Big trouble in Italy von -Anna (Letzte Kapitel on! ^o^ nach wunsch ein bonus-kapi ^.~) ================================================================================ Kapitel 9: Happy New Year?! --------------------------- Es war kurz nach Neu Jahr. Christina und Ken waren vor kurzen zurück nach Japan geflogen und Yuna würde ebenfalls in den kommenden Tagen abreisen. Kojiros Training hatte auch wieder begonnen und Yuna wollte seine Wohnung noch auf Vordermann bringen ehe sie wieder zu den Stuarts umzieht. Sie räumte den ganzen Tag alles auf und wollte anschließend noch putzen, doch zu ihrer Überraschung kamen am Nachmittag Danielle mit ihren beiden Kinder vorbei. Die brachten natürlich wieder alles durcheinander, doch Yuna freute sich über ihren Besuch. „Ich wollte mich noch von dir Verabschieden ehe du zurück nach Japan fliegst.“ Sie saßen gemütlich in der Küche und tranken Kaffee. „Das ist sehr lieb von. Ich werde euch alle schrecklich vermissen. Ihr seit mir in den letzten Monaten richtig ans Herz gewachsen.“ Yuna streichelte Luca sachte über den Kopf. Der bekam es gar nicht so richtig mit, viel interessanter waren die unterschiedlichen Plätzchen die auf einem Teller auf dem Tisch standen. Er war so von denen angetan, dass er in alle mindestens einmal reinbeißen musste! „Schätzchen, würdest du das bitte unterlassen. Das macht man nicht. Such dir einen aus den du haben willst und den ißt du dann ok!“, sagte Danielle liebvoll zu ihrem Schützling. Yuna fühlte sich sehr wohl in ihrer Gegenwart. Sie strahlte so eine Ruhe aus, die jeden anzustecken schien. Yunas Blick wanderte an Danielle hinunter. Irgendwas war anders, nur was? Fragte sie sich. Ihre Augen blieben bei Danielle s Bauch stehen. Josephine merkte Yunas Blick und sagte was, ohne das Yuna sie was gefragt hatte. „Ich bin wieder frohen Mutes. Ich war vorhin beim Arzt und er hat mir die frohe Botschaft gemacht. Ich bin wieder Schwanger.“, sagte sie und ein glänzen legte sich auf ihre Augen. Behutsam strich sie sich über den Bauch. „Das ist ja wunder bar. Ich gratuliere dir! Du musst mir unbedingt schreiben, wenn du weißt was es wird.“ Yuna ergriff ihre Hand und sah sie aufgeregt an. „Dann musst du aber noch 7 Monate warten. Ich frage nämlich nie den Arzt was es wird. Ich will das es bis zur letzten Sekunde spannend bleibt!“ Ein schelmisches Lächeln umspielte Danielles Lächeln. „Weiß es dein Ehemann schon?“, wollte Yuna wissen. Momentan war sie wieder auf einem Kinder Trip und sah sich gelegentlich in Bücherläden nach Schwangerschaftsbüchern um. Aber es war noch viel zu früh für Kinder. Sagte sie sich immer. „Nein, es soll eine Überraschung werden.“ Danielle strahlte sie an. „Er wird sich bestimmt freuen. Wolltet ihr schon immer viele Kinder haben?“ Yuna interessierte sich mehr und mehr und konnte gar nicht mit dem Fragen aufhören. „Was mich betrifft ja. Ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen. Ich hatte 6 Geschwister und viele Cousinen und Cousins. Was ist mit dir? Willst du auch mal welche haben?“ „Auf jeden fall. Aber ich hab ja noch Zeit. Ich wird ja grade erst mal 20 dieses Jahr.“, sagte Yuna und machte eine abwährende Handbewegung. „Also ich hab Luca mit 21 bekommen.“ Yuna sah sie entsetzt an. „So früh? Hast du denn nicht gearbeitet?