Sie liebt mich - sie liebt mich nicht von marronloves (Kapitel 6 ist on!!! ^^) ================================================================================ Der Neue -------- Kapitel 1: Der Neue Hi Leute, das ist meine erste Fanfic, ich weiß sie ist nicht besonders gut, aber ich hoffe ihr lest sie trotzdem. Über ein paar Kommis würde ich mich echt freuen. Also viel Spaß beim lesen! Marron und Miyako gingen von Chiaki begleitet in die Schule. Wie immer redete Miyako auf Marron ein, sie würde doch viel zu spät ins Bett gehen und käme deswegen nicht aus den Federn. Ihre Freundin versuchte erfolglos zu protestieren, während sie von dem Jungen, neben dem sie lief, die ganze Zeit über beobachtet wurde. In der Schule angekommen wurden sie auch gleich wieder von Frau Pakkyaramao rausgeworfen, da sie, wie schon so oft, zu spät gekommen waren. Marron wollte sich bei Miyako entschuldigen, doch die ignorierte sie einfach. Draußen beobachteten die drei wie ein Junge, der keine Uniform trug, das Schulgelände betrat und Miyako fühlte sich natürlich wieder dazu berufen, ihn zurechtzuweisen. Mit einem „Regelverstoß!“, rannte sie los und war in der nächsten Sekunde verschwunden. Marron war das gar nicht recht, weil sie jetzt nämlich allein mit Chiaki war und das hatte sie die ganze Zeit über vermeiden wollen. „Ich dachte schon die geht nie!“, ergriff Chiaki das Wort und näherte sich Marron langsam. „Endlich mal wieder unter uns“, meinte er nur und lächelte Marron frech an. Er kam ihr nah, viel zu nah, das gefiel ihr gar nicht. Sie wollte ihn ohrfeigen, doch das hatte er schon vorhergesehen und wich geschickt aus. „Du bist heute aber mal wieder mies drauf!“, bemerkte er. „Ich bin nicht mies drauf, ich kann’s nur nicht leiden wenn du mir zu nahe kommst, und das weist du“, antwortete sie lässig, doch in Wirklichkeit schlug ihr Herz bis zum Hals. Chiaki setzte schon wieder zu einem Kussversuch an, als Miyako mit dem fremden Jungen im Schlepptau um die Ecke kam und fragte „Was soll das denn werden?“ Marron stieß Chiaki so hart von sich weg, dass er zu Boden fiel. Knallrot im Gesicht bemerkte sie den Jungen hinter Miyako und wunderte sich „Wer bist du eigentlich?“ „Ich heiße Toba Iakeshi. Ich bin neu an der Schule, deswegen trage ich noch keine Uniform. Das junge Fräulein neben mir war so nett mir mein neues Klassenzimmer zu zeigen.“, erklärte er. Miyako wurde rot im Gesicht, er hatte sie „Fräulein“ genannt. Toba sah unverschämt gut aus, das erinnerte Marron sofort an ihre erste Begegnung mit Chiaki, da hatte sie das auch gedacht. Chiaki war inzwischen wieder aufgestanden und musterte den neuen kritisch und fragte: „Warum bist du dann noch hier?“ „Ich bin in eurer Klasse“, erwiderte dieser. Die Klassenzimmertür ging auf und im Türrahmen stand Frau Pakyaramao und wollte gerade losschreien, als sie Toba bemerkte. „Ah, du musst der neue Schüler sein. Ihr habt schon Bekanntschaft gemacht, das ist gut. Marron, Chiaki und Miyako, ihr zeigt eurem neuen Mitschüler nach dem Unterricht die Schule. Jetzt könnt ihr erst einmal alle reinkommen.“ Sie gingen in den Klassensaal und setzten sich auf ihre Plätze. Toba suchte sich den leeren Platz neben Marron aus, der frei geworden war, weil eine Mitschülerin hatte wegziehen müssen. Während des ganzen des Unterrichtes schaute er immer wieder zu ihr rüber, was Chiaki natürlich sofort auffiel und ihm alles andere als Recht war. Nach der Schule hatten Marron und Miyako noch Training in rhythmischer Gymnastik. Chiaki wollte bleiben und zuschauen und auch der Neue fragten sie, ob er denn zuschauen dürfte. Gegen Toba hatte Marron nichts, doch sie wollte nicht, dass Chiaki dablieb und ihr nachgaffte. Da ihr aber nichts anderes übrig blieb als einzuwilligen, ging sie in die Umkleide und zog sich um. Danach wärmte sie sich gemeinsam mit den anderen auf und anschließend sollten einige noch mal ihre Kür vorführen. Auch Marron war darunter. Bevor sie anfing zu tanzen schaute sie kurz zu ihren Klassenkameraden hinüber und sah, dass die beiden jeden ihrer Schritte aufmerksam beobachteten. Das machte sie nervös, doch hinderte sie nicht daran perfekt zu tanzen. Sie erlaubte sich keinen Fehler und vergaß schnell die Anwesenheit der Jungs. Als sie fertig war, wurde sie von Frau Pakyaramao wieder einmal gelobt und durfte fünf Minuten Pause machen, bevor sie mit den anderen weitertrainierte. Marron schaute absichtlich nicht in die Richtung der Jungs, doch Chiaki war schon aufgestanden und kam ihr entgegen. Auch Toba folgte ihm. „Das war toll, Marron. Wenn du das beim nächsten Wettkampf genauso machst gewinnst du garantiert!