Sie liebt mich - sie liebt mich nicht von marronloves (Kapitel 6 ist on!!! ^^) ================================================================================ Sie liebt mich - sie liebt mich nicht ------------------------------------- Kapitel 3: Sie liebt mich – sie liebt mich nicht Danke für dein Kommi Chiaki_girl90! Schön, dass dir meine FF gefällt! Ich war mir nicht sicher ob ich sie veröffentlichen sollte, immerhin ist es meine erste. Ein bisschen Quälerei gehört doch dazu, aber du hast ja Recht, Marron und Chiaki sind das absolute Traumpaar und gehören einfach zusammen! In diesem Kapitel kommen sich die beiden ja etwas näher... viel Spaß! Am nächsten Tag nutzte Chiaki es aus, dass Toba allein auf dem Schulhof stand und ging zu ihm um mit ihm zu reden. „Hallo Chiaki, wie geht’s?“, grüßte ihn sein Klassenkamerad. „Ganz gut, danke. Ich hab ne Frage, Toba. Was hast du mit Marron?“, schoss er gleich drauf los. „Wow, du bist aber direkt. Ich hab nichts mit Marron. Wir sind nur gute Freunde, sonst nichts.“, antwortete der gefragte lachend. Chiaki schaute ihn mit einem kritischen Blick an, also fügte Toba noch hinzu: „Ich hab wirklich nichts mit ihr. Ich nehm sie dir schon nicht weg. Du liebst sie doch, oder?“ Schweigen. Chiaki wurde rot und antwortete: „Ja. Aber ich bin ihr egal. Ich glaube sie hasst mich.“ Es war seltsam für ihn mit jemandem darüber zu reden. Bis jetzt hatte er sich immer allein mit dem Thema ausgesetzt. Toba fing an zu lachen: „Nein, sie hasst dich ganz sicher nicht. Ich wusste von Anfang, dass ich keine Chance bei ihr habe. Sie redet andauernd nur über dich und regt sich auf. Das ist echt süß.“ „Sie regt sich über mich auf, na toll, das macht es nur noch schlimmer!“, dachte Chiaki bei sich. Er ließ Toba einfach stehen und ging nachdenklich zurück zum Schulgebäude. Vielleicht bemühte er sich nicht genug darum, Marrons Aufmerksamkeit zu erlangen. Es musste an ihm liegen. Marron saß zu der Zeit bei Miyako, die sich wieder mal furchtbar über Jeanne aufregte. Auf einmal drehte sie sich zu Marron und fragte: „Sag mal, Marron, weißt du eigentlich was mit Chiaki los ist?“ „Was soll mit ihm los sein? Er ist wie immer, ein Macho.“, antwortete sie, obwohl sie genau wusste, dass das was sie sagte nicht stimmte. „Er wirkt in letzter Zeit so niedergeschlagen. Wenn ich’s mir recht überlege, ist er so seit Toba in unsere Klasse gekommen ist, er kann ihn wohl nicht leiden, was meinst du?“ „Kann sein. Miyako, wie weit bist du eigentlich mit deiner Kür?“ Sie wollte schnell das Thema wechseln, damit sie nicht schon wieder darüber nachdenken musste. Miyako schaute zu Marron und bemerkte, dass dieses Thema ihr äußerst unangenehm zu sein schien, also ging sie auf die Frage ein und erzählte von den Fortschritten, die sie in ihrer Kür gemacht hatte. Marron saß im Dunkeln und dachte nach. Fynn hatte wieder einen Dämon gefunden und gleich sollte sie ihn wieder bannen. Doch ihre Gedanken wanderten immer wieder zu Chiaki. Wieso fühlte sie sich seinetwegen so schlecht? Er machte sich immer über sie lustig und war ein unverbesserlicher Angeber. Trotzdem tat er ihr Leid. Sie wollte bei der nächsten Gelegenheit mit ihm sprechen, aber was würde sich daraus ergeben? Das letzte Mal, als sie ernst mit ihm gesprochen hatte, hatte sie nur Quatsch erzählt. Da kam Fynn angeflogen und schrie: „Was machst du denn noch hier? Los, die Nachricht war für zwölf. Beeile dich.“ Marron verließ den Orléans und begab sich in den Wald. Sie verwandelte sich und rannte zu dem Haus, in dem die Vase stand, die sie stehlen sollte. Es war alt und verlassen und es sah nicht so aus als ob in der Nähe die Polizei versteckt wäre. „Sei vorsichtig Jeanne!