Die Hochzeit die Keiner will von -FallingStar- ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Story Titel: Die Hochzeit die Keiner will Autoren: Ira [Akito] + Chi [Takuya] Fandom: Originale Pairing: Akito X Takuya Einstufung: ab 16 [später ab 18] Einführung: Zwei Kinder die von ihren Vätern einander versprochen wurden bevor sie überhaupt auf der Welt waren. Jetzt jedoch sind Beide männlich und die Eltern wollen trotzdessen dass sie heiraten. Der eine Homo, der andere Hete. Natürlich wollen Beide Alles dafür tun um diese Hochzeit zu verhindern. Doch plötzlich kommen Gefühle mit ins Spiel. Was wird also nun aus der Hochzeit? - Name: Chiba, Akito - Alter: 17 - Geschlecht: männlich - Orientierung: homosexuell - Geburtsort: Kyoto, Japan - Geburtstag: 01.04 - Blutgruppe: A positiv - Beruf: Schüler - Eltern: Chiba, Kentaro, Musiklehrer für Klavier, 44, Japaner Honda, Mayuki, (Leihmutter) keine weiteren Infos - Geschwister: keine - Größe: 1.75m - Augen: eigentlich braun, trägt aber um sich abzuheben, violette Kontaktlinsen - Haare: eigentlich schwarz, aber er hat sie sich kobaltblau gefärbt - Gesicht: leicht kantiges Gesicht, mit dem Ansatz eines 3-Tage Barts, auch wenn sein Vater das nicht leiden kann, eine schmale, gerade Nase und sanft geschwungene Lippen - Hände: lange, geschickte Finger, weil er seid seinem vierten Lebensjahr Klavier spielt, - Körper: durch die regelmäßigen Besuche im Dojo ist er durchtrainiert und besitzt einen flachen Bauch. Mit seinen 70kg ist er schlank, aber nicht dürr so wie die Models. Er hat einen knackigen Po und eine leicht muskulöse Brust - Haut: er ist häufig draußen unterwegs, weswegen seine Haut einen leichten braunen Ton hat. Über seine rechte Halsseite zieht sich ein Tribalzeichen, auch wenn sein Vater deswegen zwei Monate nicht mit ihm geredet hat - Charakter: Er ist eher ein Draufgänger: frech, immer Unsinn im Kopf und flirtet alles Männliche an, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Wenn er aber dann mal in einer Beziehung steckt, ist er treu wie ein Hund. Wenn er Kendo oder Klavier übt, dann ist alles andere unwichtig. Dann könnte neben ihm eine Bombe hochgehen, er würde es nicht merken. Wenn man Probleme hat, kann man immer zu ihm kommen, er hat für alles ein offenes Ohr - Kleidung: Zu seinen Hobbys passen seine Klamotten so gar nicht. Er ist stets Schwarz angezogen: schwarze Hosen mit zwei Nietengürteln die er quer über die Hüften trägt, schwarze ärmellose Oberteile, die meistens nur noch von Sicherheitsnadeln zusammen gehalten werden. Lederarmband mit Verschnürung am rechten Handgelenk - Schmuck: Ein silberner Ring am linken Daumen, ein Kreuz um ein Lederband an seinem Hals und ein Zungenpiercing, sowie einen Stift durch die linke Brustwarze - Hobbys: Neben dem Kendo das er schon seid 10 Jahren macht und dem Klavierspielen seitdem er vier ist, malt er noch unheimlich gerne und gut - Hintergrund: Sein Vater liebt ihn so wie er ist. Da er allerdings eine neue Stellung in Kyoto angenommen hat, muss Akito seine Freunde zurück lassen und mitten in Sommerferien zu einer wildfremden Familie ziehen, bis sein Vater nachkommt und sie in eine eigene Wohnung ziehen können. Auf den Umzug hat A-kun absolut keine Lust und das merkt man ihm auch an. An allem hat er etwas herumzunörgeln und es ist gar nicht so sicher, ob er auch regelmäßig in die Schule gehen wir. Immerhin ist sein Vater nicht da um ihn zu Kontrollieren. Eine Mutter hat er nicht. Sein Vater wollte nicht heiraten, aber ein Kind. So hat er eine Leihmutter genommen. - Name: Takuya Masami - Alter: 16 Jahre - Geschlecht: Männlich - Orientierung: Hetero - Geburtsort: Tokio - Geburtstag: 6.4. - Blutgruppe: AB - Beruf: Schüler / Pc-Spezialist - Hacker [ Mehr bei Hintergrund ] - Eltern: Vater: Sayiro Masami Mutter: Leihmutter - keine weiteren Informationen - Geschwister: Keine - Größe: 175 - Augen: Azurblau - Haare: Nachtschwarz mit violetten Strähnen, kurz, wuschelig, hängen ihm ins Gesicht - Gesicht: ziemlich hübsch für einen Jungen. Zuhause trägt er meistens eine Brille, sonst trägt er violettfarbige Kontaktlinsen - Hände: ziemlich geschickt - Körper: schlank, jedoch nicht schmächtig, vereinzelte Muskeln bei genauem hingucken - Haut: ziemlich weich und sanft - Drachentattoo im Nacken Charakter: nach außen hin ruhig, zurückgezogen und schüchtern, privat/Zuhause jedoch lebenslustig, aufgemuntert, frech und trotzig - Grund: Er will nicht, dass Jemand ihm zu Nahe kommen könnte, ihn gar verletzen könnte oder ihn ausnutzen! - Kleidung: trägt meist gemütliche Kleidung, wenn er alleine ist sogar mal einen Rock, weil er sich somit freier fühlt Schmuck: drei Ohrringe am linken Ohr - Hobbys: Lesen, Fernsehen, Hacken, rauchen, zeichnen und Faulenzen - Wohnung: Er wohnt bei seinem Vater mit in der Wohnung, hatte ziemlich viel Platz für sich, welchen er sich bald mit Jemand Anderes teilen soll - Die Zimmer die er besetzt, bestehen aus Flur, Bad, einem Wohnzimmer, einer kleinen Küche und einem großen Schlafzimmer! Alles ist aus Holz mit Tatami! Wenn man reinkommt geht man einen kleinen Gang entlang, kommt somit direkt ins Wohnzimmer, an welchem rechts direkt eine kleine Küche angeknüpft ist. Weiter geradeaus ist eine Tür, durch welche man ins Schlafzimmer gelangt, welches nun durch eine Trennwand getrennt ist. Um ins Bad zu gelangen muss man jedoch Beide Zimmer durchqueren. Gekrönt wird dies alles durch einen wunderschönen, herrlichen Garten, mit Teich, Brücke und vielen Blumen. Die Wohnung des Vaters ist direkt nebenan. - Hintergrund: Takuya hat sich schon als kleines Kind sehr für die Arbeit seines Vaters interessiert, ihm aufmerksam zugehört und eifrig gelernt. Eine Mutter hatte ihm nie gefehlt, auch wenn viele Kinder ihn gefragt hatten, ob es für ihn nicht komisch wäre, keine zu haben. Er jedoch hatte immer nur gelächelt, geantwortet, dass sein Vater ihm genügen würde. Jedoch nicht nur der PC war für ihn von Kindeszeiten an interessant, nein, auch Kampfsport hatte ihn vom ersten Moment an gefesselt und er hatte eifrig gelernt, konnte sich verteidigen wie kein Anderer in seinem Alter und war dazu sehr flink, gewandt und vor allem schnell. Mit den Jahren ist er besser geworden, war von seinem Vater in die tiefsten Geheimnisse des Hackens eingewiesen worden, war mittlerweile schon so gut wie sein Vater, wenn nicht sogar besser. Als Sayiro ihm jedoch von dem Omiai erzählt wehrt er sofort ab, will nicht auf eine geplante Hochzeit eingehen, wird sogar noch saurer, als er erfährt, dass es sich bei seinem Partner um einen Jungen handelt. Er ist überzeugter Hetero und kann mit Jungs nichts anfangen. Er wird Alles tun um seinen neuen ,Partner' zu vergraulen ~~~***~~~ Fr., 18.8 Leise stöhnend ließ Akito seine Reisetasche einfach auf den Boden fallen und streckte sich, bis seine Knochen knackten. Was musste diese Familie bei der er für die nächste Zeit wohnen sollte, auch so ohne Anbindung an den Verkehr sein? Gut, wenn man der Wahrheit den Vortritt lassen wollte, dann gab es schon eine U-Bahn Station in der Nähe und mehrere Busse fuhren vorbei, aber Tokio war einfach was anderes als Kyoto. Hier konnte man sich sogar noch verlaufen, wenn man schon sein ganzes Leben hier wohnte. Aber wenn Akito ehrlich zu sich selbst war, dann hatte er null Bock überhaupt hier zu sein. Um die Zeit würde er in Kyoto jetzt mit seinen Freunden am Strand liegen und die Sommerferien genießen. Aber nein, weil sein feiner Herr Vater ausgerechnet einen Job in Tokio annehmen und in Kyoto noch Sachen regeln musste, saß er jetzt hier fest. Bei einer Familie die er überhaupt nicht kannte. Aber es half wohl alles nichts, er musste da jetzt rein und sich vorstellen. Blieb nur zu hoffen, dass es in dieser Familie kein Mädchen in seinem Alter gab, das dann auch noch Jagd auf ihn machen konnte. So griff der 17-Jährige sich seine Tasche wieder und blieb erneut stehen. Diesmal vor der Türe die für die nächste Zeit wohl zu seinem Zuhause führen würde. Falls er das überhaupt zuließ. Noch einmal atmete er durch und klingelte dann einfach. Im Inneren des Hauses wuselte währenddessen ein ca. 16 jähriger Junge durch die Gegend, versuchte das Meiste so unmöglich wie möglich zu machen und warf eine Klamotte einfach wahlweise durch die Gegend. Schon länger hatte er den Plan geschmiedet sich seinem Vater nicht einfach so zu ergeben, sich nicht auf diese Hochzeit einzulassen und daran würde er nun Alles, auch wirklich ALLES setzen. Grinsend huschte er zu seinem Schrank, entledigte sich seiner Hose und zog seinen kurzen, roten Rock an, dann noch ein schwarzes, ärmelloses Oberteil inklusive roter Arm- und schwarzer Beinstulpen. Ja, das würde den Neuen auf jeden Fall abschrecken, da war er sich sicher. Ein fieses Grinsen huschte über sein Gesicht, konnte er nicht leugnen, dass er seinen Plan einfach nur mehr als genial fand. Kurz schreckte er auf, als er das Klingeln an der Tür hörte, setzte schnell einen trotzigen Blick auf und hastete zur Tür, riss sie mit einem Schwung auf. Kurz musterte er den Älteren, hob die Augenbrauen und verzog angewidert das Gesicht. Sollte sein Gegenüber ruhig wissen, was er von ihm hielt. "Beweg deinen Fettarsch hier rein oder schließ die Tür von Außen...", meinte Takuya nur lepsch, drehte sich auf dem Absatz um und ging zurück ins Wohnzimmer, warf sich die Augen verdrehend aufs Sofa und seufzte. Na holla, der hatte aber keinen Funken Manieren an sich. Gut, dann konnte er sich das mit dem Verbeugen und nett vorstellen auch in die Haare schmieren. Bei der netten Behauptung über seinen Po, zog er eine Augenbraue hoch. /Na warte Bürschchen. Dir passt es nicht das ich hier bin, mir genauso. Die mach ich das Leben zur Hölle./ Also kam Akito der höfflichen Einladung erst einmal nach und trat ein, schloss die Türe hinter sich. Dann zog er seine Schuhe aus, im Gegenzug zu seinem neuen "Bruder" wusste er wie man sich zu benehmen hatte und stellte sie in das offene Schuhregal, damit keiner drüber stolperte. Dann griff er sich seine Tasche wieder und folgte dem anderen. Leise klirrten seine Gürtel bei jedem Schritt. Na ja, von den Klamotten her passten sie ja zusammen, aber an Manieren musste der andere noch arbeiten. Seine Tasche und sein Rucksack stellte er neben die Türe auf den Boden, da er nicht wirklich wusste wo er schlafen würde. "Also, um mal ein paar Sachen klar zu stellen, Baka. Ich hab keinen Bock hier zu sein, ich kann mir durchaus Besseres vorstellen. Ich mach das nur meinem Vater zu liebe. Sobald er in Tokio ist, bin ich wieder weg. Du zeigst mir wo ich schlafe und dann wirst du keinen Zentimeter von mir sehen." Takuya lauschte dem Anderen nur mit halbem Ohr, gähnte immer mal wieder demonstrierend und schaute den Älteren provozierend an. "Fertig mit labern, Knalltüte?", fragte er nur, konnte es auf den Tod nicht leiden, wenn man ihn 'Baka' nannte. "Tja, wenn das so einfach wäre...", meinte der Schwarzhaarige auf einmal zähneknirschend und schaute wütend drein. "Mein Vater hat alles so organisiert, dass unsere Zimmer nur durch eine Trennwand getrennt sind... Wenn du ins Bad willst, musst du durch mein Zimmer und wenn ich ins Wohnzimmer will, muss ich durch dein Zimmer." Ein Grummeln war zu hören, wollte der Kleinere deutlich machen, wie es ihm Alles gegen den Strich ging. Galant erhob er sich, kam auf den Blauhaarigen zu, ging dann dicht an ihm vorbei, berührte ihn kurz, grinste ihn herausfordernd an und ging dann auf eine Tür zu, welche sich auf der anderen Seite des Wohnzimmers befand. Er öffnete sich, machte eine einladende Bewegung und meinte dann nur: "Da wirst du ab heute wohnen!" Gut, damit waren die Fronten wohl abgesteckt. Der andere konnte ihn nicht leiden und er den Schnösel da auch nicht, obwohl er wirklich gut aussah. /Und vorgestellt hat er sich auch och nicht. So was Unhöfliches. Von meinem Vater hätte ich mir längst eine gefangen. Dann bleib ich eben bei Baka./ Kurz huschte ein gemeines Grinsen über sein Gesicht und zufrieden schlug er mit der silbernen Kugel in seiner Zunge gehen seine Zähne. Oi... da wollte einer mit dem Feuer spielen. Entweder war der Junge da auch schwul oder aber er, er wollte ihn damit vergraulen. Da war er aber schief gewickelt. Aber Akito würde sich einen Spaß daraus machen und es ihn erst später sagen. Der Blauhaarige seufzte lautlos auf und griff sich seine Sachen, trat neben den Anderen ohne ihm jedoch zu nahe zu kommen. "Danke", murmelte er leise und betrat das Zimmer. Bequem war es ja, auch wenn es sich von seinem alten Zimmer unterschied. Aber damit musste er wohl leben, außer er wollte unter einer Brücke schlafen. Grinsend trat Takuya hinter den Anderen, berührte ihn wieder leicht, beugte sich vor und hauchte ihm dann ein leises "Achja, ich bin übrigens Takuya..." ins Ohr, bevor er sich wieder zurückzog und von Akito wegtrat. Stattdessen ging er zur Trenntür, deutete auf die Sachen, welche zum Vorschein kamen. "Das da ist MEIN Zimmer und MEINE Sachen...", meinte er nachdrücklich, deutete dann auf die Tür genau gegenüber der Trenntür. "Das da ist die Tür zum Bad, wenn du willst kannst du es dir gleich mal anschauen. Lässig lehnte sich der Schwarzhaarige an den rahmen der Tür, wartete darauf, dass der Andere sich entschied, musterte ihn währenddessen noch ein wenig. Immer noch konnte er sich nicht genau entscheiden, ob er eher lepsch und vorlaut sein sollte, oder doch lieb und verführerisch. Na ja, wenn der Baka da mal den Mund hielt, sah er eigentlich ganz süß aus und passte genau in sein Beuteschema. Allerdings hatte Akito die Regel, dass er nichts mit Mitbewohnern anfing. Der Schauer, der über seinen Rücken kriechen wollte, unterdrückte er gekonnt, es war nicht das erste mal. So drehte der 17-Jährige sich wieder um und schenkte Takuya eines seiner liebsten Lächeln. "Und ich wurde auf den Namen Akito getauft", schnurrte er, bevor er seine Sachen an die Wand stellte. Auspacken würde er später. "Gibt es irgendwelche Regeln die ich beachten muss? Außer das die Sachen in DEINEM Zimmer DIR gehören?", fragte er stattdessen provokativ und überging somit gekonnt die Frage nach der Badbesichtigung. Natürlich war dem Jüngeren das Grinsen Akitos nicht entgangen, ließ er sich sogar dazu hinab, ihm ebenfalls ein ehrliches Grinsen zu schenken, stand er zwischen der Überlegung, sich mit dem Anderen gut zu schließen, damit sie sich stillschweigend aus dem Weg gehen könnten, sich gemeinsam gegen ihr Väter wehren könnten, oder ob er ihn weiter angiften sollte, in der Hoffnung, dass er irgendwann die Nase voll haben würde, und endlich verschwinden würde. Seufzend kam er aus seinen Gedanken zurück, hatte Akito immerhin gesagt gehabt, dass er dies Alles nur seines Vaters Zuliebe tat, glaubte er kaum daran, dass er sich mit ihm zusammen gegen seinen Vater verbünden würde. "Regeln?", fragte er kurz verwirrt, grinste dann jedoch nur anzüglich. "Naja...", meinte er zögernd, legte den Finger an seine Lippen, leckte kurz darüber und schaute den Blauhaarigen verführerisch an. "Was würdest du tun wenn ich sagen würde, dass du mich jeden Tag mit deinem Mund zum Höhepunkt bringen müsstest?" Das Grinsen das daraufhin seine Gesicht zierte, was schlicht und ergreifend dreckig zu nennen. "Nun, mein lieber Ta-chan, ich würde nur fragen, zu welcher Tageszeit." Der andere musste von seiner selbst aufgestellten Regel ja nichts wissen. Nun, er konnte auch mit dem Feuer spielen, war sogar Meister darin. Kurz fuhr er sich - um das Gesagt zu unterstreichen - mit seiner Zunge über die obere Zahnreihe, ließ dabei sein Zungenpiercing blitzen, bevor er sich einfach abwandte - so als sei Takuya gerade uninteressant geworden. Takuya hob nur anerkennend die Brauen, grinste breit, stieß sich dann jedoch einfach von dem Rand ab, kam auf den Anderen zu, ging dann jedoch einfach nur an ihm vorbei, hauchte ihm ein leises "Am besten Jetzt [!!!] zu...", bevor er wieder ins Wohnzimmer zurückging und auf dem Sofa Platz nahm. Seine Beine bettete er lässig auf dem Tisch vor sich, schnappte sich seine Flasche, drehte sie auf und trank einen Schluck daraus. Aus den Augenwinkeln beobachtete er Akito, war gespannt, was dieser nun tun würde. Ja, auch der Schwarzhaarige liebte es mit dem Feuer zu spielen, und das am Besten so oft wie möglich. Tja, sollte er den Baka jetzt einfach ignorieren und sich damit seinen Spott und Häme auf sich ziehen oder warf er seine eigene Regel über Bord? Aber erst einmal wollte er sich umziehen. Er hatte schon im Zug in den Sachen gesessen und wenn er zuhause gewesen war, hatte er sich stets etwas Bequemes angezogen. So trat er zu seiner Tasche, öffnete sie und zog sich einen weißen Yukata heraus. Das trug er Zuhause auch immer, da würde er es hier auch nicht anders machen. So zog er sich vorsichtig sein Oberteil - das den Namen schon gar nicht mehr verdient hatte über den Kopf und legte es auf seine Tasche. Kurz drauf folgten rasselnd die Gürtel und seine schwarze Hose. Dann schlüpfte er in den Baumwollkimono, band ihn zu. Lautlos wie eine Katze kehrte er zurück in das Wohnzimmer. Anzüglich lächelnd trat er zu dem Sofa, blickte auf Takuya hinab. "Bleibt es bei der Regel?", fragte er mit rauer Stimme nach, wusste um ihre Wirkung. Ob das bei dem Schwarzhaarigen auch wirken würde? Nachdem der Blauhaarige das Zimmer wieder verlassen hatte, legte Takuya sich längs auf die Couch, streckte sich kurz und kuschelte sich dann an sein Kissen, schloss die Augen und döste kurz. Irgendwie schien jedoch was zu fehlen und im nächsten Moment auch schon was. Galant erhob er sich wieder, trat zu seiner Musikanlage herüber, kramte eine seiner Gackt-Cds heraus und legte sie ein. Während die ersten Töne von Mizerable erklangen schlich sich ein beruhigendes Lächeln auf die Lippen des Schwarzhaarigen, ging er zur Couch zurück, ließ sich auf diese sinken und schloss genießerisch die Augen. Dass der Andere dass Zimmer wieder betrat, bekam er gar nicht mit, war viel zu konzentriert auf das Lied, bewegte seine Lippen langsam mit, schreckte dann jedoch kurz zusammen, als er die Stimme hinter sich hörte. Seine Augen hielt er jedoch geschlossen, während er sich wieder entspannte, war es schon komisch, eine männliche Stimme, anstatt einer weiblichen so nah an seinem Ohr zu spüren, konnte er jedoch nicht leugnen, dass es irgendwie abneigend war oder so. "Aber klar doch...", schnurrte er deshalb leise, war wirklich aufs Äußerste gespannt, ob Akito so etwas wirklich machen würde. Na klar würde der so was machen. Unter seinen Freunden war er als männliche Schlampe bekannt. Was nicht bei drei auf den Bäumen war, wurde von ihm angegraben und das mit Erfolg. Nur wenn er in einer Beziehung steckte, war er treu. Nur kurz befassten sich seine Gedanken mit der Musik und stellte fest, das sie den selben Musikgeschmack hatten, bevor sich all seine Sinne wieder auf Takuya richteten. /Lecker, so wie der Kleine da auf der Couch liegt und schnurrt./ Kurz leckte Akito sich über die Lippen. Der Schwarzhaarige schien wirklich eine Sünde wert zu sein. Mit einem Knie stützte er sich auf einem freien Stück Couch ab, störte sich noch nicht einmal daran, dass der Stoff des Yukata verrutschte und seinen Oberschenkel frei gab. Leicht legte er eine Hand auf den Rock, dort wo sich der Schritt des anderen befand und drückte sanft zu. Leise stöhnte der Schwarzhaarige auf, als er die Hand des Anderen an seinem Schritt spürte, öffnete augenblicklich die Augen und schaute in ein tiefes Violett genau vor sich. "Du traust dich wirklich was...", hauchte er leise, legte seine Hand fordernd auf den freigelegten Oberschenkel Akitos, grinste breit, wusste genau, dass die meisten nur blöfften, dann jedoch einen Rückzieher machen. Er selbst jedoch war sich etwas unsicher, versuchte es zwar so gut wie möglich zu verbergen, konnte es jedoch nicht vollständig zu verdrängen. Eigentlich stand er ja nicht auf Jungs, bevorzugte hauptsächlich Mädels, hatte es auch noch nie in Erwägung gezogen, einen anderen Typen überhaupt zu küssen. "Sicher", nickte Akito nur und drückte erneut zu. "Nicht umsonst nennen meine Freunde mich Schlampe. Ich schlaf mit allem was nicht bei drei auf den Bäumen ist und in mein Beuteschema passt." Und der Kleine da, der gerade erneut aufstöhne als Akito den Druck noch etwas erhöhte, passte da so absolut rein. Natürlich bemerkte er, dass Takuya mit der Situation nicht umzugehen konnte, das machte das Ganze noch reizvoller. Sein Jagdinstinkt wurde dadurch geweckt. Ohne groß um Erlaubnis zu fragen, beugte er sich über den Schwarzhaarigen und presste seine Lippen auf das andere Paar. Wenn es dem Baka nicht passte, musste er ihm eine Ohrfeige verpassen. Es wäre weiß Gott nicht die erste in seinem Leben. Takuya war überrumpelt, konnte sich ein weiteres Stöhnen nicht verkneifen, als Akito abermals gegen seinen Schritt drückte. //Verdammter Mist...