“, staunte Yuna. Wahrscheinlich ist das in Europa etwas anders mit den Kinder kriegen als in Japan. Dachte sie sich. „Nein ich habe studiert, genau wie du. Ich hab Gusavie während meines Studiums in Turin kennen gelernt. Ich komme nämlich aus der Toskana, dort lebt auch meine Familie. Es hat direkt zwischen uns gefunkt. Nach einem halben Jahr hat er mich dann gefragt ob ich ihn heiraten will und ich hab ja gesagt.“ Danielles Augen fingen bereits an zu glitzern und sie sah verträumt aus dem Fenster. „Wie süß von ihm!“, sagte Yuna entzückt. „Hättest du denn lieber einen Jungen oder noch mal ein Mädchen?“ „Wenn´s nach mir ginge einen kleinen Jungen. Aber Gusavie würde lieber noch ein kleines Mädchen haben. Wir sind letztens nämlich auf das Thema Kinder gekommen. So ich muß auch schon wieder los. Wir wollen heute abend ins Kino fahren und das Kindermädchen wollte so gegen 17:00 Uhr kommen.“ Danielle stand auf und zog ihren Kindern wieder ihre Mäntel und Mützen an. Yuna brachte sie noch runter zum Auto. „Also, ich werde mich auf jeden fall bei euch melden wenn ich wieder in Japan bin.“ Yuna fröstelte ein wenig. Es war sehr windig und sie hatte keine Jacke über den Pulli gezogen. „Ich freu mich drauf. Mach es gut.“ Danielle umarmte sie zum Abschied und stieg ins Auto ein. Kojiro wollte so gegen halb sechs kommen und sie hatte noch einiges zu tun. Sie wollte noch den Rest ihrer dreckigen Wäsche waschen und trocknen. Schließlich würde sie in 2 Tagen schon fliegen. Ihre Gedanken kreisten immer und immer wieder um diesen Tag Ihre wurde schwer ums Herz. Schon wieder von Kojiro getrennt sein. Sie verkniff sich ihre Tränen und machte sich wieder an die Arbeit. Mit einer viertel Stunde Verspätung kam Kojiro dann auch endlich. „Wieso hast du so lange gebrauch?“ Yuna stand in der Küche und brutzelte die übrig gebliebenen Kartoffeln vom Mittagessen. „Ich hab noch mit dem Coach wegen Freitag gesprochen. Ich wollte dich ja zum Flughafen fahren.“ Völlig fertig lies er sich auf die Bank sinken und beobachtete Yuna beim kochen. „Und? Hat´s geklappt?“, fragte sie ihn. „Jupp! Am Freitag hätten wir eh nicht trainieren können. Die haben wieder irgend so eine Konferenz. Frag mich um was es da geht!“ „Kannst du mir mal grad helfen? Stell doch bitte schon mal Teller auf den Tisch.“ Yuna hatte ihm gar nicht richtig zu gehört. Schnell wischte sie sich eine Träne aus dem Gesicht. Sie wollte nicht, dass Kojiro sie heulen dah. „Ok, aber dann geh ich mich erst mal duschen.“, sagte er widerwillig. Nach Kojiros Ansicht waren Arbeiten in der Küche nur Frauensache. Aber er freute sich nicht, demnächst wieder alles selber machen zu müssen. Er genoß es richtig eine Frau im Haushalt zu haben. Wenn Yuna weg ist, wird es wieder langweilig und einsam sein. Er stellte sich neben Yuna und kniff ihr in den Hintern. „Hey! Lass das!“, kicherte sie und knuffte ihn in die Seite. „Bei deinem Arsch kann man einfach nicht widerstehen!“, sagte er grinsend und holte 2 Teller aus dem Schrank. „Was ist mit meinem Hintern?“, wollte Yuna vorwurfsvoll wissen und sah ihn böse an. „Nichts, er ist einfach nur zum Anbeißen. Schön fest und saftig!