Full Metal Panic! von SMF (Schatten der Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Tag im Sommer... ------------------------------- Ich bin schlimm^^ Aber um ehrlich zu sein gefiel mir die zweite FF zu FMP überhaupt nicht, daher habe ich sie kurzhand gelöscht, und Schreib sie nun ganz neu. Völlig neuer Ansatz, mehr auf den Kern der Usprungs Version ausgerichtet. Kleine Warnung am Rande: Das ist meine Version der Novell von Shouji Gatou, die ja auch als Basis für den Anime hergehalten hatte. Daher Spoileralarm!! Ich geh davon aus das FMP auch nach TSR Vorgesetzt wird, solange will ich aber nicht warten.^^ Daher meine version der novell FMP: Schatten der Vergangenheit __________________________ 1. Ein Tag im Sommer... Es könnte alles so schön laufen. Ein Ordentliches Geordnetes Leben. Sie könnte Morgens aus dem Haus gehen, fleißig lernen, ihren Abschluss machen, Studieren, erfolg im Beruf haben, den Mann fürs Leben finden, Heiraten, Kinder bekommen und alles wäre gut. Doch das Leben hatte andere Pläne mit der Jungen SV der Jindai High. Mit Hängenden Kopf und einem lauten Seufzer standen Kaname Chidori nun abseits der Laufbahn des hiesigen Austragungsortes der Stadtmeisterschafften im 100 Meter Sprinten und anderen Körperertüchtigungs- Sportarten. Es ist ja nun nicht so, dass sie nicht unsportlich war. Aber Kaname wusste wo das ganze enden würde. Gestern nach Schulschluss kam Sousuke zu ihr, und fleht sie förmlich an ihr zu helfen, und Blöd wie Kaname nun mal ist, hat sie ja gesagt. Doch das Sagara an einem Turnier teil nehmen soll, in einer Sportart in der er nicht mal als AG Mitglied eingetragen war konnte nur bedeuten, das er wieder irgend etwas angestellt hatte und sie durfte es nun ausbaden. Neben den Sportlern waren auch dessen Klassen zur Moralischen Stärkung angereist. Ein klassisches Sportfest eben, und das im Sommer! Neben der SV stand ihre Freundin Kyouko und hielt diesen denkwürdigen Tag mit ihrer Digitalkamera Akribisch fest. Okay, rekapitulieren wir: Sie war eine Whispered, sie trug Geheime Militärische Nutzbare Technologie in ihrem Kopf umher, so das jede Gottverdammte Terrorgruppe, oder Ausländische Regierung ihr ans Leder wollte. Um das zu Verhindern hat wiederum die Geheim Operierende Origination Mithril ihr Sagara Sousuke an die Seite gestellt, der sie Schützen soll. Das Schützen nimmt er leider zu genau. Tatsache aber ist, das Kaname wohl immer ein Leben auf dem Sprung führen wird. Doch irgend wie ist sie auch dankbar, das es so gekommen ist. Ohne diese ganze Sache mit der "Black Technologie" würden sich Kaname und Sagara heute nicht kennen. Er nervt, sicher. Er bringt Chaos und Zerstörung in ihr so Perfektes Leben. Aber trotz allen Gefahren hatte sie nichts von dem Bereut was sie mit Sousuke und seinen Freunden erlebt hatte. Und was noch viel Schwerer Wiegt... sie hatte sich in diesen Typen auch noch Verliebt. Ihre Wut im Bauch löste sich langsam auf. Sie ist ein Großmaul, die jeden und alles ihre Meinung geigt. Aber im Bezug auf Sousuke fand sie bis heute nicht den Mut, es ihm zu sagen. Und das Ärgerte sie fast noch mehr, als der Umstand das Sagara soviel Chaos brachte. Sie konnte ihm halt nicht lange Böse sein. Und dieser Umstand machte sie noch Wütender. Zwischen den Sportlern die in Gruppen zusammen standen, und sich für die ersten Wettläufe Warm machte, quetschte sich ein Junger Mann, mit wilden, abstehenden Haar durch. Er war durschnittlich groß, etwas Muskulöser gebaut, doch was einem sofort ins Auge stach war seine Kreuzähnliche Narbe auf der Linken Wangenhälfte. Er trug einen Olivfarbenen Rucksack mit sich, und hatte einen mürrischen festen Ausdruck im Gesicht. Jeder der ihn sah macht ihm ehrfürchtig platz, jeder wusste das mit diesem Transferstudent nicht zu Spaßen war. Die SV Kaname Chidori blieb allerdings von diesem Auftritt des Jungen gänzlich ungerührt. Sie wurde sofort Handgreiflich, und ließ ihren bereits bewährten Papierfächer auf den Ahnungslosen Jungen hinab sausen. "Klatsch!" "Du bist zu spät!" murrte das Mädchen in einer gar nicht Mädchenhaften Art. Auch diesen Augenblick verewigte Kyouko auf ihren Speicherchip. Ungerührt von ihrer Attacke, Blickte Sagara Sousuke auf seiner Spezialuhr aus Panzerglas. "Ich bin innerhalb des Zeitlimits!" korrigierte er trocken. Kaname Raufte sich an den Haaren. "Ich bin heute nicht gut auf dich zu Sprechen... Regel Nummer 1: Keine Widersprüche!" Faucht Kaname. Schweißperlen bilden sich auf seiner Stirn. "Verstanden!" entgegnete er daher. "Geht doch..." Nun Blickte sie an ihm hinunter. Er hatte ein weißes T-Shirt und eine Blaue Knielange Hose an. Typische Sport Sachen. "Ich zieh mich jetzt um!" Kündigte er an. "Wie Umziehen? Du hast doch bereits die Turnsachen an!" Stellte Kaname fest. "Diese Zivile Kleidung ist Ungenügend!" widersprach der Mithril Soldat und verwies per Fingerzeig auf seinen Rucksack auf seinen Rücken. "Die Direktorin hat mir die Erlaubnis erteilt, alle Erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um den Sieg unsere Glorreichen Schule sicher zu Stellen!" erklärte er ihr. Chidori wurde sichtlich Bleich im Gesicht, ihr schwante gar Böses. Mit diesen Worten verschwand Sagara nun in der Umkleide Kabine. Kyouko verfolgte ihn mit dem Sucher ihrer Kamera, bis er im Eingangsbereich Verschwunden war, dann Schwenkte sie zurück zu Kaname, die mit einer Mischung aus Verzweiflung und Wut drein Blickte. "Wenn du mich so Fotografierst bist du Tod..." Knurrte sie leise zu ihrer Freundin. Der Mann senkte langsam seinen Feldstecher und Griff nach seinem Funkgerät. Er überprüfte nochmals den Kanal, und ging dann auf Empfang. "Wir haben das Ziel. Sollen wir zugreifen?" wollte er Wissen und wartete Geduldig auf die Antwort seines Vorgesetzten. Nach einigen Sekunden ertönte eine leicht verzehrte Männliche Stimme. "Nein. Warum die Eile? Die Kraft liegt in der Ruhe. Außerdem will ich nicht unnötig Unschuldige mit hinein ziehen!" entgegnete dieser. "Sie ist wie eine Rose... Wunderschön und leicht Zerbrechlich..." Philosophierte der Junge Mann am Ende des Funkgerätes. Etwas genervt verdrehte der Beobachter seine Augen, während sein Partner, der neben ihm auf dem Flachdach eines Hochhauses Lag, sich das Lachen Verkneifen musste. "Beobachtet sie einfach nur... ich kümmere mich um den rest!" Der Mann wurde hellhörig. "Sie... sie sind in Tokyo?" Fragte er. "Wo ich bin ist für ihre Arbeit vollkommen unwichtig. Wichtig ist einfach nur, dass sie Sie auf Schritt und Tritt beobachten. Ich will sie und ihre Bekleidung von Mithril nur etwas nervös machen..." "Damit sie nachhause fliegt!" Fügte der Beobachter hinzu. "Sie sind ein schlaues Kerlchen Anderson. Deswegen liebe ich ihre Arbeit! Sie sind Flexibel, haben eine schnelle Auffassungsgabe, und lassen ihr Ziel niemals aus den Augen!" "Niemals... Sir!" bestätigte dieser. Sein Auftraggeber beendete den Funkkontakt. "Ich weiß nicht Ben, ich habe ein Komisches Gefühl bei der Sache!" meldete sein Partner Bedenken an. "Ach was. Das ist ein Auftrag wie jeder andere auch. Hast du den Peilsender anbringen können?" wollte Anderson Wissen. "Hey, ich bin ein Profi, kein Gottverdammter Anfänger. Peilsender und Ersatz sind angebracht. Mit Hilfe meines GPS Empfängers kann ich die kleine bis zum WC Verfolgen, wenn es sein muss!" "Perfekt Mike..." lobt ihn Anderson, und legte wieder sein Feldstecher an. "Einfach Perfekt..." Der Junge und recht schmächtige Mann warf das Funkgerät einem seiner Leibwächter zu, welcher ganz in einen Schwarzen langen Mantel gehüllt war. Mit einer Hand fing er das Gerät auf, während sich der Junge lässig auf das Sofa setzte, seine Beine Über Kreuz legte und lächelte. "Vergesst mich daran zu erinnern Anderson und sein Freund noch zu töten..." bat er seinen Leibwächter. Dieser nickte Stumm. "Was zum Teufel soll das!!!" Schrie Kaname, als Sagara aus der Umkleide Kabine zurückkehrte. Er hatte seine dunkel Grüne Uniform angezogen. An seinen Füssen trug er seine Bewährten Kampfstiefel. "So kann ich die in mich Gesetzen Anforderungen besser erfüllen!" entgegnete Sousuke verwundert. "Ich merke es..." sagte Kaname, und zeigte mit ihrem Finger auf ihre Stirn. "Die Kopfschmerzen fangen an... und zwar genau hier!" "Ich hätte da was..." sagte Sagara, und wollte aus seinem Rucksack etwas hervorholen. "Lass nur... ich geh kurz mal aufs Klo..." die SV setzte sich in Bewegung, als sie auf Sagaras Höhe war, legte sie ihm eine Hand auf die Schulter. "Bitte... lös in meiner Abwesenheit nicht den 3ten Weltkrieg aus, ja?" bat Kaname. Sagara nickte. Dann verschwand die SV im Mädchen Umkleideraum. Kyouko kam auf Sagara zu, und Fotografierte ihn. "Geht es ihr gut?" wollte er von Kyouko Wissen. Diese zuckte mit den Achseln. "Sie bekommt immer leicht Kopfschmerzen wenn sie sich aufregt. Mach dir aber keine Sorgen!" Informierte sie ihn. "Aufgepasst! Der 5.te Stadtwettbewerb im Staffel- Treck und 100 Meter Lauf beginnt nun! Zuerst bitten wir die Herren zum 100 Meter Lauf!" ertönte eine helle Weibliche Stimme über Mirophon. "Das ist dein Zeichen!" stellte Kyouko fest. Sagara nickt, und begab sich zusammen mit seinen Rivalen auf die Startbahn. Kaname unterdessen Spritze sich kaltes Wasser ins Gesicht. Ihr Kopf tat mit einen mal wirklich weh. Sie konnte sich nur nicht so richtig erklären warum. Sie griff nach einigen Handtüchern, und Trocknete sich ihr Gesicht. Danach Blickte sie in den Spiegel vor sich. Kaname war alleine auf dem WC, hörte aber von draußen das Jubel und Klatschen der Schüler. Vielleicht war es besser eine Kopfschmerz Tablette zu nehmen? Mit einen mal war es ihr so, als würde sich der Spiegel vor ihren Augen Bewegen. Er wurde kleiner, Schwindel und Brechreiz überkamen sie. Kaname musste sich am Waschbeckenrand abstützen. Was ist nur los? Plötzlich zuckte ein heftiger, Stechender Schmerz durch ihren Schädel, so Stark das es ihr wie ein Stromschlag vorkam. Sie wollte aufschreien, kniffe ihre Augen zusammen, doch sie Disziplinierte sich. "Reis dich zusammen!" murrte sie, und Blickte wieder auf zum Spiegel. Hinter ihr stand plötzlich jemand. Einer Junger Mann, zierlich in seiner Figur, mit Blonden, fast weißen langen Haar. Er lächelte sie Zärtlich an. Doch die Whispered wusste Instinktiv dass dieses Lächeln nicht echt war. Dieser Mann war Kalt und Grausam. Und sie kannten sich: "Hallo... Kaname-Chan!" säuselte er. Blitzschnell wirbelte die SV rum, doch hinter ihr war niemand. Außer ihrem schweren Atem und dem Tropfen eines Wasserhahnes war jetzt nichts weiter zu hören. Ja, sie kannte diesen Mann nur zu gut. Leon! Zu gerne wollte sie es als Einbildung abtun, doch Chidori wusste das es keine war. Leonhart war hier! Nur wo? Hier in diesem Gebäude, am ende der Stadt oder nicht mal in Japan? Kaname wusste allerdings nur zu gut das es mit ihren Fähigkeiten als Whispered zusammenhing, das Leon mit ihr Kontakt aufnehmen konnte, doch Chidori wusste nicht was sie dagegen hätte tun können. Sie Schluckte, der erste Schreck ließ nun nach, wie auch wieder dieser Kopfschmerz. Das heftige Pochen der Adern in ihren Schläfen beruhigte sich, bis sie gänzlich verschwunden waren. Das er ihr hier und jetzt erschien war sicher kein Zufall. Typen wie dieser Leonhart überließen nichts dem Zufall. Kaname wischte sich mit dem Handrücken angewidert über ihren Mund. Der Brechreiz war noch nicht verschwunden, was aber wohl eher mit dem Umstand zusammenhing das in ihr eine alte Erinnerung belebt wurde. Damals auf dem Dach. Es Regnet, und ihr war Kalt. Leon hatte sie ungefragt geküsst. In diesem Augenblick wurde Chidori bewusst, was für eine Kalte und Berechnete Person er war. Er scherte sich nicht um andere Menschen. Ein Schauer lief Kaname über den rücken. Warum nur ich? Pochte die Frage in ihrem Kopf. Soll ich ihm davon erzählen? Kam ihr als zweites in den Sinn. Nein. Es würde nichts bringen Sousuke davon zu erzählen. Noch nicht. Auch das Schwindelgefühl war verschwunden. Kaname richtete sich nun wieder auf, schüttelte 2-3-mal ihren Kopf, Atmete tief durch, und verließ dann wieder das WC. "Tja, es ist ein wunderschöner Sommer Tag hier in Tokyo. Das 5te mal Treffen sich nun sämtliche Mittel und Oberstufen der hiesigen High School´s um sich im Wettstreit zu messen. Dieses Jahr galt wieder einmal Seto Yuchi von der Jindai High als Favorit auf den ersten Platz. Leider Verletzte sich der Sprinter gestern beim Training, und aus diesem Grund ist für ihn ein bis dahin völlig Unbekannter Sportler auf den Plan getreten. Sagara Sousuke ebenfalls von der Jindai High. Nicht nur das er als Sportler völlig unbekannt ist, so hat er auch einen etwas ausgefallen Kleidungsstil. Sagara zieht es vor in einem Kampfanzug an diesem 100 Meterlauf teil zu nehmen. Etweilige Proteste seitens der Schiedsrichter wusste dieser Junge Ungewöhnlich Mann mit entsprechenden Argumenten zu entkräften..." Die Klinge des Kampfmessers leuchtete bedrohlich auf. Der Schiedsrichter nickte dann eifrig zu. Sagaras Kleidung geht klar. "Nun ja, dann bin ich mal gespannt ob die Jindai High dieses Jahr eines der Treppchen zu sehen bekommt!" verkündete der Moderator über die Lautsprecher. Kaname kam derweil wieder aus dem WC, bemüht sich nichts anmerken zu lassen. Kyouko und andere standen am Rande des Feldes. Kyouko dreht sich um, und er kannte sofort ihre Freundin. Sie winkte ihr zu. Mit schlurfenden schritten lief sie zu ihr. "Alles in Ordnung?" wollte Kyouko Wissen, als Kaname sie erreicht hatte. Diese nickte, und lächelte gequält. "Unkraut vergeht nicht!" erinnerte die SV sie. "Wo ist Sousuke?!" Wollte Kaname dann Wissen, stellte sich auf die Zehenspitzen, um über die Köpfe der anderen weg nach ihm zu Suchen. "Am Startpunkt... es geht gleich los" erwiderte Kyouko. Chidori erspähte ihren Beschützer zwischen den anderen Sportlern auf der Bahn sofort. Es war ja auch keine Kunst. Wer sonst trug einen Kampfanzug? "Die Sportler machen sich nun bereit für den ersten durchlauf!" meldete der Moderator. Die insgesamt 6 Sportler nahmen in Plätze am Start ein. Sousuke hatte die innerste Bahn erwischt. Die Jungs gingen in die Knie. Ein Helfer mit einer kleinen Waffe trat an den Spielrand. "Jetzt wird es Spenden. Nachdem Seto von der Jindai High ausgefallen ist, ist Fakoto Yu der Favorit auf den ersten Platz im Sprinten." Erläuterte der Moderator, während die Sportler angespannt auf das Signal warteten. Die Gäste am Spielrand verstummten in Erwartung auf das Signal. "Auf die Plätze..." Die Sportler hoben etwas ihr Gesäß in den Himmel. "Fertig..." Der Helfer hob die Waffe in die Luft. "Los!" "Peng!" Der Schuss ertönte, die Sportler liefen los. Doch alle vielen der Reihe nach zu Boden. "Was ist den das? Kollektives Ohnmächtig werden?" Verkündete der Moderator. Verdutztes. Schweigen in den reihen der Gäste. "Nur ein Spieler ist Losgelaufen. Der völlig unbekannte Sagara Sousuke. In einer fast schon gelassen art Sprintet er über das Feld. So was habe ich in meiner bisherigen Laufbahn noch nie