# 1 Die Uhr fängt an zu ticken.....
"This time I´ll let it all go now,
This time I´ll stand up and shout!
It´s my way!
It´s my way!
My way on the Highway!"
Carol drehte das Radio noch lauter und schloß die Augen.
Ja, sie würde es irgendwann tun.
Irendwann würde sie allen sagen was sie fühlt.
Und dann würde sie verschwinden.
In eine endlose Schwärze!
Wieder kroch dieses schreckliche kratzen in ihrem Hals hoch.
Es brannte und stach in íhrer Luftröhre als ob sie einen spitzen glühenden Metallsplitter verschluckt hätte.
Carol fing an schrecklich zu husten.
Schnell holte sie ein kleines silbernes Döschen aus ihrer Hosentasche, öffnete es und schüttete den inhalt auf ihre Handfläche.
Kleine weiße Pillen kugelten auf ihrer Haut.
Carol nahm schnell zwei Stück und schluckte sie herunter.
Sie hielt inne.
Der Hustenreiz verschwand langsam.
Die Musik dröhnte in ihren Ohren und die Tränen stiegen langsam in ihre Augen.
Carol schlug die hände vor ihr Gesicht.
Wieso gerade sie?
Wieso musste sie dieses Schicksal haben !?
Dabei hatte sie doch noch soviel vor!
Die Tränen rannen ihr übers Gesicht.
Als die Tür geräuschvoll auf schwang, saß Carol imer noch schluchtzend auf dem Boden.
Eine Frau trat in Ihr Zimmer.
Sie schwankte ein bisschen und sah plump aus.
Sie war etwa um die 40 , hatte glanzloses, stumpfes Haar und ihre blauen augen starrten leer auf das Mädchen herrab.
"Was ist den jetzt schon wieder passiert?"Fragte sie in einem herrablassenden Ton.
Carol antwortete nicht.
Die bitterfalten um Den Mund der Frau wurden ein Stück tiefer.
"Dann nicht! verreck doch!"sagte sie ärgerlich und knallte hintersich die Türe zu.
Carol sah auf.
Ihre grünen Augen funkelten wegen den Tränen.
Sie stand auf, ging in das schmudelige Badezimmer und wusch sich das Gesicht.
Das kalte Wasser vermischte sich mit ihren Tränen wähend Carol in ihr Spiegelbild starrte.
Ihr starrte ein Mädchen von 17 Jahren entgegen.
Die vorderen Stränen ihres Braunen Haares waren nass vom wasser und ihre Augen starrten ausdruckslos zurück.
Carols Augen wanderten auf die Waschbecken ablage, wo eine Rasierklinge lag.
Sie streckte die hand nach ihr aus und hob sie auf.
Die Klinge glänzte in dem Licht der kleinen Badezimmerlampe und sah so aus als ob sie schon etliche mal benutzt wurde.
Carlo fragte sich wie oft sie diese Klinge schon in den Händen gehalten hatte und kurz davor stand, diese Klinge mal gerne rot glänzen zusehen.
Sie schmunzelte.
ja, etliche male.
Sie trocknete sich das Gesicht ab und ging in den Flur, nahm ihre Schwarze Jacke vom Hacken und öffnete die Haustüre.
Wieder hielt sie inne.
Niemand rief nach ihr und niemand fragte wo sie hinwollte.
Es wundere sie nicht besonders, denn niemand kümmerte sich um sie.
Carol schloss die Tür hinter sich und ging über den gepflasterten Weg der durch den kahlen Vorgarten des kleinen Hauses führte.
Sie ging die straße entlang bis sie an eine Kreuzung kam.
Während sie an der Ampel wartete schlang sie ihren Schal etwas fester um ihrem Hals .
Es lang noch etwas Schnee auf den Straßen, obwohl es schon Frühling war.
Ein kühler Windstoß fuhr ihr durchs Haar.
Etwa 10 Minuten später ging Sie einen Hausflur entlang zu einer Tür auf der ein Plastikschild mit der Aufschrift "Dr. med. Albumlebi" Stand.
Carol drückte die Türe auf und stand in einem hellen Vorraum einer Artztpraxis.
Es roch nach Desinfektionsmitteln und anderen künstlichen Sachen.
Carol hasste diesen geruch.
