Turnaround von Youji_das_Stuntschaf (Verkehrte Welt) ================================================================================ Kapitel 6: Abreise ------------------ Disclaimer: HP is nich mir, aber sollte JK es mal hergeben... ich nehms sooooofort ^^ Geld darf ich auch keins verdienen damit (wollen schon XD) A/N: Diese Story war ein Adventskalender für meine Mädels... und das Yoginchen is Schuld, dass ich das jetz online stell... weil sie gemeint hat, ich muss das machen... ^^ also alle Flames bitte an sie *hüstel* 06-12 Die drei Gryffindors sahen sich geschockt an. Was wollte Dumbledore ihnen damit sagen? Der alte Zauberer lächelte mild, er hatte mit dieser Reaktion gerechnet. Es war ja auch nicht verwunderlich, immerhin waren die drei immer noch erst 17 Jahre alt, da konnte man mit so etwas einfach noch nicht rechnen. "Ich will es ihnen ein wenig verdeutlichen. Es gibt einen Zauber, mit dem man in eine Art Parallele Welt befördert werden kann. Der Vorteil an diesem Zauber ist, dass er nicht von einer bestimmten Person wieder rückgängig gemacht werden muss, d.h. jeder, der davon weiß und ihn beherrscht, kann sie wieder in diese Realität zurückholen. Das macht die Sache sicherer als ein Fidelius-Zauber." Ron sah den Weißhaarigen kritisch an. "Und was erwartet uns in dieser anderen Realität? Ich meine, wir sollten zumindest darauf vorbereitet sein, oder nicht?" - "Sei doch ruhig, glaubst du denn, Dumbledore würde uns wo hinschicken, wo er Angst haben muss, dass wir sofort draufgehen?" Harry sah Ron giftig an. "Schön, dass du noch reden kannst, ich dachte, du benutzt deinen Mund nur noch zum Knutschen!" Hermine wurde rot, und Harry wollte eben kontern, als Dumbledore ruhig weitersprach. "Die Frage ist durchaus berechtigt, Mr. Weasley. Allerdings kann ich sie ihnen nicht beantworten. Nur soviel: Sie werden nicht merken, dass sie in einer anderen Welt sind, d.h. sie werden keinerlei Erinnerung mehr an das haben, was hier gewesen ist." - "Dann... werden wir also gar keine Ahnung haben, dass wir dort eigentlich nicht hingehören?" fragte Hermine unsicher. "Ja, so ist es. Wobei das auch besser so ist, denn es kann sein, dass sie in dieser anderen Welt eine gänzlich andere Funktion haben als hier. Es würde die Sache nur unnötig komplizieren, sollten sie sich an ihr eigentliches Leben erinnern. Aber falls es sie beruhigt, es werden ihnen zwei Lehrkräfte zur Seite gestellt, die ihre Erinnerung behalten und auf sie achtgeben." - "Wer?" fragte Harry, doch er hatte bereits einen Verdacht. "Prof. McGonagall und Prof. Snape waren so freundlich, zu akzeptieren." Die drei Gryffindors tauschten erneut einen Blick. Sie mochten sich zwar gestritten haben, aber ihre Abneigung gegen Snape war immer noch die gleiche. Es dauerte eine Weile, bis Rons nächste Frage die Stille durchschnitt. "Und... wenn ... alle, die hiervon wissen, naja.. sterben?" Damit sprach er aus, was Harry und Hermine gedacht hatten. "Dann wird es sie nicht großartig belasten, da sie ja, wie gesagt, keine Erinnerung an diese Realität haben. Aber nun wollen wir nicht länger darüber reden. Minerva, bringen sie die drei bitte in ihren Turm." Die Verwandlungslehrerin nickte und bat die Gryffindors dann, ihr zu folgen. Im Gemeinschaftsraum sagte sie: "Oben auf ihren Betten liegen neutrale Roben, da es durchaus im Bereich des Möglichen ist, dass sie in anderen Häusern sein werden und es wäre nicht gut, als Hufflepuff Gryffindorroben zu tragen." Die drei nickten und gingen dann in ihre Schlafräume. "Hör mal, Ron... ich weiß, dass ich diese Sachen nicht hätte sagen dürfen..." meinte Harry, während er seinen Umhang aufs Bett warf und sich umzog. "Spar dir deine Entschuldigungen, Harry, wir wissen beide, dass man nicht immer der Heilige sein kann, der du vorgibst, zu sein. Das geht einfach nicht. Und ich will nicht, dass du dich entschuldigst. Du hast mir endlich einmal gesagt, was du von mir hältst, und das war kein Fehler, sondern endlich mal Ehrlichkeit. Auch wenn sie verletzt, Ehrlichkeit ist wichtig, und darum sag ich dir jetzt auch ehrlich, dass du mit Herm glücklich werden sollst und mich in Ruhe lassen. Und jetzt lass uns endlich gehen. Wenn ich nicht mit dir befreundet gewesen wäre, könnte ich jetzt in aller Ruhe bei meiner Familie sein und meinen Zaubertränkeaufsatz schreiben..." grummelte er, während er die ungewohnte, farblich neutrale Schuluniform anzog. "Und jetzt lass uns das alles hinter uns bringen..." sagte er dann mit fester Stimme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)