beobachtet!" Helfer eilen zu denn Sportler am Boden. Diese richten sich völlig verdutzt auf. "Ah... sie Leben noch. Jetzt geht es an die Fehlersuche" Kyouko Fotografierte auch diese Aktion. Chidori wiederum Schwante Fürchterliches. "Ja... inzwischen hat Sagara die Ziellinie erreicht. Die Schiedsrichter sind sich derzeitig uneinig, ob man diesen Lauf werten soll, oder neu Ansetzt!" Die Schiedsrichter unter dem Zeltdach Diskutieren angestrengt. "Okay, die Richter lassen den Lauf gelten!" rief der Moderator. Gemurmel ging durch die reihen. Schmunzelt Blickte der Blonde Junge Mann auf den Monitor vor sich, der Sagara zeigte. Gelassen wippte er mit seinem Stuhl. "Sagara ist kein Typ der gerne verliert!" stellte Kurz fest. Mao kam mit einem Bier aus der Küche. "Die Schiedsrichter erpressen zu lassen, damit sie diesen ungleichen Sprint gelten lassen!" "Sagara muss halt Gewinnen..." entgegnete sie, und setzte sich an den Tisch im Esszimmer. Kurz machte es aber irgendwie Spaß, bei diesem Komplott mit zu machen. Sagara hatte seine Freunde um Mithilfe gebeten. Während er vor Ort das Spiel zu seinen Gunsten "lenkt" erledigten Kurz und Mao die "Background" arbeit, so z.b. hat Weber die Schiedsrichter Angerufen und damit gedroht unangenehme Details zu verraten, wenn sie den Lauf nicht werten würden. Staffellauf: "Die Teams liegen zur Zeit etwa gleich, wobei Sagara Sousuke einen kleinen Vorsprung hat!" berichtete der Moderator. Die Massen Jubelten den Läufern zu. "Gleich wird der Jindai Student den Stab Abgeben an seine Klassenkameradin und SV Kaname Chidori. Diese hat sich bei diversen Sportereignissen bereits einen Ruf gemacht..." Sousuke war nur noch wenige Meter von Kaname entfernt, welche dann bereits anfing zu laufen, und dabei ihre Rechte Hand nach hinten Ausstreckte, während Sagara immer näher kam. "Ja das sieht gut aus, Kaname ist bereits in Bewegung und bereit den Stab ihres Klassenkameraden zu übernehmen. Wenn sie jetzt nichts Falsch macht und das Tempo ihres Partners halten kann, wird die Jindai diese Runde für sich entscheiden können!" Chidori berührte just in diesem Moment den Stab, umschloss ihn mit ganzer Kraft und Sagara ließ ihn gleichzeitig los. Während die SV nun mit vollem Einsatz lossprintete verlangsamte Sagara seine Schritte, bis er außer Atem zum Stehen kam. "Ja das sieht gut aus! Kaname kann den von Sagara rausgeholten Vorsprung vor der Fuji und der Tadana High halten!" Verkündete der Moderator begeistert. Jubel aus dem Block der Jindai Schule. Chidori war Voll bei der Sache. Sie war fest entschlossen den Pokal auch dieses Jahr an die Jindai zu holen. Zumal es Sagaras Schuld war, das ihr bester Sprinter ausgefallen war. Doch nun lag es auch an ihr das sie Gewinnen mussten. Die Ehre ihrer Schule stand auf dem Spiel. Mit gleichmäßigen Schritten lief sie über die Bräunliche Bahn. Doch plötzlich überkam sie wieder dieser Pochende Kopfschmerz. Nein! Nicht jetzt! Bat sie. Das Ziel war bereits so nah! Kaname brachte alle Kraft auf, und versuchte diesen Schmerz in ihrer Schläfe zu verdrängen. Alles um sie herum schien sich Plötzlich zu drehen. Die Jubelschreie ihrer Klassenkameraden wurden leise, immer leiser. So als würden sie hinter Glas stehen. Chidori merkte wie ihre Knie weich wurden. Nein, nein, nein! Protestierte sie. Ich kann jetzt nicht aufgeben! Nicht jetzt. "Ich warte auf dich!" ertönte Plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf. Panisch reiste Kaname ihre Augen weit auf. Zusammen mit der Stimme zuckte ein Stechender Schmerz durch ihren Körper. Ihre Beine Knickten daraufhin einfach ein, so als hätte man ihr etwas zwischen die Füße geschmissen, hart viel sie der Länge nach auf die Bahn, und blieb Reglos liegen. Der Stab kullerte ihr dabei aus ihrer offenen Hand und rollte noch einige Zentimeter, bis er auch knapp vor dem Gras liegen blieb. Schockierte Stille trat ein. Sagara glaubte seinen Augen nicht zu trauen, als er sah wie Kaname der länge nach Ohnmächtig zu Boden fiel. Kyouko legte Entsetzt ihre Hände auf ihren Mund. "Kana-Chan!" Schrie sie dann. Sagara unterdessen rannte los, auf Chidori zu... Kapitel 2: Leon´s Plan ---------------------- Ihre Umrisse waren nur Verschwommen zu erkennen. Sie beugte sich über Kaname, doch sie wusste dass sie es war. "Chidori..." sagte die Person mit Warmer zärtlicher Stimme. "Mama..." brachte Kaname leise hervor. "Wach auf mein Schatz... der Tag fängt ein, die Sonne lacht!" sagte die Frau. Für einen Augenblick war das Bild gestochen Scharf. Eine Wunderschöne Junge Frau lächelte sie an. "Mama... ich dachte..." Chidori schloss Müde ihre Augen. "Wach auf!" bat erneut eine Stimme. Doch diesmal war es nicht die ihrer Mutter. Verwundert öffnete sie wieder ihre Lieder. Ein Junge Blickte besorgt an. "Sousuke?" fragte sie. Dieser nickte. Nun machte die SV ihre Augen ganz auf. Wo immer sie auch war, es war nicht in der Jindai High. Sie richtete sich langsam auf, und lehnte sich dann an das Geländer des Bettes. Verwundert Blickte sie sich um. Sie waren in einen großen weißen Raum. Ein Schrank an der anderen Wand Dominierte diesen Raum. Links von ihrem Bett stand ein Stuhl, Rechts fand sie einen kleinen Nachttisch vor. Was sie aber Wunderte war, das es hier keine Fenster gab. Helle Neonröhren Erzeugten das Nötige Licht. "Bin ich in einem Krankenhaus?" wollte sie Wissen. Sagara nickte Stumm, er sah´s auf der Kante ihres Bettes. Erst jetzt bemerkte sie, das etwas mit ihm nicht Stimmte. Sein Rechter Arm war in einer Schiene Fixiert, und wurde durch Mulden die um seinen Hals gelegt wurden gehallten. Die SV erschrak. "Was... was ist passiert?" wollte sie Wissen. "Wie lange war ich weg?" "18 Stunden..." Entgegnete Sousuke knapp. "Du bist auf dem Sportfeld in Ohnmacht gefallen" Ja! Kaname Fing an sich zu erinnern. "Aber was ist DANN Passiert?" wollte Chidori gerne Wissen. "Du musst es jetzt noch nicht Wissen. Aber wir mussten Tokyo verlassen!" erklärte der Mithril Soldat weiter. Verlassen? "Wo sind wir? Auf der Danaan?" "Nicht ganz. Wir sind auf Milita Island. Der Basishafen der Danaan" "Milita Island?" "Wir mussten dich in Sicherheit bringen..." Sagara senkte seinen Blick. So ernst hatte sie ihn bisher nur einmal gesehen. "Sousuke!" Sie streckte ihren Arm nach ihm aus. Dieser erhob sich plötzlich. Sie zuckte etwas zurück. "Ich muss jetzt los, wir haben noch eine Besprechung... ich komm später wieder zu dir!" Sagara Blickte sie mit einem Ausdruckslosen Gesicht an. Betrübt nickte Kaname. Sie mochte diesen Blick an ihm nicht. Sousuke schritt durch den Raum, öffnete die große Tür und verschwand. Die Tür zog sich langsam von alleine zu. Was nur war in den 18 Stunden passiert in denen sie Ohnmächtig war? "Die Daten sind ausgewertet!" verkündete Anderson, und stellte seinem Auftraggeber ein Notbook hin, welches mit einem Rotpunkt eine Stelle auf einer Karte Markierte. "Laut Weltkarte befindet sich an dieser Stelle gar keine Insel. Daher Fliegen über diesem Gebiet auch keine Militärischen oder Zivile Satelliten. Aber unsere hat dort eine Insel von etwa 20 Quadratkilometern ausgemacht. Dort befindet sich ihre Ziel Person!" Erzählte der Mann weiter. Leonhart nickte zufrieden. "Ich wusste das auf ihre Arbeit verlass ist!" lobte er mit leiser Stimme. "Und sie haben sich ihren Lohn mehr als verdient!" "Danke Sir!" "Keine Uhrsache!" Zwei von Leons Leibwächtern stellten sich hinter Mike und Anderson. "Es hat mich sehr gefreut!" Anderson merkte, das etwas nicht Stimmte. "Ich..." Ohne zu Zögern Griffen die beiden Leibwächter zeitgleich nach den zwei Männern, umschlossen mit ihren mächtigen Händen deren Hälse, und Hob sie in die Höhe. "Was... was soll das? Wir haben ihnen geliefert was sie wollten!" heuchelte Anderson, strampelte dabei hilflos mit seinen Beinen, und versuchte sich aus dem Eisern Griff seines Peinigers zu befreien. Schnell merkte er, das es keine Menschliche Hände wahren, die ihn festhielten. "Genau das ist das Problem... wir können keine Unnötigen Informanten gebrauchen!" erwiderte Leon. Er faltete seine Hände, lehnte sich in seinem Stuhl zurück und setzte ein düsteres Grinsen auf. "Tötet sie!" Befahl er. "Nein! Warten sie!" Schrie Anderson, doch es war zu spät. Es gab ein kurzes Knacken im Kreuz der Beiden Männer, deren Körper sofort erschlafften. "Schade eigentlich... sie wahren sehr gut!" stellte Leon nebenbei fest. "Stimmen die Daten dieser Typen mit ihren überein?" Fragte plötzlich eine Männliche, tiefe Stimme. Aus dem Schatten trat ein großer, Schmächtiger älter Herr hervor. Er Trug ein Schnauzer der Ergraut war, so wie sein Haar auch. Eine Nickelbrille Thronte auf seiner Spitzen Nase. Deseweitern trug er ein Schwarzen Anzug, mir Roter Krawatte. Leon Blickte zu ihm. "Ja... ich hatte recht. Wir haben Milita Island gefunden!" "Aber warum so ein Häckmäck? Sie sind ein Whispered, ich dachte ihr Typen könnte euch sowie so Spüren und Kommunizieren! Warum Riskieren durch solches Technisches Spielzeug unnötig Aufmerksamkeit zu erregen!" wollte der Mann Wissen. Leonhart schmunzelte. "Normalerweise können Whispered nur auf eine Gewisse Entfernung miteinander reden, geschweige den sich Fühlen. Zwar ist diese Fähigkeit bei mir sehr Stark, aber desto mehr meine ZIEL Person entfernt ist, desto schwere wird es sie zu finden. Diese Überwachung bestätigte meine Vermutung nur, außerdem können wir so Falsche Spuren legen, da niemand uns mit diesen Typen in Verbindung bringen kann!" erklärte Leon, und Blickte dabei auf die zwei Toten, die von seinen Leibwächtern weg Getragen wurden. "Entspannen sie sich, Albert. Alles läuft nach Plan!" "Amalgam ist es wichtig, das sie diese Kaname Bekommen! Wir dürfen uns keine Fehler erlauben. Wenn diese Operation schief geht, werden wir wohl keine zweite Chance bekommen!" "Sie überbewerten Mithril!" Entgegnete Leon. "Wir sind die Bösen, schon vergessen? Mithril hält sich zu lange mit der Moral auf... aus diesem Grund werden sie niemals Gewinnen!" "Hochmut kommt vor dem Fall... Leonhart. Halten sie sich an de Plan... und keine Spielchen!" bat Albert. Leon verneigte sich. "Was immer der Rat verlangt!" Albert schien sich mit diesen Worten zufrieden zugeben. Er verneigte sich ebenfalls, und verließ dann das Büro. Als Sagara den Besprechungsraum betrat, waren alle bereits anwesenden. An dem großen Runden Tisch sah´s neben seinem Käptn auch Melissa und Kurz. Aber den Jungen Mann in der Schwarzen Uniform hatte er zuvor noch nie gesehen. Seine Rangabzeichen und die Farbe seiner Uniform wiesen ihn aber als Agent des Abschirmdienstes aus. "Entschuldigen sie die Verspätung!" bat Sousuke, lief um den Tisch herum, und nahm neben seinen Kameraden platz. "Nun, da wir Vollständig sind, können wir ja Anfangen. Mein Name ist John Smith. Ich gehör zu MAD Beunruhigend Vorkommnisse haben uns dazu bewogen, die Zielperson samt Beschützer zurück zu Beordern. Einer unsere Männer, Codename "Wing" wurde getötet. Er hatte wie Sgt. Sagara den Befehl, das Ziel Kaname Chidori zu beschützen" "Zwei?" Fragte Kurz. "Ja. Doppelbödige Sicherung nennen wir das. Das Wing getötet wurde, ist sehr ärgerlich und bedrohlich zugleich. Er war ein Schwarzes Objekt, als so geheim das außer seinem Führungsoffizier niemand wusste, wo er war" "Dann ist dieser Offizier das Leck!" mutmaßte Mao, die lässig ihre Arm Verschränkt hatte. "Nein. Diese Option kann ausgeschlossen werden!" Entgegnete Smith. "Warum?" wollte Melissa Wissen. "Ich war sein Vorgesetzter" ließ er verlauten. Mao verzog keine Mine. Smith Aktivierte nun mit einem Knopf der in die Platte des Tisches eingebaut war, eine Holografische Datenbank. Ein etwa 1 Meter mal 2 Meter großes Display erschien ca. 1,50 über dem Boden, in der Mitte des Tisches. "Stg. Sagara. War das der Mann, denn sie im Krankenhaus gesehen haben?" wollte Smith Wissen. Ein Bild wurde nun Projiziert, das einen Jungen Mann zeigte, mit Blonden, fast weißem langem Haar. In Sousuke Erinnerung tauchte Leon auf. Wie er an Chidoris Bett stand, und ihn Anlächelte. Hass Schürte sich in ihm. Er nickte Stumm. "An irgendwenn erinnert der mich!?" ließ Kurz verlauten und rieb sich an seinen Kinn. "Er wird sie an ihren Käptn erinnern!" mutmaßte der MAD Agent. Die drei Soldaten wurden Hellhörig, während Tessa etwas ihren Kopf senkte. Sie wirkte betrübt. Smith drückte einen weitern Knopf, und nun wurden einige Daten unter dem Bild des Mannes Projiziert. Name: Tessarosa Leonhart, alter: 21, Blutgruppe: A/B, Status: Wird Vermisst. Konnten die drei nun lesen. Am ende des letzten Satzes blieb der Grüne Kursor Blinkend stehen. Sagara, Mao und Kurz blieb kurz der Atem weg. "Der... der Typ ist ihr Bruder?!" brachte Weber dann zögerlich hervor. "Ja. Bis heute galt er als Vermisst. Doch nun Wissen wir das er noch Lebt, und das er zur Terrorgruppe Amalgam gehört..." Sagara senkte nun auch sein Augen. Tessas Bruder gehört zu Goun und den anderen Schweinen? Fragte er sich innerlich. Kurz sah zu seinem Käptn. "Tessa! Wusstest du davon?" will der Blonde Mann Wissen. Doch diese Antworte nicht. Sie traute sich nicht mal, ihm in die Augen zu schauen. "Ob sie es wusste oder nicht , ist für ihre Arbeit völlig Irrelevant!" warf Smith ein. "Tatsache ist, das er der Böse ist. Tatsache ist auch das Kaname sein Ziel ist. Warum oder wieso er jetzt aufgetaucht ist, Wissen wir nicht!" Erklärte er weiter. "Daher haben sie uns und Kaname hier her geholt!" Stellte Mao fest. Smith nickte. "Hier sind sie sicher!" "Er hat mit uns Gespielt! Er hätte Sousuke locker töten, und Kaname entführen können. Warum hat er es nicht getan?" Fragte Melissa weiter. "Wir Wissen es nicht. Hochmut... Arroganz. Wir sind uns auf jedenfall einig das selbst Amagan nicht so Blöd wäre, offen den Konflikt mit uns zu Suchen. Was immer seine, oder die ziele von Amagan seinen. Wir werden dahinter kommen. Bis auf weiters bleiben sie hier auf Milita Island" "Können wir die Typen nicht einfach Ausheben?" wirft Kurz ein. Smith schüttelte mit dem Kopf. "Wir Wissen nicht, von wo aus Amagan Operiert. Sie verstehen es genau so gut wie wir abzutauchen" ließ der Agent den Mithril Soldaten Wissen. Tessa suchte derweil scheu den Augenkontakt zu Sagara. Dieser erwiderte ihren Blick, allerdings wirkte er Stark Verärgert. Seine Augen strahlten vor Hass und Zorn. Sofort wand sie ihren Blick wieder von ihm ab. "Wie dem auch sei, etwas ist im Busch. Wir halten Ohren und Augen offen, und sollte Leonhart niesten sind wir da, um ihm die Nase zu Putzen! Das wäre alles!" Nach dem sich Chidori erholt hatte, wurde sie von der Krankenstation in einer Privates Quartier gebracht. Es war geräumig eingerichtet. Neben einem Wohnzimmer, gab es ein gemütliches Schlafzimmer und ein kleines Bad. Ein Soldat wurde vor ihrer Tür Stationiert. Da Chidori nur mit ihren Sportsachen Bekleidet war, als sie hier her gebracht wurde, hatte sie natürlich nichts weiter dabei. Mithril stellt ihr daher Kleidung. Kaname stellte ihren Koffer mit der Fremden Kleidung und anderen Sachen des Täglichen