Be my Pain von Xamyn ([Z&S] - (Vorläufig) abgebrochen) ================================================================================ Kapitel 11: Help ---------------- Diesmal ist es ein etwas längeres Chap. geworden. Besser als nichts und in meiner momentanen Lage das Beste was ich rausbekommen habe. Ich danke diesmal wieder allen Kommischreibern und Lesern. IHR SEIT DIE BESTEN!!! Zu Lalla: Es ist eine riiiiiesige Marinestation und da gibt es doch bestimmt mehr als nur einen Leutnant oder? ^.~ Glaub ich zumindest mal. .///."" Trotzdem danke für dein liebes Kommi und auch den Anderen. Diesmal habe ich mir besonders viel Mühe gegeben. Hoffe, dass es bald weitergeht. Disclaimer: Es gehört weiterhin dem Erfinder von ONE PIECE und ich verdiene auch kein Geld damit. Wibnung: BallaVanWolle =^-^= Kommentar: Es wird noch ein Yaoi-Kapitel geben!!! ************************* 11. Kapitel ~ Help Jeder Mensch braucht in seinem Leben mal Hilfe. Man bietet ihm welche an, oder sie wird ihnen angeboten. Hilfe ist auch ein Zeichen für Vertrauen und Sorge. Menschen, die sich gegeneinander helfen, vertrauen sich, machen sich Sorgen um den Anderen. Psychologen z.B. sind die Helfer der Seele. Sie können den Menschen mit Worten helfen. Ein Feuerwehrmann kann das Leben eines Menschen retten. Helfen hat viele verschienen Arten. Das bösartige Helfen, das Gutgemeinte, das Hoffnungslose, das Freundliche. Ist helfen immer gut? Es gibt oft Menschen, den kann man entweder nicht mehr helfen oder ihnen will nicht geholfen werden. Hoffnungslosigkeit oder Stolz? Meistens haben die Menschen einfach Angst geholfen zu werden. Vielleicht können sie der helfenden Person nichts zurückgebenden oder sie glauben zu wissen, dass ihnen eh nicht mehr geholfen werden kann. Menschen sind schon seltsame Wesen. Sie reden sich ein, sie könnten alles, sie reden sich ein sie sind nichts. Sie weinen wegen belanglosen Dingen und lachen über Dinge worüber Andere nur den Vogel zeigen können. Jeder Mensch ist anders und hat daher auch anders Hilfe zu benötigen. Es gibt immer Situationen in denen man nicht weiter weiß und um Hilfe oder Rat bittet. So sehr es manch einer nicht zugeben will. Hilfe ist ein Zeichen von Vertrauen und Sorgen und das bedeutet, dass man wo immer man auch ist nicht verzagen sollte. Irgendwann würde man Hilfe bekommen oder? Ob es der Arzt, ein Freund oder ein Fremder ist. Die Einen ignorieren es, die Anderen bieten ihre Hilfe an. Man braucht in dem Punkt keine Angst zu haben, dass es keine Hilfe gibt oder? Viele glauben von sich auch, dass sie eh keiner will. Sie lieber im Regen sitzen lassen würden, an ihnen vorbeigehen und ignorieren. Sind denn alle Menschen mit so viel Ignoranz bestückt, dass Menschen so denken? Das sie denken müssen - Mich will doch eh keiner??? Sind wir denn alle schon so armselig geworden und lassen unsere eigene Spezies mit den Worten 'Kenn ich nicht, helf‘ ich nicht' irgendwo verrecken? Warum tun einige so was? Warum können sie nicht einen Arzt oder die Polizei verständigen, wenn jemand verletzt am Boden liegt? Nein, sie sehen kurz hin und laufen weiter. Dann, ja dann gibt es dann doch wieder diese Engel aus dem nichts, die sofort fürsorglich sich um den Verletzten kümmern, die Arzt rufen und was gutes tun. Ist es denn was gutes? Will der Mensch überhaupt geholfen werden? Sterben diese 'Engel' langsam dahin? Werden die Menschen immer herzloser? Wer weiß... Wie gesagt, jeder ist Anders. Den