//, fluchte der Schwarzhaarige in Gedanken, wusste nicht, seit wann er es zuließ, dass ein Mann ihn erregte. Doch noch bevor er auch nur annähernd anfangen konnte sich gegen das Ganze zu wehren, spürte er auch schon die warmen, weichen Lippen des Blauhaarigen auf den seinen. Panisch verschnellerte sich sein Atem, seine Brust hob und senkte sich hektisch, seine Arme drückten gegen die Brust des Älteren, versuchten ihn von sich zu drücken, hatte er keine Lust mehr auf dieses 'Spiel', würde er den Anderen doch lieber versuchen anders zu vergraulen. Der 17-Jährige kostete den Kuss ganz aus, ließ von seinem Opfer erst wieder ab, als er selbst keine Luft mehr bekam. Provokant leckte er sich über seine Lippen. Der Kleine war wirklich lecker, das musste er ihm lassen. "Werd erstmal trocken hinter den Ohren. Wenn du jemanden anheizt und provozierst, musst du auch mit den Folgen umgehen können", meinte er kalt und schneidend und ließ dann von seinem Mitbewohner ab. Solche Leute konnte er nicht leiden. Gaben sich erst großspurig und cool und zogen dann den Schwanz ein wenn es mal ein bisschen brenzlig wurde. Akito kehrte Takuya den Rücken zu und verließ das Wohnzimmer, beschloss den Rest des Hauses zu erkunden. Damit er nicht noch in ein falsches Zimmer platze und sein Gastvater einen schlechten Eindruck von ihm hatte. Der Jüngere rang nach Luft, nachdem der Andere sich endlich von ihm gelöst hatte, seine Wangen zierte ein leichter Rotschimmer und seine Augen waren leicht geweitet. Akito hatte ihn einfach überrumpelt. Auch als der Blauhaarige ihn so anfuhr, brachte er keinen Ton heraus, musste das, was gerade geschehen war erst einmal im Stillen für sich verdauen, reagierte deshalb auch nicht, als der Ältere aufstand und das Zimmer verließ. Erst wenige Zeit später löste er sich aus seiner Starre, fuhr sich automatisch mit dem Finger über die Lippen, auf welchen er auch jetzt noch ein leichtes Kribbeln spürte. Was hatte er da nur angestellt? Der Jüngere rang nach Luft, nachdem der Andere sich endlich von ihm gelöst hatte, seine Wangen zierte ein leichter Rotschimmer und seine Augen waren leicht geweitet. Akito hatte ihn einfach überrumpelt. Auch als der Blauhaarige ihn so anfuhr, brachte er keinen Ton heraus, musste das, was gerade geschehen war erst einmal im Stillen für sich verdauen, reagierte deshalb auch nicht, als der Ältere aufstand und das Zimmer verließ. Erst wenige Zeit später löste er sich aus seiner Starre, fuhr sich automatisch mit dem Finger über die Lippen, auf welchen er auch jetzt noch ein leichtes Kribbeln spürte. Was hatte er da nur angestellt? Weit kam Akito jedoch nicht, denn die erste Türe die er öffnete, führte in den Garten. /Wow, der Garten ist nicht von schlechten Eltern/, ging es ihm durch den Kopf. So lief er auf flinken Füßen zurück zur Eingangstüre, schnappte sich seine Schuhe und war schon wieder auf dem Rückweg. Er trat hinaus auf das kleine Quadrat Betonboden und schloss die Türe hinter sich. Er war hier nicht zuhause, da konnte er die Türe nicht einfach offen lassen. Schnell schlüpfte er in seine Schuhe - auch wenn die nicht wirklich zu seiner momentanen Kleidung passten - und trat ein paar Schritte in den Garten. Bei dem Anblick vergaß er Takuya gleich wieder. In der einen Ecke stand ein Sakurabaum, dort hinten konnte er eine Trauerweide erkennen. Doch das was ihm am meisten gefiel, war der Teich, über den eine Holzbrücke führte. Sofort war er dort, trat auf die Brücke und blickte hinunter ins Wasser. Dort tummelten sich große und kleine Kois. "Tja, wenn mein Mitbewohner nicht wäre, wäre das hier das Paradies", murmelte der 17-Jährige leise vor sich hin. Takuya jedoch hatte sich wenige Zeit später endlich wieder gefasst, hochgerappelt und erst einmal das Lied gewechselt. Mit einem wohligen Seufzen und einem Lächeln auf dem Gesicht lauschte er dem Lied "Vanilla", ebenfalls von Gackt. Er wusste noch genau, wie er damals dieses Lied das allererste Mal gehört hatte und seit dem ein treuer Gackt-Fan war. Sacht bewegte er seine Hüfte mit im Takt der Musik, beschloss dann den Vorfall einfach zu vergessen und machte sich auf die Suche nach Akito. Als er die offene Tür zum Garten sah musste er grinsen. Da er barfuß war, musste er sich noch nichteinmal Schuhe holen, sondern konnte einfach so den herrlichen Garten betreten und seinen Blick schweifen lassen. Sofort landete er auf dem Blauhaarigen, welcher traumverloren auf der Brücke stand und ins Wasser hinabschaute. Langsam näherte sich der Schwarzhaarige ihm, lautlos natürlich, und stellte sich hinter ihn. Erst überlegte er, ob er den Anderen erschrecken sollte, hielt bei den Worten Akitos jedoch sofort Inne, spürte, wie ein Schmerz sein Herz durchzog und ließ die aufgerichteten Arme langsam sinken. Er wusste nicht wieso, aber irgendwie hatten die Worte des Älteren ihn verletzt, hatte noch nie Jemand ihn so verabscheut, dass er so etwas sagte, lag es wohl teilweise auch daran, dass er sich der Außenwelt hin, als kleinen, süßen, schüchternen und zurückgehaltenen Jungen zeigte, aus Angst, es könnte ihm Jemand zu Nahe kommen, sich Jemand in sein Privatleben drängen. Leise seufzte Akito auf. Wie gerne hätte er seinen Vater jetzt hier. Es nagte an ihm, das Takuya ihn nicht leiden konnte. Für gewöhnlich war es ihm so was von egal, wenn ihn einer nicht leiden konnte. Aber bei dem Schwarzhaarigen störte es ihn. Er wusste auch nicht warum. Er legte seinen Kopf in den Nacken und blickte zur Sonne auf. Ob sein Vater auch gerade die Sonne ansah? Wenn ja, dann müsste er die Wort verstehen können. So hatte er es ihm früher ja immer erklärt. <> "Bitte Papa, beeil dich. Takuya kann mich nicht leiden, dabei hab ich ihm gar nichts getan. Ich meine, wenn ich ihn heiraten müsste, würde ich es ja verstehen. Aber so was in der Art hast du nie erwähnt. Du hast mir immer wieder gesagt, das du glücklich bist, wenn ich es bin und das du mich heiraten lässt, wenn ich denjenigen Liebe." Er war noch nie länger von seinem Vater getrennt gewesen, er vermisste ihn. Leise schluchzte er auf, verbat sich aber jede Träne. Er hing an seinem Vater, das war seine einzige Familie. Eine Mutter hatte er ja nicht. Seine Freunde würden ihn mit großen Augen ansehen. Sie kannten ihn nur frech und fröhlich. Melancholisch gab er sich nur zuhause, wenn ihn keiner sehen konnte. Noch immer stand Takuya hinter dem Älteren, hatte seinen Worten gelauscht und konnte ihn sogar verstehen. Sehr gut sogar. Wenn er von seinem Vater getrennt würde, hätte er auch Sehnsucht nach ihm, denn auch er hing sehr an seinem Vater, mehr als man sogar glauben würde. Er seufzte leise, schmiegte sich vorsichtig, sanft an den Rücken Akitos, bereute es, so gemein zu ihm gewesen zu sein. "Es tut mir Leid...", nuschelte er deshalb, schloss die Augen und kuschelte sich leicht an ihn. "Ich weiß wie du fühlst und ich weiß auch dass ich mich falsch verhalten habe... aber... ich kann es mir nun mal nicht vorstellen einen Mann zu heiraten, denn ich noch nicht einmal richtig kenne...", fuhr er leise fort. Er machte eine kurze Pause. "V-Verzeihst du mir?", fragte er dann noch leiser, hielt die Augen jedoch geschlossen. Sofort versteifte sich Akito als er erst das leise Seufzen hinter sich hörte und dann ein Körper sich an seinen schmiegte. Sofort saß seine freche Maske wieder perfekt auf seinem Gesicht und er hatte schon einen frechen Spruch auf den Lippen, als er die Worte und deren Bedeutung verstand. /Nein... lass das Takuya gerade nicht gesagt haben. Bitte warum hasst du mich so sehr Gott./ Er konnte nicht anders, er fing an mit Zittern und die Tränen konnte er nun auch nicht mehr zurück halten. Sein Vater hatte ihn verraten. Hatte ihn verkauft und erdreistet sich dann auch noch, ihn so schamlos anzulügen. "Aus der Hochzeit wird eh nichts. Ich kann nicht heiraten wenn ich denjenigen nicht liebe", rief er laut, beinahe schon hysterisch. Nun war es auch an der Zeit für Takuya, den Tränen freien Lauf zu lassen, fühlte auch er sich betrogen, hintergangen von seinem Vater, hatte jedoch nicht wirklich was sagen wollen, wusste, dass es der größte Wunsch seines Vaters war, dass er heiratete. Aber wieso ausgerechnet Akito? "I-Ich kann doch auch Nichts dafür...", schluchzte der Schwarzhaarige, sank verschreckt zu Boden, machte der Ältere ihm einfach nur Angst, wenn er so laut wurde. "Ich wollte das doch nicht...", schluchzte er leise weiter, begann sogar leicht zu zittern, war es das erste mal seit langem, dass er seinen Gefühlen freien Lauf ließ, hatte er sie bis jetzt immer gut verdrängt. Der 17-Jährige sank ebenfalls auf den Boden und zog seinen Mitbewohner einfach in seine Arme. Er brauchte jetzt menschlich Wärme, egal von wem. Noch immer weinend vergrub er sein Gesicht in den weichen schwarzen Haaren. "Tut mir leid... ich wollte nicht laut werden. Ab...aber im Augenblick fühle ich mich nur von allen alleine gelassen." Genau wie ihm die überhebliche, herablassende Art von Takuya wehgetan hatte, so schmerzte ihn jetzt das der Jüngre so fertig war und er Schuld daran war. "Viel mehr muss ich mich entschuldigen." Der Herzschlag des Jüngeren verschnellerte sich augenblicklich, als er die beschützenden Arme um sich spürte, die Näher vernahm, die der Andere abgab. Augenblicklich drückt er sich an ihn, schlang die Arme um Akitos Hals und drückte sich an ihn. "Ich mich doch auch... Mehr als sonst... obwohl ich eigentlich immer alleine bin..." Das stimmte, sein Vater arbeitete fast bis in die Nacht hinein, hatte selten Zeit für ihn, doch wenn er sie mal hatte, dann unternahmen sie wenigstens auch mal etwas Richtiges. "Vielleicht wäre es wirklich besser wenn wir uns Gegenseitig helfen...", flüsterte der Schwarzhaarige leise, kraulte sanft durch das Blaue Haar seines Gegenübers und versuchte sich langsam zu beruhigen. Zwar liefen noch immer Tränen über seine Wagen, doch er schloss seine Augen und genoss die Hand in seinem Nacken. Leise schnurrte er auf. Das war eine empfindliche Stelle. "Dir Idee ist gar nicht so schlecht. Wie ich meinen Vater kenne, kommt der demnächst mit nem Anruf, dass es doch noch länger dauern wird und ich noch länger bei euch bleiben soll." Vorsichtig und nicht wirklich sicher ob er das überhaupt durfte, fuhr er zögerlich mit einer Hand über Takuya's Rücken. "Fangen wir noch mal von vorne an? Allerdings wird mich das nicht davon abhalten, meinem Vater den Kopf zu Recht zu rücken, wenn er sich nach Tokio traut." Takuya seufzte wohlig, genoss die Hand auf seinem Rücken und lauschte den Worten des Anderen. Zaghaft nickte er. "Ich glaube du hast Recht...", nuschelte er leise und seufzte abermals. "Lass uns das Beste daraus machen...", meinte er leise, löste sich ein wenig von dem Anderen und schaute ihm in die Augen. "Aber wenn sie kommen, dann müssen wir so tun, als wenn wir uns auf den Tod nicht leiden könnten, immerhin sind wir Beide wohl nicht gerade sehr erpicht darauf den Anderen unbedingt zu heiraten, oder?" Er hob fragend die Augenbrauen. "Außerdem sollen sie ruhig denken, dass wir uns nicht leiden können, ich wäre wirklich gespannt, was sie gedenken dagegen zu tun...", meinte der Schwarzhaarige plötzlich grinsend und lachte kurz. Erst jetzt viel auf das sie beide violetten Augen hatten und er musste lachen. Gut, seine waren nicht echt, nur Kontaktlinsen weil er das Braun seiner Augen nicht leiden konnte. Ob das bei Takuya genauso war? "Sicher doch. Ich kann wirklich ekelhaft sein wenn es sein muss. Das können dir auch meine Freunde in Kyoto bestätigen", verriet der Ältere und stand dann langsam auf, zog den Jüngeren dabei mit auf die Füße. Noch immer spürte er die Gänsehaut im Nacken, die sich durch das kurze warme Lachen Takuya's verstärkt hatte. "Wir machen unseren Vätern das Leben zur Hölle und versuchen herauszubekommen, wie die beiden auf die Schnapsidee von wegen Heiraten gekommen sind. Ich meine, mein Vater weiß dass ich nur aus Liebe heiraten kann, sonst geh ich in der Beziehung ein. Und du bist davon ja auch nicht wirklich angetan." Er wollte noch etwas sagen, doch sein Magen machte ihm einen Strich durch dir Rechnung, indem er knurrte. Akito wurde rot und blickte auf den Boden. "Ich... ich schlage vor wir bereden alles Weitere beim Essen. Ich koche." Auch Takuya mochte das Blau seiner Augen nicht besonders, hatte deshalb schon vor Jahren auf Violett gewechselt und war mit dieser Augenfarbe mehr als glücklich, er liebte sie einfach abgöttlich, außerdem passten sie so schön zu seinen violetten Strähnen im schwarzen Haar. "Deine armen Freunde...", meinte Takuya im tadelnden Ton, grinste dann jedoch breit. "Naja... bei mir ist es Anders... für die Anderen bin ich nur der kleine, süße, unschuldige und zurückhaltende Takuya, den, den du heute kennen gelernt hast, kenne sie nicht, und werden sie auch nie kennen lernen...", meinte der Schwarzhaarige leise, senkte kurz den Blick. "Du hast Recht, mein Vater würde mich nicht einfach so verheiraten, wenn da nicht was ganz Spezielles dahinter stecken würde, vor allem nicht mit einem Typen, da er ganz genau weiß, dass ich auf Weiber stehe und mit Typen nichts anfangen kann... aber das kriegen wir schon raus..." Als der Jüngere das Knurren Akitos Magen hörte musste er lachen, streichelte sanft über Akitos Bauch und hauchte ihm dann ein "Na, soll ich meinem neuen Süßen mal was zu Essen kochen..." zu, spielte damit auf die geplante Hochzeit und sein voriges Verhalten an. "Och, die haben sich an mich gewöhnt. Immerhin kennen wir uns schon aus dem Kindergarten. Nur schade dass ich sie nicht mehr um mich habe." Ein wehmütiger Ausdruck trat auf sein Gesicht. So gute Freunde würde er wohl nie wieder finden. /Dann werd ich ihm nicht mehr zu nahe kommen./ Gut er zwar süß, aber wenn er mit dem eigenen Geschlecht so gar nichts anfangen konnte, dann würde Akito damit aufhören. Da gab es ja noch immer seine selbst aufgestellte Regel. Allerdings machte es die Hand auf seinem Bauch und die sanfte Stimme des Schwarzhaarigen nicht gerade leicht. Seine Augen verengten sich leicht und mit seinem Kopf kam es dem Takuya's sehr nahe. "Das würde ich an deiner Stelle lieber lassen, Ta-chan. Ich versuch mich zurück zuhalten, weil du weder Schwul noch Bi bist - ich zumindest bin Schwul - aber deine Gesten und wenn du so redest, helfen mir da nicht gerade." Kurz hauchte er ihm einen Kuss auf die Wange, bevor er wieder etwas Abstand zwischen sie brachte. "Vorschlag zur Güte, wir kochen gemeinsam. Zu weit macht es mehr Spaß." "Naja... ich selber kann das nicht so sagen... ich habe so keine Freunde... ich hätte auch nichts was ich wirklich vermissen würde... außer eben meinen Vater... ich bin schon länger ein Einzelgänger... seit..." Takuya schluckte kurz, lächelte dann gequält. "Naja, schon ok..." Als Akito jedoch näher kam begann sein Herz wieder wie wild zu klopfen und sein Atem verschnellerte sich. "D-Du bist schwul?", fragte er leicht verwirrt, wurde es ihm jetzt auch endlich klar, warum der Blauhaarige so gelassen auf seine 'Annäherungsversuche' reagiert hatte. "Naja...", fing er leise an, zierte abermals ein leichter Rotschimmer seine Wangen. "Es ist so... damals... da hätte ich fast meinen besten Freund geküsst... dieser war schwul... er jedoch hat mich abgeblockt und war sauer... vorher hatte ich ihn nämlich zurückgewiesen, als er mir gesagt hatte, dass er sich in mich verliebt hatte..." Takuya machte eine kurze Pause, sein Gesichtsausdruck war traurig. "Zum ersten Mal bemerkte ich, wie wichtig er mir war, wusste gleichzeitig jedoch auch, dass ich es vermasselt hatte... und dann ist er weggezogen...", fuhr er leise fort, senkte den Blick. Als er den leichten Kuss Akitos auf seiner Wange spürte wurde er rot, schaute auf, lächelte leicht, stand auf und zog den Anderen mit sich hoch. "Zusammen kochen ist eine gute Idee...", meinte der Jüngere, lächelte jedoch immer noch leicht gequält. "Lass uns rein..." "Hey, Ta-chan", flüsterte Akito leise und legte eine Hand sanft auf Takuya's Wange. "Ich versprech dir jetzt etwas hoch und heilig. Ich fass dich nicht mehr an und werde dich auch nicht mehr küssen, wenn du es nicht willst. Okay?" Wo die beiden sich doch zusammenraufen und gegen ihre Väter arbeiten wollten, konnte er es nicht verantworten dass der Schwarzhaarige sich vor ihm ekelte. Dann griff er sich einfach die Hand des Jüngeren und zog seinen Mitbewohner hinter sich her. "Los jetzt, ich hab Hunger. Mal schauen was bei euch so im Kühlschrank liegt." Der Schwarzhaarige nickte nur, war froh, dass der Andere Verständnis für ihn hatte und ihm anscheinend auch nicht mehr sauer war wegen dem Vorfall heute, als sie sich das erste Mal begegnet waren. "Danke...", hauchte er leise, musste unwillkürlich lächeln. Ohne Widerrede ließ er sich von Akito an die Hand nehmen, mit ins Wohnungsinnere direkt in die kleine Küche ziehen. "Hey, nicht so schnell...", meinte er nur lachend, versuchte Schritt zu halten mit dem Älteren, der ein wenig schneller war als er. Immerhin musste er ja noch irgendwie mitkommen. In der Küche angekommen rang Takuya kurz nach Luft, lachte immer noch leise, musste sich zusammenreißen um sich wieder zu fassen. "Und, was hat der große Meister sich nun vorgestellt?", fragt er grinsend und piekste dem Blauhaarigen neckend in die Seite. "Hey du freches Stück", lachte Akito und schlug dem Schwarzhaarigen sanft auf die Finger. "Lass das, ich bin kitzlig. Es sei denn, du willst dich gleich zwischen mir und der nächsten Wand wieder finden, dann zeig ich dir nämlich wie man richtig kitzelt." Nur kurz streckte er dem Jüngeren die Zunge raus, bevor er sich dem Kühlschrank zuwandte und ihn öffnete. Nach den ersten Startschwierigkeiten schien im Takuya gar nicht mehr so schlimm und überheblich. Vielleicht konnten sie ja doch noch Freunde werden. /Und die Sache mit der Hochzeit versalzen wir unseren Vätern einfach./ Akito stöberte in dem kalten Schrank und meinte dann über seine Schulter: "Ihr scheint alles für Okonomiyaki da zu haben. Das können wir auch in der Pfanne machen." "Bis wann kommt denn dein Vater nach Hause? Damit ich weiß ob ich mehr machen muss." Takuya hob nur die Augenbrauen und grinste frech. "Achja?", meinte er nur und lehnte sich lässig gegen die Wand. "Das traust du dich doch noch nicht mal...", meinte er, grinste frech und streckte dem Anderen ebenfalls die Zunge raus. Neugierig beobachtete er Akito wie er den Kühlschrank öffnete und begann in diesem herumzuwühlen. Auch der Jüngere hatte ähnliche Gedanken, musste sich eingestehen, dass der Blauhaarige vielleicht doch nicht so ein schlimmer Zeitgenosse war, wie er anfangs gedacht hatte, vielleicht würde es ja doch ganz gut laufen, dann hätten sie ihre Väter auf jeden Fall in der Hand. Takuya grinste wieder breit. "Okonomiyaki hört sich gut an...", meinte der Schwarzhaarige begeistert, leckte sich über die Lippen und strahlte fast. Naja... wegen meinem Dad... da weiß ich's nicht genau, dass ist immer unterschiedlich, und meist hat er dann auch schon nebenbei auswärts gegessen...", meinte der 16-Jährige seufzend und schaute kurz betrübt zu Boden. Der eigentlich Braunäugige richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf und schlug lässig die Türe wieder zu. "Ach ja", fragte er leise und hob eine Augenbraue. "Wer sagt dir, dass ich mich nicht traue?" Langsam, fast wie eine Katze kam er auf seinen Mitbewohner zu und stellte sie so nah vor ihn, das sie sich zwar nicht berührten, aber dennoch die Wärme des anderen spüren konnten. Mit flinken Fingern fing er an die Seiten Takuya's zu attackieren. Mal schauen, ob der Gleichgroße auch kitzlig war. Allerdings zog er das nicht lange durch, sondern stoppte abrupt und zog ihn in seine Arme. "Ich bin jetzt ja da, Ta-chan. In Zukunft werden wir einfach gemeinsam essen. Mhm? Dann bist du auch nicht mehr so alleine. Ich kenn hier eh keinen, ich werde dir also auf Schritt und Tritt folgen", drohte er an, musste aber dann lachen. Hoffentlich konnte der Takuya ein bisschen aufheitern. Woher der Wunsch kam wusste er nicht, aber ein Lächeln stand dem Jüngeren einfach besser als diese traurige Miene. Der Jüngere grinste nur, hob lässig eine Augenbraue, und schaute den Anderen nur abschätzend an. "Achja, du traust dich?", fragte er nur frech grinsend, schaute den Älteren herausfordernd an. Abermals verschnellerte sich Takuyas Herzschlag als er die Nähe des Anderen spürte, auch wenn sie sich nicht berührten. Tief schaue er in die violetten Augen seines Gegenübers, schien fast in ihnen zu versinken. Dann jedoch spürte er die Hand auf seiner Seite, begann zu lachen, wand sich unter den Berührungen Akitos. Dann jedoch stoppte der Blauhaarige, zog ihn einfach in seinen Arm. Takuya ließ es über sich ergehen, schmiegte sich sogar leicht an den Anderen heran, genoss die Wärme in vollen Zügen, hatte so was schon lange nicht mehr gespürt. "Danke...", hauchte er leise, konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, war einfach glücklich, dass er vielleicht endlich mal Jemanden gefunden hatte, bei dem er sich fallen lassen könnte, dem er vielleicht auch mal was anvertrauen könnte, immerhin würde er ja jetzt jeden Tag mit Akito verbringen. "Danke...", haucht er abermals leise, drückte sich an den Älteren heran, legte wieder seine Hände in den Nacken des 17-Jährigen und kraulte ihn dort zärtlich. "Sh...nicht weinen Ta-chan. Tränen stehen dir nicht", flüsterte er leise in Takuya's Ohr und vergrub sein Gesicht in den weichen Haaren. One Night Stands konnten ihm eine Gefühl von Wärme und Geborgenheit nicht geben. Klar, sie befriedigten einen, aber mehr war da auch nicht. Er würde den Jüngeren einfach als guten Freund sehen, bei dem er sich auch mal anlehnen konnte. "Nicht dafür", murmelte er leise und schnurrte dann auf. Das war wirklich eine seiner empfindlichen Stellen. "Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du gut kraulen kannst? Ich glaub dann bin ich so gut wie willenlos." Bei den Worten des Älteren wurde Takuya unwillkürlich rot, musste leicht lächeln und schmiegte sich einfach sanft an den Anderen heran, genoss dessen Wärme, welche er nur selten zu spüren bekam. "Vielleicht sollte ich glücklich sein, dass du da bist, bis jetzt war ich immer allein, hatte nie Jemanden, der mich in den Arm nahm, wenn es mir schlecht ging, hatte nie Jemanden, bei dem ich mich anlehnen konnte...", meinte der Schwarzhaarige nur leise und drückte sich noch ein wenig näher an den Blauhaarigen heran, konnte einfach nicht anders. Als er dann auch noch das Schnurren vernahm musste er grinsen und leise lachen. "Wie eine kleine Katze...", hauchte er, kraulte den Älteren liebevoll weiter, bettete seinen Kopf an Akitos Brust. "Bei mir ist es noch schlimmer... meine empfindlichsten Stellen sind Ohr und Hals...", flüsterte er leise. "Dann muss ich auch glücklich sein. Gut, mein Vater war öfters zuhause, aber er kann einem nicht gleichzeitig Vater und Mutter sein, auch wenn er es versucht. Und zu einer richtigen Beziehung hat es bisher nicht gereicht. Bei ONS kann man so was nicht erwarten", murmelte er und genoss den Geruch, den Takuya verströhmte. "Sag mal Ta-chan, nach was riechst du genau? Ich kann das nicht einordnen..." Erneut schnupperte er, aber ihm fiel nicht ein an was ihn der Geruch erinnerte. Bei dem Vergleich mit einer Katze musste er warm lachen. "Ich kann auch nichts dafür, das fühlt sich einfach zu gut an. Du kannst dich darauf verlassen, dass ich es nicht ausnutzen werde. Hab es dir ja versprochen." Es war gerade so schön und dann knurrte sein Magen einfach unqualifiziert. "Mist", fluchte er leise. "Wir sollten jetzt wirklich was kochen, sonst knabber ich dich doch noch an." "ich weiß was du meinst...", murmelte der Jüngere leise und seufzte. "Aber ich muss ehrlich sein, ich habe es nie vermisst, keine Mutter zu haben, mein Vater hat mir vollkommen gereicht, selbst wenn er sehr wenig zeit für mich hat... dafür nutzt er jeden freien Tag um was mit mir zu unternehmen oder sogar in Urlaub zu fahren..." Takuya lächelte glücklich, als er an den letzten Urlaub dachte. Wieder wurde er leicht rot, als Akito ihn auf seinen Geruch ansprach. "Naja... ich glaube kaum, dass du es nicht kennst, es ist Puma Jamaica for Men... ich liebe diese Parfum...", meinte der Schwarzhaarige grinsend, sog dann aber auch den Duft des Anderen ein. "Und welches benutzt du?", fragte er neugierig. "Naja, ich weiß nicht warum, aber ich kraule gerne Leute im Nacken, nur das die Mädels da irgendwie immer was gegen haben und ich selbst bekomme sowieso nie was ab, weder am Ohr, noch am Hals...", meinte der Violettäugige seufzend. "Immer wollen nur sie verwöhnt werden..." Takuya lachte. "Ich glaube kaum, dass ich so gut schmecke..." Er stupste dem Anderen auf die Nase. "Außerdem glaub ich kaum dass du von mir satt werden könntest..." "Du hast auch keine Mutter?", fragte Akito betroffen und drückte ihn kurz fester. "Tut mir leid." Nur murmelnd, fast leise kamen die Worte über seine Lippen. Für ihn war es schwer, seine Freunde zuhause zu besuchen und sie mit ihren Müttern zu sehen. Das zeigt ihm immer, was ihm fehlte. Erneut sog er den Duft ein. "Lecker", raunte er. Bei dem Duft, das wusste er jetzt schon, würde er schwach werden. "Das? Silver Shadow von Davidoff. Ein Abschiedsgeschenk meiner Freunde." "Ich würde dir den Gefallen gerne tun, aber dann mach ich vielleicht was du nicht willst, deswegen lass ich es bleiben." Da sprach nicht nur seine eigene Regel aus ihm. Er hatte jetzt, wo er ein wenig mehr von Takuya wusste, den Wunsch, ihn auf keinen Fall zu verletzten. Sei es nun durch Worte oder Taten. Der Blauhaarige zog seine Nase kraus und schaute ein bisschen streng auf den Anderen. Das mochte er ganz und gar nicht. "Also los, lass uns endlich kochen." Damit löste er sich von dem anderen Körper und trat erneut zum Eisschrank, öffnete ihn. "Nein, ich habe keine...", murmelte der Jüngere nur leise, lächelte dann jedoch. "Aber es macht mir nichts aus, mein Vater reicht mir und ich habe gelernt alleine zu sein, alle Sachen alleine zu meistern und mich nicht unterkriegen zu lassen, ich brauche keine Mutter..." Doch auch Takuya gefiel das Parfum des Anderen. "Deins Ist aber auch lecker...", schnurrte der Schwarzhaarige leise und grinste. "Stört es dich wenn ich es mir vielleicht irgendwann mal ausleihe?" Auf die Andeutung der Verwöhnung ging er vorerst nicht ein, nickte nur und kramte im Schrank schon mal nach der Pfanne. Erst einmal würden sie in Ruhe Essen und vielleicht... ja, vielleicht würde er den Älteren ja wirklich mal drauf ansprechen, ob dieser ihn nicht mal ein wenig verwöhnen könnte, denn momentan hatte er keine Lust auf diese nervigen Weiber, die immer nur selbst verwöhnt werden wollten, oder gar was bezahlt haben wollten. Er seufzte kurz, lächelte dann jedoch Akito an und begann mit ihm zusammen das Essen vorzubereiten. "Sicher leih ich es dir mal aus, sind doch jetzt so was wie Brüder", erklärte der Blauhaarige und kicherte leise vor sich hin. Geschwister hatte er schon immer haben wollen. Sanft erwiderte er das Lächeln - war so was von sich sonst nicht gewöhnt. Mit dem Jüngeren Kochen macht wirklich Spaß und lecker war es auch noch. Das sah man alleine an der Tatsache, dass sie restlos alles verputzt hatten. Jetzt war Akito gerade dabei, das Geschirr zu waschen. Er machte das lieber von Hand. Erstens ging das schneller und zweitens sparte das Wasser. "Schon ne Idee was wir jetzt machen könnten? Ich bin das nicht so gewöhnt zuhause rum zu sitzen. In Kyoto war ich immer mit meinen Leuten unterwegs." "Geschwister?" Takuya musste lachen. "Stimmt, irgendwie hast du Recht...", musste er zugeben, hatte sich damals schon gewünscht, Geschwister zu haben, hatte jedoch leider nie welche bekommen. Auch dem Jüngeren machte es Spaß, mal nicht allein kochen zu müssen und irgendwie gefiel es ihm, nicht mehr alleine zu sein... vielleicht sollte er seinem Vater doch dankbar sein? Natürlich half der Schwarzhaarige beim Abwasch, trocknete Gläser, Teller und Besteck ab, räumte sie dann auch noch ein. "Naja...", meinte Takuya nur und zuckte mit den Achseln. "Ich unternehme eigentlich nie was, sitze nur auf der Couch, gucke fern, höre Musik oder zeichne... ", gestand er und schaute den Anderen seufzen und entschuldigend an. "Aber wenn du willst kannst du gerne noch was raus, ich kann die die Adressen von ein paar Bars geben...", Er lächelte den 17-Jährigen liebevoll an, ging dann vor ins Wohnzimmer, ließ sich auf die Couch sinken und schnappte sich Block und Stift. Von dem Redefluss war er kurzzeitig etwas verwirrt. "Mach dir keine Umstände, Ta-chan. Ich muss nicht auf die Piste", rief er hinterher und ließ dann das Wasser aus der Spüle, trocknete sich die Hände ab. Ta-chan sollte sich nur nicht wegen ihm überschlagen. Noch einmal ließ er seinen Blick durch die Küche schweifen, doch sie war aufgeräumt, so als sei sie noch nie benutzt worden. Langsam kehrte er zu Takuya zurück, warf nur kurz einen Blick auf den Jüngeren, bevor er zu seinen Sachen ging und in seinem Rucksack zu kramen begann. Malen konnte er auch mal wieder. Es war schon eine Weile her. "Oh... na dann...", meinte Takuya nur leise, beobachtete den Anderen neugierig wie er zur Tasche ging und ein paar Sachen rauskramte. Dann jedoch schüttelte er nur den Kopf, ging es ihn immerhin nichts an, waren dies Akitos Privatsachen. Dennoch war er leicht neugierig was der Ältere vorhatte. Vorerst jedoch brauchte er etwas Musik. