Hass verbindet uns von Kriska (da es sonst nichts tut... (Teil 3 der Hass-Reihe)) ================================================================================ Kapitel 1: Hass... ------------------ So meine Lieben, hier bin ich wieder und zwar mit der Fortsetzung zu meinen Harry Potter-Hass-Ff's!^^ Man hat mich auf ff.net dazu überredet eine Fortsetzung zu schreiben und tadaaa hier ist sie!^__^ Zwar lade ich sie hier etwas spät hoch, aber was soll's^^ Wie immer gehört nichts von Harry Potter mir, ich leihe es mir nur aus. Aber das Gedicht gehört mir^^° und ist wie immer durch >>...<<< markiert. Noch ein liebes Dankeschön an marron_chaaan, Little_wolf und an Hikaru_mkr für ihren Kommi zum letzten Kapitel von "Kann es Hass sein?!- die Story". Hab mich sehr gefreut^^ Ach ja, bevor ich es vergesse... die Ff ist etwas... seltsam geworden >_<" Also macht euch darauf gefasst, dass sie vom Stil her etwas anders wird... und außerdem wird in dieser Geschichte deutlich dass ich nicht dazu in der Lage bin intimere Szenen zu schreiben^^° Ich glaube man nenn des lime... +drop+ +keine Ahnung hab+ Naja genug gelabert. Viel Spaß beim lesen! *+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* Hass verbindet uns Kapitel 1 Die Sonne steht hoch oben am Himmel und versucht die Welt zu erwärmen, doch gelingt es ihr nicht. Denn der Winter hält alles in seiner eisigen Hand und denkt nicht daran, die Landschaft freizugeben. Doch die Sonne gibt nicht auf. Und genauso geht es uns. Die Kälte hält auch mein Herz umklammert und du versuchst es zu erwärmen. Mich aus meiner Starre zu befreien. Doch ist es nicht Ironie des Schickschals, dass genau DU für diese Kälte verantwortlich bist? Denn sie versucht mich zu schützen. Vor dem zu schützen was du mir antun könntest. Vor den Gefühlen und Gedanken, die du in mir geweckt hast. Wie lange ist es schon her, dass du mir an jenem verhängnisvollen Abend auf den Astronomieturm gefolgt bist? Wie lange ist es her, dass du mir die Augen geöffnet, und mich gezwungen hast mich meinen Gefühlen zu stellen? Wie lange ist es her, dass du mich das erste Mal geküsst hast? Wie lange ist es her, dass ich mich dir zum ersten Mal ergeben habe? Es sind nur ein paar Monate, doch mir kommt es vor, als wäre es eine Ewigkeit. Und bei dem einen Mal ist es nicht geblieben. Verräterische Röte schleicht sich auf meine Wangen und ein leises Seufzen entweicht meinen Lippen. Das ist alles so kompliziert! Frustriert stütze ich meine Arme auf den Tisch und bette meinen Kopf auf ihnen ab. Flüchtig kommt mir der Gedanke, dass ich vielleicht doch etwas aufpassen sollte, was der Geist vor mir über irgendwelche Koboldaufstände runterrattert, doch verwerfe ich den Gedanken sogleich. Ich kann mir wahrlich etwas besseres Vorstellen. Meine Gedanken wandern wieder zu dir. Ich sehe dich vor meinem inneren Auge, wie du mir tief in die Augen siehst, mich sanft anlächelst, deine Arme nach mir ausstreckst… Wieder kommt ein Seufzen über meine Lippen, meine Augen sind halb geschlossen und eine leichte Röte ziert meine Wangen. Doch bevor ich noch weiter in meinen Gedanken versinken kann, holt mich ein leises, ärgerliches Schnauben zurück in das Hier und Jetzt. Verwirrt blinzle ich meine braunhaarige, beste Freundin an, von der das ungehaltene Geräusch kam. Mit einem missbilligenden Blick schaut sie mich an und ich spüre wie die Röte auf meinen Wangen zunimmt. Denn es ist nicht das erste Mal, dass sie mich bei meinen Tagträumereien erwischt. Und es scheint, als würde sie den Grund ahnen, warum ich mich immer wieder in meinen Gedanken verliere. Wie ich darauf komme? Nun ja, schwer zu sagen… Vielleicht liegt es