Just be good to me von LuchiaNanami (8.Kapitel on (ja das 8. nicht das 9. Erklärung steht)) ================================================================================ Kapitel 5: Pretty woman ----------------------- Ich will diese FF bald zu Ende schreiben. Möglicherweise werden es soviele Kapitel werden wie in meiner anderen Ga FF. Dann schreibe ich vielleicht noch eine Gakuen Alice Fanfiction(ich bin verrückt, oder? ^^") Ich werde mich auch demnächst mit Persona befassen. Viele Japaner haben sich Ffs über ihn einfallen lassen. Ein bisschen merkwürdige Vergangenheit haben sie ihm gegeben, also werde ich nun selber einen Weg finden, warum er so geworden ist, wie er ist^^ Natsume im Krankenbett: Beschreibung habe ich aus der Zeit, als meine Mutter ständig ins Krankenhaus musste. Hoffe ihr könnt euch das vorstellen. Ruka merkte, dass auf der Rückfahrt etwas mit Natsume anders war. Normalerweise wusste er sofort, was er dachte. Er wusste nicht warum dass so war, aber sie hatten sich so gut kennengelernt, sodass Ruka ohne Probleme alle Gefühle aus Natsume's Gesichtszügen lesen konnte. Doch irgendwie war er verwirrt. Konnte es sein, dass der Mangel an seiner Feinfühligkeit, der Grund war, dass er Natsume nicht mehr verstand? Hatte er seine Gefühle in der Zwischenzeit tatsächlich so tief in seiner Seele eingesperrt, dass er nicht mehr fühlen konnte? Er seufzte innerlich, merkte aber nicht, dass er es auch äusserlich getan hatte. Natsume sah ihn aus den Augenwinkeln an; besorgt. Wusste er was los war? Ruka hielt sein Haupt so gesenkt, dass Natsume nicht mehr seine Augen erkennen konnte. Die Augen sagten mehr über einen Menschen aus, als alles andere. Oh gott, wie konnte er das nur vergessen?! Was war mit Persona? Er würde Natsume umbringen, sollte er es erfahren. Dabei sagte er ihm schon früher, er solle nicht so nett zu dem anderen Geschlecht sein. So sehr er auch wünschte, er könnte Ruka helfen, war er mehr besorgt um Persona. >Ist er nun dein Freund, oder nicht?< fragte eine gemeine Stimme in seinem Innern. Ja, das war er in der Tat. Aber er hatte doch heute noch eine Mission. 5 Jahre lang und er konnte nie zufrieden sein, ihm einfach mal Ruhe geben. Sein Alice hatte ihn inzwischen so geschwächt, dass er sich an diesen Tagen nicht mal mehr bewegen konnte. Keinen Finger konnte er mehr rühren und er lag flach auf seinem Krankenbett, wo die ganzen Rohre mit Kleber an seinen Händen befestigt wurden und ihm mehrere Spritzen verabreicht wurden, so dass seine Haut ganz blau - gelb war. Es sah schrecklich für Ruka aus, wenn er ihm im Krankenzimmer besuchte. Er sass immer an seiner Seite und redete mit ihm. Er versuchte zwar seine Stimme zur Ruhe zu bewahren, aber Natsume hörte ganz genau, dass Rukas Stimme zittrig, brüchig und mit Mitleid gefüllt war. Als Natsume mal 2 Monate in der Schule ausblieb, traute Ruka sich nicht einmal mehr, ihn zu besuchen, aus Angst, ihn so geschwächt und totkrank zu sehen. "Ich mag dich, Ruka, aber du bist so ein Feigling..." hatte Natsume damals gesagt. Ja, bestätigte Ruka ihm. Er war wahrscheinlich tasächlich ein Feigling, aber was hätte er tun sollen? Er war erst 14 und er hatte nunmal Angst. Aber der, der eher Angst zu brauchen hätte, der war Natsume. Ständig fragte Ruka ihn, ob er denn keine Angst hätte. Warum er keine Angst vor der Krankheit hätte. Natsume drehte einfach seinen Kopf weg und atmete schwer. Wie sollte er ihm dass auch erklären? Davor hatte er Angst. Es den Leuten, die ihm viel Wert waren, erzählen zu müssen, wie krank er war und dass sein momentaner Zustand nur schlechter werden würde, würde er weitere Missionen annehmen. Abrupt stoppte der Bus. Mikan machte ein überraschtes "Hiyaa!" und schlug kurz mit ihrer Stirn gegen den Sitz vor ihr. Schwindelnd rieb sie ihre Stirn und fragte Hotaru, die wieder neben ihr sass, wer sie