. Sie kniete vor dem Fenster und hielt sich die Hände vors Gesicht. "Yuna...", Christina kniete sich neben sie und legte ihren Arm auf ihre Schultern. "Hab doch Vertrauen in Kojiro! Ich kenne keinen der ein Mädchen so geliebt hat wie er dich!" Yuna hatte aufgehört zu schluchzen. Die Haare fielen ihr ins Gesicht. Sie wischte mit ihren Händen die restlichen Tränen weg. "Meinst du?" Endlich sah sie auf und blickte Christina an. Ein paar Strähnen klebten an ihrer feuchten Wange, die Christina zurück hinter Yunas Ohr strich. "Da bin ich mir ganz sicher!" Sie lächelte überzeugend, so daß Yuna ihr einfach alles glauben mußte. "Ich bin so froh daß ich dich hab!" Yuna Umarmte sie. So blieben sie eine Weile bis Yuna noch etwas einfiel. "Also denkst du auch, daß er mich noch sexy findet?" Yuna löste sich aus der Umarmung und sah an sich runter. "Klar! Du hast heiße Kurven auf die jeder Mann abfährt! Ich hoffe nur, daß Ken mich auch sexy findet! Nachher stellst du mich noch in den Schatten?!" Christina sah Yuna dramatisch an und spielte als wäre sie von ihr geblendet. "Red keinen Stuß. Natürlich findet er dich sexy! Du bist doch seine Freundin!!!" Yuna rappelte sich hoch und stellte sich vor den Großenwandspiegel in Christinas Zimmer. Christina trat neben sie und beide betrachteten sich im großen Spiegel. "Sag mal... wo ist deine Unterwäsche-Schublade?", fragte sie Christina. "Wieso? Was hast du vor?" Sie sah Yuna bestürzt an. "Hey!!!" Christina hastete zu Yuna rüber, die mittlerweile die richtige offen hatte. "Wow Christina! Das ist ja ein heißes Teil!" Yuna nahm das einzigste Schwarze aus dem Schubfach und hielt es hoch. Es war eine schwarze Korsage mit roten Bändern und Trägern. Die Körbchen waren aus schwarzen, durchsichtigen Stoff. Yuna nahm es mit zum Spiegel und hielt es sich an. "Wirklich sehr erotisch! Leihst du mir das?" Yuna drehte sich zu Christina um und blickte sie flehend an. "Nein, das ist meine einzige Korsage! Die brauch ich!" Sie stemmte die Hände in die Hüfte und schaute zu Yuna rüber. "Jajaja!" Yuna hob den Zeigefinger und schüttelte ihren Kopf. Sie sah schon aus wie eine Mutter, die ihrem Kind etwas verbieten wollte. "Ich weiß ja das du sexy bist, aber daß du so was brauchst um Ken heiß zu machen! Ich hatte ja keine Ahnung!" Yuna fing an zu kichern. "Hey! Du bist fies!!!" Christina schnappte sich die Korsage und stopfte sie zurück in die Schublade. "Hast du noch mehr so erotische Unterwäsche?" Yuna durchwühlte auch noch die anderen Schubladen. "Nein! Ich muß mir mal welche kaufen. Kannst ja dann mitkommen!" Christina brachte alles wieder in Ordnung. Sie haßte Unordnung. "Laß uns jetzt gehen! In den nächsten paar Monaten leb ich doch in Italien! Los komm ich hab mein Port-Monaie dabei und Ken schleppen wir auch mit! Ich fahre!" Beide stürmten nach unten in die Küche, wo Ken und Christinas Mutter am Tisch saßen und plauderten. Ken stand auf und kam zu ihnen. Er drückte Christina einen Kuß auf Mund und ging weiter Richtung Toilette. "Mumm, ich fahre mit Yuna nachher zum Flughafen! Wir fahren vorher noch kurz ins City-Center ja?! Wir müssen noch was Wichtiges besorgen!" "Siehst du irgendwo einen Parkplatz?" Yuna war mit ihrem klein Wagen auf einen Parkplatz in der nähe vom City Center gefahren. Sie suchten seit 10 min vergeblich eine Parklücke. Ken war auch mitgekommen. Eher gesagt, Christina hatte ihn erpreßt. Raffiniert! Ken meldete sich von der Rückbank. "Ich sehe zwar keine Parklücke, dafür aber ein interessantes Pärchen!" Er deutete aus dem Fenster. Takeshi und Aki überquerten grade die Straße und hielten auf den Parkplatz zu. Yuna kurbelte die Fensterscheibe runter. "Hey ihr Turteltauben!", rief sie und winkte ihnen zu. Takeshi und Aki schauten auf. Sie sahen sich verwirrt um, bemerkten die drei im Auto aber nicht. Christina stieg aus und lief auf sie zu. Als Aki sie erblickte, sprang sie freudig aus Christina zu. "Was habt ihr den noch vor?" Christina suchte nach Einkaufstüten, fand aber nichts. "Wir wollen ins City Center einkaufen! Machen