Gebrauches auf das weiße Sofa im Wohnzimmer. Diese Unterkunft hatte keine Fenster, was mit dem Umstand zusammenhing das sie sich in einem Riesigen Bunker unterhalb dieser Insel befinden, wie ihr der Soldat und Bekleider Wissen ließ, der sie hier her gebracht hatte, und nun vor ihrer Tür Wache hielt. Chidori sollte sich Sicher Fühlen, in einem Bunker der sich auf einer Streng Geheimen Insel am ende der Welt Befand, voll gestopft mit Soldaten und Modernsten Waffen. Warum tat sie es dann nicht? Vor ihrem inneren Auge erschien ihr jetzt wieder Leon, und wie er sich Teuflisch Angrinste. Sie hatte Angst vor ihm, und Kaname war sich sicher das so von ihm hören würde. Sie setzte sich neben den Koffer auf das Sofa. Und was jetzt? Wie lange würde sie hier bleiben müssen? Sicher für eine weile. Was ihr Klassenkameraden davon halten, ihre Freundin Kyouko eingeschlossen? Mithril ließ sich sicher eine Story einfallen. Plötzlich hörte Chidori Stimmen vor der Tür. Kurz darauf ging sie auf, und zwei alte Bekannte kamen rein. Kurz und Mao. "Hay Prinzeschen!" grüßte Kurz, wobei er Verführerisch Blinzelte. "Lass es, du landest sowie so nie bei ihr!" Entgegnete Melissa knapp, und ließ ihren Ellbogen auf den Kopf des Blonden Jungen Mannes Sausen. "Kurz-Kun! Mao!" Kaname erhob sich vom Sofa. "Wir wollten schauen wie es dir geht. Ob du alles hast, und wie dir dein Quartier gefällt!" "Danke... ich hab alles! Die Unterkunft ist auch sehr schön!" ließ Kaname die Beiden Wissen. "Ja, Mithril ist der Perfekte Gastgeber!" Stellte Weber fest, und ließ sich auf das Sofa neben Kaname fallen. "Wo... wo ist Sousuke?" Wollte Chidori Wissen. "Er macht noch einige Wartungsarbeiten. Er kommt aber bald nach!" meinte Mao, und Schlenderte in die Küche wo sie zum Kühlschrank ging, ihn öffnete und fest stellen musste das es hier kein Bier gab. Mit einem Verächtlichen "Tz" schlug sie die Tür wieder zu. Sagara sah´s Stumm im Cockpit von Arbalest. Der AS Prototyp von Mithril der mit dem Lambda Drive ausgestattet war. Das Verdeck stand offen, so das Helles Licht der Hallenbeleuchtung in das innere viel. Um ihn herum Werkelten Techniker an einigen As, führten Diagnosen der Bordrechner durch, oder gingen anderen Wartungsarbeiten nach. Durch Sagaras Kopf gingen viele Dinge. Der Vorfall im Krankenhaus z.b. Da Spazierte dieser Typ in einer Ruhigen Minute einfach in Chidoris Krankenzimmer. Als er wieder zurück kam stand Leonhart an ihrem Bett und Streichelte ihr Haar. Neben ihm standen zwei Riesige Typen, zu groß als das es Menschen sein Konnten. Sagara Versuchte noch nach seiner Glock zu greifen, doch da hatten ihn einer der Leibwächter bereits am rechten Arm gepackt, und drückte ihn zusammen. Ein stechender Schmerz zuckte durch sein arm, worauf hin er seine Waffe fallen ließ. Leon lachte, trat auf ihn zu und Blickte Sousuke in seine Braunen Augen. "Wer immer du bist... wenn du Chidori etwas tust, töte ich dich!" drohte er Leon. Dieser lächelte Amüsiert. "Das Glaube ich dir sogar... Sgt. Sagara Sousuke!" entgegnete dieser. Sousuke bekam große Augen. "Woher kennst du meinen Namen?" wollte er Wissen. "Alles zu seiner zeit... Sagara-Kun! Deine fragen werden sich schon bald Beantworten!" Mit diesen Worten lief Leonhart weiter. Der Leibwächter ließ nun von dem Mithril Soldaten ab und Folgte seinem Herren. Im Türrahmen blieb der Unbekannte noch mal stehen. "Und... egal was du machst. Du kannst Chidori nicht Schützen!" ließ er Sousuke Wissen. Wütend griff dieser hastig nach seiner Glock, hob sie mit der Linken Hand auf und richtete sich zur Tür. Der Typ war Verschwunden, so wie seine Leibwächter. Angeschlagen ließ er die Waffe sinken. "Sgt?" Eine Elektronische Stimme holte Sagara zurück aus seinen Gedanken. Er Blickte auf. Der Hauptmonitor vor ihm war zum Leben erwacht. Grünliche Anzeigen erschienen nun, das System rief einige Daten ab. "Sie Sitzen nun seit 15 Minuten, 23 Sekunden auf dem Sitz. Haben sie vor heute noch eine Mission zu beginnen?" wollte die Künstliche Intelligenz des Arbalest Wissen, die den Namen "AL" trug. Sagara musste unweigerlich Schumzeln. "Nein... ich Sitze einfach nur so hier. Stört dich das? Kumpel?" wollte er von AL Wissen. Nach einigen Sekunden kam die Antwort. "Nein" "Gut" "Die Stimmanalyse hat ergeben, dass sie Besorgt sind. Entspricht das den Parametern?" Wollte AL weiter Wissen. Sousuke nickte. "AL..." Sagara wollte zu einer absolut unmöglichen frage ansetzen. Er wollte eine Kampfmaschine fragen, wie sie reagieren würde, wenn Zweifel darin bestehen seine Mission erfüllen zu können. Die Mission einen Menschen zu Beschützen. Einen Menschen den man liebt. Doch schnell wurde Sagara klar das er hier mit einer KI Redet, dessen Datenbank nur auf Taktische Auswertung und ähnliches Programmiert war. "Ja Sgt?" Hakte AL nach. "Nichts! Es ist nichts!" entgegnete er daher. "Führe deine Diagnose weiter! Wir sehen uns!" Mit diesen Worten erhob sich der Soldat aus dem Cockpit. "Verstanden... Sgt?" Sagara blieb auf dem Geländer vor dem Cockpit stehen, und sah auf den Hauptschirm. "Ja?" "Schlafen sie gut!" bat AL. Nach einigen Sekunden nickte Sousuke. "Danke AL, du auch..." Kapitel 3: Ungewissheit ----------------------- Auf dem Weg zu Chidori begegnete er Tessa im Gang. Die beiden blieben stehen. Der Käptn hatte einige Unterlagen im Arm, welche sie nun noch fester an ihren Körper drückte. "Sagara-San..." "Wussten sie davon?" unterbrach er sie. Tessa verstummte wieder, und schaute betrübt zu Boden. Geduldig wartete er auf eine Antwort seines Vorgesetzen. Nach einigen Sekunden konnte sie sich dann zu einer Antwort durchringen. Tessa schüttelte mit dem Kopf. "Ich hielt ihn vor Tod..." gab sie zur Antwort. "Ich war davon ausgegangen das er damals... zusammen mit meinen Eltern ums Leben gekommen war" Sagara sah das sie Traurig war, er wusste aber nicht, ob es wegen ihrem Bruder war, oder die Erinnerung an das was mit ihren Eltern passiert ist. Er konnte es ja nicht Wissen, das sie Tod waren. Es tat Sagara leid, das er sie so grob angefahren hatte. "Entschuldigung" brachte er deswegen leise hervor. "Ich wollte sie nicht in die Enge treiben..." Tessa sah wieder zu ihm auf. Es war zwar schön zu Wissen, das er ihr Glaubt, aber er schien trotz allem Verärgert. "Sagara-kun... was ist los?" wollte sie daher Wissen und kam langsam auf ihn zu. "Dass dieser Leonhart ihr Bruder ist macht die Sache für mich nicht einfacher..." fuhr Sagara Fort. Tessa blieb nun direkt vor ihm stehen. "Aber wenn er Chidori zu nahe kommt... töte ich ihn!" Tessa sah ihn mit großen Augen an. Jetzt verstand sie. Sie waren Freunde. Und Leonhart ihr Bruder. Machte er sich also Sorgen, was sie machen würde, wenn er zum äußersten Mittel Greift? Der Käptn nickte. "Ja, das war mir klar, in dem Augenblick in dem du es erfahren hast!" stellte sie fest. Sousuke sah sie fragend an. "Aber... ich" "Es geht klar!" fügte sie hinzu, streckte ihren Rechten Arm aus und legte ihre Hand auf seine Brust. Sagara versteifte sich. Ihm war dieses nähe zu ihr Unangenehm. "Er hat dir das angetan..." Fuhr sie fort, und Blickte auf seinen geschienten Rechten Arm. "Ich bin mir sicher, das ein liebevoller Liebender Mensch, so wie ich ihn in Erinnerung habe zu so etwas nicht fähig wäre. Wer immer er heute ist, Leon ist für mich gestorben!" Versicherte Tessa ihm. Sagara war über diese Aussage gänzlich erstaunt. Sein Käptn sah nun zu ihm auf. Ihr Klaren grauen Augen sahen in tief und lange an. "Ich... ich muss jetzt los!" entgegnete er hastig und ging einige Schritte Zurück. "Wir sehen uns später!" mit diesen Worten nickte er kurz, und lief schnell weiter den Gang entlang. Tessa sah ihm nach und seufzte. "Sousuke!!!" lallte Mao, als dieser endlich bei Chidori Vorstellig wurde. Mao hatte es sich auf der Linken Seite des Sofas Gemütlich gemacht, Kurz sah´s Rechts und Kaname mitten drin. Die beiden Mithril Soldaten waren mit je einer Bierdose Bewaffnet. Auf dem Tisch standen weitere bereits gelehrte Dosen. Sagara ließ genervt sein Kopf sinken. Er wusste wo das endet. "Sousuke! Wolltest du mir nicht etwas die Basis zeigen?!" Fragte Chidori und zwinkerte dabei. Sie wollte genau so schnell weg von den beiden wie er. Doch Sagara schnallte zuerst nicht, was sie wollte. "Zeigen? Ich kann mich daran nicht erinnern!" sagte er daher. Mao und Weber fingen gleichzeitig an zu lachen. Kaname wiederum war zum Haare raufen. "Die Basis!" brachte sich zwischen ihren Gepressten Lippen hervor. "Zeigen, ein bisschen Spazieren..." Sagara sah sie noch immer fragend an. Mao und Kurz konnten sich vor Lachen kaum halten. "Du bist echt ne Knalltüte!" stellte Mao dann fest, und nahm einen Kräftigen schluck von ihrem Bier. "Warum?" wollte der arme Sagara Irritiert Wissen. "Na... Kaname will mit dir alleine sein!" säuselte Kurz. "Genau!" Pflichtete Melissa bei. "Will ich nicht!!!" Protestierte Kaname derweil mit Roten Kopf. Ich will einfach nur etwas ruhe vor euch haben! Dachte sie sich insgeheim. Nun erhob sie sich, griff sich Sagara und verließ dann mit ihm das Quartier. Vor der Tür verweilten die beiden kurz. Der Soldat der Chidoris Quartier Bewachte Salutiert. "Was ist los?" will Sousuke Wissen. "Ich will etwas Spazieren. Ruhe vor den beiden da drin!" gab sie Ungeniert zu, und zeigt mit dem Daumen auf ihr Quartier. "Verstehe..." "Also los, zeig mir ein Bisschen die Basis!" bat sie. Sagara nickte und die beiden liefen los. Der Soldat schickte sich an den beiden zu folgen. Das merkten die beiden natürlich recht schnell. Sagara und Kaname blieben nach einigen Metern stehen, und drehten sich um. "Was wird das Lt?" Wollte Sousuke wissen. "Ich habe Befehl das Mädchen zu Bewachen!" gab der Mann zur Antwort. "Das ist nicht mehr nötig. Ich kümmere mich um sie!" entgegnete Sagara. "Aber..." "Das wäre alles!" Der Soldat Schluckte, Salutierte machte dann auf dem Absatz kehrt und ging in die andere Richtung von dannen. "Mal alleine zu sein ist wohl nicht ganz einfach?" fragte Kaname. Sagara nickte. "Als Soldat hat man nicht viel Privatsphäre!" "Das währ nichts für mich!" stellte Chidori fest, während sie neben Sousuke nun herlief. Die Gänge hier auf Milita Island waren großzügig. Die SV Schätze die Höhe zur decke auf 3 Meter. Dort oben verliefen 3 Rohrleitungen in verschieden Farben. An allen großen Kreuzungen gab es Schilder zur Orientierung. Laut Schild befanden sie sich zurzeit auf Level 8/ Abschnitt 2, was immer das bedeutete. Gelegentlich liefen Soldaten Vorbei, die durch Salutierten grüßten. Sagara erwiderte die Geste. "Und wohin gehen wir jetzt?" wollte Kaname Wissen. "Zum Haupthangar. Dort sind unsere AS Einheiten Stationiert!" erklärte er. Kaname nickte. "Aha" Um ehrlich zu sein Interessierte sie es recht wenig, aber zumindest war es eine gute Gelegenheit mit ihm alleine zu sein. Die zwei erreichten einen Lift. Sousuke drückte einen Knopf, kurz darauf läutete ein "Bing" auf, das Ankündigte, das der Lift angekommen war. Die Lifttür ging auf und die zwei stiegen ein. Sousuke drückte auf "1" und der Lift setzte sich in Bewegung. Nun standen die beiden Stumm neben einander, und hörten dem Summen der Motoren zu. Dieses schweigen machte Kaname richtig zu schaffen. Angestrengt überlegte sie, was sie erzählen könnte. Ihr Blick wanderte von Sousukes Kopf abwärts, seine Haare müsste sie mal wieder Schneiden, bis sie an seinem Geschienten Arm Hängen blieben. Richtig! "Wie... wie geht es deinen Arm?" Fragte sie. "Gut!" gab er knapp zurück. "Ist er gebrochen?" "Zum Glück kein Durchbruch. Nur Angebrochen!" "Na das ist doch viel Wert!" Chidori war etwas enttäuscht das Sagara gar nicht daran interessiert zu sein scheint, mit ihr zu reden. Er ist so seltsam reserviert. "Sousuke?" "Ja?" Sie hakte sich bei ihm ein. Er wurde nun etwas steifer. "Was ist los?" wollte sie Wissen. "Was... was soll sein?" Fragte Sousuke. In diesem Augenblick dachte er unweigerlich an den Auftritt von Leon im Krankenhaus. "Und... egal was du machst. Du kannst Chidori nicht Schützen!" Hallte seine Stimme in Sagaras Gedächtnis. Sousuke ballte verärgert seine Linke Faust. "Du musste natürlich nicht darüber reden..." fügte sie leise hinzu. Ich will ja! Denkt er sich im Stillen. "Ich... ich habe Angst" bringt er dann gepresst hervor. Chidori sieht fragend zu ihm auf. In diesem Augenblick macht es wieder "Bing" und die Türen zum Lift gehen auf. "Wovor?" Er sah nun zu ihr hinab. "Das ich dich verliere" Chidori sah man an das sie etwas verblüfft war über seine Antwort. So etwas hatte er noch nie gesagt. Vor der offenen Lifttür stand ein alter Bekannter und räusperte sich. Es war Andrei Serenowitsch Kalinin. Sofort nahm Sagara Haltung an, während sich Chidori von Sousuke löste. "G... guten Abend! Sir!" Grüßte Sagara ihn. Der Russe sah ihn mit seinen Schmalen Scharfen Augen an. Der Ex-Spatnaz wand seinen Blick von seinem Untergebenen ab und richtete ihn auf Kaname. Er nickte ihr kurz zu. "Mrs. Kaname. Schön sie wieder zusehen!" sagte er. Kaname erinnerte sich Dunkel an ihn. "Freut mich auch!" antworte sie. "Sgt?" "Sir?" "Haben sie vor hier Wurzeln zu Schlagen?" "Nein Sir!" "Dann raus aus dem Fahrstuhl!" bat Kalinin. "Jawohl!" Sagara Salutierte und Kalinin erwiderte die Geste. Dann trat er aus dem Fahrstuhl, gefolgt von Chidori. Dann stieg der Russe ein, betätigte ein Knopf und die Lifttür schloss sich leise wieder. Nach dem er Verschwunden war, entspannte sich Sagara wieder. "Wer ist das eigentlich?" möchte Kaname Wissen. "Mein direkter Vorgesetzter!" erklärt er ihr. "Verstehe... dann lass uns mal weiter gehen!" Schlug sie vor. Sousuke willigte ein, und die beiden setzten ihren Weg fort. Er riskierte nebenher einen Blick auf seine Uhr. Er liegt gut im Zeitplan! Ihm keine Idee. Er folgte dem Gang bis zum ende. Dort gab es eine Leiter, die nach oben führte. "Ist da der Hangar?" fragte Chidori. "Nein" "Und was dann?" "Lass dich überraschen... folg mir!" bat Sousuke, und fing an die Leiter zu erklimmen. Chidori zuckte mit ihren Schultern, und folgte ihm. Am ende der Leiter war eine Luke, diese öffnete er und stieg nun in einen kleinen Raum, in den die Leiter führte. Als er oben angekommen war, reichte er Kaname seine Hand, und zog sie zu sich hinauf. Nach dem auch die SV in diesem kleinen Raum war, schloss er die Luke wieder. Der Raum war klein, keine 3 Meter im Durchmesser, und kreisrund. An der Decke leuchtete eine einzelne Lampe, und über eine Luke zu ihrer rechten Seite prangerte ein Grünes Hinweißlicht, das einen Flüchtendes Strich Männchen zeigte. Das hier war ein Notausgang. Sagara ging nun auf die Luke zu, und betätigte ein rundes Ventil, das Ächzend nachgab und er das Ventil gegen den Uhrzeigersinn drehte, bis sich die Verrieglung an der Tür mit einem lauten Knall löste. Dann schob Sagara die schwere Stahltür auf. Helles Licht Fluttete in den kleinen Raum. Es blendete die SV für einen Augenblick, so dass sie sich ein Arm Schützend vor das Gesicht hielt. Doch ihre Augen gewöhnten sich schnell daran. Frischer Wind