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht erhob er sich, trat zu seiner Anlage hinüber und schaltete sie wieder ein. Abermals an diesem Tag erklang das Lied "Vanilla" von Gackt und abermals an diesem Tag begann der 16-Jährige seine Hüfte im Takt der Musik zu bewegen, schloss sogar die Augen, um sich mehr auf das Lied konzentrieren zu können. Seine Lippen formten den Text des Liedes, sein Gesicht sah entspannt aus und seine Bewegungen waren geschmeidig. Er hoffte nur, dass es den Blauhaarigen nicht stören würde. Bei den einsetzten Tönen hob Akito seinen Kopf und ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er den Jüngeren so losgelöst sah. /Wirklich eine Augenweide und eine Verschwendung an die weibliche Befölkerung./ So beeilte er sich, den Block und die Stifte aus dem Rucksack zu kramen und setzte sich lautlos auf den Tisch, begann sofort mit malen. Gerne hätte er jetzt mitgesungen - es war eines seiner Lieblingslieder - aber das würde Ta-chan aus seinen Bewegungen reißen und das war das letzte was er wollte. So zeichnete er still vor sich hin und betete zu jedem Gott den er kannte, das der Jüngere noch ein wenig weiter so entspannt sein würde. Takuya dachte gar nicht daran aufzuhören, liebte es, sich ab un zu so gehen zu lassen, vor allem wenn es eins seiner Lieblingslieder war, und dies war definitiv ins seiner Liebsten. Leise begann er nun sogar mitzusingen, hoffte, dass der Ältere dies nicht wirklich mitbekam, hatte immer da Gefühl, dass er einfach zu untalentiert war um singen zu können, zumindest hatte er sich bis jetzt nie getraut vor Jemand anderes zu singen. Aber sein Gehirn hatte sich mittlerweile sowieso schon abgestellt, war er nur noch Eins, mit seinen Bewegungen und dem formen seiner eigenen Lippen, hatte er das Bild vor Augen, wie Gackt auf der Bühne tanzte und sich über den Gitarristen hermachte. Auch Akito bekam nichts mehr um sich herum mit. Zu gefangen war von dem Bild des Jüngeren. Flink huschte sein Bleistift immer wieder über das Papier, entstand so mehr und mehr das Bild eines tanzenden und singenden Ta-chan mit einem friedlichen Gesichtsausdruck im traditionellen japanischen Zimmer. Sollte er jetzt einfach so mitsingen? Das Grundgerüst hatte er ja schon. Fehlte nur noch die Farbe oder die Bleistiftschraffur. So richtig konnte er sich nicht entscheiden. Leicht klopfte er mit seinem Piercing an seine Zähne - das half ihm meistens wenn er sich nicht entscheiden konnte. Von alle dem bekam Takuya natürlich nichts mit, begann nur seine Hüfte vor und zurück zu bewegen, begann sich auch mit der Hand sanft über die Brust zu streicheln, so, wie Gackt es in schon so vielen Videos tat. Ja, er liebte diesen japanischen Sänger, würde ihn gerne sogar mal live treffen, hatte bis jetzt jedoch noch nie Jemanden gefunden, mit dem er hätte auf ein Konzert gehen können, wollte jedoch auch nicht alleine gehen. Bis jetzt hatte auch noch nie jemand sein mit Gack-vollgepostertes Zimmer gesehen, hatte ihn ja bis jetzt auch noch nie Jemand besucht. Mittlerweile kannte er wirklich jedes Lied des Brünetten oder auch Weißhaarigen auswendig, kannte selbst die Bewegungen auswendig, hatte ihn sogar schon sehr oft gezeichnet. Alles hatte er in einen dicken Ordner geheftet, welcher gut versteckt in der Ecke des Regals im Wohnzimmer stand, dort würde Niemand auf die Idee kommen nach so etwas zu suchen. Man, ob der Jüngere wusste dass er Verführung pur war? Sicher nicht. Aber er sollte das wohl besser unterbrechen, bevor es für Takuya noch peinlicher wurde. Er würde sicherlich gleich leuchten wie ein rotes Ampelmännchen. Doch wie konnte er ihn am Besten auf sich aufmerksam machen, ohne dass der Schwarzhaarige einen Herzinfakt bekam? So begann er selbst mitzusingen, während er in seinem Mäppchen nach den Bundstiften suchte und vorsichtig das Bild colorierte. Das war sein Lieblings Sänger, da war es logisch das er alle Lieder kannte. Seine Freunde wussten ob seiner Leidenschaft und hatten noch irgendwas von einer Überraschung gesagt, bevor der Zug abgefahren war. Den Umschlag hatte er in seiner Tasche, da sollte er nachher noch unbedingt rein schauen. Als der Schwarzhaarige die Stimme des Anderen vernahm öffnete er die Augen, schielte zu Akito hinüber und musste grinsen. Anscheinend schein er hier wohl nicht der einzige Gackt-Fan zu sein und innerlich freute er sich mehr als man ihm hätte zutrauen können. Deshalb störte es ihn auch nicht, einfach weiterzutanzen, sogar auf den Anderen zuzukommen, ihm einfach die Sachen wegzunehmen und zu sich hochzuziehen. "Tanz mit...", hauchte er nur leise, bewegte wieder seine Hüfte, berührte den Anderen jedoch /noch/ nicht und grinste wieder breit. Dann begann er wieder zu singen, schaute dem Blauhaarigen tief in die Augen, legte seine Hände an die Hüfte des Älteren und bewegte sie ein wenig. Er konnte gar nicht so schnell schauen, da war er seine Sachen auch schon Verlust gegangen und fand sich stehend wieder. Ein Schauer kroch über seinen Rücken ob der Nähe und den gehauchten Worten. Verdammt, der Jüngere war Sex pur und Akito hatte wirklich Probleme, sein Versprechen auch zu halten. Innerlich stöhnte er auf, als er durch die anderen Augen gefangen wurde und er die Hände auf seinen Hüften spürte. Seine Stimme war einen Tick tiefer geworden, als er leise meinte: "Ta-chan, pass besser auf. Du spielst da gerade mit dem Feuer und das kann schneller zu einem Brand werden, als du denkst. Ich tanze mit dir, aber sicher nicht so." Das würde seinem Seelenheil besser bekommen. Unwillkürlich erschauderte Takuya bei der tiefen, jedoch auch irgendwie erotischen Stimme des Älteren, musste sich wirklich zurückhalten, um nicht einfach zu sagen, dass er über ihn herfallen solle, sich nicht einfach an ihn zu drücken, oder gar irgendetwas anderes zu machen. "Wie denn dann?", fragte er leise, hatte sich vorgebeugt und die Worte in Akitos Ohr gehaucht, konnte nicht anders, als den Anderen ein wenig zu necken, war jedes Mal aufs Neue auf dessen Reaktionen gespannt. "So vielleicht?", fragte er plötzlich mit einem breiten Grinsen, drückte sich mit einem Rück an den Blauhaarigen heran, bewegte kurz seine Hüfte gegen die seines Gegenübers, zwinkerte ihm frech zu. "Oder doch lieber so?" Mit dieser Frage löste er sich von dem 17-Jährigen, trat einen Schritt zurück, legte die Hände über den Köpf, schloss die Augen und begann sich nun alleine, geschmeidig zu bewegen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Leise keuchte Akito auf, als er den Windhauch den Takuya verursachte, an seinem Ohr spürte. Da war er zwar nicht ganz so empfindlich, aber es reichte. Dafür dass der Jüngere kein Interesse am eigenen Geschlecht hatte, wurde der verdammt frech und forsch. Das Stöhnen, als sich die Hüfte des Schwarzhaarigen an seiner rieb, konnte er nicht unterdrücken. Sein letzter ONS lag schon wieder eine Weile zurück. Aber er hatte Ta-chan sein Versprechen gegeben. Nur das schien sein bestes Stück wenig zu interessieren. Das würde nämlich den Platz in seiner schwarzen Shorts erklären, der langsam weniger wurde. Er war schon so weit, das er seine Prinzipien über Bord schmeißen würde und hatte schon eine Hand erhoben, als vor seinem inneren Auge der dankbare Ausdruck auf Takuya's Gesicht erschien, als er ihm versprochen hatte, ihn nicht mehr anzufassen oder zu küssen. Kur aber heftig biss er sich auf seine Unterlippe, bemerkte das Blut nicht einmal und drehte sich um. Er rannte in sein Zimmer und schlug die Schiebetüre zu. Leise fluchend ließ er sich zu Boden sinken und legte den Kopf in den Nacken, starrte die Decke an als würde dort die Lösung für all seine Probleme zu finden sein. Leicht verwirrt starrte Takuya dem Anderen hinterher, nachdem er die Augen wieder geöffnet hatte. Er war verwirrt. Hatte er etwas falsch gemacht? Hatte er vielleicht übertrieben. Er seufzte. Das hatte er wirklich nicht gewollt. Vorsichtig trat er zur Zimmertür des Blauhaarigen, öffnete sie einen Spalt und schielte hinein, sah den Anderen auf dem Boden liegen, sah auch dass Blut, dass dessen Lippe hinabrann. Irgendwie tat es dem Schwarzhaarigen weh, Akito so zu sehen und er konnte nicht anders, als leise den Raum zu betreten, die Türe hinter sich zu schließen und dann auf leisen Sohlen zu dem Älteren hinüberzukommen. Ebenso leise lies er sich neben ihn sinken, schmiegte sich von der Seite leicht an ihn und murmelte ein entschuldigendes "Tut mir Leid, das wollte ich nicht...", bevor er sich vorbeugte, automatisch die Zunge ausstreckte und das Blut aus dem Gesicht des Älteren leckte. An das, was er damit bewirken könnte, dachte er gar nicht, sondern handelte einfach nur aus Reflex heraus. Es rührte ihn ja, das Takuya sich Sorgen um ihn machte und sich für sein Verhalten entschuldigen kam, aber die raue Zunge die da gerade das Blut fortleckte machte es auch nicht besser. Sanft umschloss er einen der Oberarme mit seiner Hand und drückte den Jüngeren behutsam von sich. "Bitte Ta-chan, mach es mir nicht noch schwerer. Du bist sexy, da führt kein Weg dran vorbei und du passt exakt in mein Beuteschema. Aber du bist zu schade nur um einmal mit dir zu schlafen und dich auszunutzen und das will ich nicht. Außerdem hab ich dir doch versprochen, nichts zu machen was du nicht auch willst. Du stehst nun mal auf Frauen auch wenn ich das persönlich als Verschwendung betrachte." Leise seufzte Akito auf und schloss seine Augen. Was musste sein Leben auch nur so beschissen sein? Takuya spürte, wie er zurückgedrückt wurde, schaute den Anderen anfangs nur fragend an, seufzte bei dessen Worten dann jedoch. "Naja... ich hab von Frauen momentan sowieso die Nase voll... nur ich kann es mir einfach nicht vorstellen mit einem Typen...", druckste er herum, senkte peinlich bedrückt den Blick. "Ich hab noch nie einen Typen geküsst bis heute, bis du deine Lippen auf meine gelegt hast... Noch nie hat mich einer so berührt wie du heute... Und noch nie wurde mir von Irgendeiner Person, weder Frau noch Mann angeboten MICH mal zu verwöhnen...." Er schwieg kurz, hob den Kopf dann jedoch wieder und schaute den Älteren mit einer Mischung aus Traurigkeit und einem Flehen an. "Naja... also weißt du... eigentlich wollte ich dich vorhin schon fragen... ob du mich nicht vielleicht mal... ein wenig verwöhnen könntest?!", meinte er leise, senkte dann jedoch augenblicklich wieder den Blick, hatte einen tiefroten Schimmer auf den Wangen. Akito öffnete seine Augen, als Ta-chan mit sprechen anfing und schlang dann einfach seine Arme um ihn, zog ihn auf sich. Sanft graulte er den Jüngeren im Nacken. "Na ja, weißt du Ta-chan, es gibt ja auch immer noch die Möglichkeit, das dein Partner die Uke ist. Es gibt Männer die lieben es wenn sie unten sind und können es sich gar nicht vorstellen, der aktive Part zu sein", murmelte er liebevoll und ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Nein was war der Andere niedlich wenn er verlegen war. "Das ist aber wirklich traurig Süßer. In einer Beziehung sollte man Geben und Nehmen. Okay, so viele hatte ich auch noch nicht und bei Männern ist das nicht üblich, aber bei meinen Freunden und deren Freundinnen ist das so. Etwas ängstlich, das Takuya gleich auf und davon war, koste er über die warme Wange. "Schon, aber du müsstest mich dann wegstoßen oder schlagen wenn ich zu aufdringlich werde." Takuya wehrte sich nicht, als der Ältere ihn in seine Arme zog, sondern schloss einfach nur die Augen und bettete seinen Kopf an dessen Brust, lächelte sogar sachte. "Naja... bei mir waren es entweder so: Die Frau war aktiv, hat mich zu Boden gedrückt und sich auf mich gesetzt, mich also geritten, oder es war so, dass ich aktiv sein sollte, sie sich einfach hingelegt hatte, die Beine gespreizt und immer wieder gestöhnt hat ich soll doch endlich in sie eindringe..." "Doch gebracht hat es mir irgendwie nie was... und wirklich erlösend war es auch nie...", gab der Schwarzhaarige leise zu, zeigte seine Enttäuschung das allererste Mal. "Wie meinst du das?" Takuya war verwirrt. "Ich dachte Männer geben und nehmen untereinander eher, da sie eher miteinander vertraut sind, eher wissen, was dem Partner gefallen könnte.." Sanft drückte er sich an die Hand Akitos genoss es, von dem Blauhaarigen berührt zu werden. "I-ist ok... ", nuschelte er leise, hielt die Augen einfach geschlossen und genoss das Gefühl in vollen Zügen. Leise seufzte er auf. "Meistens hatte ich ONS. Die wollten nur das eine Befriedigung so schnell wie möglich und dann waren sie am nächsten Tag noch vor dem Frühstück weg oder es passierte in einem Darkroom, da sind sie nach der Nummer wieder weg. Die ein zwei Beziehungen die ich hatte sahen da auch nicht besser aus. Klar, ab und an hat er mich dann auch verwöhnt, aber nur solange, bis ich dann mit ihm geschlafen habe. So einfach nur zusammen liegen wie wir das gerade machen, oder kuscheln danach gab es nicht." Wenn er sein Liebesleben bisher so betrachtete, war es zum heulen. Keine richtigen Gefühle, die Nähe und Geborgenheit eines geliebten Menschen. Erleichtert atmete er auf. Takuya lag noch immer in seinen Armen, ekelte sich nicht von ihm und bar um Zärtlichkeiten. Das musste und würde auch nicht in Sex ausarten. Ein bisschen kuscheln und streicheln schadete seinem Seelenheil hoffentlich nicht. "Dann scheint es bei dir auch nicht wirklich besser zu sein als bei mir...", meinte Takuya seufzend, öffnete die Augen, hob den Kopf und schaute dem Anderen tief in die Augen. Kurz zögerte er, rang sich dann jedoch dazu durch. "I-ist es denn ok... wenn ich ab un zu mal... kommen würde um ein wenig zu kuscheln... eigentlich steh ich ja nicht auf Typen aber... ein wenig Zärtlichkeit brauche ich schon ab un zu mal... und du gehörst wenigstens nicht zu einem dieser nervigen Weiber." Unwillkürlich musste er grinsen, lächelte Akito liebevoll an, legte eine seiner Hände in den Nacken des Blauhaarigen und begann ihn dort zärtlich zu kraulen, schloss dann auch wieder die Augen und bettete seinen Kopf wieder auf Akitos Brust, lauschte seinem Herzschlag. "Ist das so ok für dich?", fragte er leise in die Stille hinein. "Hey, ich bin froh dass ich kein Weib geworden bin. Wäre ich eines, hätte ich mich wohl schon längst umgebracht." Das musste er mal klar stellen. Er war seinem Vater, Gott, der Natur - wem auch immer - äußerst dankbar ein Junge geworden zu sein. Ein liebevolles Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er den Jüngeren so schüchtern stottern hörte. Kurz legte er sanft eine Hand auf die weiche Wange und streifte mit dem Daumen die volle Unterlippe. "Ist okay, Ta-chan. Solange du weißt wann du bei mir aufhören musst, sonst hilft wirklich nur noch schlagen." Der Blauhaarige schloss seine Augen und schnurrte leise auf. "Mehr als nur okay, Ta-chan. Aber ich wäre dafür, dass wir uns einen gemütlicheren Ort suchen. Einen der Futons oder die Couch. Sonst ist mit mir vor lauter Rückenschmerzen nichts anzufangen." Er wies äußerst ungern darauf hin, aber es musste sein. Blieb nur zu hoffen, dass er den süßen Engel in seinen Armen nicht vergrault hatte. Der Jüngere konnte nicht anders, musste einfach loslachen. "Stimmt, du hast Recht...", meinte er nur und drückte sich an Akito heran. "Wenn ich ehrlich bin, bin ich ebenfalls glücklich, dass ich ein Junge bin, und nicht so eine dumme, kleine, nervige Göre!" Augenblicklich wurde das Rot auf den Wangen Takuyas noch ein wenig tiefer, als er die Hand auf seiner Wange spürte, die Finger, die seine Lippen streiften. Er seufzte wohlig. "Ich werde dir schon zeigen wann genug ist, schlagen will ich dich auf keinen Fall, auch wenn ich mich sehr gut wehren könnte...", flüsterte er leise, reckte sich der Hand ein wenig entgegen. "Stimmt, du hast Recht...", meinte Takuya und lächelte leicht. "Lass uns zurück zur Couch gehen und vielleicht nen Film oder so gucken...", hauchte der Schwarzhaarige leise, erhob sich leicht zögernd, streckte dann dem Älteren die Hand hin und lächelte. "Na komm schon...", meinte er grinsend und nickte dem Blauhaarigen auffordernd zu. "Aber versprich mir, wenn es die einzige Möglichkeit ist mich davon abzuhalten etwas zu tun was weder du noch ich wollen, das du mir dann eine Ohrfeige verpasst." Ernst sah er den Jüngeren an. Er wollte wirklich nichts tun, das den Jüngeren Angst machen oder verletzten konnte." Sanft erwiderte er das Lächeln. So sah der Schwarzhaarige einfach zum anknabbern aus. Dankbar ergriff er die dargebotene Hand und ließ sich aufhelfen. Allerdings lief das nächste nicht so ab wie Takuya das vielleicht geplant hatte. Breit grinsend und schwungvoll nahm er ihn nämlich auf die Arme und trug ihn rüber ins Wohnzimmer. "Dich hat doch bestimmt noch keiner auf Händen getragen", neckte er ihn liebevoll und ließ ihn dann behutsam auf der Couch nieder. "Hast du DVD oder Video oder müssen wir uns die bescheuerten Talkshows im Fernsehen antun?" Takuya schluckte, nickte dann aber. "Ich würde es zwar nur sehr ungern machen, aber wenn du es willst mache ich es natürlich, aber ich werde natürlich hoffen, dass es gar nicht erst soweit kommt!", meinte der Jüngere leise und lächelte leicht. Takuya freute sich, dass der Ältere sein Lächeln erwiderte und dazu auch noch seine Hand annahm, mit welcher er ihn nun hochzog. "Dann wollen wir doch mal...", meinte er grinsend und voller Tatendrang. Mit einem "WUAH!", kommentierte der 16-Jährige im nächsten Moment auch schon die Aktion des Blauhaarigen, legte schnell die Arme um den Hals des Anderen und drückte sich an ihn, aus Angst, er könnte ihn vielleicht loslassen. Sein Gesicht war knallrot. "B-Bis jetzt noch nicht...", stotterte er nuschelnd unter seinem Rotton hervor, wand den Blick ab und schmiegte sich leicht an den Älteren. Es kam selten vor, dass ihm etwas so peinlich war, und irgendwie schien Akito ein Händchen dafür zu haben, dies immer wieder aus ihm herauszuholen. Bei der Frage Akitos musste er lachen. "Klar schauen wir uns ne DVD an, diese beschissenen Talkshows tu ich mir nicht an, das ist reinster Selbstmord!" Akito konnte nicht anders. Mit dem Rotton im Gesicht sah der Jüngere einfach zum anbeißen aus. Langsam, um Ta-chan nicht zu erschrecken, beugte er sich zu ihm und leckte sanft über die warme Wange. "Lecker", grinste er frech und fuhr sich mit seiner Zunge über die Lippen. Kurz wuschelte er dem Schwarzhaarigen durch die Haare und brachte sich dann lachend in Sicherheit. Nicht das er doch noch geschlagen wurde. Er kniete sich vor den Fernseher, legte den Kopf schräg und studierte die Titel im DVD Ständer. "Magst du was bestimmtes kucken oder ist dir das egal Ta-chan?" Als Takuya die warme, feuchte Zunge auf seiner Wange spürte wurde er nur noch röter, keuchte leise, war sein Atem nun noch schneller geworden. "A-Aber A-chan...", meinte er nur leise, atmete auf, als der Andere sich wieder entfernte. Er konnte nicht leugnen, dass ihm die Nähe des Älteren nicht gefiel, dennoch war es ungwohnt für ihn, nach längerer Zeit wieder Jemanden um sich zu haben, berührt zu werden - und das auch noch von einem MANN. "N-Naja... eigentlich nicht...", nuschelte der Schwarzhaarige leise, lächelte zaghaft und lehnte sich auf der Couch zurück, winkelte die Beine an und schlang die Arme darum. "Such du einfach einen aus!" Ein warmer Schauer lief über seinen Rücken, als er den Kosenamen von Takuya hörte. Allerdings verbat er sich in irgendeiner Weise darauf zu reagieren. Das hätte den süßen Engel da auf der Couch bestimmt nur verscheucht. Leise seufzte der Blauhaarige auf. Er tat sich doch immer so schwer, wenn er einen Film raussuchen sollte. Also studierte er die Titel runter und rauf und noch mal runter und rauf. Schließlich zog er einfach einen heraus. Schließlich blieb er an Interview mit einem Vampir hängen. "Ist das okay Ta-chan? Sonst such ich einen anderen", wollte er wissen und hielt die DVD so, das der Jüngere erkennen konnte um welchen Film es sich handelte. Der Jüngere hatte sich ein Kissen geschnappt, an welches er sich nun mummelte und leicht lächelte. Prüfend beobachtete er den Anderen, musste zugeben, dass dieser wirklich nicht schlecht aussah und vor allem wie er ihn anschaute. Fast hätte Takuya schmachtend geseufzt, unterdrückte es jedoch sofort. Kurz musterte er die DVD und strahlte dann. "Nichts lieber als das!", meinte er mit einem breiten Grinsen. "Ich wollte die DVD schon lange mal schauen, hab aber irgendwie nie wirklich dran gedacht und es dann jedes Mal vergessen...", gab er zu, kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Dann ließ er seinen Blick über den Tisch schweifen. Kurz darauf hatte er auch schon das, was er gesucht hatte. Schokolade. Genüsslich stopfte er sich ein Stück davon in den Mund, hielt sie dann lässig neben sich, damit Akito sie sofort bemerkten würde, bevor er sich setzte. Na da hatte er ja den Geschmack voll getroffen. Und der Kleine sah einfach so niedlich aus, wie er da vor sich hin strahlte, der Sonne Konkurrenz machte. Ein liebevolles "süß" konnte er sich nicht verkneifen und bevor er noch mehr Sachen sagte, die Ta-chan in Verlegenheit bringen konnte, wandte er sich wieder dem Fernseher zu und legte die DVD in den Rekorder. Noch kurz griff er sich die beiden Fernbedienungen die brav auf dem Fernseher lagen und kehrte dann zurück zur Couch. Kurz besah er sich das ganze, bevor er seine Beute auf den Boden legte und den Schwarzhaarigen auf die Beine zog. Dann machte er es sich selbst auf der Couch bequem, lehnte sich so an die lehne das er bequem halb saß und zog dann Takuya zu sich. Seinen - SEINEN? wo war denn das jetzt hergekommen - Engel platzierte er so, das dieser bequem an seiner Brust lehnte und schlang dann gleich mal einen Arm um seine Hüfte. Nicht das Ta-chan noch ungewollt von der Couch fiel. Mit der anderen Hand angelte er nach den Fernbedienungen und schaltete beide an, wählte kurz darauf die Option, Film abspielen. Als Takuya das leise "süß" von dem Anderen hörte glühten seine Wangen wieder und er drückte sein Gesicht augenblicklich in das Kissen vor sich, wollte verbergen, dass es ihm peinlich war. Wenig später hob er wieder langsam den Kopf, beobachtete den Älteren über den Rand des Kissens, verfolgte seine Bewegungen und schnappte sich schnell ein weiteres Stück der Schokolade, stopfte sie sich so schnell es geht in den Mund. Als Akito aufstand und auf ihn zukam verschnellerte sich sein Herzschlag wieder ein wenig und er konnte nicht anders, als den Blauhaarigen regelrecht anzustarren, war gebannt, von dessen Aura. Im nächsten Moment wurde er auch schon von Akito zurechtgerückt, spürte den warmen Körper hinter sich und seufzte leise, wohlig. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen lehnte der Schwarzhaarige sich zurück, bettete seinen Kopf auf der Brust des Anderen, genoss die Wärme und den Duft die von ihm ausgingen. Seinen Blick jedoch hatte er neugierig auf den Fernseher gerichtet, wollte immerhin mitbekommen, was in dem Film passierte, den er schon so lange hatte gucken wollen. Auch Akito konnte sich ein zufriedenes Seufzen nicht verkneifen. Mit seinen Freunden saß er nicht so da und mit ONS konnte er das erst Recht nicht machen. Er genoss den warmen Körper an seinem. Leicht neigte er seinen Kopf, so dass er bequem in das süße Ohr vor sich sprechen konnte. "Weißt du Ta-chan, du hast verdammt großes Glück das ich kein Vampir bin. Sonst wäre dein süßer Hals nicht vor mir sicher", flüsterte er leise und immer wieder streiften seine Lippen das Ohr. Nur kurz, fast nicht spürbar hauchte er einen Kuss auf die Halsschlagader, bevor er seine Aufmerksamkeit dem Film widmete. Leicht zuckte Takuya zusammen, als er den warmen hauch der stimme des Schwarzhaarigen an seinem Ohr spürte, und dann auch noch die warmen Lippen, die immer wieder seine Muschel streiften. Wieso musste der Ältere ihn nur so verrückt machen? "Achja, wäre er nicht?", fragte der Jüngere leicht frech, grinste kurz, konnte dann jedoch nicht anders, als den Kopf zur Seite zu legen, als er den sanften Kuss auf seinem Hals spürte, wollte dem Anderen mehr Fläche bieten, um ihn zu verwöhnen. "Das war schön...", hauchte er nur leise, schloss automatisch die Augen, rückte noch ein wenig mehr nach hinten, in die Arme des Anderen, drängte sich leicht an den muskulösen Körper heran. Okay, gut, er liebte Vampire und ließ für gewöhnlich keine Chance aus, etwas über diese netten Dämonen zu lesen oder zu sehen. Das hatte schon so manchesmal für Streit zwischen ihm und seinem Vater gesorgt, weil der lieber Charmed ansehen wollte, Akito aber auf Angel bestand. Aber das Verhalten von Takuya, das leise Seufzen und zur Seite neigen des Kopfes, gefielen ihm dann doch besser. Außerdem kannte er den Film schon. Klar, er konnte ihn nicht oft genug sehen, aber in erster Linie hatte er dem Jüngeren eine Freude machen wollen. "Ja, wäre er nicht. Dein Blut schmeckt nämlich bestimmt genauso süß wie du aussiehst", murmelte der Blauhaarige leise und liebevoll und ließ kurz seine freche Zunge über den Hals wandern, bevor er erneut einen Kuss darauf hauchte. Der Jüngere jedoch dachte schon gar nicht mehr an den Film, waren seine Gedanken nur noch bei dem Älteren, welcher ihn sanft im Arm hatte und verwöhnte. Eigentlich wusste Takuya nicht warum, doch es gefiel ihm, wie Akito ihn verwöhnte, ihm ab un zu immer wieder Komplimente machte, es schaffte, dass er mehr als einmal in einer Minute rot wurde. Leise keucht er auf, als er die feuchte Zunge nun an seinem Hals spürte, reckte die Hand nach hinten, verkrallte sich mit dieser sanft in dem weichen, blauen Haar des 17-Jährigen. "W-Wie machst du das nur?", fragte er heiser keuchend, spürte, wie ihm immer wärmer wurde und es in seinem Bauch und im Unterleib langsam zu kribbeln begann, hatte so was noch nie wirklich gespürt, war es somit vollkommen neu für ihn. Das leise Keuchen war ihm Belohnung genug. Er hatte seinem Engel ja versprochen, nichts zu machen was der nicht wollte. Und mal ehrlich, gerade schien es ihm sehr zu gefallen. Also lief er auch nicht Gefahr, den anderen zu verletzten oder zu verschrecken. Er blieb ja immerhin über der Gürtellinie, sogar über der Kleidung. Sanft, um den Kleinen ein bisschen zu beruhigen, strich er mit der Hand über den von Stoff bedeckten Bauch. "Wie mache ich was?", wollte er leise mit absichtlich rauer Stimme ganz nah an Takuya's Ohr wissen. Vorsichtig und ganz langsam nahm er einen der Ringe zwischen seine Lippen und zupfte leicht daran. Der schwarzhaarige Engel selbst hatte ihm ja verraten, dass er an den Ohren empfindlich war. Als er das Zupfen an seinem Ohr spürte, und die Hand, die sanft über seinen Bauch streichelte konnte er einfach nicht mehr anders. Mit einem Rück hatte er sich zu dem Älteren herumgedreht, drückte sich an ihn, während er ihm tief in die Augen schaute. "Mich so anzumachen...", haucht er heiser, beugte sich vor und begann federleicht Küsse auf das Gesicht Akitos zu hauchen, wusste gar nicht, wie ihm geschah, hatte einfach den Drang dazu, die weiche Haut des Blauhaarigen zu berühren. "Bitte, berühr mich...", keuchte er leise, kraulte den Nacken Akitos, fuhr zärtlich durch das weiche Haar. Leise seufzend schloss der 17-Jährige seine Augen, genoss das Gefühl der weichen Lippen auf seinem Gesicht. "Ach ja, mach ich das", konnte er sich nicht verkneifen. Zu gerne neckte er seinen neuen Bruder. "Du weißt schon was du da von mir verlangst?", fragte er mit rauer Stimme. Er konnte nichts dagegen machen, der Körper, der sich an seinen drückte und die heisere Stimme seines Engels waren Schuld daran. Langsam öffnete er seine Augen wieder, versank in dem Violett als wäre es Treibsand. Aber noch immer bestand da diese Sperre in seinem Kopf. Er hatte versprochen, Takuya weder zu Küsschen noch so anzufassen wie bei ihrer ersten Begegnung vor ein paar Stunden. Er hatte sich auch daran gehalten. Das Band das zwischen ihnen bestand, war noch zu zart. Um nichts in der Welt wollte er es zerreisen, wollte nicht dass der Jüngere sich vor ihm ekelte. "Ich will nicht dass du es dann bereust, dass du dich vor mir ekelst." Elend schloss er seine Augen wieder. Das war wirklich seine größte Angst im Augenblick. "Ja machst du...", hauchte Takuya wieder heiser, drückte sein Gesicht in die Halsbeuge des Anderen, seine Wangen glühten und waren warm, spürte er zum ersten Mal, wie sehr ein anderer Körper ihn doch anmachen konnte. "Ja, ich weiß ganz genau was ich da von dir verlange...", hauchte er gegen Akitos Hals, berührte die weiche Haut sanft mit seinen Lippen, hob dann den Kopf wieder und erwiderte den tiefen Blick des Älteren, lächelte sanft. Natürlich hatte der Jüngere bemerkt, dass mit dem Blauhaarigen was nicht wirklich zu stimmen schien, machte er ihm doch schon solche Andeutungen, begann er jedoch immer noch nicht ihn zu küssen oder zu berühren. Klar, auch Takuya hatte Angst, dass Akito ihn wegen seinem Verhalten verurteilen könnte, konnte jedoch einfach nicht anders, brauchte er einfach mal wieder ein wenig Zärtlichkeit - außerdem hatte er sie ihm ja angeboten. "Das werde ich auf keinen Fall...", hauchte der Schwarzhaarige leise, liebevoll, streichelte seinem Gegenüber zärtlich über die Wange, beugte sich wieder vor und hauchte drei kleine Küsschen auf Akitos Stirn, Nase und Kinn. Als er den warmen Atem an seinem Hals spürte, beschleunigte sich sein Herzschlag. Das war nicht fair. Akito versuchte sich wirklich hier zusammenzureißen damit er nichts Falsches machte und dann machte es ihm sein Engel so schwer. Er genoss die Küsse, blickte noch immer in die Violetten Iriden, fand dort aber nur Entschlossenheit und Neugierde. Nicht war von Angst oder Ekel zu sehen. Aber er würde auf keinen Fall zu weit gehen. Unsicher nickte er schließlich und ließ eine Hand den Takuya's Nacken gleiten. Während er ihn noch ein Stück näher zog und schließlich sanft das andere Paar Lippen mit seinen verschloss, graulte er unablässig den Nacken des Jüngeren. Seine andere Hand zog kleine Kreise auf dem Rücken, der nicht sein eigener war. Wohlig seufzte der Jüngere, als er die Hand Akitos in seinem Nacken spürte, schloss augenblicklich die Augen, wartete auf das Kommende, freute sich innerlich schon darauf. Als er dann endlich die warmen, weichen Lippen des 17-Jährigen auf den seinen spürte, war es, als wenn ein Feuerwerk in seinem Bauch explodieren würde. Tausende von Schmetterlingen schwirrten herum, bereiteten ihm ein wohliges Gefühl. Wohlig seufzte Takuya auf, keuchte leise, als die Hand des Blauhaarigen begann auf seinem Rücken kreise zu ziehen, die andere Hand ihn im Nacken kraulte, hätte er nie gedacht, dass sich das ganze SO gut anfühlen würde. Sanft, jedoch auch fordernd begann er den Kuss zu erwidern, presste seine Lippen auf die Akitos. /Gut davor schreckt er also schon mal nicht zurück/, ging es ihm durch den Kopf. Es gab durchaus Männer die sich nie vorstellen konnten einen anderen Mann zu küssen und sich dann sperrten. Jedoch das Seufzen, Keuchen und Erwidern des Kusses ließen ihn ein klein wenig sicherer werden. So knabberte er sanft an der vollen Unterlippe, bevor er vorsichtig mit seiner Zunge über die Lippen leckte, die Mundwinkel neckte und um Einlass bat. Die Hand im Nacken hatte sich inzwischen zu einem Ohr vorgearbeitet und graulte sanft die Haut dahinter. Wohlig seufzte Takuya in den Kuss, hätte nicht gedacht, dass er mal einen Kuss mit einem anderen Mann genießen würde. Doch dies tat er gerade. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er das Knabbern an seiner Unterlippe spürte, knabberte zaghaft an der Oberlippe des Blauhaarigen. Als dieser dann jedoch mit seiner Zunge über die Lippen des Schwarzhaarigen leckte durchfuhr dieser ein kleiner, wohliger Schauer, öffnete er sofort seine Lippen einen Spalt breit, gewährte der Zunge Akitos Einlass, wurde sogar ein wenig mutiger, legte seine Hände auf Akitos Brust und begann diese sanft zu streicheln, neckte sogar kurz die Brustwarzen unter dem Oberteil. Akito keuchte auf und ein Schauer rann ihm über den Rücken. Nicht nur das sein Ta-chan so mutig war und zurück knabberte, nein sogar seine Lippen öffnete er und reizte seine Brustwarzen. Das war nicht fair. Gut, zumindest er selbst wäre seine Sachen ziemlich schnell los. Bei Takuya würde es dauern, aber darüber wollte er sich jetzt keine Gedanken machen. Viel mehr ließ er seine Zunge langsam in den anderen Mund gleiten, erkundete vorsichtig die Zahnreihen, den Gaumen, bevor er auf sein Gegenstück stieß. Neckisch stupste er es immer wieder an, zog sich jedoch sofort zurück bevor der Schwarzhaarige auch nur die Zeit hatte zu reagieren und kam dann wieder. Er wollte die andere Zunge zum spielen verführen. Sie kannte da einen Tanz, denn kannte ihr Gegenstück bestimmt noch nicht. Takuya hatte sichtlich gefallen an den Berührungen des Anderen, wollte nur zu gerne auf dessen 'Spiel' eingehen. Neckend begann er mit seiner Zunge die andere zu umspielen, drängte sie einfach zurück, machte sich daran, die Mundhöhle Akitos zu erkunden. Genüsslich erkundete er jede Ecke, nahm den Geschmack in sich auf und merkte, dass dieser wirklich süß war. Grinsend löste er sich von dem Älteren, stupste dessen Nase mit der eigenen an. "Du schmeckst süß...", hauchte er leise, strich mit der Hand einfach unter das Shirt des Anderen, streichelte wie warme Haut unter seinen Fingern, fuhr die Kontur der Bauchmuskeln nach, bevor er weiter hochwanderte, kurz an den kleinen Knospen zupfte. Und Akito? Dem gefiel es das sein Ta-chan da etwas mutiger wurde, die Initiative ergriff und ihn bei ihrem Kuss schon fast dominierte. Provozierend leckte er sich über die Lippen als sie den Kuss trennen mussten, damit sie nicht erstickten. Schade dass er ein Mensch war. Als Vampir musste er ja nicht mehr atmen. Also wirklich, er hatte einen ganz gewaltigen Vampirtick und dann auch noch zu so einem unpassenden Augenblick. Er wollte gerade etwas sagen, als er die vorwitzigen Finger an seiner Brustwarze spürte. "Und du herb. Nach dunkler Schokolade", brachte er rau heraus. Und schob dann schmollend die Unterlippe vor. So war das ja nicht geplant. "Wir müssen unbedingt die Plätze tauschen. So kann ich dich ja nicht verwöhnen und darum geht es ja in erster Linie. Ich hab da ein Versprechen einzulösen. Aber wenn du so dicht auf mir liegst, geht das nicht. Auch wenn ich zugeben muss, dass du dich da oben gut machst." Noch einem verschloss er die lockenden Lippen mit seinen, ließ seine Zunge leicht in den Mund seines Engels eindringen und wanderte mit seiner anderen Hand weiter nach unten, blieb auf der wirklich knackigen Kehrseite des anderes liegen und drückte ihn an sich. Leise keuchte der Jüngere in den Kuss, als er so an den Anderen gezogen wurde, wehrte sich jedoch nicht, kam ihm nur entgegen und rieb leicht seine Hüfte an der Akitos. "A-Akito...", stöhnte er leise in den Kuss, rutschte dann zur Seite, ließ sich mit dem Rücken auf die Couch sinken, zog den Anderen über sich, schlang seine Arme wieder um ihn, begann ihn wieder im Nacken zu kraulen, während seine Beine sich um dessen Hüfte schlangen, ihn so fest wie möglich an sich drückten. Nach und nach wurde seiner Unterhose immer enger und er spürte ein leichtes drücken, würde der Blauhaarige die Beule sicherlich spüren. Bei dieser Tatsache lief er knallrot an, hatte zum Glück die Augen geschlossen, verdrängte es einfach, versuchte sich einzig und allein auf den atemberaubenden Kuss zu konzentrieren, bei welchem er gerade wieder begonnen hatte Akitos Zunge mit der eigenen zu umspielen. Das Reiben und das Stöhnen seines Namen ging ihm durch und durch und so stöhnte er selbst leise auf. Sein Atem und sein Herz schlugen inzwischen so schnell, als wollten sie einen Wettbewerb im schnell Schlagen gewinnen. Verdammt, er musste sich wirklich mehr um Takuya kümmern. Nicht das er sich selbst noch vergaß und seinen guten Vorsatz doch noch über Bord warf. So erwiderte er den Kuss, wild, feurig und leidenschaftlich, rieb seine Zunge immer wieder über die Andere, während er sich vorsichtig mit einer Hand abstützte und mit der anderen das Shirt langsam nach oben schob. Nur kurz neckte er die rosigen Knospen, die sich auch sofort verhärteten, bevor er seine Hand weiter Richtung Süden wandern ließ, mit leichtem Druck über die deutlich spürbare Erregung strich. Augenblicklich stöhnte Takuya laut auf, warf den Kopf in den Nacken, löste so den Kuss und reckte sich der Hand Akitos entgegen. "M-Mehr...", keuchte er leise, hatte die Augen geschlossen, stöhnte immer wieder leise, wollte mehr von diesen wunderschönen, angenehmen und vor allem erregenden Berührungen. Schnell hatte er dem Älteren den Yukata von den Schultern gestreift, streichelte über die nun nackte Brust, reizte die Brustwarzen und genoss die Warme haut unter seinen Fingerkuppen, machte es ihn unwillkürlich noch mehr an, als er merkte, dass er anscheinend nicht alleine mit seinem Problem der 'Erregung' war. Sein Engel sah einfach anbetungswürdig aus. So verankerte er das Bild das sich ihm bot fest in seinem Kopf. Sein Ta-chan wand sich in seiner Erregung. Was schöneres gab es nicht. Der Bitte kam er natürlich gleich nach, erhörte seinen Druck noch kurz, bevor sich seine geschickten Finger einen Weg auf den Po des Jüngeren drückten ihn kurz noch einmal näher an sich, bevor er sich ein wenig löste, damit er den wirklich kurzen Rock, den die schönen Beine seines Bruders gut zur Geltung brachte, hochschieben konnte. Als er merkte, das Takuya seine eigene Erregung gewahr geworden war, beugte er sich zu ihm und küsste ihn kurz aber sanft. "Ignorier sie einfach. Ich dusch dann kalt wenn wir hier fertig sind", hauchte er liebevoll an die weichen Lippen, eroberte sie dann erneut. Währenddessen ließ er erneut seine Hand über den Schritt des Jüngeren wandern und ließ dann vorsichtig seine Finger unter das letzte Stück Stoff spicken, das sie noch von ihrem Ziel trennte. Das Stöhnten des Kleineren wurde nur lauter, der Schweiß auf seiner Stirn vermehrte sich und sein Brustkorb hob und senkte sich hektisch. Augenblicklich stellte er das Denken ab, konzentrierte sich nur noch auf die wunder schönen Gefühle, welche die Hand des Älteren auslösten. "A-Akito...", stöhnte er leise, ignorierte das, mit der Erregung des Älteren, dachte ehrlich gesagt gar nicht daran, sondern hob nur gierig seine Hüfte, erwiderte den kommenden Kuss sofort gierig, umspielte wieder die Zunge des Anderen. Na, da genoss es aber wirklich einer. Wirklich eine Verschwendung an die Frauenwelt und traurig, das Takuya noch nie die Freuden des Verwöhnt Werdens genossen hatte. Um das schleunigst nachzuholen, schloss er seine Hand ganz um die seidige Erregung die er da gefunden hatte und begann sie sanft zu stimulieren. Ab und an strich ein vorwitziger Daumen über die Eichel. Er wollte es ja nicht gleich übertreiben. Hektisch atmend musste er dann jedoch den Kuss wegen Luftmangels unterbrechen und so bettete er seinen Kopf in der Halsbeuge des Schwarzhaarigen, leckte mit seiner Zunge leicht über den Hals und konnte den Schweiß schmecken. Als Akito den Kuss löste rang der Kleinere nach Luft, stöhnte wieder laut. "Ahhhh..." Ruckartig krallte Takuya seine Hände in die Schultern des Anderen, spürte, dass er hierbei wirklicht nicht lange brauchen würde, zu empfindlich war er, zu lange war es her, dass er es mit Jemandem getrieben hatte. Obwohl man dies hier nicht einfach als 'treiben' bezeichnen konnte, vielmehr war es was schöneres, einfach ein Austausch von Zärtlichkeit. Das Gefühl in seinem Magen verstärkte das Ganze nur noch, denn dort kribbelte Alles wie wild. Lange würde es nicht mehr dauern. Das sagte ihm die Art wir der Kleine jetzt stöhnte und seine Finger in seine Schultern trieb. Es tat nicht weh, war aber auch nicht unbedingt unangenehm. Da würden ein paar Abdrücke bleiben. Erneut erhöhte er den Druck seiner Hand, rieb die Erregung des anderen immer schneller. Er selbst musste aufstöhnen, als er die ersten Lusttropfen auf der Eichel seines Freundes spürte. Noch einmal leckte er über den Hals, bevor er sich leicht aufrichtete und federleichte Küsse über das ganze Gesicht verteilte. "Komm Ta-chan... komm für mich", raunte er mit rauer und tiefer Stimme. Als er die raue, tiefe Stimme Akitos an seinem Ohr hörte, spürte, wie er seine Bemühungen an dem Glied nur noch verstärkte konnte er sich einfach nicht mehr zurückhalten und kam mit einem laut gestöhnten "Akitoooo~~~" auf den Lippen zum Höhepunkt, ergoss sich in der Hand des Älteren. Erschöpft sank er zurück auf die Couch, rang nach Atem und versuchte sich zu beruhigen. Dieses Gefühl war einfach atemberaubend gewesen und das alleine nur durch die Hand des Blauhaarigen. Ohne Mann, der Ausdruck war Sex pur. Noch schöner als ein Gackt Konzert und das wollte schon was heißen. Vorsichtig, um Takuya nicht vom Sofa zu schmeißen, legte er sich hin und zog dann den Jüngeren einfach auf sich. Nur kurz wischte er sich die Hand an seinem Yukata ab, der musste wohl erst einmal in die Wäsche und strich dann liebevoll durch die schwarzen Haare. Immer wieder nippte er sanft an den weichen Lippen, ließ sich den Kleinen wieder beruhigen. "Du siehst so was von sexy aus wenn du kommst", flüsterte er liebevoll. Jedes laute Wort hatte wohl die angenehme und entspannte Atmosphäre zerstört. Langsam normalisierte sich der Atem Takuyas wieder und ein Lächeln war zu erkennen. Sanft schmiegte er sich an die Brust des Älteren, genoss die Ausstrahlung der Wärme und das leichte Schnäbeln an seinen Lippen. Bei den Worten Akitos wurde er augenblicklich rot. "Es war schön...", murmelte er leise, drückte sein Gesicht peinlich berührt gegen die Brust des Älteren und hauchte kurz einen kleinen Kuss darauf. Auch wenn er es sich nicht wirklich erklären konnte, war er dennoch glücklich, hatte das Ganze einfach nur genossen und würde es jederzeit wiederholen. Doch vorerst sollten sie sich vielleicht lieber auf Andere Dinge konzentrieren. Ihr Väter, zum Beispiel. "Das freut mich, das du es genossen hast, Im Augenblick ist nämlich das Letzte was ich will, das du dich vor mir ekelst", flüsterte er leise und ließ seine Hand zu einem der Ohren gleiten, fuhr sanft die Ohrform mit einem Finger nach. Erst jetzt fiel ihm der Fernseher wieder ein. Mit der anderen Hand angelte er nach den beiden Fernbedienungen und schaltete beide ab. "Wir müssen bei Gelegenheit den Film noch mal anschauen, Ta-chan. Aber entweder ist dann ganz viel Platz zwischen uns oder du bedeckt deinen Hals, damit es nicht wieder so ausartet. Auch wenn ich es genossen habe." Eigentlich wollte er nichts sagen, aber er wusste ja nicht bis wann sein Gastvater wieder kam. Es konnte ja sein, das er ausgerechnet heute früher kam. Er würde jetzt nichts lieber tun, als bis in alle Ewigkeit so liegen zu bleiben und das Gewicht auf sich zu genießen. "Ta-chan", wisperte er leise und strich mit seiner freien Hand sanft über den nackten Rücken "du hast Gänsehaut. Vielleicht ist es besser wenn sie uns wieder in eine präsentable Form bringen und noch etwas unsere Umgebung vorbereiten. Immerhin kann es passieren, das dein Vater genau heute früher kommt. Ich mein, er weiß ja das ich heute komme." Mein Gott war er wieder vernünftig. "Auch wenn ich keine Lust habe", setzte er grummelnd hinten an. Das musste sein. "Ich ekle mich nicht vor dir...", hauchte der Jüngere leise, jedoch mit erstem Ton, wollte nicht, dass Akito dachte er würde sich vor ihm ekeln, immerhin hatte er ihn ja selbst angestachelt dazu. "Ok, schauen wir ihn ein anderes Mal..", meinte der Schwarzhaarige grinsend, lachte im nächsten Moment auch schon. "Was? Macht er dich etwa so~ an?", fragte er und sein Grinsend wurde breiter. Im nächsten Moment legte er auch schon den Kopf zur Seite und entblößte seinen Hals. Takuya seufzte. "Nein...", sagte er dann jedoch bestimmend, drückte sich noch mehr an den Blauhaarigen heran und hauchte kurz einen Kuss auf dessen Schlüsselbein. "Ich will hier liegen bleiben...", nuschelte er, schaute flehend hoch zu Akito. "Außerdem kommt mein Vater auf keinen Fall früher, das kannste vergessen..." Abermals seufzte er. "Aber....", er überlegte kurz. "Was hälst du davon wenn wir uns was zu Essen machen? Ich hab irgendwie Hunger..." Wie auf Kommando knurrte sein Magen. "Ja", raunte er und biss sanft in den Hals, leckte dann besänftigend über die Stelle. "Ich weiß, ich hab nen Vampirtick. Ich kann es auch nicht ändern." Es kostete ihn Überwindung nicht aufzustöhnen, als Takuya sich noch mehr an ihn schmiegte, aber er schaffte es. leise seufzte er auf und graulte liebevoll über den Nacken. "Also gut. Bleiben wir liegen. Ich hab auch nicht wirklich Lust aufzustehen. ich dachte halt, es wäre besser wegen deinem Vater. Außerdem werde ich dir wohl nie etwas abschlagen können, wenn du den Blick drauf hast." Sanft knabberte er an der Unterlippe des Schwarzhaarigen und grinste dann liebevoll. "Okay. Du bleibst hier liegen und ich mach dir was. Ich werd schon was passendes im Eisschrank finden." Allerdings konnte er sich nicht wirklich losreißen, verstärkte sogar noch die Umarmung und verschloss jetzt richtig die Lippen des Jüngeren. Takuya jedoch lachte nur und schnurrte dann leise, war der hals einfach einer seiner empfindlichsten Stellen. "Stört mich nicht, mir gefällts...", hauchte er somit leise und lächelte sacht. Auch der Jüngere hätte fast wieder gestöhnt, biss sich jedoch schnell unsehbar auf die Unterlippe und unterdrückte es somit. "Du wirst mir nie etwas abschlagen können solange ich diesen Blick drauf habe?", fragte der Schwarzhaarige mit hochgezogenen Augenbrauen und grinste breit. "Das sollte ich mir unbedingt merken...", haucht er dann und sein grinsend wurde hinterhältig. Damit lag er definitiv im Vorteil. Wohlig seufzte er auf, als er das Knabbern an seiner Unterlippe spürte, schloss automatisch die Augen, wollte schon protestieren, sagen, dass sie sich doch lieber schnell eine Pizza bestellen sollten, da das Telefon sowieso schon neben ihnen lag, wurde