“, mahnte Fynn und entfernte sich langsam von ihr. Sie wollte nach Access und Sindbad Ausschau halten und Jeanne Bescheid geben, falls sie auftauchen sollten. Jeanne betrat das haus vorsichtig und schaute sich um. Es war überall dunkel, sie konnte kaum etwas sehen. Plötzlich hörte sie eine Stimme hinter sich und drehte sich ruckartig um. Da stand eine alte Frau und auf einmal gingen um Jeanne hunderte Kerzen an. Sie konnte die Vase sehen, die sie vernichten musste, doch plötzlich verließ der Dämon sie und stürzte sich auf Jeanne, die so überrascht war, dass ihr Schutzschild sie nicht beschützen konnte. Der Dämon traf sie mit voller Wucht und sie fiel zu Boden. Langsam raffte sie sich wieder auf doch der Dämon hatte schon wieder einen Angriff gestartet und schmiss Jeanne gegen eine Säule. Ihr wurde schwarz vor Augen, sie hörte nur noch eine Stimme „Jeanne“ rufen. Sie bekam nicht mehr mit, dass Sindbad aufgetaucht war und den Dämon nach einem kurzen Kampf vernichtete. Jeanne bemerkte auch nicht, dass sie sich zurückverwandelt hatte und wieder Marron war. Sindbad näherte sich ihr, nahm sie au den Arm und trug sie hinaus. Dort angekommen verwandelte er sich zurück in Chiaki und brachte sie in seine Wohnung. Er wunderte sich, dass sie ihren Schutzschild nicht benutzt hatte. Zum Glück war Marron nicht schwer verletzt, sie hatte nur einen leichten Schlag an den kopf bekommen und ein paar Schürfwunden. Als Marron aufwachte fand sie sich in einem fremden Bett wieder und richtete sich auf. Sie hatte Kopfschmerzen und langsam erinnerte sie sich daran, was passiert war. Aber wo war sie hier? Und dann sah sie Chiaki reinkommen. Er bemerkte, dass sie wach war und sagte: „ah du bist wieder bei Bewusstsein, gut. Was hast du denn gemacht, dass du so einen Schlag gegen den Kopf kriegst, dass du ohnmächtig wirst?“ Sie antwortete:„Ich bin hingefallen, glaube ich. Wie komme ich hier her?“ „Ich hab dich am Waldrand gefunden und dich hier her gebracht.“, sagte er und setzte sich an den Bettrand. Marron wurde rot und sagte nur: „Danke.“ Sie hatte wirklich Glück gehabt, dass er sie als Marron gefunden hatte. Was wäre wohl passiert, wenn sie noch Jeanne gewesen wäre? Marron biss sich auf die Lippe und hatte plötzlich den Geschmack von Blut im Mund. Ihre Lippe war aufgeplatzt, das bemerkte Chiaki natürlich sofort. Er holte ein Taschentuch und setzte sich neben sie. Ganz vorsichtig tupfte er Marrons Lippen ab. Marron war Tomatenrot im Gesicht, doch sie wagte nicht sich zu bewegen oder zu widersprechen. Chiaki rückte näher und sah ihr in die Augen. Er würde so gerne, dass ihm diese Augen vertrauten. Er näherte sich ihrem Mund immer mehr. Wie gerne würde er diese Lippen mit den seinen berühren, doch wahrscheinlich würde er höchstens eine Ohrfeige einkassieren. Das war ihm egal, er konnte sich nicht zurückhalten. Doch sie reagierte nicht. Und auf einmal spürte er ihre Lippen auf den seinen. Sie waren weich und es war ein unglaubliches Gefühl. Als Sindbad hatte er sie zwar schon öfters geküsst, aber das war etwas anderes gewesen, da war sie Jeanne gewesen. Jetzt küsste er Marron, die Marron die er so liebte. Er beendete den Kuss und atmete tief ein. Er traute sich nicht so recht ihr in die Augen zu sehen, aus Angst er würde doch Hass oder Ablehnung sehen. Marron war perplex. Sie wusste nicht genau warum sie ihm nicht wie immer eine Ohrfeige verpasst hatte, aber sie war froh es nicht getan zu haben. Sie war über die Sanftheit dieses Kusses überrascht, sonst war Chiaki ja nicht so zärtlich. Beide schwiegen und Marron schaute verlegen zu Chiaki, der sie ebenfalls anschaute. Da küsste er sie ein zweites Mal. Er wollte dieses Gefühl noch einmal verspüren. Dann bedeckte er ihren Hals mit Küssen. Marron erschauderte leicht unter seinen zärtlichen Berührungen. Obwohl sie ihm sagen wollte, er solle aufhören, konnte sie nicht. Sie genoss das Gefühl von Chiakis Lippen auf ihrer Haut. Doch auf einmal bemerkte sie was sie da gerade tat und zuckte zusammen. Das bemerkte Chiaki natürlich sofort und schaute sie an. „Was ist?“, fragte er. „Nichts weiter. Ich, ich muss rüber in meine Wohnung. Wir haben morgen schließlich Schule…“ Hastig stand sie auf und verließ die Wohnung. Es war ihr furchtbar peinlich und sie wusste nicht, wie sie sich nun Chiaki gegenüber verhalten sollte. Chiaki währenddessen saß auf seinem Bett und starrte auf die Tür, durch die Marron gerade den Raum verlassen hatte. Wie sollte er das verstehen? Er hatte sie vielleicht etwas überrumpelt, ok, aber wieso war sie so zusammengezuckt? Er verstand die Welt nicht mehr und nach stundenlangem überlegen verfiel er in einen unruhigen Schlaf. Marron war schon längst eingeschlafen, denn durch ihre Verletzungen war sie erschöpft. Toba tut mir irgendwie Leid! Er hatte immerhin von Anfang an keine Chance bei Marron.. Es geht bald weiter! Über ein paar Kommis würde ich mich freuen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)