Pain and hope... von Yoku_Soichi (Na / Hi ... (Noch nicht beendet - Pausiert gerade!)) ================================================================================ Kapitel 9: Besorgungen ---------------------- Hi... Sorry! Es sollte echt net so lange dauern. Ich ziehe gerade um. Habe deswegen die nächsten zwei Wochen keinen Telefonanschluss / kein Internet. Sitze gerade auf dem Kissen in meiner alten Wohnung (muss den Schlüssel bald abgeben) und schreibe noch mal mit meiner Mum ihrem Laptop und lade ein nachgeschriebenes Kap hoch.(mein PC ist schrott! Blitz getroffen-Überspannung -.- Habe mir aber einen neuen bestellt!) Meine Daten waren dem entsprechend so gut wie alle futsch. #heul# Hoffe ihr verzeiht noch mal! Danke noch mal an: BlackSleepmouse InaBau Yosephia für eure Kommis zu meinem letzten Kap! DANKE!!! H.E.L. Viel Spaß! P.s.: Es ist ein laaaaangweiliges Kap! Mir wurde aber gesagt ich soll es einbauen. Damit man die Veränderungen sehen kann... Fragt mich net. ----- Titel: Besorgungen An seiner Wohnung angekommen wimmelte er seine ‚Aufpasser’, wie er sie unterwegs bezeichnet hatte, ab und nach einer kurz abgebundnen Diskussion seinerseits und den Wiedersprüchen seiner Aufpasser, ließen sie ihn am Ende doch noch gewähren und verabschiedeten sich somit alle von ihm. Er schaute ihnen noch kurz nach, wohl um nur sicher zu gehen, dass sie auch wirklich gehen würden und widmete sich danach seiner Wohnung. Langsam fast zögerlich schloss er die Tür zu seiner Wohnung auf und trat wenig später ein. Stickige, abgestandene Luft kam ihm entgegen und er musste sich ein Husten verkneifen. Das würde seiner noch immer etwas angeschlagenen Schulter sicherlich nicht gut tun, auch wenn er vor Tsunade behauptet hatte, es wäre alles wieder in bester Ordnung. Er hätte kaum noch einen weiteren Tag in dieser kalten, sterilen Umgebung überstanden ohne einen Fluchtversuch zu unternehmen. Als Naruto die Tür hinter sich wieder ins Schloss fallen hörte, musste er erst etwas schwärfällig ausatmen. Auch wenn er es niemals zugeben würde. Es hatte ihn schon einiges an Kraft und auch Selbstbeherrschung abverlangt, Tsunade letztendlich doch noch zu überzeugen und dann noch den Weg hier her, in seine eigenen Vier Wände zu bewältigen. Aber was sollte er machen? Er war wieder in Konohagakure. Die Dorfbewohner wussten, ihrem Verhalten nach, was passiert war, sicherlich durch die Hokage. Das war eine Tatsache mit der sich die Dörfler, wie auch er selbst sich abfinden mussten. ... Er schweifte schon wieder ab. Wie so oft in letzter Zeit hingen seine Gedanken an den Erlebnissen seiner Vergangenheit fest und wie so oft musste er auch wieder feststellen, dass selbst all das Grübeln nichts brachte. Er MUSSTE wieder an die Zukunft denken und all das Erlebte ruhen lassen! Wie um dies zu bestätigen sah er sich in seiner Wohnung um. Es war wohl niemand hier gewesen den es lag und stand alles noch so wie er es in Erinnerung hatte, was nicht zuletzt die doch schon recht dicke Staubschicht überall bewies. Die paar Sachen in seinem Kühlschrank sahen auch schon sehr... lebendig aus. Seufzend machte er sich erst einmal auf die Suche nach Reinigungssachen. Auch wenn Tzunade im noch Bettruhe verordnet hat: Hier musste er eindeutig was machen! Und irgendwie war es auch beruhigend eine Aufgabe zu haben. Nach dem die Hokage ihm für die nächsten zwei Wochen jegliche Aufträge und selbst das Training verboten hatte, hatte er schon gedacht, vor Langeweile umzukommen. Aber so wie es aussah, war dies erst einmal