weht nun durch ihr Blaues Haar. Vertraute Geräusche erreichten ihr Ohr. Das Kreischen von Möwen, und das Rauschen von wellen. Sagara streckte seine Hand nach ihr aus. "Komm!" bat er. Sie griff nach seiner Hand und folgte ihm nach draußen. Ein wunderschöner Ausblick betete sich ihr. Am Horizont ging in einem Tiefen Rot langsam die Sonne unter. Über ihren Köpfen Schwebten Möwen. Die beiden standen auf einem Fels Vorsprung. Unter ihnen ging es einige Meter steil abwärts. Wellen brachen sich an der mächtigen Felswand. "Gefällt es dir?" wollte Sagara wissen. "Es... es ist Wunderschön Sousuke!" freute sie sich. Diese frische Meerluft! Es gab nichts Schöneres! Kaname setzte sich auf einen Rötlich Felsen, der einige Meter von der Luke entfernt war. Sie wollte den Untergang beobachten. Sagara stellte sich neben sie. "Wenn ich frei habe und es die Zeit zulässt, komme ich hierher!" erzählte Sousuke ihr. "Danke!" sagte sie und griff nach seiner Linken hand. "Wofür?" "Das du mich hier her gebracht hast!" Sagara nickte. "Und keine Angst..." fügte sie leise hinzu. "Du wirst mich nicht verlieren. Niemals... egal was passiert" "Chidori..." "Es ist wegen ihm? Nicht wahr?" wollte sie Wissen, und richtete ihren Blick wieder hinaus zum Horizont. Das dunkle Orange der Sonne ließ Kanames Gesicht so wunderschön aussehen. Sagara merkte das sie seine Hand fester drückte. "Ja..." bestätigte er dann. "Ich hab Angst davor dich nicht beschützen zu können, vor ihm..." "Weil er Tessa´s Bruder ist?" wollte sie Wissen. "Auch..." "Du brauchst keine Angst zu haben. Zweifel nicht an dir! Ich weiß, das du niemals zulassen würdest das mir etwas passiert." Diese Worte, die sie sagte waren wie Balsam. Mit einem schlag fühlte sich Sousuke besser. Sein Lächeln kehrte zurück auf seine Lippen. "Du hast recht!" stellte er dann fest. Sie lächelte. "Ich habe immer Recht!" Mit diesen Worten lehnte sie ihren Kopf an seinen Körper. Die Sonne war inzwischen im Meer Verschwunden. Sie errötete noch etwas den Himmel am Horizont, während hinter ihnen langsam die Nacht hereinbrach. Die ersten Sterne Funkelten bereits am Horizont. Noch nie warst du mir so nah wie heute Abend... Sousuke. Kapitel 4: Kaname´s Geheimnis ----------------------------- Kurz und Mao spähten vorsichtig um die Ecke. "Ich hab ihm diese Stelle gezeigt!" sagte er stolz. "Ja,ja. Du bist voll der Hengst!" erwiderte Mao. Die zwei waren Kaname und Sagara heimlich gefolgt. Sie hatte noch gesehen wie die beiden die Leiter hinauf kletterten. Weber Seufzte. "Dieses Glücksschwein! Hey! Wollen wir schauen was die beiden da oben treiben?" Fragte er, und schickte sich an sich in Bewegung zu setzen. Doch Mao reagiert sofort. Der Ex-Marine nahm den Blonden Mann in den Schwitzkasten. "Komm auf keine dummen Ideen!" murrte Melissa. "Ach komm schon! Du willst doch auch Wissen was die zwei Machen!" Mao drückte etwas fester zu. "Ich sagte, wir lassen sie in ruhe. Die beiden haben sich sicher einiges zu sagen. Und das geht uns nichts an, Trottel!" Blaffte sie. Vereinzelt kamen Basis Angehörige Vorbei, und Blickten verwundert auf das Menschliche Knäul das sich am Boden Kullerte. "Argh... ich bekomm keine Luft!" röchelte Kurz. "Gut, dann hälst du mal deine dumme klappe!" entgegnete Melissa. Zwischen Daumen und zeige Finger drehte er sanft eine Rote Rose hin und her. Leonard sah´s auf einer Holzbank unter einer Mächtigen Eiche. Um ihn herum erstreckte sich ein Riesiger Künstlich Angelegter Garten, der Blüten in allen erdenklichen Farben hervorbrachte. Rote Rosen, Gelbe Tulpen, Blauer Feilchen. Verträumt schaute er auf den Kopf der Rose. Ihre Blüten waren dunkel Rot, schienen stellenweiße ins Schwarze zu wechseln. Leon war Stolz auf diese Zucht. Er hatte lange gebraucht diese Kreuzung zu Kreieren. Vögel Tapsten zu seinen Füssen über den Penibel Gemähte Englische Rasen und Pickten Körner auf, die Leonard zuvor verteilt hatte. Fast lautlos stand Plötzlich ein Mann hinter Leon. Der Fremde hatte seine Arme hinter dem Rücken Verschränkt und Blickte mit ernster Mine zu Leon hinab. "Die Vorbereitungen sind Abgeschlossen!" meldete der Junge Mann. "Gut" kam seine Antwort leise über seine Lippen. "Hast du schon mal so etwas Wundervolles gesehen?" fragte Leon, ohne dabei seinen Blick von der Rose abzuwenden. Seine Rechte Hand schwieg. "Nein... sicher nicht. Aber du hast ja auch keinen Sinn für das Schöne und Zerbrechliche..." "Wir haben einen Engen Zeitplan Leon. Wir müssen zuschlagen bevor das Ziel verlegt wird!" erinnerte der Mann Leonard. Dieser nickte. "Wie immer hast du voll kommen recht, Ethan. Meinst du... es wird ihr hier Gefallen?" Ethan schaute sich in dem Garten um. Er war in einem Riesigen Glashaus untergebracht. Helles Licht schien von aus hinein ins innere. "Frau stehen auf Kitsch... Leon. Ja, ich kann mir gut Vorstellen das es ihr hier gefallen könnte!" stellte er fest. Leonhart schmunzelte und Roch an seiner Züchtung. Sie versprühte einen Süßlichen leicht Holzigen Geruch. "Du bist unverbesserlich..." stellte er fest. "Nein. Ich denke ans Geschäft. Ich habe keine Zeit für sentimalität. Wir haben einen Auftrag. Sie hat den Schlüssel. Unsere Auftraggeber erwarten Resultate. Die liefere ich. Das es um viel Geld geht, brauche ich dir nicht zu sagen... oder?" "Und genau das unterscheitet uns, Ethan. Ich erfreue mich an den einfachen Dingen im Leben. Geld Interessieren mich nicht!" "Aber mich. Geld regiert die Welt!!" erwiderte seine rechte Hand. "Unnütze Güter, die dir im Tod auch nichts bringen..." "Aber bis dahin will ich im Luxus schwelgen... ich führe ja gerne Grundsatz Diskutionen mit dir, das können wir aber auch machen, wenn alles Vorbei ist!" Ethan warf einen Blick auf seine Uhr. "Die Zeit arbeitet gegen uns! Der Typ der das Ziel Bewacht, dieser Sagara könnte uns ärger bereiten!" gab er zu Bedenken. "Mach dir wegen Sagara-San keine Gedanken..." bat Leon, und zerdrückte nun seine frisch Gepflückte Rose in seiner Hand. "Ich werde mich um ihn kümmern!" dann öffnete er wieder seine Handfläche, welche eine völlig Zerdrückte Rose Preisgab. Ein schmales Grinsen huschte über Ethan´s Lippen. "Du bist ein Bastard Leon. Ich bin ja schon Skrupellos, aber du stellst so ziemlich alles in den Schatten was kenne..." Leonhart erhob sich nun, mit einem Schmunzeln im Gesicht. "Danke für das Kompliment!" Mit diesen Worten ging er nun langsam auf den Ausgang zu. Ethan folgte ihm, in Respektvollen Abstand. Im Grass vor der Bank verteilt lagen die Überreste der Rose, die langsam vom Wind verweht wurden... "Sousuke! Tu es nicht!" Fleht Chidori. Doch es war bereits zu spät. Mit aller Kraft hetzte ARX-7 Arbalest auf den Feindlichen Venom zu. In seiner Hand hatte er nur sein Kampfmesser. Sie konnte die Verzweiflung spüren. Die Blinde Verzweiflung und den Hass von Sagara. Es war, als würde sein Schlimmster Alptraum wahr werden. Doch der Schwarz Venom blieb ruhig auf seiner Position. Er hatte keinerlei Waffen dabei, außer seinen Lambda Drive. Doch dieser Lambda Drive war anders als alles, die Chidori bisher kannte. Kräftiger, Effizienter als der des Arbalest! Sousuke hatte keine Chance! Mit aller Kraft schrie Chidori. "Sousuke!!!! Tu es nicht!" Ihre Kehlte tat bereits weh vom Schreien, doch sie hörte nicht auf. Ohne unterlass schrie sie. Tränen liefen ihre Wangen hinab. Mit Ausgestreckten Arm lief sie auf den AS von Sagara zu, sie wollte sich ihm in den Weg stellen. Doch Arbalest war einfach zu Schnell. Er setzte zu einem Sprung an, Flog einige Meter durch die Luft und raste mit seinem Kampfmesser im Anschlag auf den Schwarzen Feindlichen AS hinab. Dieser Streckte seinen Mechanischen Arm aus. Die Klinge von Sagara´s Kampfmesser Zerschellte an einem Rötlich Aufschimmerten Schild, der sich wie aus dem nichts um den Venom gelegt hatte. Helles Licht zwangen Kaname kurzzeitig ihre Augen zuzukneifen. Auch der Lambda Drive des ARX-7 reagierte und glühte Zeitgleich bläuchlich auf. Unvorstellbare Statische Energie wurde in dem Raum freigesetzt. Die Härchen auf Chidoris Arm stellten sich auf, eine Gänsehaut lief über ihren ganzen Körper. Dann gab es so etwas wie eine Explosion. Eine riesige Energiewelle die vom Feindlichen AS Ausging richtete sich mit aller Kraft gegen den Arbalest, der ihn kurz darauf wie ein Spielzeug unkontrolliert durch die Luft Schleuderte. Eine Helle, Rote Wand aus Energie umhüllte den AS von Sagara. Das letzte was Chidori sah, war wie Arme und Beine von ARX- 7 vom Rumpf Abrissen und sich in der Hitze der Energie einfach Auflösten. "Nein! Sousuke!!!" Kaname richtete sich Blitzschnell auf. Sie Atmete Schwer und war unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Sie Blickte sich erstmal um. Schnell fand sie zurück zur Realität. Das war ein Traum! Es war einfach nur ein Traum. Sie wischte sich mit ihrem Arm einige Schweißperlen von ihrer Stirn. Dann tastete sie im Dunkeln nach dem Licht Schalter der auf dem Nachttisch Angebracht war der neben ihrem Bett stand. Endlich hatte sie den Knopf gefunden und drückte ihn. Kurz darauf erlebten zwei Neonröhren Flackernd zum Leben. Zu erst waren sie etwas hell für Chidori, doch ihre Augen gewöhnten sich Schnell an das Licht. Ihr Herz Klopfte noch immer wie Wild. Beruhig dich! Sprach sie zu sich. Es war nur ein Traum. Nur ein Traum. Ihre Kehle war Trocken. Kaname schlug die weiße Sterile Bettdecke beiseite und erhob sich aus dem Bett. Es war halt nicht ihres. Als hier strahlte in gewisser weiße eine Lehre und fremde aus. Okay, aber was will man erwarten. Das hier ist ein Gästezimmer auf einer Militärischen Basis. Chidori lief aus dem Schlafzimmer in das kleine Bad, das im Flur direkt gegen über dem Schlafzimmer war. Auch dort machte sie licht. Zögerlich erhellten sich die Lampen. Am Beckenrand stand ein Becher, diesen Schnappte sie sich und füllte etwas Wasser hinein, dann nahm sie einen Kräftigen Schluck daraus und wischte sich mit ihren Handrücken den Mund trocken. Chidori stellte den Blauen Becher wieder auf dem Becken ab und betrachtete sich in dem Rechteckigen Kristalspiegel. Über dem Spiegel war eine der Neonröhren Angebracht, der nun recht Unpraktisch ihr völlig Verschlafenes Gesicht ausleuchtete. Ihre Blauen Haare standen in alle Richtungen ab. "Du siehst Furchtbar aus!" sagte Chidori zu ihrem Spiegelbild. Der Traum aus dem sie gerade erwacht war, ließ sie aber nicht zur Ruhe kommen. Obwohl sie da gegen ankämpfte, verschwanden die Bilder nicht aus ihrem Kopf. Immer wieder sah sie ARX-7, wie er in diesen Energie Geladen Hitze auseinander Gerissen wurde. "Nein, nein, nein!" Sie kneift ihre Augen zusammen und Trommelte sich mit ihren Fäusten auf dem Kopf rum. Es war nur ein Traum! Sagara würde niemals gegen IHN Verlieren können. Sousuke war ein guter Soldat, und ein noch Bessere AS Pilot! Als sie sich dieses Gewissheit ins Gedächtnis rufte, musste sie an den Tag denken, an dem er eher gezwungenermassen seine Wahre Identität preisgeben musste. Die zwei waren auf der Flucht vor Militärische Einheiten in einer Hangar Geflohen, wo einige Russische AS Stationiert waren. Ohne zu Zögern erklimmte Sagara den letzten in der Reihe. "Moment mal! Willst du etwa so ein Ding Steuern?! Ich weiß zwar das du dich für so ein Rambo hälst, aber das hier ist echt! Das ist nichts für Amateure!" Sagara stand nun auf dem Kopf des "Savage" und schaute ernst zu Kaname herab. "Amateur? Ich bin kein Amateur! Ich bin ein Profi!" Berechtigte er und zog an einer Drahtleine, worauf hin sich zischend das Cockpit öffnete. Mit einen lächeln auf ihren Lippen musste sie daran zurück denken. Er würde sie immer Beschützen. Ja, da war sie sich sicher. Als Chidori wieder aufschaut zum Spiegel, erstarrt sie. Wieder sieht sie IHN im Spiegel. "Er kann dich nicht beschützen... Kaname-Chan!" sagt Leon mit ruhiger Stimme. "Nein... das ist nicht Wahr!" blafft sie zurück. "Du bist mir zu wichtig. Ich werde alles tun um dich zu bekommen. Und niemand wird mich aufhalten können. Nicht Sagara, nicht Mithril nicht mal mein Schwester könnten mich davon abhalten. Du weißt was passieren wird, ich habe es auch gesehen. Du weißt nur nicht wann..." erzählt er mit Ruhiger Stimme. Chidori zittert vor Wut. "Tu ihnen und dir ein Gefallen, und komm freiwillig zu mir. So kannst du ihm das Leben vielleicht retten!" "Niemals! Hörst du! Niemals!" Schreit Chidori nun in den Spiegel. Doch Leonard hört nicht auf, sie so hämisch Anzugrinsen. "Verschwinde! Verschwinde aus meinem Kopf! Aus meinem Leben!" "Es tut mir leid... aber du bist zu Wertvoll für uns. Noch sind nicht alle Geheimnisse der Lambda Drive Technik gelüftet. Diese Wunderbare Technik kann noch soviel mehr, mehr als wir uns alle vielleicht Vorstellen! Chidori, sie wird das Antlitz dieser Welt verändern! Stell dir vor, wie viel Wunderbares wir erreichen können!" "Ihr wollt diese Technik benutzen um Tod und Leid über unsere Welt zu bringen! Euch geht es nicht um das Wohl der Menschheit, sonder um das Wohl eurer Brieftasche!" entgegnete Kaname zornig. Tränen stehen in ihren Augen. Leon seufzt. "Du missverstehst meine Ambitionen. Möglich das DIE es wollen. Aber ich persönlich will etwas ganz anders..." "Und was?" "Dich!" Kaname horcht auf. "Du bist etwas Wunderbares! Etwas Einzigartiges. Mit mir an deiner Seite stehen dir alle Möglichkeiten offen!" "Du willst mein Herz?" fragt Chidori. Im Spiegel beobachtet sie, wie Leon sehnsüchtig seine Arme nach ihr Ausstreckt. "Ja!" "Du wirst mich niemals bekommen, du Krankes Schwein. Du glaubst mich zu Lieben? Du hast keine Ahnung davon..." Leon zuckt zusammen. Für einen kurzen Augenblick scheint seine Selbstsicherheit zu Schwanken. "Du willst mich Besitzen. Meine Gedanken steuern. Das ist keine Liebe!" sagt die SV weiter. "Liebe heißt, jemanden loszulassen, nicht ihn mit seiner eignen Unsicherheit zu erdrücken! Du bist nur erbärmlicher Dreck" Nun Blinzelten seinen Grauen Augen auf. Kaname kam es so vor als wäre er Wütend. Aber wenn er es war, dann nur sehr kurz. Er fasste sich sofort wieder und Winkte dann mit einem Lächeln ab. "Du bist etwas Verwirrt. Das verstehe ich... aber du wirst meine Vorzüge noch zu Schätzen Wissen. Meine Auftraggeber wollen dir das Wissen nehmen und dich wie Abfall wegschmeißen. Ich aber möchte deine Würde bewahren. Du bist nicht wie die, Kaname-chan... Sagara, Mao oder Kurz. Sie sind normal Sterbliche. Eine Aussterbende art. Verstehst du nicht. Für mich geht es nicht um die Black Technologie die du, oder ich in unseren Köpfen umhertragen. Viel wichtiger als die Frage nach dem warum ist wie! Wie kamen wir zu diesen Fähigkeiten? Glaubst du es sei eine Laune der Natur? Nein! Wir wurden geschaffen! Künstlich Geschaffen! Wir sind der nächste Schritt in der Evolution... Chidori! Du und ich, wir sind die Stärksten unsere Art!" "Von was redest du nur, du Krankes Arschloch?" Fragt Kaname. Einige Tränen laufen ihre Wange hinab. "Deine Mutter Chidori, war teil eines Experimentes! Genau wie meine Mutter es war. Unsere Eltern waren die erste Generation