All in Vain! von Lilli-chan ================================================================================ Kapitel 1: When we first met! ----------------------------- Hiho, wieder mal was neues von mir! Es ist ziemlich abgedreht... *hust*... aber irgendwie hat es Spaß gemacht es zu schreiben! ^^ Also urteilt selbst... Kommentare sind wie immer erbeten! ^^ Warnings: Wer kein Shonen-ai mag... am besten so tun, als ob ihr das nie gesehen hättet! Pairing: Gackt x HYDE Disclaimer: Die jungs gehören leider immer noch sich selber... V.V... naja, evtl. noch dem Produzent... aber mir nüch... wie singt Haido so schön "C'est la vie!" Nun mag ich euch nicht mehr länger bequatschen! Viel spaß mit "All in Vain!" Kapitel 1: When we first met! "...oheit! Hoheit!!!?" Der junge Mann grummelte in seine Laken und vergrub das Gesicht tiefer im Kopfkissen, als ein kalter Schauer über ihn hereinbrach. Urplötzlich der warmen Decke beraubt zog er die langen Beine näher an seinen Körper heran, unwillig die brennenden Augen auch nur einen Millimeter zu öffnen. "Ja ich weiß, Sie haben erst eine Stunde geschlafen, aber Sie haben einen wichtigen Termin, der eingehalten werden muss!" Erklang wieder die fröhliche Stimme des anderen. Schließlich konnte er sich doch durchringen die Augenlider ein wenig anzuheben blickte in ein fröhliches mit Schmollmund versehenes Gesicht. "Mussu immer so wach sein Masa?" Nuschelte der junge Braunhaarige, der wieder begann einen Kampf mit seinen Augenlidern auszufechten. "Ne, aber ich hab auch ein Paar Stunden länger geschlafen als seine Majestät!" Erwiderte das dunkelhaarige Energiebündel und riss erbarmungslos die großen Fenster auf, was einen kalten Schwall winterliche Morgenluft Eintritt in das Zimmer gewährte. "Nenn mich nich so!" Maulte der soeben Geweckte und schwang die Beine aus dem Bett um sich erst einmal gehörig zu strecken. Masa legte die Decke zurück auf das große Bett und lächelte sein verschlafenes Gegenüber an. "Ist dir ?Ga-chan? etwa lieber?. Ga-chan?" "Vater würde dich hängen, wenn du mich vor seinen Augen so nennen würdest! Aber ja, es mir ist es lieber!" Mit diesen Worten stand er auf und ging zu einer großen Kommode, auf der eine Schüssel und ein Krug mit frischem kühlem Wasser stand. Er schenkte sich ein wenig ein und spritzte sich das kühle Nass ins Gesicht, das war doch das Beste um wach zu werden. Er hob das nasse Gesicht und blickte in einen Spiegel, den die Kommode trug. Kurz verfing er sich in seinem ziemlich müde aussehenden Spiegelbild. "Gackuto Camui... Prinz von Draciea" Ein leises Seufzen verließ seine Lippen und noch eines, als er sah welche Kleidung Masa heute für ihn ausgewählt hatte. Eine Rüstung, silbern schimmernd, mit kunstvollen Verziehrungen, ein Schwarzer Rock und ein weiter schwarzer Umhang mit silbernen Stickereien durchwirkt. "Schau nicht so, du weißt warum du das zu dem Treffen anziehen musst!" Deutete der junge Dunkelhaarige den Blick seines Herren ganz richtig. Ja, sie waren im Krieg, der Krieg zweier sturer alter Männer, die ihr Volk in die Armut und ihre Krieger in den Tod trieben, wenn man ihn fragte. Doch ihn frage niemand, er war nur der Prinz, der Sohn des Königs der hinter seinem Vater stehen musste und dessen Entscheidungen zu tolerieren und zu unterstützen hatte. Und das tat er, er wusste um seine Pflichten und erfüllte diese, wenn auch nicht immer ganz freiwillig und seinen Unmut seinem Vater gegenüber Luft machend... Einige Zeit später gingen die beiden jungen Männer den Gang entlang, beide in eine glänzende Rüstungen gehüllt