Aller guten dinge sind Zwei^^ von Emarya (Welcome to the team) ================================================================================ Kapitel 3: Act 5 ---------------- Also.... Ich lasse auch mal wieder was von mir hören^^ Sorry erstmal, dass ihr immer so lange auf meine Kapis warten müsst. Bin meistens zu faul das abzutippen. Bin so langsam dadrinne. Naja. Ich muss mich aber schon wieder bei Taki entschuldigen. Was ich ihm alles antue...schrecklich xDD Takilein! Bitte verzeih mir.,. Lichtstrahlen trafen Megs Gesicht. Wie kleine Nadeln, die sie wach pieksen wollten. Um der unbarmherzigen Sonne nicht gleich ausgesetzt zu sein öffnete sie noch nicht die Augen. Sie schnupperte in ihr Kissen hinein. Dies war nicht der alte muffige Geruch ihrer Unterkunft und auch nicht ihr zerschlissenes, kratziges Kissen. Die Luft roch stark nach Männerdeo und ihr weiches Kissen duftete frisch gewaschen. Wo war sie denn jetzt gelandet? Um ihren Aufenthaltsort bessere bestimmen zu können öffnete sie nun doch die Augen. Ein großes Zimmer, modern eingerichtet. Sie lag auf einer großen Couchlandschaft. Langsam kam ihr wieder in Erinnerung wo sie sich befand. Entspannt ließ sie sich zurück in ihr Kissen sinken. Doch schon erfasste der wunderbare Geruch von frisch gekochtem Kaffee ihre Nase. Es musste wohl schon jemand wach sein. Schnell wanderte ihr Blick zum Bett in diesem Raum. Es war leer. Sie entschied sich aufzustehen. Als sie so dastand sah sie an sich runter und bemerkte, dass sie ein langes weißes Hemd anhatte, was ihr wie ein langes Sommerkleid vorkam. Sie erinnerte sich, dass dieser Taki es ihr kurz vor dem zu Bett gehen in die Hand gedrückt hatte. Jetzt tapste das Mädchen zur Tür und betrat das Wohnzimmer. Die Sonne strahlte hell in den geräumigen Raum. Der Kaffeegeruch kam allerdings aus der Küche und so folgte sie ihm. Verdutzt blickte sie zu Go, der mit beleidigtem Gesicht am Tisch saß. Seine Wange zierte ein roter Handabdruck. Taki murmelte in angesäuertem Ton und mit dem Rücken abgewandt: „… und dann schon so was am frühen morgen. Kann ja wohl nicht wahr sein…Nicht mal jetzt hat man seine Ruhe“ Doch bei dem Tapsen der nackten Füße auf dem Steinboden drehte er sich um und seine Miene erhellte sich. „Oh guten Morgen. Gut geschlafen?“ fragte er mit einem freundlichen Lächeln. Go schaute ebenfalls zu ihr rüber und grinste ein wenig. Meg stand mit nackten Füßen in ihrer Küche, hatte verwuscheltes Haar und verschlafene Augen. Das viel zu lange Hemd von Taki ging ihr bis zu den Kniekehlen und die langen Ärmel waren weit hochgekrempelt. Eigentlich ein total süßer Anblick. Go vergaß glatt, dass er in seinen Augen ein höchst zickiges und nervendes Mädchen vor sich hatte. Sie setzte sich zu ihm an den Tisch „Ich dachte das gestern Abend war nur ne Ausnahme aber das scheint hier ja immer so zu laufen.“ Taki reagierte mit einem: „Nee, nee…das war nur eine Ausnahme! Nicht wahr Go?“ Er blickte zu seinem Freund hinüber. Dieser guckte unschuldig „Man(n) sollte nicht zu selten Ausnahmen machen!“ Meg seufzte. Mal wieder knurrte ihr Magen Go kratzte sich verlegen am Kopf „He he ich bin vielleicht ein toller Koch…da hab ich doch glatt gestern vergessen unserem Gast ein Steak anzubieten. War wohl etwas zu viel los...! Ich,...äh hatte ja auch viel zu tun und alle Hände voll...“ Der Schwarzhaarige erntete gleich bei diesem Kommentar einen bösen Seitenblick seines Partners. Dieser entschuldigte sich sofort bei dem Mädchen „Das tut mir furchtbar Leid. Du kommst doch jetzt bestimmt um vor Hunger. Aber du kannst beim Frühstück ordentlich reinhauen!