The death of demons von Sarenka (Wird komplett überarbeitet ;P) ================================================================================ Kapitel 9: Der Schmerz des Verlustes ------------------------------------ Kap. 9 Dichte Nebelschwaden hingen über dem kleinen Anwesen einer normalen Menschenfamilie. Das Haus der Familie lag friedlich im Stillen. Doch war diese Stille so friedlich wie es schien? Kreaturen schlichen um das Haus herum. Sie trampelten im Graten die Rosenbüsche nieder und gruben mit ihren großen scharfen Klauen in der feuchten Erde. Es hatte mehrere Monate geregnet und die Erde hatte keine Zeit zu trocknen. Jedes mal, wenn die Kreaturen ihre Klauen in die vom Regen durchnäßte Erde gruben, wurden ihre Schnauzen hinterher gesteckt. Dies wiederholten sie viele Male, bis ihre Gesichter kaum noch zu erkennen waren. Nachdem auch der letzte mit diesen, fast schon ritualähnlicher Tätigkeit fertig war, fingen sie an zu knurren und leise zu heulen. „Was sind das für Kreaturen? Und was wollen die von uns?“, ein Junge ungefähr 18 Jahre alt sah vom Fenster immer wieder zu seinem Vater. Lautes kratzen an den Holzwänden des Hauses. Der Vater und sein ältester Sohn waren mit Jagdgewähren bewaffnet. Beiden standen vor der restlichen Familie. Die Mutter umklammerte ihre kleine Tochter die weinend in ihren armen saß. Der jüngste Sohn der Familie, er war ungefähr 15 Jahre. Alle drei, der Vater, der älteste Sohn Alecx und der jüngste Mann des Hauses, Kai horchten gespannt dem Scharren , Heulen und Gegrunze der Kreaturen. Alecx und Kai tauschten kurze Blicke. Nach weiteren Augenblicken des Lauschens sagte Alecx, :„Das hört sich an als würden sie miteinander reden um einen Angriff zu planen!“ Beide sahen in seine Augen, dieser Ausdruck und das leuchten in ihnen ließ meinen er hätte die ganzen Geräusche verstanden die von draußen kamen. „Das is doch das einzige was man darauß schließen kann! ... Meine Meinung zumindest...!“ Alle sahen ihn kurz an, kicherten leicht und bemerkten dann das es vor dem Haus ziemlich ruhig war! Um genau zu sein, zu ruhig! Die Wolken brachen auf und gaben freien Blick auf den großen runden Mond. Still und friedlich beleuchtete er die Ställe. Man sah dunkle Gestallten, die sich bewegten wie Schatten. Der Vater zögerte keine Sekunde und rannte in Richtung des angeblichen Massakers bei den Ställen. Alecx versuchte noch ihn fest zuhalten, doch es war zu spät, er konnte seinen Vater nicht mehr greifen. Alecx zuckte als er seine Mutter neben sich stehen sah, sie hielt ihre kleine Tochter an der Hand. Mit Tränen in den Augen sah sie ihrem Mann hinterher. Als ihr Mann kaum noch zusehen war, drehte sie sich mit ihrer andren Hand zu Kai, dieser faste sie an den zarten, Fingern und lehnte an ihrer Schulter. Alecx dachte schon alles wäre vorbei und sie könnt endlich wieder aufatmen. Doch dann sagte seine Mutter, :„Bitte, bitte...überlebt! Um eures Vaters Willen und... um meinen!!! Bitte ich möchte nicht das ihr so Jung sterbt! Lieber ich als ihr... Das haben eurer Vater und ich uns geschworen... Vor langer Zeit... Bitte...!“, ihre Stimme zitterte, sie nahm ihre kleine Tochter die mehr weinte als vorher auf den Arm und küßte sie einletztes mal. Dann gab sie, das weinende Mädchen in Alecx´ Arme, drehte sich zu Kai, umarmte ihn und gab ihm einen Kuß auf die Wange. Zu letzte strich sie Alecx über die Wange und gab ihm einen Kuß auf die Stirn. Noch einmal drückte sie ihre liebsten, sah ihnen nach bis sie die drei nicht mehr zusehen waren... Alecx, Kai und Selene die noch mehr weinte als vorher rannten, rannten so schnell sie konnten. Der Himmel färbte sich leicht orange, was den Morgen ankündigte. Kai der schon etwas weiter war wie Alecx und Selene wartete auf einem Hügel. Die kleine Stadt in der ihr Onkel lebte war schon zusehen, er drehte sich in die Richtung von Alecx und Selene und ihrem Zuhause. Der Wind der vorher nur leicht über das Land zog, wurde immer stärker. Sein Haar wurde wild in alle Richtungen geweht. Rauch stieg ihm in die Nase und er sah das ihr kleines Haus brannte. Der kleine orange-rote Fleck am Horizont verschwamm, Mit einer Hand wischte Kai sich Tränen aus dem Gesicht. Lange schon waren Selene und Alecx bei ihm... Nur Selenes schluchzen und das Heulen des Windes waren zu hören als sie sich weiter auf den Weg machten... ... Es war eine kalte, furchteinflößende Vollmondnacht wie vor fast 155 Jahren... Alecx stand vor dem Alten verfallenden Ruinen seines ehemaligen Hauses. An den Fenstern klapperten die morsch gewordenen Fensterläden. Vor seinem geistigen Auge sah er eine Bank die unter dem Fenster stand, Kai sein kleiner Bruder, seine kleine Schwester Selene und deren gemeinsame Mutter waren gerade dabei neue Blumen in die Erde zupflanzen. Er und sein Vater ein groß gewachsener Mann mittleren Alters waren gerade von den Ställen zurück gekehrt. Die kleine Selene war auf gesprungen und flitzte den beiden entgegen. Kai und seine Mutter standen auf nachdem sie die letzte pflanze in die