Be my Pain von Xamyn ([Z&S] - (Vorläufig) abgebrochen) ================================================================================ Kapitel 1: Nimm es so wie es ist -------------------------------- Ich möchte nicht viele Worte springen lassen und auch schnell meinen Mund halten, aber ich werdet euch warscheinlich beim Lesen oft über dies und das wundern. Es gibt nämlich einiges, was ich dort erst noch geheim lies und wer Fragen hat, der soll sie mir ins Kommi schreiben, ich werde sie dann so schnell es geht beantworten. DOCH werde ich Dinge, die für euch fraglich erscheinen wie 'Wo ist er denn?' 'Was macht er jetzt?' Diese werde ich natürlich nicht beantworten. Da müsst ihr euch überraschen lassen. Hinzu kommt, dass diese FanFic mindestens 4. Kapitel beantragen wird und ich hoffe es finden sich einige intressierte Leser. Ich zumindest wäre euch für ein Kommi sehr dankbar. ACHTUNG: Es wird noch einiges in der Kurzbeschreibung geschrieben und gesagt, was euch bestimmt intressieren wird und auch ein wenig Klarheit bringt, also lest es bitte nach oder vor dem Lesen vor. Danke. Wibnung: DuchessRyaBakura, -cho- und Shinta. red_pen - Be my Pain - 1. Kapitel ~ Nimm es so wie es ist Lust- was ist Lust in jeder Hinsicht?! Eine Versuchung, eine Art Sünde. Man kann dem und dem einfach nicht wiederstehen. Es ist so... ja, was könnte man jetzt sagen? Viel oder? Eigentlich schon. Eigentlich, aber kommt es nicht auch auf die Art von Lust an? Wie sie gedeutet und gezeigt wird? Wie man sie ausdrückt? Zum Einen gibt es da die Lust des Wiederstehens. Wer aß nicht als Kind gern schon süße Sachen? Man kann seinem Liebsten unter ihnen doch eh kaum wiederstehen. Nichts besonderes also. Eine Lust die jeder kennt und die in den meisten Fällen auch ziemlich harmlos und normal ist. Davon abgesehen, ob überhaupt etwas normal ist. Dann gibt es da noch die Lust der Versuchung. Liebe ist hier ein Inbegriff. Sie hat zwar oft damit zu tun, aber nicht immer. Diese Art von Lust wird durch eine Triebschaft ausgestrahlt und gezeigt. Man nennt es auch den allbekannten Sex, doch was ist wenn es keine Liebe gibt? Nur die Lust die jeweilige Person zu spüren, zu berühren, sie so zu nehmen, auch wenn sie nicht will. Das spielt dann wiederum mehr auf eine Vergewaltigung an, aber trotzdem ist sie es nicht. Nein, irgendetwas ist da, was es davon unterscheidet. .... Nur was ist es, wenn nicht Liebe? *oOo* Ein Blutregen zieht sich über das Gelände. Eine erbarmungslose Schlacht, die sich schon über die Stunden hinweg gezogen hatte. Der Himmel war Rot, so wie das Blut der zahlreichen Opfer. Marinesoldaten waren hier und dort verstreut. Wenn nicht Tod, dann zumindest fast. Es war und ist noch immer ein schwerer Kampf und der Sieger steht noch nicht fest. Es war nicht gewöhnlich, der Kampf- Nein. Sie waren stark, sehr stark. Das junge, hübsche, orangehaarige Mädchen gab es schon lange auf und hatte sich mit dem schwerverletzten Kanonier und dem hilflosen, aber trotzdem so gut es geht helfenden Arzt aus dem Staubt gemacht, nach des Käptins Befehl. Dieser kämpfte erschöpft mit seinen ebenso erschöpften, verbliebenden Kameraden. Die schwarzhaarige Frau namens Nico Robin hatte sich nun auch verzogen mit einigen Verletzungen. Sie und die Orangehaarige hatten dazu noch ihre Kinder an Bord der Flying Lamp, oder was von