Traumurlaub oder Horrortrip von YourCosplayWaifu (4 Jungs und 3 Mädels auf einer "verlassenen" Insel) ================================================================================ Kapitel 3: Meer, Sand und Villa ------------------------------- Meer, Sand und Villa ~Pssst Neko! Wach auf Kleine! Wach auf!~ Neko schlug die Augen auf und starb 1000 Tode. Boris Gesicht war keine 10 Zentimeter von dem ihrigen entfernt. Sie blinzelte, ihre Herz pochte ihr bis zum Hals, dann endlich fasste sie sich wieder und fragte inzwischen wieder langsamer atmend: "Was denn!? Musst du mich immer so erschrecken?" Boris zog einen Schmollmund und meinte: "Wie soll ich dich denn sonst wach kriegen?" Das Mädchen seufzte und warf ein: "Etwas sanfter vielleicht! Merks dir für die Zukunft! Und wieso weckst du mich überhaupt?" Trotzig warf der Bassist den Kopf in den Nacken und meinte arrogant: "Tja das erfährst du jetzt eben nicht!" Das Bandbunny verdrehte die Augen und schnaubte verächtlich: "Dann kann ich ja wieder schlafen!" Das zog: "Nein! Na gut, also wir sind in ungefähr 10 Minuten da! Die anderen sind auch schon wach!" Jetzt wo er es sagte bemerkte auch, dass alle am Fenster klebten und die Landschaft unter ihnen genossen. Alle... außer Corey, der saß bleich und ungesund aussehend auf seinem Sitz und bemühte sich an etwas anderes zu denken. Und tatsächlich setzte das Flugzeug nach rund 1o Minuten zur Landung an. Und am Ende war nicht nur Corey froh wieder auf festem Boden zu stehen. Erleichtert atmete Neko die frische Meeresluft ein. Gine quälte sich mit ihrem ebenfalls ziemlich großen Koffer ab und meckerte: "Neko, jetzt hol lieber mal dein Gepäck!" Seufzend tat die 17-Jährige wie ihr geheißen. Kurze Zeit später kamen die sieben bei ihrem etwas abgelegenen Ferienhäuschen an. Boris zog den Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Aufgeregt grinste Neko die anderen an. Dann endlich konnten sie das innere des Häuschens genauer betrachten. Shyleen seufzte begeistert auf: "Wow, das is ja voll hübsch hier!" Sie hatte recht das von außen so unscheinbar wirkende Häuschen sah von innen richtig schick aus. Die Wände waren weiß gestrichen und im Flur waren weiße Fließen verlegt worden. Eine kleine aus Holz gemachte Gardarobe stand links von der Türe. Alle sieben zogen ihre Schuhe aus und ließen die Koffer im Gang stehen. Zuerst wollten sie alle das Haus erkunden. Boris, Neko und Corey stürmten nach oben, während sich Gine, Sleazy und Jascha das untere Stockwerk vornahmen und Shyleen sich ins geräumige Badezimmer verkrochen hatte. Neko staunte Pfannkuchen als sie die Zimmer sah, die sich im oberen Stockwerk befanden. Drei große Zimmer lagen auf der linken Ganghälfte, alle drei Zimmer waren mit jeweils einem Doppelbett, einem schönen, großen Holzschrank und zwei kleinen Nachttischen ausgestattet. Außer den drei großen, gab es auch noch zwei kleine Einzelzimmer, die mit Einzelbetten mit großzügig viel Platz, einer Kommode, einem kleinen Schrank und einem kleinen Nachttischchen ausgestattet waren. Bei diesen beiden Zimmern gab es eine Verbindungstüre. Am Ende der rechten Ganghälfte, direkt neben der Treppe befand sich das Badezimmer. Shyleen dachte sie wäre im Paradies. Eine riesige Badewanne, die auch eine Whirlpoolfunktion hatte, ein riesiger Spiegel, Schränkchen für Schminksachen und Beautyzeug, ein makelloses Klosett, ein großes Waschbecken in der Ecke eine geräumige Dusche und sogar ein flauschiger weißer Fellteppich auf dem Boden des Zimmers. Nicht weniger begeistert waren die drei Leute im Erdgeschoss. Vom Gang aus konnte man durch drei Türen gehen, dort hatten sie sich aufgeteilt. Jascha hatte die rechte Türe benutzt und