Sie fand das es so wirkte als ob man hier von oben bis unter total sauber sein müsste.
Es ließ einen den Flair eines Krankenhaus spüren, wo täglich Menschen starben.
Carol ging an die Theke, wo eine Blonde Frau saß die Carol bereiz kannte.
"Du kannst direkt ins Behandlungs zimmer gehen!" sagte sie freundlich.
"okay..."Antwortete Carol leise und ging in Richtung der Weißen Türe am Ende des Flures.
Sie machte die Türe auf und war nun in einem Zimmer in dem es genauso syntetisch Roch wie im Rest dieses Hauses.
Sie zog sich die Jacke aus und setzte sich auf einen Hocker.
Es verstrichen einige Minuten bis eine große Frau im Artztkittel ins Zimmer kam.
"Hallo Carol!wie gehts so?!"begrüßte sie sie freundlich.
"Ganz gut, denke ich..."Antwortete sie.
Frau Albumlebi setzte sich auf einen Stuhl neben ihr und blättere in Ihrem Ordner herum.
Schließlich zog sie einige Blätter herraus und legte sie neben sich auf den Tisch.
Sie sah etwas angestrengt aus und zu gleich beunruhigt.
Carol merkte dies und wartete darauf das die Ärtztin etwas sagte.
Nach einigen Momenten sah Die Frau auf und versuchte zu lächeln.
"Nun...Carol....wir haben deine Röntgen bilder untersucht.....nun ja...."Sie sprach nur langsam und in eínem beunruhigendem Ton.
"......wieviel Zeit hab ich noch?"frage Carol, den Kopf zu Boden gesenkt.
Ihre Hände hatten sich zusammen geballt.
Die Frau sah erschrocken aus und konnte nichts sagen.
Sie fasste sich schnell wieder und sah traurig aus.
"Ca. ein Jahr" antwortete sie leise.
Carol strich sich mit einer Hand über die Stirn.
Sie hatte nicht das gefühl weinen zu müssen eher ein Übelkeitsgefühl in ihrem Magen.
"Wie wir vermuteten ist es Tuberkulose....."Sagte die Ärtzin langsam.
Carol war außerstande zu reden.
"Geh jetzt am besten Nach Hause und erzähle es deiner Mutter..."sagte Frau Albumlebi.
//Wie denn? meine Mutter interessiert sich nen scheißdreck für mich und mein Vater ist geistiggestört!//dachte Carol verzweifelt.
Sie stand auf nahm ihre Jacke und ging hinaus.
Als sie durch den Vorraum ging kam sie an der Thekle vorbei.
"Wollen sie noch einen neuen Termin machen? oder hat die Ärztin schon einen neuen mit ihnen fest gemacht?!" fragte sie nett.
"nein...Es wirde keine Termine mehr geben..."Sage Carol im Vorbei gehen.
Als Sie draußen auf die Straße trat regnete es.
Sie ging die Straße entlang und wusste nicht wohin.
Sie würde sterben....das war sicher.
Der Wind bließ ihr scharf ins Gesicht und es fühlte sich an als ob die Regen tropfen Kleine Splitter wären.
Sie ging so lange durch die dunklen Straßen, da es schon abend war.
Carol kam an einer Bunt beleuchteten Bar vorbei.
"The smoking Caterpillar"war mit bunten Neonröhren geschrieben.
Auf einer Tafel, die in einem Fenster stand ,stand groß"Maskenball! heute Abend!Um 20:00uhr! Drink 3 get 2 free"
Carol wusste nicht warum aber sie steuerte auf den Eingang zu und öffnete die Schwere Tür.
2# Folge dem Hasen!
Das erste was Carol wahrnahm war ein süßer, schwerer, rauchiger Geruch der ihr entgegen kam, und aus der Bar stammte.
Es erinnerte sie an Patchouli Räucherstäbchen.
SIe fand sich in einer schummrig beleuchteten Bar wieder.
An den Rot gestrichenen Wänden hingen bunte Lampinions und in der Mitte des kleinen Raumes befand sich eine Theke, auf der viele bunte Flaschen standen.
Auf dem schwarz-weiß karierten Boden lagen sitzkissen und kleine Tische die Schwarz angemalt waren.
Carol ging auf die Theke zu und setzte sich auf einen Hocker der mit winzigen roten Blümchen bestickt war.
