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The death of demons

Wird komplett überarbeitet ;P
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Wesen der Dunkelheit

Prolog:
 

Wesen der Dunkelheit
 

Schon seit Jahrhunderten gibt es uns...

Uns ...die Kreaturen der Dunkelheit...

Dämonen sind die Wesen der Finsternis!?

Unsere Familien sind die einzigsten Völker die überlebst haben...

Und dennoch...

Sie bekämpfen sich...Bis aufs Blut...
 

Warum?!

Warum können sie nicht aufhören?

Es macht mich Traurig... Ich sehe Tote...

Überall...

Und der Grund für diesen Krieg sind wir!?

Deswegen kämpfen sie...

Tag und Nacht bringen sie sich gegenseitig um!!
 

Manchmal wünschte ich es würde uns nicht geben...

Wünschte, das Schicksal hätte mit jemanden anderen seine todbringenden Spiele gespielt...

Wir sind nur Marionetten, mit denen es sich vergnügt, bevor es sie qualvoll zerbricht...

Warum wir?

Kannst du es mir sagen?

Kannst du nicht wenigstens versuchen mir eine Antwort zugeben...

... Denue...!?
 

Prolog ende

Blutige Nächte

Kap.1
 

...Es war Nacht...tiefste Nacht...

Doch überall waren Schreie zuhören!

Angstschreie...Todesschreie...

Menschen wurden ermordet... im schlaf...oder aber als sie mit ihren Familien hellwach waren. Sie hofften nicht gefunden zu werden verschont zubleiben...aber sie machten keinen unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen...

Ein kleiner Junge... keine 6 Jahre alt ging durch die dunklen gefährlichen Straßen...

Überall lagen Leichen...tote Kinder...Eltern die ihr Kinder in Sicherheit bringen wollten. Der kleine ging unbeirrbar durch die dunklen Gassen...

Er war Blut überströmt...man konnte nicht sagen ob es sein Blut oder das Blut eines anderen war! Niemand schien ihn zusehen. Doch ein Mann näherte sich ihm...er hatte etwas in der Hand, doch in der Dunkelheit konnte man nicht erkennen was es war!

Er kam immer näher, und näher...

Der Junge blieb stehen... er sah den Mann an...und in seinem Augen konnte man den Hass sehen. Dieser blick konnte keinem Kind gehören...der Blick war zu sehr wie der eines Mörders! Der Mann schrei, er schrie doch man hörte seine Stimme nicht...
 

So das hier is das 1.kapi^^

Ich hoffe es gefällt euch!!^^ö

Bis dann baibai

Grausame Neuigkeiten

Noch nen paar dinge

"..." reden XD

Und des

´...´denken, redet mit sich selbst

Ich hoff es is verständlich wasch damit sagen will???
 


 

Kap.2
 

...Es regnete... schon seit Tagen?!?!

Nein...es waren Wochen...

Der Regen prasselte ununterbrochen und unbeirrbar auf die Erde ...

Über dem ganzen Land hingen fast schwarze Wolken, wie Schatten die gefährlich und doch so verletzbar waren...Die Wolken hingen besonders bedrohlich über einem Schloss, als wollten sie es verschlingen...

In diesem Schloss schlief ein junger Mann...Er schien keinen besonders guten Schlaf zuschlafen... Schweiß rann über sein Gesicht... er drehte sich hin und her... Anscheinend wollte er aufwachen, aber warum konnte er es nicht?!

Er riss die Augen nach einer weile auf...sein Atem ging schnell als wäre er gerannt.

"Schon wieder dieser Traum...was hat das zu Bedeuten?!?!", fragte er sich leise...

,Was hat das zu Bedeuten´ diese frage stellte er sich schon seit Tagen. Er sah zu seine Großen Fenstern...und sah wie die Regentropfen an ihnen ab perlten. Seine Blutroten Augen folgten einigen tropfen die ihrem ende sehr nahe waren, rannten den furchtbaren Boden entgegen...

Seine Augen immer noch auf die Sterbenden Regentropfen gerichtet, sah man das seine Blutroten Rubine eine gewissen Traurigkeit ausstrahlten...

Es kam ihm vor wie Stunden in denen er in seinen Gedanken war...und doch in einem von den Blitzen erhellten Augenblick dachte er etwas gesehen zuhaben...bloß was hätte das sein können?? Da...da war es schon wieder zusehen. Es sah so aus wie eine Frau...lange schwarze haare...er rieb sich die Augen schlief er etwa immer noch?!

Nein...er war wach...sogar hell wach Er erhob sich langsam aus seinem Bett...und ging zu seinen Fenstern...auf seinem Rücken konnte man eine große Narbe und ein Tattoo erkennen. Die Narbe sah zwar aus wie eine normale Narbe...aber der älteste des Stammes hatte ihm und seine Vater gesagt das sie Verflucht war...und nie richtig verheilen würde Er schloss die Augen und öffnete sie gleich wieder als er die Bilder...eines kleinen jungen der Blut überströmt durch eine Zerstörerische Nacht ging...die selben Blutroten Augen wie er sie selbst hatte...Was hatte das zu Bedeuten...?!
 

Die Tür zu seinem Zimmer wurde schwungvoll und dennoch leise auf gemacht...

Der junge Mann mit den Blutroten Augen und blauen Haaren drehte sich um...

Seine Augen weiteten sich als er den Kommandanten sah, seine Onkel Anführer der Dämonischen Truppen...

Hinter dem Älterem Mann kam ein großer schwarz haariger Mann, er hatte graue Augen... Die beiden Männer sahen ziemlich mit genommen aus! Nur warum?

Der Ältere der beiden unterbrach die grausame stille...

"Junger Heer...Denue...dein Vater..."
 


 

So hier nu das dritte kapi^^

hoffe mal es gefällt euch?!?!?!

Naja eine schlechte nachricht (auf meinen weblog im stecki deut) muss ich euch sagen...TT^TT

Ich sag nur mal es tut mir leid...!!!!><°

baba bis zum nächsten kapi °-°V

Verlust

nun gut hier noch mal was andre

"..." reden des weiss ja jeder oda...*euch fragend anguckt XD*

und des

´...´is denken leise mit sich selbst reden...XD müsste auch jeder wissen...*in die runde guck*
 


 

Kap.3
 

Im schloss der Schatten Dämonen, herrschte schon seit tagen eine düstere Stimmung!

In den Gängen und verschiedensten Sälen hingen schwarze Banner.

Menschen weinten, beteten zum Himmel...

Die große fast schwarze Eichentür zum Thronsaal wurde aufgeschoben. Die Menschen im Saal verfielen in schweigen...

Sie verbeugten sich vor einem Blauhaarigen jungen Mann. Er hatte blutrote Augen und war ganz in schwarz gekleidet. Ein anderer Mann etwa seine alters ging hinter ihm. Der junge Mann hinter Denue hatte dunkel braunes haar, fast schwarz..., mit roten Strähnen, seine gefährlich wirkenden Augen schauten die ganze zeit auf die Menschen im Saal.

Wenn man genau hin sah konnte man sehen das sein linkes Auge von einer narbe gezeichnet war. Wer er war und wie sein Name war wusste keiner. Aber, einer von ihnen wusste es genau, wer der Mann war und wie er hieß...

Denue. Der junge Mann mit den blutroten Augen und blauen haaren. Er war der einzige der etwas über ihn wusste. Doch der Mann war kein gewöhnlicher „Bürger“ dieser Stadt

Und er gehörte auch nicht hierher...

Er war auch kein Dämon wie alle anderen. Nein, er war ein Werwolf! Ja, ein Werwolf!

Seine Mutter hatte ihn damals zum ältesten des Dämonen Folkes gebracht kurz bevor sie ermordet wurde! Vom eigenen Mann, seine eigener Vater hatte sie ermordet...

Gray hasste sie dafür...seine Vater, seine Großvater einfach alle anderen Werwölfe...

Deswegen wurde er auch von Dämonen aufgezogen. Bei den Gedanke an sein Familie zogen sich Gray´s Eingeweide zusammen. Er bekam jedes mal Lust jemanden um zu bringen...am liebsten wäre ihm sein Vater gewesen.

Der blauhaarige blieb stehen...

Gray wurde aus seine Gedanke gerissen...er sah zu Denue, er zitterte am ganze Körper...

Gray legte ihm eine Hand auf die Schulter und Denue beruhigte sich etwas. Doch man merkte das er immer noch zitterte...

Denue sah auf einen Sarg...

Tränen stiegen ihm in die Augen... Warum?! Warum war sein Vater gestorben?! Warum in dieser schweren zeit?! Er hatte doch nur seinen Vater, wer oder was seine Mutter war wusste er nicht. Hatte sich die ganze Welt gegen ihn gestellt?! Denue hörte von fern eine stimme die etwas zu ihm sagte... er wusste nicht wer dort etwas sagte aber es war ihm auch egal. Er schritt langsam auf den Sarg seine Vaters zu. Er stellte sich neben seine Vater, der aussah als würde er schlafen...

Er konnte nicht mehr...Denue brach zusammen. Seine Füsse wollten ihn nicht mehr tragen. Tränen strömten über sein Gesicht...

Er sprach zu seinem Vater doch keiner im Raum schien etwas davon zu verstehen...

Er wurde von starken Armen umschlungen , sie gaben ihm halt. Gray strich ihm leicht und voller Fürsorge durch die haare. Denue krallte sich noch mehr in Gray´s Kleider. Er weinte...schon seit Jahren hatte er nicht mehr geweint...und jetzt tat er es einfach so?! Die Tränen rannen über sein Gesicht eine nach der anderen. Der ältere flüsterte etwas in sein Ohr... Immer noch rannen die Tränen wie die Regentropfen am Fenster hinunter ihrem ende entgegen...

Denue sah ihn leicht lächelnd an als Gray fertig war mit dem was er ihm zusagen hatte...

Gray gab ihm noch eine leichten Kuss auf die Stirn.

Denue erhob sich, Gray half ihm dabei weil Denue´s Füße ihn immer noch nicht tragen wollten. Die beiden gingen aus den Saal... doch vorher legte der jüngere noch eine rote rose zu seinem Vater und küsste ihn leicht auf die Stirn.

Als die beiden aus dem Saal gingen sahen ihnen viele Leute nach. Nach einer weile gingen einige zum Sarg ihres verstorbenen Königs und legte Blumen hinein, sie gingen aus dem Schloss, zurück zu ihren Familien. Gemeinsam begannen die Familien zu beten...

Draußen vor dem Fenstern des Thronsaales konnte man schwach eine Person erkennen die im dunklen zu schweben schien... Mann sah kaum eine umriss. Die Person schien in eine schwarzen Mantel gekleidet zu sein. Mann konnte schwach seine haare erkennen, denn sie waren so schwarz wie die Nacht... Die Kapuze hatte er weit in sein Gesicht gezogen, leicht konnte man seine Bernstein Farbenden Augen sehen. Diese wunder schönen Augen waren glasig und schwach aus...

Denue sah zum Fenster weil er glaubte etwas gesehen zu haben, . doch dort war nichts zusehen... Nur die Sterne die man seit einigen Monaten nicht mehr sehen konnte...
 

so ich hoff euch hats gefallen?!?!?!

Wenn nich macht nix...XD

Egal mir wierd ja gesagt das meine kapis etwas kurz geraten sind, stimmt des???

Hier die antwort warum sie so kurz sind^-^ö

wenn ich nen kapi zu loang schreib, dann schreib ich nur müll und zum schluss sind alle eingeschlafen oda sie lesen das kapi gar nich mal zuende!!! Weils so langweilig is... Also denk ich mir imma schreib lieber etwas kürzer dann bleibts spannend für die leser...XD
 


 

So ich lass euch mal in ruhe x)

Hab nix zutun deswegen quasel ich so viel...

also bis zum nächstem kapi!!!!!!!!!!

eure sarenka

Nächte zu zweit

So noch nen paar dinge^^

"..." reden!!

`...`denken und andre dinge XD

Und schon mal danke fürs lesen!!!
 


 

Kap.4
 

Der Mond schien eine ganze weile...

Man hatte ihn schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen...

Doch dieses wieder sehen war nicht von langer Dauer, denn nach einigen Augenblicken wurde der Mond wieder von den schweren, todbringenden Wolken verschlungen.

In einem Zimmer hoch oben im Nordturm des Schlosses sah man fahles schummriges Licht brennen...

Es war Denue´s Zimmer er hatte sich nach der Beerdigung seines Vaters in sein Zimmer zurück gezogen. Er wollte allein sein, noch nicht einmal Gray wollte er sehen.

„Mach die Tür auf!!“ Gray schrie fast und hämmerte gleichzeitig gegen die Tür. „Mach auf verdammt!!“ Gray versuchte ruhig zu bleiben, nur leider war er heute etwas gereizt und er war rasend vor Wut... Der angesprochene saß nur reglos in seinem Zimmer vor den verregneten Fenstern und starrte in die Dunkelheit hinaus . „ Denue... verdammt komm raus oder ich mach die mach die Tür auf meine art und weise auf!!“ Die eisgrauen Augen funkelten gefährlich. Er hasste es wenn der jüngere solch eine art an den Tag legte!

Manchmal hatte er dann Lust Denue auf den Mond zuschießen! Und heute war wieder so ein Tag! „ Mach auf!!!!“, nun war seine Geduld am ende. Seine stimme klang sehr genervt und er machte sich gerade dazu bereit die Tür „einzutreten“ als sich zwei schmale arme um seine Hüfte legten. Ein schmaler Körper schmiegte sich an seinen Rücken. Gray schloss die Augen und entspannte sich etwas.

„ Lass ihn doch in ruhe! Wenn er niemanden sehen will dann ist das seine...“. weiter kam er nicht denn Gray hatte sich in der Umarmung des jüngeren so gedreht und küsste den fröhlich plappernden leidenschaftlich. Die eisblauen Opale öffneten sich voller erstaunen, schlossen sich jedoch gleich wieder, so das er den Kuss genießen konnte. Der kleinere legte seine Hände in den Nacken des älteren, um den Kuss noch etwas zu intensivieren. Nach einer weile löste Gray sich von dem kleinerem der nur ein leises grummeln von sich gab. „Was machst du denn hier... Noel?! Hab ich dir nicht gesagt das du nur kommen sollts wenn ich in meinem Zimmer bin, oder ich weiß das du kommst?!“ In seiner stimme lag etwas Besorgnis obwohl warum eigentlich? „Machst du dir sorgen um mich?! Ich bin doch nur ein kleiner, von dir gehasster Werwolf“ , kam es spöttisch vom kleineren. Nun gut Gray hasste nicht alle Werwölfe... Noel war der einzige den er mehr als nur mochte!

Das silbergraue haar des kleineren und die eisblauen Augen waren selbst für ihn eine Versuchung gewesen der er nicht wieder stehen konnte. Noel tippte sich leiht theatralisch gegen die Wange, „Nun ja wenn ich da mal fragen darf“, sagte der kleine . „Du hasst doch Werwölfe generell alle Werwölfe?! Nur warum gibst du dich dann mit mir ab?!“ Seine Augen hatten einen fragenden Blick. Gray sah ihn nur eiskalt an als er mit bekommen hatte was der kleine gesagt hatte. Noel versuchte diesem blick stand zuhalten... doch er konnte nicht, Gray hatte ihn deswegen noch nie so anegsehen... Warum tat er es dann jetzt?

Der kleinere ging ein paar schritte zurück. Seine Augen sahen den älteren angsterfüllt an... „Ich glaub es ist besser wenn ich jetzt geh...!?“, die stimme Noel´s zitterte leicht. Gray ging auf ihn zu als er bemerkte das der kleine ihn voller Angst ansah. Er streckte eine Hand nach seine freund aus. Der jüngere zuckte kaum merklich zusammen als er spürte wie Gray´s Hand seine Wange sanft streichelte. Noel schloss langsam die Augen und lehnte sich gegen die warme fremde Hand. „Es tut mir leid...ich wollte dich nicht erschrecken!“, flüsterte er leise in das Ohr des jüngeren. Noel öfnete seine Augen und sah in die Gray´s . Jetzt sahen sie wieder so sanft aus, so als würden sie einem kleinem Kind gehören. Gray küsste leicht die Nasenspitze seines Freundes. Der schwarzhaarige zog den silberhaarigen an sich. Dieser kuschelte sich auch gleich an seinen Freund. Er legte seinen kopf an Gray´s Brust, er hörte es leise und gleich mäßigen schlagen sein Herz... Gray krauelte sanft den Nacken. Noel schnurrte leise auf und auf Gray´s Gesicht schlich sich ein schelmisches grinsen...
 

*~*~*~*~*~*~*
 

„Hah...“ , aus einem abgedunkeltem Raum konnte man leise stöhnen war nehmen. Erregte Körper streifen einander. Gray strich mit seinen Fingerspitzen die Seiten Noel´s entlang...Er verteilte flüchtige Schmetterlingsküsse auf dem Oberkörper seines Freundes: Noel legte seine Hände in den Nacken des Größeren, und zog den kopf unter leichtem druck zu sich hinunter. Er küsste Gray leidenschaftlich auf die weichen Lippen... Kurze zeit später stupste ein vorwitzige Zunge gegen seine Lippen. Sie bat still um ein lass, Noel ließ sich auf dieses kleine Spielchen ein, öffnete seinen mund einen spalt und ließ die fremde Zunge zu sich hinein. Gray räuberte erst eine weile in der Mundhöhle des anderen dann entbrannte ein heißer Kampf diesen Kampf konnte Gray für sich gewinnen...

Gray löste den Kuss wegen dem Luftmangels. Er biss leicht in die Halsbeuge des kleineren der wieder leise aufstöhnte, Gray sog so lange an dem Hals des anderen bis ein dunkelroter fleck zurück blieb...

Er blickte genau in die Augen des kleineren, sie waren Lust verschleiert...

„Bereit?!“, fragte er den jüngeren, dieser nickte nur...
 

So ich hoff euch hats gefallen?!?!?!

Wenn nich mir auch egal...XD

Über kommis würd ich mich freun,z.B.: was euch gefallen hat oda was euch nich gefallen hat!! Würd ich mich auch drüber freun dann weiss ich nämlich was ich in den adren kapis anders machen kann...|D

baba bis zum nächten kapi!

Eure Sarenka

Bekanntschaft

Am nächsten Morgen öffneten sich eisblaue Augen. Noel drehte sich verschlafen in den Armen seines Freundes. Doch als er das tat wurde ihm ein leichter Kuss auf die Stirn gedrückt. „Guten Morgen!“ Sagte der kleinere mit einem Müden lächeln auf den Lippen. Gray strich ihm nur leicht ein paar haar Strähnen aus dem Gesicht, jedoch fielen diese gleich wieder zurück in das Gesicht des kleineren. Noel zog das Gesicht des älteren zu sich hinunter und sie verschmolzen in einem leidenschaftlichen Kuss.

Auf einmal klopfte es an der Tür. Die beiden liebenden erschraken als sie das klopfen hörten. Gray grummelte gefährlich und Noel konnte sich das kichern nicht verkneifen. Der größere sah seinen Freund entrüstet an, er piekste ihm leicht in die Seite, worauf hin Noel nur leise auf pfipste. Gray erhob sich wieder willig aus dem Bett. Er zog sich beim laufen noch seine Hose an. Er öffnete die Tür und davor stand ein Hauptmann der ihm etwas sagte. Noel konnte nichts hören weil Gray und der Hauptmann draußen im Gang standen und die Tür nur einen spalt offen stand. Als Gray wieder ins Zimmer kam ging er zu Noel´s Überraschung nicht zu ihm zurück ins Bett. Er ging im Zimmer umher und sammelte seine Sachen zusammen. Der jüngere legte den Kopf leicht schief und sein Gesicht ähnelte einem kleinem Welpen. Gray musste innerlich grinsen... Der kleine war aber auch zu niedlich wenn er etwas nicht verstand. Nach dem er alle Sachen gefunden hatte zog er sich auch gleich an. Als er mit anziehen fertig war ging er an seinen Schrank und holte sein Schwert aus eben diesem. Das Schwert legte er um seine Hüfte und zog den Gürtel enger. Noel saß immer noch wie ein kleiner Welpe im Bett, der dazu auch nicht verstand...

