Flaschengeist mit Zukunft? von Xalyria (3 wünsche und weg!) ================================================================================ Kapitel 2: Der Neue Meister --------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~5000 Jahre später~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ An einem sonnigem Tag liefen zwei Männer, einer davon hatte blonde Haare und war von oben bis unten braun gebrannt, der andere hatte schwarze Haare und war im Gegenteil zum 1. eher blass, am Strand entlang und unterhielten sich. Weitere Minuten später beschlossen sie Angeln zugehen. Sie gingen sogleich zum Angelverleih und kamen ein paar Minuten danach an einen Angelsteg. Die beiden angelten fast eine Stunde ohne dass etwas geschah. „Was hatte der Angelverleiher gesagt? Hier beißen die Fische gut? Dass ich nicht lache. Jetzt sitzen wir hier schon sooo lange und es ist noch nichts…“, begann der Schwarzhaarige, doch unterbrach seinen Satz. „Marik da hat was angebissen!“ Der Blonde sah sich seine Angel an und tatsächlich! Er hatte was an der Angel. Kurze Zeit später zog Marik die Angel mit dem vermeintlichen Fisch hoch. Doch … es war nicht wie sie es erwartet hatten ein Fisch. Sondern … eine Flasche! Sie war mit Gold und reichlich mit Rubinen geschmückt. „Och, nur Plunder! Werf es wieder ins Wasser!“ sagte der Schwarzhaarige sofort als er die Flasche sah. „ Nein Arai. Ich nehme sie mit…“ „Aber Marik… was willst du denn mit so ´nem Ramsch?“, fragte Arai, völlig überrascht über diese Entscheidung. „Ich bring sie meiner Schwester mit. Die freut sich, schließlich wollte sie eigentlich mit kommen und unsere Mutter besuchen, aber sie konnte nicht. Sonst hätte sie ihre Ausbildung zur Ärztin verloren und außerdem ... so muss ich nichts kaufen“ Er grinste Arai an. Nun wurde es langsam, aber sicher dunkel und die beiden verabschiedeten sich voneinander. Marik lief zu dem Haus, das etwas weiter abseits der Stadt lag. Er schloss die Tür auf. Seine Mutter stand in der Küche und machte das Abendbrot. „Marik bist du wieder da?“, fragte sie etwas verwundert. Er nickte ihr nur kurz zu. Sie lächelte und wandte sich wieder der Zubereitung des Essens zu. „Ich war mit Arai beim Angeln. Es hat aber nichts angebissen!“, sagte Marik und lief ins Wohnzimmer. „Wie lange bleibst du noch hier?“, fragte seine Mutter. Darauf antwortete dieser: „Morgen früh geht das Flugzeug!“ Kizuna saß in der Flasche und schlief, denn was sollte sie denn anderes machen? Außer lesen und schlafen fiel ihr nichts ein. Auf dem Boden lag ein Buch. Aufgeschlagen und so wie es aussah, war es schon sehr oft durchgeblättert worden. Auf dem Einband stand ‚Die Regeln und Sitten von Flaschengeistern aus dem Jahre 1900’ in goldenen Buchstaben. Durch das Rumschütteln der Flasche wachte sie auf und streckte sich. „Was ist das für ein Geschaukel… mir wird schlecht!“, Kizuna setzte sich auf und hob das Buch auf ihren Schoß. „Wann komm ich hier bloß raus?“, fragte sie sich und schaute hinauf in Richtung Flaschenhals. Marik eilte hoch in sein Zimmer und schaute sich die Flasche etwas genauer an. Er bemerkte, dass an der Flasche viele Algen waren. Deshalb nahm er sie und ging damit ins Bad. Um sie auch gleich von Innen ausspülen zu können, zog er den Korken. Sofort kam aus der Flasche Qualm. Marik ließ sie fallen. Eine Person stand vor ihm. Sie sah aus wie die Leute in den Märchenbüchern von: '1000 und eine Nacht'. „W... Wer bist du?“, stotterte Marik hervor und wich einen Schritt zurück. „Ich bin… eine Dschin!“, sagte das Mädchen ihm gegenüber und grinste Marik an. Doch der sagte nur ironisch: „Ja klar und ich bin der Kaiser von China!“ „Oh… eure Majestät!“, sagte sie überrascht und verbeugte sich. Marik sah sie schief an. Als sie wieder aufblickte und seinen Blick sah, fragte sie noch: „ … oder war das ein Wunsch?“ „Du meintest das ernst?“, fragte Marik ungläubig. „Natürlich! Ich bin eine Dschin und Ihr habt jetzt 3 Wünsche frei!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)