Emiru-chan, my Honey! von abgemeldet (KamijoxEmiru) ================================================================================ Kapitel 7: Seme vs. Uke - da Fight! ----------------------------------- ~im Wohnzimmer~ Kamijo und Emiru waren immer noch damit beschäftigt, sich gegenseitig die Zunge in den Hals zu stecken, während Machi mit einem wechselnden Gesichtsausdruck „seine“ Kekse in sich hineinstopfte. Ein etwas verdutzter Mayu kam ins Zimmer… „Okay…“, er checkte ein wenig verärgert die Lage. „Also erstens ist Machi neben mir der einzige, der auf meinem Grund und Boden rumknutschen darf…“, Emiru ließ etwas peinlich berührt von Kamijo ab, und setzte sich brav und ohne zu widersprechen neben ihn auf die Couch. Mayus Augen wandten sich zu Machi, welcher immer noch die Kekse in sich hineinfraß. „Und du… Warum hast du mir den Mittelfinger gezeigt? Und warum isst du Emirus Kekse?“, Machi funkelte ihn bitterböse an. „Du hast meine Gefühle verletzt!“, brummte er. Mayu schaute ihn verwirrt an. „Was meinst du denn?“, fragte er. „…“, Machi drehte sich von Mayu weg. „…Meine Kekse!“, murmelte er beleidigt. Mayu näherte sich ihm langsam, und musste lächeln. Er streichelte Machis Rücken. „Deswegen?“, fragte er, und klang so, als würde er mit einem kleinen Kind sprechen. „Ach Liebling, ich wusste doch nicht, dass dich das so verletzt.“ „Das sind nur meine Kekse, die sind extra nur für mich da, und die darf niemand anderer haben! Niemand sonst, darf meine Liebeskekse essen, niemand!“, motzte Machi. „Sei doch nicht so kindisch!“, meinte Mayu grinsend. „Ich bin nicht kindisch! Aber man hat mir bis jetzt schon viel weggenommen, und die Kinder in der Schule haben mir damals auch immer meine Kekse gemopst! Obwohl die meine Lieblingskonditorin mit viel Liebe für mich gebacken hat, ich hab sie sogar um 50% billiger bekommen! Und jetzt wiederholt sich das! Aber diesmal funzt das nicht, mein Lieber! Das sind nur meine Kekse, und basta!“, jammerte der Rotgefärbte. Mayu schüttelte verzweifelt den Kopf, und drehte sich zu Emiru. „Tut mir Leid, Liebes. Aber mein süßer feuriger Vulkan ist gerade ausgebrochen, da ist nichts zu machen…“, entschuldigte Mayu sich. Emiru grinste. „Ich hab’s ihm erlaubt.“, antwortete er unbekümmert. „Er meinte zwar, ich bin ein „Zerstörer von liebevoll gemeinten Familienritualen“, aber ich hab mir schon Schlimmeres anhören müssen.“, Mayu rollte peinlich berührt mit den Augen, und widmete sich danach wieder seinem Koi, welcher immer noch schmollte. „Okay, okay… Nur deine Liebeskekse!“, beruhigte er ihn. „Nur meine…“, murmelte Machi als Antwort. „Ja, mein Liebling. Und jetzt hör auf zu schmollen…“, antwortete Mayu grinsend. „Ich liebe dich.“, sagte er noch, und umarmte Machi von hinten. „Mmh…“, er schloss genießerisch seine Augen. „Ich liebe dich auch, mein Engel.“, Emiru beobachtete die sich ihm bietende Szene grinsend, und hielt sich die Wangen. „Wie niedlich!“, meinte er mit einem verliebten Unterton. Mayu blickte Emiru mit einem puderroten Kopf an, und lächelte ein wenig. „Wann habt ihr es euch eigentlich zum ersten Mal gesagt?“, fragte Emiru interessiert. Mayu, der diese Frage nicht erwartet hatte, ließ von Machi ab, und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ist vier Jahre her…“, antwortete er leise. „Wer hat es zuerst gesagt?