Sie liebt mich - sie liebt mich nicht von marronloves (Kapitel 6 ist on!!! ^^) ================================================================================ Sag´s ihm! ---------- Kapitel 4: Sag´s ihm! So, hier ist das nächste Kapitel! @ Namice: Ich hab mir Mühe gegeben, die Übergänge besser zu gestalten! Hoffe es ist jetzt in Ordnung! Die einzelnen Szenen sind auch wesentlich länger als am Anfang. Ich bitte um mehr Kritik, damit ich mich bessern kann! Wenn dir etwas nicht gefällt, sag´s mir! @Chiaki_Girl90: Vielen Dank für dein Kommi! Freut mich sehr, dass es dir gefällt! Ich mag romantische oder spannende Szenen auch lieber als Kampfszenen. Aber in manchen FFs gehören die einfach dazu und müssen rein! Ich hab eben deine FF gelesen. Cool! wie romantisch...^^. Gefällt mir sehr gut, aber ich kann den Adult-Teil nicht lesen...T.T Kannst du ihn mir vielleicht per ENS schicken? Das wär echt lieb von dir! Das nächste Kapitel kommt nicht ganz so schnell wie die anderen. Ich hab in der Schule noch einiges zu tun. Endspurt und dann kann ich mich voll und ganz meiner FF widmen^^ und natürlich auch denen, die ich lese! Genug geplaudert, also los geht´s! Am nächsten Morgen wurde Marron wieder von Miyako geweckt. Sie machte sich schnell fertig und öffnete die Tür. Da stand neben Miyako auch Chiaki und schaute sie an. Marron wich seinem Blick aus, sie wusste nicht was sie machen sollte. „Was ist denn mit dir passiert?“, schrie Miyako auf, als sie die Verletzungen sah. „Ich bin nur hingefallen, sonst nichts. Ist nicht so schlimm.“ Nach ein paar prüfenden Blicken von Miyako gingen sie zur Schule und kamen an dem Tag sogar pünktlich, was Marron recht war, da sie sonst stillschweigend mit Chiaki und Miyako hätte draußen stehen müssen. In der Pause unterhielt sie sich mit Toba der sie auch gleich fragte: „Hat Chiaki mit dir gesprochen?“ „Ähh, ja, kann man so sagen.“, antwortete Marron und wurde wieder rot. Toba sah sie an und lächelte. „Du bist in ihn verliebt, stimmt´s?“ „Was? Ich, ich weiß nicht…kann schon sein.“ Toba stellte sich vor sie und riet ihr: „Sag´s ihm!“, ging in Richtung Sportplatz und überließ Marron ihren Gedanken. Toba sagte, sie würde Chiaki lieben. Anfangs war sie noch vom Gegenteil überzeugt gewesen, aber langsam fragte sich Marron, ob Toba nicht Recht hatte. Jeanne lief im Dunkel der Nacht über die Dächer der Stadt und war auf der Suche nach Fynn. Sindbad hatte ihr schon wieder die Show gestohlen und den Dämon unschädlich gemacht. Sie wollte dem kleinen Engel Bericht erstatten, oder ihm eher die Ohren vollplärren, doch ihre Gefährtin ließ sich nicht blicken. Vermutlich hatte sie alles mitbekommen und versteckte sich absichtlich, um Jeannes Wut über die Niederlage abzubkommen. Gerade sprang die Diebin auf das nächste Dach als sich ihr jemand in den Weg stellte. Sie wäre beinahe hingefallen, wenn sie diese Gestalt, die, wie sie feststellen musste, Sindbad war, nicht am Arm gepackt und zu sich gezogen hätte. Jeanne wurde an die Szene mit Chiaki erinnert, er hatte sie auch so festgehalten. Sollte Chiaki etwa… Nein, das war unmöglich. Sie schob diesen Gedanken bei Seite und konzentrierte sich voll und ganz auf den Zorn, den sie auf ihr gegenüber hegte. Sindbad ließ Jeannes Arm los und diese fing gleich an rumzubrüllen: „Was fällt dir ein Sindbad, lass mich verdammt noch mal in Ruhe!“ „Hey, du solltest mir danken. Was wäre wohl passiert, wenn ich den Dämon letztes Mal nicht vernichtet hätte? Er hätte dich umbringen können! Sei das nächste Mal vorsichtiger.“, entgegnete er. „Ich habe dich nie um deine Hilfe gebeten. Halt dich aus meinen Angelegenheiten raus!“ Langsam wurde Jeanne wirklich hysterisch. Sindbad ermahnte sich, sie noch weiterhin zu ärgern, denn sie schien ihm gleich an die Gurgel springen zu wollen. „Nun gut. Ich wollte dich nur warnen, also sei auf der Hut.“ Wieder raubte er ihr einen Kuss und entschwand in die Nebelschwaden der Nacht. „Verdammter Sindbad!