ihr übrig geblieben war. Beide hatten sie eines, von natürlich verschiedenen Männern. Die ebenfalls an Bord waren und nun schon fast um ihr Leben kämpften. Einmal der Spitzenkoch Kane, der seine Gewähre, Pistolen oder sonstige Schiebgeräte perfekt beherrschte, aber mittlerweile auch ganz schön angeschlagen war. Dann der Schwertkämpfer, Vize und Schönling des Schiffes. Er war Meister des Schwertkampfes und seine Spezialität war das Kämpfen mit gleich drei Schwertern, die sein ganzer Stolz waren. Noch hatte er den Besten nicht geschlagen, aber bald. Er glaubte zumindest fest daran, doch könnte sich doch schlagartig alles ändern oder? Die Liebe, der Sinn, die Art und Weise. War es nicht so...? Der Strohhut wollte noch nicht aufgeben, noch nicht und doch wusste er ganz genau, dass sie keine Chance hatten. Es wäre auch die klügere Entscheidung gewesen, denn ein unvorhersehbarer, gezielter Schuss erklang zwischen den hundert Anderen und doch veränderte er für einen Menschen völlig das Leben. Ein heftiger Schmerz bohrte sich durch seine Brust und Lunge. Noch könnte er durchhalten, doch selbst er konnte nun nicht mehr. War am Ende seiner Kräfte und des Ehrgeizes. Sank auf die Knie, konnte aber von jemanden gehalten werden und es wurde ihm der Puls gefühlt. Er lebte noch, so halb. Somit bekam Zoro auch nicht mit, wie er weggebacht wurde. Richtung Hafen zu den unzähligen Marineschiffen, die nur ein Ziel hatten- das Marine Hauptquartier. Hard, aber herzlich, ne und woher hätte er wissen können, wem oder was man mit ihm dort machen würde?! Niemand bekam es mit. Niemand vermisste ihn. Wohl eher erst später. Nur Kane wunderte sich kurz, sonst interessierte nur der Kampf und der Sieg, den sie dieses Mal wohl nicht selbst verbüssen würden. Sorgen machten sich aber die weiblichen Gestüten der Flying Lamp, die unruhig in der Kombüse saßen. Auf ihren Schößen hin und her wiegend ihre Nachkommen. Das Mädchen Clare und der junge Sohn des Koches Terek. Sie Beide würden wohl große Piraten werden oder sich diesem Leben entziehen. Wer weiß...?! ............................... Schweigen legte sich über die in einem dunkel Rot getauchte Stadt. Die Strohhutbande hatte sich nach langem Kampf zurückgezogen. Zumindest die, die noch anwesend waren. Schnell legten sie ab und bemerkten gar nicht, dass jemanden zu fehlen schien. Das Wichtigste in diesem Augenblick war wohl, dass sie hier so schnell wie möglich wegkamen. Früher oder später fiel es ihnen bestimmt noch auf, ganz bestimmt, dass war klar, aber abhauen war im ersten Moment zumindest wohl das Besten, wie sehr Luffy auch quengeln würde. In dieser Marine verseuchte Stadt blieben sie nun ganz bestimmt nicht mehr. Was aus einem Ferienort doch werden konnte...? Die Sonne sank ins Meer, auch wenn es nur so aussah, war es doch ein beruhigender Anblick. Die Ruhe nach dem Sturm. Ja, so könnte man es ausdrücken und alle samt waren sie erledigt, fertig und brauchten erst mal dringend drei Tage Bettruhe. Das schien allen klar zu sein. ............................... Lautes Geschrei, Getöse der Gewähre und das hämische Lachen drang langsam, aber stetig in seine Ohren. Woher kannte er das blos? Es roch nach starkem Alkohol, altem Blut und Regenwasser. Dazu fühlte es sich feucht und verdammt unangenehm an. Langsam, blinzelnd öffnete er die Augen. War so gar