Erde gruben, beide drehten sich dann in die Richtung in die Selene verschwunden war. Warme braune Augen sahen Alecx an. Seine Mutter war eine wunderschöne Frau, etwas jünger wie ihr Mann aber genau so warmherzig wie er, wenn nicht sogar noch mehr! Bei ihrem Anblick verlor Alecx sofort seine trüben Gedanken! Weil man bei diesem wunderschönen ^Lächeln keine trüben Gedanken haben konnte! Die Junge Frau, Mutter dreier Kinder liebte ihre Kinder und ihren Mann! Sie liebte einfach ihre kleine glückliche Familie über alles. Der jüngste Sohn, Kai legte die kleine Gartenschaufel ab und zog sich die Handschuhe, welche er wegen der Rosenbüsche an hatte, aus. Der gut aussehende Junge blieb neben seiner Mutter stehen. Alle waren frohen Mutes an diesem sonnigen Tag... Doch keiner von ihnen wusste was in der Nacht geschehen würde... Keiner ahnte auch nur im geringsten das ihr großes Familienglück schon bald, nie wieder sein würde.... Und keiner ahnte das es ein so schreckliches Ende haben würde... So voller Hass... Voller Verachtung gegen über einem Leben...das so viel wert ist...?! Alecx schreckte aus seinen Gedanken... Abwesend wischte er sich eine Blutrote Träne aus dem Gesicht... Irgend etwas war in diesem Haus... Etwas Böses..., etwas böses was verhinderte das die Vergangenheit zur ruhe kam... etwas verabscheuungswürdiges... Der braunhaarige junge Mann trat in sein ehemaliges Haus was er nie verlassen wollte... ...Langsam, leise und darauf bedacht nicht auf die Türschwelle zutrete, schlich er sich ins Haus. Seine Wachsamen Augen sahen sich im dunklem Eingang um... Er konnte nichts sehen... Leise Atmend trat er mit seinen ganzen Körper in den Eingang des alten Hauses... Er erinnerte sich daran wie er der Flur mit einer warmen begrüßenden Farbe gestrichen war. An einer der beiden Wände hingen mehrere Bilder von ihm, seinen Geschwistern und der ganzen Familie... Er fuhr mit seinen zarten, schneeweißen Fingern die Wand entlang... So wie er es schon damals getan hatte... Seine Augen schlossen sich, gegen seinen Willen... Wieder sah er Bilder... Bilder sein einst so schönen Kindheit... Er sah Bilder...als wäre es erst Gestern gewesen das, seine Eltern nach Hause kam. Sie waren schon ewig weg gewesen, kam es dem drei jährigem Alecx vor... Seine Mutter und sein Vater waren gerade in den Flur getreten, stand Alecx auch schon im Türrahmen, seine Tante Kniete sich neben den kleinen und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Die großen Kulleraugen weiteten sich vor Freude. Er rannte seinen Eltern entgegen. Sein Vater hob ihn hoch, so das sein ältester Sohn auf das Bündel schauen konnte... Endlich!! Endlich hatte der kleine Alecx einen kleinen Bruder... Kalte Weiße Augen öffneten sich...In ihnen war der pure Hass zusehen....Als er etwas die Treppe hinauf rennen sah, öffnete er seinen Mund und leise zu fauchen, seine Elfenbeinweißen Zähne machten sich bereit zu töten! Langsamen Schrittes ging er in Richtung der Treppe. Er sah hin auf... hörte das Türen panisch geöffnet wurden und das etwas schnaufte! Etwas das er heute schon mal getroffen hatte?! Gerade wollte er die Treppe hinauf gehen, als er noch daran dachte gleich auf die zweite Treppenstufe zusteigen, weil die andere ein verräterisches Knarren von sich gab... Tat sie das heute auch noch?! Knarrte sie genauso wie damals als er immer versuchte sich aus dem Haus zuschleichen um mit seinem Vater die Ställe zureinigen...?! ...Sein Gesichtausdruck, war Traurig und voller Hass zugleich...Er sah wieder nach oben da wo der Schatten gerade verschwunden war... Als er hörte, ja was hörte er?! Es war still geworden...viel...zu still! Alecx konnte panisches und hektisches Atmen von der Kreatur oben hören. /Irgendwo hier musst du doch sein, du Mistvieh!!/ Er wurde langsam ungeduldig!!! Schon seit mehreren Tagen war er diesem stinkendem Vieh auf den Fersen! Und noch immer konnte es vor ihm davon laufen! Er hörte wie das Monster von Raum zu Raum schlich, um auch ja kein Geräusch zu hinter lassen, bis es dann aber doch, auf eine der Verräterischen Türschwellen trat... ein Böses grinsen umspielte Alecx´ Lippen... Er wusste wo die Kreatur war, in dem ehemaligem Zimmer seiner kleinen Schwester Selene. Leise wie ein Schatten schlich er die Treppe weiter hinauf... Dann plötzliche blieb er stehen... Er stand genau in dem Lichtstrahl der von dem einem Fenster zur Treppe führte... Die Kreatur drehte sich abrupt um, sie war wieder in den Flur gegangen um einen Fluchtweg zu suchen. Als sie Alecx sah, zog sich der Mund zu einem heimtückischem Lächeln. Die Bestie zeigte ihre langen scharfen Fänge. Keiner zögerte eine Sekunde länger Alecx zog seinen Pfeil und seinen Bogen aus dem Köcher... Und schon im nächsten Augenblick rannte die Kreatur auf ihn zu... Weit entfernt von dem Alten Haus und dem Blutbad was sich dort gerade abspielte, saß Denue neben Jay Mylo auf dem Rasen vor der kleinen Waldhütte. Über zwei Monate waren vergangen seit Jay Mylo Denue etwas weiter entfernt von der Hütte gefunden