“ Meg folgte seinem Vorschlag und langte ordentlich zu. Die beiden „Diebe“ sahen Fassungslos zu, wie ein Brötchen nach dem anderen in Megs Mund verschwanden. Nach einer Weile lehnte sich das Mädchen mit einem zufriedenen Seufzer zurück und rieb sich die letzten Krümmel vom Hemd. Taki fand als erster die Sprache wieder “Ja, ähm nun denn, wenn du jetzt auch mal satt bist müssten wir uns dann mal mit dem kleinen Problem beschäftigen….“ Go war schon voller Vorfreude. Was war das kleine Problem? Etwa in welches Kinderheim sie gesteckt werden würde oder vielleicht doch in welcher Wüste sie gerne ausgesetzt werden würde. Taki sprach weiter: “Wo bekommen wir Klamotten für dich her, immerhin kannst du nicht die ganze Zeit in meinem Hemd rumlaufen!“ (Man konnte nur ein Dumpfes Geräusch hören, als Go auf dem Boden aufschlug) -es klopfte an der Tür- Taki stand auf und öffnete. Eine, wie immer lächelnde Mimi stand davor. „Guten Morgen Taki-san. Der Boss bat mich das Frühstück hier hochzubringen“ - „Oh, ja danke. Stells bitte auf den Tisch.“ Das Mädchen betrat die Wohnung und stellte ein Tablett beladen mit einem riesigen Berg Sandwichs, Kaffee und etwas Gebäck auf den Tisch. Meg lugte aus der Küche. „Oh toll, ich glaube ich habe schon wieder Hunger“, meinte sie begeistert. Mimi-chan wurde aufmerksam “Oh wer ist denn die Süße?" Taki überlegte kurz, meinte dann aber: „Ja also, das ist meine Nichte Meggan. Sie wollte uns mal besuchen, aber sie hat den Koffer auf der Fahrt irgendwo verloren und jetzt hat sie keine Kleidung… Hättest du…?“ Mit fragendem Blick sah er sie an. „Na sicher. Ich hab doch eine kleine Schwester. Die müsste ungefähr in ihrem Alter sein. Ich bringe euch sofort welche hoch…ich wohne ja nicht weit von hier“ Taki bedankte sich und schloss die Tür hinter Mimi. „Na, das ist doch perfekt“ „Taki? Du mutierst grade zur Mutterglucke. Wir haben Frühstück aufs Zimmer gebracht bekommen!", murrte der Schwarzhaarige und hob eine der Tassen hoch. „Hab ichs nicht gesagt?“ Mit diesen Worten nahm er das Zettelchen und ging zum PC. Taki trat interessiert neben seinen Partner und sah zu, wie sich die Informationen auf dem Bildschirm aufreihten. Go seufzte erleichtert. „Ein schön leichter Auftrag…keine große Sache, oder Partner? Die Silent Hawks sind zwar auch keine netten Zeitgenossen aber nen kleinen Schlüssel aus deren Versteck werden wir alle mal klauen können“ „Hä, was wollt ihr? Welchen Schlüssel wollt ihr klauen?“, fragte Meg, die versuchte über Gos Schulter zu sehen. Taki drehte sich zu ihr um “Also… nun ja. Du weiß doch, bei was wir dir begegnet sind oder? Diese eine Nacht mit den Stofftierchen und…“ „...den Drogen! Ja ja, das hab ich doch mitbekommen!“, unterbrach ihn das Mädchen. Er redete weiter “Also… wir klauen die Drogen und… bekommen dafür Geld!“ „Aha, also seid ihr Drogendealer!“ “Äh…nee. Nicht so direkt. Die Drogen oder manchmal auch Waffen landen meistens bei der Polizei!“, mischte sich Go ein und mit dieser Antwort gab sich Meg zufrieden. „Also Taki! Ich würde mal vorschlagen, wir holen uns erstmal Anhaltspunkte über die Bande. Ich glaube einer meiner Freunde ist ziemlich gut informiert über die ganzen Banden hier im Umlauf. Er besucht jeden Donnerstagabend den angesagtesten Gayclub in der Stadt. Und zufällig ist heute Donnerstag. Das heiß also, dass wir ihm einen Besuch abstatten können“ „Wir??“, hakte Taki nach. „ Du meinst wohl, du!!“ Go sah ihn bettelnd an „Du muss mitkommen, erstens würde mich das total freuen und zweitens meinten meine Kollegen, sie würden dich fürchterlich gerne kennen lernen, weil sie uns schon öfter zusammen gesehen haben. So kämen wir viel leichter an unsere Infos. Du kommst doch mit? Bitte! Ja? Du darfst dir dann auch eine Woche lang aussuchen, was es zu essen gib, toller Deal, oder?