einer neuen Schöpfung. Doch ihre Fähigkeit war nur Latent vorhanden. Aber die vollkommene Aktivierung dieser neuen Evolution wurde durch uns erst möglich! Genetisches Gedächtnis, Chidori. Das ist unsere Gabe! Das macht uns anders. Wir haben nicht nur die Möglichkeit bis zu 80% unsere Kapazitäten zu nutzen, sondern wir haben ein Genetisches Gedächtnis. Du hast das Gesamt Wissen deiner Mutter geerbt!" offenbarte Leonard ihr. Die SV bekam große Augen. "Was... was hat das zu bedeuten?" wollte sie Wissen. "Deine Mutter, war zusammen mit einem Heer andere Wissenschaftlern an der Entdeckung der Lambda Drive Technologie beteiligt. Sie hat sie entdeckt!" Kaname ging einen Schritt zurück. "Was?" "Sie war eine Brillante Wissenschaftlerin. Darum wart ihr auch in den USA. Sie Arbeitete dort am MIT. Es war Streng Geheim, daher wusstest du nichts davon... ich kann dir noch mehr zeigen... dir mehr über deine Vergangenheit erzählen. Und über deine Mutter! Du musst nur eines tun..." Chidori sah mit Verweinten Augen in den Spiegel. Leonard streckte ihr seinen Hand entgegen. "Du musst mit mir kommen!" "Nein!!!" Schrie Kaname so laut sie konnte. Holte mit ihrer Faust aus und Schlug mit aller Kraft die sie hatte auf den Spiegel ein. Dieser Splitterte darauf. Als Kaname im Zorn ein zweites mal auf dem Spiegel Schlug verletzte sie sich ihre Hand an den Splittern. Ein Scharf schmerz zuckte durch ihren Faustballen. Blut rinte aus mehreren Schnitt Wunden. Außer Atem Blickte sie Hasserfüllt zum Spiegel auf. Leon war Verschwunden. "Was ist los?!" Schrie eine Stimme. Es war der Soldat der sie bewachte. Als er den Krach aus dem Quartier hörte, stürmte er herein, mit seiner P-90 im Anschlag blickte er um die Ecke ins Bad. Kraftlos rutscht Kaname nun auf den Boden. Ihre Rechte Faust Blutete Stark. Einige Splittert steckten noch in der Wunde. "Oh Gott!" entfuhr es dem Soldaten. Er senkte seine Waffe, und Griff nach seinem Funkgerät das an seiner Weste Befestigt war. "Hier Romeo Hotel! Brauche Sofort einen Arzt in 242! Wiederhole! Medizinischer Notfall! Sofort ein Arzt zu 242!" bellte er in das Funkgerät. Er wartete nicht auf Antwort, sondern ging sofort zu einem kleinen Schrank, öffnete ihn und kramte einen Verbandskasten hervor. "Verstanden Romeo Hotel! Ein Arzt ist unterwegs!" meldete sich derweil eine Weibliche Stimme. Auf die ging der Mithril Soldat aber nicht weiter ein. Er kniete sich neben Kaname, die wie Benommen an der Badewanne lehnte. "Hörst du mich?" fragte der Junge Mann. Doch sie Antworte nicht. Er griff sich Kaname´s Blutente Hand, und fing an Vorsichtig die Splitter aus der Wunde zu Picken. Dann öffnete er denn Koffer, und holte Muldenverband hervor. Mit seinen Zähnen zerreiste er die Folie und Entrollte die Mulde. "Was zum Teufel sollte das?" Fragte er säuerlich, während er Anfing, die Hand einzuwickeln. "Wolltest du dich Umbringen?" Weiter keine Reaktion von ihr. Chidori blickte mit lehren Augen in die Ferne... Kapitel 5: Die Ruhe vor dem Sturm... ------------------------------------ "Wie geht es ihr?" wollte Tessa Testarossa von dem Chefarzt Wissen. Es war ein recht großer Mann, leicht untersetzt. Dr. Klein räusperte sich und richtete seine Brille. "Es geht ihr gut" sagte er knapp. Tessa und die anderen Atmeten erleichtert auf. Nachdem sie erfahren hatten was passiert war, kamen der Käptn, Sagara, Kurz und Mao sofort zur Krankenstation. "Es war nichts Schlimmes. Sie hatte sich ihre Hand an Scherben verletzt. Was mir aber etwas mehr sorgen bereitet ist ihr Physischer zustand. Sie wirkt auf mich Traumatisiert..." erklärte der Doktor weiter. "Traumatisiert?" fragte Sousuke. "Ja..." Verärgerte Ballte Sagara eine Faust. "Können wir zu ihr?" wollte Melissa wissen. "Ich wollte es zwar nicht, aber Mrs. Kaname hat nach ihnen Verlangt, Käptn!" Sagara horchte auf. "Ich?" Wunderte sich Tessa. Dr. Klein nickte. "Aber bitte nicht zu lange!" bat er. Tessa schaute kurz zu ihren freunden, blieb dann mit ihren Blick vor allen an Sagara hängen. Dieser schaute mit einem Traurigen Ausdruck zu Boden. Tessa wollte etwas sagen, doch sie merkte das es jetzt kein Sinn machen würde. Aber es ging wohl um etwas das sie Anbelangte. Ohne ein weiters Wort setzte sich Tessa also in Bewegung und Folgte dem Gang bis zur letzten Tür auf der Rechten Seite. Zwei Soldaten standen vor der Tür und Salutierten als der Colonel ihre Höhe erreicht hatte. Die Junge Frau erwiderte die Geste öffnete dann die Tür und trat ein. Chidori hatte ein Einzel Zimmer. Sie lag dort in ihrem Bett und Blickte Gedankenverloren zur decke. "Kaname-chan?" Fragte Tessa leise nach dem sie Tür hinter sich Geschlossen hatte. Diese sah nun zur ihr, und ihr Gesicht heiterte auf. "Schön dass du da bist!" freute Chidori sich und richtete sich auf. Tessa nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu Kaname ans Bett. "Was ist passiert?" wollte der Käptn wissen. "Leon... er dringt laufend in meine Gedanken ein..." begann Kaname. Tessa bekam große Augen. "Was?" "Ja. Vorhin im Bad hat er es wieder getan. Er hat mir Sachen erzählt... die haben mich Wütend gemacht. Daher hab ich den Spiegel bearbeitet... ich weiß das wir... du weißt schon reden können. In Gedanken. Bisher war es nur einmal passiert... bei dir" Tessa nickte. "Ja, aber es ist Schwer... und Funktioniert nur in unmittelbarer nähe... zumindest bei mir..." Sie überlegte Angestrengt. "Was wollte er?" "Er will mich!" gab Chidori zur Antwort. "Er hat irgendetwas vor. Und... er hat auch gesagt dass niemand mich Schützen kann. Auch... Sousuke nicht!" Tessa wurde nun noch mehr in ihrer Meinung bestärkt das dieser Leon nichts mehr mit ihrem Bruder zutun hatte. Sie griff nach Kanames Hand. "Mach dir keine Sorgen... er wollte dich nur Einschüchtern. Hier kann dir nichts passieren!" Versicherte sie. "Ja... das hoffe ich!" entgegnete Kaname. Am nächsten Tag wurde Kaname entlassen. Sie trug einen Frischen Mulden Verband an ihrer rechten Hand. Sie musste insgesamt mit 3 Stichen genäht werden. Im Nachhinein betrachtet wirkte ihre Aktion ziemlich Blödsinnig. Aber in diesen Augenblick schien es die einzige Lösung zu sein. Als Kaname nach der Visite von Dr. Klein aus ihrem Zimmer trat waren die zwei Soldaten zu ihrem Schutz Verschwunden. Stattdessen stand dort Sagara in seiner dunkel Braunen Uniform vor ihr. Es sah sie mit ernster Mine an. "Er war es!" Stellte er fest. Kaname merkte wie sich ihr Herz zusammen Krampfte. Sie Blickte Traurig zur Seite und nickte. "So... wie es aussieht wird es doch eine Härte Sache werden... aber du weißt doch Sousuke Unkraut Vergeht nicht... wir stehen das durch. Zusammen... richtig?" nun sah sie wieder zu Sagara auf. Dieser nickte. Sie konnte es spüren. Tief in ihrem Herz. Sagara´s Angst wuchs mit jeden Tag. Es war das selbe was sie in ihrem Traum Gespürt hatte. Als er getötet wurde. Kaname liefen nun einige Tränen das Gesicht hinab. Sie wollte jetzt nur noch gehalten werden. Weinend rannte sie auf Sagara zu und schmiegt sich an ihn an. Es war eine Mischung aus Angst um ihn, aber auch Angst wegen dieser Ungewissheit. Was Plante dieser Leon? Kaname schmiegte sich so eng an Sagara an wie es ging, hielt ihn mit ihren Armen fest. Zögerlich legte er nun auch seine Arme um sie. "Ich... Sousuke. Ich habe eine bitte an dich" Schlurzte sie. "Welche?" wollte er Wissen. "Egal was passiert. Kämpfe nicht gegen ihn!" bat sie. Mit Gemischten Gefühlen nahm er ihre Bitte auf. "Du darfst nicht gegen Leon Kämpfen. Ich habe das Schreckliche Gefühl... das du es nicht überleben würdest!" sagte sie. "Chidori... ich bin Soldat. Und wenn du in Gefahr bist muss ich Kämpfen" entgegnete er. Sie hatte geahnt das er so etwas sagen würde. "Aber ich bitte dich, dieses einmal nichts zutun..." Die beiden Schauten sich nun an. "Du sagst das, als wäre es sicher..." stellt Sagara fest. Chidori schluckt. "Ich hatte gestern einen Traum. Milita Island wurde Angegriffen. Viele gute Menschen haben ihr Leben verloren. Und da war dieser AS. Schwarz wie die Nacht. Er hatte keine Waffen bei sich, aber von seinem Lambda Drive ging eine Energie aus wie ich sie noch nie erlebt hatte. Du bist mit Arbalest auf ihn los, doch... doch... er hat dich einfach in der Luft zerrissen!" Brachte Kaname gepresst hervor. "Ich glaub das dass mehr war als ein Traum..." "Hälst du diese Sorge für Berechtigt?" wollte der General Wissen. Sein Bild wurde auf einen der Sitze im Besprechungsraum Projiziert. Tessa sah´s auf ihrem Stuhl auf der anderen seit des Runden Tisches. Neben ihr Stand ihr erster Offizier Richard Mardukas. "Wir Wissen jetzt das Leonard zu Amalgam gehört. Und er ist wie ich ein Whispered. Daher glaube ich Kaname!" Bekräftigte Tessa ihre Aussage. Der General Faltete seine Hände. "Tessa, wir haben keine Aktivitäten ermitteln können. Wenn irgend jemand tatsächlich Versuchen würde Milita Island im großen Stil Anzugreifen könnte das nicht passieren, ohne das unsere Aufklärung Wind davon bekommt!" erinnerte ihr Onkel sie. Diese nickte stumm. "Hör zu, ich weiß dass du dir Sorgen machst. Und ich glaube der Aussage von Kaname. Aber zur Zeit sehe ich keinen Grund erhöhte Alarmbereitschaft auszurufen" "Darf ich zumindest die Danaan in Bereitschaft versetzen?" wollte sie Wissen. Der General seufzte. "Okay. Von mir aus. Wenn es dich beruhigt tu es!" Tessa nickte. "Danke!" "Wann kommst du mich mal wieder Besuchen?" wollte er dann noch Wissen. Der Käptn lächelte nun. "Wenn sich die Sache wieder entspannt hat komme ich dich Besuchen!" Versprach sie. "Alles klar! Wir hören uns!" "Auf wieder sehen, General!" Dieser Lächelte. "Auf wieder sehen Colonel!" Das Bild des Mannes Verschwand. Nun war sie mit ihrem ersten Offizier alleine. "Sie haben es gehört! Versetzen sie die Danaan in erhöhte Alarmbereitschaft!" Befahl Tessa. Mardukas Salutiert. "Aye Ma´ma!" Bestätigte dieser und drückte einen Kopf auf dem Tisch. "An die Besatzung der Danaan. Hier Spricht der erste Offizier. Ab sofort befindet sich die Danaan in erhöhter Alarmbereitschaft! 24 Stunden Besetzung, Waffen- und Antriebssysteme auf Standby!" befahl er über Funk. "Was machst du da?" Fragte Ethan als er den Laderaum betrat. Leonard stand am Fuße seine Venom´s und berührte dessen Kalte Stahlhaut. "Ich bereite mich vor. Und dazu gehört es auch, eins mit dem AS zu sein, mit dem man Kämpft!" Erklärte Leon ihm. Ethan verschränkte seine Arm und Schüttelte mit dem Kopf. "Du wirst mir immer Rätselhafter. Zuerst Züchtest du Blumen und nun Streichelst du deinem AS. Als ob das irgendetwas ändern würde!" "Ich Berühre ihn nicht nur, ich habe ihm sogar einen Namen gegeben!" setzte der Junge Mann noch eines drauf. "Ach, wirklich? Und wie heißt er?" "Nemesis!" Antworte Leon. Seine stimme hallte durch den Riesigen Raum. Sie befanden sich an Bord eines Transportschiffes. "Nemesis? Was für ein Interessanter Name. Und für wenn ist er ein Alptraum?" "Für jeden der sich uns in den Weg stellt!" "Das klingt gut. Doch... wir erreichen unsere Position in etwa 10 Stunden. Durch diese Tarnung dürften wir bei Mithril keine Frühzeitig Verwunderung auslösen. Um 0100 beginnt die Operation. Unsere Leute werden die Ablenkung wie Besprochen Starten, während wir uns Getarnt der Insel nähren. Doch dann muss es schnell gehen Leon. Es hängt von dir ab Kaname zu finden..." "Ich weiß" "Mit denen von Mithril ist nicht zu spaßen. Vor allen die von der SGT Einheit" "Das klingt als hättest du Angst!" Stellte Leon fest, und dreht sich Ethan nun zu. Dieser Lachte. "Ich habe keine Angst, nennen wir es Respekt. Den Feind sollte man nie Unterschätzen..." "Nein, sicher nicht. Aber wenn man ihm Technisch und Strategisch überlegen ist kann nicht viel passieren! Mithril ist wie ein Bienenstock. Und wir sind der Mensch! " erinnerte er Ethan. "Das mag sein. Eine Einzelne Biene kann dem Mensch nichts an haben, aber ein ganzer Staat kann ihn töten. Und Mithril ist uns Zahlen mäßig 1:3 Überlegen. Daher ist eile geboten... halte dich nicht unnötig mit Spielereien auf!" bat Ethan. Leonard lächelte. "Keine Angst, ich halte mich an den Plan!" Versicherte er. "Gut..." Ethan Blickte Leonard noch einige Sekund lang an, dann wand er sich von ihm ab und verließ wieder den Transport Raum. Nach dem er das Schott hinter sich geschlossen hatte wand sich Leonard wieder seinem Venom zu. Dieser Kniete Festgezurrt mit Stahlseilen an der Wand vor ihm. Er war Komplett Schwarz. Ein lächeln huschte über seine Lippen. "Schon sehr bald wird mein Traum wahr!" sagte er laut. "Du und ich... wir sind Unschlagbar!" Erschreckt ließ Chidori die Flasche Fallen. Zum Glück war es eine PET Flasche, so das nichts zu Bruch gehen konnte. "Tut mir leid!" entschuldigte sie sich und beugte sich um die Flasche aufzuheben. "Macht nichts!" Versicherte Sagara. Die beiden waren im Hangar wo die AS Einheiten der Danaan Untergebracht waren. Chidori wollte sich Arabrest aus der nähe anschauen. Sie hatte sich eine Flasche mit Wasser mitgenommen, gewohnheitsmäßig trug sie Sie in der Rechten Hand. Da sie Jedoch noch frisch genäht war, tat es etwas weh als sie fester zugreifen wollte und ließ sie Fallen. Sagara war schneller als Kaname und hob sie für das Mädchen auf. "Danke!" "Kein Problem!" Sagte er und reichte Kaname die Flasche wieder. Dann setzten die beiden ihren Weg fort. Links und rechts in dieser Riesigen Halle standen AS Einheiten der M-9 Serie Aufgereiht bereit für den Einsatz. Das Cockpit jeder dieser Maschinen stand weit offen und war über ein Gerüst zu erreichen das bis zum Cockpit reichte. Arme Slave waren eindrucksvolle Maschinen. Sie bildeten inzwischen die Standart Mäßige Gepanzerte Unterstützung für die Infanterie , wie Sagara ihr Ausführlich und mit vollen Stolz erläuterte. Sie sind schneller, leistungs- Fähiger und Tödlicher als es z.b. Panzer je wahren. Die M-9 die hier Standen waren allerdings keine Standart Modele so wie sie vom normalen Militär eingesetzt wurden. Neben Verbesserten Optischen System zur Feindaufklärung verfügen die M-9 wie alle Fahrzeuge und Geräte bei Mithril über das ECS System. Das ist ein Magentisches Hochleistungs-Feld Generatorsystem das bei Aktivierten Zustand seine Umgebung für das Auge sowie sämtliche optischen Geräten Unsichtbar macht. Ein weiter Taktischer Vorteil für Mithril. Chidori Saugte derweil an ihrer PET Flasche und überließ Sagara seinem rede Schwall. Er sah Glücklich aus. Es war selten das Sousuke ein heiteres Gesicht hatte. Aber wenn er sich über AS Einheiten oder sonstiges Kriegsspielzeug auslassen konnte war er in seinem Element. "Wusstest du das AS Einheiten von einem Fusions- Reaktor betrieben wurden?" Fragte Sagara. Chidori schüttelte mit dem Kopf. Es war schön das er etwas Abgelenkt war. So musste er sich keine Gedanken um Leonard machen. Gott wie Kaname es hasste! Er hatte es geschafft das dieser Psychopath anfing ihr Leben zu bestimmen. Immer wieder muss sie an ihn denken und an das was er über ihre Mutter erzählt hatte. Nein Leon. Du wirst nicht gewinnen. Kaname verdängt