“, fluchte Jeanne und verschwand nach weiteren Flüchen ebenfalls. Marron lief einen langen Korridor entlang und vor ihr Chiaki. Sie wollte ihn einholen und rief wieder und wieder seinen Namen, doch er lief immer weiter. Plötzlich blieb Chiaki jedoch stehen und drehte sich zu ihr um. Und was Marron da sah, schockierte sie zutiefst. Anstatt Chiaki hatte sich Sindbad zu ihr gedreht und grinste sie nun hämisch an. Neben ihm tauchte Access auf und sagte: „Du bist wirklich auf unseren Trick reingefallen!“ Auch er fing an zu grinsen. Sindbad drehte sich um und lief weiter. Marron wollte die Verfolgung aufnehmen, ihn zur Rede stellen, und ihn anschreien, ihn fragen wieso er ihr das angetan hatte. Doch Sindbad rief ihr nur noch zu: „Gib das stehlen auf!“, und verschwand schließlich um die nächste Ecke. Mit einem lauten „Nein, Chiaki!“ wachte Marron auf und fand sich verschwitzt in ihrem Bett wieder. Neben ihr saß Chiaki und sah sie erschrocken an. „Ich hab gehört wie du meinen Namen geschrien hast, also bin ich hergekommen. Hattest du einen Alptraum?“ Doch Marron antwortete ihm nicht, sie konnte nicht glauben, was sie da gerade gesehen hatte. Sie zitterte etwas, ihr war kalt. Das bemerkte Chiaki und legte schützend seine Arme um sie. „Willst du es mir nicht erzählen?“, fragte er sanft und sah ihr in die Augen. Marron jedoch schwieg immer noch und versuchte sich zu beruhigen: „Es war nur ein Traum, Chiaki sitzt hier und kümmert sich so lieb um mich, er kann überhaupt nicht Sindbad sein, es war nur ein Traum!“ Nachdem sie ihn kurz angelächelt hatte lehnte sie sich gegen ihn und schlief auch schon bald wieder ein. Chiaki wollte nach einer Weile wieder gehen, doch Marron klammerte sich an ihn, also blieb er. Er wollte sie beschützen, immer auf sie aufpassen, sie ewig im Arm halten können, wie jetzt. Seine geliebte Marron, er würde sie niemals im Stich lassen, er würde nicht zulassen, dass ihr jemand etwas Böses tat, oder sie verletzte. Weder als Chiaki, noch als Sindbad würde er sie alleine lassen. Doch bei dem Gedanken verspürte er wieder ein Stich in seinem Herzen. Sindbad… wann sollte er ihr erzählen, wer er wirklich war? Konnte er das überhaupt noch? Immerhin hatte er gesehen wie sehr sie Sindbad doch hasste. Bei dem Gedanken verließ ihn sein Mut, ihr alles zu erzählen. Er wollte sie nicht verlieren, er wollte sie auch nicht verletzen oder zum Weinen bringen. Von Zweifel geplagt schloss Chiaki die Augen, drückte seinen Engel noch fester an sich und schlief letztendlich auch ein. Am morgen wachte Marron wieder auf und merkte, dass sie nicht allein in ihrem Bett lag. Sie drehte sich um und sah Chiaki neben sich liegen, er hielt sie fest. Sie erinnerte sich an das, was in der Nacht geschehen war und war gerührt, dass er die ganze Nacht über auf sie aufgepasst hatte. Sie schaute sich ihn genauer an. Er sah wirklich verdammt gut aus, während er schlief war er sogar richtig süß. Plötzlich öffnete Chiaki die Augen und lächelte Marron an. Diese wurde rot und sagte verlegen „Guten morgen.“ „Guten morgen. Hast du gut geschlafen?“, erwiderte er. „Ja, danke.“ Marron wollte aufstehen, doch Chiaki ließ sie nicht los. Er zog sie zu sich ran und kam ihrem Gesicht immer näher. Beinahe erwartungsvoll schloss Marron die Augen. Chiaki war zwar etwas verwundert über ihre Reaktion, ließ es sich jedoch nicht nehmen, ihre Lippen mit den seinen zu verschließen. Mit einem leisen seufzen erwiderte sie den zärtlichen Kuss zuerst unsicher, dann immer verlangender. Chiaki hatte alles erwartet, nur das nicht. Mit einem leisen Schmatzen beendete er den Kuss und sah seiner Geliebten verwundert in die Augen. Und er sah keinen Hass, wie er es immer befürchtet hatte. Ihr Blick war warm. Davon hatte er so lange geträumt. Sie endlich berühren und küssen zu dürfen, ohne dass sie ihn von sich wies. Er streichelte ihre Wange und gab ihr einen weiteren zarten Kuss, den die beiden voll und ganz genossen. Langsam wanderte er von ihrem Kinn über ihren Hals zu ihrem Schlüsselbein um sie dort zärtlich zu liebkosen. Es wunderte ihn, sie