jedoch durch die warmen, weichen Lippen Akitos unterbrochen, welche sich einfach gierig auf die seine pressten. Nur zu gerne erwiderte er den Kuss, legte seine Hände in den Nacken des Anderen, kraulten ihn dort sanft. Hm... na dann würde er wohl öfters an dem verführerischen Hals knabbern, wenn ihm das schon so angeboten wurde. Aber zuerst kümmerte er sich ausgiebig um die Lippen des Schwarzhaarigen. Sanft küsste er immer wieder die weichen Lippen und dieses mal war er der erste, der seine Lippen einladend öffnete. Denn durch das Graulen in seinem Nacken schnurrte er leise auf und konnte ein keuchen nicht unterdrücken. Der Kuss, das Graulen und das Gewicht auf sich waren der Grund dafür. Es war wirklich schon zu lange her, aber nur um sich zu befriedigen, war Takuya zu schade. Er war ihm zu wichtig. So löste er sanft den Kuss und legte zärtlich eine Hand auf die Wange seines Engels. Er musst jetzt ein wenig Abstand zwischen sie bringen, sonst passierte wirklich noch was und das wollte er nicht. "Wenn ich jetzt gehe und dir was mache, bin ich umso schneller wieder da. Aber du ziehst dir wohl besser was an. Es wäre zwar schade deinen schönen Oberkörper zu bedecken, aber ich will nicht das du Zug bekommst und krank wirst." Natürlich war dem Schwarzhaarigen nicht entgangen, dass die Erregung des Anderen noch immer da war und sich sogar wieder zu verstärkten schien, schien es so, als wenn er Akito wirklich anmachen würde, auch wenn es für ihn immer noch unvorstellbar war. Nur zu gerne nahm er die Einladung an, glitt mit der Zunge in die feuchte, warme Mundhöhle, erkundetet diese bis in den letzten Winkel, begann dann die Zunge des Anderen zu umspielen, sie zu einem kleinen Kampf herauszufordern. Sanft drückte er seine Hüfte gegen die des Älteren, rieb sich daran und spürte, wie die Erregung unter sich wuchs, gegen die Hose drückte. In den Kuss grinsend fuhr er mit seiner Hand über die Brust Akitos, wanderte tiefer bis zum Bauch, fuhr kurz mit dem Finger einen Kreis darum, bevor er den Yukata vollständig öffnete. Seine Finger wanderten tiefer bis zum Anfang des Gliedes, strichen sanft durch das mächlich vorhandene Schamhaar, strichen dann jedoch über die gesamte Länge der Erregung. "Ich wäre dafür wenn wir uns das Essen einfach nachher über Telefon bestellen...", hauchte er und sein Grinsen war frech. "Und keine Panik, bei deinem Anblick wird mir schon wieder warm!" Er war so mit dem Kuss beschäftigt, sich nicht dominieren zu lassen und die freche Zunge zurück in ihr eigenes Reich zu drängen, das er nicht einmal mitbekam was sein Engel da wirklich machte. Als er dann jedoch die freche Hand auf seinem Besten Stück spürte, unterbrach er laut "Ta-chan" stöhnend den Kuss und schlug seine Hände in die knackige Kehrseite seines Engels, drückte ihn an sich. "Du musst das nicht machen, Takuya. Ich geh einfach kalt duschen", keuchte er rau und versuchte wieder die Herrschaft über seinen Körper zu bekommen, die Erregung zu verdrängen und abflauen zu lassen. Augenblicklich stöhnte der Jünger auf, als er so an den Älteren gedrückt wurde, spürte, wie sein Glied sich wieder zu regen begann, unterdrückte es jedoch und machte sich von den Händen Akitos los. Grinsend küsste er sich über die Brust, umspielte die Brustwarzen, biss leicht hinein und zupfte daran. Langsam glitt er mit der Zunge tiefer, schluckte kurz, fuhr dann jedoch fort, tauschte kurz die Zunge in den Bauchnabel Kurz schielte er runter, musterte die große Erregung Akitos und wurde knallrot. So groß hatte er sie sich wirklich nicht vorgestellt, doch jetzt war er endlich mal so mutig, hatte angefangen, da würde er es auch zu ende bringen. Grinsend fuhr er fort, wanderte zum Ansatz der Erregung, leckte genüsslich Drumherum bevor er sich dazu durchrang die Eichel mit der Zunge zu umspielen, den Blauhaarigen so zu erregen. Sein Herz raste, Schweiß lief ihm über die Stirn und rau stöhnte er auf. Und da sagte ihm sein gefallener Engel, er fand nur gefallen an Frauen und hatte nie was mit einem Mann gehabt. Gut, der Schwarzhaarige war kein Profi, aber das machte er mit Mut und Begeisterung wieder wett. Und die Berührungen machte ihn nur noch heißer. Fest biss er sich auf seine Unterlippe, um wieder Herr seiner Sinne zu werden. Allerdings waren seine Bemühungen ohne Erfolg, als er die feuchte Höhle um seine Erregung spürte. Akito streckte seine Hände nach dem Jüngeren aus, zupfte so lange an ihm, bis er ihn ganz hochziehen konnte und presste fest seine Lippen auf die anderen, drang harsch mit seiner Zunge in den fremden Mund und keuchte auf, als er sich selbst schmecken konnte. "Bitte Engel, du musst das nicht machen. Das verlange ich gar nicht von dir. Lass mich einfach aufstehen und unter die Dusche", flechte er leise, als sich ihre Lippen trennten. Das konnte er von Takuya nicht erwarten, wo er doch nichts mit Männern anfangen konnte. Ungern ließ der Jüngere sich hochziehen, erwiderte den Kuss darauf jedoch nur zu gerne, ging auf das Zungenspiel ein und löste sich dann nach Luft ringend wieder von Akito. Nun war es an dem Schwarzhaarigen, den Anderen flehend anzuschauen. "Bitte... lass es mich wenigstens versuchen... i-ich... ich würde dir gerne etwas gutes tun... außerdem... bist du der einzige... bei dem ich es mich trauen würde... bitte...", flüsterte er leise und sah den Blauhaarigen durchdringend an. Sein Hand währenddessen hatte sich wieder um das Glied geschlossen, reizte mit dem Daumen die Eichel, begann dann mit den auf- und abbewegungen, drückte immer wieder ein wenig fester zu und trieb den Anderen somit immer näher an seine Lustgrenze heran. Frustriert stöhne der 17-Jährige auf und schloss seine Augen. Wenn Takuya so flehend schaute und so vor sich hin stotterte, konnte er doch nicht nein sagen. Er wollte gerade antworten, als er aufkeuchte. Es fühlte sich wirklich gut an, was sein Ta-chan da machte und sie schliefen ja nicht miteinander, also verletzte er seine Regel nicht. Und was viel wichtiger war, es war von dem Jüngeren ausgegangen. "Also gut", gab er mit tiefer Stimme nach und küsste gierig den Jüngeren. "Du musst aber nicht mit der Zunge. Wenn du das unbedingt machen willst, dann später, okay? Immerhin ist es das erste Mal das du einen anderen Jungen so berührst. Wie wollen dich ja nicht gleich überfordern. Auch ich kannte bei meinem ersten Mal nicht alle Tricks die ich jetzt kann." Immer wieder musste er sich unterbrechen um genügend Luft in seine Lungen zu saugen. Ebenso gierig erwiderte Takuya den Kuss, rang ebenfalls wieder nach Luft, als Akito ihn löste, grinste dann jedoch frech und zupfte kurz mit den Zähnen an der Unterlippe des Älteren. "Doch, ich würde dich gerne mit dem Mund verwöhnen...", hauchte er ihm heiser entgegen, wollte es nun doch endlich mal austesten, wie es war, wenn er jemanden einen blies. Somit küsste er sich wieder sanft hinab, umspielte noch einmal kurz die Brustwarzen, bevor er sich wieder der Erregung des Blauhaarigen zuwand, die Vorhaut mit den Zähnen zurückschob und die Eichel wieder mit der Zunge umspielte. Dann leckte er den Schaft hinab, knabberte hi und da mal wieder ein bisschen an der Erregung und massierte währenddessen mit der Hand zärtlich die Hoden. "Oh Gott", stöhne Akito laut als er erneut die geschickte Zunge an seiner Erregung spürte. "Und du bist dir sicher das du sonst nichts mit Männern anfangen kannst und so was auch noch nie gemacht hast? Dein Talent ist einfach der Hammer, Engel", murmelte er immer wieder von seinem eigenen Keuchen unterbrochen. Er hätte sich ja gerne an dem Schwarzhaarigen festgehalten, aber wie er sich und seinen Körper kannte, würde er Ta-chan nur noch fester in seinen Schoß drücken und das wollte er nicht. So krallte er seine Hände eben in die Couch und drückte seinen Rücken durch, als die Zunge eine besonders empfindliche Stelle bearbeitete. "Takuya", stöhnte er rau, tief und lange. Verdammt, so gut und richtig war er schon lange nicht mehr verwöhnt worden. Durch das Stöhnen angespornt begann der Jüngere nur noch fester zu saugen, pustete zusätzlich noch leicht über die Haut, bevor er wieder zu saugen begann. Wenig später spürte er auch schon die zähe, milchige Flüssigkeit in seinem Mund, schluckte sie geschwind herunter, ließ von dem Glied ab und leckte sich genüsslich über die Lippen. "Du schmeckst lecker...", hauchte er Akito zu, nachdem er wieder zu ihm hochgekommen war, und ihm einen zarten Kuss gegeben hatte. "Ich hoffe du bist jetzt nicht sauer...", meinte er dann etwas kleinlauter, wusste nicht, ob das für den Blauhaarigen jetzt überhaupt ok gewesen war. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Verdammt, der Jüngere war einfach talentiert. Da konnte selbst Akito, der von sich behauptete jeden Trick der nicht in die Gewaltsparte abrutschte zu kennen, noch etwas lernen. Heißer schrie er auf, als er die heiße Luft auf seiner eh schon heißen Erregung traf. Er spürte das es gleich so weit war, wollte seinen Ta-chan noch warnen, doch überrollte ihn die Welle seines Höhepunktes, als die geschickte Zunge einen besonders empfindlichen Punkt reizte. Hektisch nach Luft schnappend, mit rot schattieren Wangen und heftig schlagendem Herzen lag er da und wusste nicht, was ihn da gerade überrollt hatte. Erst als er den Kuss liebevoll erwiderte und sich selbst schmeckte, wurde ihm die ganze Tragweite ihrer Tat bewusste. Sofort saß er aufrecht und umfasste je einen Oberarm mit einer Hand. "Ja bist du jetzt vollkommen verrückt?", fragte er laut und blickte den Schwarzhaarigen halb wütend halb geschockt an. "Du kannst doch nicht einfach das Sperma schlucken, wenn du nicht weißt ob er AidsTest negativ ist. Das könnte deinen Tod bedeuten." Gut, er selbst wusste das er sauber war, schließlich hatte er immer ein Kondom benutzt, selbst wenn er sich in Darkrooms herumgetrieben hatte. Das war Gesetzt bei ihm. Ohne lief gar nichts. "Es ist ja süß von dir und ich bin sauber, das ist es nicht. Aber mit solchen unüberlegten Sachen kannst du dir deine Zukunft kaputt machen. Nicht jeder Schwule nimmt es mit der Verhütung so genau." "A-Aber..." Takuya war von der Reaktion des Älteren mehr als verschreckt, zog sich leicht zusammen, hatte einfach nicht dran gedacht, konnte doch auch nichts dafür. Ungewollt begannen Tränen seine Wangen hinabzulaufen und er drückte sich ruckartig an Akito heran, krallte sich in dessen Schultern. "E-Es tut mir Leid...", schluchzte er, drückte sich noch näher an den Blauhaarigen heran. "I-Ich..." Er brach ab. Da wollte er Jemandem mal einen Gefallen tun und schon wieder machte er es falsch. Konnte er überhaupt mal IRGENDETWAS richtig machen? Es zerriss ihm das Herz als er die Tränen sah und wie sich Takuya schutzsuchend an ihn klammerte. Fest schlang er seine Arme um den aufgelösten Jüngeren. "Entschuldige Engel, ich wollte nicht laut werden. Ich will doch nur sicher gehen das du auch weißt, was passiert wenn du die Verhütung vergisst. Das betrifft auch jemanden mit dem Mund zu befriedigen. Du kannst jemanden auch so zum Höhepunkt bringen, wenn er ein Kondom trägt", erklärte er liebevoll und strich beruhigend über den Rücken des Schwarzhaarigen. "Es war wirklich schön, ich hab es genossen, aber in Zukunft, wenn du das wieder machen möchtest, egal bei wem, denk an ein Kondom. Es wäre Selbstmord sich wegen so einer vergessen Kleinigkeit die Zukunft zu verbauen." Sanft hauchte er einen Kuss auf die weichen Haare. Mit verheulten Augen schaute der Schwarzhaarige auf, war doch leicht verwirrt. "S-Soll ich dann etwa an einem Kondom rumlutschen, oder wie?", fragte er verdattert. "Wie soll man denn da was spüren?" Wieder kuschelte er sich an die Brust Akitos, seufzte leise. "G-Gehst du mit mir einen Test machen? Und... wenn wir dann schon mal da sind....", begann er rumzudrucksen, "wieso... machen wir nicht einfach einen... Allround-Test? Naja... dann könnten wir sich sein uns nicht gegenseitig anzustecken..." Beim Reden war er immer leiser geworden, war es ihm peinlich, über so was zu reden, hörte es sich so an, als wenn er sogar noch weiter gehen wolle. "Ich weiß, es ist eklig ein Kondom in den Mund zu nehmen, aber es ist am sichersten. Ich will ja nicht, das du dir irgendwas einfängst und krank wirst", erklärte er. Denn auch wenn er sich wünschte das Takuya mit niemandem anderen so intim wurde - woher der Wunsch genau herkam wusste er nicht - aber es gab keine Garantie, das Takuya, wenn er einmal daran gefallen gefunden hatte, sich nicht auch anderweitig umsehen würde. Dieser Gedanke ließ sein Herz kurz aussetzten und es schmerzte ihn. Allerdings ließ er sich nichts anmerken. Er hatte keinen Besitzanspruch auf den Jüngeren. Liebevoll streichelte er mit der einen Hand über den Hüftknochen, während die andere den Nacken graulte. Vorsichtig legte er sich wieder zurück, zog den Kleinen mit sich mit und positionierte ihn wieder auf sich. "Sicher geh ich mit dir den Test machen. Ich geh ja regelmäßig und demnächst ist es wieder soweit." So wie sich das anhörte, wollte Takuya das wiederholen. Gut, er selbst hatte sicher nichts dagegen, aber er musste aufpassen das von seiner Seite nicht noch Gefühle ins Spiel kamen. Er selbst verliebte sich schwer, er brauchte eine Weile dafür, aber der Schwarzhaarige passte genau in sein Schema. So perfekt hatte bisher noch keiner hineingepasst. Takuya lächelte glücklich, hauchte dem Älteren ein "Danke..." zu, bevor er sich wieder zu ihm beugte, seine Lippen einfach in Anspruch nahm, ihn gierig küsste, die Zunge geschickt ins Spiel brachte, während er seine Hand in Akitos Nacken wandern ließ um ihn dort zärtlich zu kraulen. Seine andere Hand fuhr durch das weiche Haar des Blauhaarigen, drückte ihn nur noch fester zu sich um den Kuss noch ein wenig mehr vertiefen zu können, konnte kaum genug kriegen. Der Geschmack des Älteren hatte ihn einfach süchtig gemach - süchtig nach mehr. Gierig erkundete er die Mundhöhle, ließ keine einzige Stelle aus und begann erst zum Ende hin die Zunge anzustupsen und zu einem Kampf herauszufordern. Wohlig seufzte er in den Kuss, wollte den Anderen jedoch nicht anmachen, sondern ihn einfach nur Küssen, das Gefühl in seiner Magengegend genießen, was seit heute zum ersten Mal da war. Sanft erwiderte er das Lächeln, war glücklich das Takuya nicht mehr weinte. Und das schlimmste daran war, er hatte ihn in den paar Stunden die sie sich kannten schon dreimal zum weinen gebracht. "Nicht dafür", murmelte er noch, bevor er voller Hingabe den Kuss erwiderte, wieder begann mit einer Hand die Haut hinter dem Ohr zu graulen. Was der andere da mit seiner Zunge machte, war schon eine Kunst. Seine eigene hatte der plündernden Zunge nichts entgegen zu setzten, wurde in Ketten gelegt und war Gefangene in ihrem eigenen Reich. Wie er je wieder ohne diese Küsse auskommen sollte, wenn er dann mit seinem Vater in die eigene Wohnung zog, wusste er nicht. Ihm viel auf, das der Körper an seinem langsam wieder auskühlte, aber er konnte den Kuss einfach nicht lösen. Er brauchte ihn, wie ein Schiffbrüchiger den Rettungsring brauchte. Noch ein wenig genoss der Jüngere denn Kuss, löste ihn dann jedoch schwer atmend wieder, rang nach Luft und lächelte sanft. "Lass uns am besten endlich mal was zu essen bestellen..." Mit diesen Worten rollte er sich von Akito herunter, stand langsam auf und griff nach dem Telefon auf dem Tisch, schaute kurz fragend über die Schulter zu dem Älteren. "Was für ne Pizza willste denn?" Während er den Anderen fragend anschaute tippte er schon mal automatisch die Nummer ins Telefon ein, kannte sie auswendig, da der Service einem 'Freund' von ihm gehörte, der ihm sogar jedes mal noch Rabatt und meistens sogar noch ein Getränk gratis dazugab. Er hatte das Gefühl, das er ein Dauerlächeln mit sich herum trug. Seitdem er Takuya kannte, war er nur noch am Lächeln und das wollte was heißen. Immerhin waren es erst ein Paar Stunden und seine Freunde kannten ihn zwar Grinsend, aber nicht von ganzem Herzen lächeln. "Ich hätte gerne eine mit Schinken und Salami. Ach ja und extra Käse wenn es geht", erklärte er und stand dann auf, trat hinter des Jüngeren und hauchte ihm einen Kuss auf die Schulter. "Ich geh mich frisch machen, der Pizzabote muss ja keinen Schreck bekommen. Kommst du nach", fragte er leise schnurrend und hauchte einen Kuss in den Nacken, wartete auf eine Antwort. "Geht klar...", meinte Takuya grinsend, wählte die Nummer und hielt den Hörer ans Ohr, wartete darauf, dass Jemand abnahm, damit er die Bestellung tätigen konnte. Als er den Körper Akitos hinter sich spürte lehnte er sich leicht an ihn, seufzte wohlig und schloss kurz die Augen. Kurz drehte er sich um, hauchte einen Kuss auf die Lippen des Anderen und nickte dann lächelnd. "Ich komm gleich...", hauchte er leise, wandte sich im nächsten Moment auch schon ab, hatte er endlich Jemanden an der Strippe. Nett begrüßte er Raith, sagte ihm dann, was er bestellen wollte und hielt kurz noch ein wenig small-talk mit ihm, hatte seine Stimme sich leicht verändert, gehörte sie zu dem kleinen, schüchternen Takuya. Sanft erwiderte er den Kuss und war schon auf dem Weg zu seinem Zimmer um sich frische Sachen zu holen, als er doch noch einmal stehen blieb. Leicht drehte er sich um, ließ seinen Blick über den Jüngeren gleiten und ein sanftes Leuchten schlich sich in seine Augen. Kaum zu glauben, dass der Engel, der sich da am Telefon so schüchtern und naiv anhörte, so sexy und wissbegierig war. Kurz wedelte er mit seiner Hand, bis er die Aufmerksamkeit wieder hatte und küsste kurz seine Finger, pustete den Kuss dann zu Ta-chan, bevor er leise lachend das Wohnzimmer verließ. Er stöberte in seine Tasche nach frischen Sachen und zog breit grinsend zwei seiner Schätze heraus. Die hatte er noch nicht so lange. Mal sehen, was Takuya dazu sagen würde. Dann durchquerte er das Zimmer, öffnete langsam die Schiebetüre und staunte nicht schlecht, als er die ganzen Poster sah. So ähnlich hatte sein Zimmer zuhause auch ausgesehen. Ehrfürchtig durchquerte er auch dieses Zimmer und trat ins Bad. Seine Sachen legte er außer Reichweite, so das sie nicht nass werden konnten. Dann streifte er seinen offenen und schmutzigen Yukata einfach ab und machte es sich auf einem der Hocker bequem, begann sich die Haare einzuschäumen und den Körper zu waschen. Augenblicklich wurde der Kleinere rot, als er den Luftkuss bemerkte, musste dann jedoch grinsen, hätte sich sogar fast versprochen, entschuldigte sich dann geschwind stotternd und korrigierte sich. Seufzend legte er auf, streckte sich kurz, legte das Telefon wieder auf seinen Platz und machte sich dann auf ins Bad. Schnell hatte er die Beiden Zimmer durchquert, seine Sachen jedoch direkt in seinem Zimmer liegen lassen und trat nun splitterfasernackt ins Badezimmer, grinste den Älteren breit an. "Hey, lass mich das machen...", meinte er auch schon sofort, als er sah, wie Akito sich die Haare einschäumte und den Körper wusch. Schnell hatte er sich das Shampoo geschnappt, begann es zärtlich in die Haare einzumassieren. Wenig später griff er nach der duftenden Bodycreme, verteilte sie auf seinen Händen und begann dann sanft über die Haut des Blauhaarigen zu streichen, verteile es gleichmäßig und ließ dann von ihm ab. Ein liebevolles Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus, als der Jüngere endlich kam. Es hatte ihn vermisst. Kaum zu glauben. Da waren sie nur ein paar Minuten und ein paar Meter voneinander getrennt und sein Herz hatte sich zusammen gezogen. Wie das in der Schule werden sollte, daran wollte er besser nicht denken. Dazu sagte er nicht nein und genießend schloss er seine Augen, als er die sanften Hände in seinen Haaren spürte. Laut schnurrte er auf. So lange schon hat ihn keiner mehr gewaschen, sich so liebevoll und ohne Hintergedanken um ihn gekümmert. Traurig seufzte er auf, als sein schwarzhaariger Engel von ihm abließ, weil er fertig war. So stand er auf, küsste den Jüngeren kurz aber gefühlvoll und drückte ihn dann auf den Hocker. Sanft und gewissenhaft machte er sich nun an die Arbeit, den verlockenden Körper vor sich zu waschen und die Kopfhaut zu massieren, während er die Haare shampoonierte. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen, hin und wieder einen Kuss auf das erreichbare Ohr zu hauchen. Schließlich, als sein Mitbewohner wieder sauber war, zelebrierte er das Eincremen des Körpers schon fast. Zu gerne faste er den Anderen einfach an, würde sich schwer tun seine Finger bei sich zu behalten, wenn ihre Väter da waren. Als der Schwarzhaarige so plötzlich auf den Hocker gedrückt wurde quiekte er kurz auf, hatte damit nicht gerechnet, seufzte im nächsten Moment jedoch auch schon wohlig auf, als die Hände Akitos begann ihn einzureiben. Die Berührungen waren für den Jüngeren zwar immer noch ein wenig ungewohnt, trotzdessen genoss er sie, würde sich bestimmt schon bald vollständig daran gewöhnte haben, konnte einfach nicht leugnen, dass er die Nähe des Blauhaarigen mochte, obwohl er ihn eigentlich hätte verachten sollen. Doch immer noch hatten sie ein Problem. Die Hochzeit!!! Was, wenn er ihn wirklich heiraten sollte? Würde er es wirklich klappen? Würde sich das Verhältnis zwischen ihnen ändern? Tiefer werden, oder gar abweisender? Er seufzte leise, schaute zu dem Anderen hoch, schluckte kurz, bevor er zu sprechen begann. "Sag mal... Akito... was soll denn jetzt aus der Hochzeit werden? Wie sollen wir uns dagegen wehren? Und was wird.... wenn unsere Väter uns trotzdem miteinander vermählen?" Tief seufzte er auf und schloss eine Augen. Damit wollte er sich im Augenblick so gar nicht befassen. "Das ist genau das Thema das ich am liebsten vergessen möchte", gab er ehrlich zu, knabberte aber dann sanft an Takuya's Ohrläppchen und zupfte behutsam an einem der Ringe. Aber er konnte sich auch nicht ewig vor der Antwort drücken. "Ich weiß es nicht Ta-chan. Ich kann wirklich nur heiraten, wenn ich denjenigen auch liebe. Das weiß ich einfach. Ich würde an der Ehe kaputt gehen." Kurz schwieg er, musste selbst erst einmal schauen was für Möglichkeiten sie denn hatten. Warum um alles in der Welt fiel ihm gerade Romeo und Julia ein? Heftig schüttelte er seinen Kopf, kniete sich hin und schlang seine Arme um seinen Engel, bettete seine Wange an dem warmen Rücken. "Fürs erste fällt mir nur ein, uns von unserer schlechtesten Seite zu zeigen. Also wegen jeder Kleinigkeit streiten, sich angiften und so tun, als könnten wir uns nicht ab." Tief atmete er durch. Sollte er das Nächste wirklich sagen? "Ich mag dich Kleiner. Mein Vater wird wohl nicht vor drei Wochen hier sein. Bis dahin können wir uns noch ein bisschen besser kennen lernen. Vielleicht fällt es mir dann leichter, dich zu Heiraten falls wir doch versagen sollten. Oder wir machen es wie Romeo und Julia." Den letzten Satz allerdings lachte er und meinte ihn nicht wirklich ernst. Was brachte es ihnen schon, wenn sie sich umbrachten? Gespannt lauschte der Schwarzhaarige dem Anderen, nickte ab un zu immer mal wieder und seufzte leise, als er das Knabbern und Zupfen an seinem Ohr spürte. Vorsichtig lehnte er sich zurück. Irgendwie tat es ihm weh, als er hörte, dass Akito anscheinen nur Jemanden heiraten könne, den er liebte, wusste in diesem Moment auch schon, dass er wohl keine Chance haben würde. Dies jedoch verwirrte ihn selbst wieder, stand er nicht eigentlich auf Mädchen? War er nicht von Anfang an gegen diese Hochzeit gewesen? Wohlig seufzte er auf, als er die warmen Hände des Älteren um sich spürte, schmiegte sich mit dem Rücken an ihn und lächelte sacht. Wieso tat es auf einmal so gut die Nähe einer anderen Person zu spüren? "Ja, du hast Recht...", meinte er leise. "Wir müssen uns wirklich HASSEN!!!" Leicht wurde er rot, als er hörte, dass der Blauhaarige ihn mochte, seufzte kurz darauf jedoch wieder, drehte sich zu ihm um und streichelte ihm sanft über die Wange. "Du hast Recht, mir würde es wahrscheinlich auch leichter Fallen, wenn ich dich genauer kennen würde, deine Reaktionen weiß und... naja... wenn wir verheiratet können wir uns ja trotzdem einen