Als Gray fertig war mit allem setzte er sich zu Noel aufs Bett. Gray strich leicht über die Wangen des grau Haarigen. Der jüngere zog Gray gleich zu sich und legte leicht seine Lippen auf die des anderen. Die beiden sahen sich tief in die Augen... „du willst sicher wissen warum ich weg muss?!“, fragte der ältere. Noel nickte nur leicht. „Nun ja...“, er seufzte leicht auf. „Denue ist verschwunden und es ist doch auch irgendwie meine Pflicht in zu suchen?!“. Noel sah ganz genau das Gray keine Lust dazu hatte...aber was sollte er denn sagen? Der kleine brachte Denue gerade in seinen Gedanken um und so was sah man ihm besonders gut an...

Zur gleichen Zeit an einem andrem Ort...
 

Denue stapfte durch einen düsteren Wald. Er wollte einfach nur weg vom Schloss... Weg von allen Pflichten , einfach weg von allem was mit seinem leben zutun hat! Gestern Nacht hatte er beschlossen abzuhauen... Diesen Plan hatte er schon als Gray noch vor seiner Tür stand! Nur gut das Gray´s kleine „Betthäschen“ aufgetaucht ist, bei diesem Gedanken lief es ihm kalt den Rücken runter. Der kleine war in ordnung...nur warum hatte Gray ein Verhältnis mit ihm anfangen müssen? Denue wat so in Gedanken das er nicht bemerkte wie er vom Weg abkam. Nach einer weile wurde es immer Dunkler und denue fragte sich warum...als er dann nach einer weile bemerkte das er nichr mehr auf dem Weg war passierte es...
 

„Wie konntest du mich nur überreden?!“, Noel nörgelte schon seit geschlagenen zwei stunden... Und Gray... Nun ja der bekam davon immer mehr Kopfschmerzen... „Hör docj bitte auf zu nörgeln! Ansonsten platz mir der Schädel...!“, war das einzige was er von ich gab. „Warum soll ich aufhören?! Nur weil dem Gray der kopf weh tut?! Das kannst du schön vergessen mein lieber!“ Noel wurde noch eine spur lauter. ´Das mein leiber Gray ist die Rache dafür das du mich mitgeschleift hast!` Gray sah schon wie Noel Teufelshörner wuchsen und schüttelte kaum merklich den Kopf...
 

´Hmmm...wo bin ich?! Warum riecht es nach Kräutern? Bin ich etwa im Himmel?!` Denue öffnete seine Augen... Nur um sie im gleichen Moment wieder zuschließen. Vor seinem geistlichem Auge verschwamm alles und drehte sich alle rasend schnell. Auf einmal fühlte er etwas Eiskaltes auf seiner Stirn, und nass war es auch noch! Die blutroten Rubine öffneten sich blitzschnell. Über ihm konnte er ein schmale mädchenhaftes Gesicht erkennen. Zu dem schmalen Gesicht gehörten lange schwarze Haare die wie Seide von den Schultern der Person vielen. Doch nicht die Harre oder das Gesicht zog Denue in den Bann..., nein... Es waren s Gold-gelben Augen, in denen er versinken könnte. Die Person stand auf. Auch Denue richtete sich langsam und vorsichtig auf. Die Person ging in eine andere Ecke des Zimmers. Denue überlegte die ganze zeit ob es eine Frau oder ein Mann war der hier im Zimmer herum wuselte. Auf jeden fall vom Körperbau sah es aus als wäre es eine Frau... „Hast du Hunger?! Ich bin gerade mit dem essen fertig!“. Deune schien aus allen Wolken gefallen zusein! Die Person war ein Man? Der junge Mann mit dem Schwarzen Haaren drehte sich um, „Willst du jetzt was essen oder nich?!“ seine stimme klang leicht patzig. Die goldenen Augen sahen das der blauhaarige perplex da saß, er seufze auf und sagte dann, „Ja ich bin ein Mann zufrieden?! Und jetzt will ich ne antwort auf meine frage!“ Die goldenen Opale verdrehten sich nur genervt und er drehte Denue wieder den Rücken zu. Nach einer weile gelang es Denue seine Fassung wieder zugewinnen. Der andere machte irgendwas nur was? „Kann ich dir irgendwie helfen?“, man sah das der kleinere zusammen zuckte. `Hat der etwa vergessen das ich hier bin?!` Denue stand auf, obwohl ihm immer noch etwas schwindelig war. Er sah sich im Zimmer um. Der ganze Raum war voll von Kräutern. Alten Büchern und, und, und. Bei einigen dingen wusste der rotäugige noch nicht einmal was es sein sollte. Aber eins wusste er genau... Dieses Zimmer war ein Müllstall vom feinstem!! Ein Tisch stand in einer Ecke und drohte unter dem Gewicht der vielen Bücher zusammen zubrechen. Nur leider lagen nicht nur Bücher auf dem Tisch, nein, sonder auch andere dinge die für Denue wie Müll aussahen. „ Ich weiß es sieht hier aus wie auf ner Müllhalde, weil ich leider nich der ordentlichste Typ bin...“, eine leichte röte schlich sich auf die Wangen des Schwarzhaarigen, war es ihm etwa peinlich?! Denue lächelte innerlich, der kleine war ja noch niedlicher wenn er rot wurde. Moment mal! Hatte er das eben wirklich gedacht?! Er schüttelte kaum sehbar seinen Kopf! „ nur eine frage. Wie heißt du eigentlich?“ Der kleinere hielt in seiner Tätigkeit inne die darin bestand den Tisch abzuräumen und sah Denue nur leicht ungläubig an. „ Is das denn so wichtig?!!“, fragte er. „ Na ja ich will halt nur wissen wer mir das leben gerettet hat, weißt du?!“, er sah den kleinere durch dringend an. Der schwarzhaarige hatte den Tisch von der Unordnung befreien können und war nun dabei diesen mit einem Lappen abzuwischen. Einige minuten sagte keiner von beiden etwas. Denue kam es vor als würde der kleine ihn schon seit stunden anschweigen. Als er den ganzen Tisch abgewischt hatte holte er tief Luft und sagte,: Mein Name ist Jay, Jay Mylo! Die meisten nennen mich entweder nur Jay oder nur Mylo! Nur eine person nennt mich bei meinem ganzen Namen! Und wie heißt du?“ „ Nun erst mal noch zu deinen Namen! Die hörn sich ja nich gerade Dämonisch an, du siehst aber auch nich gerade menschlich aus!“ Denue hielt mit seinen Worten inne. „ oder aber kann es sein das du...“ der Blick des Schwarzhaarigen sagte alles. Denues blutrote Rubine hatten einen seltsamen Ausdruck! Der kleinere gefiel ihm immer mehr! Wieder trat stille ein... Jay wrang den Lappen in seinen Händen als hätte er einen Hasen in der Hand dem er gerade den Hals umdrehte!

Nach einer weile bewegte sich Jay und machte sich daran den Tisch zudecken. Immer noch sagte keine von beiden ein Wort. Denue seufzte etwas. „ Na gut lassen wir dieses Thema! Es hat so den Anschein das du nicht gern darüber redest!? Also wird ich dich auch nich dazu zwingen!!. Denue lächelte Jay nur entgegen. „ Na gut um deine frage zu beantworten, ich heiße Denue.“ Ein Teller zersprang auf den Fußboden. Jay stand da, seine Augen waren weit aufgerissen. Der blauhaarige sah Jay nur total verdutzt an. „ D...d...du bist Denue? Der Prinz von den Schattendämonen?!“ In seiner stimme lag angst, große angst! Denue sah noch verdutzter drein... Warum hatte er Angst vor ihm? War er etwa jemand vom anderen Dämonenstamm?! „ Warum hast du solche Angst vor mir? Ist es weil du zum anderem Dämonenstamm gehörst? Aber du bist doch kein „vollwertiger“ Dämon! Die letzten Worte zischte der blauhaarige, als wäre eine Schlange im Raum!

Nach diesen Worten sah er wie der kleinere immer schwere zu atmen begann... `Was is denn jetzt los? Ich bekomme kaum noch Luft´. Jay wurde schwarz vor Augen und er brach zusammen...

Denue stand einfach nur da... er ahnte schlimmes...
 


 

So hier nu das nächste^^

hoffe es gefällt euch genauso gut wie die andren?!?!

Diesmal is es auch länger...hoff ich doch zumindest...|D
 

ich versuch in den nächsten tagen noch dass nächste kapi on zu bekommen...weil ich dann für ne weile in deutschland bin^^ und ich nich so oft on kommen kann

-o- *sorry* ich werd dennoch an der story weiter schrieben!!! versprochen!!!!!!!!!!!
 

bis dann noch viel spass beim lesen!!!!!!!!!!!!!

*euch knuddl*

die sarenka

Versprechen

Kap. 6
 

Es war dunkel...

Zwei Gestalten knieten auf dem Boden, der mit dichtem Nebel bedeckt war... So schien es zumindest. „Was habt ihr Nichtsnutze hier zusuchen? Ich hab euch doch gesagt, ihr sollt euch erst wieder blicken lassen, wenn ihr Jay Mylo gefunden habt!“ Man sah die Gestalt nur dunkel verschwommen in der nicht endlosen Dunkelheit des Raumes und dennoch...

Man sah seine goldenen Katzenaugen auf Leuten als er die beiden an der Treppe zum Thron knien sah...

Die beiden Männer ließen ihre Köpfe etwas sinken. Sie sahen sich beide verlegen von der Seite an. Keiner der beiden wagte es etwas zusagen. Der Mann verzog seinen Mund zu einer dünnen Linie. „Findet ihn, ihr verfluchten...!“ Das war alles was er zu den beiden Männer sagte. Dann kam eine kleine Brise auf und der Mann verschwand...
 

„Wach auf...verdammt!“ Die verzweifelte Stimme Denue´s, war im Haus des Schwarzhaarigen zuhören. Die Stimme war nicht laut, aber man konnte sie dennoch als wütend einstufen. Denue schaute verzweifelt auf den leblosen Körper den er in seinen Armen hielt. Seine Augen sahen den Schwarzhaarigen an wie in Trance. Er strich ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er drückte Jay an sich. „Verdammt wach auf! Bitte Jay, mach die Augen auf!“

Denue saß noch eine ganze Weile mit Jay im Arm auf dem Boden...

Die Tür ging auf. Der Wind strich den beiden durchs Haar. Denue sah auf. Die warme Brise wurde nach und nach weniger und verschwand dann gänzlich... Sein Blick war immer noch auf die Tür gerichtet... /War da gerade eine Frau? Auf jeden Fall hab ich doch was an der Tür stehen sehn.../ Dann bekam er einen leichten Schreck und er zuckte mehr als nur zusammen.

Irgendetwas in seinen Armen bewegte sich... Die gold-gelben Katzenaugen öffneten sich langsam und qualvoll. Kurz traf gold-gelb auf blutrot... Für Denue waren Sekunden wie Stunden! Jay schien es genauso zugehen...
 

Die beiden wurden durch die knarrende Tür aus ihren Gedanken gerissen. Der Schwarzhaarige versuchte aufzustehen, doch durch seinen Körper zog ein stechender Schmerz. „Was ist eigentlich gerade passiert?“ Die goldenen Bernsteinaugen sahen den Blauhaarigen neugierig an. Der Angesprochene senkte seinen Blick nur noch mehr. Er wollte den Kleineren nicht ansehen... „Schon gut. Du musst es mir nicht sagen.“ Jay lächelte etwas.
 

Am andren Teil des Waldes ging eine kleine Truppe immer weiter in Richtung der kleinen Waldhütte. Einer in der Gruppe sah leicht säuerlich aus. Sein Gesichtsausdruck sagte einem Grauäugigem ihn nicht an zusprechen. Noel war das Schlusslicht des Trupps, und sah seinen vor der Mann, der kein geringerer war als Gray böse und durchdringend an. Gray lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Er spürte die Mörderblicke seines Freundes in jeder Faser seines Körpers. Gray sah kurz über seine Schulter. Der Blick dem sein Freund ihm zuwarf, war sehr kurz, und doch hatte er etwas Verschmitztes an sich. Noel sah ihn immer noch trotzig an. Als er jedoch den Ausdruck in den eisgrauen Augen sah, wusste er, dass die Rache süß sein würde, sehr süß sogar. Er schluckte, wendete den Blick jedoch nicht von den grauen Augen. Nun liefen ihm kalte Schauer über den Rücken. Gray ging vor, um zusehen was der Hauptmann ihm zeigen wollte. „Wir müssen ein Nachtlager aufschlagen! Ich finde in dieser Gegend zwar nicht besonders sicher, aber was soll man machen?!“ Er sah Gray an und dieser nickte nur zustimmend.
 

Das Feuer, das sie durch Noel´s Hilfe zum brennen bekamen, tanzte vor ihren Augen... Sechs Männer saßen am Feuer. Sie redeten und tranken aus großen Krügen. Ein junger Mann saß bei den Zelten die sie aufgestellt hatten. Er mochte die Nähe zu Fremden Leuten nicht. Er saß da, die Knie angewinkelt und das Kinn ruhte auf seinen Knien. Noel sah traurig aus. Er wusste selber nicht warum... Vielleicht lag es daran, weil es nur noch ein Tag bis Vollmond war?! Er sah hinauf zum Himmel. Was war nur mit ihm los? In seinen traurigen Augen spiegelten sich der Mond und die Sterne. Ihm schien es wie Stunden, die er in die unendlichen Weiten des Himmels sah.
 

Aus einiger Entfernung sah Gray auf seinen Freund. Sie hatten schon seit Stunden kein Wort mehr mit einander gewechselt. Irgendwie konnte Gray dem Kleinen nicht mehr böse sein. Als er sah wie er in die Weiten des Himmels sah, wusste der Grauäugige, dass Noel etwas bewegte...Gray wusste nur leider nicht ob er zu dem Blauäugigen gehen sollte oder nicht...
 

Ihre Blicke trafen sich. Die beiden schienen in den Augen des jeweils anderen zu versinken. Noel war der Erste der wieder weg sah... /Warum kann ich ihm nicht in die Augen sehen?/ Nach dieser Geste wusste Gray das Noel irgendetwas bewegte. Woher er das wusste?! Ganz einfach. Noel hielt seinen Blicken sonst immer stand! Halt nur nicht wenn er irgendein Problem hatte...

Es war dunkel und still. Nur ab und zu hörte man eine Eule, die wie es schien auf der Jagt war. Auch das Feuer knisterte leise vor sich her. Es drohte auszugehen, selbst wenn Noel es von Noel herauf gerufen wurde. Nur wenn seine Gedanken nicht beim „Wesentlichem“ waren, konnte selbst er die Natur nicht anders und versuchte das zutun was die Natur schon vor Ewigkeiten beschlossen hatte, dass es nach dem es kein Holz mehr bekam einfach auszugehen. Als Gray zu dem Blauäugigem ging, nahm er sich eine Decke und etwas vom übrig gebliebenem Essen. Auf dem weg zu Noel streichelte ihm der Wind sanft durchs Haar. Er lächelte innerlich...Hatte Noel ihn also bemerkt das er zu ihm kam!?

Noel hatte Lust einfach nur hier und jetzt auf der Stelle zu verschwinden! Warum konnte der Ältere ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Er sah hinauf, blickte in zwei wunderschöne Augen die dem Größeren gehörten. Ein Schatten legte sich kurz auf Noel, verschwand dann aber gleich wieder, weil Gray sich neben ihn setzte. Gray legte die Decke über beide. Noel nahm das Essen entgegen, selbst wenn er keinen großen Hunger hatte. Er stocherte eine Weile mir der Gabel auf dem Teller herum, bis Gray die Nase gestrichen voll hatte. Er nahm Noel die Gabel aus der Hand, stach etwas Fleisch auf und hielt es Noel vor den Mund. /Was soll das denn bitte werden?/ Die Gabel ruhte immer noch vor dem Mund des Blauäugigen. Die Gabel wanderte immer mal ein Stück näher zu Noel´s Mund. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Irgendwie fand er das Verhalten des Älteren richtig süß. Er hätte nie gedacht, dass Gray ihm solch eine Seite von sich zeigen würde. Noel öffnete langsam seinen Mund und mit einem Happen, war das Stück Fleisch von der Gabel verschwunden. Gray grinste kaum sehbar. Dabei stach er noch ein Stück Fleisch auf die Gabel und hielt sie dem Kleinerem hin. Noel überlegte kurz ob er es essen sollte oder nicht. Er bemerkte Gray´s Blick, die Augen des Älteren fixierten ihn als wäre er ein riesengroßer Diamant. Noel umfasste die Hand in der die Gabel gehalten wurde und wollte Gray gerade einen Kuss geben als einer ihrer Begleiter kam. Der Grauhaarige wurde sofort rot und Gray...? Nun ja, er hätte den Störenfried am liebsten bis zum Mond und noch viel weiter treten können, wenn der die Möglichkeiten dazu gehabt hätte... Auf jeden Fall zuckte seine linke Augenbraue, bemerkte Noel... /Meine Güte... Gray ist ja heut echt geladen...Wenn seine Augenbraue schon so zuckt würde er...Huch/. Gray drückte Noel ziemlich brutal an sich. Der Typ war wohl schneller gegangen als er zu den beiden gekommen war. Und jetzt? Noel schluckte... /Bitte...Bitte lass mich mein Testament noch schreiben!/ Noel hätte am liebsten geschrieen, weil er wusste er war sauer.
 

Die Arme des Älteren schlangen sich nur um den schlanken Körper seines Freundes. Die raue Stimme Gray´s flüsterte dem kleinerem ins Ohr. Die blauen Opale weiteten sich leicht, dann überzog ein zartes Rosa Noel´s Gesicht. Gray begann den Hals seines Geliebten zu liebkosen. Seine Hände wanderten unterdessen unter das schwarze Shirt. Langsam stieg die Hitze in Noel auf. Irgendwie gefiel es ihm, doch auf der anderen Seite wusste er nicht was er davon halten sollte! Noele stieß sich mit leichter Gewalt vom Größeren... Seine Atmung ging schnell und seine Wangen waren gerötet. Die beiden sahen sich lange an... Dann stand Gray auf. Er kam Noel immer näher. Dieser wäre am liebsten weggerannt, doch seine Füße hatten ihren eigenen Kopf! Dem Kleinen schossen tausende von Gedanken durch den Kopf. Was würde der Ältere jetzt mit ihm machen? Oder was hatte er selber etwas falsch gemacht?! Gray stand ihm immer noch gegenüber. Noel senkte seinen Blick mit jedem Blinzeln des älteren mehr und mehr.
 

Schon immer hatte er viel Respekt vor Gray gehabt, nur das er Angst hatte war noch nie der Fall gewesen. Auf jeden Fall noch nie so richtig Angst gehabt. Gray hatte ihn zwar schon öfter eingeschüchtert, das war dann aber auch schon alles! Noel starrte ein paar Ameisen an, die sich am Boden tummelten. Bei jeder Bewegung des Älteren wurde dem Kleineren immer kälter ums Herz. Die beiden standen eine halbe Ewigkeit so da. Keiner der Beiden wagte etwas zusagen, so schien es. Gray machte zwar den Anschein immer wieder etwas sagen zu wollen, fand aber nicht die rechten Worte. /Was hat er denn jetzt schon wieder? Oder hab ich was falsch gemacht?/ Der Ältere wusste nicht was er machen sollte, er war eher der unromantische Typ...

