Des Feuervogels Glut I von Lilienkind ================================================================================ Kapitel 26: Bittere Niederlage ------------------------------ Tokio, New Seaside Dome, Anfang Dezember Völlig perplex und orientierungslos kam Kai wieder zu sich. Er stand vor der fast komplett zerstörten Arena, in dessen Überresten nur noch Black Dranzer kreiselte und allmählich zum Stillstand kam. Mina hatte einen Feuerlöscher geholt und kühlte den Blade mit dem Kohlenstoffdioxyd so weit ab, dass sie ihn aus den überhitzten Bruchstücken bergen konnte. Wie gelähmt starrte der Blauhaarige vor sich hin, konnte nicht mehr unterscheiden, ob es sich dabei um Traum oder Realität handelte. Seine Knie gaben nach und er fand sich auf dem zermaterten Boden wieder. Über seine Wange rann ein Tropfen Blut. Er bemerkte, dass die Risse unter ihm von der Wand zu seinem Rücken auszugehen schienen. Wie ferngesteuert drehte er sich um. Der Pfeiler hinter ihm war von einem große Krater durchzogen. Dranzer war direkt an seinem Kopf vorbeigeschleudert worden und dabei seine Wange aufgeschlitzt. Dann hatte er sich in den Beton gegraben. Kai hatte verloren... Geistesabwesend ließ er seinen Blick durch das zerstörte Gewölbe wandern. Wohin waren alle Menschen verschwunden? Selbst Alex und Brian, sogar Tyson, alle waren plötzlich weg. Wo war DJ Jazzman? Wo war Mina? Was war passiert? Wieso lag alles in Trümmern? Er konnte sich an nichts mehr erinnern… Erneut suchte sein Blick nach Dranzer. Der Krater, wo sich noch vor einer Sekunde sein Blade befunden hatte, war leer. Hatte er sich das alles nur eingebildet? Träumte er? War er tot? Betonbrocken stürzten von der zerbrochenen Kuppel auf den Boden und schlugen tiefe Risse hinein. Ein ganzer Abschnitt des Domes splitterte ab und versank in den peitschenden Fluten. Kai hörte es nicht. Es war, als sei er kein Teil dieser Welt mehr. Alles hatte jegliche Bedeutung verloren. Die Menschen, die sich in letzter Sekunde über die Brücke aufs Festland gerettet hatten, konnten nur noch zusehen, wie das einst so prachtvolle Gebäude der BBA in den dunklen Wellen versank. Es grenzte an ein Wunder, dass niemand verletzt worden war. Panik und Entsetzen breiteten sich aus. Kein Einzelner unter ihnen vermochte Worte für den grauenvollen Anblick, der sich ihnen bot, zu finden. Selbst die fast 500 Meter lange Verbindungsbrücke, die in einer großen Kurve den eigentlich direkt an der Küste gebauten Dome mit dem Festland verwunden hatte, stürzte jetzt teilweise ein. Mehrere mit großen Suchscheinwerfern ausgerüstete Hubschrauber überflogen das Trümmerfeld. Glücklicherweise waren alle Menschen rechtzeitig evakuiert worden. Nur Kai und Mina waren zurückgeblieben und hatten ihren Kampf ausgetragen. Die ferngesteuerten Kameras hatten ihr Duell bis zur letzten Sekunde übertragen - bis man ihr Signal verloren hatte. Nun starrten Millionen von fassungslosen Zuschauern, die das Match auf den Fanmeilen verfolgt hatten, gebannt auf die von einem Störsignal überzogenen Bildschirme. Niemand konnte zu diesem Augenblick sagen, was aus den beiden Bladern geworden war, die sich noch im Gebäude befanden. Lebten sie überhaupt noch? Wie hypnotisiert starrte Alex auf die letzten Überreste des Domes, die aus dem Wasser ragten. Die Scheinwerfer hüllten sie in gespenstisches