Partner suchen... immerhin wissen wir genau, dass der Andere nicht eifersüchtig sein würde..." Er grinste kurz. "Romeo und Julia? Nein, dafür ist mir das Leben dann doch zu wichtig..." Sein grinsen wurde breiter. "Außerdem hab ich gehört, dass verheiratete Personen sehr anziehend sein sollen...", meinte er scherzhaft, beugte sich hinunter und biss Akito neckend in die Nase. "Und genau das kann ich nicht mehr", seufzte Akito leise und küsste sanft den Rücken, soweit er halt kam ohne sich bewegen zu müssen. "Ich kann dich nicht mehr hassen, wo wir doch Leidensgenossen sind. Außerdem bist du viel zu süß um dich hassen zu können", neckte er den Jüngeren. Liebevoll lächelte er seinen Engel an als dieser sich umdrehte und schloss dann seine Augen, genoss die Hand auf seiner Wange. Der Satz versetzte ihm einen Stich, doch er ließ sich nichts anmerken. Er würde eifersüchtig sein, das wusste er jetzt schon. Doch warum? Er war doch gar nicht in Takuya verliebt. Das konnte er gar nicht nach den paar Stunden. Darüber sollte er sich wohl später Gedanken machen, wenn er alleine war. Nicht das sein schwarzhaariger Engel noch etwas merkte und nachfragte. Das konnte peinlich enden. "Ich hab eigentlich auch noch nicht vor, zu sterben. Dazu hänge ich zu sehr an meinem Leben und an dir, kleiner Engel." Das verliebte Lächeln das sich auf seine Lippen schlich, bekam er einfach nicht weg. "Ach ja, hast du gehört", fragte er mit rauer Stimme nach und zog dann erst einmal die Nase kraus. Das musste er dem Anderen wohl noch abgewöhnen. "Dann wäre es ja fast einen Versuch wert", schnurrte er und verengte lauernd seine Augen. Der Jüngere stutzte und lief knallrot an. "Z-Zu süß?", fragte er verwirrt, schaute den Anderen fragend an, als hätte er nicht verstanden, was dieser gesagt hatte. "Ach hör auf...", meinte er dann einfach nur, winkte mit der Hand ab und wandte beschämt den Blick ab. Als er jedoch bemerkte, dass Akito seine 'Streicheleinheiten' zu mögen schien musste er grinsen, ließ seine Hand in seinen Nacken wandern, kraulte ihn dort liebevoll und kicherte leise. Als er dann jedoch sagte, dass er nicht vorhatte zu sterben, ihn auch noch seinen kleinen Engel nannte lief der Schwarzhaarige rot an wie eine Tomate, war sprachlos, wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte, hatte mit so was einfach nicht gerechnet. "E-Engel?", fragte er verwirrt, freute sich jedoch innerlich irgendwie darüber, hatte ihm noch nie Jemanden so einen Spitznamen gegeben. Im nächsten Moment grinste Takuya jedoch auch schon. "Ja, hab ich gehört...", hauchte er , beugte sich hinunter, biss dem Anderen sanft in den Hals, leckte kurz über die gerötete Stelle, kam dann wieder hoch und schaute ihm tief in die Augen. "Sie werden alle Reihenweise auf dich fliegen... obwohl..." Er schmunzelte. "Ich wette das tun sie auch jetzt schon..." "Ja süß", nickte er und leckte dem Jüngeren sanft über die Wange und über die Lippen. "So süß wie Honig und ich liebe Honig", schnurrte er und verengte seine Augen. Was tat der andere nur mit ihm? So viele Komplimente die er ernst meinte hatte er noch nie verteilt. Am liebsten hätte er sich jetzt auf den Rücken gelegt, laut und tief geschnurrt und sich den Bauch graulen lassen. Aber das würde nur wieder ausarten und sie waren doch gerade so schön sauber. Außerdem kam der Lieferant bestimmt bald. "Ja Engel", bekräftigte er und öffnete seine Augen wieder, legte eine Hand sanft auf die Wange des Schwarzhaarigen. "Du bist so süß und rein wie ein Engel. Du kannst gleichzeitig schüchtern und naiv, sowie wild und wissbegierig sein. So stelle ich mir einen Engel vor." Leise keuchte er auf, als er den Biss und kurz darauf die Zunge an seinem Hals spürte. Alles in ihm schrie nur diesen einen Satz: ICH WILL DAS DU AUF MICH FLIEGST UND SONST KEINER! Aber es sagte es nicht laut, verschloss es tief in sich und verriegelte es doppelt, damit es nicht an die Oberfläche dringen konnte. Gierig küsste er den Kleinen, bevor er ihm eine Antwort gab. "Aber auf dich, mein lieber Ta-chan, werden die dann auch fliegen. Und was will ich mit jedem? Ich will nur den, der auch mein Herz berührt." Auch hier verschwieg er lieber, das Takuya das tat. "Was meinst du, langsam wird es Zeit wieder was anzuziehen. Der Lieferant kommt doch bestimmt bald und so, willst du ihm bestimmt nicht gegenübertreten." Aufreizend leckte er sich über die Lippen und ließ seinen Blick über ihn gleiten. "H-Hör doch endlich auf...", meinte Takuya leicht ernst, war das rot auf seinen Wangen nun schon so tief wie eine Kirche, wollte er nicht, dass der Andere ihm Komplimente machte, hatte immer das Gefühl, dass diese nicht wirklich aufrichtig waren, hatte es doch schon so oft gehört. Als er die Beschreibung von sich hörte musste er lachen. "naja, mit dem Schüchtern und naiv hast du schon recht, dass jedoch nur in Gegenwart anderer... und was das wild und wissbegierig angeht..." Er setzte einen unschuldigen Blick auf. "Von wem redest du da?" Bei dem Keuchen Akitos grinste er breit, beließ es jedoch bei dem einen Biss und stupste ihm nur kurz gegen seine Nase. Leicht überrumpelt erwiderte er den gierigen Kuss, seufzte kurz wohlig auf. "Auf mich?", fragte Taku im ersten Moment leicht verwirrt. "Naja... dann hätte ich vielleicht endlich mal wieder Chancen..." Er seufzte. "Eine Beziehung... mit allem drum und dran..." Er schaute den Älteren fragend an. "Würde es dich denn auch nicht stören wenn sie dann öfters hier wäre?" Immerhin wusste er ja nun, dass der Blauhaarige schwul war, wusste nicht genau, wie er auf eine Frau reagieren würde. "naja... wir würden uns dann ja auch küssen und so... wie stehst du denn so zu Frauen?" Irgendwie war es ihm leicht unwohl, doch die Frage musste einfach sein. Langsam erhob er sich, schnappte sich ein Handtuch und begann sich abzutrocknen. Lächelnd reichte er dem Anderen eins, zwinkerte ihm kurz zu. "naja, die Haben nur männliche Lieferanten, da störts doch gar nicht wenn du so bleiben würdest...", meinte er frech. "Ich sag doch nur die Wahrheit. Bei dir kommen die Komplimente von ganz alleine", erklärte er ernst. Sonst benutze er immer abgedroschene Phrasen oder irgendwelche Komplimente, doch bei Takuya waren sie echt. Kurz küsste er die begehrten Lippen, bevor er antwortete: "Du weißt genau von wem ich da Rede. Aber wenn du willst, können wir gerne noch einmal jede Kleinigkeit durchgehen, die vor nicht allzu langer Zeit da drüben auf der Couch passiert sind." Das Grinsen, das sein Gesicht zierte war mehr als anzüglich. Fest ballte er seine Hand zur Faust und es war ihm so was von egal, das seine gepflegten, schwarzen Fingernägel in seine Haut schnitten. Es musste sich zusammen reißen, bevor er noch etwas unüberlegtes tat. Stück für Stück baute er eine innere Schutzmauer auf, die nicht von seiner sonstigen Art und seinem Verhalten zu unterscheiden wäre. "Ich hab nichts gegen Frauen. Ein Teil meiner besten Freunde sind weiblich. Also werde ich nicht gleich schreiend davon rennen, wenn du mal Besuch bekommst." Dankend nahm er das Handtuch entgegen und trocknete sich ab. Kurt lehnte er sich nah an Takuya's Ohr, hauchte ein "und dich würde es nicht stören?", hinein, bevor er das Handtuch aufhängte und zu seinen Sachen trat. Zuerst schlüpfte er in eine frische Shorts, verpackte seinen Körper dann in den knöchellangen dunkelvioletten Rock, der schon eher schwarz schien und wickelte sich in sein selbst genähtes Schnürroberteil, wickelte die Bände gekreuzt über seine Arme und verknotete die Bänder an seinen Handgelenken. Inzwischen hatte er Übung, die Bänder selbst zu schnüren. "A-Aber... wieso machst du sie denn immer?", fragte Takuya leise nuschelnd, immer noch knallrot im Gesicht. "Du weißt doch mittlerweile wie ich darauf reagiere und für mich ist es einfach nur peinlich...." Der Schwarzhaarige grinste ebenfalls, lachte kurz. "Ok, Ok, du hast gewonnen...", hauchte er, tippste dem Blauhaarigen neckend in den Bauch und streckte ihm dann die Zunge raus. "Tja... somit hast du wohl den wahren Takuya kennen gelernt....", meinte er feststellend. Irgendwie war dem Jüngeren die Anspannung Akitos nicht entgangen und er schaute leicht besorgt drein, streichelte ihm sanft über die Wange. "Hey...", meinte er leise. "Was ist los?" Er war ein wenig verwirrt. "Schreiend davonrennen?" Wieder musste der Schwarzhaarige lachend, stellte sich gerade das Bild vor, wie er schreiend wegrennen würde, als er selbst mit einem Mädel im Arm hereinkam. "Das würde ich nur zu gerne sehen...", kicherte er, beruhigte sich jedoch wieder langsam und grinste den Älteren an. "Naja... dann bin ich ja beruhigt... immerhin will ich nicht einfach Jemanden mitbringen... klar, eigentlich ist es meine Wohnung, aber du wohnst jetzt auch hier.... ich finde da sollte man Rücksicht aufeinander nehmen, oder?" Er schaute ihn fragend an. Frech grinsend lehnte Takuya sich gegen die Wand, beobachtete Akito, wie er sich anzog. "Nein, wie kommst du darauf?" Er leckte sich provozierend über die Lippen. "Wäre doch bestimmt einen Anblick wert..." Er zwinkerte dem Blauhaarigen kurz zu, bevor er sein Handtuch ebenfalls zur Seite legte und begann sich anzuziehen. Irgendwie machte es Spaß mit dem Anderen mal ein wenig herumalbern zu können, hatte er ja sonst Niemanden, mit dem er das mal machen konnte, war es doch einfach... befreiend? Er selbst jedoch blieb vorerst bei einer Boxer und einer kurzen Hose, Oberteil und dergleichen ließ er einfach weg, war es immerhin warm genug im Haus, dass er so herumlaufen konnte, tat er es auch gerne. Als Akito fertig war lehnte er sich an die geflieste Wand und überkreuzte seine Arme vor der Brust. "Ich weiß auch nicht wieso. Sie kommen von ganz alleine. Ich muss dich nur ansehen und sie sprudeln aus meinem Mund. Ich werde versuchen keine mehr zu machen", versprach er und drehte sich dann um, verließ das Bad. "Nichts ist los. Was soll denn sein? Ich hab einfach Hunger", erklärte er fröhlich, obwohl ihm gerade gar nicht danach war. Lieber wäre er in den nächsten Dojo gerannt und hätte sich bis zur Erschöpfung verausgabt. "Ich hol schon mal Besteck, Servierten und den ganzen anderen Kram aus der Küche", rief er dem Jüngeren zu und verschwand dann aus dem Blickfeld des Schwarzhaarigen. Im Augenblick brauchte er Abstand zu seinem Engel. /Warum werde ich Eifersüchtig wo wir doch gar nicht zusammen sind und es auch nie sein werden?! Sieh es ein Akito, aus euch wird nichts. Er ist immer noch ne Hete. Gut, eine die Neugierig ist und ein bisschen probieren möchte, aber immer noch eine Hete. Schlag ihn dir aus dem Kopf/, machte er sich geistig auf die ganze Situation gefasst und schüttelte deinen Kopf. Das brachte doch alles nichts. Leise seufzte er auf und lehnte seinen Kopf in der Küche an den Kühlschrank. Ohne das er es bemerkt hatte, hatte sein Körper automatisch den Weg in die Küche eingeschlagen. "Danke...", hauchte der Jüngere leise, lächelte, war es ihm doch so viel angenehmer, hoffte, dass der Andere es wirklich versuchen würde, war es ihm nämlich langsam mehr als nur peinlich. "Na dann...", meinte er nur leise, glaubte es ihm jedoch nicht so wirklich, hatte doch deutlich gesehen, wie angespannt er gewesen war. /Ich frage mich was ihn bedrück.../ Er seufzte. /Hab ich etwa was falsch gemacht? Wenn ja... was?/ Takuya war verwirrt. "Geht klar...", rief der Schwarzhaarige dem Älteren hinterher, hastete dann schnell zur Tür und riss sie auf, setzte ein süßes, unschuldiges Lächeln auf, als er erkannte dass Raith es war, der Ihnen die Pizza lieferte. "Na du, mein kleiner Süßer...", meinte dieser auch schon liebvoll, beugte sich hinunter und hauchte dem Kleineren einen Kuss auf die Haare, grinste dann jedoch breit. "Du hast wohl Besuch, oder?", fragte er dann neugierig, wuschelte Takuya nun zärtlich durchs Haar. "W-Wie kommst du darauf?", fragte der Violettäugige leicht verwirrt, schaute zu dem Anderen hinauf. "Naja..." Raith schaute zu den drei Pizzen in seinem Arm. "Ich glaube kaum dass du das Alles allein Essen willst... außer..." Sein Grinsen wurde breiter und er zog seinen Gegenüber schnell in seine Arme, beugte sich zu ihm hinunter und hauchte ihm ein leises "außer du willst mich einladen..." ins Ohr. Takuya quiekte überrascht auf, hatte damit nicht gerechnet, wehrte sich jedoch auch nicht dagegen. Immerhin war er bei den Anderen der kleine, süße und vor allem unschuldige Junge, wurde deshalb auch sehr gemocht, sogar von den Jungs... und vor allem von Raith. Nach einer Weile stieß der Blauhaarige sich wieder vom dem Kühlschrank ab und suchte sich alles zusammen, was sie nun zum Essen brauchten: Teller, Servietten, Messer und Gabeln, sowie Gläser und eine Flasche Wasser und Cola aus dem Eisschrank. Dann warf er einen kritischen Blick auf alles und entschied, das er zweimal laufen würde. Er wusste nicht wo sich ein Tablett befand und Takuya wollte er nicht fragen, der schien sich gerade mit dem Pizzaboten zu unterhalten, denn das würde die beiden Stimmen erklären. So legte er die Servierten und das Besteck auf die Teller, griff sich das Zeug dann und machte sich auf den Weg zurück ins Wohnzimmer. Im Flur blieb er dann stehen als er Ta-chan und den Fremden sah und verbeugte sich gleich mal grüssend. "Takuya, kannst du mich nachher, falls ich es vergessen sollte, daran erinnern, das ich meinen Vater anrufe? Er wollte mir die Adressen für die Wohnungen durchgeben, damit ich sie in den Ferien noch anschaue. Kaum zu glauben das er unbedingt nach Tokio ziehen will und sich dann noch nicht einmal um ein Dach über dem Kopf gekümmert hat." "I-Ist ok...", meinte Takuya nur und lächelte, während Raith die Augenbrauen hob und den Blauhaarigen feindselig musterte, bevor er ihn böse anfunkelte. "Wer ist das?", fragte er dann an den Kleineren gewandt und grummelte leicht. Der Schwarzhaarige lachte nur schüchtern. "Nur ein Bekannter, keine Sorge, Raith...", meinte er leise, streichelte dem Anderen sanft über die Wange. Er wollte ihm jetzt nicht unbedingt auf die Nase binden, dass Akito sein... naja... Ehemann (?) war. Dies sollte sowieso vorerst niemand erfahren - nicht bevor es unbedingt nötig war. "Na dann...", grummelte der Blonde nur noch mal kurz, wand dann den Blick von dem Blauhaarigen ab und ließ ihn wieder zu dem Kleineren in seinen Armen schweifen. Ein verliebtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er beugte sich noch ein wenig tiefer. "Was hälst du davon wenn wir morgen vielleicht Essen gehen?", hauchte er ihm zu, grinste breit, berührten sich ihre Lippen ganz leicht und die Hand begann sanft den Rücken Takuyas zu streicheln. Dieser lief augenblicklich rot an und nuschelte nur leise. "Naja... i-ich weiß nicht genau... immerhin..." Er warf kurz einen Blick über seine Schulter, schaute Akito leicht fragend und leicht flehend an, wollte, dass dieser ihm aus dieser Klemme half. Gleichzeitig jedoch wollte er es sich nicht unbedingt mit Raith verscherzen. Dieser half ihm nämlich immer, wenn Andere ihm zu nahe kamen, ihm auf die Pelle rückten. Er war der Einzige, der immer nett zu ihm war, ihn als richtigen Mann sah, trotz seines leicht weiblichen Aussehens. Er war einfach immer für ihn da - trotzdem für Takuya nur ein Kamerad, wenn auch sein Bester. Das Lächeln, das sein Gesicht zierte, war nicht echt, aber das wusste dieser Schönling da vor sich ja nicht, der da so unqualiviziert an seinem Engel herum tatschte. Akito musste all seine Beherrschung aufbringen, um dem Pizzaboten nicht die Faust ins Gesicht zu rammen. Für gewöhnlich war er überhaupt nicht gewalttätig, verabscheute sie sogar. Die Eifersucht nagte an ihm, wie ein Eichhörnchen an Nüssen, als er dieses schleimige Lächeln bei diesem Raith sah und wie er sich zu Takuya hinab beugte. So wandte er sich ab, brachte die Sachen in das Wohnzimmer und stellte es auf dem Tisch ab, bevor er noch einmal in die Küche zurück kehrte und die Gläser sowie das Trinken holte. Damit machte er sich wieder zurück auf den Weg. "Kommst du dann, Takuya? Unser Essen muss ja nicht unbedingt kalt werden. Sonst hat Raith seinen Weg ganz umsonst zurückgelegt." Raith hob nur kurz eine Augenbraue, grinste dann aber wieder breit. "Gut, dann hol ich dich morgen Abend um sieben ab... bis dann mein Süßer...", hauchte der Blonde, beugte sich hinunter und küsste Takuya einfach, zwinkerte ihm noch mal kurz zu, reichte ihm dann die Pizza und verschwand mit einem leisen "Geht aufs Haus..." aus der Tür. Takuya jedoch stand wie angewurzelt da. Hatte Raith ihn da etwa gerade geküsst? Augenblicklich lief er rot an, drehte sich dann jedoch auf dem Absatz um, warf Akito einen vernichtenden Blick zu und stolzierte ins Wohnzimmer, warf die Pizzen auf den Tisch und krallte sich die Fernbedienung. Schnell hatte er einen Kanal gefunden der ihm gefiel [Sat.1 - Schillerstraße], warf dem Älteren abermals einen vernichtenden Blick zu, bevor er sich seine Pizza grapschte und zu essen begann. Zum Glück war die Pizza nicht mehr allzu heiß, sonst hätte er sich bestimmt daran verbrannt, doch dies war ihm nun auch egal. Er war sauer. Stinksauer. Auf Akito. Wieso hatte dieser ihm nicht geholfen, verdammt? Jetzt musste er mit Raith morgen was Essen gehen, worauf er eigentlich gar keine Lust hatte, auch wenn Raith der Einzige war, den er eigentlich wirklich leiden konnte. Ja bitte, was hätte er den machen sollen? Hätte er Takuya an sich ziehen und ihn küssen sollen? Raith hätte ihn doch gevierteilt, das sah man doch schon an dem Blick mit dem er ihn bedacht hatte. Der wütende Blick ging ihm durch und durch und er fühlte sich elend. So elend hatte er sich noch nie gefühlt. Bei dem zweiten Blick, sackte er in sich zusammen und schlich sich dann lautlos in Richtung Garten. Er hatte es geschafft und Takuya sauer gemacht. Das hatte er als aller letztes gewollt. Hunger hatte er keinen mehr. Im Augenblick kam es ihm eher so vor, als würde er nie wieder etwas essen können. Lautlos öffnete er die Türe die zum Garten führte und trat hinaus. Langsam schlenderte er zur Trauerweide und ließ sich darunter nieder. Sie passt zu seiner Stimmung. Er kam sich seid langem mal wieder überflüssig und ungeliebt vor. Wütend hieb er mit seiner Faust auf die Rinde in seinem Rücken. "Er ist nun einmal nicht schwul, da kann ich nicht einfach vor einem Fremden Besitzansprüche anmelden, wenn doch jeder weiß das Ta-chan auf Frauen steht." Als Akito einfach den Raum verließ durchzog ein Schmerz das Herz des Schwarzhaarigen, hatte er wenigstens eine Entschuldigung oder ähnliches erwartet, wäre sogar damit zufrieden gewesen wenn der Ältere ihn angemotzt oder geschlagen hätte. Aber er hätte wenigsten ETWAS sagen oder tun sollen. Der Jüngere seufzte schwer, nagte lustlos an seiner Pizza herum, schaute immer wieder auf die Tür, durch welche der Andere verschwunden war, hoffte inständig, dass dieser doch endlich wieder reinkommen würde... Als dieser jedoch auch nach einer Viertelstunde noch nicht zurückgekehrt war erhob er sich, ging zur Tür, zog sie auf und trat einen Schritt heraus. Als er ihn erblickt seufzte er. "Jetzt komm endlich Essen, sonst ist die Pizza gleich ganz kalt...", rief er ihm zu, drehte sich dann jedoch auch schon sofort wieder um und kehrte ins Haus zurück. Der einzige Trost den er jetzt noch hatte war seine Lieblingsserie, welche direkt nach Schillerstraße kommen würde. Navy CIS. Der Kleine liebte diese Serie einfach, hatte bis jetzt noch nicht eine einzige Folge verpasst, nahm sogar jede einzelne auf. Schnell programmierte er den Videorekorder, ging wieder zur Couch, ließ sich sinken und nahm sich ein weiteres Stück Pizza, obwohl er eigentlich gar keinen Hunger mehr hatte. "Frustessen...", seufzte er leise zu sich selbst und zog die Beine zu sich heran, umschlang sie mit einem seiner Arme und stützte den Kopf darauf. Seine Augen waren dunkel vor Selbstvorwürfen und dem Wissen, das sein Engel sauer auf ihn war. Nur gut das Takuya zu weit weg war, um das zu sehen. Sonst hätte bestimmt noch verbal mit spitzen Gegenstand auf ihn eingestochen. Eigentlich hatte er keinen Hunger mehr, hätte das auch dem Jüngeren hinterher rufen wollen, doch er konnte nicht. Er hatte den Mund schon geöffnet, wusste auch was er sagen wollte, doch kein Wort hatte seine Lippen verlassen. /Toll, es ist mal wieder so weit. Ich hab es mir so zu Herzen genommen, dass ich wieder mal nicht reden kann. Das letzte mal ist das vor drei Jahren passiert, als ich Vaters Klavier kaputt gemacht habe./ Ungewollt rannen Tränen über seine Wangen. Ein paar Momente saß er noch so da, bevor er sich energisch über die Augen und Wangen wischte und dann aufstand, zurück ins Haus ging. Leise, um den Jüngeren nicht zu stören, trat er in das Wohnzimmer, nahm sich seinen Block und die Stifte vom Tisch und verzog sich in eine Ecke, kauerte sich zusammen, um nicht zu sehr aufzufallen. Vorsichtig bearbeitete er das Bild mit noch ein wenig Farbe. Vorhin war er ja, dank takuyas Aufforderung zum Tanz nicht fertig geworden. Takuya hatte den Anderen beobachtet, als dieser wieder hereingekommen war, hatte ihn mit den Blicken verfolgt, als er sich in die Ecke gesetzt hatte. Er seufzte. Was sollte dass denn jetzt? Der Andere musste endlich mal was essen. Außerdem hatte er nicht umsonst bestellt. Grummelnd richtete er sich auf, schnappte sich ein Pizzastück und kam einfach zu dem Anderen hinüber, ignorierte, dass er gerade am malen war, sondern nahm ihm einfach die Sachen aus der Hand und legte sie zur Seite. "Nur weil ich sauer bin brauchst du dich jetzt nicht so anzustellen...", sagte er ernst, schaute Akito tadelnd an. "Hier...", meinte er dann nur, hielt dem Blauhaarigen das Stück Pizza vor die Nase, nahm es dann jedoch kurz wieder weg, drängte sich zwischen die angewinkelten Beine und drückte sich leicht an ihn. Abermals seufzte er. "Es tut mir Leid....", meinte er dann leise, schaute den Älteren entschuldigend an, hatte einen traurigen Gesichtsausdruck. "I-Ich... ich fühlte mich nur ein wenig im Stich gelassen... und dann hab ich's an dir ausgelassen... obwohl du dafür gar nichts kannst... ich selbst hätte ihn einfach abweisen sollten... nur du musst verstehen..." Er stoppte kurz, senkte den Blick. "Er ist in der Schule der Einzige mit dem ich wirklich reden kann... er beschützt mich vor den anderen, wenn sie mir an die Wäsche wollen oder mich auslachen... ärgern...." Seine Stimme war nach und nach immer leiser geworden, bis er verstummte. Verwirrt starrte er auf seine nun leeren Hände und blickte dann zu Takuya hoch. Erst war er sauer auf ihn und nun war er besorgt. Der Kleine konnte ja schneller seine Stimmungen ändern als eine Frau. Aber Hunger hatte er trotzdem noch nicht. Noch immer Stumm - reden würde er für die nächsten Stunden wohl nicht mehr können, zu tief war das Wissen darum das Takuya wegen ihm sauer war, - schüttelte er seinen Kopf und hauchte dem Jüngeren einen Kuss auf die Haare. Vorsichtig legte er einen Arm um den Schwarzhaarigen und angelte mit der anderen Hand nach seinem Block und einem Stift. Er schlug neues Blatt auf und kritzelte umständlich mehrere Kanji darauf. Er war nun einmal Rechtshänder, mit links konnte er nicht so gut schreiben. >>Ist okay, Ta-chan.<< Auch wenn es nicht okay war, er wollte dem Jüngeren seine Angst nehmen, etwas falsch gemacht zu haben. >>Wenn du willst, werde ich dich in Zukunft beschützen. Wir sind doch Freunde und für irgendwas muss der Kendo Unterricht und die damit verbundenen extra Trainingsstunden in Karate doch gut sein.