Zum Inhalt der Seite

Die etwas anderen Abenteuer der Rumtreiber

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hi! Dies ist meine erste HP - FF und ich bin sehr gespannt ob daraus was wird. Natürlich hoffe ich auf Kommentare.
 

Disclaimer: Nichts, aber auch fast gar nichts (außer Monsieur Smit) gehört mir! Das ist alles von JKR. Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg*

Geld wird natürlich auch keins verdient. Leider!

Es ist ziemlich in Richtung Parodie angesetzt!
 

Kapitel 1 Der Anfang einer Geschichte(oder so)
 

Wir befinden uns auf dem Weg nach Hogwarts, der verdrecktesten Zaubererschule, die es je gegeben hat. Der Zug ,der von Gleis 9 ¾, gestartet war, kämpfte nun unermüdlich gegen den aufziehenden Sturm, der auf dem Weg nach Hogwarts allmählich immer stärker wurde. Hogwarts - viele junge Hexen und Zauberer verabscheuten diesen Ort und die jüngsten Generationen leugneten sogar ihr Zaubererblut , nur um nicht auf diese Schule gehen zu müssen. Doch das alles half den armen Kindern nichts. Leider! Es ging sogar das Gerücht herum, ein Mädchen namens Rosemarie Giloder hätte sich selbst einen Fluch auf den Hals gejagt, nur um nicht nach Hogwarts zu kommen. Tragischerweise war sie dabei gestorben, obwohl sie doch eigentlich nur Brandwunden am ganzen Körper gehabt hatte. Dies wäre ja für die Zauberer kein Problem gewesen, einmal mit dem Zauberstab schwingen und das wär's gewesen. Denkste! Rosemaries Wunden konnten aufgrund des Fluches nicht geheilt werden. Ihre letzten Worte sollen angeblich: "Da habt ihr's ihr Idioten!" gewesen sein.

Kommen wir nun aber zu etwas ernsterem.

Im Abteil 3 saßen vier Jungen, die sich ganz und gar auf das neue Schuljahr freuten. Ihre Namen: James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew. Auch bekannt unter dem furchteinflößenden Namen " Die Rumtreiber" hatten diesen vier Jungs eine Vorliebe für Streiche und Regelbruch aller Arten. Nun ja hören wir uns einmal ihr Gespräch mit an.

"Aua... das tut so weh!", stöhnte Peter, der es mal wieder fertiggebracht hatte gegen eine falsche Mauer zu laufen, die er versehentlich(oder Aufgrund seiner Dummheit) mit der Wand des Gleises 9 ¾ verwechselt hatte.

"WAAASS HAAST DUU GEESAAGT?", brüllte James. Aufgrund seiner Ohrenschmalzverstopfung hatte er so einige Problemchen Peter zu verstehen.

"EEER HAAT RUUMGEESTÖÖHHNT! MEEHHR NIICHT!", schrie Sirius in einer Art Singsang. Er grinste James zu, verdrehte die Augen und wand sich dann wieder seinen Fingernägeln zu. Er war gerade dabei kleine Totenkopfsticker auf seine schwarzlackierten Fingernägel zu kleben.

"Voll stylisch, findet ihr nicht?" James nickte und sabberte seinen Lolli voll. Sirius stand im Moment total auf schwarz und Knochen und all so ein Zeugs und wollte doch tatsächlich Modedesigner werden.

Achja und Remus, der der schlief mal wieder.

Auf einmal wurde die Tür aufgezogen und ein schlankes vollbusiges Mädchen-namens Lily- kam herein, dicht gefolgt von einem schlanken, jedoch nicht ebenso vollbusigen Mädchen das Elinor hieß.

"Boah ey was hast 'n du gemacht Lily?" fragte James und spuckte Peter an.

Lily wurde rot und blickte verlegen zur Seite.

"Ähm ..also .."

Peter suchte verzweifelt nach einem Taschentuch, fand aber keins. Kurz entschlossen hielt er sich den Zauberstab gegen's Gesicht und sprach eine undefinierbare Formel. Es machte einmal POFF und Peter schrie auf. Sein Gesicht war vollkommen verwüstet. Blubbernde Blasen bildeten sich auf seiner Haut und nahmen eine giftgrüne Farbe an.

"Helft mir!", schrie er, "Bitte helft mir!"

"Peter.... darling ... auf dem Gang müssten einpaar schlaue Zauberer rumlaufen, nerv die. Du störst hier.", Sirius klang genervt.

Peter rannte aus dem Abteil heraus und man hörte Gelächter und seine Hilfeschreie.

"Tzz .... so unerfahren der Junge! Also Lily-darling was ist passiert? Wie bist du zu diesen fantastischen Rundungen gekommen?" Sirius schaute Lily fragend an, James fing schon wieder an zu sabbern. Ich möchte jetzt wirklich nicht erzählen, was in seinen beschränkten Gehirn vor sich geht....also fragt nicht. Ihr wollt's gar nicht wissen!

"Sie hat einen Brustvergrößerungstrank gebraut, dort jedoch zu viel Fettpulver reingetan und somit hat sie jetzt Größe D.", stellte Elinor, fachmännisch wie sie ist, klar, "totaler Schwachsinn, wenn ihr mich fragt."

"Naja du hättest das auch nötig!", bemerkte James, der dank dem Anblick Elinors wieder zur Besinnung kam, falls das bei ihm überhaupt geht.

"Was soll das heißen?", empörte sich Elinor.

"Ach, nur ein ernst gemeinter Rat!"

"Darauf kann ich gut verzichten! Lily, komm wir gehen!"

Mit diesen Worten drehte sie sich so hektisch um, dass sie gegen die Abteiltür krachte.

"Oh, mann typisch Elinor! Da ist selbst Peter schlauer!" James schüttelte den Kopf.

"Halt's Maul, Potter!", fauchte Elinor mit rotem Abdruck im Gesicht. Mit diesem sah sie noch schrecklicher aus als sonst. Lily zuckte nur mit den Schultern und verschwand dann hinter ihrer besten Freundin.

"Wie kann Lily nur mit so einer befreundet sein?", James streckte sich.

"Mit wem?", gähnte Remus. Er war durch das Geschrei wach geworden und schaute sich um.

"Wir reden von Lily und Elinor! Du hättest Lily sehen sollen. Solche Dinger!" James fuchtelte vor seiner Brust herum. Remus lächelte. Das war typisch James. Sein Gehirnvolumen war nur mit einem gefüllt. "Und wo ist Peter?"

"Ach der Idiot hat wieder irgendwelche Tricks an sich ausprobiert. Wie immer ist was schief gegangen. Er sah schrecklich aus!", Sirius seufzte.

"Aha." Remus gähnte noch einmal und schaute aus dem Fenster. Draußen sah man schon, dass sie Hogwarts immer näher kamen. Und das lag nicht nur am Müll, der dort rumlag, nein überall waren Leuchtschilder mit " FALLS DER SCHULALLTAG ZU STRESSIG IST, SCHICK MIR 'NE EULE!" und so einem Zeug. Typisch für Hogwarts. Dumbledore musste wohl wieder mehr Schlampen eingestellt haben, da einige letztes Jahr von einigen Hippogreifen zerfleischt wurden. Nichts erwähnenswertes, daher kam dies auch nicht an die Öffentlichkeit. Dumbledore verstand es Geschäfte zu machen.

"Wir sind bald da!", seufzte Remus, "wieder ein demütigendes Jahr!".

"Verzage nicht mein Schatz!", Sirius klammerte sich an Remus, " Ich bin ja bei dir!"

"Und das ist es, wovor ich Angst habe!", dachte Remus.
 

Langsam trudelten auch die Letzten in die große Halle ein und nahmen an den bereits gedeckten Tischen platz. Die Tische bogen sich wegen der schweren Last, die sie zu tragen hatten. Doch nicht alles, was auf den Tischen stand, war wirklich genießbar. Hogwarts war dafür bekannt, Reste erneut aufzutischen und ihnen ein anderes Aussehen zu geben. Und da das letzte Mal vor ungefähr 2 Monaten in diesem Saal gegessen wurde, muss man sich nicht fragen wie alt das meiste Essen nun war. Eigentlich war es ein Skandal, aber da die Schulgebühren so gänzlich entfielen, beschwerten sich keine Eltern.
 

"Ich will nicht wissen, was sie dieses mal für ein Zeugs aufgetischt haben.", meinte James und schaute die Hähnchenkeulen vor ihm misstrauisch an, darauf gefasst, dass dort irgendetwas Schleimiges herauskrabbeln würde.

"Esst so wenig, wie ihr könnt, ich hab Verpflegung mit. Aber ich sage euch, dafür musste ich schuften!", grinste Sirius seine Freunde an.

"Was meinst du mit 'schuften'?", fragte Peter neugierig.

"Nicht jetzt Pit, das würde für zu viel Aufsehen sorgen.", seufzte Sirius.

"Pssst! Die Neuen kommen!", flüsterte Remus, der bis dahin geschwiegen hatte.

Und tatsächlich, die Tür zum großen Saal wurde aufgestoßen und eine Herde Erstklässler dackelte McGonagall hinterher. Einige zitterten am ganzen Körper, was daran lag, dass sie pitschnass waren. Die meisten jedoch schauten sich staunend oder ängstlich um.

