Switch von Honeycat (HG/SS) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- ´…..´ -gedachte Texte „…..“ –gesprochene Texte (…..) –Anmerkungen der Autorin Kapitel 4 Snape starrte fassungslos auf Hermione die eben den Saal betreten hatte. ‚Ich bin so was von geliefert, kein Schüler wird mich je wieder ernst nehmen. Ich sollte dass mit dem Suizid noch einmal ernsthaft in Erwähnung ziehen.’ Hermione trug ein schwarzes Hemd mit passender schwarzer Faltbügelhose und dunkelgrüner Krawatte. Den schwarzen Umhang hatte sie offen gelassen, so dass dieser bei jedem Schritt um die Beine wehte, was in diesem Fall allerdings nichts furchteinflösendes hatte. Sie hatte außerdem seine Haare gewaschen so dass sie seidig bei jeder kleinsten Bewegung schimmerten und diese anschließend mit einem schwarzen Haarband nach hinten gebunden. Das schlimmste allerdings war, dass sie sich anscheinend mit ihrer üblichen Gangart fortbewegte. Sanft wippend und na ja was hatte er erwartet, eben feminin. ‚Wenn die Schüler bis jetzt dachten ich wäre sexlos ist das noch im Raum des akzeptablen entspricht in letzter Zeit ja sogar der Wahrheit seufz, aber ich bin verdammt noch mal nicht schwul! Der verdammten Granger werde ich mal ordentlich die Meinung geigen.’ Hermione konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als sie Snape am Gryffindortisch erspäht hatte. Er sah sie mit einem du-bist-sowas-von-geliefert-Blick an, dass sie schon ernsthaft überlegte ob es wirklich so eine gute Idee war Snape ein „bisschen“ zu ärgern. Als sie allerdings McGonagall am Lehrertisch erblickte wusste sie dass es sich lohnte. Die ältere Lehrerin schaute sie ebenso verblüfft und fragend an wie der Rest der Schülerschaft. „Einen wunderschönen Guten Morgen Minerva ich hoffe du hast gut geschlafen.“ Hermione versuchte so viel Erotik wie nur irgendwie möglich in die Stimme von ihr zu legen und das Ergebnis war phänomenal. McGonagall wurde puterrot und bat sie schließlich stotternd neben ihr Platz zu nehmen. Snape kochte derweilen vor Wut fast über. Er konnte nicht fassen, dass diese unmögliche Person sich noch unmöglicher benahm als sonst. „Hermione, sag mal war irgendetwas mit dem Essen.“ ‚Nein du verfluchtes Gör, man macht mich nur gerade lächerlich.’ „Nein, aber ich muss noch mal kurz zu Snape wegen meiner letzten Arbeit noch was besprechen. Er scheint ja heute etwas neben sich zu stehen.“ „Hermione! Der Mann zeigt sich zum ersten Mal menschlich, allein dafür sollte man ihm einen Award verpassen.“ Nun war seine Laune von kochend heiß, unter den Gefrierpunkt gefallen. ‚Was heißt hier zum ersten Mal menschlich!’ Er stand auf und ging direkt auf seinen einstigen Körper zu, der gerade mit heiterer Miene der Professorin Hooch die Marmelade anbot. Als er ankam ignorierte Hermione ihn, sodass er sich erst durch übertriebenes Räuspern Gehör verschaffen musste. Hermione sah nun endlich auf. „Was kann ich für sie tun Miss Granger, ich hoffe doch es geht nicht wieder um einen ihrer Aufsätze, sie sind schließlich perfekt wie immer.“ ‚Ich bin gut an das könnte ich mich glatt gewöhnen. Obwohl ich trotzdem lieber ich selbst wäre, finde ich das Gefühl von Macht gar nicht mal so übel. Mione Mione, du wirst noch richtig snapisch wenn du so weitermachst.’ „Nun ich muss etwas Wichtiges mit ihnen besprechen.“ Man sah Snape an wie viel Mühe es ihm kostete nicht auf Hermione los zu gehen und nach außen hin den Anschein zu wahren ruhig zu sein. „Dann schießen sie los Miss Granger ich bin vollkommen Ohr.