“ Go setzte seinen Hundeblick auf. Der Blonde schüttelte nur innerlich den Kopf und bereute schon jetzt, dass er in wenigen Sekunden zusagen würde. „Also gut! Wenn du deine Leute von meinem Luxuskörper fern hältst.“ Drohend hielt er seinem Partner den Finger unter die Nase. „Das ist ja wohl klar… mit Ausnahme von mir lasse ich niemanden an dich ran!“ Überglücklich strahlte er Taki an „Also abgemacht. Heute Abend im heißesten Club der ganzen Gegend“ „Aber Go! Wir gehen nur dahin, um uns für den Auftrag vorzubereiten! Nicht mehr!“ „Ja, ja ist klar“ Go machte eine abschätzige Handbewegung während er das Wohnzimmer verließ. Überglücklich ließ er sich auf sein Bett fallen. … Der Tag verging schnell. Taki und Meg spielten etliche Runden Karten und Go verbrachte die meiste Zeit entweder vor dem Fernseher oder zusammen mit seinen Hanteln und Trainingsgeräten. Langsam wurde es dunkel. Takis Laune wurde immer schlechter und auch seine Konzentration ließ deutlich nach. Dies äußerte sich, indem Meg drei Runden hintereinander gewann und sich langsam beschwerte, er würde sie absichtlich gewinnen lassen. Go indes wurde immer aufgedrehter und wuselte durch die Wohnung. Jedes Mal, wenn er aus seinem Zimmer kam hatte er ein anderes Outfit an, bis Taki endlich der Geduldsfaden riss und er meinte: „Hey man. Du benimmst dich schon wie ne Frau“ Darauf wurde der schwarzhaarige Fuchsteufelswild „Boa, beleidige mich nie wieder so… und vergleich mich nicht mit so…sonem Ding. Frauen! Tse! Du zum Beispiel könntest was viel besseres haben!“ Meg hatte sich inzwischen aufgeplustert und meinte völlig entrüstet „Mich bezeichnest du als Ding???...“ daraufhin entgegnete Go, dass man sie doch noch gar nicht als Frau bezeichnen dürfe und so folgte eine mehr oder weniger starke Kabbelei zwischen den beiden. Taki besah sich das Szenario aus sicherer Entfernung, bis er sich auch endlich aufraffte passende Klamotten rauszusuchen. So gegen acht Uhr stand er dann bereit vor der Tür. Go lächelte ihn an. „Bei so einer hübschen Begleitung wird es in dem Club aber viele geben, die mich beneiden. Vielleicht sollte ich dir ein Schild umhängen ’Eigentum von Go, NICH ANFASSEN’“ Taki sah ihn mit einem mörderischen Blick an. „Das wüsste ich aber!“ Go grinste. “Das Schild könntest du vielleicht doch gebrauchen. Nur um den anderen zu zeigen, dass du nicht zu haben bist…“ Bevor Taki die Faust erheben konnte fing der schwarzhaarige an zu lachen und zog ihn mit nach draußen. Dieser konnte Meg, die es sich mit einer Familienpackung Chips vor dem Fernseher gemütlich gemacht hatte, nur noch zurufen, dass sie sich eine Pizza in den Ofen schieben könne. Wenige Minuten später standen die beiden vor dem „tollen“ Club. Laute Musik dröhnte von drinnen und Go kam aus dem Grinsen nicht mehr hinaus, zog ihn in rein und direkten Weges zur Bar, bestellte gleich einen Gin und viel Wodka. Taki zog Go, wegen der Lautstärke näher an sich ran und donnerte ihm ins Ohr „Also, wo ist denn nun dein Ansprechpartner? Ich will ein Paar Infos und dann schnell wieder hier weg!“ Go grinste ihn an „Immer mit der Ruhe. Der kommt schon noch. Ist es denn so schlimm?“ Taki sah ihn böse an. An dem angewiderten Gesichtsausdruck, den er hatte, als er kurz zur Seite schaute, konnte Go seine Unbehaglichkeit ablesen. Denn dort vergnügten sich zwei (natürlich männliche) Turteltäubchen miteinander. „Also von mir aus können wir das da auch zusammen machen. Dann passen wir besser ins Gesamtbild“ meinte Go allerdings so leise (ist wohl besser für ihn), dass Taki ihm nur ein „Bitte was, was hast du gesagt??“ entgegenbrüllen konnte. Glück für den Schwarzhaarigen, dass er gerade seine Informanten sah und nun meinte: „Da sind unsere Leute. Ich gehe kurz hin. Lass dich nicht klauen, hörst du!