“, fragte Emiru neugierig weiter. „Machi hat es mir zuerst gestanden.“, meinte Mayu darauf. „Und wer hat den Antrag gemacht?“ „Na auch Machi.“, antwortete Mayu. „Oder würdest du etwa Kamijo einen Antrag machen?“, fragte er. „Das passt doch irgendwie nicht, oder?“ „Na ja…“, antwortete Emiru, und diesmal war er derjenige, der verlegen grinste. „Als ich Kamijo gesagt hatte, dass ich ihn mal heiraten möchte, meinte er, dass es zu früh sei, um darüber nachzudenken.“, erklärte er. „Also es ist nicht so, dass ich ihn nicht fragen würde. Obwohl es mir natürlich viel lieber wäre, wenn er den Antrag machen würde.“, Kamijo schaute etwas peinlich berührt in die entgegen gesetzte Richtung seines Kois. „Aber ich will mehr Details! Erzählt mir, wie es war! Das Essen ist doch sowieso noch nicht fertig.“, Mayu wurde immer röter im Gesicht, und stammelte verlegen. „Das hält doch keiner aus!“, warf Machi ein. Er setzte sich auf, drehte sich zu Emiru, und sah diesen seufzend an. „Soll ich es dir erzählen, mein Kleiner?“, fragte er erwartungsvoll. „Ja~!“, freute der Pinke sich. „Also~… Es war folgendermaßen…“, Machi begann zu erzählen. ~Rückblende~ Mayu war auf einer Bananenschale ausgerutscht, und war mit Machi an seiner Seite im Arztzimmer der Schule. „Es tut so weh!“, jammerte er. „Hilf mir doch bitte, mein starker Held.“ „Sei tapfer, Kleines. Ich werde dich rächen.“, antwortete Machi entschlossen. „Woher nimmst du nur immer diesen Mut?“, fragte Mayu fasziniert. „Das kommt von alleine.“, erklärte der damals noch Schwarzhaarige. Er lehnte sich aufs Bett, und sah seinem Gegenüber tief in die Augen. „Ich liebe dich… Und jetzt küss mich!“ „Ich liebe dich auch, mein Liebling.“ ~Rückblende Ende~ ~wieder im Wohnzimmer~ „Auf einer Bananenschale ausgerutscht?! Sag mal, spinnst du? Meinst du ich weiß nicht mehr, dass du mir damals das Bein gestellt hast?“, fragte Mayu gereizt. „Hab’s doch nur ein bisschen ausgeschmückt…“, rechtfertigte sich der Rotgefärbte. „Ausgeschmückt?! Du hast es vollkommen falsch erzählt, und die ganzen Tatsachen verdreht.“, antwortete Mayu kopfschüttelnd. „Emiru-chan, willst du die wahre Geschichte hören?“, fragte er lächelnd. Emiru nickte grinsend. „Also~, so ist es wirklich gewesen…“ ~Rückblende~ „Du Vollidiot! Was hast du dir dabei gedacht?!“, schrie Mayu sein Gegenüber an. „Krieg dich wieder ein, Brillenschlange! Es war keine Absicht!“, fauchte Machi zurück. „Von wegen! Das werde ich den Lehrern berichten, das kannst du mir glauben!“ „Nein, du kleine Jammerpetze, das wirst du nicht!“, brüllte Machi ihn an. Er schubste ihn so, dass er auf dem Bett landete, und lehnte sich dann über ihn. „So…“, Mayu starrte ihn erschrocken an, und musste schlucken. „Und? Was soll das jetzt? Willst du mich jetzt küssen, oder was?“, fragte er. Machi hob eine Augenbraue, und leckte dem Braunhaarigen rasch über die Lippen. „Igitt! Das ist ja Ekel erregend!“, kreischte Mayu angewidert, und wischte sich mit seinem Ärmel den Mund ab. Machi begann zu lachen. „Ach komm! Ich liebe dich!“, Mayu lief es eiskalt den Rücken runter, und er lief puderrot an. „W…wie bitte?