Im hintergrund lief schrille Musik und der Geruch machte Carol ein bisschen schwindelig.
Sie lehnte die Ellbogen auf die Ablage und stützte ihren Kopf auf er Hand.
Eine Hintere Türe öffnete sich und ein dunkelhäutiger Mann trat in den Raum.
In seinen Rastalocken baumelten diverse Luftschlangen und Konfetti.
Er schien sichtlich überrascht als er Carol dort sitzen saß.
Der junge Mann ging hinter die Theke und fing an eifrig Luftschlangen an an diese zu kleben.
Er sah ein paar mal flüchtig zu ihr rüber.
Carol erwiederte diese Blicke und spielte wärend dessen mit einem Konfetti schnippsel.
"Hi.....Papilio mein Name!" sagte er schließlich und schob ein Girlande beiseite um Carol besser sehen zu können.
Er sah etwas merkwürdig aus, denn er hatte hellblaue Augen die ganz und garnicht zu dem Rest passen wollten
Carol streckte die Hand aus.
"Carol......sehr erfreud"sagte sie mit einem leichten lächeln.
"Nun Carol......gehts du heute auf die Party?"fragte er nett.
Carol überlegte.
War es sinnvoll sich zu betrinken und herum zublödeln und so zutun als ob nichts wäre?
Naja....
"ich weiß nicht...ich habe keine Maske!"Antwortete sie.
Papilio runzelte die Stirn.
"Naja....das lässt sich beheben! es ist ja nicht pflicht! Außerdem sollte man so ein schönes Gesicht nicht verbergen!"sagte er neckisch und legte eine Hand unter ihr Kinn.
Carol nahm sie seelenruhig weg.
"Falls das eine Masche sein soll um mehr Kunden zu bekommen, solltest du dir eine neue überlegen!"sagte sie ruhig uns strich sich eine Sträne aus der Stirn.
Er nahm entschuldigend wie Hände hoch, so als ob sie ihn mit einer Pistole bedroht hätte.
"Nicht doch!"sagte er lächelnd.
Nach einigen Minuten verstanden sich beide ziemlich gut.
Und auf die Anfrage ob er denn ein Kleid für sie hätte, zeigte Papilio ihr einige Kleider die er von seiner Ex-freundinnen hatte.
Carol entschied sich für ein dunkelblaues Kleid, welches schlicht war, bis auf das kleine goldene Glöckchen am Ausschnitt.
"Siehst gut aus!" stellte er fest als Carol es anprobierte.
Carol überwand sich zu einem lächeln und zog sich wieder um.
Am weiteren Abend wurde die Bar zunehmens voller.
Bald war der ganze Raum gefüllt mit Gästen in bunten und Schrillen Kostümen.
Die Musik kam Carol von mal zu mal lauter vor.Irgendwann fand sie sich in einem Wald voller tanzender Menschen wieder.
Von der Decke hingen Luftschlangen und ihre Haare waren voller Konfetti.
Sie tanzte ein bisschen wie in extase.
DIe Füße taten ihr weh.
Wirres Gekreische und gebrabbel , drang an ihre Ohren.
Wahrscheinlich machte der Alkohol sie so schummrig zu Mute.
Sie hatte ihr Augen geschlossen wärend wie sich zu der Chilligen Musik bewegte.
Sie merkte wie jemand an sie heran trat, näher kam und schließlich fühlte sie zwei Arme um ihrer Hüfte.
Erschrocken öffnete sie die Augen, doch sie sah nur verschwommen eine gestalt, die größer war als sie selbst.Schwarze Haare hatte und
eine schwarze Katzenmaske auf trug, welche auf die Stirn geschoben war.
Carol sah wie die Gestalt lächelte.
Es erinnerte sie an etwas.....
Carols Augen begannen wieder Normal zu sehen und sie erkannte einen Jungen von ca. 18-19 Jahren der sie mit eisigen grauen Augen ansah.
Trotz der kälte die von ihnen ausging, sah Carol eine gewisse wärme in ihnen.
Sie legte ihre Arme auf seine.
Er strich ihr eine Strähne hinter das Ohr, wobei er mit seinem Gesicht näher kam.
Er lächelte abermals.
"Und? Heute ganz allein im Wunderland?"Seine stimme klang wie als wen man mit der bloßen Hand über einen Seidenvorhang streichen würde.