nicht der Fall und er hatte eine Beschäftigung. Die Suche blieb wenig erfolgreich den bis auf einen Lappen, den er zu Anfang gekonnt ignoriert hatte da er als solcher nur bei genauerer Betrachtung und bei dem Wissen nach was man den suchte zu erkennen war und einem Eimer, der Fragwürdigerweise ein Loch hatte, dass er sich nun wirklich nicht erklären konnte. So bleib ihm nichts anderes übrig, als sich noch einmal auf den Weg zu machen. Bevor er jedoch aufbrach, machte er eine komplette Bestandsaufnahme und damit er auch ja nichts vergaß fertigte er eine Einkaufsliste an. Die sah ihm groben unterteilt wie folgt aus: 1. Lebensmittel; 2. Reinigungsartikel; 3. Klamotten 3’tens MUSSTE sein! Bei einem Blick in seinen Kleiderschrank hätte er diesen beinahe schwerwiegend beschädigt, als er die Schranktür wieder laut knallend geschlossen hatte. Er konnte definitiv sagen: Er HASSTE Orange! Obwohl es mittlerweile wohl nicht nur diese Farbe bei ihm verspielt hatte. Auch gelb, weiß oder gar grün würde er sich nicht mehr zumuten. Es musste definitiv etwas schlichtes her. Schwarz! Was war schon gegen diese Farbe einzuwenden? Sie war dunkel und düster. Passte somit also perfekt zu seiner Stimmung! Also war es beschlossene Sache. Naruto machte sich wieder auf den Weg aus seiner Wohnung und auf zu den mittlerweile belebten Straßen Konohagakures. Ihm war bei seiner Kontrolle gar nicht bewusst gewesen wie viel Zeit verstrichen war. Mittlerweile war es schon kurz nach Mittag. Wie sollte er es auch bemerkt haben? In letzter Zeit hatte er nun wirklich keine Aufgaben gehabt die an irgendwelche Zeiten gebunden waren geschweige den wusste er wie viel Uhr es war. Sein Weg führte ihn als erstes in ein Kleiderwarengeschäft. Wie auch auf dem Weg zu seiner Wohnung als auch jetzt ignorierte er die Blicke die ihm begegneten und nachsahen. Eine Verkäuferin kam auch kurz nach dem Betreten des Geschäftes auf ihn zu. Mit einem freundlichen Lächeln fragte sie: „Guten Tag mein Herr! Wie kann ich ihnen helfen?“ Naruto nickte ihr zu: „Guten Tag! Ich... brauche Kleidung.“ Brachte er ein wenig ratlos hervor. Er schaute sich kurz um und stellte fest, das hier die Sachen auch maßgeschneidert wurden, wie es in vielen anderen Läden der Fall war. Wurde wohl irgendwann mal angeschafft um den unterschiedlichsten Wünschen der Nins gerecht zu werden. Von Geheimtaschen bis zu Waffenhaltern. Da musste halt immer alles passen. „Dan sind sie hier genau richtig! Was soll es den für Kleidung sein? Haben sie bestimmte Farbwünsche?“ fragte sie weiter freundlich. „Alltagskleidung, Trainingsbekleidung, also alles in allem praktische Sachen und das vorwiegend in Schwarz.“ Die Verkäuferin sah ihn einen Moment überlegend an bevor sie wohl auf eine Idee kam: „Wie wäre es neben Schwarz vielleicht noch mit einem dunklen Blau oder einem ebenfalls dunklen Weinrot?“ Naruto überlegte einen Moment und stimmte ihr dann zu. Er konnte ja schlecht NUR schwarz tragen. Die Frau nahm ihm dann noch die Maße ab und fragte nach den Stoffen für verschiedene Teile und Verzierungen. Extras, wie Schuhe und Gürtel wurden ebenfalls noch ausgehandelt. „So dann können sie ihre Kleidung in Zwei Tagen abholen und falls noch etwas sein sollte, können sie ja einfach noch mal vorbei schauen. Ich wünsche noch einen schönen Tag!