nun ihre Gedanken an ihn und konzentrierte sich jetzt auf Sagara und seine Aussagen. "... und das macht sie so Leistungsstark!" beendete er derweil seine Ausführungen. "Wow!" Kaname tat auf begeistert. Es war ihr zwar egal was er ihr Erzählt, aber nicht das sie mit ihm hier war. Es war schön mit ihm zusammen zu sein. "Wir sind da!" Verkündete Sagara, blieb stehen und Blickte auf. Chidori dreht ihren Kopf dort hin, wo er hinschaute. Vor ihnen Kniend stand er also. ARX-7 Arbalest. Chidori sah ihn bisher nur aus der ferne. Doch jetzt so aus der nähe machte er ein Imposanten Eindruck. "Darf ich ihn mir mal von innen ansehen?" wollte sie Wissen. Sagara nickte. "Natürlich!" Sagara Steig die Leitern des Gerüstes hinauf, Kaname folgte ihm. Nach einigen Metern waren sie auf der oberen Plattform Angelangt. Auch das Cockpit von Arbalest stand offen. Kaname trat an den Rand des Cockpits und schaute hinein. Neben einem Grauen Schalensitz sah sie einige Monitore und ein Haufen Schalter. Er half Chidori dann beim einsteigen. Sie nahm Vorsichtig in dem Sitz Platz, der entgegen ihrer Annahme sogar sehr bequem war. Nach dem sie sah´s fing der Hauptmonitor an zu Leben. Er leuchtete auf und einige Grünliche Anzeigen erschienen. "Bitte weißen sie sich aus!" bat eine Männliche Computer Stimme. Kaname bekam leichte Panik und schaute zu Sagara auf. "Muss ich etwas sagen? Ich will nicht Flambiert werden!" sagte sie. "Sag dass du Kaname Chidori bist!" bat Sagara. "Meinen Name?" Wollte sie Wissen. Sousuke nickte. Chidori Blickte wieder auf den Monitor. "Äh... ich... ich heiße Kaname. Kaname Chidori!" brachte sie dann mit Zittriger Stimme über die Lippen. Auf dem Monitor erschien ein Text. "Voice Recording in Process!" Stand da. "Bitte nur Namen!" bat die Computer Stimme. "Kaname Chidori!" wiederholte die SV. Sie konnte beobachten wie eine Anzeige beim Sprechen Ausschlug. Es war eine DB Anzeige. "Stimme wurde Gespeichert! Willkommen an Bord! Kaname Chidori!" begrüßte sie AL. "Woher kennst du mich?" Wollte sie Wissen. "Sgt. Sagara hat mir schon fiel von ihnen Erzählt!" entgegnete die KI. "Oh? Hat er das?" sie Spitze ihrer Ohren. "Öh..." Sagara wurde etwas Verlegen. "Sousuke..." "Ja?" "Kannst du uns mal alleine lassen?" fragte sie. "Ich..." Doch als er in ihre Augen sah wusste er, dass es aussichtslos war zu Diskutieren. Er nickte Stumm und ging. Nach dem er verschwunden war, wand sie sich AL wieder zu. "Was hat er den erzählt?" wollte sie Wissen. AL schwieg. Nach einigen Sekunden Hakte sie nach. "Hallo? Du! Blechkasten... ich rede mit dir!" murrte sie. "Ich heiße AL!" meinte der Computer. "Du... hast ein Namen?" "Das ist Korrekt!" erwiderte er. "Okay AL... über was hat Sousuke mit dir Gesprochen?" "Das unterliegt der Schweigepflicht!" wich AL aus. "Wie?" "Alles was Sgt. Sagara mit mir im Bezug über sie Erzählt hat ist Persönlicher Natur. Ihnen davon zu erzählen wäre daher nicht in Ordnung, korrekt?" wollte die KI Wissen. Chidori war etwas Verwundert das eine Maschine so was wie Privatsphäre zu kennen schien. "Ich... ja. Da hast du recht!" pflichtete sie enttäuscht bei. "Dass du das für dich behältst finde ich allerdings erstaunlich!" gab sie zu. "Ich bin mit einer Persönlichkeits- Subroutine Programmiert. Zwischen Menschliche Regeln sind mir bekannt!" erklärte AL ihr. "Okay... dann frag ich anders herum..." Kaname überlegte kurz. "Mag er mich?" wollte sie von der KI wissen. "In welchen Bezug?" "Welchen Bezug?" "Korrekt. Es gibt 3 Arten Menschlicher nähe: Platonische Freundschaft, Partnerschaft auf Ehelicher Basis und Sexuelle!" Klärte er sie auf. "Sex... Sexuelle?!" Kaname lief rot an. "Das ist Korrekt. Bitte Definieren sie anhand dieser Parameter ihre Frage neu!" bat AL. "Freundschaftlicher!" suchte sie aus. "Anhand meiner Daten Analyse von Hautreizung, Pupillen Reaktion und Blutdruck: Positiv!" ließ AL verlauten. "Also Ja?" fragte Kaname Vorsichtshalber nach. "Korrekt!" bestätigte AL. Kaname nahm das mit freute auf. Ihr Herz schlug nun schneller. "Und... wie sieht es... es" sie fragte sich innerlich ob sie das diese Kiste wirklich fragen sollte. "Bleibt das, was ich dir erzähle unter uns?" wollte sie Vorsichtshalber Wissen. "Ja" erwiderte die KI. "Nun... er. Mag mich Sagara etwas mehr?" wollte sie Wissen. "Spezifizieren sie!" bat AL. Chidori stöhnte etwas genervt. "Liebt er mich?" fragte sie nun. Zuerst schwieg AL. Doch dann kam seine Antwort: "Anhand meiner Daten Analyse von Hautreizung, Pupillen Reaktion und Blutdruck: Positiv!" Die SV merkte wie sie immer roter wurde. Es war so ein schönes Gefühl das durch ihren Körper strömte. Ein Warmes Kribbeln von der Ferse bis zum Kopf. "Die Selbe Reaktion messe ich auch bei ihnen Chidori!" stellte AL fest. "Ja... da hast du wohl recht!" Pflichtete sie bei. "Möchten sie Wissen wie Hoch der Wahrscheinlichkeit ist, das sie als Paar zusammenfinden?" wollte AL Wissen. Kaname zögerte, doch dann nickte sie. "90,95454%!" kam sofort die Antwort. "Das ist hoch!" stellte sie fest. "Das ist Korrekt. Nur die Möglichkeit das Sgt. Sagara im Straßenverkehr getötet wird ist höher! Männer seines alters haben ein 93,45785% Risiko im Straßenverkehr ums Leben zu kommen! Frauen ihres Alter nur 55,65474%!" Jedes Romantisches Gefühl wurde Zerstört. "Danke AL!" "Bitte!" kam die Antwort. Nach diesen Gespräch verließ die SV wieder das Cockpit. Doch bevor sie runter ging zu Sagara wand sie sich der KI noch einmal zu. "AL?" "Ja?" "Pass mir gut auf Sousuke auf!" bat sie. "Das werde ich!" Versprach er. "Das will ich auch schwer hoffen!" "Mein Cockpit besteht aus 1,5 Meter Verstärkten Stahl, in einen aus Kevlar Verstärken Rahmen. Selbst einen direkten Treffer bis cal. 40mm kann dieser Schutz den Piloten Retten!" beruhigte er Kaname. "Und was ist mit dir?" "Diese Frage ist Irrelevant. Ich habe die Aufgabe den Piloten zu Schützen!" entgegnete AL. Kaname nahm das mit gemischten Gefühlen auf. Sie Legte ihre Linke Hand auf den Kalten stahl der Kabine. "Trotzdem. Pass nicht nur auf Sousuke auf... sondern auch auf dich! Okay?" AL schwieg zuerst. Dann kam seine Antwort. "Verstanden!" Mit dieser Antwort gab sich Chidori zufrieden und lief nun die Leitern hinunter. Kapitel 6: Es beginnt... ------------------------ "Lass uns das Glas erheben! Selten haben wir die Gelegenheit das wir uns alle Treffen können. Lass uns Anstoßen, auf unsere Wiedersehen... und auf die Freundschaft!" Tessa hob ihr Glas mit Rotwein in die Höhe. Die Gäste an ihrem Tisch erhoben darauf hin auch ihre Gläser. "Auf die Freundschaft!" sagte sie im Chor. Tessa hat Kaname, Sagara, Kurz und Mao am Abend zu einem Privaten Essen zu sich in ihr Quartier eingeladen. Nun sahsen sie bei Essen und Wein zusammen. Niemand wusste wann sich ihre Wege wieder Trennten, oder für wie lange. Es war ein schöner Abend, bei dem viel gelacht und alte Geschichten erzählt wurden. Spät in der Nacht Trennten sich die Wege unsere Freunde. Sagara brachte Kaname noch zu ihrem Quartier. Vor ihrer Tür stand wieder der Soldat der sie Bewachen sollte und der ihr Geholfen hatte als sie sich an der Hand verletzt hatte. Sie begrüßte ihn Höfflich und dieser erwiderte den Gruß mit einem Salut. Dann bat Chidori Sagara noch in ihr Quartier und die beiden ging rein. Nach dem sie die Tür zugemacht hatte, lehnte sie sich an der Haustür an und seufzte. Sagara drehte sich ihr zu. "Was ist?" wollte er Wissen. "Der Wein! Ich bin es nicht Gewohnt Wein zu Trinken..." sagte sie leise. Sagara war der einzige am Tisch Gewesen der außer Wasser nichts Getrunken hatte. Er nickte Stumm. Die beiden Blickten sich eine weile an, dann hob Chidori ihren Rechten Arm. "Komm zu mir!" bat sie. Sousuke Starrte sie fragend an. "Komm schon. Ich biss dich nicht!" Versprach die SV mit einem Lächeln. Zögerlich ging er also auf sie zu, als er in reichweite war griff sie nach seiner Hand und zog ihn an sich. Kaname Schmiegte sich an Sagara. Ihr Kopf lehnte auf seiner Brust, ihre Arme hatte sie um seinen Rücken geschmiegt. "Chi... Chidori?!" Sagara war die Sache nicht ganz geheuer. "Ich will in deiner nähe sein. Ist das Schlimm?" wollte sie leise Wissen. Er Schluckte. "Nein... aber..." "Es ist ungewohnt?" Er nickte eifrig. "Wir haben so viel Zeit Verschenkt... Sousuke. Das will ich jetzt ändern" Sagara Verstand nicht ganz was Chidori ihm damit sagen wollte. Er stand noch immer wie Angewurzelt da, seine Arme von seinem Körper weggestreckt. Doch er merkte das dass irgend wie Falsch war. Also legte er Zögerlich seine Arme dann um Kaname. Dann verharrte er einige Sekunden Still, weil er Befürchtete sie könnte ihn abweißen. Doch nichts passierte. Im Gegenteil, sie schmiegte sich noch näher an ihn. Es war so ungewohnt ihr so nah zu sein. Er spürte ihre Wärme. Es war ein Angenehmes Gefühl. "Sousuke?" "Ja?!" Erschrocken nahm er seine Arme von ihr weg. "Leg deine Arm wieder um mich!" murrte sie. "Ja... Jawohl!" Sofort tat er das. "So... und als zweites..." Kaname sah nun zu Sagara auf. Dieser erwiderte ihren Blick mit Aufgerissen Augen. Schweißperlen standen in seinem Gesicht. "Ich hatte immer Angst davor es zu sagen. Doch nun weiß ich dass es dafür nie ein Grund gab..." meinte sie leise. "Sousuke... ich..." "Sgt. Sagara?" Tönte plötzlich eine Stimme von draußen. Die ganze Stimmung war hinüber. Es war der Soldat der ihr Quartier bewachte. Enttäuscht Blickte Kaname nun zu Boden. "Ja?" wollte Sagara Wissen. "Entschuldigen sie wenn ich Störe... aber die Zentrale hat sich gemeldet. Sie sollen in den Hangar kommen Sir!" meldete der Soldat. "Verstanden!" bestätigte Sagara und sah zu Chidori hinab. "Geh!" bat sie. "Chidori..." "Es ist in Ordnung... du bist Soldat und hasst Verpflichtungen. Wir haben Zeit. Was ich dir sagen muss kann ich auch später sagen..." Sousuke Blickte sie eine weile Mürrisch an. Dann nickte er. Kaname löste sich von dem Jungen, welcher zur Tür ging und sie öffnete. "Sousuke?" Er drehte sich noch mal zu ihr um. Chidori legte ihre Hände auf den Rücken, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Sagara einen Kuss auf seine Rechte Wange. "Komm bald zurück!" bat sie. Erstaunt sah er sie an, dann huschte ein lächeln über seine Lippen. "Kein Problem!" Verkündete er und trat dann aus der Tür. Nach dem sie ins Schloss gefallen war lehnte sich Kaname wieder an. Ihr Herz Schlug Wild. Komm bald zu mir zurück... "Leon..." meldete sich Ethan´s Stimme über Funkt. Der Junge Mann sah´s in dem Cockpit seines AS. Er Trug jetzt keinen feinen Anzug mehr, sondern einen Schwarzen Kampfanzug. Die Schulterpanzer hoben sich dabei Rot vom Rest des Anzuges ab. Er summte ein Lied, wobei er seine Augen Geschlossen hatte. Monitore gaben Status Anzeigen wieder, summende Rechner und das Dumpfe Brummen des Reaktors unter sich konnte er heraushören. Es war wie Musik in seinen Ohren. Es war ein Perfektes Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine. "Leon?" Wiederholte sich die Stimme. "Ich höre dich!" meldete sich Testarossa nun. "Gut. Wir sind soweit. Sobald das Ablenkungsmanöver Starten bekommen wir Grünes licht!" berichtete Ethan. "Verstanden" Leonard öffnete nun wieder seine Augen und Blickte auf den Hauptmonitor. "Wie ist der Status?" wollte er Wissen. "Reaktor und Lambda Drive 100% Alle Systeme Arbeiten innerhalb der Parameter!" meldete eine sanfte Weibliche Stimme. Leon lächelte. "Gut mein Freundin. Werden wir denen von Mithril heute zeigen was es heißt einen Überragenden AS zu haben! Nicht Wahr?" "Aber sicher Leon..." bestätigte der Computer. "Braves Mädchen..." Testarossa lehnte sich in seinen Stuhl zurück während er mit seinen Händen sanft die Stiks Umschloss, mit denen er "Nemesis" Steuerte. Wieder fing er an ein Lied zu Summen, geduldigen darauf wartend das dass Signal zum Aufbruch kommt... Lt. Hannover hatte inzwischen seine zweite Wache. Gähnend sah´s er vor dem Überwachungsradar in der Zentrale von Milita Island. Er griff nach seiner Tasse und wollte ein weitern Schluck daraus nehmen, musste aber feststellen das die Tasse wieder lehr war. "Scheiße!" murrte er. Sein Nachbar am Sonar, Lt. Lee hatte nur ein Schmunzeln für seinen Kameraden übrig. "Du wirst daran Sterben!" stellte Lee fest. "Und wenn schon. Sterben werde ich sowie so. Entweder an Langeweile oder an einer Überdosis Kaffee!" Entgegnete Hannover, erhob sich von seinem Platz um zur Kaffeemaschine zu gehen, die nur wenige Schritte hinter seinen Arbeitsplatz auf einem Tisch stand. Der Raum an sich war Dunkel, wurde aber durch Monitore und andere Geräte erhellt. Hannover nahm die Kanne aus der Maschine und füllte sich Warmen Kaffee nach. "Was ist eigentlich aus dir und Sgt. Watson geworden?" wollte Lee nebenbei Wissen. "Hör mir bloß auf!" winkte Hannover ab und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. "Ich..." Er wurde unterbrochen als ein Alarmsignal von seinem Arbeitsplatz ertönte. Sofort unterbrach er die Unterhaltung mit Lee und setzte sich auf seinen Platz. "Was ist los?" wollte Lee Wissen. Hannover setzte seine Kopfhörer auf, betätigte einige Knöpfe auf der Konsule. Dann sah er auf das Radar vor sich. Er weitete seine Augen. "Das... das kann nicht sein!" entfuhr es ihm. "Was?" wollte Lee Wissen. "Das, dass ist das Nahbereichs Warnsignal. Ich habe hier mindestens ein Dutzend Objekte auf dem Schirm die sich nähern!" meldete er. "Was?" Lee kam zu ihm um sich selber zu überzeugen. "Ich lasse das Freund/Feind Programm Laufen!" meldete Hannover und gab einige Befehle auf seiner Tastatur ein. Das Monotone Summen des Alarmes war immer noch Aktive. Lee unterdessen überprüfte seine Sonar Anlage. "Keine Verdächtigen Aktivitäten auf dem EM Band. Wenn sie von einem Schiff oder einem U-Boot Abgeschossen wurden ist es außerhalb unsere reichweite!" Mutmaßte Lee. "Es sind Marschflugkörper für Boden/Luft Angriffe. Mittelstrecken Marschflugkörper Codename "Puma." Meldete Hannover. "Okay, wir gehen nach Protokoll A1 vor!" Schlug Lt. Lee vor. Hannover nickte , hob einen Durchsichtigen Deckel auf der rechten Seite der Konsule hoch und betätigte den Roten Knopf. Sofort wurde Roter Alarm auf gesamt Milita Island ausgerufen. Hannover Aktivierte das Mikrophon an seinem Headset. "An alle! Das ist keine Übung! Raketenbeschuss von Unbekannt! Ich wiederhole: Raketenbeschuss von Unbekannt! Alle Mann auf Gefechtsstation!" Meldete Hannover über die Lautsprecher. "Aktiviere Aktives Verfolgungsradar. Gegenmassnahmen werden eingeleitet!" verkündete Lee unterdessen und betätigte an seiner Konsule einige Knöpfe. Überall auf der Insel öffnete sich nun Luken und Raketenbatterien mit je 8 Mark IV Luft/Luft Raketen. Sie fuhren innerhalb einer Minute aus dem Boden schalteten sofort ihre Ziel auf, und Feuerten ihre Tödliche Fracht ab. Mit 3,5 Mach flogen sie den Feindlichen Raketen entgegen. "2 Batterien Mark IV Abgeschossen. Zeit bis zum Abfangen T-75!" meldete Lee "Verstanden!" Bestätigte Hannover. "Ich Kapiere nicht, warum ich nichts auf dem Sonar habe!" wunderte sich Lee. "Mach dir darüber jetzt keinen