hatte. Dieser war zu dem Zeitpunkt halbtot gewesen und das auch noch als strömender Regen war... Jetzt waren die beiden beste Freunde und erzählten, alberten mit einander herum... Besagter Junger Mann mit goldgelben Augen machte sich gerade über seinen Freund lustig! Denue war nämlich den kleinen Wasserfall hinunter gesprungen, der nicht weit von der Hütte entfernt war. Was dieser nur leider nicht wusste war, die Tatsache das, dass Wasser nicht besonders tief war... Dazu lagen noch größere und kleinere Steine im Wasser, was man jedoch nicht von oben sehen konnte wenn man ins Wasser springen wollte. Jay Mylo hatte ihn zwar noch gewarnt, weil Denue schon mehrere Tag davon gesprochen hatte das er es mal versuchen wolle dort hinunter zuspringen. Nun ja, Jay Mylo versuchte zwar Denue das ganze aus zureden, leider scheiterte er kläglich und das schon bei seinem ersten Versuch... Ach, ja Denue war aber auch stur, manchmal zumindest! Das hatte er nun schon feststellen müssen nach zwei Monaten der Bekanntschaft mit dem Dickkopf. Dort saßen sie also nun vor der Hütte, Jay Mylo lachte sich die Seele aus dem Leib, hatte schon Bauchkrämpfe und bekam kaum noch Luft zum atmen! Aus Denues Sicht Kugelte er sich Mittlerweile auf dem Gras, was wohl daran lag das er immer wieder in die Richtung des blauhaarigen sah, der wiederum noch etwas neben sich stand und immer noch dumm drein blickend zu Jay Mylo sah. Sich vor Lachen den Bauch haltend versuchte sich der Schwarzhaarige wieder zufangen soweit das nun mal möglich war... Nicht das er die Kratzer und Schürfwunden lustig fand die sein Freund davon getragen hatte, nein!! Er fand den Sprung einfach köstlich! Zum Anfang war Denue noch ganz cool, und vor allem wollte er Jay Mylo zeigen das man dort doch hinunter Springen konnte. Doch diese Ansicht änderte sich schlagartig als er den Grund des kleinen Sees sehen konnte.... Den genau unter ihm war die Stelle mit den meisten kleineren Felsen, vor denen Jay Mylo ihn gewarnt hatte... Dann begann er wohl nach aussagen Jay Mylo´s wild mit den Armen zu Rudern und zu paddeln. Dem hatte er zu verdanken das er mit keinem der Felsen Bekanntschaft machte..! Denue kam sich zwar etwas blöd vor, weil Jay Mylo seid dem Zeitpunkt nur noch lachte...Aber was sollte es?! Wollte er doch nur die vor Lust strahlenden Augen des andere sehen. Die leicht geröteten Wangen die Jay Mylo immer bekam, wenn ihm etwas peinlich war, er sich aufregte über den anderen, oder wenn er einfach nur lachte und fröhlich war! Wie jetzt im Moment lachte er nur und sein Gesicht sah mehr und mehr aus wie eine überreife Tomate! Denue musste innerlich Grinsen... Er mochte es wenn der jüngere lachte, weil es zu Anfang wirklich etwas ganz besonderes war, wenn er gelacht hat oder auch nur mal gelächelt hatte! /Na ja gut Freundchen das bekommst du alles zurück!!/ Denue zog einen schmoll Mund... ...es war still... Denues Meinung nach viel zu still!! Sein Blick ging in Richtung Jay Mylo der einfach nur da saß und schwer atmete weil er von dem ganzen Lachen, keine Luft mehr in den Lungen hatte. Sein Gesicht sah aus wie das einer Katze die jemanden beobachtete... Der Mund des schwarzhaarigen war leicht geöffnet, weil er hoffte dadurch besser Luft zubekommen. Seine Wangen waren stark gerötet und er sah immer wieder verlegen von Denue zu etwas anderem... Lange Zeit schwiegen sie und Denue schloß die Augen, er legte den Kopf in den Nacken um mehr von der wohltuenden Sonne abzubekommen. /Hmmm... heute ist wirklich schönes Wetter!! Und die Sonne ist so schön...warm...! Uhmmm.../ Er spürte etwas auf seinem Schoß, etwas was sich vorsichtig an ihn kuschelte... Was in Gottes... Jay Mylo…?!?! Denue sah geschockt hinunter auf den schwarzhaarigen... War das möglich?!?! War das überhaupt wahr?! Oder war er wieder nur in einem seiner Träume? Er richtete seinen Blick wieder etwas auf... Schloß kurz die Augen und als er sie wieder öffnete sah er genau in zwei goldene neugierig schauende Opale... Ein schlucken Denues war zuhören... Jay Mylo legte sein Hände in den Nacken des Blauhaarigen und begann dort etwas durch den Haaransatz zustreicheln. Ein leises stöhnen kam über Denue Lippen, denn ihm gefiel dieses Streicheln sehr. Schon lange hatte er davon geträumt das Jay Mylo das mit ihm machte! Schon so lange, war die Sehnsucht für den kleineren da und mit jedem Tag wurde sie stärker! Denue stieß Jay Mylo etwas von sich, doch nur um ihn im gleichen Moment wieder an sich zu ziehen. Ihre Lippen waren kaum mehr eine Hand breite von einander entfernt... Immer noch waren die Lippen des kleineren leichte geöffnet, Denue bekam nun doch einen leichten rot Schimmer... /Gott was machen wir hier eigentlich?!