Einen interessiert es, den Anderen nicht. Die Einen gaffen lieber, die Anderen bemerken es noch nicht einmal. Brauchen wir nicht alle irgendwann... Hilfe? *oOo* Jeden Abend das Selbe. Ein Soldat kam zu ihr an die Zelle, fragte nach ihrem Wohlbefinden und ging dann wieder. Er lies ab und an was zu Essen für sie da, aber mehr auch nicht. Warum sollte man für ihr auch was dalassen? Einer Gefangenen? Warum war sie eigentlich hier? Sie hatte doch nichts Unrechtes getan und doch wurde sie behandelt wie Dreck. Man unterhielt sich zwar ab und an, aber nur wenn die Soldaten gute Laune hatten. Ihr Leben bestand bis vor 7 Jahren doch nur noch aus essen, schlafen und hoffen. Seit Jahren hatte sie die Sonne nicht mehr gesehen. Kein Funken Licht drang durch ihre Pupille und lies sie die Welt sehen, was aus ihr geworden war. Der einigste Lichtblick war der Mensch, der sich fast monatlich dazu durchrang in diese grauenerregende Dunkelheit zu steigen und sich durch die dicke Schwärze zu ihr zu kämpfen. Ein Mann, der es nun wirklich nicht leicht hatte und dem sie immer wieder klar machen wollte, dass er endlich loslassen sollte. Es ihr besser täten, wenn er würde sie gehen lassen. Sie aufgeben um ein neues Leben anzufangen. Aber was tat er? Ignorierte es. Sagte immer wieder, dass er es auch so schaffen würde sie alle Beide irgendwann aus diesem Gefängnis aus Schmerz und Leid herauszuholen. Koste es was es wollte. Sie liebte ihn dafür. Sie war stolz darauf so einen Menschen als Bruder zu haben, der nicht zulassen wollte, nach so langen Jahren, dass ihr was geschah. Der immer noch nach all diese grausamen Dingen zu ihr stand und Hoffung darin hielt, dass sie es schaffen würden. Gemeinsam, um aus diesem Leben, was vor etwa 7 Jahren begann zu fliehen. Sie betete dafür, dass sie es irgendwann schaffen würden. Sie glaubte fest daran, hoffte. Ob ihre Gebete irgendwann erhört werden? Sie wünschte sie Frieden. Seelischen Frieden für sich und ihren Bruder. Sie wusste wie sehr er litt und wie er immer und immer wieder die Tränen der Verzweiflung runterschlucken musste, aber er blieb eisern, würde nicht aufgeben, ehe sie dieses Gebäude verlassen haben. Auch wenn es noch mal 7 Jahre dauern würde. Niemals lies er zu, dass man seinem eigenen Fleisch und Blut Leid zufügte oder sie gar umbringen würde. Ihr Bruder war in diesem Punkt einfach zu gutherzig. Sie liebte ihn zwar, aber sie wollte auch erlöst werden. Sie wollte von all der Qual erlöst werden, wenn auch nicht mit ihm zusammen. Es schmerzte zu sehr zu wissen, dass all diese Qual weitergehen würde bis sie sterben würde. Sie aß nur noch wegen ihres Bruders Willen. Sie wollte nicht, dass er traurig war, dass er noch mehr deprimierte und sie wusste auch, dass er nicht mehr leben wollte, wenn sie sich das Leben nahm. Auch die Soldaten wussten das. Sie ließen sie aber in Ruhe. Die Blonde war dankbar dafür, dass man ihr nicht das antat was man ihrem Bruder antat. Er opferte praktisch sein Leben, seine Träume, seine Sehnsüchte für sie auf, damit sie weiterleben konnte. Einerseits wollte sie das, andererseits machte es sie traurig und sie bekam immer mehr Angst, dass ihr Bruder das nicht mehr lange durchhielt und irgendwann nicht mehr aufwachen würde. Es würde ihr das Herz brechen und bestimmt nicht nur ihr. Nachdem was sie das letzte Mal von ihm gehört hatte gab es da Personen, die er mochte und die ihn mochten. Ein Neuer hatte es ihm besonders angetan. Er