Licht. War ihr Kampfgeist seinen Teammitgliedern zum Verhängnis geworden? Seine Augen füllten sich mit Tränen. Wieso hatte er nicht einfach auf Brian gehört? Trotz seiner berechtigten Zweifel hatte er Mina und Kai alleine zurückgelassen. Wenn sie jetzt tot waren… Jemand packte ihn am Arm und zog ihn mit sich. Ohne den Blick von der Unglücksstelle abzuwenden, stolperte er hinterher. Die Wertsachen der Verschollenen, die Ray ihm zum Teil während ihrer Flucht anvertraut hatte, drückte er wie einen kostbaren Schatz an sich. In seiner Verwirrung suchte er das Augenpaar der Person, die ihn mit sich riss. Es war Brian, der wie ein Besessener durch die Menschenmassen stürmte. Er hielt auf eine kleine Anlegestelle zu, wo ein kleines motorisiertes Boot vor Anker lag. Die Entschlossenheit im Blick des Achtzehnjährigen weckte in Alex neue Hoffnung. Der Rothaarige hatte sich nicht mit dem Gedanken abgefunden, dass sie tot waren. Zielgerichtet sprangen die Freunde auf das Wasserfahrzeug und warfen den Außenbootmotor an. Sie würden nicht eher zur Küste zurückkehren, bis sie Kai und Mina aus den Fluten geborgen hatten. Koste es, was es wolle… Der letzte Teil des Domes, der sich auf den ramponierten Stützen hielt, senkte sich zu einer Seite ab. Alles, was nicht befestigt war, rutschte ins Wasser. Kai hatte sich auf das Dach - oder zumindest was davon noch übrig war - gerettet. Sein Blick war starr und ziellos hinaus in die Dunkelheit des Meeres gerichtet. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er selbst auf dem Grund des Ozeans lag, begraben unter vielen tausend Tonnen Schutt. Würde man überhaupt eine Trauerfeier veranstalten? Würde man sich an ihn erinnern? Die Antwort auf diese Fragen konnte er sich schenken. Wer würde schon jemanden in Erinnerung behalten, der solch ein abscheulicher Bastard gewesen war? Er war nichts anderes als ein machtfixiertes und blindes Werkzeug seines eigenen Hasses. Unfähig, Liebe oder Solidarität zu empfinden. Sogar sein eigenes Bitbeast, seinen einzigen treuen Begleiter, hatte er missbraucht und grausamen wissenschaftlichen Zwecken zur Verfügung gestellt. Mit dieser grauenvollen Schande konnte er nicht leben. Er würde es nicht ertragen, je wieder in die Augen eines Menschen zu blicken. In ihnen würde sich nichts als sein eigenes Versagen widerspiegeln. Es war besser, wenn er einfach in den dunklen, eisigen Fluten versank. Mina hatte Recht: Nicht Black Dranzer war eine Gefahr für jeden in seiner Umgebung, nicht das Bitbeast war eine kalte, gefühllose Tötungsmaschine, Sondern er. Er allein. Immer schneller füllte sich auch der letzte noch intakte Abschnitt des Domes mit Wasser. Inzwischen war das Gebäude so weit zur Seite abgekippt, dass es beinahe vertikal im Meer lag und nur noch von eingeschlossener Luft über Wasser gehalten wurde. Es begann auseinander zu brechen. Kai stürzte etwa 15 Meter kopfüber in die farblose Tiefe. Durch den harten Aufprall verlor er kurz das Bewusstsein. Die eisige Kälte des Wassers lähmte ihn. Doch er fühlte keinen Schmerz. Er war vollkommen betäubt. Nichts würde ihn davon abhalten, immer weiter in die stille Dunkelheit des Vergessens hinab zu sinken. Vermutlich würde man nicht einmal seine Leiche finden. Sofern man denn überhaupt danach suchen würde. Niemand würde ihn je vermissen. Er hatte nie einen Platz