Noel machte ihm langsam Sorgen. Bald war Vollmond. /Und er rastet immer aus, wenn mehr als zwei Leute in seiner Nähe sind/, redete Gray in seinen Gedanken. Selbst er hatte Probleme Noel in Schach zuhalten! /Was bei Noel das Problem ist, dass seine Instinkte über seinen Verstand gewinnen. Das macht mir richtig Angst! Wollen wir nur hoffen das er kein Amok läuft!/

Gray wusste wie es war, verzweifelt zu sein wenn fast Vollmond war. Er hatte den Vorteil, dass seine Verwandlung nicht mehr vom Vollmond abhing. Das hatte er nach jahrelangem Amok laufen hinter sich gebracht, und mit Geduld beim Training. Warum...?! Das hatte er noch nie jemanden erzählt! Seine Gedanken schweiften zu dem Tag, an dem er sich zum ersten Mal in keiner Vollmondnacht verwandelt hatte. /Das gehört doch gar nicht hierher!/, ermahnte er sich selber. Als sein Blick auf Noel fiel, bemerkte er, dass der Jüngere seinen Blick wieder zum fast vollem Mond gerichtet hatte. In seinen Augen sah man die Verzweiflung. Noel´s Blick lag noch lange an der hell leuchtenden Kugel, die ihm fast den Verstand raubte. Sein Blick verschlang den Mond, und er bemerkte nicht das Gray wieder neben ihm stand. Schulter an Schulter standen sie da und sahen ihrem größtem „Feind“ entgegen. Gray´s große schlanke Hand griff zaghaft, aber dennoch bestimmt nach Noel´s schlanken, schwarz lackierten Fingern. Blaue Opal schweiften vom Mond zu Gray...
 

Zwei Gestalten wanderten im Nebel verhangenstem Teil des Waldes... Die Beiden sahen aus wie normale Landstreicher, nur waren sie das nicht. Ihre Augen hatten einen seltsamen Schimmer vor Wahnsinn, Mordlust und nach verlangen nach Blut! Die beiden schritten durch den dunklen Wald, ohne auch nur ein Wort mit einander zuwechseln...
 

Denue saß mit Oberkörper auf dem Bett liegend neben Jay Mylo. Der Blauhaarige machte sich riesen Vorwürfe wegen dem was passiert war...
 

Einige Tage später ging es Jay Mylo schon wieder etwas besser. „Was war das eigentlich, was mit mir passiert ist?!“ Seine Katzenaugen musterten Denue durchdringend. Denue hatte Jay Mylo die ganze Zeit angeguckt, doch als Jay ihn auf das was neulich passiert war ansprach, ging sein Blick ohne zu zögern zu Boden.
 

„Es tut mir leid... Ich war es, der dir das angetan hat!“ Denue flüsterte die Worte Jay nur entgegen. Jay sah ihn ungläubig an. So richtig verstand er immer noch nicht wie oder warum. „Du fragst dich jetzt bestimmt wie das geht?“ Denue sah das Jay nur mit dem Kopf nickte. „Nun ja...“, begann der Rotäugige und in seinen Augen sah man das es ihm im Herzen wehtat darüber zusprechen... „Nun ja, am besten ich fange ganz von vorne an. Als ich noch ein kleiner Junge war habe ich nur sehr wenige Freunde gehabt. Das lag daran... das ich mit meinen Gedanken Menschen und andere Wesen... umbringen kann...“ Er machte eine kleine Pause. Jay Mylo stockte der Atem. Er wollte etwas sagen, fand jedoch nicht die Worte für dieses Geständnis.
 

Unterdessen fuhr Denue fort. „Ich hab bis jetzt jeden meiner Freunde umgebracht! Oder jeden, den ich näher kannte. Bis auf einen... Gray. Er wird bestimmt mit einer Truppe hinter mir her sein um mich zu finden, aber was solls?! Na ja, und du hast komischer Weise auch überlebt. Ich frag mich nur wie und warum...“ „Es kann ja sein, dass ich überlebt habe, weil ich dir auch geholfen habe? Tja, wer weiß?! Es kann ja alles möglich sein!“, gab Jay als Antwort zurück. „Ja, kann sein. Nur eins gibt es da noch was ich vor Jahren getan habe. Ich war keine sechs Jahre, als eine mächtige Streitmacht des anderen Dämonenvolkes in unsere Stadt kam. Sie drangen sogar bis in unser Schloss vor und nahmen meinen Vater gefangen. Ich konnte vorher durch einen kleinen Geheimgang verschwinden, und bin in der Stadtmitte wider aufgetaucht. Blutverschmiert wanderte durch Gassen und an Toten vorbei... Dann tauchte auf einmal ein Mann hinter mir auf... Es machte den Anschein, als wusste er wer ich bin und wollte mich umbringen. Als ich ihn bemerkte war es auch schon zu spät für ihn. Er starb durch mich...durch meine Gedanken... Ich weiß dann nur noch, dass ich im Schloss wieder aufgewacht bin...“ Seine Stimme klang erstickend bei den letzten Worten.

Jay´s Augen sahen ihn mitleidig an. Das hatte Denue noch nie bei jemandem gesehen! Denue hatte nicht bemerkt, dass er beim erzählen aufgestanden war und jetzt mitten im Raum stand, mit dem Rücken zu Jay. Jay stieg langsam, vorsichtig und so leise wie möglich aus dem Bett. Er drückte sich an Denue´s Rücken. Die blutroten Augen weiteten sich vor lauter Überraschung. Er fühlte den schnellen, aufgeregten Herzschlag des Schwarzhaarigen. Nach Minuten des Schweigens, sagte Jay immer noch an den Rücken des anderen gedrückt: „Wir werden für immer Freunde sein! Egal was geschieht! Und wegen dem neulich vergessen wir ganz schnell...einverstanden?! Ich möchte für immer dein Freund sein und dir helfen wenn es dir schlecht geht!“

„Versprochen...?!“, fragte Denue ihn mit zitternder Stimme.

Jay nickte nur leicht...

Der Kopfgeldjäger

Kap. 7
 

Die folgenden Tage waren für Denue eine der schönsten die er je hatte.

Er und Jay Mylo verstanden sich mit jedem Tag der kam besser. Jay Mylo wurde fast jeden Morgen mit der gleichen Frage geweckt, :“Sag mal... woher kommst du eigentlich genau? Das du zum anderen Dämonenfolk gehörst das hab ich ja mitbekommen!“, sein Blick senkte sich.

„Was ich fragen will is... Wer sind deine Eltern? Oder hast du Geschwister?“ Als er wieder angefangen hatte zu reden sah er direkt in die goldenen Opale die dem Schwarzhaarigen gehörten...

/W-was is denn los?! Mein Herz klopft wie wild!/ Dieses Gefühl das sein Herz zerreißen wolle hatte er in letzter Zeit immer wenn sich ihre Blicke trafen.

/Hab ich mich etwa...? Nein... Jay mein guter, jetzt übertreibst du´s echt...?!/

Der schwarzhaarige merkte wie die Röte ihm ins Gesicht stieg! Es fühlte sich an als hätte er Fieber. Denue lenkte Jay Mylo von seinen Gedanken ab als er mit einem Tablett, auf dem sich ein dampfender Teller, ein Glas Wasser und ein paar Scheiben Brot waren.

Die großen Hände stellten das Tablett auf den Nachttisch. Der kleine saß perplex in seinen Bett.

/Denue kann Kochen? Das hätte ich echt nich gedacht.../ Denue reichte ihm den Teller, dieser nahm ihn dankend an und platzierte ihn auf der Bettdecke, unter welcher sich seine Beine befanden.

„Wow, das schmeckt echt lecker!“ Jay Mylo schaufelte die Nudelsuppe in sich hinein. Er nahm auch immer wieder ein paar kleine Bissen von dem Brot. Denue lächelte.

„Es ist noch nen bisschen was auf dem Herd wenn du noch was willst!?“ Jay musste erst einmal das Essen Elches er im Mund hatte herrunter Schlucken.

„Hast du denn schon was davon gegessen? Ich hab nämlich keine Lust darauf das du irgendwann umkippst, und ich dann nichts mehr von der leckeren Suppe bekomme!“ Denue lächelte noch etwas mehr. Jay musste zusehen das er nicht laut los lachte.

„Was ist so lustig?“ fragte Denue. „N...ni...nichts!“, versicherte der jüngere...
 

Die Truppe die hinter Denue her war hatte nur knapp Noel´s Amoklauf überlebt. Noel war aggressiv wie noch nie zuvor gewesen. Sogar Gray hatte Probleme ihn in Schach zuhalten! Nun waren die beiden verschwunden. Keiner wusste wohin! Der kleine Trupp trottete in irgend eine Richtung, jedoch wohin? Das wusste keiner von ihnen! Einer der Männer sagte vor einer Weile sie wären Richtung Osten verschwunden. Ein anderer jedoch sagte sie wären nach Süden gerannt... So viel dazu, wie sie die beiden wieder finden sollten!
 

(@TheFly! XD jetzt wird´s interessant für dich!! XDV)
 

Am Rande des Waldes stand eine große Gestallt! Zu groß für einen Menschen und zu klein für einen Drachen, welche sich auch seit einiger Zeit wieder aus ihren Höhlen heraus trauten und frei durch die Lande der Menschen und Dämonen wanderten. Er hatte die richtige Größe für einen Werwolf, aber seid wann hatten Werwölfe Schweife die so aussahen wie die von Eidechsen?

Und noch dazu hatte die Gestallt auch noch Flügel?! Also musste es ein Drache sein... Und ein ziemlich kleiner dazu!

Die Kreatur lauerte im Schatten der Bäume die ihn perfekt in Dunkelheit hüllten. Seine Augen waren auf zwei Brutal wirkende Leute gerichtet. Waren es Menschen? Oder doch eher Werwölfe? Würden Menschen wirklich so heruntergekommen aussehen?!

Und die verfilzten Haare, die Eckzähne die etwas aus dem Mund ragten. Es waren definitiv Werwölfe in ihrer „Menschlichenform“ Sie waren gerade dabei einem leblosem Körper die Kleider vom Leibe zu reißen. Während sie dies taten trennten sie einige Körperteile mit ab, um genüsslich daran zu nagen und sich daran satt zufressen.

Was die Gestallt im Schatten jedoch wunderte was das, dass es nur zwei Werwölfe waren!

Werwölfe waren wie ihre Tierischen verwandten Rudeltiere. Ein Rudel bestand normalerweise aus 15 oder 20 Tieren. Nur wenn die Rudel von Vampiren angegriffen und zerschlagen wurden irrten sie eine Weile in kleineren Grüppchen durch das Land.

/Die Vampire die ich getroffen habe hatten weder Gefangene noch den Geruch von Werwölfen an sich! Also warum waren die beiden allein?/, fragte sich die Gestallt.

Als einer der beiden Männer etwas zur Seite ging, weiteten sich die Augen der Gestallt in den Bäumen. Die beiden männlichen Werwölfe machten sich wahrscheinlich über ihre eigenen Rudelmitglieder her!? /Das kann nicht wahr sein! Ich hab noch nie Werwölfe gesehen die ihr eigenes Rudel töteten./ In Gedanken versunken merkte er nicht das die beiden Kannibalischen Werwölfe ihn rochen , weil der Wind drehte... Die zwei Augenpaare drehten sich der Gestallt im Schatten zu.

Ihre braunen Augen die vor ein paar Minuten noch eine „menschliche“ Farbe hatten sahen die Bäume nun aus kobaltblauen Augen an. Die unsterblichen Wesen liefen langsam auf die Baumgruppe zu. Als die im Schatten stehende Gestallt dies bemerkte war einer der Werwölfe vor ihm und der andere hinter ihm. Beide schlugen mit ihrem Klauen artigen Händen auf die Gestallt ein...
 

Blutlachen waren am Boden, an Bäumen und Blumen und die verschiedensten Pflanzen waren mit Blut übersäht. Bäume sahen aus als wären Blitze eingeschlagen, große Bäume waren umgeknickt wie Strohhalme.

In der Rinde waren Kratzspuren die fast durch den ganzen Baum gingen. Doch von den Tätern fehlte jede Spur... Als wären sie vom Erdboden verschluckt worden... Jedoch wenn man ganz genau hinhörte konnte man leises schmerzliches wimmern hören.

Ein kleines Frettchen schnupperte am Boden und besah sich die Lichtung die wie ein Schlachtfeld aussah. Langsam, ganz langsam und vorsichtig ging es etwas mehr auf die Lichtung zu. Irgendjemand trat auf einen Zweig. Das Tier blieb geduckt stehen, es lauschte. Die Nase des Frettchens bewegte sich rasend, sein Brustkorb hob und senkte sich und seine Augen waren vor Angst weit aufgerissen. Als eine große Gestalt auf das kleine Tier zu kam, quiekte es ängstlich und rann um sein Leben. Im Schatten wo die Gestallt stand konnte man auf Kopfhöhe kobaltblaue Augen sehen und es blitzten perlweiße Zähne aus dem Mundwinkeln. Die Augen sahen dem ängstlich davon laufendem Frettchen hinterher.

Ob Mitleid in den Augen war? Wohl eher nicht! Die kobaltblauen Augen glühten vor Zorn und Hass. „Ziemlich ungewöhnlich einen Werwolf mitten am Tag zusehen!“, kam es von einer fast spöttischen klingenden Stimme die wie es schien in irgend einem Baum saß. Die kobaltblauen Augen wandten sich in Richtung wo die Stimme her kam. Der Werwolf blickte in die gleichen kobaltblauen Augen die fast so aussahen wie seine. Knurren aus der Schnauze des Werwolfes. Seine Gesichtszüge die ohne hin schon Wutverzerrt waren noch brutaler! Er knurrte die im Baum sitzende Gestallt an, mit jeder Sekunde wurde das knurren lauter, so schien es zumindest... Die beiden sahen sich an... Der Werwolf wäre am liebsten los gerannt um ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen. Langsam verschwand die wölfische Gestallt und wurde menschlich.

Auch wenn er jetzt wieder Menschlich war, ließ er den Blick nicht von der Person ab... Selbst wenn er durch die vielen Wunden anders aussah konnte man erkennen das es Gray war. Sein ganzer Oberkörper war zerkratzt. Blut rann aus seinen tiefen Wunden. Ein normaler Mensch wäre schon am ganzen Blutverlust gestorben, doch Werwölfe waren doch anderer Natur wie man sah!

Nach einer Weile sagte die andere Person noch etwas zu etwas zu Gray was er kaum wahr nahm weil sein Blick auf Noel fiel der genauso zerkratzt war wie er selber. Wankend kam Noel auf Gray zu. „Ich hasse diese Blutsauger und weist du auch warum!? Weil sie immer alles wissen wollen und vor allem müssen!“ kam es von Noel kurz bevor er Gray um den Hals fiel. Gray streichelte seinem Freund erst durch die Haare und dann über den Rücken. Die Wunden der beiden begannen langsam zu verschwinden. Sie sahen sich tief in die Augen. Noel legte seine Hände fester in den Nacken von Gray, er zog ihn langsam zu sich um ihn zu küssen. Ihre Lippen berührten sich erst zaghaft, dann küssten sie sich stürmisch.

Nach einer Weile lösten sich ihre Lippen von einander um Luft zuholen. Dann bekam Noel noch einen Kuss auf die Nase, Gray meinte dann nur noch „Wir sollten was zum anziehen finden, finde ich weil ich nicht als Wilder Werwolf Abgestempelt werden will! Und dann vielleicht noch riskieren angegriffen zuwerden!“

Gesagt getan, die beiden machten sich auf den Weg ein paar „Sachen“ zufinden...

Der junge Mann der immer noch auf dem Baum saß sah den beiden hinterher bis auch er verschwand...
 

Die große Kreatur die aussah wie ein Drache, ging nun durch eines der vielen Menschendörfer... Er wurde von den Bewohnern beäugt. Die Personen an denen er vorbei gegangen war tuschelten aufgeregt mit anderen die in ihrer Nähe standen. „Ist das nicht dieser Halb-Drache? Auf eine Weise ist es ja in Ordnung, er schafft die Diebe und Mörder von den Straßen aber dennoch, er ist eine Kreatur der Finsternis und man darf nicht über den weg trauen... Dieser...Diesem Monster!“, sagte eine Frau zu ihrer kleinen Tochter die sich schützend hinter dem Rock ihrer Mutter versteckte.

Dies sagte die Frau auch zu den anderen Frauen die in ihrer Nähe standen. Sie standen alle in einem Kreis um die Frau mit ihrer kleine Tochter. Anscheinend hatte alle Erwachsenen Angst vor ihm, aber die Kinder fanden das höchst aufregend, wenn Palderian durch das Dorf ging um seine gejagten ab zuliefern. Palderian, ja so hieß der Drache! Aber ein Drache war er auch nicht! Er sah eher aus wie ein Halb-Drache! Nun ja, den Dorfbewohnern war es jedoch sehr egal was er war...

Lautes wütendes knurren war hinter Palderian zuhören! Die beiden Werwölfe die hin angegriffen hatten. Die beiden brutal aussehenden Werwölfe waren in einem Netz, welches aus Silber geflochten war, gefangen und Palderian zog das Netz hinter sich her. Die beiden sahen aus als würden sie jeden Moment aufhören zuatmen! Was jedoch nicht der Fall war, denn jedes mal wenn der Drache sich umdrehte wurden die dunklen Augen kobaltblau.

Sie schienen innerlich zu toben, was auch verständlich war! /Wenn ich sie lebend abliefere, bekomme ich das ganze Kopfgeld was auf diesen Abschaum ausgesetzt ist! Wenn sie tot wären würden nur 30% für die abspringen! Also muss ich diesen kleinen Widerstand wohl oder übel ertragen wenn ich die kohle haben will.../ dachte Palderian.

Dies waren die Gedanken die er hatte als er an den ängstlichen Menschen vorbei ging, im vorbei gehen hörte er auch leises Getuschel und es wurde gezätzelt, warum die Werwölfe denn nicht tot waren. Innerlich begann er laut loszulachen als er die beiden Werwölfe fluchen hörte.

Als er den beiden wieder einen abwertenden Blick über die Schulter zuwarf begannen seine Gefangenen wieder lauter zuknurren als irgendwann zuvor. Die meisten Menschen, hauptsächlich die Männer blieben tapfer vor ihren Häusern stehen, die Frauen verschwanden mit ihren Kindern in den Häusern und besahen sich das ganze durch die Fenster.

Palderians Augen wurden zu Schlitzen... /Widerlich wie sie alle nach Angst stinken! Die Männer genauso wie ihre Frauen und Kinder... Diese Menschen sind doch alle gleich! Auch wenn die Männer versuchen sich aufzuplustern vor ihren Weibern, sind und bleiben sie genauso wie ihre angebeteten!/

Aus den Augenwinkeln sah er wie einige Männer, sich ihre Schusswaffen von den Frauen geben ließen mit denen stellten sie sich dann schützend vor ihre Häuser. Sie zitterten am ganzen Körper. Palderian liebte es wenn Leute vor Angst zitterten, er liebte es einfach! Die letzten paar Meter ging er noch langsamer als er es vorher schon tat. Er blieb vor einem Eingang stehen. Dieser führte unter die Erde. Er mochte es zwar etwas dunkler und vor allem feuchter und kühler, aber diesen ort hasste er aus einem guten Grund! Es roch nach Werwolf Dreck und verwestem Fleisch.

Den Geruch von dem verwestem Fleisch roch man nicht, alles aber auch alles roch nach Werwolf! /Ok..., du gehst da jetzt schnell rein hohlst die das Geld oder was auch immer du von dem Alten bekommen solltest und dann verschwindest du schnell wieder Palderian! So schwer kann das doch gar nicht sein!!... Mir wird jetzt schon schlecht wenn ich an diesen ekelhaften Geruch denke.../

Als er die Tür zum Gang öffnete stach ihm dieser Widerliche Gestank in die Nase.

/Ohh, mein Gott! Das letzte mal roch es hier doch noch etwas angenehmer!/ Es lag bestimmt auch daran das es wärmer war als das letzte Mal an dem er hier gewesen war, aber dennoch... es stank wie die Pest!

Er ging eine schmale Treppe hinunter darauf bedacht auf dem rutschigem Boden nicht auszurutschen. /Das ist das letzte was ich jetzt gebrauchen kann!! Und dann die im Gepäck.../ Als er begann die Treppe herunter zusteigen schleifte er das Netz immer weiter hinter sich her. Es gefiel ihm wie die beiden Gefangenen jedes mal etwas dumpf aufschlagen zuhören. Sie mussten wohl ungünstig mit dem Kopf auf der falschen „Netzseite“ liegen... Der Halb-Drache konnte sich ein grinsen nicht verkneifen er fand das alles immer wieder zu lustig.