Kopf. Entfernung zum Ziel 175 Km!" entgegnete Hannover. "T-65!" berichtete Lee derweil. "Verdammt noch mal!" murrte eine Stimme Plötzlich hinter ihnen. Die beiden drehten sich aber nicht um. Sie waren damit Beschäftig die Insel zu Schützen. "Welches Arschloch beschießt uns nachts um 2 Uhr?!" Wollte Commander Frakini Wissen. Er stellte sich zwischen seine zwei Untergeben, Blickte zwischen den beiden hin und her. "Status?" wollte wissen. "12 Feindlich Marschflugkörper auf Tiefer Bahn im Anflug auf die Insel. Mark IV Als Gegenmassnahmen gestartete!" berichtete Lee, der ein Riesigen Ordner aus der Schublade geholt hatte, und jetzt einige Seiten Hektisch Studierte, während Hannover das Radar Verfolge. "Gut!" lobt Frakini. "Wenn ich die Ärsche in die Hände kriege gibt's Tode! Konnte ermittelt werden von wo die Scheissdinger kommen?" Wollte der Vorgesetzte Wissen. "Irgendwo aus Nord/Nord West. Wir konnte bisher keine Schiffe oder U-Boot ausmachen Sir!" Berichtete Lee. "Bin ich hier im Kindergarten?! Ich will Präzise Informationen haben! Marschflugkörper sind Mittelstrecken Raketen. Ihre Maximale Rechweite Beträgt 350 Km. Also müssen da draußen Schiffe oder U-Boot zu finden sein!" "Negativ Sir! Keine Kontakte außer den Marschflugkörper!" entgegnete Hannover. "Da holt mich doch der Teufel!" murrte der Commander und Blickte auf das Radar. Die Jungs hatten Recht. "EM Band?" "Keine Kontakte nach Listendefinition!" erwiderte Lee, der immer noch Hektisch den Ordner durchsuchte. "Scheiß auf den Ordner Lee! Setz dein Kopfhörer auf und Vertrau deinem Instinkt. Da draußen muss was sein!" Mutmaßte der Italiener. "Aye Sir!" Lee schmeißte den Ordner zu Boden und setzte seinen Kopfhörer wieder auf. "Wir finden euch!" Knurrte er. "Zeit bis Kontakt?" "T-35!" verkündete Lee. "Okay..." Die Marschflugkörper nährten sich der Insel mit etwa 1030 Km/h während die Mark IV sich mit 3,5 Mach nährte. Das heißt es bestand eine gute Chance das jeder der herannahenden Feindlichen Flugkörpern vor erreichen der Basis zerstört werden konnten. Als die Mark IV Suchköpfe ihr Ziel in Reichweit hatten, wurde Phase zwei Aktiviert. Der Abstand der zwei Flugkörper betrug nur noch ca. 550 Meter. Der Forderer Kopf der Mark IV Raketen wurde Weggesprengt, Tausende kleine Projektile rasten Breit gefächert auf ihre Ziele zu durchdringen deren Außenhaut und Zerstörten sie so. Alle 12 Flugkörper konnten Erfolgreich bekämpft werden. Hannover konnte das auf seinem Radar Verfolgen. "Alle 12 Erfolgreich Abgeschossen Sir!" meldete er. "Ja!" Freute sich der Commander. "So gehört sich das!" Plötzlich ertönte ein weiters Warnsignal. Hannover wand sich wieder dem Monitor zu. "Und was ist jetzt?" Wollte Frakini Wissen. Lt. Hannover bekam große Augen vor Schreck. "Oh... Sir!" Weitere Flugkörper erschienen plötzlich auf dem Radar. Allerdings in der Roten Zone. Das heißt weniger als 5 Km von der Insel entfernt. Der Commander glaubte seinen Augen nicht zu Trauen. "Heilige Mutter Gottes!" Stieß er aus. Die beiden Soldaten sahen fragend zu ihm auf. Ärgerlich ballte er eine Faust. "Ihr wiest es und ich weiß es auch... die Chance das wir die Rechtzeitig Abgeschossen bekommen ist Gering. Aktiviert die Nahverteidiungs- Parameter. Gebt Einschlags Alarm!" Befahl der Commander. "Sir... wie konnte die sich unbemerkt bis auf 5 Km nähern?" Fragte Lee. "Ich weiß es nicht Lt. Ich weiß es nicht. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen die haben ECS Systeme" "Das ist Unmöglich!" Entfuhr es Hannover. "Das weiß ich selber! Jetzt bewegt eure Ärsche!" Fluchte der Vorgesetzte. Die beiden nickten. "An alle! Auf Einschlag Vorbereiten!" Meldete Hannover über Funkt und gab Bomben Alarm. Gleichzeitig Aktivierte Lee die Nahbereich Verteidigung. Weiter Luke rund um die Basis öffneten sich. M-134 Vulkan Gatlings Fuhren nun aus. Sie waren mit Aktiv Sensoren zur Ziel Verfolgung ausgestattete und konnten bis 1.500 Schuss die Minute Abgeben. Sie Verschossen 35mm Hartkern-Hochgeschwindigkeitsmunition (HKHM). "Ziele unter 2 Km!" Meldete Lee. Die Vulkan´s Schalteten derweil ihre Ziele auf. Die Max. Bekämpfungs- Entfernung lag bei 1.500 Metern. "Ziele in Reichweite!" Meldete Lee. "Feuer!" Schrie Frakini. Die Gatlings eröffneten nun ihr Tödliches Feuer aus den Insgesamt 6 Rohren. Die 35mm Geschosse Peitschen durch die Luft auf ihre Ziele zu. Mit lauten Surrenden Motor drehte sich das Rohr der M-134 wobei es immer schneller wurde. Die Lehren Hülsen wurden rechts Seitlich ausgespukt. 2 Flugkörper wurden sofort getroffen und Zerstört. Die anderen versuchten dem Abwehrfeuer zu entgehen, in dem sich nach links oder rechts ausbrachen. Doch die Sensoren der Vulkan Verfolgte die Bahn der Flugkörpers. Weiter 3 konnten Abgeschossen werden. 4 konnten aber von denn Gatlings nicht mehr Getroffen werden. Obwohl das System Bemüht war sie zu erwischen gelang es ihnen nicht die Hektischen Flugmanöver der Flugkörper zu verfolgen. "Auf Einschlag vorbereiten!" Schrie Hannover noch über Funkt, dann kniff er seine Augen zusammen... Kapitel 7: Kanames Entscheidung ------------------------------- Das ist das Ende von Teil 1! ________________________ Kaname hatte sich inzwischen in ihr Bett zurückgezogen. Sie lag aber noch Wach und dachte darüber nach wie sie eng angeschmiegt an Sagara Lehnte. Sie war ihm so nah wie selten zuvor und selten so kurz davor es ihm endlich zu sagen. Beinahe hätte es geklappt, doch wie so oft kam etwas dazwischen. War das etwa eine art Spiel des Schicksals? Würde Trotz ihrer Bemühungen immer etwas zwischen ihr und Sousuke stehen? Der Gedanke betrübte sie und gleichzeitig wusste sie die Antwort auf ihre Frage. Ja. Er war Soldat. Er würde immer wieder ausrücken müssen um in Einsätzen sein Leben zu Riskieren. Chidoris Herz Verkrampfte sich bei dem Gedanken. Sousuke zu Verlieren... das war Unvorstellbar. "Hallo Kaname-Chan!" hallte plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf. Kaname schreckt auf. "Leon!" Entfuhr es ihr Hasserfüllt. Die Pochenden Kopfschmerzen kamen zurück. "Lass mich endlich in ruhe!" rief sie und hielt sich mit beiden Händen den Kopf. Vor ihrem inneren Auge erschienen ihr seine Grauen, Hellen Augen. Ein Kalter Schauer lief ihr über den Rücken. "Du... du bist hier!" brachte sie leise hervor. Schnell erhob sie sich aus ihrem Bett und lief zur Haustür. Ein weiter heftiger Schmerz zuckte durch ihren Kopf, doch Chidori behielt ihre Disziplin und öffnete die Tür. Der Soldat vor ihrem Quartier dreht sich ihr zu. "Ist etwas Ma´ma?" wollte er Wissen. Chidori Kneift vor Schmerzen ihre Augen zusammen. Dann krallte sie sich den Jungen Mann am Kragen. Sie war ihm Dankbar für das was er letztes mal für sie gemacht hatte. Und sie würde sich auch dafür Bedanken. Aber das musste jetzt warten. Sie zog ihn zu sich hinunter. "Geben sie Alarm!" knurrte Kaname. "Wa... warum Ma´ma?" wollte der Soldat etwas eingeschüchtert Wissen. Kaname ballte Ärgerlich eine Faust. "Milita Island wird angegriffen! Geben sie Alarm oder wird werden alle Sterben!" sagte sie zwar ruhig aber mit fester bedrohlicher Stimme. Sie konnte kaum einen klaren Gedanken Fassen. Ihre Schläfen Pulsierten. Der Soldat nickte Eifrig worauf hin Chidori ihn wieder los ließ. Während er zu seinem Funkgerät griff lehnte sich Kaname erschöpft an die Wand. Bitte lass es nicht zu spät sein! Betete sie innerlich. Gerade als der Soldat zum Sprechen ansetzen wollte ertönte Plötzlich ein Schreiender Alarm. Rote Warnleuchten fingen an zu Blinken und eine Stimme Meldete über Funk: "An alle! Das ist keine Übung! Raketenbeschuss von Unbekannt! Ich wiederhole: Raketenbeschuss von Unbekannt! Alle Mann auf Gefechtsstation!" Der Junge Soldat Blickte verwundert zum Lautsprecher auf, dann zu Kaname. "Woher wussten sie das?" wollte er wissen. "Das ist jetzt egal... bringen sie mich bitte zum Hangar!" Der Mann nickte. "Folgen sie mir Ma´ma!" Sousuke war noch immer im Hangar. Er musste einige Wartungspapiere Unterschreiben, das wäre seine letzte Pflicht für heute Gewesen. Dann hätte er zu Kaname zurückkehren können. Doch der Alarm der just in diesen Augenblick ausgerufen wurde sollte das zu nicht machen. Das Personal im Hangar Blickte etwas Verdutzt zur Decke auf, zu den Lautsprechern. Sagara unterdes reagiert sofort. Er lief Hinüber zu Albarest erklomm die Leiter des Gerüstes und Schwang sich mit einem gekonnten Sprung ins Cockpit des AS. Sofort schloss sich das Verdeck. Die Monitore vor ihm erwachten zum Leben. Überall Summte und Brummte die Elektronik. "Rank, Name und Kennung!" bat AL. "Sgt. Sagara Sousuke. B-3128!" meldete er. "Bestätigt. Ihre Anweisung?" "B- Mode2. Alpha, Bravo, Tango!" gab Sagara an AL weiter. "Bestätigt. B- Mode2 Aktive!" wiederholte die KI. Sagara griff nach den Steuerungs- Sticks. "Dann lass uns mal loslegen!" ARX-7 Arbalest erhob sich nun zu seiner vollen größe und setzte sich dann in Bewegung. Er lief hinüber zum Waffenschrank. Dort standen immer Aufmunitionierte GMG´s für Notfälle Bereit. Er schnappte sich eines der Waffen und Lud sie durch. "Egal was passiert. Kämpfe nicht gegen ihn!" Hallte nun Chidoris Stimme durch seinen Kopf. Er legte ein Verärgertes Gesicht auf. "Es tut mir leid Chidori..." mit diesen Worten setzte er seinen Weg fort. Die Tür zu Tessas Quartier wurde aufgetreten. Eine Schwerbewaffnete Kommando Einheit trat in den Raum, gefolgt von dem ersten Offizier der TDD, Mardukas. Tessa war noch im Begriff sich anzuziehen. Von Flur her tönte der Schrille Alarm ins innere ihres Quartiers. "Ma´ma? Sind sie fertig?" wollte der Leader der Kommando Einheit Wissen. Tessa hatte den Letzten Knopf ihrer Uniform zugeknöpft. Sie nickte ernst. Der Leader nickte Zurück. "An Bravo Einheit, wir kommen jetzt raus. Weg sichern bis zur Danaan!" Befahl er über Funk. "Verstanden Sir" kam die Bestätigung über Funk zurück. Tessa schaute noch einmal hinüber zu ihrem Schreibtisch. Dort stand ein Bild, eine alte Erinnerung an längst Vergangene Zeiten. Es zeigte Sagara und sie zu Füssen eines AS. Sie wollte hinüber laufen und das Bild mitnehmen, doch das war Töricht und dafür war jetzt keine Zeit. "Ma´ma!" Sie Blickte wieder zu dem Leader. "Wir müssen jetzt gehen!" bekräftigte er und reichte ihr seine Hand. "Ja..." Er packte Tessa etwas grob am Arm und zog sie zur Tür Raus. Zwei des Insgesamt 6 Mann großen Teams Standen Im Flur und sicherten den Gang zu beiden Seiten ab. Die 4 Anderen hatten einen Schutz Kreis um die zwei Offiziere gebildete. In Zügigen Schritten nahmen sie den Schnellsten Weg zur Danaan. "Wissen wir schon wer uns Angreift?" wollte Der Käptn Wissen. Ihr erster Offizier schüttelte mit dem Kopf. "Nein Ma´ma. Aber alle Maßnahmen zur Verteidigung wurden ergriffen!" Versicherte Mardukas. Chidori hatte derweil einen größeren Raum Betreten. "Wo sind wir?" Wollte sie von dem Soldaten Wissen der sie Führte. "Das ist ein Lagerraum. Das ist ne´ kleine Abkürzung!" erklärte er. "Oh..." Der Raum war Voll gestellt mit Riesigen Regalen, voll gestopft mit allerlei Technischen Gerät, Kisten und anderen Zeug. Auch an Seiten des Lagerraumes waren Kisten Gestapelt. "Hier lang! Wir sind gleich da!" meinte der Soldat und zeigte zu einer Tür am anderen ende. Der Andauernde Alarm änderte nun seine Charakter. Er wurde lauter und zog sich nun weiter in die Länge. "Was ist jetzt?" wollte Kaname Wissen. "Oh nein..." Einfuhr es dem Soldaten. "Auf Einschlag vorbereiten!" meldete eine Stimme über Lautsprecher. "Gleich werden Raketen Einschlagen! Wir müssen Deckung suchen!" Schrie der Junge Mann und wollte gerade nach Chidoris Arm greifen als der erste Flugkörper einschlug. Es musste in der nähe sein. Der Ganze Raum erbebte und ein Furchtbar Lauter Knall ertönte. "Miss Kaname! Passen sie auf!" Er Verpasste der SV einen Schubs so das sie nach hinten Wegfiel. In diesem Augenblick Zerreiste die Explosion Teiler der Beton Decke über ihnen. Riesige Bruchstücke vielen mit lauten Getöse zu Boden. Kaname hielt sich verängstigt mit der Hand die Ohren zu. Staub hüllte alles um sie herum ein. Nach wenigen Sekunden war alles vorbei. Eine Gespenstige Ruhe kehrte mit einmal ein. Irgend wo aus der ferne heulte noch immer ein Alarm. Der Staub verzog sich langsam und Kaname richtete sich langsam auf um sich ein Bild zu machen. Sie war vollkommen mit Staub bedeckt. Sie hustete und Versuchte sich den Staub von der Kleidung zu Klopfen. Dann sah sie voller Schrecken das ein Riesiges Lochen in der Decke der Halle Klaffte. Sie konnte den Himmel sehen. Dann viel ihr ein das der Soldat Verschwunden war. Sie Blickte sich um. "Hallo?" rief sie. Chidori ärgerte sich das immer noch nicht seinen Namen kannte. Als Kaname nach Links Blickte gefrierte ihr das Blut in den Adern. Ihre Augen weiteten sich. "Nein..." Entfuhr es ihr. Unter den Beton Stücken guckte ein Arm hervor. Er war seltsam nach oben Gekrümmt. Es war der Junge Mann der ihr das Leben Rettete, in dem er sein Eigenes Opferte. Chidoris Herz Verkrampfte sich und sie fing an zu Weinen. Plötzlich ertönte wieder lautes Getöse. Staub wurde erneut aufgewirbelt. Kaname hielt sich Schützend den Arm vor das Gesicht. Wieder eine Rakette? Fragte sie sich und Blickte auf nach dem es ruhiger geworden war. Nein, es war keine Rakette. Vor ihr auf den Trümmern der Decke stand ein Schwarzer AS. Die Maschine Blickte sie an. Kaname schaute den AS an. Sie kannte dieses Ding. Aus ihren Träumen. "Oh mein Gott..." entfuhr es ihr. "Hallo... Kaname- Chan!" meldete sich nun eine nur zu gut Bekannte Stimme über Lautsprecher. "Leon...!" brachte sie Verängstig hervor... ARX-7 bahnte sich seinen Weg durch die Korridore der Basis. AL meldete vor kurzen eine Explosion. Mehrer Raketten hatten die Basis getroffen, allerdings waren die Einschläge weiter weg. An einer Kreuzung hielt Arbalest. "Wo zum Teufel bist du?!" murrte der Mithril Soldat und Blickte nach Links und Rechts. AL gab ein Warnsignal ab. "Feindlicher AS Gesichtet! Entfernung 1500 Meter!" Meldete er. Sagara nahm wieder die Beine in die Hand. Und Folgte den Gang weiter, Richtung Lagerhalle: Die Explosion erschütterte den Gang in den sie sich Befinden Heftig. Das Licht Flackerte für einige Sekunden. Die Soldaten blieben stehen und Blickten zur Decke auf. "Passt auf!" schrie der Leader. Mardukas sah wie sich Risse in der Betondecke bildeten. "Käptn!" Schreite er. Auch der Leader der Kommando Einheit sah es. Doch der erste Offizier war schneller. Er breschte vor und gab Tessa ein Kräftigen Stoß so das sie nach vorne fiel. Einer der Soldaten fing sie auf und viel mit ihr zu Boden, während hinter ihnen ein Teil der Decke Einstützte. Das Licht in diesem Teil der Sektors viel aus. Sekunden Später Schaltete sich die Notbeleuchtung in den Gängen ein. Staub hüllte alles um sie herum ein. Stellenweiße sah man seine Hand vor Augen nicht. Alle Husteten. "Sie sind in Ordnung Ma´am?" wollte der Soldat Wissen die sie Aufgefangen hatte. Er trug den Namen Kowalski. Tessa nickte etwas angeschlagen. Sofort kam ihr ihr erster