"Ich erinner' mich noch daran, wie ich das erste Mal dort langlief. Ich hab mich echt beschissen gefühlt. Alle haben einen voll angestarrt, als würde man eine Erscheinung sein.", schüttelte sich James.

"Bei mir war es noch schlimmer. Meine ganze Verwandtschaft, und das sind ziemlich viele wie ihr wisst, kam nach Slytherin. Und ich nach Gryffindor! Ihr wisst was das für ein Skandal war! Ein Black in Gryffindor, das gab's eben noch nie! Horrible war das, sag ich euch!" Sirius fuhr sich durch seine pechschwarzen Haare. Remus musste grinsen. Oh ja! Das war wirklich ein Skandal gewesen. Alle dachten, der sprechende Hut wäre besoffen gewesen -was er natürlich oft war, keiner konnte es ihm verübeln bei seinem Leben. Monatelang in irgendeiner staubigen Ecke dahinzuvegetieren, und einmal im Jahr den Neuankömmlingen sagen, in welches Haus sie kamen. Ein schreckliches Los hatte er von den vier Gründern Hogwarts auferlegt bekommen.

Aber der Hut war nüchtern gewesen und Sirius damit offiziell in Gryffindor.
 

Die folgende halbe Stunde verging damit, dass der sprechende Hut ein Ständchen sang und dann die 11-jährigen ihren Häusern zuteilte. Nichts interessantes also. Nachdem also die neuen Schüler einen etwas schwachen Applaus erhalten hatten, erhob sich nun auch Dumbledore.

"Meine sehr geehrten Schüler! Ich begrüße euch zu einem neuen Jahr in unserem wundervollen Hogwarts. Wie jedes Jahr habe ich auch dieses Jahr einige Neuigkeiten zu verkünden. Wer bei den Quidditchmannschaften mitspielen möchte, sollte sich den nächsten Mittwoch freihalten, weil das Testfliegen stattfindet. Mitspielen können nur die Schüler ab der 2. Klasse. Auf die Liste der verbotenen Gegenstände wurden nun auch beißende Jojos und explodierende Kröteneier gesetzt. Ich bitte euch, dies zu berücksichtigen. Weiterhin ist der verbotene Wald für sämtliche, und damit meine ich sämtliche Schüler verboten, die nicht einen grausamen Tod sterben möchten!" Dumbledore schaute in die Richtung der Rumtreiber, die das nicht sonderlich kümmerte. Dann fuhr er fort mit seiner Gardinenpredigt: "Dann noch eine Neuigkeit, die die Fachbesetzung in diesem Schuljahr betrifft. Wie sicherlich schon einige gemerkt haben, ist Professor Binns heute nicht anwesend. Und aufgrund der Tatsache, dass er nun eine kleine Pause einlegt und Urlaub macht, kann er auch nicht unterrichten. Daher wird ihn ein neuer Lehrer in Zaubereigeschichte vertreten." Dumbledore machte eine Pause. Ein Raunen ging durch die Halle. Jeder wollte wissen, welcher Lehrer sich dieses langweilige Fach antun würde.

"Habt ihr bemerkt, dass Binns fehlt?", fragte Peter.

"Ne, aber dass ist nicht so schlimm. Ich meine er ist ein Geist! Was erwartest du. Also Pit, manchmal frage ich mich echt wie du nur so blöd sein kannst!" James schaute ihn hochnäsig an.

"Jaja, soweit ist es nun schon gekommen! Jetzt werden wir Geister noch nicht mal als vollwertig anerkannt!" Empört steckte Sir Nicholas seinen Kopf aus dem Griffindortisch und sah die Rumtreiber an.

"Ach du bist's! Gerade du solltest nicht von vollwertig sprechen. Du bist ja noch nicht mal ein vollwertig Gweköpfter. Also zisch ab!", sagte Sirius in einem gebieterischen Ton.

"Das werdet ihr noch bereuen, dass ihr so gemein zu mir seid! Der Lord soll euch holen!"

Mit diesen Worten und Tränen in den Augen verschwand er so schnell wie er aufgetaucht war.

"Der immer mit seinem Lord. Man könnte glauben, er sei ein Todesser.", meinte Remus.

"Dabei hat er doch gar keine Beziehungen zu ihm. Und ich kann das sagen, da fast meine ganze Familie diesen komischen Lord verehrt. Dabei schlachtet er nur ab und zu einpaar Muggel ab. Das macht ihn doch nicht zum größten Zauberer den es gibt. Lächerlich, einfach nur lächerlich, wenn ihr mich fragt.", regte sich Sirius auf. James wollte noch etwas hinzufügen, doch genau in diesem Moment wurden die Türen der Halle aufgerissen.

Ein glatzköpfiger, älterer Mann mit Bierbauch und Brille stand keuchend da. Augenblicklich wurden sämtliche Gespräche eingestellt und auf den komischen alten Kauz geblickt. Dieser hatte sich scheinbar wieder erholt und trat nun in den Saal ein.

"Willkommen, Monsieur Smit!", begrüßte Dumbledore den Mann.

"Bo'jour, Dümbledöre!" Der alte Sack lächelte übereifrig und kam an James vorbei.

Dieser bekam augenblicklich keine Luft mehr, da auf einmal ein unglaublicher Gestank seine Luft verpestete.

"Dies, Schüler von Hogwarts, wird euer diesjähriger Lehrer in Zaubereigeschichte." Dumbledore strahlte in die verzerrten Gesichter die versuchten die Luft anzuhalten und nahm an, dass sich seine Schüler freuten. Monsieur Smit schüttelte Dumbledores Hand und wand sich dann den Jugendlichen zu.

"Isch freu'e misch sehr auf dieser Schule unterrischten zu dürfen. BON! Isch denke, dass wir eine schöne Zeit mitein'ander 'aben werden. Ääähm ..... Prof. Binns war ein ausgezeischneter Lehrer und isch denke, dass ihr bei ihm viel gelernt 'abt und bei mir somit keine Probleme 'aben werdet. BON! Das war es auschon." Mit diesen Worten setzte er sich an die Lehrertafel und schaute in die Runden.

"Dankeschön für diese Rede. Nun greift zu!" Dumbledore setzte sich und fing an zu essen.

Die anderen achteten sorgfältig darauf, was sie sich auf die Teller legten und warfen immer wieder Blicke zu Monsieur Smit. Dieser hatte seinen Teller mit allem was er gefunden hatte aufgeladen und sagte ununterbrochen 'BON'.

"Schräger Kauz.", meinte James und lud sich ein Bockwürstchen mit etwas Kartoffelsalat auf seinen Teller.

"In der Tat. Wann haben wir noch mal Zaubereigeschichte?", fragte Sirius und zerschnitt ein Steak.

"Morgen.", antwortete Remus knapp, nachdem er einen Blick auf ihren Stundenplan geworfen hatte, und suchte seinen Kartoffelpüree nach Kakerlaken ab

"Ich weiß nicht was ihr habt. Ist doch ganz nett der Kerl.", mampfte Peter.

"Peter-darling wie oft soll ich dir denn noch sagen, man spricht nicht mit vollem Mund. Es ist mir ein Rätsel wie du diesen Fraß herunter kriegst. Mein Steak schmeckt wie ein ausgewrungener Lappen. Widerlich, einfach nur widerlich wenn ihr mich fragt." , sagte Sirius und legte seine Gabel zur Seite.
 

Nachdem der Nachtisch verzehrt war, erhob sich Dumbledore erneut und sagte: " Nun seid ihr sicherlich alle müde, also ab in eure Betten. Die Erstklässler halten sich bitte an die Vertrauensschüler. Angenehme Bettruhe wünsche ich!"
 

"Endlich!", seufzte Peter und ließ sich in sein Bett fallen. Die anderen taten es ihm gleich.

"So Leute, nach diesem horrible Fraß kommt jetzt etwas, dass euch aus den Socken werfen wird."

"Wie jetzt, es geht noch schlimmer?", fragte James verdattert und wollte sich schon aus dem Staub machen.

"Nein, du Dummchen! Ich meine natürlich etwas delikates! Einzigartiges! Und wie gesagt, dafür musste ich schuften." Mit diesen Worten öffnete Sirius einen seiner zehn Koffer und zeigte stolz dessen Inhalt. In mehreren Boxen verstaut fand man Aufläufe, Grillfleisch, Salate und herrliche Nachspeisen wie mit Sirup überzogene Torten, Eiscreme und und und.

Die Rumtreiber waren beeindruckt.

"Wie hast du das denn bekommen?", fragte James und zauberte vier Teller her.

"Das war nicht leicht! Aber als Black kann man so etwas. Meine Eltern haben sich darum gekümmert."

"D...deine Eltern?" Remus verschluckte sich bei diesen Worten an seiner Lasagne und starrte Sirius an. Seine Eltern würden doch so etwas niemals tun.

"Ich hab sie drum gebeten und sie haben mir 'nen Deal vorgeschlagen. Ich sollte eine Woche lang bei diesem Todesserquatsch mitmachen. Und ich hab eingewilligt. Ihr wisst ja, meine Eltern wollen unbedingt, dass ich auch ein Todesser werde. Und das war dann so 'ne Art Schnupperwoche, damit ich mich besser entscheiden kann."