Carol wurde auf einmal ganz heiß im Gesicht und merkte wie er leicht über ihren Rücken strich.
Er bewegte sich geschmeidig tzur Musik und sah sie dabei mit einem leichten lächeln an.
Carol fühlte sich müde und schwindelig, also lehnte sie sich an seine Brust und schloß die Augen.
Nach einiger Zeit hörte carol seine Herzschlag ruhig und gleichmässig klopfen und aufeinmal hörte sie nur noch das klopfen an seiner Brust.
Es verwandelte sich zunehmens in ein Ticken......
Carol runzelte die Stirn.
Ja ganz eindeutig......ein gleichmässiges Ticken das sich mettalisch anhörte.
Carol wurde schlagartig bewusst das ihr die Zeit davon lief.
Sie öffnete verwirrt die augen und drückte sich leicht von ihm ab.
Er sah sie verwirrt an und ließ sie los.
"was ist!?" flüstere er kaum vernehmlich.
Er sah besorgt aus.
Carol hörte ihren Herzschlag in den Ohren drönen und das hässliche brennen im Hals stieg wieder in ihr auf.
Sie schlug eine Hand vor den Mund auf starrte mit Angst erfüllten Augen auf den Boden als das erste schmerzhafte Kratzen ihre Kehle hoch kroch.
Der Husten hörte sich rau und sehr grässlich an, was den Jungen sofort verleitete besorgt umsich zu schauen um ein Telefon zu finden.
Alles um Carol herum verschwamm ein wenig und es schien ihr wie in Zeitlupe.
Sie hustete abermals.
Etwas warmes und nasses tropfte auf ihre Hand, und floss an ihr entlang.
Carol nahm die Hand von sich weg um zu sehen was es war, als ihr schon ein erstickter Schrei entfuhr.
Blut.
Ihr eigenes Blut rann in kleinen linien ihren Arm herunter und tropfte auf den Boden.
Erstarrt sah sie auf die kleinen roten punkte auf dem Boden, als sie merkte das der Junge neben ihr stand und eben so schockiert auf ihre Hand starrte.
Fassungslos wanderten seine Blicke auf den Boden zu ihren blutigen Fingern und schließlich auf ihr Geischt, das nun vor Tränen glänzte.
Er schluckte und zog ein Taschentuch aus seiner Hosentasche.
Seine Hand ergriff sanft ihr Hand gelenk und begann ihr das Blut weg zu wischen.
Carol war elendlig zumute, so das ihr die Tränen wieder über ihre blassen Wangen rannen.
Er sah auf , wärend er noch das letzte bisschen entfernt hatte, und seine Gesichts züge verwandelten sich von ernst zu extrem beängstigt.
Sein Blick glich benahe dem eines Kanninchens das höchstpersönlich vor einem Fuchs stand und gleich zerrissen wurde.
Sie konnte den anblick der angst und abstösslichkeit nicht länger ertragen also drehte sie den Kopf weg.
Der griff um ihr Handgelenk festigte sich einwenig, und zog sie ein bisschen zu ihm.
Er hatte das blutgetränkte Tuch wieder eingesteckt und sah sie nun unschlüsslig an.
Carol war ängstlich und wischte sich über die Wange.
Mit einem sanften Ruck hatte er sie zu sich gezogen, die Arme um sie Gelegt und ihr einen Kuss auf die Stirn gehaucht.
Ebenso schnell hatte er sie auch wieder losgelassen und war in der Menschen menge verschwunden.
Carol stand da, ganz alleine und das kratzen kroch abermals in ihr hoch.
Sie bemerkte das ihr Arm immer noch so angewinkelt war wie eben als er ihr Handgelenk gehalten hatte, und nahm ihn schlagartig runter.
Die Tränen quollen wieder aus ihren Augenwinkeln als sie hustete.
Sie schwindelte, taumelte kurz und viel ohnmächtig auf den Boden.
Vor ihr ergosslich wieder eine kleine Blutlache.
Diesmal bemerkten es fast alle Menschen um sie herum.
Während Carol regungslos da lag vermischte sich das Blut mit ihren Tränen auf dem Boden wo sie aben noch mit dem Jungen gestanden hatte......