“ Kojiro knurrte sie wie ein hungriger Tiger an. Bevor er aus der Küche ging, gab er ihr noch einen Klaps auf den Po und verschwand schnell im Bad. Yuna verdrehte die Augen. Männer! Denken auch nur an das eine! Sie wendete sich wieder ihren Kartoffeln in der Pfanne zu. Ich könnte noch einen Salat machen, dachte sie sich und ging rüber zum Kühlschrank. Dieser war so voll gestopft, das ihr eine Gurke entgegen kam. Schnell reagierte sie und fing sie auf bevor sie auf den Boden fiel. Der Kühlschrank bestand zu 1/3 aus Energie-Drinks. Für gewöhnlich trank Kojiro einen vor dem Frühstück, einen vor dem Mittagessen und abends vor dem Abendbrot. Yuna wurde immer etwas schlecht wenn sie dieses komische Gebräu roch. Sie schob die Drinks zur Seite und holte einen Kopfsalat hervor. Sie stellte sich an die Spüle und fing an Blatt für Blatt abzureisen und in eine Salatschleuder zu legen. Von neben an hörte sie wie Kojiro unter der Dusche von neuem einen Versuch startete die richtigen Töne von einem japanischen Schlager zu treffen. Yuna konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Denn Salat gewaschen, wagte sie sich an den nächsten Schritt ran. Ein Dressing für diesen. Gott sei dank gab es fertig Mischungen, wo man nur noch etwas Wasser und gegebenenfalls Öl ran kippen musste. Da Kojiro aber auf Salatdressings mit Schmant stand (ich übrigens auch XD) versuchte sie mal eine neue Variante. „So ein Mist!“, fluchte sie. Sie hatte ausersehen das ganze Schmanttöpfchen in die Soße fallen lassen. Verzweifelt versuchte sie mit Löffeln noch etwas aus der Schüssel zu fischen. Zu sehr abgelenkt merkte sie nicht wie Kojiro in die Küche kam. Nur mit einem Handtuch um der Hüfte stellte er sich hinter sie. Yuna hatte den größten Teil des Dressings gerettet und schaute nun zufrieden auf ihr Werk hinab. Sie erschrak, als Kojiro plötzlich seine Arme um ihre Hüfte legte und ihren Pullover nach oben schob. „Was hast du vor?!“ Yuna versuchte fieberhaft seine Hände von ihrem Hosenstall zu lösen. Was ihr nicht so recht gelang… Die Hose hatte er bereits geöffnet. Nun schob er ihren Pulli so weit es ging hoch. Er machte sich gar nicht die mühe ihren BH zu öffnen, sonder schob diesen einfach so hoch, bis er ihre vollen Brüste frei legte. Seine großen Hände legten sich fest um ihren Busen und er fing an sie zu massieren. „Verflucht Kojiro… was soll das ganze? Das können wir auch nachher im Schlafzimmer machen und nicht…uhhh (>.< das soll ein stöhnen symbolisieren)…“ Yuna hielt sich mit beiden Händen am Rand des Spülbeckens fest. Kojiro hatte sein Handtuchen von sich gerissen und drang kraftvoll in sie ein. Seine Hände immer noch um ihre Brüste gelegt stieß er kräftig zu. Bei jedem Stoß entfuhr Yuna ein kleiner Schrei gefolgt von einem zaghaften Stöhnen. Für ihn war das wie Jubelrufe von den Tribünen bei einem Tor was er erzielt hatte. Beflügelt von diesem Gefühl umfasste er ihre Hüfte und führte sie in seine Bewegungen mit ein. Yuna fielen ihre langen Haare immer wieder ins Gesicht. Sie warf wiederholend ihren Kopf in den Nacken um sie los zu werden. Kojiro deutete dies jedoch etwas anders. Seine Lust steigerte sich ins unermeßliche. Immer und immer wieder stieß er sie, als wollte er sie durchbohren. Yuna hatte ihre Schamgrenze bereits überwunden und schrie nun ungeniert bei jedem Stoß auf. Ihre Knie wurden immer weicher und sie betete den Punkt des Höhepunkts herbei. „Ich kann nicht mehr… mach schnell Kojiro… ahhh…“ Tränen bildeten sich in ihren Augen. Sie hielt sich mit letzter kraft am Rand des Beckens fest. Ihre Beine zitterten bereits extrem und Kojiro erkannte, dass er bald zum Schluß kommen musste. Er umfasste ihre Hüfte und zog sie etwas näher an sich ran. Nach ein paar Sekunden kam er dann auch. Er war leider nicht schnell genug und spritze in sie rein. Es war zwar nicht das erste Mal das sie es ohne Verhütung machten, aber er hatte fortwährend darauf geachtet. Schnell zog ihn heraus um größeres zu verhindern. Yuna war auf ihre Knie gesunken und lehnte ihren Kopf schnaubend an den Unterschrank. Kojiro saß hinter hier auf seinem Handtuch und stütze sich mit seinen Armen ab. „Tu das bitte nie wieder!