mit einem Schwert an der Seite. Einige Wächter sahen die Beiden kommen und öffneten ihnen die Tür zum großen Sitzungssaal, wo der König bereits mit einigen Beratern wartete. "Du kommst spät, Sohn!" Kam es vom König, der dabei seinen Blick jedoch nicht von der taktischen Karte hob. "Verzeih Vater, meine Nacht war recht kurz, wie du weißt, ich..." "Beschwere dich nicht, wir sind Krieger, wir brauchen keinen Schlaf!" Wies der Ältere seinen Sohn zurecht und hob das ergraute Haupt. Zwei stahlblaue Augenpaare trafen sich und fochten einen stummen Kampf aus, dann jedoch senkte der junge Prinz die Augen. "Ja, Vater!" War alles was er sagte, bevor er sich auf seinem Stuhl neben dem König nieder lies. Masa stellte sich stumm neben ihn. "Nun gut! Im letzten Kampf mussten wir einige wichtige strategische Punkte preisgeben. Das kann ich nicht auf sich beruhen lassen! Wir MÜSSEN Toran zurück erobern, diese Stadt an der Handelsroute ist zu wichtig um sie diesen Hidrienischen Hunden zu überlassen!" Gackt hob den Kopf und blickte auf die Karte. Hidrien, ein kleines Königreich im Osten des Kontinents... er wusste nicht einmal mehr, warum dieser Krieg eigentlich ausgebrochen war, doch er dauerte schon so lange er denken konnte. Selbst die Väter seines Vaters hatten sich schon mit diesem Land bekämpft. Ein Kampf gegeben aus der Tradition heraus? Worum kämpften sie? Das Volk litt an Hunger, Menschen starben seit Jahrzehnten, und wofür? aus einer Tradition heraus? Weil es nun einmal so war? Nun waren sie also wieder an der Reihe anzugreifen? eine kriegsgebeutelte Stadt von ihren "Belagerern" befreien? nur um sie beim nächsten, wenn sie Glück hatten, übernächsten Angriff wieder aufgeben zu müssen, jedes Mal dutzende von Tote hinterlassend. Selbst wenn dieser Krieg einmal einen ehrenvollen Anfang gehabt haben sollte, so war dieser längst wirtschaftlichen Gründen gewichen und wurde weiter angefacht durch die Waffenhändler und Söldner, die sich am Elend eine goldene Nase verdienten. Und er wurde weitergeführt durch zwei alte Narren, die nichts anderes als den Krieg kannten. "CAMUI!" Gackt schreckte auf. "V.. Vater?" "Träumst du wieder? Ich habe dir eben einen Befehl gegeben!" "Äh? Ich..." Sein Blick wanderte zu Masa, welcher unauffällig nickte und sich einen Schritt von seinem Stuhl entfernte. "Hai!" Sagte er schließlich fest und stand auf. Kurz verbeugte er sich vor seinem Vater und machte kehrt um Masa vorausgehend den Saal zu verlassen. "Willst du dich nicht von deinem Vater verabschieden, wenn er heute noch in die Schlacht zieht?" Gackt drehte sich um. "Doch Vater, natürlich... doch soll nicht lieber ich...?" Masa verdrehte die Augen und in den Augen seines Vaters begann wütender Zorn zu funkeln. "Mein Befehl von eben lautete, dass du hier bleibst und die Fäden der Schlachten koordinierst, wir haben mehrere Brennpunkte und alle Boten werden sich hier einfinden!" Herrschte er seinen Sohn an. "Demo..." "CAMUI! Hör gefälligst auf mir zu widersprechen! Du hast dich gestern in der Schlacht gut geschlagen, doch ich will nicht noch einmal das Risiko eingehen den Thronerben zu verlieren!" Gackt blickte seinen Vater an... die gestrige Schlacht. Ja, er konnte noch das Blut riechen, welches seit gestern an seinen Fingern klebte... er würde es für immer riechen können, diese Unreinheit würde sich nie wieder weg waschen lassen. So verneigte er sich. "Ja Vater! Ich wünsche dir eine gute Reise, bitte gib auf dich Acht!" Der König blickte seinen Sohn streng an. "Tu was ich dir befohlen habe, während ich nicht hier bin!" Mit