“, fragte er, in dem Gedanken sich verhört zu haben. „Ich weiß, dass du mich auch liebst… Sag es mir, oder ich mache es noch mal!“ „Davon träumst du, was?“, antwortete Mayu provokant. Machi, welcher sich wirklich provoziert fühlte, begann Mayus Gesicht abzulecken. Dieser zappelte, und versuchte sich zu wehren. „Na gut… Okay, okay! Ich liebe dich, du Idiot! Hör auf!“ ~Rückblende Ende~ ~wieder im Wohnzimmer~ „…und so war es wirklich.“, erzählte Mayu fertig. Emiru lachte herzhaft. „Nee, nee… Nicht ganz!“, warf Machi besserwisserisch ein. Mayu rollte mit den Augen. „Was soll denn daran bitte falsch sein? Genauso ist es gewesen!“ „Ich kann mich natürlich an die genauen Worte erinnern, mit denen du mir deine Liebe gestanden hast. Und das Wort „Idiot“ war nie im Spiel, deine echten Worte waren „Ich liebe dich, du Volltrottel!“, klar?“, meinte Machi grinsend. Mayu rollte erneut mit den Augen. „Ui, daran kannst du dich noch erinnern.“, antwortete er mit einem sarkastischen Unterton. „Ja, ganz recht!“, sagte Machi beleidigt. „Das Essen müsste jetzt fertig sein.“, meinte Mayu, und stand auf. „Was gibt’s denn?“, fragte Emiru lächelnd. „Obstsalat!“, antwortete Machi, und konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. „Nein, es gibt keinen Obstsalat.“, sagte Mayu augenrollend. „Es gibt Sukiyaki.“ „Sukiyaki?“, fragte Emiru erfreut. „Haben wir denn einen besonderen Anlass?“ „Frag Machi.“, antwortete Mayu, und sah seinen Liebling auffordernd an. Dieser schaute verwundert, und wusste nicht, um was es ging. „Ähm…“, stammelte er. „Alles Gute zum Geburtstag…?“, Mayus Gesichtsausdruck verfinsterte sich. „…Muttertag?“, fragte Machi verzweifelt. „Zahltag? Keine Ahnung! Dann sag’s mir eben, und hör auf mit diesem teuflischen Blick!“ „Unser dritter Hochzeitstag!“, brummte Mayu. „Wie schön, dass du es diesmal auch vergessen hast.“, meinte er beleidigt. Machi schaute ihn um Verzeihung bittend an. „Du weißt doch, dass ich ein schlechtes Zahlengedächtnis habe…“, murmelte er verzweifelt. Mayu jedoch, war drauf und dran das Zimmer ohne ein weiteres Wort zu verlassen. „Warte!“ „Du beschwerst dich wegen deinen blöden Keksen, und dann vergisst du auf unseren Hochzeitstag!“, sagte Mayu verärgert. Machi sprang auf, und rannte ihm nach. „Nein, warte!“, er umklammerte ihn von hinten. „Ich liebe dich!“, Kamijo und Emiru schauten die beiden verzweifelt an, und wussten nicht, was sie machen sollten. „Ach komm, es tut mir Leid…“, flehte er. „Lass mich dich über die Schwelle tragen!“ „Über die Wohnzimmerschwelle?“, fragte Mayu mit einem abwertenden Unterton. „Und außerdem stolperst du ja sowieso wieder…“ „Gar nicht wahr! Ich bin doch jetzt viel stärker als früher, diesmal falle ich nicht um, ich versprech’s!“, flehte der Rotgefärbte. „Bitte…“, Mayu seufzte. „Das ist peinlich, wir sind hier nicht alleine…“, fauchte er. Kamijo rollte mit den Augen. „Das reicht! Jetzt spiel doch nicht immer das blöde, brave Hausweib! Ich kenne dich noch von früher, und mir kannst du nichts vorspielen, du wolltest schon immer perfekt sein. Aber das funzt nicht, mein Freund! Weil nämlich niemand perfekt ist. Und jetzt mach ihm verdammt noch mal die Freude, und lass dich von ihm über die scheiß Schwelle tragen!