In den Gängen wenn man weiter hinunter als bis zu den Kerkern ging, wurden die Wände und Fußböden sauberer. Man konnte kleine Silbersplitter in den Wänden glitzern sehen, dank den Fackeln noch besser als ohne. Palderian konnte sein blick nicht von den Wänden nehmen, zu schön war das Glitzern in seinen Augen!

/Silber... wunderschönes Silber.../ Es schien so als würde ihm Wasser aus den Mundwinkeln laufen als er das immer größer werdende Silber in den Wänden sah... Die Silberstücke spiegelten sich in seinen Drachenaugen, diese Strahlten langsam eine kleine gewisse wärme dem so geliebten glitzern entgegen.

„Du veränderst dich anscheinend nie was Palderian?! Aber na ja dafür bist du ja ein Halb-Drache und Drachen haben so etwas ja an sich!?“ In der Stimme lag leichter Witz was Palderian etwas in Rage brachte. Er verdrehte genervt die Augen als er die Stimme hörte...

„Und das du alter Mann immer noch nicht tot bist ist und bleibt ein Wunder der Natur! Aber dem könnte ich Abhilfe schaffen....“, er hielt eine seiner Klauen in Halshöhe des Mannes und machte eine für den alten eindeutige Bewegung.

Die Augen des alten Mannes sahen kalt und ohne Gefühle zu Palderian. „Denkst du wirklich du kannst mir nach so langen Jahren in denen wir ´zusammen´ gearbeitet haben, Angst mit deinem Gerede machen?! Palderian ich bitte dich! Für deine 124 Jahre solltest du etwas schlauer sein... Meiner Meinung nach!“

Ein verschmitztes Lächeln zog über sein Gesicht. Er lächelte verklemmt zurück. /Dieser alte Opa ist doch noch mehr auf dem Damm als man erwarten könnte! Nur warum...?!/

Der alte setzte sich auf seinen Stuhl hinter seinem dunklem großen Schreibtisch. Palderian zog das Netz vor, in denen die Werwölfe ihren Widerstand aufgeben hatten. „Das sind doch die richtigen, oder? Und wenn nicht dann sieh zu wie du die richtigen bekommst, und bezahl mir wenigstens den Wanderlohn!“, seine Stimme klang ungewöhnlich ernst. Der alte sah über seinen Tisch hin weg auf die Werwölfe. Für Palderian schien dieses ´betrachten´ etwas zulange zudauern!

„Und was wenn du noch länger auf die beiden starrst werden sie sich jedoch nicht in Kröten oder hübsche Prinzessin verwandeln, glaub mir!“, dies war typisch für Palderian immer dauerte es ihm zulange! „Nein, nein,! Das sind schon die richtigen! Ich wollte nur sehen in welchem Zustand sie sind! Weist du?! Nicht so wie letztes mal als mir dieser Kobold wegstarb weil du ihn wieder so zurichten musstest!!“, Seine Stimme war etwas lauter als die letzten paar Male die er gesprochen hatte und auch etwas mehr... Druck war dahinter. Nun ja da dieses Thema wieder in entlos langem diskutieren enden würde begannen die alten verschrumpelten Hände in einer Schubkiste zuwühlen. Palderian beobachtete dies Gewühle interessiert und sein etwas abschreckendes Gesicht glitt dem eines kleinem neugierigem Jungen. Als er endlich fand wo nach er gesucht hatte, schob er die Kiste auf den Tisch und schloss die Schublade. Er öffnete eine verschnörkelte und bemalte Holzkiste.

Palderian sah schon das feine glitzern was aus der Kiste trat.... Er bekam einen mehr als nur heftigen Schreck als er bemerkte das zwei wachen an dem Netz mit den mehr als nur hilflosen Werwölfen zerrte. Er ließ das Netz los und die beiden Männer nahmen es mit, „Die beiden kommen in die Kerker in diesem bereich! Nicht in den anderen, ich will den beiden noch ein paar Fragen stellen!“, dies Worte sagte er noch bevor die Wachen das Zimmer verließen. Der alte Mann nahm sich seine Brille und begutachtete einen Ring mit einem buntem Stein. Dann nahm er sich noch ein paar Ohrringe an denen ähnliche Dinge befestigt waren, welche wie Zähne aussahen. Der ring und die Ohrringe waren auch ohne fachmännisches Wissen pures Silber. „Reicht dir das als ´Bezahlung´? Wenn nicht bekommst du diesen Armreif noch dazu!?“ Der alte sah ihn über sine Brille an. Palderian schluckte! Wenn dann bekam er doch immer nur ein stück Schmuck als Bezahlung, und heute?! Heute gleich drei dinge?! Irgendetwas stimmte hier nicht!

„Womit hab ich denn das verdient?! Sonst bekomm ich doch nur ein Gegenstand und heute gleich drei?!“, seine Hände schlugen etwas lauter auf den Tisch auf, „Hier ist doch irgendwas faul! Das riech ich!!“, seine Augen funkelten den Mann böse an.

Das Gesicht des Mannes wurde bloß von einem leichtem Grinsen überzogen....
 

„Und wie willst du Denue finden?! Du hast doch noch nicht mal den leisesten verdacht wo er sein könnte! Wer weis vielleicht wurde er ja schon von irgendwelchen Tieren gefressen... Mir wäre es um ehrlich zusein recht!“, diese schnippische Antwort gab Noel seine Freund als die beiden in eine Gasthaus in einen Menschendorf beim Essen saßen. Gray verengte nun schon zum dritten oder viertem male die Augen... Er wusste ja das Noel und Denue sich hassten!

Schon bevor Denue wusste das Gray und Noel zusammen waren. Noel wollte gerade wieder etwas sagen und Gray wusste hundertprozentig über was und vor allem wem!! Er nahm sich den Löffel des kleineren und stopfte ihm Löffel mit Innhalt einfach in den Mund. „ So und du hörst jetzt auf über Denue herzuziehen! Und vor allem iss!! Damit wir hier endlich weg kommen! Dieser Gestank von diesen Menschen wird mir zu wider!! Sie aßen beide schnell ihre Portionen auf und verschwanden dann aus dem Gasthaus.

Gray Blick schweifte zu den Sternen... Noels Augen folgten Gray´s Augen. Sein Blick wanderte dann nach einiger Zeit wieder zu Gray der neben ihm stand, Noel nahm dessen Hand und beide verschwanden im dunkel der Nacht...

Freunde oder Feinde?!

so hier was neues!!

ich denke es wird vorerst das letzte sein was ich hochlade, oder auch nich!!

xD weil nächste woche die letzte schulwoche vor den Winterferien is, also könnte sein das ich da weita schreib!!^^

dann wünsch ich nur noch viel spass beim lesen!!
 

Kap.8
 

Mitten im Wald huschte Gray von Baum zu Baum. Er wollte so hoch wie möglich um sich eine bessere Übersicht über den Wald zu verschaffen. Noel schlief noch seelenruhig in der Höhle die sie nach dem Verlassen des Dorfes gefunden hatten. Gray musste schmunzeln als ihm die Erinnerung der letzten Nacht heim suchte. Noel war mehr als nur wild bei dem Liebesspiel gewesen! So etwas war Gray nur selten vergönnt, sehr selten! Nicht das es ihn störte, im Gegenteil! Er fand es eine willkommene Abwechslung.

Gray blieb auf einem stabilen Ast stehen. Sein gutes Sehvermögen ermöglichte ihm durch das dichte Geäst gut zu schauen. Leicht lehnte er sich nach hinten, gut das er dies tat weil etwas von hinten umrannte in dem sinne! Er versuchte auszuweichen, aber es war zu spät...

Gray und die Person die sich an ihn klammerte landeten etwas unsanft auf dem weichem Moosboden des Waldes. Ein, ihm mehr als nur bekanntes Gesicht, musterte ihn etwas wütend, aber dennoch neugierig! Noel! Eine von Noel´s Augenbrauen wanderte im Gesicht höher.

„Warum hast du mich nicht geweckt? Du bist n unsensibler Klotz, ich hoffe das weist du!“

Noel stand von Gray´s Hüften auf und machte sich seine Hose im Kniebereich sauber, die von dem kleinem Sturz dreckig geworden war. Gray, noch leicht perplex von der Aktion, blieb liegen um seine Gedanken weiter zu ordnen.

Nach etlichen Minuten saß er endlich und versuchte aufzustehen. Noel hatte sich derweil auf einen großen Stein gesetzt der eine mehr als boshafte Entfernung aufwies.

Noel war sauer, das sah man auch an seinem leicht genervte Blick mit dem er Gray durchbohrte.

Gray der immer noch in dem etwas feuchtem Moos saß ließ sich zurück auf den Boden fallen, konnte als er also wieder mit seinen mehr als säuerlichem Freund durch die Gegend Laufen auf der suche nach Denue.
 

Der blick eines weiß-haarigen halb -Drachen namens Palderian war mehr als genervt!

Er stand mit einem Besen irgendwo in den Kerkern in denen er dem altem Mann sonst was an den Kopf geworfen hatte. Nur das Blöde war, das es der Tag war an dem er eigentlich wieder auf die Jagd gehen wollte... Palderian stützte sein Kinn auf den Besenstil und seufzte vor sich her.

/Wenn ich diesem blödem altem Opa nich so doof gekommen wäre hätte ich meine Bezahlung vom letztem mal noch und ich wäre seit gestern mal wieder an der Frischenluft gewesen./

Als er hörte das die Tür zum Gang geöffnet wurde fing er an das Stroh was auf dem Boden lag von der einen auf die andere Seite zu fegen. /Warum kann ich auch nie meine große Klappe halten?/

Langsam schwang er den Besen von rechts nach links und von links nach rechts. Ein paar Wachen kamen an ihm vorbei. Schnellen Schrittes gingen sie die Treppe hinauf.

Palderian wollte eigentlich nicht lauschen musste es aber doch tun um zuhören was dort oben geschah. Er hörte das einige Wachmänner laut aufschrieen und versuchten jemandem aus dem Raum des... alten zu Vertreiben?!

Moment...!? Zimmer von dem altem Griesgram... Der Besen fiel zu boden, Palderian Schoß durch die Mauern der Decke. Seine Flügel drückten gegen das harte Gestein und er bekam aber keinen der großen brocken ab. Staub nahm dem Zimmer den letzten bisschen Sauerstoff den es vielleicht gehabt hätte.

Etwas kam Palderian entgegen. Kobaltblaue Augen die fast weiß waren sahen in seine grau-gelben Augen. Er blinzelte verwirrt. Merkte dann das sich der leichte Körper des Fremden an ihn schmiegte, schlanke Finger legten sich in seinen Nacken. Der stolze und verwirrte Drache merkte heißen Atem an seinem Ohr.

“Ich weis wie du hier rauskommen kannst ohne für irgendetwas verantwortlich gemacht zuwerden!“, flüsterte eine Stimme die klang als wäre ihr Besitzer in einer Art Rausch. Als er auf die, am Boden liegenden, Wachen blickte musste Palderian mit Endsetzen feststellen das sie alle tot waren.

Am Hals von einem der sechs Männer konnte man zwei feine rote Linien sehen die anfingen herunter zulaufen, genau dort wo die Schlagader ruhte.

Palderian wusste sofort das diese Bissspuren von einem Vampir waren, aber er wusste nicht genau was er tun sollte oder was er von dieser ganzen Situation halten sollte. Er sah von einen auf den anderen am Boden liegenden Toten, konnte aber nirgends den Alten sehen. Da er ihn nicht erblicken konnte, musste er ja teoretisch noch am leben sein!? Oder vielleicht auch nicht?

Die kleine, sozusagen leichte Feder, in seinen Armen aalte sich regelrecht in den Klauen seinen so genannten >Retters<.

„Kein Angst! Ich hab dem Alten keines von seinen grauen Haaren gekrümmt. Falls du nach dem Ausschau hältst... Aber na ja, ich weiß ja schließlich nich wen du suchst...“, war die kecke Antwort mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, die aus Palderians Klauen kann. Er sah mit einer hochgezogenen Augenbraue auf das etwas, was ihn da so blöde ansabbelte.

Das kleine leichte etwas sah Palderian genauso an wie Palderian ihn anschaute. Nach langem Schweigen hörten die beiden Schritte die dem Raum, in dem sie waren, immer näher kamen.

Bewaffnete Männer stellten sich so hin das Palderian und dem Fremden kein Ausweg durch die Tür möglich war. Zu. Schluss kam der alte Mann noch hinzu, welcher sich hinter seine bis an die Zähne bewaffneten Männer stellte.

Sowohl entsetzten aus auch fraglich war sein Blick als er Palderian mit dem Mörder seiner sechs besten Männern sah. Die grau-grünen Augen des Jungen Mannes in Palderians armen färbten sich abermals kobaltblau und wurden von Sekunde zu Sekunde immer mehr zu weiß. Seine Fingernägel wurden etwas länger, zu kurzen Klauen, aber auch seine weißen, schon etwas längeren, Eckzähne wurden immer länger und blitzten nur vollständig über seine Mundwinkel.

/Ein Vampir?/ Stellte Palderian erstaunt fest weil der Junge nicht wie ein Vampir gekleidet war. Leises zischen war zu hören das eindeutig von dem Vampir kam, er zischte den Wachen entgegen. Dennoch hatte der alte Mann seine ganze Aufmerksamkeit.

Kalter Schweiß rann den bewaffneten Männer über ihre Gesichter. Einer von ihnen begann so stark zu zittern das seine Waffe zu boden fiel und sich aus dem Staub machte als wäre Satan persönlich hinter ihm her.

/Typisch Menschen! Wenn es gefährlich wird machen sie sich aus dem Staub./

Ein hochmütiges Grinsen legte sich auf die dünnen warme aussehenden Lippen des Vampirs. Die noch verbliebenen „Bodyguards“ des alten fingen langsam an immer heftiger zu zittern. Einer blickte auf seinen Chef, doch den ließ das alles mehr als nur kalt!

Er machte eine schnelle Handbewegung die den Männern zu verstehen gab sich zu endfernen. Langsam begaben sie sich aus dem Zimmer, der junge Vampir ging das alles etwas zu langsam und sein zischen wurde um einiges eindringlicher und der letzte von dem Wachpersonal stolperte hektisch aus dem Raum.

Dieses Verhalten war das reinste vergnügen für den Blutsauger und Palderian. Der alte Mann fing an breit zu grinsen. Das Gesicht des Vampirs verdunkelte sich... seine fast weißen Augen wurden wieder zu warmen grau-grünen Augen.

Palderian erstaunte die Verwandlung, von den eiskalten Augen eines Killers zu warmen fast freundlichen Augen eines „jugendlichen“.

„Was is daran so lustig?“, in seiner Stimme lag leichter reiz. Nichts... keine antwort vom altem Mann.

Palderian sah von dem jungen Mann zum Alten. Die beiden ähnelten sich etwas. Die Gesichter schienen gleich, nur das alter war verschieden und ließ den Drachen etwas zweifeln. Dennoch konnte es möglich sein das die beiden verwandt waren? Die Gesichtszüge des Drachen verrieten ihn, und er versuchte nicht so dumm aus der Wäsche zugucken. Der Alte grinste immer noch als hätte man ihm die Mundwinkel an den Ohren fest genagelt.

Der, wenn man der Größe nach ging, kleinste im Raum war ja schon mehr als gereizt, nun schien ihm mehr und mehr der Geduldfaden zu reißen.

Minuten lang standen alle drei da und sagten kein Wort. Nach einer Weile der langen Überlegung beschloss Palderian das Wort zu ergreifen.

/Nur was soll man nach solch einem peinlichem schweigen schon sagen?/ Nach einem schier endlosen Gedankenkrieg in seinem Kopf fand er ein Thema, Palderian öffnete seinen Mund um zu seinen Worten anzusetzen, als der Alte als erster die Toten stille brach...

„Nun, was führt meinen jüngsten Enkel zu mir?! Ich glaube nicht das du hie reist um einfach nur deinen Großvater...“, Palderian klappte wortwörtlich die Kinnlade hinunter, „...zusehen“, brachte der Alte seinen Satz zuende als Palderian seine Fassung wieder hatte.

Er hatte eine Pause eingelegt als er sah wie bedeppert Palderian da stand.

Der jugendlich wirkende Vampir sah mehr als desinteressiert zu Palderian. Seine grau-grünen Augen musterten ihn gelangweilt von oben bis unten. Er blieb etwas länger als gedacht an den grau-gelben Opalen des Drachen hängen. Er blickte ein paar Sekunden in das wohlgeformte Gesicht Palderian´s.

Doch dann schlagartig wurde das Interesse weggeblasen...

Weggeblasen wie Sand den man in seinen Händen hält am Strand und als würde eine leichte Brise vom Sommerwind den Sand in Händen wieder zum Rest des weißen warmen Sandes zurück blasen, er ähnlich aussah wie Feen Staub.

Beide sahen den alten Mann an. Er sah aus dem lichtflutenden Fenster, als er sich etwas weiter bewegte, bewegte sich der junge Vampir. So schnell er konnte ging er in die hinterste Ecke des Raumes, wo auch da tödliche Licht ihn nicht berühren konnte.

Die Sonne war eben erst aufgegangen wie er fest stellen musste.

/Es hätte ruhig noch etwas länger dauern können/, grummelte er in seinen Gedanken. Er blinzelte Stark als er in das Sonnenlicht sah. Das Licht brannte auf seiner Netzhaut und verursachte höllische Schmerzen, eine blutrote Träne rann über seine Wange. Er zischte leise und bedrohlich... Das zischen wurde lauter als der alte Mann die Fenster immer noch nicht mit den Gardienen bedeckte.

Nach einer Weile, viel zu langen für den blonden Vampir, machte der Mann eine Handbewegung und zog die Gardienen die an der Seite von den Fensterrahmen hingen in die Mitte wo sich beide Gardienen trafen.

Der Stoff verdunkelte den Raum so das die tödliche Sonne nicht mehr hinein scheinen konnte.

Die Muskeln des blonden entspannten sich. Er trat aus der Ecke und ließ sich in einen der Sessel fallen die im Raum gerade unbenutzt rum standen.

/Nun... das die beiden verwandt sind sieht man irgendwie auf den ersten Blick! Nur wie heißt der Typ?!/, diese Frage quälte Palderian schon eine ganze Weile. Keiner machte Anstalten das Licht einzuschalten, aber wozu auch!

Drachen konnten im dunkeln hervorragend sehen genauso wie Vampire oder andere unsterbliche Kreaturen. /Nur bei dem Alten wundert es mich etwas... Soll aber nicht mein Problem sein!/ Nun ja, dies spukte nur nebensächlich im Kopf des Halb-Drachen herum...

„Nun ihr beiden hört mir zu...“, begann der Alte Mann zureden immer noch war das Licht ausgeschalten. „Ihr werden zusammen einen Auftrag ausführen...“
 

Zur gleichen Zeit nur an einem anderem Ort, konnte Jay Mylo sich schon mehr als etwas besser bewegen. Die Schmerzen die er beim gehen oder beim sitzen hatte störten ihn kaum noch. Nach fast drei Wochen des Bettliegens freuten sich sein Füße sich endlich mal wieder zu Bewegen.

Dennoch hatte das >sich nicht bewegen zu dürfen< auch seine Vorteile! Denue machte alles für ihn und las ihm jeden Wunsch von den Augen ab. Jay Mylo musste nur mit dem Finger schnipsen und Denue sprang förmlich... Jay Mylo musste jedes Mal schmunzeln, weil der andre auch echt alles tat. Wenn er gesagt hätte er solle aus dem Fenster springen... hätte Denue das auch gemacht? Er schüttelte leicht den Kopf, so dumm wäre Denue doch auch nicht, oder vielleicht doch?! Denue war gerade draußen um etwas Wasser und Feuerholz zu holen, als er schritte hörte...

Er drehte sich in die Richtung aus der die Schritte kamen, er horchte die Schritte kamen näher. Denue ging schnell zum Haus zurück und stieß Jay Mylo in eben dieses, weil dieser gerade dabei war das Haus zu Verlassen.

Denue´s Augen hatte für den Geschmack des jüngeren einen zu bösen Ausdruck! So kannte er seinen Freund gar nicht. Er hatte etwas Angst vor den blutroten Augen, wie schon vor eineigen Wochen wo Denue ihm richtig Angst gemacht hatte.