doch nächste Woche ne Party!" Aki sprach so schnell, so daß Christina nur die Hälfte verstand. Takeshi stand einfach nur so rum und sein Gesicht nahm ein leichtes rot an. "Takeshi, ist dir nicht gut?", fragte Christina ihn. "Ne ne! Mir geht's gut!" Er drehte sich schüchtern zur Seite. Yuna und Ken stießen zu ihnen. "Haben einen Parkplatz gefunden. Können wir?" Die kleine Gruppe verließ den Parkplatz und betrat das City Center. Es war relativ groß. Eben wie ein riesiges Kaufhaus, was es schließlich auch ist! Sie gingen an einigen Geschäften und Cafes vorbei, als Aki plötzlich stehen blieb. Christina wäre beinah in sie reingerannt, aber Ken hatte noch schnell ihren Arm gepackt und sie an sich gezogen. "Danke! Aki was ist denn?" Christina ging um sie herum. Aki stand da, wie eine Salzsäule. Sie schaute zu einem kleinen Café rüber. Die anderen folgten ihrem Blick. Dort, im Café, saßen Hitomi und Imai. "Oh man, das glaub ich ja jetzt nicht!!!", sagte Yuna und ging in das fragliche Café. Die anderen folgten. Sie verteilten sich um den kleinen Tisch, wo die beiden saßen und starrten sie an. "Hab ich was im Gesicht, oder wieso guckt ihr so?!" Hitomi schaute sie biestig an. "Habt ihr ein Date?" Yuna lies sich auf dem Stuhl nieder, der noch am Tisch stand. "Nein! Er läuft mir schon die ganze Zeit nach! Ich bekam durst und hab mir hier was zu trinken bestellt.", sagte Hitomi. Yuna entging aber die leichte rosa Färbung auf Hitomis Wangen nicht. Christina meldete sich zu Wort. "ihr könnt ja mit kommen. Wir wollen noch schnell Klamotten für Yuna besorgen!" 16.30 Uhr. In einer Halben Stunde geht mein Flieger. Yuna schaute auf die große Uhr in der Flughafenhalle. Ihre Eltern und der Großvater brachten ihr Gepäck schon zum ,Check in'. "So Leute! Jetzt ist es so weit. Ich fliege nach Italien." Yuna verkniff sich die Tränen. All ihre Freunde waren mit zum Flughafen gekommen. Vielmehr, sie hatten sich zu 7 in ihren klein Wagen gequetscht. Höllenfahrt!!! Das würde sie nie wieder machen. Hitomi war die erste, die sich ihr um den Hals warf. "Machs gut Süße! Paß auf dich auf, du weißt ja, die Italiener sind alle miteinander Casanovas." Yuna wurde von ihr fast erdrückt. "Keine Sorge, ich weiß mich zuwehren." Hitomi wurde von Aki unsanft aus der Umarmung gerissen. "Liebes, mach et jud!! Ich werde dich vermissen. Und schreib mir ja?! Ich schreib auch zurück!" Sie drückte Yuna zum Abschied noch mal feste. Christina war nun an der Reihe. Sie guckten sich einen Moment lang an, bis sie ihre Tränen nicht mehr halten konnten. Sie fielen sich in die Arme. Christina versuchte etwas zu sagen, doch Yuna konnte es nicht verstehen. Christina löste sich von ihr. "Danke.", sagten beide im Chor. Ken hatte ihnen ein Taschentuch gegeben. "Hör zu. Laß dich von Kojiro nicht klein kriegen! Du hast die Hosen in dieser Beziehung an." Christina wischte sich die Tränen von den Wangen. "Und paß ja auf mit wem du dich anfreundest! Wenn du jemanden nicht magst, oder dich jemand ärgert, dann ruf an! Ich komme dann!" Beide fingen zu lachen an. "Danke. Ich kann echt stolz sein, daß ich solche Freunde habe!", sagte Yuna und umarmte Christina noch mal. Dabei flüsterte Christina noch ihr etwas ins Ohr was die anderen nicht hören konnten. Yuna lächelte Christina an. "Das wird ich!" "Yuna! Komm du mußt los!" Ihr Großvater war zurück gekommen um sie zu holen. "Oke! Bis bald Leute! Ich wird euch vermissen." Yuna nahm ihre kleine Handtasche und wollte grade gehen, bis ihr noch etwas einfiel. "Sag mal Ken, findest du Christina eigentlich sexy?" Das hatte er nicht erwartet. Er lief urplötzlich knall rot an. "Ja klar, was denkst du denn!!" Beschämt lies er den Kopf sinken, so daß ihm seine Haare ins Gesicht fielen. "Na dann ist ja gut!" Sie zwinkerte Christina noch zu und kurz darauf verschwand sie mit ihrem Großvater Richtung ,Check in'. < So das erste Kapi!^^ Ich hoffe ihr mög es!>< Ich freu mich schon auf eure Kommis!^^ bis bald eure Tonks-san^^ Hosted by Animexx e.V. 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