“, brüllte der Blondgefärbte seinen besten Freund an. Dieser schaute ihn perplex an. „Wie kannst du mich nur so bloßstellen?“, fragte er entsetzt. „Tut mir ja Leid, dass ich nicht so bin wie Emiru, und mir alles von meinem Mann gefallen lasse!“, brüllte er. Emiru verspürte in diesem Moment einen Stich in seinem Herzen. „Wieso sagst du solche Sachen…?“, er vergrub sein Gesicht unter seinen Händen, und schluchzte leise. /Ach du Scheiße! Jetzt fängt er wieder an zu heulen… Womit habe ich das verdient?/, dachte Mayu sich verzweifelt. „Willst du damit etwa sagen, dass ich ihn herumkommandiere?!“, fragte Kamijo gereizt. „Und ob! Und das Tag für Tag! Sieh der Realität ins Auge!“, brüllte Mayu ihn an. „Ach! Und du kommandierst Machi gar nicht rum, ja? „Tu dies! Tu das! Du hältst deine Gabel falsch!“, das kann man sich doch nicht mehr mit anhören!“, brüllte der Blondgefärbte zurück. Mayu funkelte ihn bitterböse an. „Ach fick dich doch!“, brüllte er, und rannte aus dem Zimmer. Kamijo schaute ihm geschockt hinterher. Die anderen taten es ihm gleich, wobei es für Emiru nicht der Ausdruck war, der ihn schockierte. Ihn schockierte eher die Tatsache, dass Mayu ihn so hinstellte. „Wieso sind in letzter Zeit alle so gemein zu mir?“, fragte er, während kleine Tränen sich einen Weg über seine Wangen entlang bahnten. Kamijo nahm ihn schützend in den Arm. „Liebling…“, flüsterte er mit beruhigender Stimme. „Er hat es nicht so gemeint. Er ist eben von Machi enttäuscht…“, und dieser setzte sich schmollend auf die Couch. „…Will jemand Kekse?“, fragte er. Der Blondgefärbte schielte ungläubig zu ihm hinüber. „Alter, jetzt machst du mir Angst…“, brachte er verwirrt heraus. Machi jedoch seufzte nur leise, während er seinen Kopf in der weichen Lehne bettete. „Ich hab’s wieder mal versaut…“, murmelte er verzweifelt. „Und Matratzensport ist jetzt bestimmt auch für ne Weile gestrichen.“ „Ach was! Mayu ist und bleibt Mayu, der kriegt sich schon wieder ein.“, versuchte Kamijo ihn aufzumuntern. „Und du, mein kleines Hamsterbäckchen, hörst jetzt mal ganz schnell auf zu weinen, ja?“, sagte er, während er Emiru beruhigend über den Rücken streichelte. „Du bist so hübsch, wenn du lächelst.“, bei diesem Satz, musste Emiru ein wenig grinsen. Kamijo streichelte ebenfalls grinsend seine Wange. „Ah~, da ist es ja!“, stellte er fest. „Findest du mich wirklich hübsch, wenn ich lächle?“, fragte Emiru seinen Koi. Dieser wuschelte ihm ordentlich durch die Haare. „Natürlich! Sonst hätte ich dich doch nicht damals extra umgerempelt, nur um dich kennen zu lernen.“, erklärte er. Emiru schaute ihn verwundert an. „Das war damals absichtlich?“, fragte er leicht verwundert. Kamijo nickte. „Das hast du nicht gewusst?“, fragte er zurück. „Ist doch klar! Du hast mir eben von Anfang an so gut gefallen, und ich hab mich nicht getraut, dich einfach so anzusprechen…“, murmelte er verlegen. Emiru grinste plötzlich wie ein lackiertes Hutschpferdchen. „/Och, wie süß!/ Du kannst also auch schüchtern sein, ja? Hätte ich dir gar nicht zugetraut.“, antwortete er. „Aber das ist ja trotzdem so was von niedlich!“, er gab seinem Koi einen dicken Schmatzer, und sein Grinsen blieb derweil dauerhaft. „Was grinst du denn so?