<< Erst war der Jüngere leicht verwirrt, schaute den Anderen fragend an, schaute dann jedoch auf den Block und musste grinsen. "Danke...", hauchte er leise, legte die Pizza vorsichtig weg, schlang dann die Arme um den Älteren und drückte sich an ihn. Im nächsten Moment hatte er auch schon seine Lippen auf denen Akitos gebettet, schloss die Augen und kraulte ihn zärtlich im Nacken. Er hoffte das dies Entschuldigung genug wäre für ihn, wusste nicht, wie er es anders machen sollte, hoffte, dass es dem Anderen gefallen würde. Sanft schmiegte er sich an ihn, genoss die warmen, weichen Lippen auf den seinen, mochte das Gefühl irgendwie. Er war glücklich, dass Akito ihn beschützen wollte, hatte so etwas noch nie von einem gesagt, beziehungsweise geschrieben bekommen. Selbst Raith hatte es nie so gesagt, hatte es einfach immer getan. Doch bei dem Blauhaarigen war es für ihn irgendwie was besonderes, wusste er selbst nicht warum, war es einfach so. Langsam schloss er seine Augen und genoss den Kuss. Nur Schnurren würde im Augenblick wohl flach fallen, auch wenn es sich noch so gut anfühlte. Liebevoll knabberte er an der vollen Unterlippe seines Engels und drang dann vorsichtig in dessen Mund ein, als sich die Lippen einladend öffneten. Er genoss denn Kuss voll aus, vertrieb so den Geschmack dieses Raith auf den einladenden Lippen. Als er keine Luft mehr bekam, löste er sich behutsam von den Süchtigmachenden Lippen und streichelte sanft mit der einen Hand über den Rücken Takuya's, während er erneut nach dem Stift griff und seine Aufmerksamkeit dem Blatt widmete. Erneut schrieb er ein paar Kanjis auf das Blatt. >>Fürs erste können wir uns nicht mehr streiten. Ich kann nämlich für die nächsten Stunden nicht reden. Das hatte ich früher schon. Passiert immer, wenn ich mir etwas total zu Herzen nehme. Also wunder dich nicht, wenn ich jetzt nicht schnurre, obwohl sich das himmlisch anfühlt.<< Wohlig seufzte er in den Kuss, genoss die Wärme, welche der Andere ausstrahlte, war es für ihn selbst leicht komisch, hätte er nie gedacht, dass ein anderes männliches Wesen ihn mal so in seinen Bann ziehen würde. Er rang nach Luft, als sie sich endlich lösten, lächelte sanft, streichelte dem Anderen durchs Haar, verteilte noch kurz ein paar hauchzarte Küsse auf dem Gesicht des Älteren, genoss die warme Haut Akitos, konnte irgendwie kaum genug kriegen davon. Neugierig beobachtete er den Blauhaarigen, wie dieser wieder nach Block und Stift griff, eine Nachricht für ihn schrieb und sie ihm dann vor die Augen hielt. Interessiert las er sie, wurde im nächsten Moment auch schon leicht rot, wusste nicht, was er genau darauf sagen sollte. "Z-Zu Herzen nehmen?", fragte er leicht verwirrt, machte seine Herz irgendwie einen kleinen Hüpfer. Hatte er das Ganze nun auch richtig verstanden? "D-Du meinst...", stotterte er leise, kuschelte sich an ihn und bettete seinen Kopf auf dessen Brust. "M-Meinst du damit... dass du mich magst?" Akito genoss diese federleichten Küssen mehr als alles andere. Von ONS bekam er so was nicht. Sanft wuschelte er mit einer Hand durch die weichen Haare, während seine andere Hand erneut nach dem Stift griff. Noch nie in seinem Leben hatte er es als so lästig empfunden nicht jeden zu können, wie jetzt. Was musste er bei solchen Schocksachen auch nur so empfindlich sein? <> Kurz hauchte er einen sanften Kuss auf Takuya's Ohr, bevor er weiter schrieb. <> Dann zuckte er mit seinen Schultern, wusste nicht wie er es besser beschreiben sollte. Takuya lächelte breit, als er merkte, dass es dem Anderen zu gefallen schien, drückte sich dich an ihn heran und seufzte wohlig, streckte sich seinen Berührungen entgegen, konnte kaum genug davon bekommen. Wieso mussten sie auch nur so gut sein? Neugierig schaute er auf das Blatt, beobachtete die Hand, die die Zeichen auf das Blatt schrieb, beobachtete den eleganten Handschwung, musste leicht grinsen, las dann jedoch in Ruhe den Text, den der Ältere für ihn geschrieben hatte. Er seufzte. Keuchte dann jedoch kurz auf, als er die Lippen an seinem Ohr spürte, kuschelte sich wieder näher an den Blauhaarigen heran. Bei den letzten geschriebenen Worten wurde er augenblicklich wieder rot, richtete sich leicht auf und schaute den Älteren durchdringend an. "Naja... weißt du...", fing er leise an zu stottern, war es ihm doch einfach noch zu peinlich. "In einem Sinne hast du Recht, klar... ich bin Hete... aber... " Er holte tief Luft. "Du bist eine Ausnahme...", brachte er letztendlich heraus. "Obwohl wir uns seit heute erst kennen habe ich ebenfalls das Gefühl dich schon ewig zu kennen, mag sogar deine Nähe, was mit bis jetzt noch nie bei einem männlichen Wesen passiert ist... außerdem... mag ich deine Küsse... Berührungen..." Fester schloss sich sein Arm um den Körper an seinem, genoss dessen Nähe und Wärme. Ihm wurde bei den Worten warm ums Herz und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. <> schrieb er flink die Zeichen und ließ den Stift dann fallen, schlang auch noch seinen zweiten Arm um Takuya, dieses mal um seinen Nacken und drückte ihn noch ein Stück näher an sich. Er war nicht einer unter vielen, er was wohl etwas besonderes für den Jüngeren. Das hatte - auch wenn es nicht dieses Worte waren - noch keiner zu ihm gesagt. Sanft hauchte er einen Kuss auf die weichen Lippen und vergrub dann sein Gesicht im Nacken seines Engels, war mit der Welt zufrieden. Eigentlich wollte er zufrieden seufzen, doch nicht einmal was war ihm vergönnt. Nur heiße Luft verließ seinen Mund. Takuya lächelte breit, drückte sich an den Älteren heran, hätte nie im Leben gedacht, dass ihn jemals ein Körper so anmachen würde - und dazu auch noch ein männlicher!!!! Bei den geschriebenen Worten grinste er breit, genoss die beiden Arme um sich, hatte wieder das Gefühl der Stärker, die ihn umfing, schlag seine Arme nun fest um den Älteren, genoss den kleinen, sanften Kuss, keuchte leicht, als er den warmen Atem an seinem Hals spürte. Grinsend beugte er sich leicht hinunter, kam nun ebenfalls an den Hals des Blauhaarigen heran, hauchte leichte Küsse darauf, biss kurz hinein, leckte über die gerötete Stelle, bevor er sich schnell eine andere suchte, an dieser zu saugen begann und einen kleinen roten Fleck hinterließ. Grinsend betrachtete er sein Werk, leckte noch einmal kurz darüber, war irgendwie stolz darauf. Der Blauhaarige schauderte ob des Kusses an seinem Hals. Verdammt. Wie sollte er seinem Engel denn zeigen das es ihm gefiel, wenn er weder reden noch sonstige Geräusche seines Wohlgefallens von sich geben konnte? So ein Scheiß. Er konnte gar nicht so schnell schauen, da spürte er auch schon das Saugen an seinem Hals. Er musste gar nicht hinsehen um zu wissen, was ihm der Kleine freche da in seinen Armen verpasst hatte. Strafend blickte er ihn an, konnte es aber wegen des Grinsend und des frechen Glitzern in den Violetten Iriden nicht lange böse sein und lächelte Liebevoll. Kurz hauchte er einen Kuss auf Takuya's Nase und kuschelte sich dann wieder an seinen Mitbewohner. So zufrieden und ausgeglichen war er schon lange nicht mehr gewesen. Dann viel ihm wieder etwas ein. Er löste einen Arm, griff erneut nach dem Stift und schrieb wieder Kanjis. <> Er wollte den Namen des Typen nicht in den Mund nehmen. Der Kleinere grinste nur breit, wusste genau, dass es dem Anderen mehr als nur gefallen würde, auch wenn dieser keine Geräusche von sich gab. Bei dem kleinen Kuss auf seine Nase musste er kichern, küsste den Älteren ebenfalls auf die Nase, biss sogar leicht hinein, stupste sie dann mit seiner eigenen an. Bei den geschriebenen Worten des Anderen wurde er leicht rot, bettete sein Gesicht auf der Brust des Älteren, sollte dieser nicht sehen wie er glühte, war er knallrot geworden, drückte er im nächsten Moment auch schon seine Hüfte an die Akitos, ließ ihn seine Beule in der Hose spüren. Wie hätte er es sonst anders ausdrücken sollen? Es sagen? Dies war ihm einfach zu peinlich. "Sag bitte nichts...", meinte er nur leise flehend, drückte sein Gesicht noch mehr an die Brust des Blauhaarigen heran, rieb sich leicht an seiner Hüfte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sooo~~~ nun mal ein kleines Wort am Rande von mir ^.^ Ich bin wirklich begeistert dass diese Story anscheinend schon dass Interesse von ein paar Leuten geweckt hat *o* Ira-chan und ich lieben diese Story wirklich über alles und schreiben täglich mehr als über 20 weitere posts ^^ Deshalb wird es auch sehr schnell vorangehen, zumindest mit dem hochladen vom ersten tag, was den zweiten betrifft, da muss ich erst noch einmal drüber arbeiten und dann aufteilen... das könnte also dann noch ein wenig dauern, vorallem weil Ira-chan und ich jetzt auch noch an zwei Anderen Storys angefangen, welche jedoch auch was mit dieser zutun haben ^^ Die erste geht um die Beiden Väter und die Andere wiederrum geht um einen Freund Akitos -> Ryoma und dessen Onkel *breit grins* aber die werdet ihr noch früh genug kennenlernen ^.^ Zumindest wird Ryoma im nächsten Kappi auftauchen Vllt habt ihr ja auch Interesse an den Anderen beiden Storys ^.~ Ira-chan und ich sind am überlegen ob wir sie nicht auch on stellen, nur sind wir dort leider noch nicht sehr weit, da wir erst vor kurzem angefangen haben!!! Naja, bis zum nächsten Kappi~~~ *winkz* dat Chi-chan ^o^ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Der 17-Jährige zog seine Nase kraus und blickte den Anderen strafend an. Er schüttelte einfach seinen Kopf, hoffte einfach, das Takuya ihn auch so verstehen würde. Er mochte das einfach nicht, egal wer das versuchte. Von seinem Vater mochte er es auch nicht, wenn er ihm einen Nasentupser verpasste. /Einfach nur süß wenn er rot wird/, sanft knabberte er an der Spitze des Ohres an das er herankam. Ein Schauer rannte über seinen Rücken, als sich der Schwarzhaarige an ihm rieb, er so die erneute Erregung des Jüngeren spüren konnte. Da hatte er einen kleinen Nimmersatt vor sich. Mit der einen Hand zog er beruhigend Kreise über den Rücken seines Engels, während seine andere Hand in dessen Schritt wanderte, leicht drückte. Allerdings war der Boden dann doch zu unbequem weitere Aktivitäten die in diese Richtung gingen. Also stand er vorsichtig auf, zog Ta-chan ebenfalls auf seine Füße und dirigierte ihn unter einem dominierenden Zungenkuss zur Couch. Sanft drückte er ihn darauf, stützte sich selbst mit einem Knie auf der Oberfläche ab und legte erneut eine Hand in den Schritt, drückte sanft zu. Leise keuchte der Jüngere, als er das Knabbern an seinem Ohr vernahm, drückte sich somit nur noch näher an den Anderen, wollte spüren, dass er ihn ebenfalls erregte, wollte wissen, ob er für ihn überhaupt erregend war, ob er ihm auch wirklich die Wahrheit sagte. Laut stöhnte Takuya auf, als er das Drücken in seinem Schritt spürte, wurde im nächsten Moment jedoch schon auf die Beine gezogen, hielt sich einfach an dem Anderen fest, erwiderte auch schon sofort den fesselnden Zungenkuss, keuchte leise in diesen, ließ sich ohne weiteres zur Couch dirigieren. Diesen löste er auch nicht, als er die Couch unter seinem Rücken spürte, schlang jedoch auch schon sofort die Beine um den Älteren, zog ihn mit der Hüfte zu sich hinunter, stöhnte wieder laut, als er die Hand wieder an seinem Schritt spürte, drückte sich der Hand entgegen, wollte mehr von dem Gefühl, wollte vor allem aus der Hose befreit werden, welche mittlerweile ziemlich eng war. Akito legte seinen Kopf in den Nacken und verdrehte seine Augen, als sich ihre Erregungen berührte. Das gab es doch nicht. Er hatte vor nicht allzu langer Zeit erst einen Orgasmus gehabt und jetzt war er schon wieder scharf. Wie machte sein Engel das nur? Sanft knabberte er über seine Kehle, nahm vorsichtig den Adamsapfel zwischen seine Lippen und saugte daran, während sich geschickte Finger am Reisverschluss der Hose zu schaffen machte und dann zwischen Stoff und Haut glitt. Stück für Stück streichelte er die Haut die er erreichen konnte, während er seine Finger immer weiter zum Glied des Schwarzhaarigen gleiten ließ. Dieser wand sich unter den Berührungen des Blauhaarigen, reckte seine Hüfte ihm entgegen, wollte mehr davon, konnte es kaum erwarten, die haut des Anderen an seiner zu spüren, war dieses Gefühl einfach so unglaublich. "Bitte...", keuchte er flehen, stöhnte im nächsten Moment jedoch auch schon laut auf, war den Kopf in den Nacken, machte dem Älteren somit mehr Platz, verkrallte sich mit seinen Händen währenddessen sanft in dem Haar Akitos, drückte ihn fest an sich, wollte endlich mehr von ihm haben. "Berühr mich... überall...", stöhnte er leise, öffnete die Augen leicht, schaute ihn lustverschleiert an, waren seine Wangen leicht gerötet und seine Lippen glänzten. Noch kurz knabberte er an der ihm dargebotenen Kehle, bevor er sich sanft löste, sich leicht aufrichtete und dem Schwarzhaarigen die Hose abstreifte. Danach musste die Boxershorts daran glauben und noch bevor Ta-chan irgendwie reagieren konnte, schluckte er das Glied - soweit wie es halt reichte, ohne das er würgen musste. Sanft begann er an der Eichel zu knabbern, wechselte sich mit Saugen ab und strich mit einer Hand beruhigend über den Hüftknochen. Jetzt konnte er Takuya das zurückgeben, was er ihm vorhin schon geschenkt hatte. Die Brust des Jüngeren senkte und hob sich immer schneller. Sein Herz klopfte wie wild. Überall war ihm warm geworden und er war glücklich, als Akito ihn aus der mächtig zu eng gewordenen Hose befreite, stöhnte auch sofort laut auf, als er die Feuchtigkeit und Wärme an seinem Glied spürte. "A-Akito...", stöhnte er laut, krallte sich mit den Händen in dem blauen Haar fest und schloss die Augen, versuchte sich einzig und allein auf das Gefühl zu konzentrieren. Immer wieder reckte er sich der feuchten, warmen Mundhöhle entgegen, die ihn so langsam immer mehr um den Verstand brachte, ihn immer näher auf die Klippe zutrieb und sein Stöhnen steigerte. Er wusste genau, lange würde er das nicht mehr aushalten. Leicht musste er grinsen, verstärkte seine Bemühungen dann. Gerne hätte er jetzt geschurrt, das hätte noch einmal einen ganz anderen Reiz auf Takuyas Erregung ausgeübt, aber das fiel jetzt ja flach. So suchte er eben einen anderen Trick aus seiner Kiste. Kurz stupste er seine Zunge vorsichtig in den Schlitz in der Eichel, bevor er Takuya's Glied aus seinem Mund entließ und vorsichtig die Schlagader entlang knabberte. Das machte ihn selbst immer ganz wuschig. Nun war er gespannt, was es bei seinem Engel anrichtete. Dieser stöhnte nur immer lauter, krallte sich fester in das blaue Haar des Älteren, drückte ihn leicht auf seine Erregung hinab, wollte mehr von der Wärme spüren, von der Feuchte um sich herum. Es brachte ihn schier um den Verstand, als er die Zunge in seinem 'Schlitz' spürte und er warf den Kopf in den Nacken. Wenig später bog er seinen Rücken durch, kam mit einem laut gestöhnten "Akitooo~~~" auf den Lippen zum Höhepunkt, ergoss sich in dem Mund des Älteren, ließ sich keuchend auf die Couch sinken, rang nach Atem und lächelte sacht. "Danke...", hauchte er leise, lockerte den Griff in den Haaren und schloss kurz die Augen, öffnete sie dann jedoch wieder, zog den Anderen zu sich hoch und küsste ihn verlangend, schmeckte sein eigenes Sperma und war doch leicht überrascht, dass es gar nicht mal so mies schmeckte. Doch seiner Meinung nach schmeckte der Ältere immer noch besser. Langsam wurde der Griff in seinen Haaren schmerzhaft, aber er ignorierte es einfach. Außerdem konnte er eh keinen Laut von sich geben. Noch einen Moment knabberte er an der Erregung, bevor er sie wieder in den Mund nahm und leichte Schluckbewegungen machte. Das dürfte reichen. Und wirklich, nur ein paar Sekunden später ergoss sich sein Engel in seinem Mund und brav schluckte er alles, verengte genießend seine Augen. Wenn er gekonnt hätte, er hätte laut geschnurrt. Willig ließ der Blauhaarige sich ziehen und erwiderte sanft den Kuss. Dann kuschelte er sich an den Jüngeren, versteckte sein Gesicht in dessen Halsbeuge und knabberte zufrieden an der weichen Haut. "D-Das war wunderschön...", hauchte dieser, immer noch leicht atemlos und knabberte zärtlich am Ohr des Älteren, fuhr ihm sanft durchs Haar und grinste breit. Dann jedoch erhob er sich leicht, schaute den Älteren grinsend an. "Duschen?", fragte er dann einfach, zwinkerte Akito zu und erhob sich ganz, stand auf und ging in Richtung Zimmer, welche sie ja durchqueren mussten, um überhaupt erst ins Bad zu kommen. "Na komm schon...", meinte er nur, grinste breit, hauchte dem Blauhaarigen kurz einen Kuss entgegen und verschwand dann im Zimmer, ging ins zweite Zimmer und betrat dann das Bad. Ohne weitere Umschweife trat er zur Dusche, drehte sie auf und fühlte ob das Wasser wenigstens auch eine angenehme Temperatur hatte. Mann, das war je echt schlimm. Sonst war er doch auch nicht so dermaßen Hormon gesteuert. Gut, sie hatten immer noch nicht miteinander geschlafen - das würde wohl auch nie passieren - aber er hatte dem Jüngeren schon zwei Orgasmen verschafft. Leicht lächelnd blickte er seinem Engel nach und stand dann auf. Gut, duschen musste er nicht unbedingt, es reichte wenn er sich etwas so schlimmes vorstellte, das seine leichte Erregung von alleine wieder verschwand. Kurz leckte er sich über die Lippen, konnte noch immer Ta-chans Geschmack auf ihnen schmecken und folgte dann dem Schwarzhaarigen. Im Bad nahm er sich ein großes Handtuch und lehnte sich an die Wand. Genießend schloss er seine Augen zu Schlitzen und beobachtete Takuya, wie der das Wasser prüfte. So hatte Duschen durchaus etwas für sich. In Gedanken stellte er sich das schlimmste vor was er kannte, enthaltsam im Kloster zu leben. Nein, das wollte er nie erleben. Takuya währenddessen hatte solange gewartet bis das Wasser schön warm war, drehte sich zu dem Andern um und meinte nur "Ausziehen und mit drunter kommen...", grinste dann breit und stellte sich selbst unter das Wasser, ließ es auf seinen Körper prasseln und schloss die Augen, genoss die Feuchte auf seinem Körper, die ihn wieder vollständig sauber machte. Mit einem kurzen Blick zum Blauhaarigen grinste er breit, schnappte sich die Seife und begann sich ganz~ langsam und in Ruhe überall einzuseifen, strich sich über die Brust, über den Po und selbst über sein Glied strich er einmal kurz. Er war sichtlich gespannt, wie Akito darauf~ wohl reagieren würde. Leise begann er vor sich hinzusummen, bewegte die Hüfte leicht, ließ sie kreisen und drehte sich ein paar mal, öffnete dann wieder die Augen und grinste den Älteren fies an, streckte ihm kurz die Zunge heraus und zwinkerte ihm dann zu. Wie liebte er es doch andere Personen reizen zu können. Kam er einfach viel zu selten in den Genuss davon. Akito? Der genoss die Show die ihm geboten wurde. Wieder einmal bedauerte er die Tatsache, das er für die nächsten Stunden nicht reden konnte. ZU gerne hätte er jetzt nämlich anerkennend gepfiffen. Ja na, musste er wohl irgendwann nachholen. Nur zu gerne wäre der 17-Jährige mit unter die Dusche, hätte den Kleinen fest geküsst, gegen die Wand gedrückt und ihn genommen. Er wusste was man unter einer Dusche alles für tolle Sachen anstellen konnte. Aber in seinem Kopf blickte immer noch ein kleines Schild mit der Aufschrift 'HETE -VERBOTEN' So sackte er ein bisschen in sich zusammen, ließ es sich allerdings nicht nehmen den anderen weiterhin zu beobachten und über seine Lippen zu lecken, das Piercing dabei blitzen zu lassen und mit der Kugel gegen seine Zähne zu klacken. Der Schwarzhaarige jedoch grummelte nur, als der Andere keine Anstalten machte zu ihm unter die Dusche zu kommen, warf ihm einen strafenden Blick zu, zog eine Schnute und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich hab gesagt du sollst zu mir unter die Dusche kommen...", meinte er im trotzigen Ton. Dann jedoch stieg er einfach aus der Dusche, kam zu dem Blauhaarigen hinüber und drückte sich, nass wie er war, einfach an ihn, grinste fies. "Ups.... tut mir das aber Leid... ich hab dich ja ganz nasse gemacht..." Er kicherte leise. "Am besten du ziehst die nassen Klamotten aus, bevor du dich noch erkältest oder so..." Frech zupfte er an dem Shirt, deutete an, dass Akito es endlich ausziehen sollte, schaute ihm dabei tief in die Augen, kam ein wenig näher an ihn heran. "Oder ich muss dich Strafenderweise einfach mit unter die Dusche ziehen - mit Klamotten versteht sich..." Mit einer hochgezogenen Augenbraue bedachte er den Kleinen, hängte ihm dann einfach das Handtuch über den Kopf und verließ das Bad. Zurück im Wohnzimmer schnappte er sich den Block und den Stift und malte noch im Gehen fleißig Kanjis auf ein neues Blatt. Wieder im Bad hielt er seinem Engel das Blatt vor die Nase, so das er lesen konnte, was darauf stand. >>Engel, wenn du es darauf anlegst, das ich dich unter die Dusche an die Wand Nagel, dann mach nur so weiter. Ich weiß nämlich durchaus was bei mir immer passiert, wenn ich zu zweit unter der Dusche stehe. Mir fällt es jetzt ja schon schwer, dir zu widerstehen. Aber dein heißer Körper in Verbindung mit Wasser und ich dann mit drunter. Das würde Party für meine Hormone bedeuten.<< Damit verließ er das Bad wieder und verzog sich ins Wohnzimmer, machte es sich auf der Couch bequem. Leicht verdutzt schaute Takuya dem Anderen hinterher, begriff dann aber, als dieser mit dem Block wiederkam, las aufmerksam und nickte dann nur. Seufzte leise. Irgendwie fand er es schade, dass Akito nicht mit unter die Dusche kommen würde, doch unbedingt 'genagelt' werden wollte er auch nicht. Somit schaute er dem Anderen noch kurz hinterher, als dieser wieder das Bad verließ, seufzte abermals und stieg dann wieder unter die Dusche, wusch sich die Haare und machte sich fertig. Wenig später kam er auch schon wieder in Hose und lässigem Top ins Wohnzimmer, lächelte sacht, ließ sich neben den Älteren sinken und beobachtete diesen neugierig, schloss die Augen und kuschelte sich sanft an ihn. "Was machen wir heute?", fragte er dann leise, schnappte sich eine der Fernbedienungen und schaltete einfach die Anlage an, hatte er keine Lust aufzustehen, nahm er nun einfach das was kam. Er hatte Glück. Das erste Lied was loslief war "Hideaway" von Hyde. Leise begann er wieder mitzusummen und grinste breit. Seine Erregung hatte sich soweit wieder abgebaut und seine Sachen waren auch schon wieder halbwegs trocken. Der Blauhaarige stand allerdings noch einmal auf, trat zu der Ecke in der er gesessen hatte und hob seine Stifte sowie das kalte Stück Pizza hoch. Er rümpfte nur seine Nase und brachte das Zeug zum Tisch. Hunger hatte er immer noch nicht. Seine Stifte landeten auf dem Tisch, die Pizza im Karton und er selbst wieder auf der Couch. Sanft lächelte er den Kleinen an als der blinkend aus der Dusche kam und schlang dann einen Arm um ihn, als Takuya sich an ihn kuschelte. So ließ es sich Leben. Er hatte überhaupt keine Lust was zu unternehmen. Deshalb zog er den Schwarzhaarigen noch etwas näher an sich und schloss dann seine Augen, genoss das wirklich gute Lied. Er war zwar nicht so sehr Hyde Fan, aber beschweren wollte er sich auch nicht. Aber wenn man es genau nahm, konnte er das ja auch gar nicht. Der Jüngere schnurrte nur leise, als er wieder die schützenden Arme um sich spürte, grinste breit und drückte sich noch näher an den Anderen heran. Seit wann zog ihn seine Nähe so an? Warum konnte er kaum genug kriegen von dem Anderen? Takuya wusste es nicht, da einzige was er wusste war, dass es da war. Die Anziehung - zu dem Älteren. "Hmmm... dann muss ich mir wohl was überlegen...", meinte der Schwarzhaarige grinsend, streichelte sanft über die Brust des Älteren, überlegte währenddessen, was sie heute so machen könnten. Schwimmen? Keine Lust. Kochen? Fast nichts im Haus. Fernsehen? Läuft nichts Gutes. Shoppen? Zu viel Gedrängel. Disco? Zu laut. Bowlen? Wie von der Tarantel gestochen schreckte er auf, schaute den Anderen strahlend an und seine Augen glitzerten förmlich. "Lass uns Bowlen gehen A-chan!!!", meinte er sofort freudig und grinste breit. "Bitte Bitte Bitte....", setzte er schnell flehend hinzu und setzte seinen Hundeblick auf. Bei der enthusiastischen Stimme zuckte Akito zusammen und öffnete schnell seine Augen. Kurz hob er seine Schultern und ließ sie dann wieder fallen, stellte so ein Seufzen da. Dem Blick konnte er einfach nichts abschlagen. Sanft hauchte er dem Jüngeren einen Kuss auf die Stirn, bevor er ihn sanft von sich schob und aufstand. Im Rock käme Bowlen ein bisschen schlecht. So trollte er sich in sein Zimmer und zog unter großem Klirren eine schwarze Hose aus seiner Tasche, die um jedes Bein vier Gürtel trug. Die würde schon bei jedem Schritt klirren. Schnell schlüpfte er aus seinem Rock und zog sich die Hose an. Schnell noch ins Bad, den Eyeliner nachgezogen und ein bisschen kussechten schwarzen Lippenstift und es konnte losgehen. Er war eben Gothic mit Leib und Seele. Und Bowlen, das war er viel zu lange nicht mehr gewesen. Zurück in seinem Zimmer suchte er sich noch seinen Geldbeutel heraus und ließ ihn der Arschtasche seiner Hose verschwinden. So spät war es ja noch nicht, also konnten sie ruhig noch los. Mit hochgezogenen Augenbrauen hatte der Schwarzhaarige dem Älteren hinterher geschaut, geduldig gewartet bis dieser wiederkam und staunte nicht schlecht. "W-Wow...", entfuhr es ihm, als er Akito so erblickte, fand er, dass er einfach umwerfend aussah. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. "Da muss ich es wohl irgendwie schaffen mitzuhalten..." Er erhob sich und grinste frech. "Warte hier, ich brauche nicht lang!" Im nächsten Moment war er auch schon in seinem Zimmer verschwunden. Schnell hatte er sich seine super-mega-enge Lederhose herausgekramt, zog nur einen Tanga darunter und schlüpfte schnell hinein, entschied sich dann in seinem Schrank für ein einfaches Netzoberteil und betrachtete sich kurz im Spiegel. Kurz kramte er in seiner Schattule hervor, suchte sich schnell etwas heraus, legte kleine Ohrringe an, legte sich eine Kette um und grinste breit in den Spiegel. Noch schnell hatte er ebenfalls zwei Armbänder angelegt, zwinkerte kurz seinem eigenen Spiegelbild zu und verließ dann das Zimmer, kam zu dem Älteren zurück. "Na, nimmst du mich so mit?", fragte er frech. Akito leckte sich über seine Lippen und nickte mehrmals schnell. na sicher nahm er den Jüngeren so mit. Der sah einfach zum Anbeißen aus und passte wie die Faust aufs Auge zu ihm. Unter Klirren seiner Gürtel trat er zu dem Jüngeren, krallte leicht seine Hand in die Haare im Hinterkopf und bog den Kopf etwas zurück, damit er Takuya besser küssen konnte. Zum Schluss leckte er dem Jüngeren noch über die Lippen, bevor er einmal nickte und dann seine Hand mit der Hand seines Engels verschlang, ihn hinter sich in den Flur zog. Dort wollte er gerade in seine Schuhe schlüpfen als ihm etwas einfiel und er zurück in sein Zimmer lief. Dort kramte er seinen schwarzen Mantel aus der Tasche und kehrte damit wieder zurück zu seinem gefallenen Engel. Dort zog er seine Schuhe an und streifte sich dann den Ledermantel über. "Wuah..." leicht überrascht ließ er sich von dem Älteren hinterher ziehen, lachte kurz und strahlte richtig, freute sich schon darauf, mit dem Älteren zur Bowlingbahn zu gehen, hatte sich schon lange nicht mehr richtig ausgelassen, Niemanden gehabt, mit der er hätte so was tun können ohne seine Maske fallen zu lassen. Doch Akito kannte sein wahres Ich, und wenn er ehrlich war, fand er es sogar gut, hatte somit endlich mal jemanden, mit dem er etwas frei unternehmen konnte, ohne sich verstelle zu müssen. Zufrieden grinsend genoss er den Kuss, drückte sich leicht an den Anderen heran, grummelte dann jedoch als er den Kuss löste, zog kurz eine Schnute, lächelte dann jedoch. Als Akito dann jedoch verschwand schaute er ihm fragend hinterher, wusste nicht, wo der Andere hinwollte. "Hat bestimmt was vergessen...", murmelte er dann jedoch nur leise vor sich hin, öffnete seinen Jackenschrank und kramte kurz darin herum, hatte jedoch auch schnell gefunden wonach er gesucht hatte. Mit einem breiten Grinsen streifte er sich den schwarzen Ledermantel über, fühlte er sich in diesem immer noch am Wohlsten, hatte er ihn damals von seinem Vater geschenkt bekommen. Als der Ältere wiederkam musste er augenblicklich laut loslachen, hatte der Andere doch tatsächlich den gleichen Mantel an wie er selbst. Da er nicht laut lachen konnte, krümmte sich Akito ein wenig zusammen und hielt sich den Bauch. Das durfte doch nicht war sein. Da wohnten sie so weit auseinander und dann hatten sie den gleichen Mantel. Breit musste er grinsen, griff dann nach der Hand seines Engels und zog ihn aus dem Haus. Kurz wartete er noch bis der Jüngere abschließen konnte und wandte sich dann an die Straße. Tja, wo ging es jetzt lang. Er öffnete seinen Mund, versuchte zu sprechen, doch es verließ nur heiße Luft seinen Mund. Frustriert stampfte er mit seinem Fuß auf. So nickte er nach links und nach rechts und blickte fragend den Jüngeren an. Der Kleinere lächelte breit, als er die Hand des Anderen spürte, die ihn einfach mitzog, ging mit ihm nach draußen und amüsierte sich über den fragenden Blick Akitos. "Tja, wo hin fragst du dich bestimmt...", meinte er nur und piekste den Anderen kurz in die Seite. "Ich werds dir sagen... komm mit..." Mit diesen Worten bog er einfach um die Ecke, deutete auf ein nachtschwarzes Motorrad mit roten Flammen, grinste nur noch breiter, zückte seinen Schlüssel, ging zur Maschine hinüber, schnappte sich einen seiner zwei Helme und war ihn mit einem Zwinkern zu dem Blauhaarigen hinüber. "Setz denn auf und dann geht's los...", meinte er nur, setzte seinen eigenen auf, schwang sich elegant auf das Mottorad und startete es. Schnell hatte er gewendet und kam neben dem Anderen zum stehen, sah diesen nur auffordernd an und nickte hinter sich, deutete ihm an, dass er sich setzten sollte und festhalten. Anerkennend nickte er mit seinem Kopf. Eine heiße Maschine. Schade das er noch keinen Führerschein hatte, aber sein Vater empfand es als zu gefährlich. So setzte er sich den Helm auf, ließ sich hinter den Kleinen auf das Motorrad nieder und schlang seine Arme um den Bauch vor sich. Vorsichtig lehnte er sich an seinen Engel und gab ihm ein Zeichen, das es losgehen konnte. Dieser nickte nur, grinste wieder breit und raste dann los, fuhr geschickt an den Autos vorbei und ließ den Motor aufheulen, liebte dieses Gefühl, wenn der Wind durch seine Klamottenpfiff und das Haar unter dem Helm zum fliegen brachte. "Und, gefällt es dir?", fragte er laut an Akito gerichtet, hoffte, dass er nicht zu schnell fuhr, würde es jedoch sowieso nicht mehr lange dauern bis sie ankamen, war die Bowlinghalle zum Glück nicht allzu weit entfernt. Er hatte nicht mit so einer rasanten Fahrt gerechnet und so klammerte er sich fest an den Jüngeren. Nicht das er Angst hatte, aber das war das erste Mal das er auf einem Motorrad saß. Tja, wie sollte er jetzt ja sagen? Eine wirklich gute Frage. Aber in dem Fall war es ja egal das er nicht antworten konnte, das hätte man durch den Fahrtwind eh nicht so gut verstanden. So verstärkte er seinen Griff kurz, bevor er wieder etwas lockerer ließ. Immerhin wollte er seinem Engel nicht wehtun. Takuya nickte nur, hatte verstanden was er ihm sagen wollte, hatte ganz vergessen gehabt, dass dieser ja immer noch nicht reden konnte, seufzte kurz leise. Jedoch freute er sich immer noch darauf jetzt Bowlen zu gehen, hoffte inständig, dass es dem Älteren gefallen würde und sie es somit vielleicht öfters mal machen würden. Wenig später kamen sie auch schon an und der Jüngere legte einen quietschenden Halt hin, grinste nur breit, schwang sich vom Motorrad und wartete bis der Andere ebenfalls abgestiegen war. Nachdem dieser ihm dann auch noch den Helm gereicht hatte, schloss er sie mitsamt des Motorrads ab, grinste den Älteren breit an und deutete ihm an mit Reinzukommen. Als er wieder sicheren Boden unter den Füßen hatte, danke er stumm zu Gott und grinste dann breit Ta-chan an. Für seine erste Fahrt hatte es ihm wirklich gut gefallen. Vielleicht konnte er seinen Vater ja doch noch so weit bekommen, das er den Führerschein für Motorräder machen konnte. Sanft griff er nach Takuya's Hand und zog ihn zum Gebäude. Bevor sie aber hineintraten, ließ er die Hand wieder los. Immerhin wusste er ja nicht, ob Takuya das Recht war. Immerhin war der ne Hete und kam bestimmt öfters hier her, hatte hier Freunde oder zumindest bekannte. Trotzdem konnte er es nicht lasen, die Türe aufzuheben und eine galante Geste zu machen. Takuya lächelte, als Akito wieder nach seiner Hand griff, ihn mit zum Eingang zog, grummelte dann jedoch als er die Hand wieder losließ, war doch leicht enttäuscht, versuchte es sich jedoch nicht anmerken zu lassen, sondern grinste nur bei der Geste und trat dann ein. Lächelnd ging er auf den Empfang zu, bezahlte schnell und schaute dann kurz fragend zu dem Anderen hinüber. "Welche Schuhgröße hast du?", fragte er dann, musste es immerhin wissen, da sie die Bowlingschuhe brauchten, durften sie immerhin nicht mit normalen Schuhen auf die Bahn. Schnell trat er zur Seite, deutete damit an, dass er der Empfangsdame seine Größe sagen sollte, schnappte sich seine schon mal, setzte sich auf den nahe liegenden Stuhl, zog seine Schuhe aus und zog die Bowlingschuhe an, grinste breit. Er schenkte der Dame hinter dem Tresen ein kurzes Lächeln und nickte ihr leicht zu. Liebevoll beobachtete er seinen Engel. Die Bemerkung versetzte ihn einen Stich, doch er lächelte weiter. Wie hatte der Schwarzhaarige nur vergessen können, das er zur Zeit nicht reden konnte? Noch immer lächelnd gepaart mit einem entschuldigend Blick griff er über die Theke nach einem Block und einem Stift und schrieb seine Größe darauf, mit den erklärenden Worten das er zur Zeit heißer wäre und deswegen nicht reden konnte. Musste ja nicht jeder wissen, das er sich etwas so sehr zu Herzen genommen hatte, was sein Engel gesagt hatte. Kurz blickte die Frau verwirrt von dem Block auf Akito, doch dann nickte sie und zog aus dem Regal in ihrem Rücken ein paar Schuhe, reichte sie dem Schwarzhaarigen. Dankend nickte er und trat zu einem freien Stuhl, begann sich ebenfalls die Schuhe zu tauschen. Leicht schreckte der Kleinere auf, als er bemerkte dass der Andere sich einen Block schnappte und zu schreiben begann, schlagartig wurde ihm wieder bewusst, dass er ja gar nicht reden konnte, fühlte leichte Schuldgefühle. Mit entschuldigendem Blick kam er zu dem Anderen hinüber, kam ganz dicht an ihn heran, legte eine Hand auf das blaue Haar, strich zärtlich darüber, lächelte den Älteren an. "Tut mir Leid, ich hatte es vergessen...", hauchte er leise, beugte sich hinunter, schloss die Augen und küsste den Älteren einfach, achtete gar nicht mehr auf die anderen Leute, wollte nur nicht, dass Akito gekränkt war oder so. Als er die Hand auf seinem Kopf spürte, hob er langsam seinen Kopf, blickte seinen Mitbewohner undeutbar an. Mit einem Lächeln und einem entschuldigenden Blick war es in dem Fall nicht getan. Das sah er mal, wie viel er Takuya wert war. Gut, sie kannten sich noch nicht so lange und waren auch nicht zusammen. Aber man konnte doch wohl erwarten, das der Jüngre das nicht vergaß, wenn er doch zum Teil schuld daran war. Allerdings überraschte ihn, das der 16-Jährige ihn so einfach vor Fremden küsste, wo er doch nur auf Frauen stand. Sanft erwiderte er dennoch den Kuss und stupste kurz die andere Nase mit seiner an. Dann nickte er zu den Bahnen. Von ihm aus konnten sie los. Sie mussten nur noch ihre Schuhe zur Aufbewahrung abgeben und ihre Mäntel loswerden. Takuya nickte nur, lächelte wieder, freute sich, dass dem Anderen der Kuss anscheinend gefallen hatte. Schnell hauchte er ihm noch einen kleinen auf, entledigte sich dann seines Mantels und nahm seine und Akitos Schuhe. "Gib mir den Mantel, ich bring die Sachen weg, geh du schon mal zur bahn 10...", meinte er nur, wartete darauf, dass der Blauhaarige ihm den Mantel geben würde, damit er ihn wegbringen konnte. Kurz ließ er seinen Blick zur Bahn schweifen, war diese heute zum Glück nicht so voll, war er jedoch lange nicht mehr hier gewesen, genoss den Geruch und das Gefühl, freute sich nun wirklich riesig, endlich wieder eine Kugel in der Hand zu halten und werfen zu können. Schnell bracht er die Sachen weg, nachdem der Ältere ihm den Mantel gegeben hatte, kam dann zu ihrer Bahn und stellte sich sofort ans Gerät, gab flink ihre Namen ein und stellte den Rest ein, blinkte im nächsten Moment auch schon die Anzeige auf, dass Akito als erstes dran sein würde. Liebevoll nickte der Blauhaarige und zog sich dann seinen Mantel aus. Klirrend wegen seiner Gürtel trat er zur beschriebenen Bahn und spürte, das ihn jeder anstarrte. Aber das lag an seinem Aussehen, das war er schon gewöhnt. Genau deswegen trug er es ja, um zu provozieren. Sanft blickte er seinen Engel an während der alles vorbereitete und nickte dann. Er trat zur Kugelausgabe, schnappte sich eine schwarze und trat dann an die Bahn. /So schwarz wie meine Seele/, ging es ihm durch den Kopf und ließ ihn kurz grinsen, bevor er seine Finger in den Löchern versenkte und dann Anlauf nahm, Schwung holte und dann an der Line stehen blieb, die Kugel rollen ließ. Mal sehen, ob er es noch konnte. Neugierig beobachte der Jüngere den Anderen, hob kurz die Augenbraue und grinste breit. Irgendwie machte Akito eine wirklich gute Figur, wie er sich so elegant bewegte und die Kugel rollen ließ. Ihm selbst war natürlich nicht entgangen, dass sie Blicke der Anderen auf ihnen hafteten, störte es ihn jedoch nicht, eher im Gegenteil, fand er es richtig amüsant, so beobachtet zu werden, wurde sein Grinsen nur noch breiter. Ob er vielleicht....? Schnell bestellte er sich einen Bowla mit zwei Strohhalmen, ging davon aus, dass es dem Älteren schmecken würde, trat dann zu ihm, grinste breit, hauchte ein leises "Wow, ein Strike... dafür brauchst du aber jetzt ne kleine Belohnung...", griff dann in Akitos Nacken, zog ihn zu sich hinunter und küsste ihn verlangend, kraulte ihn mit er Hand sanft im Nacken während er sich leicht an ihn drängte. Na ja, dafür das er schon lange nicht mehr gespielt und geglaubt hatte das er aus der Übung sei, war ein Strike aber ganz unerwartet. Grinsen drehte er sich zu Takuya um und wollte ihn gerade ein Victory Zeichen zeigen, da hatte er den Jüngeren auch schon an sich kleben und die weichen Lippen auf seinen. Nur kurz wanderte der Gedanke durch seinen Kopf, das sein Engel gerade ganz schon ran ging und das in der Öffentlichkeit, doch dann war es ihm egal und nur zu gerne erwiderte er den Kuss. Als sie sich trennten leckte er ihm noch einmal sanft über die Lippen, dankte jedem Kosmetiker für den kussfesten Lippenstift und verbeugte sich dann neckisch, gab somit die Bahn an seinen Engel ab. Nach Luft ringend löste sich der Jüngere wieder von dem Anderen, grinste breit, schnurrte leise, streichelte Akito noch einmal kurz über die Wange bevor er nickte, vortrat, und sich eine der Kugeln nahm. Langsam schritt er auf die Linie zu, stellte den Linken fuß vor, so wie er es damals hatte beigebracht bekommen, holte dreimal mit der Kugel aus, bevor er mit dem rechten Fuß leicht über den Boden glitt und die Kugel elegant zu den Kegeln gleiten ließ. Freudig jauchzte er auf, als er ebenfall einen Strike schaffte, sprang in die Luft, rief ein lautes "Yeah" und hopste dem Blauhaarigen dann in die Arme, störte sich nicht an den Anderen, die sie leicht fragend und meist grinsend beobachteten. "U-ups... sorry...", nuschelte Takuya jedoch im nächsten Moment auch schon, als ihm bewusst wurde, was er da gerade getan hatte, schaute den Anderen leicht schuldbewusst an. Liebevoll lächelte er seinen Engel an und schlang seine Arme um den Jüngeren. Wieder einmal versuchte er es mit reden, doch als er seinen Mund öffnete, verließ kein Ton seine Lippen. Das würde wohl noch etwas dauern. So ließ er seine Schultern hängen und blickte traurig Ta-chan an. Er hatte vor Ewigkeiten mal wegen einem stummen Freund die Gebärdensprache gelernt, aber Takuya konnte sie sicherlich nicht. So hauchte er noch kurz einen Kuss auf die verführerischen Lippen und ließ den Schwarzhaarigen dann wieder los. Im Augenblick wollte er sich nicht fragen warum der 16-Jährige so plötzlich so mutig in der Öffentlichkeit wurde, wo er doch sonst immer so schüchtern sein sollte. Aber Akito genoss es und beschloss, es nicht zu hinterfragen. Sanft griff er nach einer Hand und malte dann mit seinem Finger, so das Takuya es problemlos erkennen konnte, erst ein 's' dann ein 'ü' und schließlich ein 'ß' auf die Haut. Neugierig hatte der Kleinere die Bewegungen der Finger verfolgt, setzte sie zusammen und lief im nächsten Moment auch schon knallrot an, war sprachlos, schaute den Anderen nur aus großen Augen an, senkte dann jedoch peinlich berührt den Blick. "Danke...", hauchte er leise, schaute wieder auf und lächelte sacht, freute sich irgendwie über das Kompliment, stellte sich kurz auf die zehenspitzen und hauchte Akito noch einen kleine Kuss auf die Lippen, bevor er grinste und ihm nur noch ein leises "Du bist dran..." zuhauchte. Damit verschwand er an den kleinen Tisch, wo bereits sein Bowla auf ihn wartete, setzte sich hin, nippte an dem Strohhalm während er den Blauhaarigen beobachtete, war gespannt, wie der Wurf diesmal werden würde, überlegte sich im Stillen, ob sie nicht eine kleine Wette abschließen sollte - wer gewann wurde von dem Anderen auf ein Essen eingeladen, wäre doch gar nicht so schlecht, oder? Noch leicht leckte er sich über seine Lippen, bevor Akito sich wieder eine Kugel griff und erstaunt feststellte, das die Kegel schon wieder standen. Hatten sie gerade so lange gebraucht? So zuckte er einfach nur mit den Schultern, wiederholte die ganze Prozedur und ließ die Kugel rollen. Nur neun der zehn Kegel fielen seiner Kugel zum Opfer. Das würde verdammt schwer werden. So nahm er sich erneut eine Kugel, warf und ließ sie knapp daneben rauschen. So zuckte der Blauhaarige nur seine Schultern und kehrte dann zu Takuya zurück. Man konnte ja nicht immer alles treffen. Er beugte sich dicht an Takuya vorbei, um einen vorsichtigen Schluck zu probieren. Immerhin wusste er ja nicht, was das war. Alkohol vertrug er nicht. Sanft legte er seinem Engel über die Wange und griff sich dann einen Block und Stift, malte fleißig Kanji. >>Es ist schön das wir hergekommen sind. Es macht ne menge Spaß.<< Dann küsste er den Jüngeren sanft, verlangte zärtlich mit seiner Zunge Einlass. Ihm war es egal was andere von ihm dachten. Er stand dazu das er Schwul war und das eigene Geschlecht bevorzugte. Wer ein Problem damit hatte, musste ja nicht hinschauen. Gespannt hatte Takuya ihn beobachtet, hob jedoch anerkennend die Brauen, immerhin waren neun Pins wirklich gut. Er hoffte nur dass er selbst es ebenfalls so gut hinkriegen würde. "Ich hoffe es schmeckt dir, ist aber ohne Alkohol...", meinte der Schwarzhaarige nur, als der Ältere herüber kam, sich hinunterbeugte und an dem Strohhalm zog. "Naja.... ich mags auf jeden Fall ziemlich gerne...", fügte er noch hinzu und grinste. Schnell folgte er den Händen Akitos als dieser nach Block und Stift griff, beobachtete neugierig die Schwingungen der Hand, las anschließend den Text. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. "Ja, ich find auch dass es mal ne schöne Idee war..." Dann schaute er hoch zu Akito welcher ja immer noch stand. Leicht überrascht war er dann über den Kuss, erstrecht über die weiche Zunge, welche nach Einlass bettelte, welchen Takuya ihm jedoch sofort gewährte, die Augen schloss und die Hände in Akitos Nacken legte, ihn dort zärtlich kraulte. Als er jedoch genug mit seiner Zunge gespielt hatte ließ er wieder von ihm ab, grinste breit und erhob sich. "Wer gewinnt kriegt von dem Anderen ein Essen ausgegeben...", meinte er nur frech, ging dann auf die Bahn und schnappte sich eine Kugel. Selbstbewusste stellte er sich an den Strich, wiederholte die vorige Prozedur und ließ die Kugel rollen, hoffte inständig, dass sie gut traf - was sie letztendlich auch tat. Wieder ein Strike. Mit einem überdimensionalen Grinsen auf den Lippen kehrte er zurück, streckte dem Blauhaarigen nur die Zunge heraus und setzte sich wieder hin, machte eine Handbewegung in Richtung Bahn, wollte andeuten, dass er dran war. Gerne hätte er ob der Hand in seinem Nacken geschnurrt, aber das ging ja nicht. Gedanklich nahm er sich vor, Takuya ein bisschen die Gebärdensprache beizubringen. Denn Akito war sich alles andere als sicher, das es nicht wieder passieren konnte. Irgendwie deutete der Schwarzhaarige ihm mehr, auch wenn er nicht genau sagen konnte wie. Der 17-Jährigee grinste ebenfalls und nickte dann, als Zeichen, das er mit der Wette einverstanden war. Na ja, so wie es aussah, war Takuya öfters hier, folglich musste er auch besser sein. Da streckte ihm sein Engel die Zunge raus - er wurde ja nicht mehr. Gut, sein Benehmen passte gerade so gar nicht so seinem Aussehen, aber er streckte auch ganz erwachsenhaft die Zunge raus. Erneut nahm er sich die Kugel, holte Schwung und traf fünf Pins. Ja, er war aus der Übung. Als zuckte er nur mit den Schultern, griff nach der nächsten Kugel und erwischte die Restlichen. So drehte er sich um und drehte seinem Freund eine lange Nase. Takuya hatte es sich wieder auf dem Sitz bequem gemacht, den Anderen genauestens beobachtete und grinste nur fies, als dieser gerade mal fünf Pins traf, wusste er sowieso schon, dass er gewinnen würde - oder eher, war er davon überzeugt, dass er gewinnen würde. Früher war er oft mit seinem Vater hier gewesen, hatte gespielt und sein Vater hatte ihm sämtliche Tricks beigebracht. Ein paar mal kam er auch mit Raith hier hin, war dies jedoch schon länger her und alleine hatte er nie wirklich Lust gehabt. Kurz grummelte er, als der Blauhaarige auch noch den Rest traf und ihm die lange Nase zeigte, streckte ihm dann jedoch nur die Zunge heraus und stand galant auf, ging mit einem hochnäsigen Blick zur Bahn und schnappte sich geschwind eine der Kugeln. Wieder stellte er sich vor den Strich, holte dreimal aus und schlitterte mit dem rechten federleicht über den Boden, ließ die Kugel rollen und - traf keine einzige. "Mist...", fluchte er leise, warf dem Älteren einen bösen Blick zu und schnappte sich die nächste Kugel, versuchte sich besser zu konzentrieren und ließ die Kugel rollen. Und siehe da. Ein Spare. Fies grinsend kam er wieder zurück. Bei dem bösen Blick den ihm sein schwarzer Engel zuwarf, musste er nur breiter grinsen. Was konnte er denn dafür, dass der Jüngere keinen Pin traf. Und mit dem zweiten Wurf hatte er doch geschafft, was mit dem ersten nicht geglückt war. Sanft umarmte er den Jüngeren und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, knabberte kurz an der Unterlippe, bevor er sich löste und zu ihrem Tisch trat. Schnell malte er die Kanjis für >>Ich lad dich auch zum Essen ein wenn keiner gewinnt<< auf das Blatt, drückte es seinem Kleinen in die Hand und ging dann wieder zur Bahn, holte sich eine Kugel. Absichtlich warf er die Kugel so, das es zuerst so aussah als würde sie ins Schwarze Treffen, rollte aber dann doch noch zur Seite rutsche und an den Kegel vorbei rollte. Er gönnte seinem Engel den Sieg ja und das er jetzt ebenso die zweite Kugel daneben haute konnte er darauf schieben, das er schon seid fünf Jahren nicht mehr beim Bowling gewesen war. So zuckte er nur mit den Schultern, ging zurück zu Takuya und nippte an dem leckeren Getränk. Takuya genoss den kleinen gehauchten Kuss des Älteren, erwiderte ihn sofort und seufzte wohlig als er das Knabbern an der Unterlippe spürte, grinste breit und drückte sich ein wenig an ihn heran. Als Akito sich dann jedoch löste grummelte er leise, sah, wie dieser wieder zum Tisch ging und etwas auf das Blatt kritzelte, nahm es dann auch schon sofort entgegen und las es. Er grinste. Der Andere war einfach mehr als nur süß. Trotzdessen dass er ein Mann war.... Schnell hatte er sich wieder gesetzt, nippte an dem Getränk, hob die Augenbrauen leicht skeptisch als Akito doch tatsächlich beide male daneben traf, stand dann auf und kam zu ihm hinüber. "Wegen mir musst du nicht unbedingt verlieren...", hauchte er nur, gab ihm schnell einen kleinen Kuss und nahm sich dann wieder eine der Kugeln, stellte sich an die Linie und ließ die Kugel rollen. Diesmal hatte er leider nicht so viel Glück, bei der ersten Kugel hatte er 5 und bei der zweiten nur 3, insgesamt 8. Jedoch lag er immer noch vorne, also ließ er es einfach so dabei und kam wieder zum Tisch hinüber. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)