“ „Aber….Professor es geht hier um eine Sache die ich nur unter vier Augen mit ihnen besprechen kann.“ „Gut dann sollte ich wohl veranlassen, dass die restlichen Personen in diesem Raum ihre Augen schließen.“ Hermione wollte sich gerade erheben, als Snape sie mit einer verzweifelten Bewegung dazu brachte sich wieder zu setzten. „Verzeihung, Professor ich wollte sie nicht beim Frühstück belästigen. Ich kann doch derweilen sicher in ihrem Büro auf sie warten!“ Hermione überlegte kurz, grinste ihn dann aber an und meinte mit zuckersüßer Stimme. „Ich glaube ihr Freund erwartet sie bereits.“ sie nickte mit dem Kopf in Richtung Eingang und beugte sich dann doch über den Tisch um ihm noch ein paar Worte zuzuzischen. „Und wehe sie vermasseln es, dann sind sie so richtig geliefert, weil ich zum Beispiel vergessen könnte dass ich keine Schülerin bin sondern ein Professor.“ ‚Das ist eindeutig Erpressung, verfluchte Göre, ich hasse sie, hasse sie, hasse sie’ Widerwillig drehte er sich um und ging auf den Eingang zu um sich der nächsten „Herausforderung“ zu stellen. Draco Malfoy lehnte lässig an der Wand und winkte ihm mit einer fast unscheinbaren Geste zu. Als er nur noch ein paar Schritte von ihm entfernt war drehte dieser sich um und bog in einen seitlichen Gang ein. Snape setzte ihm mit ein paar schnellen Schritten nach und wurde plötzlich von einer Hand erfasst die ihn in eine Kammer zog. Hermione wunderte sich als nur einige Sekunden später nachdem Snape mit ihrem Freund verschwunden war, Draco wieder in die große Halle kam und sich suchend umsah. Man musste ihr die Sorge wohl ansehen denn Hooch schien mächtig interesiert an ihr zu sein. „Severus, mein Lieber du siehst besorgt aus, stimmt etwas nicht.“ Hermione seufzte lächelte Hooch kurz zu erklärte, dass sie noch etwas wichtiges zu erledigen hatte und verschwand so schnell wie möglich um nach Snape zu sehen. ‚Bestimmt hat er Draco eine gescheuert, weil dieser ihn küssen wollte oder was weiß ich was. Wieso macht der Mann eigentlich nur Ärger! Moment ist er jetzt im Moment überhaupt ein Mann?...Nicht denken Mione sondern den Dingen gleich auf den Grund gehen.’ Die Kammer in der er sich im Moment befand, wurde plötzlich erleuchtet und in Snape machte sich eine leichte Panik breit. Er war sich sicher, dass irgendein Scharlatan Voldemorts (des nun Gefallenen) ihn aufgespürt hatte um sich an ihm zu rächen. ‚Warte mal, ich bin doch jetzt Miss Granger aber wer….’ Als er sich umdrehte sah er in das Gesicht von… „BLACK!“ „Jetzt schrei doch nicht so Hermione, ich wollte dich ja echt nicht erschrecken aber ich brauche unbedingt deine Hilfe.“ ‚Natürlich helfe ich dir du bist ja schließlich, nun da der Dunkle Lord tot ist, nur mein schlimmster Albtraum, aber ich helfe dir natürlich liebend gern.’ „Mione ich bitte dich inständig, hilf mir.“ „Bei was?“ „Es geht um eine gute Freundin von mir sie ist naja wie soll ich sagen, sie läuft mir die ganze Zeit hinterher und will mich unbedingt heiraten.“ „Perfekt am besten du ziehst mit ihr nach Alaska und ihr verbringt dort denn Rest eures Lebens, viel Glück noch.“ Er wollte sich gerade umdrehen als er von Sirius am Ärmel zurückgehalten wurde. „Ich weiß ja dass du noch immer sauer auf mich bist wegen dieser Geschichte auf der letzten Geburtstagsfeier von Harry, aber ich brauche deine Hilfe doch wirklich.