“, fragte Kamijo leicht rot angelaufen. „Du magst es doch, wenn ich lächle…“, antwortete Emiru unschuldig blinzelnd. „Hmpf!“, gab Kamijo peinlich berührt von sich. „Na und? Und schüchtern bin ich auch nicht!“, verteidigte er sich. Emiru strahlte ihn an. „Jetzt tu doch nicht so auf stark! Du hast doch auch Angst vor Cametan.“, Machi prustete plötzlich laut auf. Kamijo funkelte ihn bitterböse an. „Angst? Etwa vor deinem kleinen Hüpfball?“, fragte Machi amüsiert. „Halt’s Maul, du Blödkopf!“, entgegnete Kamijo beleidigt. Machi lachte herzhaft. „Sie ist kein Hüpfball!“, warf Emiru gereizt ein. „Sie ist eine Prinzessin!“ „Ja… Prinzessin Wauwau mit wenig Körperbehaarung!“, antwortete Kamijo lachend. Emiru ballte seine Hand zu einer Faust. „Na warte!“, sagte er mit einem tödlichen Gesichtsausdruck. „Cametan~! Prinzessin! Komm spielen!“, rief er in einem zuckersüßen Ton. Kamijo lief es eiskalt den Rücken runter… Die Kleine kam auch schon angerannt, und sprang Emiru Schwanz wedelnd auf den Schoß. „Was soll das…?“, fragte Kamijo ängstlich. Emiru hob eine Augenbraue. „Du entschuldigst dich jetzt, oder ich befehle ihr, sich auf dich draufzusetzen.“, erklärte er. Kamijo funkelte ihn bitterböse an. „Fein! Tut mir Leid, Alter!“, brummte Kamijo etwas peinlich berührt. Machi lachte wieder. „Und du hör auf zu lachen!“, murrte der Blondgefärbte ihn an. Emiru knuddelte amüsiert seine kleine Prinzessin, während Kamijo das kleine Nervenbündel ängstlich musterte. „Was guckst du sie denn so an? Sie ist ganz brav, und tut dir nichts…“, beruhigte Emiru seinen Koi. „…solange ich es ihr nicht befehle…“, fügte er leise hinzu. „Hör damit auf, das ist nicht lustig! Oder irgendwann wenn du schläfst landen ganz zufällig ein paar Spinnen in deinem Bett…“, antwortete Kamijo wutentbrannt. „Höchstens in deinem. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass du jemals bei mir zu Hause gewesen sein solltest. Und meine Mami will das auch nicht, also hast du gar keinen Zugang zu meinem Bett, du Schlaumeier!“, sagte Emiru darauf. „Wofür hast du denn ein Fenster?“, fragte Kamijo besserwisserisch. „Also bitte! Deine Kommentare verlieren von Zeit zu Zeit an Schlagfertigkeit.“ „Na und? Dafür hab ich schönere Beine als du.“, Emiru schaute sein Gegenüber beleidigt an. „Ich warne dich! Ich kann sie jederzeit auf dich loslassen, dann knuddelt sie dich um, mein Freund.“, drohte er seinem Koi. „Wehe!“, antwortete Kamijo trotzig. Machi schaute ihn schief an. „Davor hast du Angst?“, fragte er verwundert. „Vor Knuddeln mit einem Vieh, das so klein ist wie ein Meerschweinchen?“, der Blondgefärbte schwieg ihn beleidigt an. „Er hat Angst vor Hunden.“, antwortete Emiru grinsend. „Halt’s Maul, du Mops!“, fauchte Kamijo ihn an. „Was für ein tierischer Satz…“, warf Machi kichernd ein. „Schon eigenartig, dass du so gut drauf bist, nachdem Mayu dich jetzt hasst.“, konterte Blondie. Der Rotgefärbte funkelte ihn böse an. „Er hasst mich nicht!“, brüllte er beleidigt. „Doch, tue ich!“, hörte er seinen Koi aus der Küche rufen. Machi zog eine Schnute und senkte den Kopf. Kamijo grinste ihn siegessicher an. „Wusste ich’s doch!“, sagte er. Emiru verpasste ihm einen sanften Schlag in die Seite. „Das ist nicht lustig!