soll was berühmtes sein. Ein Mann der Ehre. Sie wusste schon immer, dass ihr Bruder so was mochte. Wenn Männer um ihr Leben bis in den Tod hinein kämpften und die Hoffnung nie verloren. Er selbst war ja auch seiner. Vielleicht darum... „Sayuki?" - Sanji???? - Er war hier. Endlich war er mal wieder hier. Hatte sich durch die qualvolle Schwärze gekämpft und war zu ihr gekommen. Sie wusste, dass der Mann, der sie gerufen hatte den Weg zu ihrer Zelle genau auswendig wusste, aber diese erdrückende Schwärze machte ihm zu schaffen. Sie würde es auch lieber haben wollen, wenn es etwas heller hier sein würde. So was wie Licht kannte sie schon gar nicht mehr, aber ihre Augen haben sich an die Dunkelheit gewöhnt und sahen bei Personen mindestens auf Entfernung die Umrisse. Ihre Ohren waren auch wachsamer. Es störte sie es, aber das Tropfende Wasser und die Rattengeläufe für sie 3mal so laut waren als für einen normalen Menschen. Ihre Zunge hatte bereits auch schon einiges durchmachen müssen, dass sie beim Essen kaum noch was schmeckte. Ihr blondes, langes Haar lag auf den schmalen Schultern des jungen Mädchens. Ihr Kopf hob sich als sie ihren gerufenen Namen hörte und lächelte augenblicklich schmal. Sie kannte diese Stimme nur zu gut. Es war immer wieder eine Wohltat sie zu hören. „Sayuki?" „Sanji... ich bin hier." Ein Stern fiel ihr vom Herzen, als sie die Umrisse eines Mannes sah, der zu ihr ging und sich vor den Gittern hinhockte. Sie kroch schnell zu ihm und faste durch die Gitter zittrig nach seiner Hand. Ihre schmalen Finger hielten sie fest in den ihren und sie lächelte. Ja, sie lächelte wirklich glücklich und erleichtert in diesem Augenblick. Nach wieder so endlosen Wochen konnte sie die Nähe ihres Bruder spüren. Die Nähe des Mannes, der ihr die letzten Hoffnungen gab. „Du... du bist wirklich da.", wisperte sie leise und spürte wie der Daumes des Blonden über ihr Handrücken strich. Sie könnte weinen vor Freude. „Tut mir leid, dass ich so lange nicht hier sein komme. Die da Oben haben mich ziemlich unter Druck gesetzt." „Das macht doch nichts. Es ist nur schön, dass du wieder hier bist, Sanji." Der junge Mann lächelte warm. Sie spürte es und war nur noch besser gelaunt. Es tat so gut in der Nähe dieses Mannes. Sie wollte diese herrliche Nähe nicht missen. Dafür tat sie viel zu gut nach all den einsamen Stunden. Innerlich schickte sie kleine, glückliche Gebete in den Himmel. Ob man sie nun erhören würde? „Wie geht es dir?", fragte der blonde junge Mann dann leise und setzte sich von der Seite aus an die Zelle gelehnt und versuchte mit Mühe seine kleine Schwester zu erkennen. Es schien vergebens, aber wenigstens konnte er sie spüren. Dafür war er schon dankbar. „Jetzt wieder gut.", flüsterte sie und wusste noch nicht einmal warum sie so leise sprach. Vielleicht hatte sie Angst den Moment zu zerstören, wenn sie lauter wurde. Nur zaghaft hob sich ab und zu ihre Stimme. „Und dir?" „Könnte besser sein, aber es ist ertragbar.", grinste er und sie schmunzelte. So kannte sie ihren Bruder. Immer positiv denkend war seine Stärke. „Ich habe gehört, dass sie dich nun besser behandeln. Stimmt das?" „Könnte man so sagen. Zumindest bekomme ich nun regelmäßig was zu essen und diese dämlichen Soldaten nerven auch nicht mehr." „Wäre auch besser so für sie.", meinte er dann mit etwas ernsterer Stimme. Er konnte es nun wirklich nicht leiden, wenn er sich abrackerte und sich keine Fortschritte