"Hast du die Tätowierung bekommen?"

"Aber nein, wo denkst du hin! Voldi ist eigentlich ganz nett. Er wollte mir eine machen, aber ich wollte nicht. Ich find dieses Todesserdasein nun einmal vollkommen langweilig. Zwar ist es eine Ehre Todesser zu sein, aber ich finde das total uninteressant. Ich meine, was machen die denn den lieben ganzen Tag so? Schlammblüter töten, Muggel ausrotten, die Zaubererschaft in Angst und Schrecken versetzen...gähn!

Aber das ist nicht mein Ding. Schließlich müsste ich Verantwortung übernehmen, das heißt aufpassen, dass ich die Gefangenen nicht zu sehr foltere, sonst sterben die mir ja weg. Horrible wäre das! Ein Skandal! Aber das ist nicht der einzige Grund. Ihr wisst doch, dass ich -außer Quidditch- oft meine Hobbys wechsel. Ich kann einfach nicht bei einer Sache bleiben. Nach einer Zeit langweilt mich das und ich höre auf. Das wäre als Todesser genauso. Voldi versteht das. Außerdem ist dieses Tattoo geschmacklos! Ich würde das nie wieder abkriegen und es ist einfach nur eine Schande. Es passt nicht zu meinem Typ. Könntet ihr euch das vorstellen? Ich mit so einem geschmacklosen Tattoo? Horrible wäre das! Skandalös! Ich hab Voldi gesagt, er solle es ändern, weil es einfach nur grauenvoll aussieht. Er war auch der Meinung, meinte aber, dass es so den Menschen mehr Angst macht. Ich wollte ihn nicht verletzen und hab nur genickt. Voldi hat einfach keinen Geschmack! Schade eigentlich Und diese Umhänge erst! Die sehen einfach nur inakzeptabel aus! Das wäre nichts für mich. Hat einfach keine Klasse."

Sirius seufzte und schaute seine Freunde an. Diese starrten ihn ebenfalls an und aßen dann still weiter.
 

Am nächsten Tag saßen die Rumtreiber im Klassenraum für Zaubereigeschichte und quatschten. Monsieur Smit war schon 20 Minuten zu spät und alle fragten sich wo er abblieb.

"Der wird doch wohl nicht vergessen haben, dass er unterrichten muss!", sagte James.

"Das ist wirklich skandalös! Was für eine Schande für Frankreich, was für eine Schande für Paris, die Stadt der Mode!" Sirius geriet in rage.

"Und wer ist dieses schrecklich gekleidete Mädchen vor mir? So kann man doch nicht rum laufen! Ein Skandal ist das! Jawohl und was für einer! Schätzchen wie kannst du mir das antun?"

Das Mädchen drehte sich um und ihr Gesicht sah nicht gerade freundlich aus.

"Redest du mit mir? ...... Schätzchen?" Elinors Stimme bebte und sie war feuerrot.

"Oh mein Gott! Dreh dich wieder um! Dein Anblick kann einem ja echt das Frühstück wieder hochkommen lassen! Weg mit dir! Geh zu einem Chirurgen! Welch ein Skandal! Dein Gesicht ist wirklich horrible, Elinor! Du solltest etwas tun!", beschloss Sirius.

Elinor war bereit ihn anzuschreien, doch auf einmal wurde die Tür aufgerissen und Monsieur Smit stürmte herein.

"Bo'jour Mesdames et Monsieurs!", warf er in die Klasse rein.

"Bonjour Monsieur!", kam es zurück.

"Bo'jour 'eißt das!", empörte sich Monsieur Smit. Dann schlug er heftig in dem Geschichtsbuch herum und klappte es schnaubend wieder zu.

"Bon! In diesem Buch ist nischts interessantes! Da'er 'abe isch einige Kopien eines französischen Textes mitgebrascht!" Er winkte mit dem Zauberstab und auf allen Tischen lagen Pergamente mit dem Text.

"ffff(zieht Luft ein)... Monsieur Pettigrew, biiitttte fangen sie doch an zu le'sen!"

"Ähm ... ich...", stotterte Peter.

"Kommen Sie biiitttte! Keine Hektik, ne? Wir lassen uns Zeit! Also biiitttte!"

Peter schwieg und starrte den eigenartigen Text an. Er konnte ihn nicht lesen, was vielleicht daran lag, dass er kein französisch konnte.

"Ich... ähm ... wie soll ich sagen ..", begann er.

"NUN KOMM SCHON! MACH! BIIITTTTTEEE! GEHT DAS JETZT? BIIITTTEEE!"

"Professor Smit, wir können kein französisch.", sagte Remus, der auf einmal einen bestialischen Gestank vernahm.

"DAS MÜSSEN WIR HIER NICHT KOMMENTIEREN! DU BIST JETZT NICHT DRAN!"

"Aber er kann es nicht! Wir alle können es nicht!", meinte Remus.

"KOMM BIIITTTEEE GEHT DAS JETZT? DU WURDEST HIER NICHT GEFRAGT!"

"Aber .."

"KOMM BITTE! REMUS! ffff"

Lily meldete sich.

"Ja bitte?"

"Wir können leider kein französisch, Prof. Smit.", stellte sie fest

"Na dann sagen sie das doch gleich! Ffff! Dann muss ich ..ffff Ihnen wohl französisch beibringen. Noch nicht einmal Primitivfranzösich kennen Sie..fffff..na dann schreiben wir wohl einen kleinen Test!"

Er klatschte in die Hände, die Pergamente verschwanden, stattdessen tauchten andere auf.

"fffff .. Sie haben 20 minuten Zeit. Fffffff ... das ist nur eine kleine Wiederholung um zu sehen wie gut sie sind. Bei drei drehen sie um!"

James drehte sein Pergament um, um zu luschern.

"IDIOT!", schrie Monsieur Smit aufgebracht. James bekam einen riesen Schrecken und drehte das Pergament schnell wieder um.

"fffffff .... eins .....zwei ...drei ...."

Von nun war es still und alle schrieben. Monsieur Smit setzte sich breitbeinig auf den Lehrerpult und schaute seine neuen Schüler an.
 

Nach zwanzig Minuten fing Monsieur Smit an, die Tests einzusammeln. Schließlich kam er zu Elinor und wollte ihr den Test wegziehen.

"Ich bin sofort fertig. Ich darf doch noch dieses Wort zu Ende schreiben, oder?" stammelte die.

Monsieur Smit bekam einen Hustenanfall und began zu lachen.

"Sterben darfst du! Geld will ich, sonst gar nichts! Geld oder Leben! Hahaha!"

Elinor schaute ihn schräg an, lächelte gezwungen und versuchte ihre Luft anzuhalten,weil es so stark stank. Geld oder Leben? Was sollte das heißen? Monsieur Smit jedenfalls nahm ihren Test und raste davon.
 

So das war das erste Kapitel. Ziemlich lang für meine Verhältnisse! *stolz sei* Monsieur Smit gibt es wirklich, nur heißt er in der Realität Herr Schmidt, mein Französischlehrer. Ansonsten ist er fast genauso wie Monsieur Smit. Ich habe das Gefühl, es kommt so herüber, dass Sirius schwul wäre, aber er ist es nicht. Glaub ich.*nachdenk* Wie auch immer, ich hoffe jedenfalls, dass es einigermaßen in Ordnung war und dass es ein paar Leuten gefallen hat. Kommis würden mich freuen! -^-^-

Irren in da Haus

Vorwort: Hallo! Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel geballter Hirnlosigkeit! ^_~

Es gibt eigentlich nichts zu sagen als mich für dich Kommentare zu bedanken!

Hab mich wahnsinnig gefreut! >^.^<

Danke Kallisto und Just-Nothing

Disclaimer: Nichts, aber auch fast gar nichts (außer Monsieur Smit und Prof. Mohr) gehört mir! Das ist alles von JKR. Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg*

Geld wird natürlich auch keins verdient. Leider!

Jetzt aber viel Spaß!
 

Irren in da house

"Was hat er gerade zu dir gesagt?", fragte Lily ihre verdatterte Freundin. Die Rumtreiber und die beiden Mädchen befanden sich immer noch im Klassenzimmer.

"Geld oder Leben." Das war das Einzige, was Elinor herausbekam. Ihr fehlten die Worte und sie starrte Monsieur Smit hinterher. Von dem sah man allerdings nur noch eine Staubwolke.

"Weißt du, was er damit sagen wollte?" Nun mischte sich auch James in ihr Gespräch. Rein zufällig kam er Lily immer näher, die daraufhin einpaar Schritte zur Seite wich und mit dem Kopf gegen einen Schrank knallte.

"Nein, keine Ahnung...", sagte Elinor, "obwohl ich einen herausragenden IQ habe, was du nicht von dir behaupten kannst, habe ich nicht verstanden, was er mir damit sagen wollte. Vielleicht ist das ja ein Rätsel? Und wenn ich es löse, krieg ich Pluspunkte!" Augenblicklich hellte sich Elinors Gesicht auf und sie hatte so ein Lächeln drauf, das sie noch geistesgestörter aussehen ließ als gewöhnlich.