“, belehrte er seinen Koi. „Er ist dein Freund. Du solltest ihn lieber aufmuntern, anstatt noch Salz in die Wunde zu streuen.“ „Woher willst du denn das wissen? Du hast doch gar keine Freunde!“, antwortete Kamijo. Emiru schaute ihn fassungslos an, und stand mit seiner Kleinen auf den Armen schließlich auf. Er bewegte sich in Richtung Tür. „Was soll das schon wieder?“, fragte der Blondgefärbte genervt. Emiru blickte zu ihm zurück. „Ich gehe.“, antwortete er, und war schon aus dem Zimmer. ~im Vorzimmer~ Emiru wollte gerade bei der Eingangstür hinaus, als ihn plötzlich jemand von hinten umarmte. „Na, na, na! Wo willst du denn hin, mein Kleiner?“, fragte Mayu, wie sich herausstellte. Emiru senkte den Kopf. „Nach Hause.“, antwortete er mit leiser Stimme. Mayu hob eine Augenbraue. „Aber wieso denn? Du kannst doch jetzt nicht einfach gehen!“, sagte er darauf. „Ich bin nun mal nicht hergekommen, um mich von euch beleidigen zu lassen. Ihr stellt mich alle so hin, als wäre ich ein kleines Nichts, das Hilfe braucht.“, Mayu drückte ihn fester. „Mäuschen…“, sagte er, und drückte dem pinken Jungen einen Schmatzer auf. „Es tut mir Leid. Ich wollte vorhin nicht deine Gefühle verletzen. Du bist so ein süßer kleiner Fratz, und ich will nicht, dass du traurig bist. Und ich wollte auch nicht, dass Machi dir deine Kekse klaut. Ich hab doch gesehen, wie sehr du dich auf sie gefreut hast.“, entschuldigte Mayu sich. „Ich will jetzt nicht bei Kamijo sein. Er hat nichts Besseres zu tun, als ständig auf mir rumzuhacken. Und er hat ja noch nicht mal auf deine Anschuldigungen reagiert, er hat mich nicht gefragt, ob ich das auch so empfinde. Das einzige was er zu sagen hatte, war dass du es nicht so meinst.“, regte Emiru sich auf. „Und jetzt meinte er noch, ich soll ihm nicht sagen, wie er Machi zu behandeln hat, weil ich doch gar keine Freunde habe.“ „Wie bitte~?!“, fragte Mayu entsetzt. „Warum hast du ihm keinen Punch in sein Gesicht verpasst?“, Emiru musste grinsen. „Aber das ist doch noch lange kein Grund zu gehen. Jeder weiß, dass er noch blonder ist, als er aussieht. Er kann doch unmöglich nachvollziehen, was in dir vorgeht. Das hättest du schon von Anfang an wissen müssen.“, erklärte Mayu. „Aber er hat sich nicht mal entschuldigt!“, antwortete Emiru trotzig. „Ich bring ihn schon noch dazu. Ach ja, das Essen steht schon auf dem Tisch, und ich hab extra für dich Amazake gekauft. Der war schweineteuer, also wenn du jetzt gehst, dann kill ich dich sowieso.“, sagte Mayu schief grinsend. „Na gut…“, willigte Emiru schließlich ein. „Na geht doch! Ach ja, für deinen kleinen Wauwau hab ich auch schon was zu essen besorgt.“, antwortete Mayu summend. „Sie ist ja sooo~ niedlich, ach gib sie mal her!“ „Dafür müsstest du mich erstmal loslassen.“, Mayu ließ sofort und etwas rötlich angelaufen von ihm ab. Emiru drehte sich um, und reichte ihm Cametan. „Du bist sooo~ süß!“, sagte Mayu begeistert zu dem kleinen Hündchen. Cametan, welche diesen Ton offenbar schon von Emiru gewohnt war, wedelte vergnügt mit dem Schwanz. „Sollen wir jetzt die anderen holen gehen?