“ damit verabschiedete sie sich von Naruto. Naruto hatte die Kleidung gleich bezahlen wollen aber die Frau hatte schmunzelnd gemeint, sie würde erst sein Geld nehmen, wenn seine Kleidung fertig war, er sie anprobiert hatte und sie ihm auch wirklich passte und zusagte. Mit dieser Geste wurde sie ihm irgendwie viel sympathischer als am Anfang, wo ihm diese Freundlichkeit noch suspekt vor kam, was wohl auch nicht zuletzt auf sein Mistrauen um das Veränderte Verhalten der Dorfbewohner auf ihm beruhte. So war es doch mal angenehm erholsam wie jeder andere Behandelt zu werden. Die Zwei Tage waren kein Problem. Soviel Zeit brauchte er eh noch mindestens bis er seine Wohnung wieder auf Vordermann gebracht hatte und da reichte seine alte Kleidung allemal. Somit machte er sich dann auch auf den Weg um auch noch den Rest auf seiner Liste abzuarbeiten. Als nächstes waren Lebensmittel angesagt. Somit steuerte er gleich eine Straße weiter auf einen kleinen Markt zu. Durch die doch recht große Auswahl an Lebensmitteln und dem recht kleinen Wissen Narutos ums Einkaufen, was wohl nicht zuletzt an den letzten Jahren Fertigrahmen lag, dauerte diese Besorgung gut eine Stunde. Viele schauten nicht schlecht als, ein mit zwei vollen Papiertüten in beiden Armen beladener Naruto die Straßen entlang lief. Er hatte gerade nur ein Ziel: Seine Wohnung! Mit den beiden Tüten auf den Armen konnte er schließlich unmöglich noch Reinigungsmittel einkaufen. Um so überraschter war manch einer auch noch als eben jener Blondschopf nur wenig später wieder auf den Straßen unterwegs war. So eben auch Hinata und Sakura, die sich nach der ‚Ablieferung’ Narutos gleich noch einmal zum Einkaufen verabredet hatten. Sie schauten Naruto ungläubig an und realisierten erst das er es wirklich ist, als er schon halb an ihnen vorbei gelaufen war. „Hey! Naruto!“ rief Sakura ihm auch gleich hinterher. Doch Naruto lief weiter. “HEY! Naruto!“ versuchte sie es gleich noch einmal etwas lauter. Und wieder lief der gerufene einfach weiter. Sakura sah verwirrt zu Hinata, die jedoch nur mit den Schultern zuckte. „Vielleicht hat er dich nicht gehört?“ „Wie soll er mich nicht gehört haben? Er war doch vielleicht gerade mal einen Meter von mir entfernt? ... Komm! Den holen wir noch ein!“ Sagte Sakura und im nächsten Moment hatte sie Hinata an der Hand gefasst und eilte ihrem Teammitglied hinterher. Eben jener machte sich gedanklich Notizen, was er zum Reinigen seiner Wohnung alles brauchte: Wischlappen auf jeden Fall, einen neuen Eimer, Reiniger... ich glaube für die Fenster gibt es einen speziellen, also auch dafür... hm, was den noch all? ... Weiter konnte er aber nicht überlegen, da ihn jemand an der Schulter griff und ihn wohl versuchte, ein wenig zu grob für seinen Geschmack, zu sich umzudrehen. Leider eben an jener Schulter, die noch nicht ganz ausgeheilt war und so musste er einen kleinen Aufschrei unterdrücken, was ihm wohl ‚Dank’ der letzten Monate nicht all zu schwer viel. Aber aus seinen Nin-Reflexen heraus zog er blitzschnell ein Kunai, duckte sich unter der Hand und an dem Angreifer vorbei und baute sich hinter dem Fremden wieder auf. Das Kunai an der Halsschlagader seines Vordermanns, der wohl vor Schreck nicht mehr rührte. ... „HA! NARUTO! SPINNST DU!”, entfuhr es auch gleich erschrocken dem ‚Angreifer’. Eben jener stellte sich bei kurzer Betrachtung als Frau heraus, die den Namen Sakura trug und noch dazu in seinem Team war. Etwas missmutig und leicht angesäuert, da er schon wieder keine Ruhe hatte, ließ er das Kunai sinken und verstaute es wieder. „Was sollte den das werden? Hä? Was kann ich den dafür, dass du nicht reagierst, wenn man dich ruft. Das ist noch lange kein Grund einen gleich anzugreifen! Hast du verstanden? Was machst du überhaupt hier? Solltest du nicht im Bett liegen? Tzunade-sama hat dir doch noch Bettruhe verordnet!...