/ Aber dieser kleiner vernünftige Gedanke verschwand jedoch sehr schnell wieder als er in Jay Mylo´s Augen sah. Warum hatte er jetzt auch in diese Augen sehen müssen?!?! Egal... Mittlerweile war ihm alles egal!!!! Seine Hände fuhren zu Jay´s Gesicht und zog es näher zu sich... Langsam und zaghaft legte er seine Lippen auf die von Jay Mylo... Zwei sehr unterschiedliche Charaktere von Menschen stapften durch ein von regen heimgesuchtes Stückchen Wald... Genervt sahen die grau-grünen Augen unter einer Kapuze hervor... Was machte er eigentlich hier? Er war eigentlich nur bei seinem Großvater, gelandet weil bald die Sonne aufging... Und was machte dieser alte Sack?! Er befahl ihm mit einem Halb-Drachen, der noch dazu etwas mehr als nur verblödet war, seiner Meinung nach, nach einem Dämonen Prinzchen suchen... Na gut er sah vom körperlichem her sehr attraktiv aus...nur irgendwie hatte er nicht mehr alle Tassen im Schrank, was er bis jetzt von ihm gesehen hatte sollte man dazu sagen... Er hatte ja auch nur bei dieser such Action zu mitgemacht weil sein Großvater ihm mit etwas lockte...etwas sehr verlockendem...! /Blut...Frische...warmes Menschenblut!! ... Ich hoffe nur das Großvater sein „Versprechen“ auch einhält!/ Bei diese Gedanken wurde seine Schlechte Laune etwas besser, nur nicht sehr viel. Er hatte schon die ganze Zeit keine einziges Wort gewechselt mit diesem... Wie hieß er noch gleich? Irgendwas mit P...Palderian...? Ja, so müsste er heißen, glaubte der blonde Vampir zumindest! Die grau-grünen Augen richteten sich gen Himmel, der Regen prasselte ununterbrochen in sein Gesicht... kühlte seinleicht erhitztes Gemüt etwas ab und blonde Strähnen klebten an seiner Nassenstirn... Auch wenn man es nicht sehen konnte wegen den grauen Wolken, der Blonde spürte das die Sonne bald schon aufgehen würde... /Die Nacht verging schnell...hmm schade... und jetzt kommt schon wieder dieser tödliche Morgen für mich! / Sein blick wurde wie das einer traurigen Porzellan Puppe, sein schneeweißes Gesicht sah auch aus wie das einer dieser wunderschönen Puppen die stumm hinter einer Glasvitrine saßen und das ihr leben lang. Er blieb stehen, ganz automatisch, ohne es auch wirklich zuwollen! Palderian hätte ihn fast noch umgerannt , dachte der Blonde zumindest, als er dann aber seinen Blick nach hinten warf war kein Palderian zusehen... leichte zuckte er mit den Schultern und wandte seinen Blick wieder nach vorn. Als er dann sah das der große Halb-Drache vor ihm stand war er wirklich überrascht.../Er war doch eben noch hinter mir!/ Wie zum Teufel war er da hingekommen?! Palderian sah noch kurz in die Richtung des Blonden, als der sich dann langsam wieder in Bewegung setzte drehte er sich in die Richtung in die sie eben schon gegangen waren. Die weißen durchnässten Haarsträhnen, die nicht unter dem Kapuzenrand bleiben wollten waren kleine Wasserfälle geworden, weil sie ziemlich nass waren. „Wir sollten und einen Tagesunterschlupf suchen! Die Sonne wird nämlich bald aufgehen und hinter den Wolken wird sie auch nicht mehr lange bleiben!“ Mehr sagte er auch nicht und ging schnellen Schrittes weiter... Der Blonde wiedersprach nicht... Langsam setzte auch er sich wieder in Bewegung, denn er war stehen geblieben als Palderian zu ihm gesprochen hatte... Man konnte das Tschilpen von den kleine Vögeln hören die im dichten Geäst der Bäume saßen. Die Stimmung in dem fröhlichem Waldstücken war jedoch nicht so wie die Lieder der Vögel! Denue lag auf dem Weichem Grasboden die Arme weit von sich gestreckt und mit einer roten angeschwollenen Wange... Jay Mylo schlich immer wieder aus dem Haus in den kleinen Garten. Die Bäume die ihre Äste sanft im Wind hin und her schwingen ließen rauschten leise vor sich her. Unter den Bäumen standen kleine schalen, die Jay Mylo für die Eichhörnchen und anderen Nagetiere beschafft hatte, hier fanden sich kaum Nüsse also wollte er den kleinen Rackern helfen. Man sollte ihn jetzt am besten nicht ansprechen, weil er ziemlich sauer zusein schien... /Meine Schuld ist das ja jetzt wirklich nicht!!! Er hat sich schließlich auf meine Schoß gesetzt und mich mit seinen wunderbar gelb schimmernden Augen angesehen...Also ich bin nicht allein daran schuld!/ Er schloß die Augen... Im dunklem sah er die Szene genau vor sich... Jay Mylo saß auf seinem schoß, die beiden sahen sich tief in die Augen und er konnte sich nicht länger zurückhalten! Er wollte die weich aussehenden Lippen berühren, egal um welchen Preis! Er wollte fühlen ob sie wirklich so weich waren wie sie aussahen... Und ja! Es stimmte! Sie waren so weich wie er es sich vorgestellt hatte! Er richtete sich auf, sah Jay Mylo an wie der etwas verwirrt die Schalen befüllte, mit den Nüssen. Bei der Schale wo er jetzt war sah es so aus als wäre er mit den Gedanken ganz wo anders. Das war gut daran zuerkennen, weil schon ein ziemlich großer Haufen Futter aus dem Schälchen ragte... „Ähmm... Meinst du nicht das, dass etwas viel Nüsse sind die du da rein kippst?!“ Er war aufgestanden als er die paar Sätze sagte. Jay Mylo schreckte aus seinen Gedanken hoch... Was er nicht bemerkt hatte, war das Denue sich hinter ihn gestellt hatte. Als er hoch schoß und sich um drehte waren es wieder nur eine Handbreite die, die beiden Gesichter von einander trennte... Jay Mylo wurde schlagartig rot. Wie war er dort hin gekommen?! Wie war er eigentlich in diese ganze Situation gekommen?! /Warum musste ich mich auch auf seinen Schoß setzten?!