Damit hätte sie sicherlich eine Rolle in einem Horrorthriller ergattert. Nicht nur aufgrund des Grinsens, nein ihr Aussehen allein war ein Grund zum Schreien.

Dann kratzte sie sich an ihrem Po, was sie immer tat, wenn sie stark nachdenken musste. So viel zu ihrem IQ.....

"Von wegen herausragender IQ...", hörten sie eine schleimige Stimme sprechen. Alle drehten sich um, bis auf Sirius, der betrachtete gerade seine Haare in einem Spiegel. Ein kleiner hakennäßiger Junge mit fettigen Haaren und schwarzen Augen blickte die Jugendlichen überlegen an. Allerdings hatte es bei ihm nicht den Effekt, den er sich sicherlich erhofft hatte. Eher sah er aus wie ein vor schleim triefendes Etwas. (Wenn ich ihn jetzt mit irgendeinem Lebewesen vergleiche, wäre das gemein. ... Für das Lebewesen natürlich)

"Alles was er lediglich damit gemeint hat, ist, dass er bestechlich ist, ihr Idioten! Nix könnt ihr, nix wisst ihr! Und das, obwohl ihr alle - außer Evans - keine Schlammblüter seid. Seht es ein, es geht abwärts mit euch. Muahahahaha! " Severus Snape warf ihnen einen erhabenen Blick zu und trottete nun auf die Tür zu. Doch diese wurde zugestoßen.

Sirius sah Severus unfreundlich an, doch gleichzeitig achtete er darauf, sein Gesicht so graziös aussehen zu lassen, wie es ging. (Ihr könnt euch vorstellen wie schwer das ist. Aber für einen Profi wie Sirius ist das alles kein Problem)

"Nanana! Was hören meine lieblichen Ohren da? Schnieffelus, wie kannst du nur so unhöflich sein? Nicht nur das du dich einfach in unser Gespräch eingemischt hast, nein, du beleidigst auch noch meine Freunde! Das ist wirklich skandalös! Das hätte ich dir wirklich nicht zugetraut! Du bist zwar ein kleiner schleimiger Kotzbrocken, der jedem Lehrer in den Arsch kriecht, pfui, aber dass du so einer bist hätte ich wirklich nicht gedacht. Dabei hat Remus doch immer an das Gute in dir geglaubt! Und jetzt enttäuscht du ihn einfach so. Das macht mich doch tatsächlich sauer!" Mit diesen Worten zog er seinen Zauberstab elegant, wie es sich für einen Black gehört, aus seinem Umhang und hielt ihn Severus gegen seine Nase. Sirius war klar, dass er nach diesem Theater hier seinen Zauberstab erst einmal reinigen musste. Hoffentlich hatte er Desinfektionsmittel eingesteckt. Nicht, dass noch irgendetwas von dem Zeugs auf Snapes Nase auf seinem Zauberstab bleib (Was war das eigentlich?). Pfui. Vielleicht sollte er Snape auch einfach einen Hautarzt empfehlen. Und wenn sie schon gleich dabei wären ein Besuch beim Friseur würde Schnieffelus auch nicht schaden..... vielleicht noch ein Ausflug zur Maniküre...oder aber... (Sirius voll in seinem Element)

"Hey hör auf! Du tust ihm ja noch weh!", schniefte Peter.

"Ach nein, ich könnte doch keiner Fliege was zu leide tun.", Sirius lächelte und erblickte eine Fliege über Snapes Kopf. Blitzschnell schoss ein Funken aus seinem Zauberstab und die Fliege war nur noch Asche. (Vielleicht ersteht sie ja wieder aus der Asche auf? Hahaha)

"Wo war ich noch mal stehen geblieben?", fragte Sirius und strich sich eine Haarsträhne zurück, die es doch tatsächlich gewagt hatte ihm ins Gesicht zu fallen.

"Wir wollten ihm gerade zeigen, was passiert, wenn er sich mit uns anlegt." James trat hinter Lily hervor und hob seinen Zauberstab- wie er zumindest dachte.

Remus tippte ihn leicht an seiner Schulter an und flüsterte leise: "Das ist dein Zuckerzauberstab."

Verlegen tauschte er diesen nun gegen seinen richtigen und schaute Snape fies grinsend an. (Zumindest versuchte er es)

Snape ließ das alles verdammt kalt. Schließlich war sein Herz eiskalt (und kristallklar [o.k. eher nicht] wie des Wodkas reine Seele: Wodka Gorbatschow. Hahaha!)

"Ach was wollt ihr denn so Tolles machen?", fragte er gehässig, " ihr könnt ja noch nicht einmal einen harmlosen Verteidigungszauber."

Noch ehe Sirius antworten konnte, wurde die Tür wieder aufgestoßen und das knallrote Gesicht Monsieurs Smit blickte verdutzt herein.

"fffffff... ich 'ab wohl vergess'n dass das mein Raum is." Eine geballte Ladung Gestank flog ihnen allen entgegen.

"ffffff und was sucht ihr hier? Koooommmmt büüüttthhheee! Da ist die Tür!"

Mit einer Handbewegung deutete er auf den Ausgang.

"Professor ich hätte da noch etwas mit ihnen zu besprechen...", fing Snape an, wurde jedoch von Monsieur Smit unterbrochen.

"Kommmm mach! Da ist die Tür!"

Dann knallte er ihnen die Tür vor der Nase zu und man hörte nur noch schallendes Gelächter aus dem Klassenzimmer.

"Total verrückt, wenn ihr mich fragt!", meinte James und war traurig darüber, dass Snape schon abgehauen war. Dabei war das doch seine große Chance gewesen Lily zu beweisen, wie toll er doch war.

"Ach der ist nur senil, sonst nichts.", meinte Sirius und fuhr sich durchs Haar. So wie er das tat hätte das ganze glatt als Shampoo Werbung durchgehen können.

"Was haben wir jetzt?", fragte Peter.

"Verteidigung gegen die dunklen Künste.", sagte Remus.

"Och, nicht schon wieder den Mohr!", schmollte Sirius und zog dabei einen Schmollmund à la Marilyn Monroe. Mohr war ihr Lehrer und bei den Schülern komplett verhasst. Er war schleimig, hinterhältig und einfach nur ein Arschloch... also so wie Snape. Nur hatte er noch eine andere Macke....und die war ja gerade so grausam....

**********************************

"Alles hinsetzten und Bücher auf Seite 256! Aber zackig!", schrie Prof. Mohr und seine Augen weiteten sich gefährlich. (Peter fragte sich gerade, ob einem die Augen ausfallen könnten) Offensichtlich war er schlecht gelaunt. Vielleicht war ihm ja Monsieur Smit über den Weg gelaufen?

"Ich habe mir vorgenommen, euch dieses Jahr Disziplin beizubringen! Also...." Er holte einmal tief Luft, machte eine dramatische Pause ( Sirius, James und die anderen taten so, als wären sie beeindruckt, schließlich wollten sie ja nicht die Gefühle ihres Lehrers verletzen..... obwohl die Verlockung war doch groß ihm einpaar Unverzeihliche and den Kopf zu werfen [ Jaja der einwöchige Schnupperkurs bei Voldi ..]..... Moment! Das war ein böser Gedanke! Pfui Sirius! Böser Junge! Gedanklich ohrfeigte er sich vorsichtig. Nicht das es noch Kratzer auf seiner babyweichen Haut geben würde) und setzte sich auf den Lehrerpult. Ein Schüler hob schüchtern seinen Arm.

,,Ja, was ist McHonnowl?", fragte Prof. Mohr genervt.

,,Könnte ichb bitte mal auf die Toilette gehen?", fragte der Junge zaghaft.

,,Ob du das KANNST, weiß ich nicht, aber du kannst es ja mal versuchen." Ein perverses Grinsen umspielte Mohrs Gesicht.

James fragte sich immer wieder, wie ein Mensch seinen Mundwinkel so pervers verdrehen konnte. Er hatte das oft vor dem Spiegel geprobt, doch dabei war leider nur Muskelkater herausgekommen. Scheinbar musste man für dieses Grinsen jahrelang trainieren. Aber James war nun mal soooo furchtbar faul.

Der Schüler stand zögernd auf und verließ den Raum.

,,Ich fand das ausgesprochen unhöflich von Ihnen Professor Mohr!", empörte sich

Sirius, ,, sehr unfreundlich! Sie als Lehrer sollten uns mehr Respekt zollen. Das ist ja wirklich skandalös, wie Sie sich benehmen!"

Mohr grinste hämisch und sah den trotzigen Sirius mit verächtlichem Blick an.

,, Bevor ich mit dir rede, unterhalte ich mich lieber mit mir selbst.", zischte er und begann erneut seine Rede.

Sirius hörte ihm gar nicht mehr zu, da er zu beschäftigt mit seinen Fingernägeln war.

,, Also, wie gesagt, werde ich nun Ordnung in diesen Sauhaufen hier schaffen."

Jaja, jetzt fing das schon wieder an. Jedes Jahr den gleichen Quatsch.

Mit auf den Rücken verschränkten Händen lief Mohr auf und ab. Seine funkelnden Augen musterten die Klasse abschätzend. Das alles hätte ja wirklich sehr eindrucksvoll wirken können, hätte Prof. Mohr nicht so einen gigantischen Bierbauch, der bei jedem schritt auf und ab wippte.