“, fing er an. Auch Toba war beeindruckt und Marron wurde durch seine ganzen Komplimente verlegen. Er drückte sich sehr gewählt aus und doch merkte man, dass er alles was er sagte ernst meinte. Das fand Marron toll, denn bei Chiaki hatte sie nie wirklich bewusst, ob er sich nur über sie lustig machte oder nicht. Sie redeten noch eine ganze Viertelstunde, bis sie von Frau Pakyarakao verwarnt wurden. Erst da bemerkte Marron, dass Chiaki schon längst gegangen war und wunderte sich, dass er sie nicht so genervt hatte wie sonst. Nach dem Training unterhielten sich Toba, Marron und Miyako noch ein wenig und verabschiedeten sich dann. Miyako nahm den Aufzug, weil sie es eilig hatte und noch etwas erledigen wollte, doch Marron ließ sich Zeit. Sie sah wie immer in den Briefkasten, obwohl sie genau wusste, dass dort höchstens ein Zettel von Chiaki liegen würde. Doch heute war der Briefkasten völlig leer. Marron musste zugeben, dass sie enttäuscht war. Und plötzlich hörte sie hinter sich ein Rascheln und drehte sich ruckartig um. Vor ihr stand Chiaki, er hatte auf sie gewartet. „Meine Güte, du hast mich vielleicht erschreckt, Chiaki!“ sie atmete erleichtert auf. „Und, hast du mit dem Neuen Spaß gehabt?“, fragte Chiaki grob. „Was ist denn mit dem los? Wieso ist er so eingeschnappt?“ wunderte sich Marron. „Ähh, wir haben uns nur ein wenig unterhalten, er scheint echt nett zu sein!“ Doch sobald sie das gesagt hatte wusste Marron, dass sie einen großen Fehler gemacht hatte. Chiaki drehte sich um und ging hastig zur Treppe. „Warte, Chiaki! Was ist denn los?“, rief Marron ihm noch hinterher, doch er war schon verschwunden. Auch sie ging nachdenklich die Treppen hoch und betrat ihre Wohnung. Schon kam ihr Fynn entgegengeflogen und begrüßte sie herzlich. „Und wie war´s heute in der Schule?“, wollte sie gleich wissen. Marron berichtete ihr über den neuen Schüler und Chiakis seltsames Verhalten. „Ach lass den doch, der beruhigt sich schon wieder.“, meinte Fynn nur nebenbei. Die beiden quatschten noch lange, bis Fynn plötzlich erschrocken rief: „Ach du meine Güte, Marron! Ich habe ganz vergessen dir zu sagen, dass ich einen Dämon gefunden habe und die Nachricht habe ich auch schon geschickt. Ich habe elf Uhr draufgeschrieben!“ „Was, elf Uhr? Es ist doch schon neun! Konnte dir das nicht früher Einfallen, Fynn?“, rief sie und machte sich so schnell es ging fertig. Sie ließ sich von Fynn sagen, wer die Zielperson war und alle anderen Informationen geben, die sie noch brauchte. Danach verließ sie die Wohnung. Marron bemerkte nicht, dass die Wohnungstür von Chiaki einen Spalt offen war und dieser ihr nachschaute. Auch er begab aus seiner Wohnung heraus und folgte ihr unauffällig. Punkt elf. Alles war für die Diebin vorbereitet, Miyako konnte es kaum abwarten. Jetzt fehlte nur noch die Person, die für dieses Aufgebot zuständig war. Schon tauchte Jeanne hinter Büschen auf, wich mit Leichtigkeit den Polizisten aus und betrat das Haus. Sie überwand auch Miyakos Fallen und stand vor dem Bild. Gerade wollte sie ein Schachmatt setzen, als nah an ihrem Ohr vorbei ein Pin vorbeirauschte. „Schachmatt!!“, rief Sindbad und machte sich die schwarze Schachfigur zu Eigen. „Nicht schon wieder!“, schrie Jeanne verärgert auf und folgte Sindbad durch das Fenster. Sie lief immer weiter hinter ihm her, bis in dem Wald in dem er endlich stehen blieb. Noch außer Atem fing Jeanne an: „Was soll das verdammt noch Mal! Wieso kommst du mir ständig in die Quere, Sindbad. Hör endlich auf mich zu stören!!“ Sindbad näherte sich ihr langsam, was Marron beunruhigte, weil es ihr unangenehm war und sie stark an die Szene mit Chiaki erinnerte. Als ihre Gesichter nur noch einige Zentimeter voneinander entfernt waren, lüftete Sindbad sein Tuch und presste seine Lippen auf Jeannes. Ihr wurde ganz heiß. Was sollte das? Sie wollte sich von ihm lösen, doch er hielt sie fest und ließ es nicht zu, dass sie sich auch nur einen Zentimeter von ihm wegbewegte. Nach einem Schier endlangen Moment ging Sindbad einen Schritt nach hinten, sagte „Ich will, dass du mit dem Stehlen aufhörst“ und verschwand in das Dunkel der Nacht. Jeanne stand da und wusste nicht, was sie denken sollte. Bis Fynn kam stand sie einfach nur so da. Marron war so verwirrt, dass sie nicht einschlafen konnte. Es war schon das dritte Mal, dass er sie geküsst hatte und doch war sie jedes Mal total durcheinander. Sie lauschte und hörte von weitem die Geräusche der Innenstadt. Neben ihr lag die schon lange schlafende Fynn, die im Schlaf etwas Unverständliches vor sich hin plapperte. Nach langer Zeit fielen auch Marron die Augen zu und sie verfiel in einen unruhigen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)