“ Damit stieß er sich von der Theke ab und hinterließ einen einsamen Taki, der sich jetzt etwas ausgeliefert fühlte. Hier in dieser Welt voller Männer voller... schwuler Männern! Außerdem fühlte er schon einige der Blicke vieler Typen, die um ihn rum standen, auf sich. Er fühlte sich wie eine Katze inmitten einer Meute von Hunden. Um sich etwas abzulenken sah er seinem Partner zu, wie er nun zur Tanzfläche tigerte und langsam in den Rhythmus einstieg. //Also eins muss man ihm lassen. Er kann echt heiß tanzen!...oh man was denke ich denn da schon wieder?// Niedergeschlagen fasste er sich an die Stirn. „Geht’s dir nicht gut? Soll ich dich nach hause bringen?“, ertönte es plötzlich von seiner Seite. Taki sah auf und blickte in das lächelnde Gesicht eines wirklich gut aussehenden Typens. Er war gut gebaut und hatte lange schwarze Haare, die er auf dem Rücken zusammen gebunden hatte. Bei den Frauen wäre er wohl wirklich gut angekommen. Mit dem Lässigen Hemd und der etwas engeren Hose. Nur gefiel Taki jetzt nicht, dass dieser Kerl langsam eine Hand auf seinem Oberschenkel platzierte und damit immer weiter hinauf wanderte. Taki reagierte schnell, schob die Hand weg und erwiderte: „Danke, danke mir geht’s gut. Außerdem würde es meinem Partner nicht gefallen, wenn ich jetzt einfach abhauen würde“ „Da hast du völlig recht mein Liebling!“, kam es auch schon von der anderen Seite und eine neue, Taki nicht unbekannte Hand, schob sich auch schon (mal wieder) auf seinen anderen Oberschenkel. Dies nahm er dann auch gerade noch so hin, da er daran ja bereits gewöhnt war und es wohl doch etwas komisch wirken mochte, wenn er ihm jetzt eine Faust in den Magen rammen würde. Also übergoss er ihn ’nur’ in Gedanken mit Schimpfwörtern. „Dann lass deinen Schatz demnächst nicht hier so unbewacht und Mutterselen allein rum sitzen. Sowieso, solltest du auf so etwas Kostbares besser aufpassen!“, mischte sich noch mal der Fremde ein. „Fürs nächste Mal werd ichs mir merken. Jetzt verpiss dich endlich und wag es ja nicht diesen edlen Körper noch mal anzufassen. Das steht nämlich nur mir zu.“ Der Fremde gab sich geschlagen und verschwand mit einem letzten sehnsüchtigen Blick auf Taki in der Menge. Go sprach weiter. „Also Taki. Das hier ist Koru. Er meint, er könne uns etwas Interessantes erzählen“, stellte er den Kerl neben sich vor. Koru lächelte Taki an, zog den doch leicht überraschten Blonden an sich ran und drückte ihm zwei Küsschen auf die Wangen. “Es ist mir eine Ehre eine solche Schönheit kennen zu lernen. Go hat in seinen ganzen Erzählungen wirklich nicht übertrieben!“ Takis Gesichtsfarbe erfasste nun ein gesunder rot Ton „Äh ja auch sehr erfreut. Mein Name ist Taki… Wie sie dann wohl auch schon wissen. Könnten sie uns dann jetzt etwas über die Silent Hawks berichten?“ Koru grinste „Ja aber natürlich. Lasst es uns dazu etwas bequemer machen." Sofort hakte er sich bei dem Blonden ein und zog ihn zu einer Sitzecke. Dort ließ er sich zusammen mit ihm auf die weichen Polster fallen. Go setzte sich grinsend neben seinen Partner. „Wie wärs mit etwas Hochprozentigem?“, fragte Koru und bestellte gleich Flaschenweise die verschiedensten Spirituosen. „Also meine Lieben…“ Er begann gleich zu berichten, was er über die Bande wusste und die Minuten flossen dahin. Genau wie der Alkohol (xD) Taki, der vorher noch stocksteif auf seinem Platz saß, da Koru den Arm gefährlicher weise über seine Lehne gelegt hatte machte es sich nun bequem, was Gos Kollegen natürlich sehr entgegen kam. Mittlerweile war das ernste Thema beendet und es wurde über Privateres diskutiert. Als Koru jedoch fragte, wie oft es die beiden denn wöchentlich täten spuckte Taki den Alkohol beinahe über den ganzen Tisch. Go konnte sich das Lachen nicht verkneifen und klärte seinen Kollegen auf “Äh…also du musst wissen… Taki ist Hetero! Noch!