"Und ich sage euch, dass wird kein Zuckerschlecken! Dolohow, leg deinen Zuckerfederkiel weg. VERDAMMT NOCH MAL!", schrie Mohr mit weit aufgerissenen Augen.

Einige der Schüler hatten sich gerade schon verabschiedet und schlummerten ein, als Mohr seine Hand auf den Tisch knallte und sie somit aus ihren süßen Träumen riss. Dann hörte man ihn erst einmal fluchen. (Im Film hatte der Karatetrick doch so gut ausgesehen!)

Auch ein Ritter, der in einem der Gemälde im Klassenzimmer schlief wurde dadurch aufgeweckt. Empört blickte er Mohr an.

,,Ich bin entrüstet!", sprach der Ritter und stand nackt im Wind (der im Bild wehte)

Lily wurde rot, Elinor schoss das Blut aus der Nase (Nein ich erläutere hier nicht, was gerade in ihrem kranken Hirn vorgeht. Kein Kommentar. Ich meine, sie findet sogar Monsieur Smit auf eine gewisse Art erotisch... nur das dazu..uuää! *Kotztüten heraushol*)

Andere Mädchen fingen an zu kreischen.

Prof. Mohr, dessen Hand inzwischen gefährlich angeschwollen war, schnappte sich seinen Zauberstab und jagte dem Ritter ein paar Flüche auf den Hals. (darin war er Weltmeister, im Gegensatz zu anderen Versagern dieser Schule)

Dieser sprang von Bild zu Bild, schien sich köstlich zu amüsieren und dachte nicht daran, sich etwas anzuziehen.

Die Schüler kamen gar nicht mehr aus dem Lachen heraus. Sirius gähnte herzhaft. Solch einen Anblick musste er in den Ferien fast jeden Tag zu Hause ertragen. Horrible war das! Seine Familie war ja so unkultiviert!

,,RUHE VERDAMMT !", brüllte Mohr.

,,Jaja, jetzt ist es wieder soweit. Jetzt sind wir wieder an dem Punkt angelangt. Erst prahlt er damit, dass er uns zeigt, wer hier der Boss ist, dann läuft wieder etwas schief und schließlich brüllt er rum.", stellte James sachlich fest.

Es war schon ein Jammer mit dieser Schule. Um Geld zu sparen stellte Dumbledore nur noch billige Arbeitskräfte ein. Und dann kam so etwas dabei raus.

,,Skandalös ist das! Lächerlich, einfach nur lächerlich! Dieser Kerl ist einfach zu labil!", schimpfte Sirius.

Er schaute den knallroten Mohr verächtlich an. Dieser stand leblos rum, als er plötzlich auf den Lehrerpult sprang und schließlich anfing zu schreien.

"NEIN!!!! Warum? Wieso schon wieder? Wraum schaffe ich es nie? Wieso bin ich nicht Abteilungsleiter im Zaubereiministerium geworden, so wie meine Mutter es wollte? Mutter es tut mir leid! Ich bin unwürdig! UNWÜRDIG!!!!"

Mit diesen Worten rannte er wie ein Irrer durchs Klassenzimmer und schlug zwischendurch mit seinen Kopf gegen die Wand.

Die Schüler starrten ihn fassungslos an.

Schließlich fing Mohr an sich auszuziehen.

"Nicht auch noch das! Womit haben wir das verdient?", fragte James und schmiss sich auf den Boden um zu beten.

Spätestens als Mohr nur noch in seinen Boxershorts da stand, fragte Lily: "Sollten wir nicht Madame Pomfrey holen?"

Die Schüler schauten sich gegenseitig an. Dann standen sie ruckartig auf und verließen fluchtartig den Raum.

"Noch nicht einmal sie könnte ihm jetzt helfen.", murmelte Remus und schaute Mohr geschockt dabei zu, wie er Samba tanzte.

Auf einmal schnappte sich James ein Buch, ging zu Mohr und schlug ihm den dicken Wälzer mehrmals auf den Kopf.

Dieser fiel um.

"Gerade noch rechtzeitig! Er war kurz davor sich seiner Boxershorts zu entledigen. Das wäre eine Katastrophe geworden! Jamy - darling! Mein Retter! Ohne dich hätte ich meine Unschuld verloren!"

Sirius stürzte zu James und umarmte ihn stürmisch.

"Du musst es nicht übertreiben!", stöhnte Elinor.

Lily schaute Prof. Mohr mitleidig an. "Der Arme."

"Wir sollten jetzt gehen.", meinte Remus nur.

Die Jugendlichen verschwanden und ließen Mohr liegen.

10 Minuten später hörte man "UNWÜRDIG" durch das ganze Schloss hallen....
 

Ja... ähm...*hust* das war also das 2.Kapitel. *sich verkriech*

Ich hoffe, dass es wenigstens das es ein paar Leuten gefallen hat und dass man

eventuell ein Grinsen abtun konnte.

Ich kann bei meinen eigenen Sachen eigentlich nie selber lachen. u.û

Aber als ich mir Mohr vorgestellt hab wie er Samba tanzt.. und das mit seinem Bierbauch. Ôo

Ich habe einen Dolohow erwähnt. Es ist nicht der spätere Todesser Doholow auch wenn man darauf kommen könnte. Achja zu Monsieur Smit ist zu sagen, dass ich fast nur Originalsprüche von Herrn Schmidt benutze, der jetzt übrigens sein ,, Frühlingsoutfit" heraus gekramt hat: Einen gelb- grünen Pulli, gelbes Hemd und irgend so eine undifinierbare Hose die er immer anhat. Aber er hat einen neuen Pulli! *mit Sektkorken knall* (Jetzt fehlt nur noch eine neue Hose) Letztes Jahr hat er es geschafft den gleichen Pulli über 3 Wochen zu tragen! Pfui würde Sirius dazu wohl sagen. XDDDDD

Wie auch immer, ich hoffe jedenfalls, dass es einigermaßen akzeptabel war und

dass es ein paar Leuten gefallen hat. >^.^<

Es ist eben mein kranker Humor. XDDDD

Muhahahahaha! *Ab in die Irrenanstalt*

Kommis würden mich sehr freuen!

Monsieur Smiets Grillparty I

Hallo, allerseits! Ich melde mich auch mal wieder. Hab ja schließlich lange nichts von mir hören lassen. Unter Anderem weil ich ein künstlerisches Tief habe. Und das ist immer noch nicht überwunden, wie ihr an diesem Kapitel bemerken werdet. Ich bin nicht sonderlich zufrieden mit ihm. Nehmt es mir nicht böse, dass ich euch so einen Schwachsinn vorsetzte (tu ich das eigentlich nicht immer?), aber ich dachte mir lieber lade ich jetzt was hoch, als wenn ich mich das nächste halbe Jahr nicht melde. Vielleicht ändere ich später noch etwas an dem Kapitel, aber im Moment steh ich echt unter Stress wegen Schule und so. Wem das bei mir zu lange dauert, der kann sich mal meine andere ff angucken: Angel – Schick mir einen Engel. (Schleichwerbung!)

Ich glaube ich sollte mal aufhören so einen Schrott von mir zu geben.

Danke noch mal für die kommis! Hat mich echt gefreut! >_<

Disclaimer: Nichts, aber auch fast gar nichts (außer Monsieur Smit und Prof. Mohr) gehört mir! Das ist alles von JKR. Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg*

Geld wird natürlich auch keins verdient. Leider!

So, jetzt geht´s los!
 

Kapitel 3: Monsieur Smiets Grillparty I

„Puh! Ich kann nicht mehr.“, stöhnte Sirius und legte seine Feder bei Seite. Dann streckte er sich und schlug die Beine übereinander.

„Das ist doch wirklich skandalös! Bei so schönem Wetter Hausaufgaben machen zu müssen.“

Sirius schüttelte leicht den Kopf. Eine Woche war bereits vergangen und schon jetzt hatten sie einen Haufen an Hausaufgaben zu erledigen.

„Meint ihr ... dass Evans mit mir .... ausgeht?“, fragte James, der gerade mit seinem Aufsatz über Agrippa von Nettesheim fertig war und nun sabbernd in Richtung des Mädchenrudels im Gemeinschaftsraum starrte. Bei dem Namen Evans weiteten sich seine Augen und er fing an vor sich hin zu grinsen.

„Nein, darling, das glaube ich nicht.“, seufzte Sirius und tätschelte James über den Kopf, der nun anfing zu hecheln.

„Ach, Jamy – darling, du könntest doch jede haben. Nicht das jede dich verdient hätte, pfui, hast du diese Hanna Aekart gesehen, der sollte ich mal eine Behandlung empfehlen!! Aber ich weiß wirklich nicht was du an Lily – Schätzchen so toll findest, darling. This is very mysterious.”, meinte Sirius danach.

Remus blickte auf und schaute zu Peter, der kleine Herzchen auf seinen Aufsatz malte.

„Wie waren eigentlich die Qudditch – Testspiele?”, fragte Remus James, der anfing rumzuhoppeln.