Offizier in den Sinn. "Mardukas!" Sie erhob sich nun und Wirbelte rum. Sie erstarrte. Dort lag er. Sein Torso Blickte unter einem Teil der Decke hervor. Seine Beine allerdings waren unter Tonnen Schweren Bruchstücken begraben. Tränen liefen Tessa die Wange hinab. "Mardukas!" schreite sie und lief auf ihn zu. "Nein Ma´am!" rufte der Leader. Doch Tessa ist bereits bei ihm. Sie packt ihn an den Schultern. "Hören sie mich? Mardukas? Antworten sie!" Rief sie Verzweifelt. Doch dieser bleibt regungslos am Boden. Unter ihm bildete sich eine Pfütze aus Blut. Erschrocken zuckt sie etwas zurück. "Das... das kann nicht sein!" Der Leader kam auf sie zu, reist sie rum und Blickte sie an. "Käptn. Es tut mir leid... aber der Ex O ist Tod!" sagte er ihr ins Gesicht. "Nein!!!" Tessa schlägt die Arm des Soldaten von sich und kniet sich wieder vor ihn. "Er Lebt... er braucht unsere Hilfe!" weinte sie. Die anderen aus der Kommando Gruppe Blicken betrübt zu Boden. "Wir müssen ihm Helfen!!!" Sie konnte kaum noch Sprechen. "Käptn..." der Leader stellt sich hinter sie und legt ihr Sanft seine Hand auf die Schulter. "Wir können nichts mehr für ihn tun. Er hat sein Leben geopfert um ihres zu Retten. Sie sind unsere Käptn. Wir... wir alle hier Zählen auf ihren Verstand und ihren Wagemut. Gott ist mein Zeuge, wer immer das war wird dafür Bezahlen. Darauf haben sie mein Wort. Doch jetzt ist wichtig das wir sie Unversehrt auf die Danaan schaffen können. Bitte..." seine Sanfte Stimme Beruhigte sie etwas. Tränen liefen von ihrer Wange hinab und Tropften auf den Boden, wo sie sich mit dem Blut ihres ersten Offiziers Vermischten. Sie wischte sich dann mit ihren Handrücken die Wangen Sauber und erhob sich dann zögerlich. Tessa richtete ihre Uniform. "Sie haben recht Commander!" sagte Tessa leise und mit gefasster Stimme. "Lassen sie uns weiter gehen!" Der Leader nickte nun. "Aye Ma´am!" "Ich habe dir doch gesagt das wir uns wieder sehen würden!" Testarossa Blickte auf seinen Hauptmonitor, auf der Kaname gezeigt wurde. Er legte seine Hand auf die Bildfläche. "Ich will dir nichts Böses. Komm einfach mit mir..." Der AS Streckte seine Hand nach dem Mädchen aus. Diese fasste sich an ihre Bluse und ging einige Schritte Zurück. "Niemals!" rief sie. Plötzlich ertönte ein Knall. Eine 40mm Granate peitschte auf den Schwarzen Venom zu. Ein Alarm Signal ertönte im Cockpit von Leon. Dieser Blickte eher Gelangweilt in die Richtung aus der der Schuss kam. Ein Schmunzeln huschte dann über seine Lippen. "Nemesis" hob nun seinen rechten Arm in die Höhe. Das Projektil Stoppte Unweigerlich an einem Rot auf Leuchtender Feld. Es schwebte nun weniger Meter von Cockpit entfernt in der Luft, wobei es sich noch um seine eigene Achse drehte. "Schön dich zu sehen... Sagara-San!" hauchte Testarossa über Funk. Ärgerlich beißt Sousuke seine Zähne Zusammen. Kaname wande inzwischen ihren Blick in die Richtung aus der der Schuss kam. Am ende der Halle war Arbalest aufgetaucht, mit seinem Gewehr im Anschlag. Das 40mm Projektil wendete derweil und schoss mit Ungeheurer Geschwindigkeit zurück zu seinem Schützen. "Achtung Sgt!" Warnte AL. Arbalest setzte zum Sprung an um den Beschuss seines eigenen Geschoss zu entgehen. Es Schlug unter ihm in den Beton Boden und Explodierte. Arbalest landete derweil unweit wieder auf dem Boden und Schoss ein weiters mal auf den Schwarzen AS. Mit der ebenfalls Negativen Wirkung. Das Projektil blieb stehen, wendete und kam mit einem Affenzahn zurück. Wieder konnte Arbalest ausweichen. Der Tonnen Schwere AS landete nun in der nähe von Kaname. Der Boden erbebte als er aufsetze. Er kann dich nicht Beschützen! Hallte Leonards Stimme in Chidoris Kopf. Sie wand sie dem Venom zu. Angst stand in ihren Augen. Er hat Recht! Kam es der SV in den Sinn. Es wird genau so kommen wie in meinem Traum! Sagara merkte das es kein Sinn hatte Leon mit der Waffe zu Attackieren. Er schmeißte sie daher weg und Zog sein Kampfmesser. "Lambda Drive Laden!" Befahl er. "Lambda Drive wird aufgeladen Sgt!" meldete AL. Eine Status Anzeige auf seinem Hauptmonitor zeigt wie sich der Drive auflud. Am Rücken des ARX-7 Fuhren einige Verstrebungen aus und fingen kurz Darauf an zu Leuchten. Wie in meinem Traum! Er will den Lambda Drive gegen Leon einsetzen! Chidoris Herz Verkrampfte sich. "Tu es nicht!" Schrie Kaname. Sie wollte auf ihn zu laufen, doch ein Stechender Schmerz in ihrem Linken Knie machte das Laufen fast unmöglich. Daher fing sie wild mit ihren Armen an zu Winken. "Sousuke!!! Tu es nicht! Er wird dich töten!" rief sie. Doch er hörte sie nicht. Sagara war voll und ganz auf den Schwarzen AS Fixiert. "Du kannst sie nicht Beschützen!" hallte erneut die Stimme von Testarossa in seinem Kopf. Unbändiger Hass Kochte in Sagara hoch. "Ist der Lambda Drive Einsatz bereit?! "wollte Sagara wütend Wissen. "Ja Sgt!" bestätigte AL. Sagara Formte in Gedanken eine Art Verlängerung für sein Kampfmesser. Der Lambda Drive war nicht nur zum Schutz gedacht, sonder auch als Aktive Waffe. Der Driver konnte Gedanken, also Bilder seines Piloten in Physikalische Energie Wandeln. So musste es auch möglich sein sich Waffen Vorzustellen die in der Lage waren den Schild des Feindes zu durchdringen. Um auf Nummer sicher zugehen wollte Sousuke sein Kampfmesser als Medium dafür benutzen. "Ich töte dich!" Schrie er nun und setzte sich in Bewegung. Mit voller Kraft Hetzte der Arbalest auf den Schwarzen Venom zu, das Kampfmesser im Anschlag. Arbalest setzte zum Sprung an. "Sousuke! Tu es nicht!" Fleht Chidori. Doch es war bereits zu spät. Mit aller Kraft hetzte ARX-7 Arbalest auf den Feindlichen Venom zu. In seiner Hand hatte er nur sein Kampfmesser. Sie konnte die Verzweiflung spüren. Die Blinde Verzweiflung und den Hass von Sagara. Es war, als würde sein Schlimmster Alptraum wahr werden. Doch der Schwarz Venom blieb ruhig auf seiner Position. Er hatte keinerlei Waffen dabei, außer seinen Lambda Drive. Doch dieser Lambda Drive war anders als alles, die Chidori bisher kannte. Kräftiger, Effizienter als der des Arbalest! Sousuke hatte keine Chance! Mit aller Kraft schrie Chidori. "Sousuke!!!! Tu es nicht!" Ihre Kehlte tat bereits weh vom Schreien, doch sie hörte nicht auf. Ohne unterlass schrie sie. Tränen liefen ihre Wangen hinab. Mit Ausgestreckten Arm lief sie auf den AS von Sagara zu, trotz der Schmerzen in ihrem Knie. Sie wollte sich ihm in den Weg stellen. Doch Arbalest war einfach zu Schnell. Er setzte zu einem Sprung an, Flog einige Meter durch die Luft und raste mit seinem Kampfmesser im Anschlag auf den Schwarzen Feindlichen AS hinab. Dieser Streckte seinen rechten Arm nach ihm aus. Die Klinge von Sagara´s Kampfmesser Zerschellte an einem Rötlich Aufschimmerten Schild, der sich wie aus dem nichts um den Venom gelegt hatte. Helles Licht zwangen Kaname kurzzeitig ihre Augen zuzukneifen. Auch der Lambda Drive des ARX-7 reagierte und glühte Zeitgleich bläuchlich auf. Unvorstellbare Statische Energie wurde in dem Raum freigesetzt. Die Härchen auf Chidoris Arm stellten sich auf, eine Gänsehaut lief über ihren ganzen Körper. Dann gab es so etwas wie eine Explosion. Eine riesige Energiewelle die vom Feindlichen AS Ausging richtete sich mit aller Kraft gegen den Arbalest, der ihn kurz darauf wie ein Spielzeug unkontrolliert durch die Luft Schleuderte. Eine Helle, Rote Wand aus Energie umhüllte den AS von Sagara. Mit Entsetzten beobachtet Chidori wie ihr Alptraum in dieser Sekunde Grausame Realität wurde. Arbalest wurde von einer Wand aus heißer Energie umschlossen. Sie sah noch Schattenhaft wie seine Gliedmasse vom Rumpf Abgerissen wurden und sich in der Hitze der Energie einfach auflösten. "Sousuke!!!!!" "Ah!" Tessa hatte inzwischen die Brücke der Danaan erreicht. Sie war gerade im Begriff sich auf ihren Stuhl zu setzen als ein Stechender Schmerz durch ihren Kopf fuhr. "Käptn?" Der Leader der sie begeleitete hatte hielt seinen Vorgesetzten Fest, damit sie nicht fällt. Etwas war passiert. Etwas Schreckliches! "Kontaktieren sie URUZ7!" bat Tessa. "Aye Ma´am!" Bestätigte der Kommunikations- Offizier zu ihrer rechten Seite. Er betätigte einige Knöpfe und hielt sich sein Kopfhörer nah ans Ohr. "Hier Spricht die Danaan! Sgt. Sagara bitte Melden sie sich!" bat der Junge Mann. Dann lauschte er. Keine Antwort. "Sgt. Sagara! Bitte melden!" wiederholte er seine Bitte. Wieder nur Rauschen. Er wand sich seinem Käptn zu. "Keine Antwort von Sgt. Sagara!" meldete er. Tessa merkte wie sich ihr Magen zusammen Krampfte. "Commander Holland?" Der Leader beugte sich etwas zu Tessa vor. "Käptn?" "Können sie ein Gefallen für mich machen?" Wollte sie Wissen. "Welchen?" "Suchen sie nach Arbalest! Das ist aber kein Befehl, sondern ein persönliche bitte. Sie müssen das nicht tun..." Holland richtete sich auf und Salutierte. "Verstanden Ma´am! Wir werden ihn finden!" Versicherte Holland. Tessa sah ihn mit Verwunderung an. Diese Hingabe! Sie Bewunderte ihn dafür. "Bitte passen sie auf sich auf! Gehen sie keine Unnötigen Risiken ein!" bat sie. Der Leader nickte, dann verließ er die Brücke. Tessa fing an wieder nervös am Zopf zu Spielen. Bitte... lass es nicht das sein was ich Befürchte! "Ich habe Angst!" "Wovor?" "Das ich dich nicht Beschützen kann..." Der Staub hatte sie gelegt. Der Torso der ARX-7 Arbalest war quer durch die Luftgeschleudert worden und dabei quasi auseinander Gerissen. Zum Glück war der Torso Stabiler als seine Gliedmassen. Trotzdem war auch dieser Stark Beschädigt. Teile der Verkleidung waren Abgerissen worden. Eine der Betonwände stoppte seinen Fahrt. Nun lag er Leblos dort. Der Kopf von Arbalest Blickte in Kanames Richtung. Seine Grünen Augen waren erloschen. Chidori konnte ihr Herz spüren. Es klopfte Hart gegen ihren Brustkorb. Ihre Adern am Hals konnte sie Fühlen. Wie das Blut schnell durch ihren Körper gepumpt wurde. Wie angewurzelt stand sie da, konnte nicht Fassen was da gerade passiert war. Der Venom streckte erneut seine Hand nach dem Zerstörten Arbalest aus. Eine Unsichtbare Kraft umfasste den Zerstörten Torso und drohte ihn zu Zerquetschen. Der Stahl ächzte unter dem druck der auf ihn ausgeübt wurde. "Hör auf!!!" Schrie Kaname und sah zu "Nemesis" auf. Die Unsichtbare Kraft ließ von Arbalest ab. "Wenn ich mit komme, Verschonst du Sousukes Leben?" wollte sie leise Wissen. Der Venom wand sich nun der Whispered zu. "Selbstverständlich... für dieses mal!" Versprach Leon. Kaname ballte Hasserfüllt ihre Faust. "Okay. Ich komme mit!" sagte sie dann. Leon lächelte. "Du hast dich richtige Entscheidung getroffen!" Die Hand des Venom senkte sich, so das Kaname aufsteigen konnte. Zögerlich tat sie das auch. Sie Blickte Traurig zu Arbalest. Ich hoffe ich konnte so dein Leben Retten. Ich weiß dass du nichts unversucht lassen wirst mich zu Retten! Der Venom erhob sich nun wieder. "Warnung! Feindliche Aktivitäten!" meldete die Computer Stimme Leon. "Keine Angst... wir haben was wir wollten!" Nemesis setzte zum Sprung an. "Ich liebe dich Sousuke!" Schrie Kaname noch dann machte der Schwarze AS einen Riesigen Sprung und Verschwand durch die Zerstörte Decke ins Freie. Etwas passierte da. Holland hob seine Linke Faust Senkrecht in die Luft und Signalisierte so dem Team das es stehen bleiben sollte. Langsam lief er mit seiner G-36 im Anschlag weiter auf den Eingang zu und spähte Vorsichtig ins Innere. Er konnte keine Feinde Ausmachen. Mit einem Wink Befahl er seinen Leuten weiter Vor zugehen. Kowalski und Buma ging nun als erstes in die Lagerhalle und sicherte sie. Der rest Folgte. Holland setzte sich wieder an die Spitze. Kowalski und Buma sicherten die Linke Flanke während Nova, Romeo und Falk die rechte Sicherten. "Keine Feindlichen Aktivitäten mehr!" meldete Holland Via Funk. Er hatte eine Live Schaltung zur Danaan. Auch andere Truppenteile konnten seinen Bericht hören. Dazu gehörten auch Mao und Kurz die in ihren AS sahsen. Die Feinde hatten sich Urplötzlich zurückgezogen. "Hier URUZ2. Der Feind ist auf dem Rückzug!" meldete Melissa. "Verstanden!" meldete sich die Danaan. Dann horchte alle Gespannt was Holland und sein Team Vorfinden würden. "Die Halle hat es schwer erwischt!" berichtete der Leader weiter. Er lief auf einen Teil der Eingestürzten Decke zu und kletterte auf sie drauf. Dort, auf der anderen Seite der Halle sah er dann Arbalest, oder was davon übrig war. Kowalski war ihm Gefolgt, auch er stockte als er den AS sah. "Oh man..." kam es ihm leise über die Lippen. Holland sah ihn an. Kowalski schüttelte mit dem Kopf. "Wir haben ihn gefunden!" berichtete er dann. Tessa faltete ihre Hände. So etwas wie Hoffnung keimte in ihr auf. Auch Melissa und kurz horchten Angespannt. "Aber..." ergänze der Leader. "Er wurde Zerstört!" Alle Hoffnung wurde begraben. "Ich wiederhole. ARX-7 Arbalest wurde Zerstört!" Mao Schlug mit ihrer Faust auf die Armatur. "Und was ist mit dem Operator?!" Schrie sie. "Wir überprüfen das!" entgegnete Holland und setzte sich wieder in Bewegung. Er Sprang von der Beton Platte. Kowalski und die anderen des Teams Folgten. Er machte eine Geste mit zwei seiner Finger. Er richtete sie zuerst auf seine Augen, dann zeigte er auf Kowalski und Buma. Die beiden nickten rannten los und erklommen den Torso des AS. Das Cockpit war noch fest Verschlossen. Es bestand also noch die Hoffnung das der Operator Lebte. Es gab ein Notfall Knopf auf der Außenseite des Cockpits, damit gewährleistet war das Rettungskräfte auch bei totaler Zerstörung an den Piloten kommen konnten. Kowalski öffnete einen kleinen Deckel auf der Linken Seite und Betätigte ihn. Die Sicherung löste sich. Kowalski und Buma öffneten dann mit Muskelkraft die Abdeckung zum Cockpit. "Wir öffnen jetzt das Cockpit" meldete Holland. Angespanntes Schweigen auf der Danaan und bei allen anderen Soldaten die den Funkt mithörten. Endlich hatten sie die Verdeckung ganz nach hinten schieben können. Kowalski war der Sanitäter des Teams. Er Blickte zuerst ins Innere. "Und?" wollte der Leader Wissen. Der Sani sah zu seinen Vorgesetzen auf und Schüttelte mit dem Kopf. Holland schnaubte. Er Kratze sich am Kinn und Blickte in die Runde. Alle Soldaten Schwiegen betroffen. Holland hasste diesen Teil seines Jobs. "Wir haben das Cockpit jetzt offen..." Er merkte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete. "Sgt. Sagara hat es leider nicht Geschafft. Er ist Tod! Ich wiederhole... Sgt. Sagara ist Tod! Over!" Holland Umfasste den Griff seines Gewehres noch fester. Er wartete auf Reaktion doch nichts passierte. Alle Soldaten auf der Brücke sahen Betrübt zu Tessa hinüber die wie erstarrt auf ihrem Stuhl sah´s. Sie Umschloss mit ihren Händen ihre Lehnen so fest es ging. Sie zitterte, nicht Fähig was zu sagen. Daher wand sich der Kommunikations- Offizier an die Einheit. "... Verstanden!" meldete er leise... Ende von Teil 1 ________________________ Freut euch auf den zweiten Teil, der den Titel trägt: "Mithril Schlägt zurück!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)