diesen Worten wandte er sich wieder seiner Karte und seinen Beratern zu. "Ja Vater..." Murmelte der junge Mann und verließ dann den Saal. Stumm lief er die Gänge entlang zu seinen Räumen, Masa folgte ihm mit einigen Schritten Abstand. "Gehen wir uns erst einmal umziehen!" Machte er nach einigem Minuten und Masa machte einige schnelle Schritte um zu ihm aufzuholen. "Hai!" Das Geschehene von eben sprachen sie nicht weiter an. Masa wusste, dass Gackt das nicht wollte, dass er seine Differenzen mit seinem Vater nicht mit jemand anderes besprach, noch nicht einmal mit ihm. So gingen sie weiter stumm nebeneinander her und Masa wollte seinem Herrn in dessen Zimmer folgen, um ihm aus der Rüstung zu helfen, doch dieser schüttelte den Kopf. "Mach erstmal selber, dass du aus diesem Ding raus kommst, ich schaff das schon alleine. Wir treffen uns dann später im Turm, ich möchte noch ein wenig trainieren, bevor die ersten Boten aus den Schlachtgebieten kommen." Masa nickte und machte kert, unruhig begab er sich in sein Zimmer. Er wusste, wer einer dieser Boten war und wie Gackt zu diesem stand. Mit einer Schale Obst beladen ging der junge Diener einige Zeit später durch die Gänge des Schlosses in Richtung Turmzimmer. Klirrende Geräusche aus dem Inneren deuteten ihm, dass dort drinnen bereits Gekämpft wurde. Und sein Gehör hatte ihn nicht getäuscht, beim Betreten des Zimmers sah er Gackt, welcher mit einem einfachen geschnürten Leinenhemd und einer dunklen Hose bekleidet in der Mitte des Raumes stand. Um ihn herum schwangen an Ketten gebundene Holzblöcke, welche er mit seinem Schwert immer wieder in alle Richtungen von sich trieb. Ein blutiger Kratzer an der Stirn des Prinzen zeigte Masa, dass er den Holzblöcken immer noch nicht vollständig auszuweichen vermochte. Als er Masa hereinkommen sah, tauchte er unter den wild schwankenden Blöcken hindurch und ging auf den Dunkelhaarigen zu, welcher gleich die Hand hob um sich die Wunde genauer anzusehen. "Is nicht so schlimm!" Kam es daraufhin, doch Masa schüttelte sein dunkles Haupt. "Du musst besser auf dich aufpassen! Was bringt dir ein Sieg, wenn du im Kampf verwundet wirst!" Gackt lächelte seinen Diener an und zuckte mit den Schultern. "Wen kümmert es.... komm, nimm dein Schwert und lass uns anfangen!" Masa nickte, stellte die Obstschale ab und griff statt desen nach seinem Schwert, welches immernoch am Gürtel an seiner Seite baumelte. "Na dann mal los!" Mit diesen Worten hoben beide ihrer Schwerter an und begannen mit dem eleganten Tanz ihrer Klingen. "Der Bote aus dem Osten! Er bringt Kunde von der Schlacht!!!" Der junge Prinz saß im Thronsaal und blickte von seinen Unterlagen auf. Er war in ein schwarzes ledernes Gewand gehüllt und seine Stirn zierte ein schmaler silberner Reif. Vor fünf Tagen war sein Vater in die Schlacht gezogen und heute kam der erste Bote. Viele waren bisher ein und aus gegangen und Gackt war den Wünschen seines Vaters nachgegangen, hatte die Nachrichten gebündelt und an die verschiedenen Schlachtplätze weitergeleitet. Doch nun spürte er, wie sein Herz schneller zu schlagen begann... der Bote aus dem Osten, die erste Nachricht vom Schlachtfeld seines Vaters. Masa stand wie immer bei ihm und er konnte am Gesicht seines Herrn dessen Nervösität ansehen, als er sich erhob um nach draußen zu gehen. Er konnte das große Tor bereits hören, welches sich für die Ankommenden öffnete. "Bleib... es gehört sich nicht als Prinz ihnen entgegen zu gehen!" Mahnte Masa und Gackt ließ sich fast widerwillig auf seinen Stuhl zurück sinken und starrte gebannt