/ Peinlich berührt über diese Aktion legte er seine Augen auf die kleinen Grashalme die sich genauso wie die Bäume mit dem Wind mit bewegten. „Es... tut...mir leid...“, er sprach so leise das Denue kein einziges Wort verstand... „Was hast du gesagt?!“ Leicht verunsichert sah er die schwarzen Haare an. „Ich sagte es tut...mir ...leid!!! Das ich dir eine geknallt hab!“, die röte in seinem Gesicht wurde noch eine spur intensiver... „Vergessen wir das ganze einfach, ok?!“ Was sonst hätte der blauhaarige auch sagen sollen?! Wollte er doch die Freundschaft zu Jay Mylo nicht verlieren! „Vergessen wir das ganze... Es ist sicher für alle das beste!“; er lächelte irgendwie traurig, wie Jay Mylo bemerkte als er sich durch gerungen hatte dem größerem doch ins Gesicht zusehen. /Empfindet er etwas für mich?! Was wenn ja...und.../ Weiter konnte er gar nicht denken denn er fand sich Sekunden später in Denues Armen wieder... „Es tut mir leid nur...ich...“, ein lautes zischen war zuhören. Beide sahen in die Richtung aus der das Zischen kam. Zwei Gestallten standen unter den Schatten der Bäume. Eine der Gestallten verließ den Schützenden Schatten. „K...kyell...?! Was aber...Wie!??“ Denue sah leicht verdutzt zu der Gestallt die langsam aus dem Schatten kam. Ein langer schwarzer Mantel bedeckte den ganzen Körper der Gestallt. /Woher weiß er wer das sein soll?!/ Eine starke Brise des Windes schob die Kapuze der Gestallt zurück. Hervor kam ein schmales blasses Gesicht. Langsam öffneten sich die Augenlieder die bis dahin immer noch geschlossen waren. Denue sahen zwei goldene Opale an. /Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen das is nen Böser Jay Mylo, oder zumindest nen Verwandter von ihm.../ Er sah hinter den schwarzhaarigen Mann, die andere Gestalt machte kein Anstallten sich zu seinem Mitstreiter zu bewegen. „Du brauchst ihn dahinten gar nicht so anzusehen! Er wird sich nicht bewegen, weil er sonst nur Verbrennen würde.“ Teuflischen sahen die Augen ihn an, sie hatten, wie Denue bemerkte, einen leichten Grünstich was sie noch gefährlicher erscheinen ließ! „Was willst du?!“, brach es aus Denue heraus, es wurde ihm zu blöd die beiden Störenfriede schweigend anzusehen! Seine Arme zogen sich noch mehr um Jay Mylo. Er hatte schon vorhin mitbekommen das der Fremde andauernd zu Jay Mylo sah. „Was ich will?! Ich wüsste nicht das dich das was angeht!“ Als er dies sagte zog er zwei Schwerter aus seiner Gürteltasche, blitzschnell wurden sie in Denue´s Richtung geschleudert... Dieser stieß Jay Mylo von sich. ... Denue kniete auf dem Boden, frisches warmes Blut rann aus der frischen Wunde in der eines der „Messer“ steckte. Er sah von unter auf den Mann, der gerade bei ihm angekommen war. Die gelben Augen waren starr und sein Gesicht zeigte keine Regung von Gefühlen. Nachdem er Denue etwas angesehen hatte beugte er sich auf seine knie... Seine linke Hand fuhr unter das Kinn des jungen Dämons. Endlich zeigte sein Gesicht eine kleine Regung, er grinste. „Meine Güte Jay Mylo... Ich hoffe du weist das er der Zukünftige König der Schatten Dämonen ist.“, er sah zu dem am Boden liegendem, dieser richtete seinen Blick auf den Boden. „...Ohh du hast es doch gewußt!? Seit wann fängst du Freundschaften mit Dämonen an?!“ Seine Stimme glich dem Zischen einer Schlange. Er wandte sich wieder zu Denue. „Und was mach ich jetzt mit dir?! Wenn ich dich am Leben lasse ist meins in Gefahr! Und ich hatte vor noch etwas länger zu leben!“ Er stand auf. „Kyell... Bitte lass ihn am leben! Ich werde auch Vater nicht davon sagen! Nur...Bitte lass ihn am Leben!!“ Sein Gesicht zeigte nicht einmal ansatzweise Interesse an dem was Jay Mylo sagte. „Warum sollte ich ihn am leben lassen?! Und...meinst du wirklich nur weil du Vater nichts davon sagst?! Du weist ganz genau das er es mitbekommt auch wenn er nicht gesagt bekommt.“ Er zog sein Schwert. „Ein Breitschwert?! Mit schwarzen Diamanten besetzt... Sie an ein Dämon des anderen Stammes...? Nur siehst du nicht gerade danach aus! Deine Ohren sind zu Spitz!“, sagte Denue mit einem Fiesem grinsen im Gesicht. Seine Wunde blutete nach wie vor sehr stark. Sein Blick wurde auch schon leicht verschwommen als er hoch zu dem Schwarzhaarigen sah. Dieser blickte teilnahmslos von Denue immer wieder zu Jay Mylo. „Gut erraten mein kleiner! Nur wenn ich dir das jetzt sage warum meine Ohren anders aussehen wie die eines normalen Dämons... Sagen wir so! Du wirst sowie so nichts mehr damit anfangen können!“, Kyell schwang das Schwert in seiner einen Hand so das er Denue damit erschlagen hätte können. „Ich will sehen was der Sohn von Kait alles kann! Ich will sehen ob du dich auch so wehren kannst wie dein Vater es getan hat, als ich ihn ermordet habe!