“ Immer noch schwer atmend stand Yuna auf und zog sich ihre Hose wieder an. Man konnte immer noch Kojiros Fingerabdrücke auf ihren Brüsten erkennen. Wieder angezogen band sie ihre Haare zu einem Zopf zusammen. Kojiro, der immer noch auf dem Boden saß, war an sie heran gekrochen und schlang seine Arme um ihr Bein. „Bitte verlaß mich nicht! Ich will nicht das du geht’s!“, schluchzte er. Yuna hatte ihn noch nie weinen gesehen. Das war ein kleiner Schock für sie. Sie fing sich dennoch schnell und kraulte ihn am Kopf. Langsam löste sie seine Arme von ihrem Bein und kniete sich neben ihn. Sachte nahm sie seinen Kopf zwischen ihre Hände und küßte ihn sanft auf den Mund. Liebvoll sah sie ihm in die verquollenen Augen. „Meinst du etwa das es einfach für mich wäre dich hier zurück zulassen… Ich würde auch lieber hier bleiben, aber das geht nicht, das weißt du… jeder muss sein Leben leben, ob er nun will oder nicht! Sie es als eine Probe für unsere Liebe und wenn du sie bestehst, weiß ich… das du mich wirklich liebst.“ Sie gab ihn noch einen Kuss auf die Wange und lies ihn dann zurück auf dem Küchenboden. Sie ging schnell ins Bad und schloß sich ein. Das Gesicht in den Händen verborgen setzte sie sich auf den Rand der Wanne und fing an zu weinen. Ein Bach von tränen kullerten ihre Wangen runter. Damit Kojiro sie nicht hörte drehte sie die Dusche an und zog sich langsam aus. Eine heiße Dusche würde sie wieder zu Kräften bringen. Sie spürte wie das Wasser ihre Tränen weg spülte. Noch einige Zeit blieb sie reglos unter dem warmen Wasserstrahl stehen, als sie ein klopfen an der Tür vernahm. Kojiro sagte ihr, er müsse noch schnell etwas abholen ehe die Geschäfte zu machten. Yuna antwortete nicht. Kojiro beließ es dabei und verschwand erst mal. Yuna war es nur recht so. Momentan hatte sie kein Bedürfnis irgend jemanden zu sehen. Sie zog frische Sachen an und machte sich endlich mal ans Koffer packen. Irgendwie hatte sie mehr Koffer als bei ihrer Anreise. Am meisten Platz nahm das rote Abendkleid ein. „Scheiß Kleid!“ Yuna war richtig ins schwitzen geraten. Sie musste sich auf den Koffer drauf setzten um ihn zu zukriegen. Langsam aber sicher riß ihre Geduld. Sie hatte keinen Bock mehr und warf ihre Sachen am ende nur noch wild durcheinander in die übrigen Koffer. Nach anderthalb Stunden war alles verstaut und sie trug die Koffer in der Flur. Es war recht kalt in der Wohnung und Yuna machte es sich im Wohnzimmer vor dem Kamin bequem mit einer Tasse Punsch in der Hand. Es war stockfinster. Nur die tanzenden Flammen im Kamin warfen Schatten an die Wände. Langsam machte sich Yuna doch etwas sorgen um Kojiro. Er war bereits 2 Stunden weg. Ob wohl was passiert ist? Daran mochte sie gar nicht denken. Und wenn man vom Teufel spricht, kommt er. Yuna hörte wie die Eingangstür aufging. Sie blieb ruhig auf dem Sofa sitzen und wartete. Man hörte wie Kojiro seinen Schlüssel auf die Anrichte im Flur legte und seine Schuhe auszog. Mit entschlossenem Schritt trat er ins Wohnzimmer und sah Yuna die mit dem Rücken zu ihm saß. Langsam schritt er auf sie zu. Er ging ums Sofa herum und schaute sie an. Yuna hob den Kopf und schaute ihm in die Augen. Er hielt ein kleines