“ „Bitte was? Hetero? Das ist ja die pure Verschwendung. So ein wunderbares Geschöpf an die Frauenwelt zu verlieren. Nicht mal ein wenig Bi?“ Wieder grinste der schwarzhaarige „hm hm hm. Ich arbeite verbissen daran. Aber er ist wirklich zäh!“ „Sacht mal redet ihr über misch?“, mischte sich jetzt der ein, über den in der Tat gerade geredet wurde. Go wand sich zu ihm und meinte etwas verwundert:“ Man Partner! Du bist ja schon total zugesoffen. Normalerweise bist du doch immer der jenige, der mich unter den Tisch trinkt!“ Taki setzte eine beleidigte Miene auf. “Ja man. Isch habe heute kaum was gegessen…moment! Hab ich überhaupt? Is ja auch egal. Außerdem hab ich schon viel mehr intus als du!“ Go seufzte. “ Ja ja ist ja gut. Ich würde vorschlagen, wir machen noch ein kleines Tänzchen und dann hauen wir hier ab. Takis Reaktionszeit um zu widersprechen war viel zu lang und so nutzte sein Partner die Gelegenheit und zog ihn auf die Tanzfläche. „M-Moment Go! Hier ist es mir viel zu eng! Außerdem sind meine Beine taub„ Lallte der Blonde und versuchte aus dem Männergewusel wieder heraus zu kommen. Doch Go hielt ihn fest und zog ihn an sich. „Dann stütz dich doch einfach an mir ab. Ich sorg schon dafür, dass du nicht umkippst!“ Taki war zu schlapp und zu müde, um zu widersprechen, also legte er den Kopf auf Gos Schulter. Gott sei dank fing gerade ein ruhiges Lied an, und so konnte sich der Arme etwas erholen. Go war in diesem Moment wohl einer der glücklichsten Männer hier in diesem Club. Nur nebenbei bewegte er sich im Takt der Musik. Viel mehr war er darauf konzentriert diesen Moment vollstens zu genießen. Er hatte eine Hand in Takis Nacken gelegt und kraulte diesen sanft. Die andere Hand hatte sich an der Hüfte platziert suchte sich jetzt jedoch den Weg immer weiter hinab. Nicht nur die Berührungen genoss der Schwarzhaarige, sondern auch die Blicke, die er immer wieder auffing und zwar von den Clubbesuchern. Er, ...er ganz allein hielt diesen wundervollen Mann in den Armen. Dieser Mann fühlte sich gar nicht so wunderbar. Alles drehte sich und seine Beine fühlten sich an, als würden sie im nächsten Moment ihren Geist aufgeben. So blieb ihm nichts anderes übrig, als sich an seinem Partner fest zu klammern, was diesen natürlich nicht im Geringsten störte. Allerdings machte er sich jetzt doch schon etwas Sorgen um den Zustand seines Partners, immerhin würde er das normalerweise nie und nimmer machen. Sie sollten langsam wirklich die Heimreise antreten. Go wurde in seiner Überlegung unterbrochen, denn plötzlich wurden die Scheinwerfer der kleinen Bühne im hinteren Eck des Clubs angeworfen und so erstrahlte diese hell. Zwei Stangen, an denen je ein Stripper in knappen Slips und einer schwarzen Fliege standen wurden besonders stark beleuchtet. Als die Musik neu ertönte fingen beide an einen heißen Tanz abzuliefern wodurch sie Pfiffe und natürlich Bargeld ernteten. Nun griff der eine zum Mikrophon: “Guten Abend meine lieben Freunde… Ich hoffe ihr habt euch schon etwas begnügt, aber jetzt wird’s noch besser. Wie jeden Donnerstag bereiten wir wieder einem unserer geliebten Gäste eine besondere Freude. Mein heißer Kollege Stan wird nun den Glücklichen bestimmen“ Der andere Stripper bewegte sich nun von der Bühne und auf die Tanzfläche zu. Seine Augen schweiften durch die Reihen und blieben bei unserem zweier Team hängen:“ Also Max“ (eng. Ausgesprochen^^) fing er an.