„Schrecklich, ey! Da war dieser beschissene Arsch, der is in seinem Tütü gekommen. Hat ständig mit dem Quaffel irgend so´n Quatsch von wegen Gymnastik gemacht, oder so. Boah, ey, voll so´n Freak! Und dann war´n da welche, die habe´n doch tatsächlich Golf mit den Klatschern gespielt. GOLF! Alles volle Idioten, dort. Ich bin der einzig wahre Champion.”, schmollte James.

„Sind Champions nicht Pilze?”, fragte Peter und fing an zu heulen, als Sirius ihm eine Kopfnuss gab.

„Warum bist du immer soooo gemein suu miiir?”, heulte er und trötete in sein Blümchentaschentuch.

„Halt´s Maul, Peter.”, meinte James.

„Sooo geemeeein! Reeemuusss!”

„Wann ist denn das erste Spiel?”, erkundigte sich Sirius, während er sich ein paar Klammern ins Haar steckte und sich eingehend in einem Spiegel betrachtete. Sollte er die blauen nehmen oder doch die violetten? Vielleicht aber auch die in neon – pink oder gelb. Obwohl, das passte nicht zu seinem Typ.

“Keine Ahnung, muss der Warnt noch sagen. Wieso?”, fragte James und ließ sich einen Apfel erscheinen in den er dann herzhaft herein biss, wobei er sich dann aber auch auf die Zunge biss und rum schrie wie am Spieß.

„Naja, ich muss die Chearleaderkostüme umändern. Und eine neue Choreografie bräuchte ich. Es braucht alle mehr Pepp. Vielleicht sollte ich es mit sexy versuchen.”, meinte Sirius und angelte sich eine roten Spange mit Schmetterling drauf.

„Wieso lässt du das dieses Jahr nicht jemand anderen machen?”, fragte Remus und schrieb seinen letzten Satz fertig.

„Remus, darling, du weißt genau, das ich hier das einzige Wesen auf der Schule bin, dass Geschmack hat. Außerdem will ich Oberchearleederinbleiben. Qudditch selbst ist mir zu brutal. Da kann man sich ja die Fingernägel brechen. Ach ja, apropos Nägel, ich brauche unbedingt einen neuen Nagellack. Wann können wir wieder nach Hogsmead? Da soll es so einen tollen Laden geben. Der hat sogar violetten Nagellack mit Glitzer drinne. Wonderful! Genau, das was ich brauche.”

James hörte nicht mehr zu, sondern blickte nur aus dem Fenster, raus auf die Wiese, auf der einige Schüler Schlammcatching veranstalteten. Wie gerne hätte er mitgemacht.

Auf einmal bemerkte er, wie Peter seinen Aufsatz durchlas. Augenblicklich entriss James Peter das Pergament und fing an zu schreien.

„Du schreibst schon wieder ab!”

„Nein, ich wollte nur vergleichen.”, stammelte Peter.

„Lüg nicht! Du schreibst immer bei mir ab! Ich finde das ganz schön gemein von dir!”, schrie James wie ein kleines Kind.

„Jamy, Schätzchen, was habe ich dir beigebracht? Du sollst doch anders mit Peter umgehen.”

Sirius sah James auffordern an. James wusste zuerst gar nicht, was Sirius meinte, er fühlte sich vollkommen verwirrt.

„Sirius, danke.”, schleimte Peter, Sirius beachtete ihn nicht.

Dann auf einmal erhellte sich James´ Gesicht und er haute Peter mit der Faust auf den Kopf.

„Genau so, sollst du mit Peter umgehen. Du weißt doch, dass er es nicht wert ist, dass man Worte für ihn verbraucht. Du lernst schnell, darling. That´s wonderful! Im Schlafsaal liegt irgendwo eine Keksdose. Nimm dir einen als Belohnung. Das hast du fein gemacht, Jamy, du hast dir ein Leckerli verdient. Aber nur einen Keks!”, sagte Sirius und lächelte zufrieden. Wieder eine gute Tat. Er hatte James etwas beigebracht. Dieser rannte in den Schlafsaal und kam Sekunden später mit einem Keks in der Hand und einem Honigkuchenpferdgrinsen wieder.

„Wann machen wir eigentlich mal wieder Schlammcatching?”, fragte er.

Sirius blickte von seinem Spiegel ab und schaute James verwundert an.

„Ich wusste gar nicht dass dir das so gefallen hat. Ich dachte immer dir gefällt es nicht.”

„Eigentlich mag ich´s ja ganz gern.”, sagte James und zeichnete mit seinem Fuß Kreise auf den Teppich.

„Ich glaube, wenn wir das erste Spiel gewonnen haben, machen wir eine Runde ganz unter uns. In Ordnung, darling?” Sirius zwinkerte James zu.

„Übrigens ist es bald so weit.”, meinte Sirius noch.

„Du kriegst ein Baby?”, fragte Peter.( „Jamy, fass!”)

„Du machst dir endlich eine Dauerwelle?”, fragte Remus.

„Nein, Dummerchen. Aber jetzt wo du´s sagst. Ich wollte schon immer mal eine Dauerwelle haben. Nein, es ist etwas anderes, etwas großartiges! Meine eigene Kollektion!”

Alle waren sprachlos und starrten Sirius an, der nun dazu übergegangen war, sein Gesicht auf Hautunreinheiten zu prüfen.

„Wow! Eine eigene Kollektion! Krieg ich auch was ab?”, meinte James.

„Natürlich darfst du. Ach weißt du wie froh ich bin, dass du als mein bester Freund so zu mir hältst?”

„Ach, übertreib doch nicht.”, zierte sich James und wurde rot.

„Was ist eine Kollektion? AU!”

James hatte wieder zugeschlagen und das ziemlich doll.

„Ihr solltet ihm nicht auf den Kopf schlagen”, meinte Remus, „ damit gehen Gehirnzellen kaputt.”

„Remus, er hat doch gar keine.”, meinte Sirius trocken.
 

*****************************************
 

„Oh mann, war das mal wieder langweilig.”, meinte James, nachdem sie eine Stunde bei Flitwick gehabt hatten und nun durch einen Gang latschten.

„Ja, da hast du recht. Ich hätte die Zeit, die wir dort drinne verplempert haben, besser nutzen können. Skandalös! Diese Schule ist wirklich dem Untergang geweiht.”, meinte Sirius.

„Wir haben jetzt Verteidigung gegen die dunklen Künste.”, murmelte Peter.

„Och, nicht schon wieder den stinkenden fetten Franzosen!”, empörte sich Sirius.

„Ach sei doch nicht so gemein.”, versuchte Remus Sirius zu beruhigen.

„Es ist alles die reine Wahrheit. Ich meine, wenn er wenigstens Channel oder so etwas benutzen würde. Horrible!”

Sirius schüttelte fassungslos den Kopf. Er konnte einfach nicht verstehen, weshalb dieser Lehrer kein Channel besaß. Für ihn war es schließlich lebensnotwendig.

„Naja, der Typ kommt wahrscheinlich sowieso zu spät.”, bemerkte James.

„Da hast du auch wieder Recht.”

Und das hatte James tatsächlich. Eine Viertelstunde später saßen die vier Freunde zusammen im Klassenraum von Monsieur Smit, nur dass dieser gar nicht anwesend war.

Da Sirius so langweilig wurde, hörte er Elinors Gespräch mit an. Sie diskutierte gerade mit Lily und einem anderen Mädchen über die Umweltverschmutzung.

„ Die Umweltverschmutzung wird wirklich immer schlimmer. Stellt euch mal vor, letztens habe ich eine Dose aufgemacht. Und? Alles voll Öl, alle Fische tot!”

Sirius rollte mit den Augen. Das war mal wieder typisch Elinor.

Sirius holte seinen Spiegel heraus und trug seinen Kajal auf. Man musste doch schließlich auf sein Äußeres achten. Und dann noch ein bisschen Haarspray, damit seine Frisur fixiert war. Was wäre Sirius bloss ohne die Muggel, die all diese fantastischen Sachen erfunden hatten?

Just in diesem Moment kam Monsieur Smiet ins Klassenzimmer gestürmt und stellte seine Tasche aufs Lehrerpult.

„ fffffff .... Bonjour tout le monde.”

Ratlos blickten sich die Schüler an.

„fffffff... wenn ich 'bonjour' sage, dann antwortet ihr mit 'bonjour monsieur!', verstanden? Fffff ... also noch einmal: Bonjour!”

„Bonjour Monsieur!”

„Fffff ... bon! Ich bin ein pisschen zu spät, aper das ist ja nepensächslich, fffff also, ne?”

Elinor Hand schoss in die Höhe.

„Ja, ffff Elinor?”

„Ich wollte fragen, ob sie die Tests dabeihaben.”

„Och, Kiiiindeeer! Mensch! Keineee Hektik, büüüttthhheee!”

Mit dieser Antwort waren die Schüler genauso schlau wie vorher.

Ein Mädchen namens Sara meldete sich.

„Haben sie die Tests nun durchgeguckt, oder nicht?”

„Saaantrrraa! Büüüttthhheee! Immer mit ter Ruheee!”

„Ich heiße Sara.”