Der blauhaarige drückte den kleinen an die Wand und versuchte unbemerkt zubleiben. An den Schultern drückte er Jay Mylo nach unten, was diesem bedeuten sollte sich auf den Boden zuknien. Er selbst tat das gleiche nur das er seinen Kopf immer wieder zu dem Fenster drehte um zusehen wer dort kam. Seine Gesichtszüge waren angespannt und seinen Augen verdunkelten sich mit jedem näher kommendem Schritt den er hörte.

Es machte ihn rasend nicht draußen stehen zukönnen und dem kommendem einen für seinen Geschmack netten Empfang zu bereiten. Doch er hatte zuviel Angst um Jay Mylo! Was wenn der Fremde nicht alleine war? Was wenn der kommende Störenfried nur zur Ablenkung war, um in das Haus zukommen um Jay etwas anzutun?!

Das alles war in seinem Kopf und er bekam einen mehr als leichten Schreck als Jay Mylo seinen Kopf gegen seine Schultern legte. Er wandte den Blick von dem Fenster ab das er solange beobachtet hatte, er sah die schwarzen seidigen Haare seine Freundes und der Ausdruck in seinen Augen wurde mit jeder Sekunde weicher. Er streichelte dem andrem durch die langen schwarzen Haare. Dieser schien sich etwas zu Beruhigen.

Wieder wanderte sein Blick zum Fenster was er immer noch anstrengen beobachtete. Er sah noch immer niemanden doch die Schritte sagten ihm das die Person immer näher kam. Seine Stirn legte sich in Falten. Was wenn Gray immer noch nach ihm suchte?! Was wenn er von einen Bauern erfahren hatte das er hier war mit einem Dämon von anderem Stamm?! Aber von wem?

Hier kamen nie Menschen vorbei und schon gar nicht blieben sie um mit Denue und Jay Mylo zureden. Sie grüßten die beiden jungen Männer immer nur freundlich wenn sie mit ihren Schafsherden zurück nach hause wollten. Keiner von den Männer hatte je angehalten um mit ihnen zureden, also woher sollte jemand davon Wissen das er hier war?! Oder hatte Gray sich Hilfe bei irgendwelche Kopfgeldjägern beschafft?

/So etwas würde Gray nicht tun! Dafür war er erstens zu Stolz! Zweitens war er selbst ein sogenannter Kopfgeldjäger! Also warum sollte er sich Hilfe bei diesen Idioten Holen?!/

Denue grübelte und bemerkte nicht wie ihn zwei kobaltblau leuchtende Augen ansahen. Seine Augen weiteten sich als er merkte wie sich der Blick der Person in seinen Hinterkopf bohrte er drehte sich um, zum Fenster doch als er durch das Fenster sah, sah er niemanden der ihn hätte anschauen können. Aber die Person hätte auch genauso gut wieder verschwunden sein können als er dabei war sich umzudrehen. Er sah wieder zu Jay Mylo der ihn etwas unsicher aus seinen Bernsteinaugen ansah.

Er streichelte immer noch durch die Schwarzen Haare, vielleicht fühlte sich Jay dann etwas besser wenn er merkte das Denue da war und was immer auch passieren würde ihn mit seinem Leben beschützen würde. Jay Mylo drückte sein Gesicht wieder gegen Denue Schulter. Keiner der beiden wagte es auch nur einen Ton von sich zugeben, was wenn dieses Kreaturen immer noch in der nähe waren?

/Jay scheint wohl nicht mitbekommen zuhaben das jemand ins Fenster geschaut hat./

Das leise Atmen des andren ließ sein Herz schneller schlagen!

/Was is den jetzt los?! Irgendwas is mit mir los ich weis nur nich was.../

Denue hatte dies schon seit längerem das er in der nähe von Jay mächtiges Herzklopfen bekommen, war das eine Warnung gewesen was heute kommen sollte, oder... oder hatte er sich in den kleinen Verliebt?

Bei dem letzten Gedanken schüttelte er irritiert den Kopf, so etwas konnte es auf keinen Fall sein! Er könne sich nie in den kleinen verlieben. Die beiden saßen noch lange so da. Keiner bemerkte das sie immer noch beobachtet wurden...

Zwischen den dicken Ästen der vielen Bäume die um das Haus herum standen blitzten zwei Augen durch das Geäst und sahen sich die beiden amüsierend an.

“So ist das also, lieber Jay...“, die Stimme hatte etwas reizendes und dennoch belustigendes in sich. Die Kreatur drehte sich zu seinem Partner um und nickte nur. Dann waren beide mit einer leichten frischen Brise verschwunden...

Der Schmerz des Verlustes

Kap. 9
 


 

Dichte Nebelschwaden hingen über dem kleinen Anwesen einer normalen Menschenfamilie. Das Haus der Familie lag friedlich im Stillen.
 

Doch war diese Stille so friedlich wie es schien?
 

Kreaturen schlichen um das Haus herum. Sie trampelten im Graten die Rosenbüsche nieder und gruben mit ihren großen scharfen Klauen in der feuchten Erde.
 

Es hatte mehrere Monate geregnet und die Erde hatte keine Zeit zu trocknen. Jedes mal, wenn die Kreaturen ihre Klauen in die vom Regen durchnäßte Erde gruben, wurden ihre Schnauzen hinterher gesteckt. Dies wiederholten sie viele Male, bis ihre Gesichter kaum noch zu erkennen waren. Nachdem auch der letzte mit diesen, fast schon ritualähnlicher Tätigkeit fertig war, fingen sie an zu knurren und leise zu heulen.
 

„Was sind das für Kreaturen? Und was wollen die von uns?“, ein Junge ungefähr 18 Jahre alt sah vom Fenster immer wieder zu seinem Vater. Lautes kratzen an den Holzwänden des Hauses. Der Vater und sein ältester Sohn waren mit Jagdgewähren bewaffnet. Beiden standen vor der restlichen Familie. Die Mutter umklammerte ihre kleine Tochter die weinend in ihren armen saß. Der jüngste Sohn der Familie, er war ungefähr 15 Jahre. Alle drei, der Vater, der älteste Sohn Alecx und der jüngste Mann des Hauses, Kai horchten gespannt dem Scharren , Heulen und Gegrunze der Kreaturen. Alecx und Kai tauschten kurze Blicke. Nach weiteren Augenblicken des Lauschens sagte Alecx, :„Das hört sich an als würden sie miteinander reden um einen Angriff zu planen!“

Beide sahen in seine Augen, dieser Ausdruck und das leuchten in ihnen ließ meinen er hätte die ganzen Geräusche verstanden die von draußen kamen.

„Das is doch das einzige was man darauß schließen kann! ... Meine Meinung zumindest...!“ Alle sahen ihn kurz an, kicherten leicht und bemerkten dann das es vor dem Haus ziemlich ruhig war! Um genau zu sein, zu ruhig!

Die Wolken brachen auf und gaben freien Blick auf den großen runden Mond. Still und friedlich beleuchtete er die Ställe.

Man sah dunkle Gestallten, die sich bewegten wie Schatten.
 

Der Vater zögerte keine Sekunde und rannte in Richtung des angeblichen Massakers bei den Ställen. Alecx versuchte noch ihn fest zuhalten, doch es war zu spät, er konnte seinen Vater nicht mehr greifen.
 

Alecx zuckte als er seine Mutter neben sich stehen sah, sie hielt ihre kleine Tochter an der Hand. Mit Tränen in den Augen sah sie ihrem Mann hinterher.
 

Als ihr Mann kaum noch zusehen war, drehte sie sich mit ihrer andren Hand zu Kai, dieser faste sie an den zarten, Fingern und lehnte an ihrer Schulter.
 

Alecx dachte schon alles wäre vorbei und sie könnt endlich wieder aufatmen. Doch dann sagte seine Mutter, :„Bitte, bitte...überlebt! Um eures Vaters Willen und... um meinen!!! Bitte ich möchte nicht das ihr so Jung sterbt! Lieber ich als ihr... Das haben eurer Vater und ich uns geschworen... Vor langer Zeit... Bitte...!“, ihre Stimme zitterte, sie nahm ihre kleine Tochter die mehr weinte als vorher auf den Arm und küßte sie einletztes mal. Dann gab sie, das weinende Mädchen in Alecx´ Arme, drehte sich zu Kai, umarmte ihn und gab ihm einen Kuß auf die Wange. Zu letzte strich sie Alecx über die Wange und gab ihm einen Kuß auf die Stirn.
 

Noch einmal drückte sie ihre liebsten, sah ihnen nach bis sie die drei nicht mehr zusehen waren...
 

Alecx, Kai und Selene die noch mehr weinte als vorher rannten, rannten so schnell sie konnten. Der Himmel färbte sich leicht orange, was den Morgen ankündigte. Kai der schon etwas weiter war wie Alecx und Selene wartete auf einem Hügel. Die kleine Stadt in der ihr Onkel lebte war schon zusehen, er drehte sich in die Richtung von Alecx und Selene und ihrem Zuhause. Der Wind der vorher nur leicht über das Land zog, wurde immer stärker. Sein Haar wurde wild in alle Richtungen geweht. Rauch stieg ihm in die Nase und er sah das ihr kleines Haus brannte. Der kleine orange-rote Fleck am Horizont verschwamm, Mit einer Hand wischte Kai sich Tränen aus dem Gesicht. Lange schon waren Selene und Alecx bei ihm...
 

Nur Selenes schluchzen und das Heulen des Windes waren zu hören als sie sich weiter auf den Weg machten...
 


 

... Es war eine kalte, furchteinflößende Vollmondnacht wie vor fast 155 Jahren...
 

Alecx stand vor dem Alten verfallenden Ruinen seines ehemaligen Hauses. An den Fenstern klapperten die morsch gewordenen Fensterläden. Vor seinem geistigen Auge sah er eine Bank die unter dem Fenster stand, Kai sein kleiner Bruder, seine kleine Schwester Selene und deren gemeinsame Mutter waren gerade dabei neue Blumen in die Erde zupflanzen. Er und sein Vater ein groß gewachsener Mann mittleren Alters waren gerade von den Ställen zurück gekehrt. Die kleine Selene war auf gesprungen und flitzte den beiden entgegen. Kai und seine Mutter standen auf nachdem sie die letzte pflanze in die Erde gruben, beide drehten sich dann in die Richtung in die Selene verschwunden war.
 

Warme braune Augen sahen Alecx an. Seine Mutter war eine wunderschöne Frau, etwas jünger wie ihr Mann aber genau so warmherzig wie er, wenn nicht sogar noch mehr!
 

Bei ihrem Anblick verlor Alecx sofort seine trüben Gedanken! Weil man bei diesem wunderschönen ^Lächeln keine trüben Gedanken haben konnte!
 

Die Junge Frau, Mutter dreier Kinder liebte ihre Kinder und ihren Mann! Sie liebte einfach ihre kleine glückliche Familie über alles.
 

Der jüngste Sohn, Kai legte die kleine Gartenschaufel ab und zog sich die Handschuhe, welche er wegen der Rosenbüsche an hatte, aus. Der gut aussehende Junge blieb neben seiner Mutter stehen.
 

Alle waren frohen Mutes an diesem sonnigen Tag...
 

Doch keiner von ihnen wusste was in der Nacht geschehen würde...
 

Keiner ahnte auch nur im geringsten das ihr großes Familienglück schon bald, nie wieder sein würde....
 

Und keiner ahnte das es ein so schreckliches Ende haben würde...
 

So voller Hass... Voller Verachtung gegen über einem Leben...das so viel wert ist...?!
 

Alecx schreckte aus seinen Gedanken...
 

Abwesend wischte er sich eine Blutrote Träne aus dem Gesicht... Irgend etwas war in diesem Haus... Etwas Böses..., etwas böses was verhinderte das die Vergangenheit zur ruhe kam... etwas verabscheuungswürdiges...
 

Der braunhaarige junge Mann trat in sein ehemaliges Haus was er nie verlassen wollte...
 

...Langsam, leise und darauf bedacht nicht auf die Türschwelle zutrete, schlich er sich ins Haus. Seine Wachsamen Augen sahen sich im dunklem Eingang um... Er konnte nichts sehen... Leise Atmend trat er mit seinen ganzen Körper in den Eingang des alten Hauses... Er erinnerte sich daran wie er der Flur mit einer warmen begrüßenden Farbe gestrichen war. An einer der beiden Wände hingen mehrere Bilder von ihm, seinen Geschwistern und der ganzen Familie...
 

Er fuhr mit seinen zarten, schneeweißen Fingern die Wand entlang...
 

So wie er es schon damals getan hatte... Seine Augen schlossen sich, gegen seinen Willen...
 

Wieder sah er Bilder... Bilder sein einst so schönen Kindheit... Er sah Bilder...als wäre es erst Gestern gewesen das, seine Eltern nach Hause kam. Sie waren schon ewig weg gewesen, kam es dem drei jährigem Alecx vor... Seine Mutter und sein Vater waren gerade in den Flur getreten, stand Alecx auch schon im Türrahmen, seine Tante Kniete sich neben den kleinen und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Die großen Kulleraugen weiteten sich vor Freude. Er rannte seinen Eltern entgegen. Sein Vater hob ihn hoch, so das sein ältester Sohn auf das Bündel schauen konnte... Endlich!! Endlich hatte der kleine Alecx einen kleinen Bruder...
 

Kalte Weiße Augen öffneten sich...In ihnen war der pure Hass zusehen....Als er etwas die Treppe hinauf rennen sah, öffnete er seinen Mund und leise zu fauchen, seine Elfenbeinweißen Zähne machten sich bereit zu töten!
 

Langsamen Schrittes ging er in Richtung der Treppe. Er sah hin auf... hörte das Türen panisch geöffnet wurden und das etwas schnaufte! Etwas das er heute schon mal getroffen hatte?!
 

Gerade wollte er die Treppe hinauf gehen, als er noch daran dachte gleich auf die zweite Treppenstufe zusteigen, weil die andere ein verräterisches Knarren von sich gab... Tat sie das heute auch noch?! Knarrte sie genauso wie damals als er immer versuchte sich aus dem Haus zuschleichen um mit seinem Vater die Ställe zureinigen...?!
 

...Sein Gesichtausdruck, war Traurig und voller Hass zugleich...Er sah wieder nach oben da wo der Schatten gerade verschwunden war...
 

Als er hörte, ja was hörte er?! Es war still geworden...viel...zu still! Alecx konnte panisches und hektisches Atmen von der Kreatur oben hören. /Irgendwo hier musst du doch sein, du Mistvieh!!/ Er wurde langsam ungeduldig!!! Schon seit mehreren Tagen war er diesem stinkendem Vieh auf den Fersen! Und noch immer konnte es vor ihm davon laufen!
 

Er hörte wie das Monster von Raum zu Raum schlich, um auch ja kein Geräusch zu hinter lassen, bis es dann aber doch, auf eine der Verräterischen Türschwellen trat... ein Böses grinsen umspielte Alecx´ Lippen... Er wusste wo die Kreatur war, in dem ehemaligem Zimmer seiner kleinen Schwester Selene.
 

Leise wie ein Schatten schlich er die Treppe weiter hinauf...
 

Dann plötzliche blieb er stehen... Er stand genau in dem Lichtstrahl der von dem einem Fenster zur Treppe führte...
 

Die Kreatur drehte sich abrupt um, sie war wieder in den Flur gegangen um einen Fluchtweg zu suchen. Als sie Alecx sah, zog sich der Mund zu einem heimtückischem Lächeln. Die Bestie zeigte ihre langen scharfen Fänge.
 

Keiner zögerte eine Sekunde länger Alecx zog seinen Pfeil und seinen Bogen aus dem Köcher... Und schon im nächsten Augenblick rannte die Kreatur auf ihn zu...
 


 

Weit entfernt von dem Alten Haus und dem Blutbad was sich dort gerade abspielte, saß Denue neben Jay Mylo auf dem Rasen vor der kleinen Waldhütte.
 

Über zwei Monate waren vergangen seit Jay Mylo Denue etwas weiter entfernt von der Hütte gefunden hatte. Dieser war zu dem Zeitpunkt halbtot gewesen und das auch noch als strömender Regen war... Jetzt waren die beiden beste Freunde und erzählten, alberten mit einander herum...
 

Besagter Junger Mann mit goldgelben Augen machte sich gerade über seinen Freund lustig! Denue war nämlich den kleinen Wasserfall hinunter gesprungen, der nicht weit von der Hütte entfernt war. Was dieser nur leider nicht wusste war, die Tatsache das, dass Wasser nicht besonders tief war... Dazu lagen noch größere und kleinere Steine im Wasser, was man jedoch nicht von oben sehen konnte wenn man ins Wasser springen wollte.
 

Jay Mylo hatte ihn zwar noch gewarnt, weil Denue schon mehrere Tag davon gesprochen hatte das er es mal versuchen wolle dort hinunter zuspringen.
 

Nun ja, Jay Mylo versuchte zwar Denue das ganze aus zureden, leider scheiterte er kläglich und das schon bei seinem ersten Versuch... Ach, ja Denue war aber auch stur, manchmal zumindest! Das hatte er nun schon feststellen müssen nach zwei Monaten der Bekanntschaft mit dem Dickkopf.
 

Dort saßen sie also nun vor der Hütte, Jay Mylo lachte sich die Seele aus dem Leib, hatte schon Bauchkrämpfe und bekam kaum noch Luft zum atmen! Aus Denues Sicht Kugelte er sich Mittlerweile auf dem Gras, was wohl daran lag das er immer wieder in die Richtung des blauhaarigen sah, der wiederum noch etwas neben sich stand und immer noch dumm drein blickend zu Jay Mylo sah.
 

Sich vor Lachen den Bauch haltend versuchte sich der Schwarzhaarige wieder zufangen soweit das nun mal möglich war... Nicht das er die Kratzer und Schürfwunden lustig fand die sein Freund davon getragen hatte, nein!! Er fand den Sprung einfach köstlich! Zum Anfang war Denue noch ganz cool, und vor allem wollte er Jay Mylo zeigen das man dort doch hinunter Springen konnte. Doch diese Ansicht änderte sich schlagartig als er den Grund des kleinen Sees sehen konnte.... Den genau unter ihm war die Stelle mit den meisten kleineren Felsen, vor denen Jay Mylo ihn gewarnt hatte...
 

Dann begann er wohl nach aussagen Jay Mylo´s wild mit den Armen zu Rudern und zu paddeln. Dem hatte er zu verdanken das er mit keinem der Felsen Bekanntschaft machte..!
 

Denue kam sich zwar etwas blöd vor, weil Jay Mylo seid dem Zeitpunkt nur noch lachte...Aber was sollte es?!
 

Wollte er doch nur die vor Lust strahlenden Augen des andere sehen. Die leicht geröteten Wangen die Jay Mylo immer bekam, wenn ihm etwas peinlich war, er sich aufregte über den anderen, oder wenn er einfach nur lachte und fröhlich war! Wie jetzt im Moment lachte er nur und sein Gesicht sah mehr und mehr aus wie eine überreife Tomate! Denue musste innerlich Grinsen... Er mochte es wenn der jüngere lachte, weil es zu Anfang wirklich etwas ganz besonderes war, wenn er gelacht hat oder auch nur mal gelächelt hatte!
 

/Na ja gut Freundchen das bekommst du alles zurück!!/ Denue zog einen schmoll Mund...
 

...es war still... Denues Meinung nach viel zu still!! Sein Blick ging in Richtung Jay Mylo der einfach nur da saß und schwer atmete weil er von dem ganzen Lachen, keine Luft mehr in den Lungen hatte. Sein Gesicht sah aus wie das einer Katze die jemanden beobachtete...
 

Der Mund des schwarzhaarigen war leicht geöffnet, weil er hoffte dadurch besser Luft zubekommen. Seine Wangen waren stark gerötet und er sah immer wieder verlegen von Denue zu etwas anderem...
 

Lange Zeit schwiegen sie und Denue schloß die Augen, er legte den Kopf in den Nacken um mehr von der wohltuenden Sonne abzubekommen. /Hmmm... heute ist wirklich schönes Wetter!! Und die Sonne ist so schön...warm...! Uhmmm.../
 

Er spürte etwas auf seinem Schoß, etwas was sich vorsichtig an ihn kuschelte...
 