in dieser Welt gehabt… Von seiner frühen Kindheit an hatte er nichts als Einsamkeit. Pein und Entbehrungen erlebt. Seine Eltern kannte er nur aus Erzählungen. Niemand hatte ihm sagen können, was mit ihnen passiert war oder ob sie je zurückkommen würden. Es schien, als hätte er mit ihnen seine Identität verloren. Er wusste nie, wer oder was er war. Irgendwann hatte er sich mit der zermürbenden Ungewissheit abgefunden. Doch jeder in seiner Umgebung machte ihn Tag für Tag mit diversen Gesten auf sein Schicksal aufmerksam. Er wurde älter. Man behandelte ihn wie einen Aussätzigen. So lange er sich erinnern konnte, hatte er gespürt, dass er anders war. Dass er kein Recht darauf hatte, wie ein normaler Mensch behandelt zu werden. Die Andersartigkeit stellte seine Identität dar, oder sie nahm ihren leeren Platz ein. Nichts hatte er sich sehnlicher gewünscht, als ein ganz normales Kind sein zu dürfen. Er wollte nie etwas Besonderes sein. Wollte diese ganze Macht nicht, die man ihm ohne zu fragen verlieh. Die daraus folgende Verantwortung, die viel zu hohen Erwartungen, der enorme Leistungsdruck und die Angst, zu versagen. Doch hätte er eine Wahl gehabt? Bald war Macht das einzige, was ihm noch blieb. Sein Streben nach ihr wuchs, je älter er wurde. Dabei hatte er nur versucht, die grenzenlose Leere in seinem Herzen mit irgendetwas zu füllen. In Wirklichkeit jedoch hatte man ihn immer wieder ausgenutzt und verletzt, bis er selbst genauso kalt und rücksichtslos wurde, wie die Menschen, die ihn dieses grausame Schicksal hatten erleiden lassen. Innerlich hatte er vor Schmerz geschrieen. Doch nach außen war er der wohlerzogene, perfekte Junge, den man in ihm sehen wollte. Die Luft ging ihm aus. Seine Lungen füllten sich mit eisigem, trübem Seewasser. Es wurde kalt. Gefangen in schwereloser Dunkelheit versank er in der Unendlichkeit. In weiter Ferne erschien ihm ein schwaches Leuchten. Wie ein weißer Schleier breitete es sich aus. Allmählich wurde es stärker, bis es ihn schließlich vollständig umhüllte. Im hellen Schein erkannte er ein Gesicht. Jemand blickte ihn an, ein Mädchen oder eine junge Frau. War Schatten gekommen, um ihn in jenes Paradies zu holen, aus dem sie gekommen war? Würde sie seine Seele retten? Ihn von seinen Qualen erlösen? Sie griff nach ihm. Er konnte ihre Hände nicht spüren. Kaltes Wasser umgab sie. Zügig tauchte die junge Frau zwischen den herabsinkenden Trümmern umher. Eines hätte sie beinahe mit in die Tiefe gezogen. Ihrem entkräfteten Körper setzte die Unterkühlung zu. Pfeilgerade schwamm sie hinab in die trübe Dunkelheit. Das salzige Wasser brannte in ihren Augen. Zielgerichtet packte sie Kai und versuchte gegen den Sog des sinkenden Gebäudes anzukämpfen. Ihre Muskeln schmerzten. Sie hatte die Grenzen ihrer Belastbarkeit schon längst überschritten, doch sie konnte es sich nicht erlauben, jetzt aufzugeben. In ihrem ermüdeten Bewusstsein existierte einzig und allein der Wille, ihrer Bestimmung gerecht zu werden. Das Versprechen, jenes sich damals tief in ihren Verstand eingebrannt hatte. Es prägte ihr ganzes Leben. Und wenn sie dieses dafür geben musste, dann sollte es so sein. Hustend erreichte Mina die Wasseroberfläche und schwamm auf ein aus den Wellen ragendes, großes Trümmerteil, das einmal zur Kuppel des Domes gehört hatte, zu. Mit letzter Kraft