„Fffff, Kint! Nein, ich hab´s nicht tapei (dabei). Ich kann im Moment, fffff ... meine Vürvel (Würfel) nicht finten. Ihr bekommt eure Noten also erst später! So, fffffff ..., jetzt aper zu ten ernsteren tingen. Ich hab´ euch ein Text auf Französisch mitgepracht. Der mak(mag) euch vielleicht ein pisschen schwer vorkommen, sint ja auch ein paar französische Wörter dabei.”

Die restliche halbe Stunde versuchten die Schüler also den Text zu lesen, was natürlich nicht ganz funktionierte, da immer noch keiner französisch konnte und da Monsieur Smiet immer abblockte, wenn man eine Frage stellte.

„Keine unüperlegten Fragen büüüttthhheee, ne? Kelekentlich (Gelegentlich) muss man auch mal selper nachtenken.”

Die Stunde endete damit, dass Monsieur Smiet ihnen als Hausaufgabe aufgab, den Text zu übersetzen. Doch ehe er seine Schüler an die frische Luft lies (und damit meine ich das im wahrsten Sinne des Wortes) hatte er noch eine Ankündigung zu machen.

„So, nun hab´ ich euch was zu saken.”

„Er will kündigen? Perfekt!”, flüsterte Sirius James ins Ohr.

„Ich hab´ mir üperlekt (überlegt) op ich nicht eine kleine Party schmeißen soll. Tapei hatte ich an so etwas wie eine Grillparty kedacht(gedacht). Tamit(Damit) wir uns pesser kennen lernen können. Tas Tatum(Datum) gepe ich temnächst pekannt. ”

Mit diesen Worten lies er seine Schüler, die sich über die Neuigkeit unterhielten, aus dem Klassenzimmer heraus.

„Eine Grillparty um uns besser kennen zu lernen. Das ist doch echt nett.”, meinte Remus.

„Oh, ja. So schleimend wie Snape und Peter zusammen ist der Kerl. Pfui!”, sagte Sirius.

Die vier hatten schon die Hälfte des Weges zur Großen Halle hinter sich, als James bemerkte, dass er sein Buch im Klassenzimmer vergessen hatte. Also konnten sie wieder zurücklatschen.

Im Klassenzimmer angekommen, hörten sie Monsieur Smiet in seinem Büro schnaufen. Nachdem James sein Buch in seine Tasche gesteckt hatte, wollten sie so schnell wie möglich abhauen, um ein Gespräch mit Monsieur Smiet zu vermeiden. Doch auf einmal sprang ein Frosch aus dem Büro ins Klassenzimmer, gefolgt von einem Schockzauber, der Remus ganz knapp verfehlte.

Schnaufend kam Monsieur Smiet aus seinem Büro gerannt und war überrascht, dass noch Schüler da waren.

Die vier Freunde starrten den schwitzenden Lehrer geschockt an.

„Fffff ... was wollt ihr tenn noch hier?”

„Ich hatte mein Buch vergessen. “, sagte James.

„Hoho, ach so.”

„Und was haben Sie da gerade getan?”

Sirius betonte jedes einzelne Wort und blickte seinen Lehrer abschätzend an.

„Och, fffffff ... ein pisschen Frösche grillen, nich? Bin doch Franzose. Hab auch Schnecken in meinem Püro. Die sind köstlich. Wollt ihr auch mal propieren?”

„Nein, ich glaube, wir müssen jetzt gehen.”, meinte Sirius.

„Och, schade. Aber ihr verdet(werdet) ja noch Kelekenheit dazu bekommen. Auf der Grillparty mein ich. Naja, fffffff ..., tschüss.”

„Ja, tschüss”, sagte Sirius und verließ das Klassenzimmer gefolgt von seinen Freunden.

„Damit hätten wir ja schon mal geklärt, was es auf dieser 'Party' zu essen geben wird. Ich glaube, wir sollten uns selbst was mitbringen.”, meinte James und die anderen nickten nur.
 

Tja, das war´s also. Wie gesagt, ich mag dieses Kapi absolut nicht. Absolut nicht witzig. Naja, ich würde mich freuen, wenn ihr mir kommis schreiben würdet. Kritik, Lob, Verbesserungsvorschläge.

Vielleicht sogar Ideen, wie es weitergehen soll? Damit könntet ihr mir vielleicht aus meinem Durchhänger helfen.

Ach ja: Wenn ihr das was Monsieur Smiet sagt, nicht versteht, sprecht die Worte einfach aus. Dann müssten sie eigentlich klar sein. Bei einigen Wörtern hab ich die Bedeutung dahinter geschrieben.

Bis dann!

Monsieur Smiets Grillparty II

Huhu, da bin ich wieder mit einer Ladung neuen Unsinns. Hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst nen kommi.
 

„Komm, büüüttthhheee! Nehmt euch toch etwas mehr! Ffffff, volln toch nicht, tass ihr verhunkert.“

Mit diesen Worten packte Monsieur Smiet James noch zwei Schnecken und einen Froschschenkel auf den Teller.

James lächelte gezwungen und blickte sich nach einem geeigneten Versteck für den Mistfraß um.

Auf die Toilette konnte er im Moment nicht, da er und seine drei Freunde schon zu oft verschwunden waren.

„Was sollen wir denn bloss tun?“, fragte Peter gerade, als James sich zu seinen Freunden setzte.

Sirius blickte angeekelt auf James' Teller.

„Pfui, hat er dir noch mehr von diesem widerlichen Zeugs gegeben? So etwas gehört verboten. Skandalös! Ich werde mich bei Dumbledore beschweren müssen. Das ist wirklich ein Skandal! Lächerlich! Und so etwas stellen die hier ein? Hogwarts braucht dringend wieder Geld. Skandalös!“

Sirius spielte mit seiner schwarzen Federboa herum und dachte nach. (Denn Sirius ist, wie wir alle wissen, ein schlauer Fuchs)

Remus ließ seinen Blick in dem Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei schweifen.

Die Tische und Bänke waren in die Ecken verteilt worden und überall standen Gruppen von Leuten aus ihrem Jahrgang herum. Monsieur Smiet packte hier und da einem Schüler seinen Fraß, den er persönlich in den höchsten Tönen lobte, auf den Teller und versuchte mit Witzen eine lockere Stimmung zu schaffen.

„Bon! Ffff... vas ist krün unt virt auf Knopftruck rot? Hahahah! Ffffff... ein Frosch im Mixer!! Muahahahaha!! Unt was ist krün und pleipt auf Knopftruck krün? Hohoho!

Ein Frosch im Mixer, der um sein Lepen rennt! Muahahahaha!“

Natürlich regten diese Witzchen nicht gerade den Appetit an und auch sonst war von Stimmung keine Spur.

Peter hatte vorgeschlagen, Alkohol mit reinzuschmuggeln, um Monsieur Smiet besoffen zu machen, doch Sirius meinte nur, man würde den Unterschied nicht merken und wenn doch, hatte er keine Lust Monsieur Smiet beim Strip Poker zuzusehen. Das Argument hatte dann bei allen gezogen.

„Du solltest froh sein, dass er dir nicht das gleiche Zeugs gegeben hat, dass er mir draufgepackt hat. Ich glaube ich habe die Würmer abgekriegt.“ sagte Remus und zeigte auf den Haufen auf seinem Teller.

„Pfui! So was wirft noch nicht einmal „the dark lord“ seinen schlimmsten Feinden zum Frass vor. Und das heißt schon was.“, meinte Sirius und zog eine Schnute.

„Warum nennst du ihn „the dark lord“?“, fragte James.

„Na, weil sich das viel cooler anhört als „der dunkle Lord“. Also ich bitte dich, oller geht's ja wohl nicht mehr. Wenn man sich schon einen Künstlernamen zulegt, dann einen guten. Das hab´ich Voldie auch gesagt. Aber der Gute ist ja sooo oldfashion, das glaubt ihr gar nicht. Hält immer noch an diesem lachhaften Namen fest. Er meint, da steckt zu viel von seiner Vergangenheit drin, als dass er sich von ihm trennen könnte. Lächerlich! Und so etwas will einmal eine Führungsperson werden? Also bitte, dass ist ja lachhaft!“, genervt fuchtelte Sirius mit seiner Hand herum.

Leider sah das Monsieur Smiet als eine Aufforderung ihm noch etwas von seinen gerösteten Froschschenklen zu geben.

Sirius meinte zwar er, sei auf Diät, aber Monsieur Smiet sagte nur, dass Frösche ganz kalorienarm seien und damit wie für Sirius geschaffen.

„Der Kerl will mir doch nicht erzählen, dass ER etwas von Diäten versteht? Ich bitte dich, dass ist ja lächerlich. Ich meine, schau ihn dir nur mal an... Der Bierbauch sagt schon alles.“

Sirius schnaubte verächtlich und ließ die Froschschenkel mit einem Zauberspruch verschwinden.

„Ich dachte, wir wollten keine Zauberei anwenden um das Essen loszuwerden?“, fragte Remus Sirius.

„Ja, das wollten wir nicht, um ihm eine Chance zu geben. Die Chance hatte er jetzt.“

„Ich bitte dich Sirius, nur weil du nicht mit ihm klarkommst..“

„Remus! Er hatte seine Chance!“

„Ich habe gehört, dass er gerne ins Fitnesscenter geht. In Hogsmeade ist doch eins oder nicht?“, fragte James und Sirius versteinerte.