nicht gespannt darauf wo er war, aber ein wenig Auskunft kann ja nicht schaden,oder? Und siehe da! Er hatte Recht. Er war mitten in einem Kerker, der aber anscheinend noch im Erdgeschoss lag und nicht tief unter der Erde wie beim letzten Mal. Ein leises Seufzten entwich seinen Lippen, ehe er sich vorsichtig und mit zwischen den Zähnen zischender Luft, während er sich aufsetzte und an die Wand lehnte. Das schmerzte. Kurz sah er sich um und verengte leicht die Augen. Es war ganz Anders hier und doch so gleich. Er schüttelte den Kopf und spürte plötzlich etwas kaltes auf seiner nackten Brust und blickte kurz zu dieser, die wohl durch den Kampf aufgerissen, demoliert, aber nicht ernsthaft, und entblößt wurde. Nicht weiter darüber nachdenkend sah er nun über sich und spürte auch schon einen weiteren Tropfen auf seiner Nasenspitze und murrte darauf leise. Feucht und kalt. Na danke auch. Plötzlich drang ein breiter Lichtstrahl, der wohl knallenden Sonne, in den dunklen Raum und lies ihn erst alles ziemlich unklar und unangenehm zeigen, aber dann ging es langsam, aber ehe er sich versah landete ein Stück Stoff auf seinem Schoß. Oh Nein. Das würde er ganz bestimmt nicht anziehen. Wo waren wir hier denn? Im Sklaven-Lager?! ,,Zieh das an, sonst kannst du hier verhungern." Dann verhungerte er eben, ist doch sein Pech, obwohl... Ein Gedanke durchbohrte ihn und kein erfreulicher. Vor dem Kampf hatte er den Auftrag zu diesem Mr. Lycör zu gehen und eine sehr wichtige Nachricht an Ruffy und Ace weiterzugeben und wenn er jetzt starb, dann... Missmutig erhob er sich mit einem leisen, schmerzhaften Stöhnen und linste zu dem beigen, dünnen Gewand, dass man eh nur um die Hüfte tragen könnte um das 'beste Stück' gerade noch so zu verdecken und sich nicht ganz die Blöße zu geben, also wer war er? Ein kleiner, mickriger Sklave, der in diesem hauchdünnen Ding da Draußen rumlaufen durfte um was zu futtern zu kriegen, damit er weiterleben konnte für einen besonderen Einsatz und wohlmöglich noch vor irgendwelchen notgeilen Soldaten? .... Leider ja, aber ganz bestimmt nicht auf Dauer und was gaffte der denn so? Ein amüsiertes, schon fast lüsternes Grinsen zierte das doch recht hübsche Gesicht des Soldaten, der an der Wand vor dem geöffneten Gitter lehnte. Was für ein Blick- echt. Fast schon unheimlich und dazu kam es ihm echt so vor als würde er ihn gedanklich ausziehen, aber so weit kommt es noch. Mit einem etwas nervösen Schnauben drehte er sich um und versuchte den Beobachter zu ignorieren, was schwer genug war. Will der da jetzt die ganze Zeit über stehen und gaffen oder was..? Na toll und er durfte sich die Blöße geben oder wie? Er war immer noch Roronoa Zoro und nicht irgendeine Schwuchtel. (wenn du dich da mal nicht täuscht xD) ,,Wird das mal was...?" Jetzt hetz doch nicht so! Ihn beobachtete man ja nicht beim umziehen, also? ,,Oder soll ich helfen...?" Alles, nur das nicht. ,,Ich werde gar nichts tun, wenn du nicht endlich deine Fresse hältst." ,,So temperamentvoll heute? Das gefällt mir." Schieb dir das sonst wo hin und ehe er hier wirklich noch verhungern durfte, riss er sich doch zusammen und hatte sich mal eben schnell von der zerrissenen Kampfkleidung in ein fast hauchdünnen, sexy Stoffgewand nur über die Hüfte, was ihn natürlich nur noch mehr verstimmte, umgezogen, als wäre er allein