“ „Weißt du, ich habe genug eigene Probleme und glaub mir die sind schlimmer als deine, also reiß dich zusammen sei ein Mann und kein verdammter feiger Straßenköter.“ ‚Mist, wenn Granger das je erfährt bin ich geliefert. Aber ich kann und will diesem …. ach was weiß ich was, nicht helfen.’ Sirius sah Hermione derweilen noch immer verstört an, drehte sich dann aber mit einem Ruck um und verschwand mit einigen unfreundlichen Worten aus der Kammer. Hermione machte sich währenddesen ernsthaft um ihren Körper Sorgen. ‚Naja und vielleicht auch ein kleines bisschen um Snape. Böse Mione, Snape Ekel, Snape Unverschämt, was soviel bedeutet wie, wir trauern nicht um Snape!’ Sie eilte den Gang entlang, als ihr Harry und Ron begegneten. ‚Auch das noch, jetzt kann ich meinen besten Freunden ein paar Punkte abziehen für was, was sie nicht getan haben. Als Harry sie entdeckte verfinsterte sich sein Gesicht schlagartig. „Sie scheinen ja endlich das Shampoo gefunden zu haben.“ Meinte er und sah sie herausfordernd an. ‚Denke wie Snape, denke wie Snape... Harry in einem rosa Rüschkleid...nein so funktioniert das nicht.’ Sie ging schnurstracks an Harry und Ron vorbei und ignorierte sie einfach. Harry sah ihr verwirrt nach, bestimmt hatte er mit Strafarbeiten und Punkteabzug gerechnet. ‚Egal ich hab jetzt wichtigeres zu tun als mich mit den Beiden herumzuschlagen.’ Sie schritt auf Snapes Büro zu und betete dass er dort war. Nachdem sie die Tür mit einer schnellen Bewegung geöffnete hatte, erstarrte sie. ‚Was zum Teufel macht der Typ hier.’ In Snapes Büro saß Malfoy Senior im Bürosesseln und hatte die Beine lässig übereinandergeschlagen. „Severus mein Freund, schön dich wiederzusehen. Ich dachte mir ich besuch dich mal wieder und wir plaudern ein wenig.“ ‚Wieso immer ich, WIESO! Ich hab ja im Prinzip nichts gegen ihn seit er dem Orden kurz vor Voldemorts Tod beigetreten ist aber ich hab keine Ahnung wie Snape sich normalerweise ihm gegenüber verhält. Ausrede, Ausrede. Liebes Supergedächtins lass mich nicht im Stich…..Ich habs:’ „Normalerweise liebend gern Lucius, aber ich hab mich schon mit der Professorin Hooch verabredet. Wir ähh…. wollten ausgehen.“ Lucius zog fragend seine linke Augenbraue in die Höhe. ‚Verdammt, dass macht Draco auch immer, zum dahinschmelzen. Mione, konzentrier dich endlich auf das Gespräch.’ „tztztz“ Lucius wedelte tadelnd mit dem Finger. „Jetzt weiß ich auch endlich warum du heute so wunderbar aussiehst. Ein Date also.“ „Nein natürlich nicht, nur ein kleiner Ausflug nach Hogsmed und so weiter.“ „Natürlich. Und danch landet ihr beide gaaaanz zufällig in einem Hotel, reißt euch gaaanz zufällig die Kleider vom Leib und du fickst deine Kollegin natürlich auch gaaanz zufällig.“ die Ironie in seiner Stimme machte Hermione wütend. „Könnt ihr Männer eigentlich einmal nicht hormongesteuert durch die Gegen rennen und immer nur daran denken wen ihr als nächstes flachlegt! Verflucht man kann doch auch mal gaaaanz zufällig NORMAL mit jemanden essen gehen! Schönen Tag noch!“ Mit diesen Worten schmiss sie Tür hinter sich zu und raste wütend den Gang entlang. ‚Der beste Tag meines Lebens. Ich hab Snape gegen mich, Lucius Malfoy wird mir die Hölle heiß machen, meine Freunde sehen in mir ihren größten Feind kanns noch schlimmer kommen.’ In diesem Moment tauchte Sirius auf und stieß beinahe mit ihr zusammen. ‚Ja es kann.’ tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)