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So das wars mit Kapi 2!XD
wir sehen unsbald wieder in Kapi 3
3# Tick, Tack, Tick......
Carol erwachte in ihrem Zimmer.
Es roch wie gewöhnlich alt und mödrig, so wie sie es schon immer vorgefunden hatte.
Ihre Lunge tat immer noch weh, so das ihr beim atmen ein heisers röcheln entfuhr.
Sie stämmte sich langsam hoch um auf die Uhr zusehen.
Die Erinnerungen von dem Abend flakeren immernoch wie ein Film vor ihrem inneren Auge und sie versucht zu erkennen wer der Junge war.
Es gelnag ihr nicht, sie sah immer nur die Schwarze Siluette, Sie Katzten Maske und die Grauen Augen.
Verzweifelt sah sie umher, um etwas zu finden was sie weiter bringen würde, doch noch nichteinmal das geliehene Kleid war ihr geblieben.
Schwerfällig setzte sie sich auf die Bettkante und atmete die stickige Luft ein die nach modrigem stoff roch.
Sie fasste sich an die Stirn und verscuhte sich vom Bett hoch zu stämmen.
Carol ging leise und schwnkend ins Bad.
In ihren Ohren pochte das Blut wärend sie sich auf den grünen Waschbecken abstützte.
Sie sah nicht in den Spiegel sondern spuckte in das Becken um nachzuprüfen ob das Blut immernoch in ihrem Mund war.
Tatsächlich war ihr Speichel leicht rötlich eingefärbt.
Carol stieß scharf Luft herraus als ob man ihr etwas in den Bauch gerammt hätte.
Sie hob den Kopf um in den Spiegel zu schauen.
Reflexartig stieß sie sich am Beckenrand ab als ob de so eben brennend heiß geworden wäre.
An Ihrem Kinn war noch eine dünne blutige Kruste.
Carol stürtzte zum wasserhahn, drehte das wasser auf und rubbelte etwas brutal in ihrem Gesicht.
Das Wasser färbte sich bräunlich und versickerte im abfluss.
Sie blieb einige Sekunden regungslos stehen, bis sie sich besann und in ihr Zimmer ging.
Ihre Knie zitterten vor Angst und in ihrem Kopf kreisten Gedanken.
Eilig Zog sie sich ein Langes Grünes Kleid an und ging in das kleine wohnzimmer.
An der Decke hing der Zigarretten rauch und es roch nach Bier.
Carol hustet als ihr eine Zigarettenwolke direkt ins Gesicht gepustet wurde.
Als sie wieder die Augen öffnete verspürte sie einen eisernen Schlag, der sie auf die Unterlippe traf.
Mit einem schmerzensschrei taumelte sie zurück und erblickte, verschwommen wegen den Tränen in ihren Augen, sie die Frau die ihr den Schalg versetzt hatte.
Die gleiche aufgedunstene Figur, straßenköter blonde Frau mit den bitterfalten um augen und Mund, die sich als ihre Mutter schimpfte.
"Mit dir hat man nur ärger!!! DU FLITTCHEN!"bellte sie Carol an.
"Agnes!jetzt reichts aber!" erklang eine etwas kleinaute krätzige Stimme hinter der Frau.
Carol hielt sich immernoch blutende Lippe und starrte ihre Mutter hasserfüllt an, wärend sie versuchte die Tränen, die ihr in den augen standen, zu unterdrücken.
"Lass mich! Du hast doch keine ahnung!"keifte Ihre Mutter den hageren Mann an der inzwischen neben sie getreten war.
"Sie wurde gestern hier her gebracht! nachdem sie auf einer Party zusammen gebrochen ist!"schrie sie weiter"Party!!! wahrscheinlich hast du zuviel gesoffen du Göre!!"
Der Mann ging zu Carols Mutter und versuchte sie zu beruhigen, was jedoch lächerlich aussah, den er war kleiner und hagerer als sie.
Carol jedoch blieb an der Wand stehen, hielt sich ihre Wange und sah dem szenario schweigend zu.
Schließlich wante sie den Blick ab und ging in den Flur.
Während sie ihren Schwarzen mantel vom Haken nahm, hörte sie ein leises Jammern und schluchtzen aus dem Wohnzimmer.
Schweigend ging sie aus dem Haus, an den verdorten Rosenbüschen vorbei in richtung Friedhof.