Päckchen in der Hand. Er ging hinüber zum Sessel und schob ihn zur Seite. Dann kniete er sich vor den Wohnzimmertisch und schob ihn Richtung Wand. Yuna beobachtete ihn die ganze Zeit und fragte sich was er vor habe. In seinem Gesicht konnte sie nichts ablesen. Es war etwas angespannt, aber nichts Ungewöhnliches. Doch jetzt blickte sie verwirrt drein. Kojiro hatte sich vor sie gekniet. Das eine Bein fest auf dem Boden das andere kniend daneben. Vorsichtig nahm er ihre Hände in die seinen. „Es gibt da etwas das ich dich schon seit längerem fragen wollte… ich wußte nur nicht wie, also verzeih!“ Er sah kurz zu Boden, richtete seinen Blick dennoch sofort wieder auf Yuna. „Also… ich garantiere es werden auch schlechte Zeiten kommen und es wird nicht immer einfach sein… wir werden bestimmt auch mal streiten oder Meinungsverschiedenheiten haben, aber ich garantiere auch… das ich dich immer lieben werde und alles unternehmen werde dich glücklich zu machen… und ich garantiere das ich immer für dich da sein werde. Deshalb frage ich dich hier und heute, willst du meine Frau werden?“ Er sah sie erwartungsvoll an. „Ich… ich weiß gar nicht was ich sagen soll…“, schniefte sie, „… Ja, ja ich will!“ Kojiro fiel ein Stein vom Herzen. Vor lauter Glücksgefühl sprang er auf und hob sie hoch. „Kojiro! Lass mich wieder runter! Du erdrückst mich!!!“ Yuna hämmert auf ihn ein. „Entschuldige, ich bin nur so… so glücklich wie noch nie zuvor!“ Sein Augen glitzerten und er lies sie wieder runter. Kojiro war so lange weg gewesen, weil der Juwelier wo er den Ring hatte zurück legen lassen früher geschlossen hatte als geplant. Also musste Kojiro zu seinem Haus fahren und ihn davon überzeugen, ihm den Ring im Geschäft zu übergeben. Schließlich hatte er ihn weich bekommen und die beiden waren zurück in die Stadt gefahren um den besagten Ring zu holen. Zur Glück war der Juwelier ein großer Fan von Kojiro und hatte erbarmen gezeigt und ihm den Ring sogar noch preiswerter verkauft. Ein wirklich guter Start ins neue Jahr. Am Tag von Yuna abreise ging wirklich alles schief. Der Tag begann damit, dass die beiden verschlafen hatten. Dazu kam, dass die Koffer nicht alle ins Auto paßten. „Oh nein! Der Kofferraum ist zu klein. Hättest du nicht ein größeres Auto kaufen können?!“ Yuna war mieser Stimmung und Kojiro geladen wie ein Hochspannungsdraht! Yuna ging es eh Schlecht. Sie hatte bereits schon zweimal die Kloschüssel umarmt und sich übergeben. Kam nicht selten vor in den letzten Tagen. Für gewöhnlich fing es so an. Kojiro hatte frühstück zubereitet und sobald Yuna in die Küche kam und das Essen sah, hing sie im nächsten Augenblick im Badezimmer über dem Klo. Kojiro erklärte sich das so, dass es die Panik vor dem Rückflug nach Japan sei. Doch Yuna wußte es besser. Sie war nicht Flugkrank und es war auch nicht die Panik davor. Ihre Periode war bereits überfällig und diese Morgenübelkeit bestärkte noch ihren Verdacht. Sie sagte Kojiro von all dem natürlich nichts. Das würde ihre Trennung nur noch verschlimmern. Um 11:00 Uhr sollten sie am Flughafen sein. Es war bereits kurz nach 10 Uhr. Yuna ging noch einmal durch die Wohnung um zu gucken ob sie auch alles hatte. Als sie nichts mehr fand, ging sie runter und stieg ins Auto ein. Kojiro hatte die restlichen Koffer irgendwie auf den Rücksitz bekommen und fuhr nun mit zu hoher Geschwindigkeit die Straße entlang. „Fahr nicht so schnell. Wir werden´s schon noch rechtzeitig schaffen!