Was in Gottes... Jay Mylo…?!?!
 

Denue sah geschockt hinunter auf den schwarzhaarigen... War das möglich?!?! War das überhaupt wahr?! Oder war er wieder nur in einem seiner Träume?
 

Er richtete seinen Blick wieder etwas auf... Schloß kurz die Augen und als er sie wieder öffnete sah er genau in zwei goldene neugierig schauende Opale...
 

Ein schlucken Denues war zuhören...
 

Jay Mylo legte sein Hände in den Nacken des Blauhaarigen und begann dort etwas durch den Haaransatz zustreicheln.
 

Ein leises stöhnen kam über Denue Lippen, denn ihm gefiel dieses Streicheln sehr. Schon lange hatte er davon geträumt das Jay Mylo das mit ihm machte! Schon so lange, war die Sehnsucht für den kleineren da und mit jedem Tag wurde sie stärker!
 

Denue stieß Jay Mylo etwas von sich, doch nur um ihn im gleichen Moment wieder an sich zu ziehen.
 

Ihre Lippen waren kaum mehr eine Hand breite von einander entfernt...
 

Immer noch waren die Lippen des kleineren leichte geöffnet, Denue bekam nun doch einen leichten rot Schimmer...
 

/Gott was machen wir hier eigentlich?!/
 

Aber dieser kleiner vernünftige Gedanke verschwand jedoch sehr schnell wieder als er in Jay Mylo´s Augen sah. Warum hatte er jetzt auch in diese Augen sehen müssen?!?!
 

Egal... Mittlerweile war ihm alles egal!!!!
 

Seine Hände fuhren zu Jay´s Gesicht und zog es näher zu sich...
 

Langsam und zaghaft legte er seine Lippen auf die von Jay Mylo...
 


 

Zwei sehr unterschiedliche Charaktere von Menschen stapften durch ein von regen heimgesuchtes Stückchen Wald...
 

Genervt sahen die grau-grünen Augen unter einer Kapuze hervor... Was machte er eigentlich hier? Er war eigentlich nur bei seinem Großvater, gelandet weil bald die Sonne aufging... Und was machte dieser alte Sack?!
 

Er befahl ihm mit einem Halb-Drachen, der noch dazu etwas mehr als nur verblödet war, seiner Meinung nach, nach einem Dämonen Prinzchen suchen...
 

Na gut er sah vom körperlichem her sehr attraktiv aus...nur irgendwie hatte er nicht mehr alle Tassen im Schrank, was er bis jetzt von ihm gesehen hatte sollte man dazu sagen...
 

Er hatte ja auch nur bei dieser such Action zu mitgemacht weil sein Großvater ihm mit etwas lockte...etwas sehr verlockendem...! /Blut...Frische...warmes Menschenblut!! ... Ich hoffe nur das Großvater sein „Versprechen“ auch einhält!/ Bei diese Gedanken wurde seine Schlechte Laune etwas besser, nur nicht sehr viel. Er hatte schon die ganze Zeit keine einziges Wort gewechselt mit diesem... Wie hieß er noch gleich? Irgendwas mit P...Palderian...?
 

Ja, so müsste er heißen, glaubte der blonde Vampir zumindest! Die grau-grünen Augen richteten sich gen Himmel, der Regen prasselte ununterbrochen in sein Gesicht... kühlte seinleicht erhitztes Gemüt etwas ab und blonde Strähnen klebten an seiner Nassenstirn... Auch wenn man es nicht sehen konnte wegen den grauen Wolken, der Blonde spürte das die Sonne bald schon aufgehen würde...
 

/Die Nacht verging schnell...hmm schade... und jetzt kommt schon wieder dieser tödliche Morgen für mich! / Sein blick wurde wie das einer traurigen Porzellan Puppe, sein schneeweißes Gesicht sah auch aus wie das einer dieser wunderschönen Puppen die stumm hinter einer Glasvitrine saßen und das ihr leben lang. Er blieb stehen, ganz automatisch, ohne es auch wirklich zuwollen! Palderian hätte ihn fast noch umgerannt , dachte der Blonde zumindest, als er dann aber seinen Blick nach hinten warf war kein Palderian zusehen... leichte zuckte er mit den Schultern und wandte seinen Blick wieder nach vorn. Als er dann sah das der große Halb-Drache vor ihm stand war er wirklich überrascht.../Er war doch eben noch hinter mir!/
 

Wie zum Teufel war er da hingekommen?!
 

Palderian sah noch kurz in die Richtung des Blonden, als der sich dann langsam wieder in Bewegung setzte drehte er sich in die Richtung in die sie eben schon gegangen waren.
 

Die weißen durchnässten Haarsträhnen, die nicht unter dem Kapuzenrand bleiben wollten waren kleine Wasserfälle geworden, weil sie ziemlich nass waren.
 

„Wir sollten und einen Tagesunterschlupf suchen! Die Sonne wird nämlich bald aufgehen und hinter den Wolken wird sie auch nicht mehr lange bleiben!“
 

Mehr sagte er auch nicht und ging schnellen Schrittes weiter...
 

Der Blonde wiedersprach nicht...
 

Langsam setzte auch er sich wieder in Bewegung, denn er war stehen geblieben als Palderian zu ihm gesprochen hatte...
 


 

Man konnte das Tschilpen von den kleine Vögeln hören die im dichten Geäst der Bäume saßen.
 

Die Stimmung in dem fröhlichem Waldstücken war jedoch nicht so wie die Lieder der Vögel! Denue lag auf dem Weichem Grasboden die Arme weit von sich gestreckt und mit einer roten angeschwollenen Wange...
 

Jay Mylo schlich immer wieder aus dem Haus in den kleinen Garten. Die Bäume die ihre Äste sanft im Wind hin und her schwingen ließen rauschten leise vor sich her. Unter den Bäumen standen kleine schalen, die Jay Mylo für die Eichhörnchen und anderen Nagetiere beschafft hatte, hier fanden sich kaum Nüsse also wollte er den kleinen Rackern helfen.
 

Man sollte ihn jetzt am besten nicht ansprechen, weil er ziemlich sauer zusein schien...
 

/Meine Schuld ist das ja jetzt wirklich nicht!!! Er hat sich schließlich auf meine Schoß gesetzt und mich mit seinen wunderbar gelb schimmernden Augen angesehen...Also ich bin nicht allein daran schuld!/
 

Er schloß die Augen... Im dunklem sah er die Szene genau vor sich... Jay Mylo saß auf seinem schoß, die beiden sahen sich tief in die Augen und er konnte sich nicht länger zurückhalten! Er wollte die weich aussehenden Lippen berühren, egal um welchen Preis! Er wollte fühlen ob sie wirklich so weich waren wie sie aussahen... Und ja! Es stimmte! Sie waren so weich wie er es sich vorgestellt hatte!
 

Er richtete sich auf, sah Jay Mylo an wie der etwas verwirrt die Schalen befüllte, mit den Nüssen. Bei der Schale wo er jetzt war sah es so aus als wäre er mit den Gedanken ganz wo anders. Das war gut daran zuerkennen, weil schon ein ziemlich großer Haufen Futter aus dem Schälchen ragte...
 

„Ähmm... Meinst du nicht das, dass etwas viel Nüsse sind die du da rein kippst?!“ Er war aufgestanden als er die paar Sätze sagte. Jay Mylo schreckte aus seinen Gedanken hoch...
 

Was er nicht bemerkt hatte, war das Denue sich hinter ihn gestellt hatte. Als er hoch schoß und sich um drehte waren es wieder nur eine Handbreite die, die beiden Gesichter von einander trennte... Jay Mylo wurde schlagartig rot. Wie war er dort hin gekommen?! Wie war er eigentlich in diese ganze Situation gekommen?!

/Warum musste ich mich auch auf seinen Schoß setzten?!/ Peinlich berührt über diese Aktion legte er seine Augen auf die kleinen Grashalme die sich genauso wie die Bäume mit dem Wind mit bewegten.
 

„Es... tut...mir leid...“, er sprach so leise das Denue kein einziges Wort verstand...
 

„Was hast du gesagt?!“ Leicht verunsichert sah er die schwarzen Haare an. „Ich sagte es tut...mir ...leid!!! Das ich dir eine geknallt hab!“, die röte in seinem Gesicht wurde noch eine spur intensiver...
 

„Vergessen wir das ganze einfach, ok?!“ Was sonst hätte der blauhaarige auch sagen sollen?! Wollte er doch die Freundschaft zu Jay Mylo nicht verlieren!
 

„Vergessen wir das ganze... Es ist sicher für alle das beste!“; er lächelte irgendwie traurig, wie Jay Mylo bemerkte als er sich durch gerungen hatte dem größerem doch ins Gesicht zusehen.
 

/Empfindet er etwas für mich?! Was wenn ja...und.../ Weiter konnte er gar nicht denken denn er fand sich Sekunden später in Denues Armen wieder...
 

„Es tut mir leid nur...ich...“, ein lautes zischen war zuhören. Beide sahen in die Richtung aus der das Zischen kam. Zwei Gestallten standen unter den Schatten der Bäume. Eine der Gestallten verließ den Schützenden Schatten.
 

„K...kyell...?! Was aber...Wie!??“
 

Denue sah leicht verdutzt zu der Gestallt die langsam aus dem Schatten kam.
 

Ein langer schwarzer Mantel bedeckte den ganzen Körper der Gestallt. /Woher weiß er wer das sein soll?!/
 

Eine starke Brise des Windes schob die Kapuze der Gestallt zurück. Hervor kam ein schmales blasses Gesicht. Langsam öffneten sich die Augenlieder die bis dahin immer noch geschlossen waren. Denue sahen zwei goldene Opale an. /Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen das is nen Böser Jay Mylo, oder zumindest nen Verwandter von ihm.../
 

Er sah hinter den schwarzhaarigen Mann, die andere Gestalt machte kein Anstallten sich zu seinem Mitstreiter zu bewegen. „Du brauchst ihn dahinten gar nicht so anzusehen! Er wird sich nicht bewegen, weil er sonst nur Verbrennen würde.“ Teuflischen sahen die Augen ihn an, sie hatten, wie Denue bemerkte, einen leichten Grünstich was sie noch gefährlicher erscheinen ließ!
 

„Was willst du?!“, brach es aus Denue heraus, es wurde ihm zu blöd die beiden Störenfriede schweigend anzusehen! Seine Arme zogen sich noch mehr um Jay Mylo. Er hatte schon vorhin mitbekommen das der Fremde andauernd zu Jay Mylo sah.
 

„Was ich will?! Ich wüsste nicht das dich das was angeht!“
 

Als er dies sagte zog er zwei Schwerter aus seiner Gürteltasche, blitzschnell wurden sie in Denue´s Richtung geschleudert... Dieser stieß Jay Mylo von sich.
 

... Denue kniete auf dem Boden, frisches warmes Blut rann aus der frischen Wunde in der eines der „Messer“ steckte.
 

Er sah von unter auf den Mann, der gerade bei ihm angekommen war. Die gelben Augen waren starr und sein Gesicht zeigte keine Regung von Gefühlen. Nachdem er Denue etwas angesehen hatte beugte er sich auf seine knie... Seine linke Hand fuhr unter das Kinn des jungen Dämons. Endlich zeigte sein Gesicht eine kleine Regung, er grinste.
 

„Meine Güte Jay Mylo... Ich hoffe du weist das er der Zukünftige König der Schatten Dämonen ist.“, er sah zu dem am Boden liegendem, dieser richtete seinen Blick auf den Boden. „...Ohh du hast es doch gewußt!? Seit wann fängst du Freundschaften mit Dämonen an?!“

Seine Stimme glich dem Zischen einer Schlange. Er wandte sich wieder zu Denue. „Und was mach ich jetzt mit dir?! Wenn ich dich am Leben lasse ist meins in Gefahr! Und ich hatte vor noch etwas länger zu leben!“ Er stand auf.

„Kyell... Bitte lass ihn am leben! Ich werde auch Vater nicht davon sagen! Nur...Bitte lass ihn am Leben!!“ Sein Gesicht zeigte nicht einmal ansatzweise Interesse an dem was Jay Mylo sagte. „Warum sollte ich ihn am leben lassen?! Und...meinst du wirklich nur weil du Vater nichts davon sagst?! Du weist ganz genau das er es mitbekommt auch wenn er nicht gesagt bekommt.“
 

Er zog sein Schwert. „Ein Breitschwert?! Mit schwarzen Diamanten besetzt... Sie an ein Dämon des anderen Stammes...? Nur siehst du nicht gerade danach aus! Deine Ohren sind zu Spitz!“, sagte Denue mit einem Fiesem grinsen im Gesicht. Seine Wunde blutete nach wie vor sehr stark. Sein Blick wurde auch schon leicht verschwommen als er hoch zu dem Schwarzhaarigen sah.
 

Dieser blickte teilnahmslos von Denue immer wieder zu Jay Mylo. „Gut erraten mein kleiner! Nur wenn ich dir das jetzt sage warum meine Ohren anders aussehen wie die eines normalen Dämons... Sagen wir so! Du wirst sowie so nichts mehr damit anfangen können!“, Kyell schwang das Schwert in seiner einen Hand so das er Denue damit erschlagen hätte können. „Ich will sehen was der Sohn von Kait alles kann! Ich will sehen ob du dich auch so wehren kannst wie dein Vater es getan hat, als ich ihn ermordet habe!“, es freute ihn zusehen wie die Welt des am Boden liegendem zusammen brach. /Aber... Korate hat doch gesagt Vater wäre an seiner Krankheit gestorben...!? Nur warum hat er mich.../ Daran konnte er gar nicht mehr denken als er verschwommen mitbekam das dieser Kyell das Schwert nach ihm schwang.
 

Gerade noch rechtzeitig konnte er ausweichen. Fuhr sich aber mit der rechten hand an seine Wange, als er die Finger in sein Blickfeld brachte sah er dunkelrotes Blut an ihnen herunter tropfen.
 

Er sah von seiner Hand zu Kyell. Seine Blutroten Augen waren glasig, jedoch brannte in ihnen Wut, und Verzweiflung! Denue wusste das er so nicht gegen Kyell ausrichten konnte. Er spürte wie seine Augen ihm immer wieder zu vielen, er hatte Angst wie noch nie zuvor! Warum gerade jetzt?! Warum...?
 

Sein Blick verschwamm noch mehr als er sich in Sicherheit bringen wollte...
 

„Denue... Kyell...Bruder laß ihn in Ruhe! Er hat dir nichts getan!“, /Bitte...?! Hat Jay eben Bruder gesagt?! Das glaub ich ihm jetzt aber nicht!/
 

Die gelb-grünen Augen weiteten sich etwas, er drehte sich halb zu Jay Mylo was dazu führte das Denue sich etwas mehr von ihm entfernen konnte...
 

/Fürs erste in Sicherheit!?/
 

Voller Angst sah Jay Mylo wieder auf den grünen Grasboden, er konnte seinen Bruder nicht ansehen. Seine Augen sahen ihn immer so voller Wut und Verabscheuung an wenn er Bruder zu ihm sagte. Was Denue nicht wusste, als er versuchte seine Gedanken darauf zu konzentrieren Kyell so unschädlich zumachen, was diesen jedoch nichts aus machte als Denue mit der Beschwörung fertig war. /Was?! Sein herz schlägt so wie vorher!? Aber...Aber, er müsste...tot sein!/
 

„Machst du etwa anstallten mich mit deinen Gedanken zutöten?! Diese Fähigkeit wird dir bei mir und ihm“, er deutete auf die Gestalt die immer noch im Schatten stand, “nur nichts nützen!“ Sein Grinsen glich dem eines Geisteskranken. Verschwand jedoch so schnell wie es gekommen war.
 

Jay Mylo war aufgestanden und ging zu Denue der mit aller Macht versuchte seine Augen offen zu Behalten. Er schreckte hoch als er spürte das Jay Mylo seine Arme um ihn legte. „Verzeih mir! Diese Situation ist nur meine Schuld...“, er drückte sich gegen den Blauhaarigen. Als er Denue noch einen leichten Kuss auf die Wange gegeben hatte stand er auf und vor Denue. „Wenn du ihn töten willst... Dann musst du mich zuerst töten! Und ich glaube nicht das, dass in Vaters Interesse ist...,oder...doch?!“, seine Augen leuchteten Gefährlich auf als er die entsetzte Miene seines Bruders sah. „Nein...es ist nicht in seinem Interesse! Er will nur den zukünftigen König der Schatten Dämonen tot sehen! Damit er die Macht der beiden Stämme bekommt!“
 

Er sah zu dem im Schatten stehenden. Dieser nickte nur und Kyell drehte sich wieder den beiden jüngeren entgegen.
 

„Obwohl, Vater wäre bestimmt Glücklich dich los zuwerden. Also kann ich dich auch aus dem Weg räumen... Brüderchen!“ Sein Breitschwert an den etwas Blut von Denue hinunter rann brachte er wieder in Position. Es war ihm egal das er auch Jay Mylo umbringen würde! Wäre er ihn endlich los...
 

Als er gerade auf die beiden zurennen wollte, sah er aus den Augenwinkeln das zwei Schatten sich vor Denue und Jay Mylo stellten. Einer der beiden hatte schwarze Haare mit roten Strähnen der andere hatte silbergraue, was für Kyell sehr ungewöhnlich aussah. „Gray...?! Noel...?! Was macht ihr hier?!“, Jay Mylo sah zu Denue hinunter. Er sank langsam wieder auf seine Knie. Jay Mylo legte sein Hand auf die Wunde von dem Blauhaarigem, die Wunde hörte schon nach wenigen Minuten auf zu bluten, der Schmerz jedoch verschwand nicht...
 

„Das fragst du mich noch?! Und dann auch noch was machst du hier?! Dich suchen du verdammter Idiot! Nachdem du einfach weg warst...“. er sah zu dem älterem. Dieser sah immer noch auf Kyell. Gray fletschte seine Zähne, Noel stand einfach nur da und sah auf die im Schatten stehende Person.
 

Stumm und immer noch schweigend sahen sich Gray und Kyell an. Die beiden hatten schon einmal vor Jahren Bekanntschaft gemacht, was Gray wirklich nicht freute war das dieser Typ wie neu war! Er hatte ihm damals im Kampf tiefe Wunden zugezogen. Kyell machte jedoch nicht den Anschein auch nur eine davon behalten zuhaben. Gray jedoch hatte immer wieder leichte Probleme seinen rechten Arm voll zu bewegen.
 

Dafür hasste er diesen dämonischen Bastard.
 

Grays Gesichtszüge wurden härter und seine Zähne wuchsen. Er behielt jedoch seine Menschliche Gestallt. Noel stellte sich etwas hinter ihn, weil er wusste das Gray in diesem zustand kaum an andere dachte. /Und vor allem wenn er diesen Typen sieht ist es mit seiner Vernunft am ende! Was man auch voll und ganz Verstehen kann... Meiner Meinung nach!/ Kyell machte sich bereit den Werwolf anzugreifen. Gray tat es ihm gleich. Schon nach wenigen Sekunden hörte man das Schwertklingen aneinander schlugen.
 

Die beiden schenkten sich nichts, /Das mein Lieber wird heute dein letzter Kampf sein den du ausgetragen hast!/ Gray wusste zwar das er nicht den Hauch einer Chance gegen Kyell hatte, wollte es aber dennoch versuchen.
 

Er wollte nicht Kampflos aufgeben und abhauen, er wollte Kämpfen...
 

Wieder schlugen die klingen ihrer Schwerter aufeinander!
 

...Gray war nur eine Sekunde aus dem Gleichgewicht gekommen schon sah man, dunkelrotes Blut das aus einer Wunde floss. Die Wunde zog sich über sein ganzes linkes Auge! Von der Stirn bis hin zur Wange. Der schnitt war nicht besonders tief, aber dennoch blutete sie stark. Als er sein Linkes Auge öffnete sah man nur noch weiß, er wollte sich in einen Werwolf verwandeln konnte es aber nicht tun, weil schon im nächsten Moment ein silberner Dolch in seiner Brust steckte. Er sah über die Schulter von Kyell das sein Komplize den Dolch geworfen hatte. Gray konnte spüren das der Dolch durch sein Fleisch ging. Aus den Augenwinkeln sah er das geschockte Gesicht seines Geliebten.
 