“ Ich habe da schon zwei wunderbare Kandidaten. Allerdings brauchen wir ja nur einen. Hm… ihr seid ja beide ganz schön heiß, aber ich glaube ich nehme den Blondie.“ Mit diesen Worten riss er Taki aus Gos Armen. Dieser mischte sich nun ein:“ Äh… ich glaube, das ist keine so gute Idee“ Doch Stan lächelte nur:“ Unser Blondschopf scheint wohl etwas schüchtern zu sein…oh und etwas angetrunken“, fügte er noch hinzu, da er ihn ja zur Bühne zerren musste. Dort wurde er auf einem Stuhl platziert und seine Hände daran festgebunden. Go legte sich die Hände auf die Augen. // Das wird noch Ärger geben. Riiiiiesen Ärger! Hoffentlich lebe ich danach noch!// Während dessen umtänzelten die Stripper den armen Taki, dem langsam seine missliche Lage bewusst wurde. Max knöpfte ihm das Hemd auf und strich über seine Brust. „ So ,damit es unserem Gast nicht langweilig wird…“ fing er an und sprühte dem Blonden etwas Schlagsahne auf den Bauch., die er sogleich mit leisem Schnurren genüsslich aufleckte. „Boa, was du für einen geilen Körper hast. Willst du nicht zufällig hier bei uns im Club als Stripper anfangen? Du wärst unsere Hauptattraktion“, fragte er, während sich Takis Gesichtsausdruck nun noch schneller in Ekel verwandelte und sein Partner überlegte sich währenddessen nur, auf welche Weise er wohl hingerichtet werden würde. „Lass mich doch auch mal ein bisschen Spaß haben!“ mischte sich jetzt Stan ein. Er schupste seinen Kollegen einfach bei Seite, und setzte sich selbst auf Takis Schoß. Er strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht und legte seine Hand an dessen Hinterkopf. Sogleich riss er ihn in einen tiefen Kuss. Er verschaffte sich selbst Eintritt, indem er Takis Kiefer auseinanderdrückte und schon verschlang er ihn förmig. Go dachte bereits an Selbstmord aber es entflammte jetzt schon etwas Eifersucht. Er hatte ihn noch nie SO küssen dürfen! „Aber mein Schatz hat auch noch nie halb zugesoffen und gefesselt vor mir auf nem Stuhl gesessen! Hmmm…"(xD Ich will Gos Gedankengänge jetzt nicht weiter ausführen) Für diesen dauerte die Tortur noch ca. eine viertel Stunde, bis Max und Stan ihn wieder von der Bühne brachten, und ihn vor Go abstellten. Max flüsterte ihm noch ein - „Also mein Angebot steht noch Süßer! Meld dich hier!" - ins Ohr und ging zurück zur Bühne. Schon ging die Show weiter. Der Schwarzhaarige sah seinen Partner nun mitleidig an. Taki kam auf ihn zugetorkel, und brach beinahe in Gos Armen zusammen. Seinen Kopf auf Gos Schulter gelehnt, krallte er seine Finger in dessen T-shirt. Er zitterte. Vor Wut oder vor Ekel? Taki sah ihm nicht direkt in die Augen, sondern hielt seinen Blick gesenkt und zischte nur, mit einem Grollen in der Stimme ein leises aber überdeutliches und durchdringendes: BRING-MICH-HIER-RAUS!!! Jopa... und das wars auch schon wieder. *vor Taki in Sicherheit bring, der mit nem Küchenmesser hinter mir her rennt* Ja ja ja... Ach ja. Eins muss ich natürlich auch noch loswerden. Ein Riiiiiiiiiiiiiiiiesen fettes Dankeschön an meine Betaleserein, die liebe Faenya. Hat so viel Kummer, weil ich so dumme Leerzeichen immer dann mache, wenn sie nicht hinsollen und sie nicht mache, wenn man sie bräuchte... und sie hat damit zu kämpfen *verlegen lach* *Korb voller Muffins vor ihre Tür stell* *SCHMATZ* Natürlich auch ein Riesen DANKSCHÖÖÖN an meine Kommischreiberleinichens (ha ha dreifache Vernietlichung) Dank euch schreibe ich weiter... wenns auch lange dauert>.< Bis zum nächsten Mal (wenn ihr Wünsche habt, was man in die story noch einbringen könnte, sagt mir bescheid. Ich bin für tolle Ideen offen ---> ich liebe das Spiel "Quäl den Taki"^^ aber man känntes ja auch mal mit Go spieln muhaha) Eure Emy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)