“ Yunas Hände begannen zu schwitzen und sie wischte sie an ihrer Jeans trocken. „Denk dran, die Stuarts wollten sich noch von dir verabschieden. Wir haben gesagt, dass wir um halb da sein werden. Und wir haben schon viertel nach!“ Kojiro schaltete einen gang höher und beschleunigte. (Mausi würde jetzt Panik bekommen XD) „Mach es gut und vergiss uns nicht!“, rief ihr Kataldo hinterher. Der immer noch seinen Gibsarm hatte. „Euch wird ich nie im Leben vergessen!“ Yuna winkte aufgeregt. Die komplette Familie Stuart war zum Flughafen gekommen inklusive Signora David! Yuna war zutiefst gerührt und konnte ihre Tränen nur schwer zurück halten. Sie war bereits durch den Check-In und auf den Weck zur Kofferabgabe. Nur ein Familienmitglied dürfte sie begleiten. Kojiro hatte sich bereits in die lange Schlange eingereiht und die Koffer neben sich abgelassen. Yuna eilte mit den restlichen zwei auf ihn zu. „Ganz schön voll hier.“ Sie wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Es war recht heiß in der Halle und sehr laut. Jetzt waren sie an der Reihe. Kojiro hielte einen nach dem anderen auf das Kofferband. Sie hatten nur noch wenig Zeit. Er begleitete sie noch bis zum Ein- und Ausgang ihrer Maschine. Sie blieben stehen und Yuna drehte sich zu ihm um. Sie faste ihn bei der Hand und blickte ihm tief in die Augen. „Kojiro… ich vermisse dich jetzt schon. Bitte laß mich nicht so lange warten und komm bald nach… hörst du!“ Sie war den Tränen nahe und als er sie in den Arm schloß konnte sie nicht mehr an sich halten und lies den Tränenfluß los. „Ich werde so bald ich kann nach kommen. Schließlich findet im Sommer die WM statt! Und wir müssen mit der National-Mannschaft trainieren. Ich… ich hoffe du wartest so lange auf mich…“ Er küsste ihr Haar und streichelte sie liebevoll. „Ich werde immer auf dich warten.“ Sie trocknete ihr Gesicht und beide umschlungen sich Leidenschaftlich. Für sehr lange Zeit wird das ihr letzter Kuss sein. Yuna genoß ihn richtig und wollte sich gar nicht von ihm lösen. Ein durchsage störte sie in ihrer Zweisamkeit und sie ließen von einander ab. „Kojiro… Ich liebe dich!“, sagte sie, küsste ihn kurz auf die Wange und ging schnellen Schrittest auf den Zugang zum Flugzeug zu. Sie zeigte der Empfangsdame ihr Ticket und ging durch die Tür. „WARTE!“ Kojiro hatte sich wieder gefangen und stürmte in ihre Richtung. Yuna war stehen geblieben und drehte sich rum. „Ich liebe dich!“, rief Kojiro ihr hinterher. Er wurde von 2 Security Männern festgehalten. Sie lächelte ihn an. Ohne zu zögern betrat sie ihre Maschine und lies sich von der Stewardess ihren Platz anweisen. Mit dem rechten Zeigefinger tastete sie nach ihrem Ring. Ich werde auf dich warten. *~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~*~*~*~*~*~* So meine Freunde… das war das letzte Kapitel meiner FF über Kojiro und Yuna. Ich hoffe sie hat euch gefallen?! ^^ Aber… Ich habe einen Bonus für euch. Wenn ihr mit Ideen für ein weiteres Kapitel (in form von Komis) gebt, würde ich euch die Freude machen noch eins zu schreiben. Aber unter einer Bedingung! Es müssen genügend Vorschläge kommen und zwar nicht nur von einer Person, sondern von mehreren. :p Tja… sonst ist das hier das ende! XD Also dann, bis zur nächsten FF oder zum nächsten Bonus-Kapitel! ^^ Laßt es euch mal durch den Kopf gehen. Euer Kojirolein P.S.: Vergesst die Überschrift nit! XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)