zerrte sie Kais leblosen, durchnässten Körper aus den Fluten. Er atmete nicht mehr. Sie fand keinen Puls. Kraftlos und bebend vor Kälte kniete die junge Frau neben ihm, strich ihm das nasse Haar aus dem leblosen, mageren Gesicht. Seine Wangenknochen zeichneten sich deutlich ab. Aus seiner Haut war sämtliche Farbe gewichen, seine Lippen waren bläulich unterlaufen. Er war tot. Hätte sie nur besser auf ihn aufgepasst... Trotz dieses frühen Schicksalsschlages sah er so friedlich aus, fast, als schliefe er. Es schien, als habe er sich nach ewiger Ruhe gesehnt. Sie begriff, dass er sich aus eigener Kraft hätte retten können, hätte er es nur gewollt... ...doch er wollte nicht. Es war seine Entscheidung gewesen, in den Fluten zu versinken. Der unbeschreibbar große Schmerz in seinem Inneren hatte gesiegt. Tiefer und dunkler als das Wasser, das sie beide umgab, war nur seine eigene Trauer. Sie kannte dieses Gefühl. Kai und sie waren sich ähnlicher gewesen, als er es wahrscheinlich für möglich gehalten hatte. Sie verstand ihn in seinem Entschluss besser als jeder andere es tun würde, und doch wollte, konnte sie ihn nicht gehen lassen. Mit zitternden Händen legte sie seinen Kopf in den Nacken und öffnete seinen Mund. Zögernd beugte sie sich über sein Gesicht. Der Gedanke an ihr Versprechen trieb ihren selbst eigentlich fast toten Körper voran. Oder war es das, was sie der Anblick ihres toten Gegenübers empfinden ließ? Ihre Kräfte hatten sie nun so weit verlassen, dass sie nicht einmal mehr zitterte. Routiniert zerriss sie sein Shirt mit Hilfe ihrer Zähne, bevor sie ihre Hand auf das Kinn des Toten legte. Mit der anderen hielt sie ihm die Nase zu, um ihn beatmen zu können. Dann begann sie mit der Herzmassage. Ohne überhaupt noch mitzubekommen, was sie tat. Das Bild vor ihren Augen verschwamm. Wieder beatmete sie ihn. Eine Hand packte sie hektisch am Arm und stieß sie weg. Hustend drehte sich Kai auf die Seite und spuckte eine beachtliche Menge Wasser, krümmte sich und rang nach Luft. Allmählich kehrte das Leben in ihn zurück. Sein ganzer Körper war von einem unangenehm kribbelnden Taubheitsgefühl durchzogen. Fast, als seien all seine Extremitäten gleichzeitig eingeschlafen. Völlig erschöpft ließ er sich auf den Rücken fallen. Auch seine Augen kribbelten und schienen nicht richtig zu arbeiten. Er war fast blind. Nach ein paar Minuten erkannte er, dass sich zu seiner Rechten eine Person befand. Neben ihm lag Mina. So, wie sie aussah, musste sie ohnmächtig oder aber tot sein. Hatte sie ihn gerettet? Wieso hatte sie ihn nicht einfach gehen lassen? Er verfluchte sie dafür. Eindringlich versuchte er, wieder die Kontrolle über seinen Körper zu bekommen, um wieder ins Wasser zu gleiten. "Mina!!! Kai!!!" Zwei Stimmen riefen nach ihm. Das Geräusch eines Motors begleitete sie. In der Ferne erkannte er den Schein einer Taschenlampe, den man auf ihn gerichtet hatte. Dann Alex und Brian, die in einem Boot auf ihn zusteuerten. "Zum Glück haben wir euch beide gefunden!