versuchte nicht, sich zu wehren, es schien ihr sogar zu gefallen. Chiaki strich mit seiner Hand über ihren Rücken und fühlte, wie sie unter seinen Berührungen leicht erschauderte. Marron wünschte sich, dass es nie zu Ende ging, sie wollte, dass Chiaki auch weiterhin bei ihr blieb, denn sie liebte ihn. Es war das erste Mal, dass sie es auch sich selbst gegenüber zugab, sie hatte sich vorher immer dagegen gewehrt, doch durch seine sanften Berührungen brachte er sie beinahe um ihren Verstand. Sie wollte ihre Gefühle gegenüber ihm nicht mehr verleugnen. So lange hatte sie allein sein müssen, auch sie hatte das Recht darauf glücklich zu sein. Chiaki griff mit seiner Hand unter ihr Nachthemd und streichelte ihre Oberschenkel. Er liebte sie über alles, er wollte immer mit ihr zusammen sein, und nun schien sie sich nicht einmal mehr wehren zu wollen. Sollte das heißen, sie liebte ihn auch? Beide zuckten auf, als der Wecker anfing zu klingeln. Marron war knallrot im Gesicht und stand auf, da es höchste Zeit für die Schule war. Chiaki sah ihr enttäuscht und verlangend nach. „Ich gehe dann mal rüber in meine Wohnung und mache mich fertig.“, meinte er und stand ebenfalls auf. Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn und verschwand durch die Tür. Marron machte sich ebenfalls fertig, und war gerade dabei ihre Uniform anzuziehen, als Fynn angeflogen kam. „Wo warst du die ganze Nacht über Fynn?“, fragte Marron gleich. „Marron, ich soll zurück zum Herrn! Noch heute soll ich zu ihm kommen.“, antwortete sie. „Was, zum Herrn?! Warum?“ „Er will mir etwas Wichtiges berichten. Es hat anscheinend mit deinem weiteren Wirken als Jeanne zu tun. Deshalb muss ich schnell hoch. Das verstehst du doch?“ Marron sah ihre kleine Freundin traurig an und fragte: „Ja, aber wann kommst du denn zurück?“ „Es dauert nicht lang, wirklich nicht. Ich bin bald wieder da. Bis bald, Marron, und bleib wachsam! Sindbad wird auch weiterhin versuchen dich vom stehlen abzuhalten. Lass dich nicht unterkriegen!“ „ Natürlich bin ich vorsichtig! Und mach dir keine Sorgen um diesen Mistkerl! Um den kümmere ich mich schon! Mach’s gut!“ Die beiden umarmten sich lange und mit Tränen in den Augen flog Fynn davon. Marron würde ihre Freundin vermissen und sehnsüchtig auf ihre Rückkehr warten. Sie schaute dem kleinen Engel nach, bis dieser nicht mehr zu sehen war und sie von Miyako, die wieder versuchte, die Tür einzuschlagen, in die Realität zurückgeholt wurde. Sie nahm schnell ihre Tasche und öffnete ihre Haustür. „Wird ja auch Zeit, wir kommen zu spät!“ Miyako drehte sich um und rannte los. Dabei packte sie Marron mal wieder am Handgelenk und schleifte sie hinter sich her. Marron schenkte Chiaki noch ein kleines Lächeln, bevor sie von ihrer enthusiastischen Freundin mitgerissen wurde. Bis zur Schule traute sich Marron jedoch nicht, Chiaki ein weiteres Mal anzuschauen, denn sie konnte seine Blicke in ihrem Nacken spüren, was ihr äußerst unangenehm war. Während der Mittagspause hatte sich die übliche Gruppe mal wieder versammelt. Darunter war natürlich auch Toba. Als alle anderen mit sich selbst oder ihrem Essen beschäftigt waren, nahm er Marron bei Seite und fragte „Und, hast du´s ihm gesagt?“ „Ähm, mehr oder weniger.“ Sie war wieder mal knallrot. „Na siehst du, geht doch. Unternehmt doch mal etwas zusammen, ich glaube er war ziemlich eifersüchtig, als wir uns so oft getroffen haben.“ „Ja, okay.“, erwiderte Marron nachdenklich. Wieso eigentlich nicht? Sie hatten immer nur etwas zusammen mit Miyako und Yamato unternommen, also konnten sie sich jetzt genauso gut allein treffen. Dagegen war nichts einzuwenden. Sie würde Chiaki gleich nach der Schule fragen, ob er nicht mit ihr irgendwo hingehen wollte. „Danke, Toba! Die Idee ist klasse.“, strahlte sie ihn an und gesellte sich anschließend wieder zu den anderen. Man konnte Toba noch traurig flüstern hören: „Ja, die Idee fände ich auch toll, wenn ich an seiner Stelle wäre…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)