“, zeterte sie herunter. Hinata hielt sich lieber im Hintergrund und schaute besorgt von einem zum anderem. Bei der Erwähnung der Bettruhe allerdings blieb ihr Blick an Naruto hängen oder eher an seiner Schulter - der verletzten Schulter. So konnte sie die Reaktion Narutos schnell nachvollziehen. Naruto hingegen hörte Sakura nur mit einem Ohr zu. Irgendwie hatte sich bei ihm die Wut angesammelt. Wut darüber, dass man ihn nicht in Ruhe lassen konnte. Darüber dass man ihn immer noch anmeckerte und wohl auch noch immer nicht ganz für Voll nahm. Wie eine Mutter zu einem kleinen Kind stellte sich Sakura hier hin und meckerte, dass es Tzunade alle Ehre machte. Als ihm Hinatas besorgter Blick, der ihm gerichtet war, auffiel, schaute auch er sie einen Moment an. Dann jedoch schüttelte er leicht mit dem Kopf und nickte zu seiner Schulter, als Zeichen das alles in Ordnung war. Sie konnte ja nichts für Sakuras aufbrausendes Temperament. Sie nickte auch etwas zögerlich und als er ihr, wohl eher unbewusst auf diese Geste, ein kleines Lächeln schickte, wurde sie um einige Nuancen dunkler im Gesicht. Der Stimmungswechsel schien auch Sakura nicht entgangen zu sein, den sie hörte auf mit ihrer Predigt und als Naruto dies auffiel sah er sie durchdringend an. „Ich hoffe für dich du bist jetzt fertig! Es liegt ganz allein an mir was ich mache! Du kannst dich darüber aufregen, genauso wie Tzunade und trotzdem bleibt es an mir! Also erspar mir in Zukunft solche Predigten! Verstanden?!“ Kam es leise und gefährlich genug von ihm, das es den Umstehenden Personen einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Sakura zuckte ein wenig zusammen und nickte verlegen als Antwort. „Schön und wenn ihr nichts dagegen habt...“ er schaute zu Sakura: „... dann werde ich mich jetzt weiter meinen Erledigungen widmen! Viel Spaß noch!“ und damit verschwand er schon in einem Geschäft. Eine drückende Stille legte sich über die beiden, von Sakura ausgehend. Hinata seufzte. „Sakura komm lass uns gehen! Wir wollten doch auch noch einkaufen. Da vorne ist schon das Geschäft!“ versuchte sie, sie abzulenken. Sakura nickte immer noch nur als Antwort und sie gingen weiter. Hinata konnte schon verstehen, wie es ihr ging. Bisher war immer sie die jenige die anderen, besonders Naruto, Predigten hielt und somit austeilte. Doch dieses Mal war es umgekehrt und Sie musste einstecken. Solche und ähnliche Gedanken gingen auch einem anderen Beobachter durch den Kopf: Die Monate der Gefangenschaft sind längst nicht so spurlos an Naruto vorbei gegangen wie es bis her den Anschein hatte. Bei dieser kleinen Auseinandersetzung alleine schon, sah es so aus als würde er auf jede seine Bewegung genauestens achten. Er spricht im Vergleich zu früher nicht mehr unüberlegt sondern durchdacht und präzise. So benahm er sich sonst nur bei wirklich schweren Kämpfen. Irgendwie schien sich alles in einen klares Licht zu rücken. Das schien wohl sein wahres Wesen zu sein. Ohne diese vielen Masken der Freundlichkeit und Naivität und ohne die Streiche um Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Dies war der wahre Naruto Uzumaki! ----- Und? Ich habe hoffentlich nicht ZU VIEL versprochen... -.* Würde mich trotzdem wieder über Kommis freuen! DANKE! Wichtig: Möchte jemand über ENS informiert werden, wenn ich ein neues Kap hochlade? Dann bitte schreiben! *.* Hosted by Animexx e.V. 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