Der schmerz war zwar groß dennoch wollte er den Dolch nicht in der Brust behalten, weil es ohne ihn bestimmt noch so schmerze wie wen er ihn stecken lassen würde.
 

Brutal zog er sich den silbernen Dolch aus seinem Fleisch. Achtlos landete der mit Blut überströmte Dolch auf den Boden.
 

Wie er Silber doch hasste! Mit starrem Blick sah er wie die Gestallt im Schatten etwas zurück wich, sie hatte bestimmt nicht gedachte das er sich den Dolch entfernen würde. Kyell grinste nur. “Du hattest schon kaum eine Chance, willst du dieses mal wirklich Sterben, Gray Lionn Corvinus?! Ich glaube nicht das dein Noel darüber erfreut wäre!“, er grinste heimtückisch und sah Noel dabei an. Dieser knurrte nur etwas eingeschüchtert.
 

Gray stand einfach nur da und sah mit aufgerissenen Augen zu Kyell...
 

„Woher...Woher kennst du meinen vollen Namen?!“ Wenn er ihn schon hörte wurde ihm schlecht! Lionn, nach seinem Vater und Großvater benannt, Corvinus der Familienname! Er hasste diese beiden Namen, weil sie jedem verrieten welcher Herkunft er eigentlich abstammte! Gray war der Name dem seine Mutter ihm noch gab, kurz bevor sie ermordet wurde.
 

Starr sah er zu Kyell. Dieser bekam eine leichte Gänsehaut als er sah wie Gefühllos Gray ihn an sah. Es war wohl ein riesen Fehler in bei seinem vollem Namen zu nennen. Er blinzelte nur kurz, Gray war verschwunden. Er war nirgends zusehen. Aber... Er konnte doch nicht verschwunden sein! „Hinter dir...“, Kyell drehte sich um. Gray war hinter ihm...aber...wie?! Die Zeit war zu kurz als das er es geschafft hätte sein Schwert gegen Gray zurichten. Grays Augen sahen schon eine verwundbare Stelle des anderen... Was er jedoch vergessen hatte, war die Person im Schatten!
 

Diese grinste nur hinterhältig und stürzte sich auf Gray...
 

Gray wußte genau was er zutun hatte! Er konnte die beiden nicht mit diesen mitteln besiegen. Er musste zu seinen Beschwörungskünsten greifen und er wusste schon genau welche er nehmen würde! Blitzschnell war er aus dem Angriffsfeld der beiden Gegner verschwunden.
 

Er stand vor Noel, sah ihn noch einmal leidenschaftlich an. Dieser wusste überhaupt nicht was Sache war. Als ihn Gray dann noch in die Arme zog und ihn küsste, wusste er genau was Gray vorhatte! Als er anfangen wollte Gray das auszureden, wurde ihm schwarz vor Augen. Er sank in Grays Armen zusammen, dieser drückte ihn noch einmal fest an sich, sah dann zu Denue und dem schwarzhaarigen.

„Bringt ihn und euch in Sicherheit! Und bitte pass auf ihn auf... Ja Denue!“ , diese Worte klangen in Denues Ohren wie eine einzige Lüge! Gray wollte doch wohl nicht wirklich diese Beschwörung durchführen?! Die Beschwörung bei der er sein leben geben musste! Der älteste von dem Gray großgezogen wurde hatte den beiden schon damals gesagt das die Beschwörung nur im äußerstem Notfall angewendet werden sollte. /Warum macht er das?! Sind die beiden wirklich so stark?!/

Er sah zu Gray auf. Verzweiflung war in seinen Augen zusehen. Gray drehte sich mit dem Rücken zu Denue... „Geht! Und zwar sofort! Das ist ein Befehl, Denue! Hast du mich verstanden!?“, die Stimme des Werwolfes war leicht zittrig.
 

Denue stand auf, zog Jay Mylo mit sich hinauf und nahm Noel huckepack.
 

Jay Mylo war schon etwas vorgegangen. „Sicher das du das tun willst?!“, in seiner Stimme lag tiefe Trauer! Er wollte seinen besten Freund nicht verlieren.
 

Gray antwortete nichts auf Denues frage.
 

„Denue...??“, als dieser die stimme von Jay Mylo hörte. Drehte er sich in dessen Richtung und verschwand hinter den dichten Büschen.
 

Nun waren nur noch die drei auf der kleinen Lichtung neben der Waldhütte. Gray kniete sich auf den Boden und zog mit seinen Fingern ein Mal auf das Gras. Dann stand er wieder auf. Seinen Augen schlossen sich und er murmelte einige Worte ,:

„Mínorín sálte ó nást ó béfre, rímón hélste, ó lást, ó béfre, Himó nín halím nó láya...“
 

Dann öffneten sich seine Augen wieder, sie hatten einen leuchten was nicht von dieser Erde war. „Lebwohl... Noel...Ich hoffe du kannst mir verzeihen...?! Denue... Ich hoffe... auch du kannst mir das verzeihen...!“, eine einzelne Träne rann über seine Wange auf das Blutmal was er auf den Boden gezeichnet hatte. Das Mal fing an zuleuchten als es mit der Träne in Berührung kam. „Kyell...Was hat er...vor?!“
 

„Alecx...ich weis es nicht!! Ich weis es wirklich nicht!!“.
 

Gray wurde von hellem grellen licht umhüllt...Immer wieder sagte er die Worte und das Licht wurde heller. Ja, er wusste was geschehen würde... Er wusste das er nach der Beschwörung sein Leben verliert, ihm war das völlig klar...
 

Weite Tränen rannen über seine Wangen... „Auch wenn ich sterben sollte! Dann werdet ihr mit mir kommen, verlasst euch drauf!“. Grays letzte Worte, das Licht breitete sich aus, weiter... Weiter hin bis zu Kyell und Alecx, bis diese dann auch die beiden in das grelle Licht gehüllt wurden....
 

Dann war es still... Krähen Flogen aus den Baumkronen....
 

Dort wo die kleine Hütte gestanden hatte und die drei jungen Männer, war nicht... alles war leer... Auch die Hütte war verschwunden...
 

Alles...wirklich alles war verschwunden...
 

Am Boden konnte man nur noch ganz Schwach das Mal sehen was Gray auf den Boden gestrichen hatte... Was war mit ihm...?! Was war mit Gray geschehen...?
 

Denue und Jay Mylo waren bis zu einem kleinem Hügel gekommen. Denue blieb dann plötzlich stehen und drehte sich in die Richtung aus der sie gekommen waren.
 

Noel den Denue auf den Denue Huckepack trug, wurde langsam wieder Wach.
 

„Denue... Hat er... Hat Gray das wirklich gemacht?! Hat er sich geopfert?! ...“
 

Denue schwieg... er wollte nicht sagen, er konnte auch nicht! Seine Stimme hatte versagt.
 

Er sah starr in die Richtung... Wo er vor kurzem noch das Licht gesehen hatte.
 

Noel hatte sich auf seine eigenen Beine gestellt und stand neben Denue.
 

Beiden sahen in eine Richtung... Noel sank nach einer Weile auf seine Knie. Er konnte und wollte nicht glauben das sein Gray, tot sei! Er wollte nicht! Warum...?! Warum gerade jetzt? Er hatte Gray noch nicht einmal sagen können, das er ein Kind von ihm bekam!
 

Jay hockte neben ihm, legte seine Hände auf Noels Schultern. „Alles in Ordnung?!“, fragte er mit vorsichtiger Stimme Noel... Noel schüttelte seinen Kopf! „Nichts ist in Ordnung!! Jetzt konnte ich ihm nicht einmal mehr sagen das... das ich...“, er legte seinen kopf in die Hände und schluchzte. Jay wusste was er Gray sagen wollte, er hatte es vorher schon bemerkt das der grauhaarige ein Kind in sich trug. „Es tut mir leid, das du ihm diese eigentlich schöne Nachricht nicht sagen konntest!“, Noel sah ihn verwirrt an. „Wo...Woher... Weist du das?!“. Die eisblauen Augen sahen in gelbe Opale. „Ich bin Heiler! Und so was sehe ich sofort! Endschuldige... “
 

Denue sah zu den beiden. „Was für eine Nachricht?!“, Noel sah mit hochrotem Kopf zu Denue... „Naja... männliche Werwölfe können bei Neumond... Schwanger werden...“, Peinlich berührt sah er wieder zur Stelle wo Jay Mylo seine Hände hielt.
 

Lange schwiegen sich alle an... Denue war mehr wie nur etwas überrascht, und wusste gar nicht was er sagen sollte!
 

„Noel...Es tut mir leid...!“.
 

Nicht weit von ihnen entfernt hörte man lautes schreien, eines Drachen. Denue und Noel drehten sich in die Richtung aus der, der schrei kam.
 

„Nicht, doch! Sag nicht das Korate wieder jemanden hinter mir her geschickt hat!“
 

Noel sah Denue an, als Denues Blick dann zu dem jungem Werwolf fuhr Blickte er mit rotem Kopf auf den Boden. „Tut mir leid...G...Gray hatte ihm Seki geschickt um uns Verstärkung zu besorgen...“.
 

Jay Mylo sah leicht panisch in die Richtung aus der, der ganze Lärm kam.

Dann sah er zu Denue, schlang seine Arme um diesen und küsste ihn... Denue stockte der Atem, er wagte es noch nicht einmal mit den Augen zu blinzeln, aus Angst das Jay ihm wieder eine knallen würde. Nach wenigen Augenblicken löste Jay Mylo sich wieder von den Lippen des Blauhaarigen....
 

„Es ist bestimmt besser wenn ich jetzt gehe! Ich will nicht von diesen Soldaten gefangen genommen werden! Da hab ich es lieber das es mir das Herz zerreißt, weil ich von dir getrennt bin als wenn ich dich nie mehr wieder sehen würde! Und das werden wir!!! Wir werden uns wieder sehen, das...“, er fuhr mit einem Finger über Denues weiche Lippen! „Ich verspreche dir, das wir uns wieder sehen werden!“
 

Er blickte gen Norden und wollte gerade los als Denue ihn am Handgelenk fest hielt. „Wann werden wir uns wieder sehen?!“, sein Blick war getrübt.
 

„...Ich weis... es nicht!“, noch einmal versiegelten sich ihre Lippen.
 

Schweren Herzens löste der kleinere von Denue und verschwand.
 

Er verschwand so wie sie sich getroffen haben... Leise und voller Trauer darüber seinen Geliebten vielleicht nie wieder zusehen...
 

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Anm. der Autorin: xD

So das hier wird vorerts das letzte kapi von der FF sein (schon mal in deckung geh) naja dafür werd ich aba ne neue aufmachen, für einzelne kapis die die vergangenheit dieser chars die bis jetz vorgekommen sind beinhaltet!!^____^v

ich hoffe das is ne kleine entschädigung?!

Jeder der mehr wissen will über die chara-storys bitte per ens melden xD!!!

Das wäre sehr freundlich!

*euch kudd*

Myooo dann sag ich mal bis demnächst!^^

Bei den chara-storys!! °-°??
 

Und bidde lasst nen paar komis da, ja?!?!

*euch knutsch*
 

Ich liebe euch
 

dat dumme Sarenka

Ein neuer Anfang - Die Zeit verstreicht

So leute hier das neue Kapitel!!! Nach über 3 Jahren gehts endlich weiter ;D

Ich hoffe ihr freut euch, genauso wie ich das es endlich weiter geht?! Und gebt mir wie immer feedback :D hehehe
 

Viel spaß beim lesen <3
 

Ein neuer Anfang - Die Zeit verstreicht
 

Es war ein wolkenverhangener Himmel, schon seit Tagen, oder waren es doch Wochen? Diese düstere Stimmung machte es nicht einfacher für den jungen König. Sein blaues Haar hing ihm ins Gesicht und seine blutroten Augen waren auf das Dokument vor ihm auf dem Tisch gerichtet. Denues Blick flog schnell über jede Zeile die es zu lesen gab, und ihm kam es vor als wenn in jede Zeile das gleiche geschrieben wurde. Als er den Absatz fertig gelesen hatte, sah er auf und blätterte noch etwas gedankenverloren durch die anderen Seiten und sah dann auf, zu jenem Mann welcher das Dokument verfasst hatte. Der Premierminister. Natürlich wie immer, jede Wochen gab er ihm ein neues Dokument, eine neue Version von dem was im Königreich noch alles zu tun war. Sicherlich es war eine wichtige Sache ob neue Wege gebaut werden sollten und ob die alte Holzbrücke nun endlich ihren Dienst getan hatte und endlich eine stabile Steinbrücke gebaut wurde. Sicher, nur wenn er jede Woche einen neuen Plan bekam, mit neuen Änderungen und anderen Sachen wie wo und wann die Veränderungen statt finden sollten, war es in sich doch immer das Gleiche. Er sah den Mann mittleren Alters an und überlegte was er jetzt sagen sollte.

"Wie soll ich das sagen mein Guter, aber warum schon wieder ein neuer Plan? War der letzte nicht gut genug, oder der davor? Ganz ehrlich, ich verstehe das sie mir jede Woche eine neue Version der Veränderungen geben wollen, aber im Endeffekt ist es doch immer das gleiche, ausser das sie mit den Preisen für die Bauarbeiten in die Höhe gehen."

Er machte eine Pause, die roten Augen sahen den Mann etwas verärgert an und natürlich wollte er eine Antwort haben. "Also, was haben sie dazu zusagen?" Der junge Mann wartete eine Weile, doch er bekam keine Antwort. 'Natürlich, immer das gleiche', innerlich rollte Denue mit den Augen, doch sah er den Mann immer noch eindringlich an.

Schließlich brachte Denues entnervter Blick den Mann zur Einsicht. „Sie haben wohl Recht eure Majestät“, er ließ geschlagen den Kopf hängen. Denue der hinter einen massiven dunklen Eichentisch saß, öffnete ein Schublade und zog gekonnt ein Papier heraus. Die ersten Pläne die er von dem Projekt bekommen hatte, sagten ihm immer noch am meisten zu, sowohl von der Bauart wie von der Preislage. Er sah sie noch einmal schnell durch, achtete jedoch nicht wirklich darauf was in den Dokumenten stand.

„Das hier ist ihr erster Vorschlag, den ich bekommen habe und ich muss ganz ehrlich sagen das dieser mir von allen am besten gefällt! Ich habe einige Änderungen vorgenommen, nicht so drastische wie Sie in den Letzten, aber ich habe versucht die Kosten so zuhalten das ich das Land nicht in den Ruin stürze. Da geben sie mir doch sicherlich recht?“, er machte eine kurze Pause und sah den Mann an. Dieser erwiderte nichts. Der junge Dämon wartete noch eine Weile auf ein Kommentar, doch als er keines bekam fuhr er fort. „ Ich möchte das sie sich die Pläne mit meinen Änderungen noch einmal anschauen und mir dann in einer Woche sagen was sie davon halten“, er lächelte freundlich, für seine Verhältnisse schon zu freundlich. Er drückte dem älteren Mann die Dokumente in die Hand und deutete ihm an zugehen. Der Premierminister erhob sich ohne auch nur noch ein Wort zusagen und verbeugte sich noch einmal kurz bevor er die Tür öffnete und ging.

Der blauhaarige ließ sich in einen grossen Sessel mitten im Raum sinken. Er schloss die Augen, und fuhr sich kurz durch die Haare damit diese nicht mehr in seinem Gesicht hinge. Vergebens, denn nach kurzer Zeit vielen sie schon wieder zurück.

Es war jetzt schon fast über ein Jahr her, seid er den Platz seines Vater übernommen hatte. Die Verantwortung vor der er damals davon gerannt war. Er war König und führte ein Leben das immer einen Zeitplan enthielt, vor dem er nicht davon laufen konnte auch wenn er es noch so gern wollte. Damals vor einem Jahr nachdem sein Vater gestorben war hatte er sich aus dem Staub machen wollen um seinen Pflichten zu entkommen und hatte dabei Bekanntschaft mit einem jungen Halbdämon namens Jay Mylo gemacht.

Er würde ihn wohl nie vergessen, das lange schwarze samtweiche Haar, welches ihm schmeichelnd über die Schultern fiel. Auch die großen freundlichen bernsteinfarbenen Augen hatte sich in seine Netzhaut gebrannt und er wollte sie nie vergessen. Vor seinem geistigen Auge sah er ihn und er stellte sich den Geruch von frischen Kräutern vor, die seine Erinnerungen noch verstärkten. Das war die einzige Sache an die er sich gerne erinnerte von vor einem Jahr, das was danach geschah, konnte er bis heute nicht verstehen. Bei dem bloßen Gedanken verkrampfte sich sein Magen. Er hatte seinen besten Freund, der wie ein Bruder für ihn war verloren. Gray, der Werwolf war sein stetiger Begleiter gewesen und er war von einem Augenblick auf den anderen verschwunden, als er versuchte ihn und Noel seinen Geliebten, vor zwei mysteriösen Gestalten zu retten. Doch es war vergebens, denn er hatte Gray seid dem nie wieder gesehen, persönlich konnte und wollte er nicht glauben das Gray tot war. Er rechnete jeden Moment damit das Gray durch die Tür kam und alles war wie früher und er das alles nur geträumt hatte.

Denue hatte keinen der beiden seid je her gesehen. Das beide tot waren konnte er nicht glauben denn Jay, war mit ihnen entkommen und dann Veschwunden. Noel war der gleichen Meinung auch wenn er sich mehr danach sehnte das Gray wieder kommen würde, jedoch machte er sich auch leicht sorgen um Denue, denn dieser hing die meiste Zeit den Gedanken an Jay nach und manchmal dachte man er sei in einer ganz anderen Welt. Dies bekam er des öfteren von Noel zuhören. Obwohl dieser manchmal genauso war und er dachte genau das gleiche wie der Dämon. Noel konnte sich genauso wenig vorstellen das Gray tot war und genauso wenig Jay Mylo, den er zwar nicht wirklich kennen gelernt hatte, nur hatte Denue ihm genug erzählt und Noel sagte ihm das er für ihn hoffte das Jay auch noch am Leben war.

Denue öffnete seine Blutroten Augen, er hatte genug gegrübelt und nachgedacht, auf jeden fall für heute. Seine ausdruckslosen Augen wanderten durch den Raum. Er wartete jedesmal darauf das der Werwolf jeden Moment die Tür öffnete und herein gestürmt kam. Er ließ den Kopf sinken, sah auf seine Finger die auf den Tisch trommelten, das es schon fast schmerzlich war. Er verrengte die Augen, 'Gray darf nicht tot sein, das darf er mir nicht antun vorallem aber darf er das Noel nicht antun!'.

Die Finger des Dämonen machten noch schmerzlichere Bekanntschaft mit der Tischkante als er sie mit voller Absicht dagegen schlug. Nur ein kleiner Trost, stellte er fest. Der Schmerz war nichts im Vergleich zudem was er den ganzen Tag spürte. Etwas enttäuscht sah er auf seine Hände als er sich erhob. Hatte er sich doch mehr davon erhofft als er sie gegen den Tisch knallen ließ. Er ging um seinen Sessel herum und sah aus seinen großen Fenstern die sich über die ganze Wand erstreckten. Von hier aus konnte er über das Schlossgelände schauen und über den Wald der sich fast über das ganze Land erstreckte.

Es war immer noch grau draussen und er wusste das sich die zu dieser Jahreszeit auch nicht mehr wirklich ändern würde. Herbst, was für ein trauriges Spiel. Auch wenn die Blätter der vielen Laubbäume dieses Spiel etwas bunter gestalteten so war es doch absehbar das auch sie bald verschwunden seien würden. Das goldene Licht das in Richtung Norden schien, legte sich auf den Wald. Das warme Licht das sich auf die Baumspitzen legte schien auch durch die Fenster und machte den Raum um ihn herum noch etwas heller als er eh schon war. Seine trüben Gedanken flogen etwas unsicher über dieses warme goldene Licht und über den Wald vor ihm. Er hatte nie wirklich bemerkt, das mann wenn man wusste wo es lag genau sehen konnte, das hinter dem dichten Wald das Meer lag. Es war nur winzig klein zusehen, doch wenn man genau hinsah und wusste das es dort lag konnte man es sehen. Denue hatte das nie für voll genommen, deswegen sah er heute zum ersten Mal nach langem wieder hin. Als Denue sich von dem Fenster abwand, konnte er leider nicht mehr den schwach erkennenden Regenbogen sehen der sich über den Wald erhob.