“, fragte Emiru. Mayu nickte. Sie gingen ins Wohnzimmer… ~im Wohnzimmer~ Als Mayu und Emiru im Wohnzimmer ankamen, mussten sie mit Verwirrung feststellen, dass Machi und Kamijo gerade ein Klatschspiel spielten (Mayu: O__O; Emiru: O.o). „Emiru und Mayu werden uns nicht vermissen, wenn sie sich K-Ü-S-S-E-N küssen…“, sangen Machi und Kamijo amüsiert im Takt, während sie sich in die Hände klatschten. „Geht’s noch?!“, fragte Mayu verdutzt. Machi schielte genervt zu ihm rüber. „Und ob! Ihr Frauen seid doch alle gleich!“, sagte er. Mayu rollte mit den Augen. „Sehr, sehr witzig. Aber ihr müsst jetzt essen kommen.“, antwortete er seufzend. „Ach! Hat Mami Mayu für Baby Emiru schon Happihappi gemacht, ja?“, fragte Kamijo sarkastisch. Mayu hatte einen Gesichtsausdruck, als würde er diesem gleich an die Gurgel gehen wollen. „Was guckst du mich denn so an?“ „Ich könnte dich prügeln!“, antwortete Mayu. „Mir scheint, als hätten sich die Arschlöcher unter uns verbündet…“, meinte er nachdenklich. Kamijo nickte. „Ja, das denke ich auch. Denn sie stehen zusammen in der Tür rum, und verderben uns den Spaß.“, sagte er darauf. „Ich warne dich, provoziere mich nicht, oder du fliegst in hohem Bogen raus!“, brüllte Mayu, welcher schon sehr erzürnt war, ihn an. „Nein, tut er nicht!“, antwortete Machi, und schaute seinen Koi herausfordernd an. „Du schläfst heute auf der Couch, soviel sage ich dir! Und glaube ja nicht, ich hätte Mitleid mit dir, nur weil du etwas erkältet bist!“ „Ja, klar! Und wenn alle weg sind, dann flehst du wieder „Nimm mich, ich gehöre nur dir!“, so wie immer!“, konterte Machi. Mayu starrte ihn entsetzt an. „Friss deine scheiß Liebeskekse mit Genuss, denn ich werde sie nie wieder für dich machen!“, schrie er ihn an. „Dann bekommt sie nur noch Emiru, weil ich sie ihm tausendmal lieber mache als dir!“, Emiru stand teilnahmslos daneben, und hielt seiner Kleinen die Ohren zu. „Ach ja?“, fragte Machi. „Wart’s nur ab, Emiru. Du wirst bestimmt noch früh genug herausbekommen, was so eine kleine unterwürfige Schlampe wie Mayu im Bett leisten kann.“ „RAUS!!!“, brüllte Mayu so laut, dass es bestimmt die ganze Nachbarschaft mitbekam. „Du willst mich im Bademantel rauswerfen?“, fragte Machi grinsend. „Raus, hab ich gesagt!“, schrie Mayu, und warf diverse Gegenstände nach ihm. „Wow, jetzt tickt er richtig aus, lass uns abhauen, Kamijo!“, er nahm den Blondgefärbten an der Hand, und sie rannten in Richtung Wohnzimmertür, wo ihnen Emiru und Mayu auch ausnahmsweise den Weg frei machten. „Du musst mir was zum Anziehen borgen, und dann gehen wir einen saufen!“, sagte Machi noch. „Yeah! Geht klar, Alter!“, meinte Kamijo darauf, und schon waren sie aus der Wohnung. „Alles umsonst!“, murmelte Mayu kopfschüttelnd. „Das gute Essen!“ „Nein.“, antwortete Emiru, und streichelte seinem Gegenüber liebevoll den Rücken entlang. „Wie meinen?“, fragte dieser verwirrt. „Wir drei Hübschen schaffen das schon.“ ~~++**+**++~~ Also~... Normalerweise hasse ich Kommibettler, aber... Bitte~ schreibt mir welche ^^! Ich habe zu jedem Kapitel bis jetzt nur zwei Kommis bekommen, und die, die Kommis schreiben wechseln, es sind nicht immer dieselben. Habt ihr euch da irgendwie abgesprochen XD? Nee, Spaß beiseite ^^! Bitte schreibt mir n Kommi, sonst kann ich mich nicht verbessern. Arigatou~ gozaimasu~ (^-^)! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)