zeigten und der Beziehung zur Marine. „Mach dir keine Sorgen! Es geht mir gut und auch meine Verletzung am Arm ist wieder verheilt.", lächelte sie nun zuversichtlich. Sie wollte ihren Bruder bloß Mut machen, auch wenn es ihr schwer fiel und das wusste er. Eine Hand seiner griff durch das enge Gitter und taste nach ihrem Gesicht. Fand es bald und lächelte nun auch wieder. Strich der Blondhaarigen über die Wange. „Mach ich nicht. Ich weiß ja, dass du stark bist, aber ich mag es nun mal nicht, wenn man dir wehtut." Wieder ein Gefühl aus Wonne durchdrang ihren Körper und sie legte ihre Hand auf die ihres Bruder und seufzte wohlig auf. Spürte wie ihr die Tränen in die Augen schossen und sie ihre Wangen langsam runterbahnen. Stark? War das stark? Er spürte die Tränen, strich sie sanft weg und lächelte etwas gequält. Es tat weh zu spüren wie sehr ihr die ganze Situation zu schaffen machte. Selbst nach 7 langen Jahren. „Ich-... wie geht es Nabiki? Dem... Jungen... von dem, von dem du oft erzählst..?", fragte sie nun mit leicht zitternder Stimme und schmiegte sich mehr an die Hand an ihrer Wange. „Ihm geht es gut. Er hat zwar im Moment ziemlichen Ärger mit den Soldaten, aber das ist langsam Gewohnheitssache.", grinste er und versuchte die trostlose Stimmung etwas zu lockern. Was sollte er auch Anderes tun? „Und diesem Typen... d-der, der neu dazu gekommen... ist? Irgend so'n Pirat... sagtest du..." Ein Grinsen umspielte erneut seine Lippen. Jedes Mal, wenn er an diese 'Typen' auch nur dachte musste er entweder grinsen und lächeln. War schon fast unheimlich, dabei waren sie noch nicht mal richtige Freunde oder? Wie denn auch? Dieser Typ war arrogant, gemein, ein Sprücheklopfer und sah verdammt gut aus. Mehr konnte er dazu nicht sagen, obwohl er schon froh darüber war ihn getroffen zu haben. Warum auch immer... „Ich denke mal gut. Letztens noch war er in der Lage mich zu provozieren, also leben tut er noch.", grinste er. Ironie lässt grüßen! „Du magst ihn,... nicht wahr?" Den Verwunderten Ausdruck mit dem er sie plötzlich ansah und dann das verlegende wegsehen brachte sie erneut zum Schmunzeln. Sie hatte also genau ins Schwarze getroffen, aber wie sie ihn kennt, wird er wieder folgendes sagen: „Er ist in Ordnung. Mehr nicht." „Schon gut. Wenn du nicht darüber reden willst.. ich mein ja nur." „A-aber... da läuft wirklich nichts. Ich steh doch nicht auf Kerle." „Hab' ich das behauptet?", grinste sie nun und spürte wie ihr Bruder verstummte den den Kopf senkte. Darauf lieber nichts mehr sagte. Warum wussten immer alle mehr über ihn als er selbst?! „Mag er dich denn?" Er zuckte die Schultern und sah wieder leicht auf. Versuchte wieder in das Gesichte der Blonden zu sehen, sah aber nur minimale Umrisse. „Wie ist er so? Wenn du ihn nicht willst, dann nehme ich ihn mir.", grinste sie darauf und musste ein Lachen unterdrücken als ihr großer Bruder wieder verwundert zu ihr sah und gerade noch ein empörtes 'Vergiss es!' unterdrücken konnte. Dieser Mann war aber auch leicht zu durchschauen. „Er passt gar nicht zu dir. Er ist arrogant, 'nen Besserwisser und er will mich immer loswerden. Ein Idiot halt." „Und doch hast du ihn gern.", lächelte sie wieder und nahm die Hand ihres Bruders von ihrer Wange und verschränkte ihre schlanken Finger miteinander. Hatte er ihn wirklich gern? Natürlich hatte er das. Irgendwo... aber er wusste auch, dass Sayuki es auch anders gemeint hatte. Ob er sich in ihn verlieben