sei. Ein kleiner Schlag von Hotarus Seite und ihre normale Naivität, Optimismus und Dummheit kehrten wieder. Mikan war nicht die einzige, die ein Schwindelgefühl empfand. Natsume hatte das Gefühl, jeden Moment umzufallen, so dass er einen Augenblick mit dem Rücken gegen den Bus lehnte, bis alle ausstiegen. Er sah plötzlich alles vor ihm so verschwommen, als seien seine Augen voller Tränen, die einfach nicht aus den Augen treten wollten. Einen blondhaarigen Jungen, identifizierte er mit grösster Schwierigkeit als Ruka. "Alles okay mit dir, Natsume?" fragte er besorgt. Er presste seine Lippen zusammen, weil er ein übles Gefühl hatte. Er nickte kurz, stiess sich mit der linken Hand von dem Bus ab und lief vor Ruka hinweg. "Kommst du nicht mit?" fragte Natsume verwirrt. Er wusste nicht mal genau, ob Ruka hinter ihm war. Ruka schaute etwas verwirrt. Er nickte und setzte seine Schritte in Richtung Bustüre fort. Seine Beine schafften es nicht mehr, Natsume weiterhin zu tragen, also schlenderte er den Weg, ohne auch nur einmal seinen Fuss zu heben. Mikan, Tsubasa und Hotaru entging Natsumes Zustand nicht, obwohl Natsume schon Rukas Unklarheiten beiseite geschaffen hatte. Hatte er zumindest geglaubt. Das Misstrauen dass Ruka empfand, war immer noch in ihm. Natsume log ihn immer an, wenn es um seine Gefühle ging und wenn er Ruka selber nicht schaden wollte. Lange sagte keiner mehr ein Wort, so dass Natsume einfach in sein Zimmer ging. Mikan und Tsubasa schauten sich besorgt an, folgten dann aber Natsumes Beispiel. Übrig blieben nur Hotaru und Ruka. Hotaru sah ihm von der Seite her an und war etwas überrascht als Ruka zum Gehen ansetzte. Wie beim Tanzabend damals, hielt sie ihn an seiner Hand fest. "Wo willst du hin, Ruka-pyon?" ihre Betonung lag auf seinen alten Spitznamen. Seit langer Zeit hatten sie und Mikan sich abgewöhnt ihn so zu nennen. "Was willst du Imai?" fragte er etwas gereizt. Er hatte keine Lust erneut von Imai auf die Palme gebracht zu werden. "Es... Es tut mir leid." Überrascht blickte er zu ihr. Der Ernst in ihren Augen war unübersehbar. "Ich weiss, dass du Mikan liebst... Aber auch du musst einmal über deine erste Liebe hinwegkommen. Willst du dein ganzes Leben lang nur eine Frau anbeten? 5 Jahre, Ruka-Pyon! Das ist eine lange Zeit..." Ruka schaute weg und war anscheinend so naiv, dass er nichts von Hotarus Gefühlen merkte. Entweder war es seine Naivität oder er wollte es einfach nicht wahrhaben, weil er immer noch an Mikan hing. "Warum entschuldigst du dich bei mir...?" fragte er sie etas niedergeschlagen. Eine lange Pause erfüllte die Luft und in Hotarus Kopf erbitterte ein bitterer Kampf, ob sie es ihm nun sagen sollte, oder nicht. Er ist in Mikan verliebt Aber er ist jetzt frei!! Die Beziehung würde dadurch auch nicht besser Wen interessiert's? Du möchtest doch mit ihm zusammenbleiben! Aber ich möchte, dass er nicht mehr an Mikan hängt, sondern an mir! Sie schluckte sehr schwer und war unschlüssiger denn je. Sie hoffte, dass er seine Entscheidung bedenken würde eher er Nein sagte. "Sag nichts, bevor ich dir nicht alles gesagt habe, was ich dir gerne sagen will: Du weisst ganz genau, dass Mikan dich nicht liebt. Als guter Freund liebt sie dich, aber nicht so, wie du es wahrscheinlich gerne hättest." Rukas Augen fixierten ihr Gesicht. "Und weil du möglicherweise keine Chance bei ihr hättest..." sie wollte ihm nicht weh tun, sie wollte ihm nur die Augen öffnen. "Will ich dir sagen, was ich über dich denke... Ruka, ich liebe dich." Sie beendete damit ihre Erklärungen und blieb an Ort und Stelle stehen. Natsume hatte seine Tür einen Spalt breit offen und sah genau, was im Gang vor sich ging. Er betete still, dass Ruka ihr doch eine Chance geben sollte. Ob seine Gebete erhört würden, würde er erst später erfahren... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)