“, es freute ihn zusehen wie die Welt des am Boden liegendem zusammen brach. /Aber... Korate hat doch gesagt Vater wäre an seiner Krankheit gestorben...!? Nur warum hat er mich.../ Daran konnte er gar nicht mehr denken als er verschwommen mitbekam das dieser Kyell das Schwert nach ihm schwang. Gerade noch rechtzeitig konnte er ausweichen. Fuhr sich aber mit der rechten hand an seine Wange, als er die Finger in sein Blickfeld brachte sah er dunkelrotes Blut an ihnen herunter tropfen. Er sah von seiner Hand zu Kyell. Seine Blutroten Augen waren glasig, jedoch brannte in ihnen Wut, und Verzweiflung! Denue wusste das er so nicht gegen Kyell ausrichten konnte. Er spürte wie seine Augen ihm immer wieder zu vielen, er hatte Angst wie noch nie zuvor! Warum gerade jetzt?! Warum...? Sein Blick verschwamm noch mehr als er sich in Sicherheit bringen wollte... „Denue... Kyell...Bruder laß ihn in Ruhe! Er hat dir nichts getan!“, /Bitte...?! Hat Jay eben Bruder gesagt?! Das glaub ich ihm jetzt aber nicht!/ Die gelb-grünen Augen weiteten sich etwas, er drehte sich halb zu Jay Mylo was dazu führte das Denue sich etwas mehr von ihm entfernen konnte... /Fürs erste in Sicherheit!?/ Voller Angst sah Jay Mylo wieder auf den grünen Grasboden, er konnte seinen Bruder nicht ansehen. Seine Augen sahen ihn immer so voller Wut und Verabscheuung an wenn er Bruder zu ihm sagte. Was Denue nicht wusste, als er versuchte seine Gedanken darauf zu konzentrieren Kyell so unschädlich zumachen, was diesen jedoch nichts aus machte als Denue mit der Beschwörung fertig war. /Was?! Sein herz schlägt so wie vorher!? Aber...Aber, er müsste...tot sein!/ „Machst du etwa anstallten mich mit deinen Gedanken zutöten?! Diese Fähigkeit wird dir bei mir und ihm“, er deutete auf die Gestalt die immer noch im Schatten stand, “nur nichts nützen!“ Sein Grinsen glich dem eines Geisteskranken. Verschwand jedoch so schnell wie es gekommen war. Jay Mylo war aufgestanden und ging zu Denue der mit aller Macht versuchte seine Augen offen zu Behalten. Er schreckte hoch als er spürte das Jay Mylo seine Arme um ihn legte. „Verzeih mir! Diese Situation ist nur meine Schuld...“, er drückte sich gegen den Blauhaarigen. Als er Denue noch einen leichten Kuss auf die Wange gegeben hatte stand er auf und vor Denue. „Wenn du ihn töten willst... Dann musst du mich zuerst töten! Und ich glaube nicht das, dass in Vaters Interesse ist...,oder...doch?!“, seine Augen leuchteten Gefährlich auf als er die entsetzte Miene seines Bruders sah. „Nein...es ist nicht in seinem Interesse! Er will nur den zukünftigen König der Schatten Dämonen tot sehen! Damit er die Macht der beiden Stämme bekommt!“ Er sah zu dem im Schatten stehenden. Dieser nickte nur und Kyell drehte sich wieder den beiden jüngeren entgegen. „Obwohl, Vater wäre bestimmt Glücklich dich los zuwerden. Also kann ich dich auch aus dem Weg räumen... Brüderchen!“ Sein Breitschwert an den etwas Blut von Denue hinunter rann brachte er wieder in Position. Es war ihm egal das er auch Jay Mylo umbringen würde! Wäre er ihn endlich los... Als er gerade auf die beiden zurennen wollte, sah er aus den Augenwinkeln das zwei Schatten sich vor Denue und Jay Mylo stellten. Einer der beiden hatte schwarze Haare mit roten Strähnen der andere hatte silbergraue, was für Kyell sehr ungewöhnlich aussah. „Gray...?! Noel...?! Was macht ihr hier?!“, Jay Mylo sah zu Denue hinunter. Er sank langsam wieder auf seine Knie. Jay Mylo legte sein Hand auf die Wunde von dem Blauhaarigem, die Wunde hörte schon nach wenigen Minuten auf zu bluten, der Schmerz jedoch verschwand nicht... „Das fragst du mich noch?! Und dann auch noch was machst du hier?! Dich suchen du verdammter Idiot! Nachdem du einfach weg warst...“. er sah zu dem älterem. Dieser sah immer noch auf Kyell. Gray fletschte seine Zähne, Noel stand einfach nur da und sah auf die im Schatten stehende Person. Stumm und immer noch schweigend sahen sich Gray und Kyell an. Die beiden hatten schon einmal vor Jahren Bekanntschaft gemacht, was Gray wirklich nicht freute war das dieser Typ wie neu war! Er hatte ihm damals im Kampf tiefe Wunden zugezogen. Kyell machte jedoch nicht den Anschein auch nur eine davon behalten zuhaben. Gray jedoch hatte immer wieder leichte Probleme seinen rechten Arm voll zu bewegen. Dafür hasste er diesen dämonischen Bastard. Grays Gesichtszüge wurden härter und seine Zähne wuchsen. Er behielt jedoch seine Menschliche Gestallt. Noel stellte sich etwas hinter ihn, weil er wusste das Gray in diesem zustand kaum an andere dachte. /Und vor allem wenn er diesen Typen sieht ist es mit seiner Vernunft am ende! Was man auch voll und ganz Verstehen kann... Meiner Meinung nach!/ Kyell machte sich bereit den Werwolf anzugreifen. Gray tat es ihm gleich. Schon nach wenigen Sekunden hörte man das Schwertklingen aneinander schlugen. Die beiden schenkten sich nichts, /Das mein Lieber wird heute dein letzter Kampf sein den du ausgetragen hast!