Er sah noch einmal auf seinen Tisch. Wollte wissen ob er noch mehr Unterlagen hatte die er durch gehen musste, aber so wie es aussah war er fertig für heute. Er legte alle ordentlich zusammen und ging dann aus dem Raum, jedoch schloss er ihn vorsichtshalber ab, man konnte ja nie wissen. Er sah sich um, dachte nach wo er hingehen sollte und entschied sich in den Garten zu gehen. Auf dem Weg dorthin kamen ihm einige Bedienstete entgegen, aber auch ein paar seiner wichtigsten Berater. Nach gut zehn Minuten die er gegangen war kam er an die großen Flügeltüren aus Glas die den Eingang zum Garten makierten. Er sah sich noch einmal um, atmete tief ein und ging dann weiter in den Garten hinein. Er musste nicht lange suchen um die Person zu finden nach der er Ausschau hielt. Noel saß mitten im Garten unter einem Großen Baum, mit einer Decke um die schultern um sich warm zuhalten. Denue schmunzelte bei dem Anblick, denn Noel war über ein Buch gebeugt, was er schon seit über einem Monat las und es sah immer noch aus als sei er an der gleichen Stelle wie vor zwei Wochen. Sein angestrengter Blick und wie er da saß war zu drollig um nicht grinsen zu müssen. Er ging langsam auf den Baum zu und blieb dann etwas vor Noel stehen. Als Noel merkte das irgendjemand einen Schatten auf ihn warf und sah auf.

Sein in falten gelegte Stirn glättete sich etwas als er Denue sah. Und nach kurzer Zeit schlich sich ein breites Lächeln auf seine Lippen. Er schlug das Buch zu und klopfte mit seiner freigewordenen rechten Hand neben sich auf den Boden, womit er wohl andeuten wollte das sich der blauhaarige neben ihn setzten sollte. Denue grinste schief und ließ sich neben dem jüngerem nieder. Als er das tat besah er sich den jungen Werwolf genau.

Noel sah in letzter Zeit etwas älter aus als würde er nicht genug Schlaf bekommen. Unter seinen Augen zeichnete sich ein dunkler Schatten ab, der Denues Befürchtungen bestätigten. Seine Haare waren noch etwas heller geworden als sie es eh schon waren und ließen Noel noch etwas älter erscheinen, als es gewöhnlich war. Einige Perioden nach Vollmond war es genauso, doch gab sich das wieder im laufe des nächsten Tages. Doch sah Noel schon seid Monaten so aus. Denue wusste zwar warum, nur fand er es doch etwas unheimlich. Sie saßen eine Weile so da, ohne etwas zusagen. Noel zupfte etwas Gras aus und drehte es in seinen Fingern. Er dachte nach was er als nächstes sagen sollte.

Das hatte er in letzter Zeit öfter, weil er mit zunehmender Zeit mehr Angst vor etwas bekam. Er sah auf seine Hände die auf seinem Bauch ruhten. Er war kugelrund und ab und an konnte man merken das sich etwas in ihm bewegte. Er lächelte sanft und nahm Denues Hand die neben ihm auf dem Boden lag und legte sie auf seinem Bauch. Denue sah etwas überrascht auf seine Hand die auf dem Bauch des jüngerem ruhte. Wieder konnte man einen kleinen Tritt wahrnehmen. „Es ist bald soweit, bald wird hier ein kleiner Grays durch das Schloss laufen“, er grinste. Ja, es war so wie Jay es damals gesagt hatte, er war „Schwanger“. Doch hatte er damals nicht mehr die Zeit es seinem Geliebtem zusagen und so war nun Denue sein engster Vertrauter in der Sache geworden. Wie er gerade gesagt hatte, würde es nicht mehr lange dauern, dann würde das Kind der beiden auf der Welt sein. „Es ist mir immer noch ein Rätsel wie das überhaupt gehen konnte“, sagte Denue und runzelte seine Stirn. Noel kicherte etwas, weil Denue dabei aussah wie ein alter Mann er stellte sich den Dämonen sogar mit Bart vor, was die ganze Sache noch komischer gestaltete. „Na, ich kann mir das nur so erklären, das wir uns in einer Vollmond Nacht nicht nur Körperlich verbunden haben sondern, auch im Herzen.“, er lächelte etwas schüchtern. Das hatten die beiden doch schon so oft miteinander durchgekaut, dachte er sich. „Und wenn sich bei Vollmond Werwölfe daran erinnern wer sie wirklich sind und auch unter Kontrolle haben das sich dann das Herz des jüngeren teilt und sich dadurch eine „Kapsel“ bildet die neues Leben in sich trägt...“, er machte eine Pause.

„Dassoetwas pasiert ist sehr selten und noch seltener ist das ich das überhaupt überle....“. Weiter kam er nicht den Denue hatte ihm einen Finger auf den Mund gelegt und ihn somit zum schweigen gebracht. Denn er wusste was Noel sagen wollte. Ja es war verwunderlich das, die ganze Sache so gut gelaufen war und Noel innerhalb des letzten Jahres nicht gestorben war, denn das ein männlicher Werwolf neues Leben in sich trägt, war sogar für solch robuste Wesen wie sie fast unmöglich. Und das schlimmste an der ganzen Sachen war, das Noels Körper den „Fremdkörper“ abstieß und er von Tag zu Tag schlimmer aussah. Das Gesicht des jüngeren war Aschfahl, er hatte dunkle Schatten unter den Augen und war immer öfter müde und unkonzentriert. Zwar versuchte Noel, so oft wie es ging „normal“ zu wirken nur wurde es immer unmöglicher je mehr Zeit verging.

Er wollte das Kind unter allen Umständen behalten auch wenn es ihn das Leben kostete. Das war er Gray schuldig sagte er jedes mal zu Denue wenn er dieser fragte warum und er wollte endlich wieder etwas aus seinem Leben machen und nicht immer nur Trübsal blasen. Und ausserdem liebte er Kinder, wenn man ihn schon vorher immer gesehen hatte wie er im Umgang mit Kindern war, sollte man doch nicht wirklich glauben er sei ein Werwolf. Wenn Denue daran dachte wie Gray immer mit den kleinen Kindern umgegangen war, wäre es dann anders wenn es sein eigenes war?

Der Dämon erhob sich, er hatte die ganze Zeit in den Himmel gestarrt und die dunklen Regenwolken kamen immer näher, und brachten ein schrecklich tiefes Grollen mit sich. Als er aufgestanden war reichte er Noel eine Hand und half ihm hoch. Jetzt wo Noel stand sah man nicht wirklich das er einen runden Bauch hatte. Sie gingen langsam in Richtung des Ein- und Ausganges zum Garten. Dort ging jeder von ihnen in eine andere Richtung, doch verabredeten sie sich in einer halben Stunde für das Abendessen. Auf dem Weg in sein Gemach, kam Denue an ein paar Hausmädchen vorbei, diese kicherten wie immer und sahen weg als er an ihnen vorbei ging, ‘Wie immer, dieses Kleinkind- Gehabe der Frauen‘. Dem blauhaarigem ging das schon seit mehreren Wochen auf die Nerven, das sie immer dann verliebt kicherten wenn er an ihnen vorbei ging. Aber was sollte er auch machen? Er konnte ja wohl kaum den ganzen Tag mit einem Stoffbeutel über dem Kopf rum laufen, wie würde das denn bitte aussehen? Und ausserdem konnte er jede von ihnen mit einem zuckersüssen Lächeln bitte ihn in Ruhe zulassen. Als er vor den Türen seines Zimmers stand sah er eine Katze die vom anderem Ende des Korridors auf ihn zugelaufen kam. Er öffnete die Türen und wartete das die Katze an ihm vorbei lief und schloss erst dann hinter sich die Türen. Die Katze die vor ihm ins Zimmer gerannt war, saß nun mit wachsamen Augen auf einem Sessel und sah ihn an. Die wachsamen Augen folgten dem Kopf als sie sich verbeugte doch sahen sie danach gleich wieder auf dem jungen Dämon der sich seinen Mantel auszog und seine Füße von dem Schuhen befreite. Eine ganze Weile herrschte Stille, man konnte nur das leichte Trommeln des Regens an den Fenstern hören. Denue ging an dem Sessel vorbei und sah aus dem Fenster, es hatte schneller angefangen zu regnen als er gedacht hatte.

Seine Augen schlossen sich, er atmete tief durch und sah dann zu der Katze die nun elegant auf der Rückenlehne des Sessels saß. „Und wie ist deine Suche diesmal ausgefallen? Hast du endlich jemanden gefunden der uns helfen kann?“, sein leicht scharfer ton schien die Katze nicht im geringsten zu stören. Sie sah ihn nur immer noch wachsam an und leckte sich über das Gesicht mit der eben gewaschenen Pfote. Als sie ihre Pflege beendet hatte, saß sie auf dem Sessel und schien zu überlegen was oder wie sie es am besten sagen sollte. „Nun ja, ich habe jemanden gefunden. Einen tüchtigen jungen Arzt der durch die Lande wandert und dort kranken und verletzten Bauern hilft, dachte ich zumindest! Doch als ich dann sah wie er des Nachts in den dunklen Wald ging, wunderte ich mich doch schon etwas und ging ihm nach. Nach einer ganzen Weile blieb er auf einer Lichtung stehen und schien auf jemanden zuwarten.“, die Katze machte eine Pause um sich mit der anderen Pfote wieder im Gesicht zu waschen. Als sie jedoch diesmal aufhörte, konnte man ein schnurren vernehmen. Denue hatte sich etwas näher an den Sessel gestellt und damit begonnen die Katze hinter den Ohren zu kraueln. „Und was dann? Wer ist dann gekommen? Irgendwelche Wesen, wie du und ich, oder sogar schlimmer?“. Der Ton des Dämonen war genauso scharf wie bei der Frage eben, doch lag auch etwas Interesse darin. Eine Weile liess sich die Katze kraueln, fuhr dann aber mit ihren Beobachtung fort, „Also um ehrlich zusein... Ja! Nicht nur hinter den Bäumen kamen sie hervor, sondern auch aus dem Nichts, als hätten sie auf ihn gewartet. Natürlich hat er dann das getan was er als Arzt am besten kann er hat ihnen geholfen und verschiedene Sachen gegeben, für die weitere Behandlung. Tja und dann als alle etwas bekommen hatten waren sie so schnell wie sie gekommen waren auch wieder verschwunden.“

„Und hat dich jemand bemerkt als du sie beobachtet hast?“, wollte Denue wissen nachdem er sich alles in Ruhe angehört hatte. „In welchem Dorf war er und wie hat er ausgesehen?“. Die roten Augen sahen die Katze eindringlich an. Die Katze schüttelte den Kopf, „Nein, gesehen hat mich niemand. Die waren alle zu beschäftigt mit ihrer Behandlung um sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren.“ Leichter Spott lag in der Stimme. Als die jedoch versuchte sich an die Gestalt des jungen Arztes zu erinnern, ging der Schwanz der Katze nervös umher, sie wusste es nicht mehr genau, weil sie dachte es sei nicht so wichtig gewesen. Denue war währenddessen in seinem Badezimmer verschwunden gewesen und machte sich etwas frisch für das Abendessen in einer Viertelstunde. Dann ging er zu seinem Schrank und suchte sich neue Sachen heraus. Immer noch Stille, die Katze dachte immer noch nach, sie wollte auch nichts falsches sagen um ihn nicht zu verärgern. Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte sie schließlich, „Er erinnerte mich leicht an euch! Nur war er kein Dämon das hatte ich über den Tag heraus gefunden, er war ein Halbdämon. Sehr hübsch dafür das er ein Mischling war, sein schwarzes Haar und seine Bernsteinfarbenen Augen unterstrichen seine helle Haut und sorgten im ganzen Dorf für Aufregung...“, die Katze verdrehte die Ohren als nachdem was sie gesagt hatte die Schranktür zugeworfen wurde. Sie sah in die Roten Augen die ihn ausdruckslos ansahen, sprang auf das Fensterbrett um etwas mehr Abstand zwischen sich und den jungen König zubringen. „Schwarze Harre und goldfarbene Augen sagst du, ja?“, die Stimme klang als wenn ihr Besitzer ersticken würde. „Und wie war sein Name?! Hatte er ihn erwähnt?“. Die Katze schüttelte den Kopf, der junge Arzt hatte keines Wegs seinen Namen gesagt, auch wenn ihn die ganzen Dorfbewohner danach fragten. Die roten Augen verengten sich. Dann drehte er sich um und öffnete die Tür. Mit einer leichten kaum sehbaren Handbewegung deutete er der Katze an das Zimmer zu verlassen. Sie verstand die Geste ohne jedes weitere Wort. Als sie aus dem Zimmer war blieb sie vor dem Dämon stehen, verbeugte sich wieder, doch diesmal tiefer als vorher. Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und ging den Weg zurück den sie gekommen war.

Denue sah ihr noch einmal nach. „Danke Kuroí, du hast mir diesmal wirklich sehr geholfen! Morgen machen wir uns auf den Weg und suchen den Arzt, soweit kann er ja nicht von dem Dorf entfernt sein, falls er es verlassen haben sollte“. Der Kater drehte sich wieder um und verbeugte sich noch einmal und verschwand dann endgültig hinter der nächsten Ecke.

Die roten Augen sahen der Katze hinterher und als sie dann verschwunden war, setzte sich auch Denue in Bewegung. Er wollte Noel nicht warten lasse.



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Kommentare zu dieser Fanfic (52)
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Von:  Heliya
2010-07-28T20:51:01+00:00 28.07.2010 22:51
Ach ich liebe diese Geschichte =)
Sehr interessant wie du das mit der Schwangerschaft jetzt gelöst hast =D
Ich frag mich, wer dieser Arzt ist, echt spannend =)
Schreib weiter =P
Von:  Bina
2009-12-07T16:39:00+00:00 07.12.2009 17:39
hach süße! ich bin so froh das es endlich weiter geht! ^^
ich hab grad mit den skizzen für noel angefangen! ^^ hoffe sie werden dir gefallen! freue mich übrigens riesig das du meine blder als charabilder nimmst! =^_______^=

*kisu*
Von:  TheFly
2007-04-24T19:07:58+00:00 24.04.2007 21:07
NICHT...das letzte, oder??
OMG...*drop*
Ich liebe es...und...armes Noel...;__;
*ihn pat*
Wie gemein...
Aber Palderian hast du auch wieder gut in szene gesetzt :3
Mag das Paaring *G*

*schnurr*
naja...bleibt nur zu hoffen, dass es noch nicht aus is Q,o
Oder wenigstens die Charastorys schnell folgen ^^

*chu*
*lieb hab*
deine Fliege
Von:  Kurosaki_kun
2007-04-03T23:40:04+00:00 04.04.2007 01:40
Hey du^^
Das Kapi ist dir auch mal wieder voll gelungen ey....richtig Geillll~...kann man sagen..*lachz*
*grinz*
Echt spitze....zwar ist es trauig..aba das muss auch sein inner Story....finde ich jedenfalls....^^"
Naja.....egalll~...
Dann sach ich mal bis dannnnn~
*megaknuddelz*
Hab dishc lübb näää~
*grinz*
Von:  Bina
2007-04-02T16:39:25+00:00 02.04.2007 18:39
*reinkuller*
Hallo Maus! ^_______^*cho*
Also ich finde es als vorerst letztes Kapi sehr gelungen! ^^b
aber wie du ja schon weißt, hat mich noels schwangerschaft von den socken gehauen! XDDDD
Und mir ist noch was eingefallen was ich dir schon sagen wollte als ich das kapi betagelesen hatte1 *vergesslich desu* ^^°°
Vielleicht solltest du dir angewöhnen nicht unbedingt immer den Namen zu benutzen.
Also nicht >jay Mylo tat dies... Jay Maylo tat das... Jay Mylo tat jenis<
Versuch mal sachen wie >der schwarzhaarige.... der Halbdämon... der jüngere/ältere.....< etc! ^^ abn einigen stellen machst du das ja auch aber manchmal kommst du dann wieder ins allte schema!
für den leser ist es dann auch leichter sich das aussehen und eigenschaften der charas zu merken! ^^ mir würde es jetzt auf anhieb zum beispiel schwer fallen zu sagen wie genau noel aussieht! ^-^°°°
aber sonst gefällt es mir echt gut! *daumen hoch*
freu mich schon auf die einzelstorrys! *häde reib*
*zu boden knuddel*
by by
*rausroll*
Von:  Heliya
2007-04-02T09:49:49+00:00 02.04.2007 11:49
Jaaaaaaaaaaaaaa, bin dir erste =^^=
*freuz*
Boar, das Kapi haut mich ja von den Socken oO
So traurig T-T
Da taucht Gray grade wieder auf und dann opfert der sich auch noch!
*heulz*
Ich hoffe, dass es nicht wirklich das Ende von Gray war >.<
I-wie mag ich Gray ja^^
Ach was sag ich da,
ich mag fast alle die Charas hier =^^=

Ich liebe diese Story, aber schade,
dass du vorerst nicht weiterschreibst T^T
Vorallem, da Clay ja leider noch nicht da ist >.<

Aber naja^^
Freu mich auf die Storys von den einzelnden Charas^^
Im großen und Ganzen wieder ein super Kapi,
bisauf, dass du ein einer Stelle ziemlich viel wiederholt hast^^'
Wie z.B., das Selena (hieß die so?) mehr geweint hat als zuvor^^'

Das war's soweit von mir^^
*daumen hoch*
Geile Story^^
*knuddel*
~*deine violet Lady*~

P.S.
Sag mir bescheid, wenn schon eine Story on gestellt wurde^^
Von:  TheFly
2007-03-03T16:24:15+00:00 03.03.2007 17:24
*g* Das Kapi is genauso genial wie das letzte ^o^
Der Vampier da klingt ja seeehr interessant *gg*
Bin schon gespannt, was Palderian und er so alles anstellen werden...(die geschichte wird mit jedem kapi spannender...XDDD es is so gemein...wenns nicht weitergeht ;_;)
Muahaha...und wie perfekt du palderians Charakter immer triffst...
So menschenhassend...und dann so auf cool machend...aber dann auch wieder total doof gucken...*sich am boden kringel*
wirklich...einfach perfekt :3
Von:  TheFly
2007-03-03T16:12:40+00:00 03.03.2007 17:12
Oh!! OH OHHH!!!
WAHNSINN!!!
Ich muss mich gerade ohrfeigen, dass ich jetzt erst zum lesen dieses Kapis komme O,O
DAS IS SO GENIAL!!!
*dich umknuff*
Du hast seinen Charakter genau getroffen ^o^ *palderian mein* PERFEKT!! Besser hätte ich ihn nicht spielen können *dich umwerf**abknutsch* (<-das mach ich echt nicht oft, aber das is so genial!! ich muss einfach...*nicht von dir ablassen kann*)
Und die anderen Charas bekommen auch immer mehr dichte...
Ach...ich liebe es einfach...*schwärm*
Und ich bin so stolz, dass ich dir die Chara Bilders zeichnen darf ^^=
*gerührt desu*
Aber genug blabla...
ich hab noch ein Kapi zu lesen *freu* (das is der vorteil, wenn man so lange braucht...man hat dann alles auf einmal...die gebalte FF power *ggg*)
*lieb hab*
deine Fliege
Von:  Kurosaki_kun
2007-02-25T17:20:37+00:00 25.02.2007 18:20
Boah hammaaa~..*grinz*
Das kapi ist auch supa geworden...also schreib man schnell weiter...damit ich wieder wat zum lesen hab^^

*dicke knuddelz*
Von:  Kurosaki_kun
2007-02-25T17:11:42+00:00 25.02.2007 18:11
Das kapi ist mal wieder voll coolll~....*grinz*
Also mach weiter so..^^
*gleich das nächste kapi lesen muss*
*grinz*


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