konnte? Er glaubte mal nicht. Zoro sah zwar sehr gut aus und hatte auch eine sanfte, warmherzige Seite an sich, aber sich deswegen gleich in ihn verlieben? In einem Mann? „Ich mag ihn und mehr nicht." „Schon klar. Wie lange kannst du diesmal bleiben?", fragte sie dann und ihr Ton hatte sie auch etwas gemildert. Sie klang wieder leiser und hoffend. „Wenn mich keiner erwischt werde ich noch etwas hier bleiben können.", antwortete er seufzend. Sah aus den Augenwinkeln wieder zu seiner Schwester‘s Umrissen. Ob sie immer noch so süß war wie damals? Er wusste es nicht. Hatte sie seit Jahren nicht gesehen. Wollte es aber gern. Wissen was für eine Schönheit aus ihr geworden war. „Wann kommst du wieder?" „Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Momentan gibt es viel zu tun." „Mmmm...", meinte sie darauf nur. Sie schwiegen eine Weile und ließen die Zeit verstreichen. Genossen es noch solange sie beisammen sein können. Wie ein altes Ehepaar und doch waren sie nur Geschwister. Er liebte sie, weil sie seine Schwester war und sie liebte ihn, weil er ihr Bruder war und sie war stolz darauf mit diesen Mann verwandt zu sein. Gern wüsste sie, wie es sein würde mit ihm zu leben. Zusammen, allein in einem Haus irgendwo abhanden und in Frieden. Nur sie zwei und vielleicht den Menschen, den sie aufrichtig lieben. Ein Knarren vertrieb die schöne, ruhige Idylle aus schönen Gedanken, die sie sich zusammengereimt hatten. Sahen erschrocken aus und richtete ihren Blick zu dem Punkt woher der Krach kam. Stimme drangen durch die Dunkelheit. Zwei Soldaten waren in die eiserne Tür gekommen und liefen mit winzigem Licht durch den dunklen Gang um wenigstens nicht gegen die Wände zu laufen. Sie wussten den Weg eh nach Jahren in ihrer Arbeit. Sanji aber durfte hier nicht gesehen werden. Er wusste, dass es nur Ärger bringen würde. Für ihn, Sayuki und seinen Mitmenschen. Das wollte er nicht. Nein, auf keinen Fall. Seine Augen sahen etwas panisch zu den schmalen Umrissen seiner Schwester. Verblieb kurz zu, nahm ihre Hand und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken, stand dann auf und versuchte sich zu verstecken. Es war nicht schwer bei dieser Dunkelheit, aber man hörte hier umso mehr, darum musste er extrem leise sein und aufpassen wo er hinlief. Nur mit viel Mühe und Selbstdistanz kämpfe er sich durch die Schwärze zur Tür, die leicht offen stand. Huschte fast unmerklich durch dieser mit einem letzten Blick zu der Zelle seiner Schwester wohin die Soldaten sich begaben. Sie horchten auf als die Tür leise knarrte. „Da ist jemand.", flüsterte der Eine. Sah zur Tür und erblickte nur Schwärze und einen leichten Lichtstrahl, der durch die Spalte drang. Skeptisch betrachtete er dies eine Weile. Meinte einen Schatten gesehen zu haben, zuckte dann aber die Schultern und wandte sich wieder seinem Partner und dem Mädchen zu. Der Blonde derweil hatte sich gerade noch unter der Tür verstecken können und schlich nun durch die engen Gänge. Hoffte, betete, dass ihm keiner entgegenkam und diesmal tat man es wirklich nicht. Keiner begegnete ihn bis er kurz vor seinem Zimmer war. Seufzte erleichtert und hob die Hand um einzutreten, spürte aber dann plötzlich wie ein Schmerz seinen Körper durchzog und ihn Schwärze umhüllte. Spürte nur noch seinen Aufprall am Boden bevor die Schwärze ihn ganz umhüllt hatte. -- Irgendwelche Kommentare? Würde mich freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)