“ versuchte Brian seine Besorgnis auszudrücken. Er half dem Halbrussen ins Boot und reichte ihm seinen Mantel. Bevor er ihn überhaupt anzog, durchwühlte Kai instinktiv seine Taschen. Er fand seinen Schlüsselbund und seine Brieftasche, doch Dranzer war unauffindbar. Wahrscheinlich war er zusammen mit dem Dome im Meer versunken. Ob er ihm endgültig den Rücken gekehrt und ihm den Grund des Ozeans vorgezogen hatte? "Was hast du denn mit der gemacht?", stieß Brian entsetzt aus, als er Mina entdeckte. Alex sprang auf das Trümmerteil, auf jenes sie sich gerettet hatte, und hob sie behutsam auf. Vorsichtig nahm der Rothaarige ihren geschwächten Körper entgegen, dann kletterte der Amerikaner hinterher. Die junge Frau lebte, kam kurz zur Besinnung und versuchte die Tasche an ihrem Gürtel zu öffnen. Dann verlor sie wieder das Bewusstsein. Alex zog seinen Mantel aus hüllte sie darin ein. Dann öffnete er den Beutel und entnahm dessen Inhalt. Kai, der irritiert die Geste des Amerikaners beobachtet hatte, erkannte, dass es sich um Dranzer handelte. Sie hatte seinen Blade mitgenommen und für ihn aufbewahrt. Wortlos nahm der Sechzehnjährige ihn und Black Dranzer entgegen. Eigentlich war dies die perfekte Gelegenheit, an das Bitbeast zu gelangen. Doch so sehr er die junge Frau auch dafür hasste, das sie ihn zurückgeholt hatte, er verspürte keinen Drang danach, sie zu bestehlen. Er beschloss, Mina später ihr Eigentum wieder zu geben und sich an ihre Abmachung zu halten, selbst wenn er damit Brians und Alex' Verachtung auf sich zog. Er war es ihr zumindest schuldig, zu seinem Wort zu stehen. Inzwischen hatte Brian Kurs auf die Küste genommen. Die peitschende Gischt schlug ihnen entgegen, während sich die motorisierte Nussschale durch die Wellen kämpfte. Ihr gewagtes Rettungsmanöver hatte sich herumgesprochen. Mehrere Krankenwagen standen schon bereit, um sofortige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Kai und Mina waren durchnässt, stark unterkühlt und völlig entkräftet. Es zählte jede Minute. Allmählich kehrten auch die Hubschrauber wieder zum Festland zurück. Die erschreckenden Bilder verbreiteten sich auf der ganzen Welt. Als die Phoenix am dunklen Ufer angelten, kamen ihnen die Sanitäter bereits entgegen. Man trug Mina als erstes die Böschung hinauf und legte sie auf eine Trage. Hinter ihr wurde die Tür des Krankenwagens geschlossen, man brachte sie in die nächstgelegene Klinik. Kai blickte ihr nach, während auch ihn das medizinische Personal in Gewahrsam nahm. Unterwegs beteuerte er mehrfach, dass es ihm gut ginge. Er wollte nicht schon wieder in ein Krankenhaus gebracht werden, doch auch sein Körper hielt der extremen Belastung nicht länger stand. Ihm wurde schwarz vor Augen. "Kai!" "Oh nein, jetzt bringen sie ihn weg!" "Nur weil du wie immer zu langsam bist!" Hektisch schoben sich die Bladebreakers durch die Menschenmassen zu der Stelle, wo Alex und Brian besorgt dem Fahrzeug hinterher blickten. "Wie geht es Kai?", erkundigte sich Tyson als erster, „ist er in Ordnung?“ Auch seine Freunde machten einen ähnlich erwartungsvollen Eindruck. Alex bemühte sich um ein Lächeln, wirkte auf sein Gegenüber jedoch bewusst ablehnend. Er und Brian wurden jetzt auch von Sanitätern betreut, schienen aber unverletzt zu sein. Dennoch bat man sie, mit in die Klinik zu fahren, wobei sie dankend einwilligten. Beide nahmen in einem Fahrzeug der Rettungskräfte Platz. Als sich hinter ihnen die Türe schloss, huschte der Blick des Amerikaners noch ein letztes Mal über die beängstigten Gesichter der Bladebreakers. Ratlos und ohne eine Antwort blieben sie zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)