im Raum gewesen. Drehte sich dann zu ihm und murrte wieder leise. Jetzt sah er ihn ja immer noch so an. Sogar noch intensiver. Ist ja peinlich und verdammt erniedrigend. Mit langsamen, vorsichtigen Schritten trat er erst zu dem grinsenden Soldaten, dem der Anblick wohl sehr gefiel. Muss der einen dabei auch beobachten, wenn man hier fast vor Schmerz zergeht? Angekommen würdigt ihn Zoro keines Blickes und ehe er überhaupt was hätte tun können, lag auch schon ein festes Seil um seine dünnen Handgelenke und band sie zusammen, so dass der doch recht akktraktive Soldat ihn fest im Griff hatte und er musste mit einem tiefen, erneuten Seufzer feststellen, wie tief er doch im Moment sank. Tiefer ging's doch gar nicht mehr, aber es ging, nur hatte er es noch nicht mit eigener Haut erfahren. Noch nicht! Es sah ihn kurz an, musternd und zog ihn dann regelrecht wie ein Nichtsnutz hinter sich her aus dem Kerkergebäude, blickte kurz umher und ging schon fast stolz durch die Menschenmenge, die überwiegend aus Soldaten bestand. Welchen Grund es daüfr gab, war ihm noch nicht ganz klar. Entweder, dass er Roronoa Zoro hinter sich herschleifen konnte oder das dieser gerade ziemlich von der Sonne geblendet wurde und das er ziemlich erniedrigt umherblickte, da jetzt nicht nur einer oder zwei ihn so.. komisch ansahen, sondern ne ganze Menge. Da wird einem ja schlecht. Sie waren stechend und schlugen auf ihn ein. Diese Blicken waren wie... wie konnte man es ausdrücken? Widerlich? Nein. Genusshaft? Nein. Was war es, was sich nun in ihm konfrontierte? Sein Gewissen? Aber wieso? Er verstand es nicht und versuchte daher alles um sich herum zu ignorieren, bis sie zu einem Zelt kamen und er sich zu einem jungen Mann, der ebenso gekleidet war und an die 15 Jahre. Das verblüffte ihn. So jung und doch schon im Marinehauptquartier als ein Schwerverbrecher..? Er sah auf und dann in die verblüfften Augen des 21jährigen. Lächelte ihn an und legte leicht den Kopf schief. ,,Haben sie dich auch dazu gezwungen, Roronoa Zoro? Ein Wunder, da du doch nie so schnell nachgibst, hab ich gehört." Ganz schön frech zumindest. ,,Hat seine Gründe und mit wem habe ich es zu tun?" ,,Dome. Nabiki Dome." ,,Also Nabiki, warum bist du hier?" Das interessierte ihn schon sehr. Immerhin war er noch sehr jung und schien keinerlei Verbrechen schlimmster Art begehen zu können. Er sieht zumindest nicht so aus, aber davon täuschen lies er sich eh nicht. Man wusste ja nie. ,,Ich? Eine lange Geschichte, aber wie kommst du hierher..?" ,,Man könnte es ein Unfall nennen." Zoro sah nun auf und stockte innerlich, als er die Augen des Jungen sah. Sie waren so leer, nichts glänzte und ihre Fröhlichkeit hatten sie auch verloren. Wie..? Wie kann das sein? Wer hatte ihm das angetan und warum..? Lange sah Zoro ihn so an. Schweigend und ohne Worte. Er wusste nur, dass dieser Junge vor ihm sehr jung war und Nabiki Dome hieß. Er muss etwas schreckliches getan haben oder ihm ist etwas schreckliches passiert. Er wusste es nicht und irgendwie wollte er es gar nicht wissen, aber irgendwo spürte er auch, dass er es erfahren würde. Wenn nicht von ihm, dann von jemand Anderem... oder er würde es am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Genau das, was man auch dem Jungen angetan hatte. 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