befand sich nun im Minibadezimmer des Erdgeschosses, auch dieses war komfortabel eingerichtet mit Klosett, Dusche, Waschbecken, Spiegel und alles was eine ordentliche Toilette noch braucht. Inzwischen hatte Gine Die Küche entdeckt. Diese war mit allen Schikanen ausgestattet, hier gab es wirklich alles, was man zum Kochen und Speisen brauchen könnte und alles großzügig in schöne große Holzschränkchen eingeräumt, direkt neben der Küche befand sich eine kleine Hausbar für diejenigen, die mal gerne Barkeeper spielen wollen. Ging man den Gang weiter so befand man sich nach kürzester Zeit im geräumigen Wohnzimmer. Mit riesigen Fernseher, zwei großen Sofas und drei bequemen Sesseln, alles abgerundet durch Grünpflanzen und einen kleinen Glastisch. Sleazy war im Esszimmer angelangt und staunte über den großen, jedoch nicht unübersichtlichen Tisch, an dem die ganze Truppe Platz fand. Rund um den Tisch standen komfortable Stühle in grün und gelb Tönen. Der Gitarrist trat durch eine Türe und stand Gine, die es sich in einem Wohnzimmersessel bequem gemacht hatte gegenüber. Er lächelte und sprach das aus, was sich die ganze Truppe schon die ganze Zeit dachte: "Das is ja echt das Paradies hier!" Doch das Haus war noch nicht genug! Corey hatte sich in den Garten zurückgezogen. Abgesehen von dem direkten Blick auf das Meer und die steinerne Treppe die zum Strand führte, gab es hier noch eine Menge Fruchtbäume, sowie eine kleine Schaukel und die Krönung überhaupt einen riesigen Pool zu betrachten. Als sich die ganze Truppe nach dem ausführlichen Erkunden des Hauses wieder im Wohnzimmer eingefunden hatte ergriff Sleazy das Wort: "So und wie sieht's jetzt mit der Zimmerverteilung aus? Also ich hätte gerne eins von den Einzelzimmern!" Corey meldete sich zu Wort: "Also ich fänd's auch cool, wenn ich ein Einzelzimmer hätte!" Er grinste verlegen und kratze sich hinter dem Ohr. Boris stimmte den Wünschen der beiden mit folgendem Kommentar zu: "Ja in Ordnung ich glaube ihr schlaft beide nicht gerade ruhig!" Dann wandte er sich an Gine: "und du bekommst auch ein Zimmer für dich! Wie du schnarchst, da hat man echt Angst, dass man gleich von einem abgesägter Baum erschlagen wird!" Gine warf ihm tötende Blicke zu und verkrümelte sich beleidigt mit ihrem Koffer in das Zimmer ganz am Ende des Ganges. Auch Corey und Sleazy bezogen bereits ihr neues zu Hause. Nun waren noch Neko, Shyleen, Jascha und Boris übrig. Noch bevor Neko Shy einen vielsagenden Blick zuwerfen konnte oder Boris nur den Ansatz eines Vorschlags gemacht hatte, protestierte sie lauthals: "Ich will nicht mit Neko in ein Zimmer, die miaut im Schlaf!" Neko sah eingeschnappt aus, jedoch war das alles längs abgesprochen gewesen. Beide Mädchen spielten ihre Rolle gut. Boris seufzte und wandte sich an seinen Bruder: "Du schläfst doch leise! Dann gehst du mit Shyleen in ein Zimmer, wenn's für beide ok ist und ich teil mir mein Bett mit Neko!" Dabei zwickte er der 17-Jährigen in die Seite und grinste frech. Die beiden Angesprochenen nickten stumm und machten sich auf den Weg nach oben. Nekos herz klopfte als müsse es zerspringen. Sie lächelte Boris schüchtern und verlegen an und wandte dann den Blick scheu ab. Der Bassist zog die Stirn kraus und fragte verunsichert: "Die Aufteilung ist doch in Ordnung für dich oder? Ich mein.. wenn du lieber bei Gine..." In dem Moment warf Neko lächelnd ein: "Jaaaaa! Vollkommen ok so!" Er seufzte erleichtert auf und schleppte die Koffer die Treppe hoch und direkt in das zugeteilte Zimmer. Zu diesem Zeitpunkt bezweifelte Neko stark, dass sie in den nächsten paar Wochen auch nur ein Auge zu tun würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)