/ Gray wusste zwar das er nicht den Hauch einer Chance gegen Kyell hatte, wollte es aber dennoch versuchen. Er wollte nicht Kampflos aufgeben und abhauen, er wollte Kämpfen... Wieder schlugen die klingen ihrer Schwerter aufeinander! ...Gray war nur eine Sekunde aus dem Gleichgewicht gekommen schon sah man, dunkelrotes Blut das aus einer Wunde floss. Die Wunde zog sich über sein ganzes linkes Auge! Von der Stirn bis hin zur Wange. Der schnitt war nicht besonders tief, aber dennoch blutete sie stark. Als er sein Linkes Auge öffnete sah man nur noch weiß, er wollte sich in einen Werwolf verwandeln konnte es aber nicht tun, weil schon im nächsten Moment ein silberner Dolch in seiner Brust steckte. Er sah über die Schulter von Kyell das sein Komplize den Dolch geworfen hatte. Gray konnte spüren das der Dolch durch sein Fleisch ging. Aus den Augenwinkeln sah er das geschockte Gesicht seines Geliebten. Der schmerz war zwar groß dennoch wollte er den Dolch nicht in der Brust behalten, weil es ohne ihn bestimmt noch so schmerze wie wen er ihn stecken lassen würde. Brutal zog er sich den silbernen Dolch aus seinem Fleisch. Achtlos landete der mit Blut überströmte Dolch auf den Boden. Wie er Silber doch hasste! Mit starrem Blick sah er wie die Gestallt im Schatten etwas zurück wich, sie hatte bestimmt nicht gedachte das er sich den Dolch entfernen würde. Kyell grinste nur. “Du hattest schon kaum eine Chance, willst du dieses mal wirklich Sterben, Gray Lionn Corvinus?! Ich glaube nicht das dein Noel darüber erfreut wäre!“, er grinste heimtückisch und sah Noel dabei an. Dieser knurrte nur etwas eingeschüchtert. Gray stand einfach nur da und sah mit aufgerissenen Augen zu Kyell... „Woher...Woher kennst du meinen vollen Namen?!“ Wenn er ihn schon hörte wurde ihm schlecht! Lionn, nach seinem Vater und Großvater benannt, Corvinus der Familienname! Er hasste diese beiden Namen, weil sie jedem verrieten welcher Herkunft er eigentlich abstammte! Gray war der Name dem seine Mutter ihm noch gab, kurz bevor sie ermordet wurde. Starr sah er zu Kyell. Dieser bekam eine leichte Gänsehaut als er sah wie Gefühllos Gray ihn an sah. Es war wohl ein riesen Fehler in bei seinem vollem Namen zu nennen. Er blinzelte nur kurz, Gray war verschwunden. Er war nirgends zusehen. Aber... Er konnte doch nicht verschwunden sein! „Hinter dir...“, Kyell drehte sich um. Gray war hinter ihm...aber...wie?! Die Zeit war zu kurz als das er es geschafft hätte sein Schwert gegen Gray zurichten. Grays Augen sahen schon eine verwundbare Stelle des anderen... Was er jedoch vergessen hatte, war die Person im Schatten! Diese grinste nur hinterhältig und stürzte sich auf Gray... Gray wußte genau was er zutun hatte! Er konnte die beiden nicht mit diesen mitteln besiegen. Er musste zu seinen Beschwörungskünsten greifen und er wusste schon genau welche er nehmen würde! Blitzschnell war er aus dem Angriffsfeld der beiden Gegner verschwunden. Er stand vor Noel, sah ihn noch einmal leidenschaftlich an. Dieser wusste überhaupt nicht was Sache war. Als ihn Gray dann noch in die Arme zog und ihn küsste, wusste er genau was Gray vorhatte! Als er anfangen wollte Gray das auszureden, wurde ihm schwarz vor Augen. Er sank in Grays Armen zusammen, dieser drückte ihn noch einmal fest an sich, sah dann zu Denue und dem schwarzhaarigen. „Bringt ihn und euch in Sicherheit! Und bitte pass auf ihn auf... Ja Denue!“ , diese Worte klangen in Denues Ohren wie eine einzige Lüge! Gray wollte doch wohl nicht wirklich diese Beschwörung durchführen?! Die Beschwörung bei der er sein leben geben musste! Der älteste von dem Gray großgezogen wurde hatte den beiden schon damals gesagt das die Beschwörung nur im äußerstem Notfall angewendet werden sollte. /Warum macht er das?! Sind die beiden wirklich so stark?!/ Er sah zu Gray auf. Verzweiflung war in seinen Augen zusehen. Gray drehte sich mit dem Rücken zu Denue... „Geht! Und zwar sofort! Das ist ein Befehl, Denue! Hast du mich verstanden!?“, die Stimme des Werwolfes war leicht zittrig. Denue stand auf, zog Jay Mylo mit sich hinauf und nahm Noel huckepack. Jay Mylo war schon etwas vorgegangen. „Sicher das du das tun willst?!“, in seiner Stimme lag tiefe Trauer! Er wollte seinen besten Freund nicht verlieren. Gray antwortete nichts auf Denues frage. „Denue...??“, als dieser die stimme von Jay Mylo hörte. Drehte er sich in dessen Richtung und verschwand hinter den dichten Büschen. Nun waren nur noch die drei auf der kleinen Lichtung neben der Waldhütte. Gray kniete sich auf den Boden und zog mit seinen Fingern ein Mal auf das Gras. Dann stand er wieder auf. Seinen Augen schlossen sich und er murmelte einige Worte ,: „Mínorín sálte ó nást ó béfre, rímón hélste, ó lást, ó béfre, Himó nín halím nó láya...“ Dann öffneten sich seine Augen wieder, sie hatten einen leuchten was nicht von dieser Erde war. „Lebwohl... Noel...Ich hoffe du kannst mir verzeihen...?! Denue... Ich hoffe... auch du kannst mir das verzeihen...!“, eine einzelne Träne rann über seine Wange auf das Blutmal was er auf den Boden gezeichnet hatte. Das Mal fing an zuleuchten als es mit der Träne in Berührung kam. „Kyell...Was hat er...vor?!“ „Alecx...ich weis es nicht!! Ich weis es wirklich nicht!!