„Doch nicht das „Fitnessparadies“? Nein, bitte nicht! NEIN!“

„Was hat Sirius denn?“, fragte Peter und Remus meinte nur:„ Das ist das Fitnesscenter, dass Sirius regelmäßig besucht.“

„Aha und Remus, was heißt eigentlich „oldfashion“?“

„Altmodisch...“

„Aha, Remus, willst du den Frosch noch essen?“

„Nein.“

„Krieg ich ihn?“

„Ja.“

„Du isst Frösche?“, fragte James verwundert.

„Ja. Die schmecken doch richtig lecker.“

„Hier du kannst meine haben. Aber ich hätte nie gedacht, dass es jemanden außer Monsieur Smiet gibt, der auch gerne Frösche isst. Peter, du bist ein richtiger Franzose.“

„Ach, papperlapapp! Von wegen Franzose! Die Ratte frisst doch alles, was ihr unter die Pfoten kommt, das hat nichts mit Franzosen zu tun.“, meinte Sirius, der sich wieder beruhigt hatte.

„Ach komm, sei doch nicht immer so gemein zu Peter. Du wirst noch sehen was du davon hast.“, sagte Remus. (Anm. der Autorin:„Oh ja, Sirius hat schon gesehen, was er davon gehabt hat....)

„Soll ich jetzt etwa Angst vor dem Allesfresser haben?“, fragte Sirius unberührt.

„So, jetzt hört mal auf zu streiten! Ich will die Stimmung genießen!“, empörte sich James.
 

~Stille~
 

„Ja, o.k. Reden wir weiter“, lenkte James ein.

„James, du bist mein einzig wahrer Freund.“, meinte Sirius und lehnte sich an ihn an.

„Du meiner auch.“

„Gut. Würdest du Peter dann bitte sagen, dass er eine allesfressende Mistratte ist und ein widerlicher Arschkriecher dazu? Bitte.“

„O.k. Peter, du bist eine allesfressende Mistratte und ein widerlicher Arschkriecher dazu.“

„Sirius ist ja sooo gemeeeiinn!!“, heulte Peter nun auf.

Das wäre auch alles so weitergegangen, wäre nicht er gekommen....

Mr. Mohr!!!
 

„Gut'n Abend Walter!“, grüßte Professor Mohr und kam mit zwei Kästen Bier angewatschelt.

„Ffffff... Terk! Vas machst tu tenn hier? Vas für eine Üperraschung!“

„Ja, ich hab gehört hier soll eine Party stattfinden und da wollte ich mal ein bisschen für Stimmung sorgen“

„Ach deshalb die Bierflaschen... Erlaupt Dumbledore das denn?“

„Ach der alte Sack ist doch grad selbst sturzbesoffen mit der McGonnagol im Bett.“

„Hoho! Wenn ter das mal nicht hört...“, grunzte Monsieur Smiet.
 

**********************************
 

Gut eine halbe Stunde später war die lahme Grillparty von Monsieur Smiet nicht mehr wiederzuerkennen. Überall lagen Bierfalschen rum, denn 2 Kisten Bier waren längst nicht genug gewesen, um den Durst von allen zu stillen.

Schüler, die Strip-Poker spielten oder einfach so über sich herfielen, waren auch keine Seltenheit, doch Severus Snape trieb es an die Spitze.

Nach ein paar Bier fing er an „I´m too sexy for my shirt. Too sexy for my shirt. So sexy it hurts“ zu singen und sich dabei auszuziehen, worüber Sirius nur den Kopf schütteln konnte.

„Tja, manche sind schon nach einem Kasten Bier betrunken.“, meinte er nur trocken.

Auch Mr. Mohr war richtig gut gelaunt, nachdem er die Welt nur noch verschwommen wahrnahm und stimmte mit „Heeey – hey baby, uh, ah, I wanna knooooow if you be my girl!“ zu einer Polonaise an.

„Oh, mann, die haben echt zu viel gesoffen!“, stellte Sirius fest, nachdem Monsieur Smiet ihn mehrmals mit seiner Herzensdame verwechselt hatte und ihm versucht hatte einen Kuss aufzudrücken.

„Wollen wir lieber mal gehen?“, fragte Remus.

„Wieso´n geh´n? Is´ doch alles supi!“, schaukelte Peter hin und her.

„Unzivilisiertes Pack! Schlimmer als meine Eltern an ihrem Saufabend.“, empörte sich Sirius.

„Wo ist eigentlich James?“, fragte Remus und befreite sich von einigen seiner Klassenkameraden.

„Das ist eine gute Frage! Ich hoffe Jamy – darling wurde nicht von irgendwelchen Betrunkenen verführt. Ich habe ihn immer noch nicht aufgeklärt.“, stellte Sirius entsetzt fest.

„Da ist er!“, deutete Remus in eine Ecke, in der Lily von Monsieur Smiet gerade ein Ständchen gesungen bekam.

„And IIIIIIII will always love yoooooooooooou!“, trällerte Monsieur Smiet auf Knien und Lily war schon so vollgelaufen, dass sie nur noch dümmlich kicherte.

Gerade da kam James angerannt und schubste Monsieur Smiet zur Seite.

„Pfoten weg, Sie Drecksfranzose! Das ist meine Freundin!“, meckerte James.

„Ei, dass stimm´ gar nich“, nuschelte Lily, wurde dann aber abgelenkt, weil sie eine Flasche Bier in die Hand gedrückt bekam.

„Und du besoffener Kerl von einem Lehrer lässt die Finger von ihr!“

„Yup! Is´klar! Wart mal, bist du nicht der Sohn deines Vaters? Yup, das biste!“, hickste Monsieur Smiet und taumelte davon.

„Ei, Alter! Das war ja richtig geil! Ich dachte schon der Mistsack lässt mich nich mehr in Ruhe. Danke Schätzchen!“, nuschelte Lily und drückte James einen Kuss auf.

„Lily, komm auf´n Tisch! Lass uns tanzen!“, schrie Elenor.

„Nö! Ich kuschel lieber. Willste auch kuscheln?“

Lily kuschelte sich ganz nah an James heran, der schon längst auf Wolke sieben schwebte und zu allem Ja und Amen gesagt hätte.

„Nein, mein Jamy – darling kommt jetzt mit mir!“, mischte sich Sirius ein, der nun dazugekommen war.

„Och, menno! Blödkopf! Spielverderber!“, empörte sich Lily, verschwand dann aber auf den nächsten Tisch um mit Elenor zu tanzen.

„Und du kommst jetzt mit! Ich muss dich erst aufklären!“, meinte Sirius und schleppte den längst geistig abwesenden James weg.

„Ey, Black!“, schrie Mr. Mohr, „Vergiss nicht als Hausaufgabe den neuen Text durchzulesen, sonst bereust du´s! Der neue Stoff is echt gut! Den musste dir wirklich mal reinziehen! Hihi!“

„Alles Vollidioten! Pfui! Skandalös! Unzivilisierte Durchgeknallte! Ich werde dagegen vorgehen. Und selbst wenn ich Dumbledore aus dem Bett mit McGonnagol rauszehen muss. Lächerlich!!!“
 

So, das war´s auch schon wieder.

Ich weiß, eigentlich können die ja alle Anglisch, aber ich hab´s trotzdem miteingebaut(is ja sowieso alles nur Blödsinn)

Ich weiß auch, dass man von Bier eigentlich nicht betrunken wird, aber wie sirius schon sagte: einige sind sogar von einem Kasten besoffen. ^__^'

Achja: Leider, leider ist Walter von uns gegangen. XDDD

Nein, nein er ist nicht tod, der olle sack, wir haben nur jetzt ne richtige franz lehrerin, bei der das fach sogar spaß bringt. >__<

Tschüss, bis zum nächsten mal.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-13T19:31:09+00:00 13.04.2006 21:31
is total lustig machbidde weiter schnell
Von: abgemeldet
2006-03-09T17:55:59+00:00 09.03.2006 18:55
hallö,
eigentlich find ich es sinn los dir nen kommi zu schreiben, da wir uns ja fünf tage in der woche in der schule sehen aber egal.
also ( wie ich dir ja schon gesagthab) die story ist echt witzig und M. Smiet ist echt gut getroffen!
übrigens wer glaubt das die autorin mit M. Smiet übertreibt, dem lasse gesagt sein, dass es nicht so ist. er ist genauso wie in der story und er stinkt wirklich bestialisch!!!
aber was ich eigentlich noch sagen wollte:
beeil dich mit dem weiterschreiben und lass dir nicht so viel zeit (so wie ich zum beispiel ;)
mach weiter so :)
wir sehn uns dann in der schule bei "M.Smiet" :)
bye
Kallisto
Von: abgemeldet
2006-03-02T20:32:36+00:00 02.03.2006 21:32
Stimmt, es kommt so rüber dass er schwul is^^
*lach*
die ff gefällt mir eigentlich ganz gut bis auf das sie etwas hirnlos ist und ziemlich schräg aber das macht ja nix^.~
und das mit dem franz lehrer...kann ich nachvollziehen, hatte auch mal so einen *gg*
schreibst du mal weiter?
und könntest du mich per ens benachrichtigen?
das wär voll nett*-*
Dankööööööö~
JN


Zurück