auf das Tor auf der anderen Seite der großen Halle. Nach scheinbar unendlich langer Zeit öffnete diese sich und sein Zeremonienmeister trat herein. "Wenn ich seiner Majestät ankündigen darf! Der Bote aus dem Osten bringt freudige Kunde von der Schlacht!" Ein sanftes Nicken des Prinzen später öffnete sich die Tür vollends und ein groß gewachsener Mann mitsamt fünf Begleitern trat herein. Sie alle waren in herrliche schwarze Rüstungen gehüllt und ihre Mäntel flatterten um ihre Beine. Der Vorausgehende beugte sein Knie vor dem jungen Prinzen und sein Schulterlanges rotschwarzes Haar fiel in sein Gesicht. "Ich grüße euch, eure Hoheit!" Kam seine ruhige dunkle Stimme und Gackt erhob sich. "Und ich grüße dich, Kami, der du hoffentlich nur gute Nachricht aus der Schlacht bringst!" Kami erhob sich und blickte in das junge Gesicht. "Mehr als das Hoheit..." Er glaubte ein kleines Grinsen in dem sonst so ernsten Gesicht sehen zu können. "...denn eurem Vater ist ein Geschenk in die Hände gefallen, welches den Ausgang des Krieges schon bald besiegeln wird! Bald werden wir siegreich sein und der Friede wird in unser Land zurück kehren können!" Fragend zog Gackt die Augenbrauen zusammen, er kannte Kami schon sehr lange und für ihn war dieser große Heermeister immer ein Vorbild gewesen, doch so zuversichtlich hatte er den anderen noch nie gesehen, noch niemals hatte Kami über einen Sieg gesprochen. Kami konnte die Neugierde von dem Gesicht des jungen Herrschers ablesen und machte einen Schritt zur Seite. "Dann will ich euch nicht weiter auf die Folter spannen.... bringt ihn herein!" Gackts Blick folgte dem von Masa zum immernoch offenen Tor, in welchem nun zwei Wachen erschienen, die etwas zwischen sich her schleiften. Etwas?!?.... Jemanden... es war ein junger Mann, scheinbar nicht kräftig genug um sich selbst auf den Beinen halten zu können, Hände und Füße in Ketten gelegt, die Kleidung schmutzig und zerissen. Die beiden warfen den zierlichen Körper vor den Thron, wo er zusammengekauert liegen blieb, sein Rücken wies lange Stiemen auf, die von einer Peitsche gekommen sein mussten und die Nackten Füße hinterließen blutige Spuren auf dem Spiegelplank geputzen Boden. Entsetzt wich Gackt einen Schritt zurück. "Darf ich vorstellen!" Kam es von Kami und er kniete neben dem zusammengekauerten Wesen auf dem Boden. "Hyde, der erste und einzige Sohn des Königs von Hidrien!" Mit diesen Worten fasste er nach dem Kinn des Jungen und hob dessen Gesicht an.... und Gackt blickte in das blasse, von dunklem Haar umrahmte und zerschundene Gesicht... Hyde hatte die Zähne in seine volle Unterlippe gegraben, eine große Wunde prankte an seiner Schläfe und seine Augen... seine dunkelbraunen, fast schwarzen Augen blickten den jungen Prinzen verzweifelt und ängstlich, jedoch keinesfalls gebrochen an. Für einen Augenblick drohte Gackt in diesen Augen zu versinken... in die Augen des Feindes... in den Augen eines Mannes... "Damit... ist der Sieg unser!" Machte Kami und ließ mit einem Ruck des schmalen Körper los, welcher dadurch wieder zu Boden geschleudert wurde und regungslos liegen blieb. "Bringt ihn weg!" Befahl Kami ruhig an des Prinzen statt, der mit weit aufgerissenen Augen auf das Bündel Mensch vor sich starrte, welches an den Armen hochgezerrt und unsanft über den Boden hinausgeschleift wurde. ... Sooo... das wars erstmal! ^^ Hats euch gefallen??? Gackt als Prinz... jaja... Baka desu... aber das würde ihm wahrscheinlich gefallen! *gg* Kommis erbeten!!! *knuffz* Lil Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)