“. Gray wurde von hellem grellen licht umhüllt...Immer wieder sagte er die Worte und das Licht wurde heller. Ja, er wusste was geschehen würde... Er wusste das er nach der Beschwörung sein Leben verliert, ihm war das völlig klar... Weite Tränen rannen über seine Wangen... „Auch wenn ich sterben sollte! Dann werdet ihr mit mir kommen, verlasst euch drauf!“. Grays letzte Worte, das Licht breitete sich aus, weiter... Weiter hin bis zu Kyell und Alecx, bis diese dann auch die beiden in das grelle Licht gehüllt wurden.... Dann war es still... Krähen Flogen aus den Baumkronen.... Dort wo die kleine Hütte gestanden hatte und die drei jungen Männer, war nicht... alles war leer... Auch die Hütte war verschwunden... Alles...wirklich alles war verschwunden... Am Boden konnte man nur noch ganz Schwach das Mal sehen was Gray auf den Boden gestrichen hatte... Was war mit ihm...?! Was war mit Gray geschehen...? Denue und Jay Mylo waren bis zu einem kleinem Hügel gekommen. Denue blieb dann plötzlich stehen und drehte sich in die Richtung aus der sie gekommen waren. Noel den Denue auf den Denue Huckepack trug, wurde langsam wieder Wach. „Denue... Hat er... Hat Gray das wirklich gemacht?! Hat er sich geopfert?! ...“ Denue schwieg... er wollte nicht sagen, er konnte auch nicht! Seine Stimme hatte versagt. Er sah starr in die Richtung... Wo er vor kurzem noch das Licht gesehen hatte. Noel hatte sich auf seine eigenen Beine gestellt und stand neben Denue. Beiden sahen in eine Richtung... Noel sank nach einer Weile auf seine Knie. Er konnte und wollte nicht glauben das sein Gray, tot sei! Er wollte nicht! Warum...?! Warum gerade jetzt? Er hatte Gray noch nicht einmal sagen können, das er ein Kind von ihm bekam! Jay hockte neben ihm, legte seine Hände auf Noels Schultern. „Alles in Ordnung?!“, fragte er mit vorsichtiger Stimme Noel... Noel schüttelte seinen Kopf! „Nichts ist in Ordnung!! Jetzt konnte ich ihm nicht einmal mehr sagen das... das ich...“, er legte seinen kopf in die Hände und schluchzte. Jay wusste was er Gray sagen wollte, er hatte es vorher schon bemerkt das der grauhaarige ein Kind in sich trug. „Es tut mir leid, das du ihm diese eigentlich schöne Nachricht nicht sagen konntest!“, Noel sah ihn verwirrt an. „Wo...Woher... Weist du das?!“. Die eisblauen Augen sahen in gelbe Opale. „Ich bin Heiler! Und so was sehe ich sofort! Endschuldige... “ Denue sah zu den beiden. „Was für eine Nachricht?!“, Noel sah mit hochrotem Kopf zu Denue... „Naja... männliche Werwölfe können bei Neumond... Schwanger werden...“, Peinlich berührt sah er wieder zur Stelle wo Jay Mylo seine Hände hielt. Lange schwiegen sich alle an... Denue war mehr wie nur etwas überrascht, und wusste gar nicht was er sagen sollte! „Noel...Es tut mir leid...!“. Nicht weit von ihnen entfernt hörte man lautes schreien, eines Drachen. Denue und Noel drehten sich in die Richtung aus der, der schrei kam. „Nicht, doch! Sag nicht das Korate wieder jemanden hinter mir her geschickt hat!“ Noel sah Denue an, als Denues Blick dann zu dem jungem Werwolf fuhr Blickte er mit rotem Kopf auf den Boden. „Tut mir leid...G...Gray hatte ihm Seki geschickt um uns Verstärkung zu besorgen...“. Jay Mylo sah leicht panisch in die Richtung aus der, der ganze Lärm kam. Dann sah er zu Denue, schlang seine Arme um diesen und küsste ihn... Denue stockte der Atem, er wagte es noch nicht einmal mit den Augen zu blinzeln, aus Angst das Jay ihm wieder eine knallen würde. Nach wenigen Augenblicken löste Jay Mylo sich wieder von den Lippen des Blauhaarigen.... „Es ist bestimmt besser wenn ich jetzt gehe! Ich will nicht von diesen Soldaten gefangen genommen werden! Da hab ich es lieber das es mir das Herz zerreißt, weil ich von dir getrennt bin als wenn ich dich nie mehr wieder sehen würde! Und das werden wir!!! Wir werden uns wieder sehen, das...“, er fuhr mit einem Finger über Denues weiche Lippen! „Ich verspreche dir, das wir uns wieder sehen werden!“ Er blickte gen Norden und wollte gerade los als Denue ihn am Handgelenk fest hielt. „Wann werden wir uns wieder sehen?!“, sein Blick war getrübt. „...Ich weis... es nicht!“, noch einmal versiegelten sich ihre Lippen. Schweren Herzens löste der kleinere von Denue und verschwand. Er verschwand so wie sie sich getroffen haben... Leise und voller Trauer darüber seinen Geliebten vielleicht nie wieder zusehen... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Anm. der Autorin: xD So das hier wird vorerts das letzte kapi von der FF sein (schon mal in deckung geh) naja dafür werd ich aba ne neue aufmachen, für einzelne kapis die die vergangenheit dieser chars die bis jetz vorgekommen sind beinhaltet!!^____^v ich hoffe das is ne kleine entschädigung?! Jeder der mehr wissen will über die chara-storys bitte per ens melden xD!!! Das wäre sehr freundlich! *euch kudd* Myooo dann sag ich mal bis demnächst!^^ Bei den chara-storys!! °-°?? Und bidde lasst nen paar komis da, ja?!?! *euch knutsch* Ich liebe euch dat dumme Sarenka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)