an der klitzekleinen Tatsache, dass sie schon seit Wochen nach meiner angeblichen „neuen Flamme“ oder auch „Affäre“ sucht, die mir, wie sie so schön sagt, den Kopf verdreht hat… Eigentlich hat sie ja Recht… wenn auch in etwas anderem Sinne… Doch werde ich mir nicht die Mühe machen und sie aufklären... Merlin bewahre! Sie würden mich sofort ins St. Mungos einweisen und dich nach Askaban schicken... wenn dich Ron nicht vorher umbringt... Ich schüttle leicht meinen Kopf um diese Gedanken los zu werden und lächle Hermine entschuldigend und besänftigend an. Verblüfft stelle ich fest, dass sie sich damit zufrieden gibt und sich wieder dem Professor zuwendet. Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen. Seit wann reicht so was aus um sie ruhig zu stellen? Sie ist doch sonst so hartnäckig wie ein verbissener Klatscher der es auf jemanden abgesehen hat. Na ja, mir soll’s recht sein. Ich zucke leicht mit den Schultern und gebe mich wieder meinen Träumen hin. Wenn ich es in der Realität nicht haben kann, wieso sollte ich es in meinen Gedanken nicht genießen können? *+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* Ich stehe am See und beobachte das zu Eis erstarrte Wasser, das die Strahlen der Sonne reflektiert. Kaum zu glauben, dass es nur für einige Zeit so bleibt, denn es sieht aus, als wäre es für die Ewigkeit gefangen. Nur mit Mühe kann ich mich dazu bringen mich von dem Anblick loszureißen, um zum Schloss zu gehen bevor meine Freunde auf die Idee kommen mich zu suchen und dabei vielleicht „das Mädchen“ zu sehen, das mir den Kopf verdreht hat. Die Guten haben wahrlich zu viel Freizeit, denn sonst würden sie nicht dauernd darauf herumhacken. Doch noch immer stehe ich an Ort und Stelle und starre in die Ferne. In letzter Zeit werde ich immer nachdenklicher und melancholischer. Bist du der Grund dafür? Kalter Wind zieht auf und weht mir ein paar Schneeflocken ins Gesicht, was mich die Augen zukneifen und frösteln lässt. Leicht schaudernd schlinge ich meine Arme um mich, um mich so etwas vor der Kälte zu schützen und zu wärmen. „Hallo Potter. Ist dir kalt?“ Diese Worte, diese Stimme lassen mich herumfahren. Und wem sehe ich nun entgegen? Dir, dem ich in letzter Zeit versuche zu entkommen. Ich habe nicht einmal bemerkt, dass du hergekommen bist. Und nun stehst du da, drei Meter von mir entfernt und schaust mich an. Deine schlanke Gestalt ist in einen warmen schwarzen Mantel gehüllt, dem man ansieht dass er nicht gerade billig war. Deine Hände sind in den Taschen des Mantels verborgen, um deinen Hals ist ein dunkelgrüner Schal geschlungen. Ein paar vorwitzige Strähnen deiner silberblonden Haare, die das Sonnenlicht reflektieren, hängen dir ins Gesicht und lassen dadurch dein aristokratisches Gesicht nicht allzu ernst wirken. Deine elfenbeinfarbene Haut wirkt etwas blasser als sonst, vielleicht wegen der Kälte? Deine grauen Augen sehen mich mit dem für dich typischen Blick an, den du immer für mich übrig hast, dieser Blick, den sonst niemand außer mir deuten kann. Und dein ebenmäßiges Gesicht mit den hohen Wangenknochen, ziert ein Lächeln, als wenn dir die ganze Welt zu Füßen liegen würde, oder noch besser, du mich bei einem Quidditchspiel besiegt hättest (Wobei letzteres äußerst unwahrscheinlich ist). >>Ich hasse dein siegessicheres Lächeln, das immer erscheint wenn du mich ansiehst.<< Ich kann nicht anders. Dein Blick, dieses Lächeln haben jedes Mal dieselbe Wirkung auf mich… Ich muss erröten und senke den Blick. Ich fühle mich dir vollkommen ausgeliefert, als würde ich nackt vor dir stehen. Wie schaffst du es nur immer, dass ich verlegen werde? >>Ich hasse meine Reaktionen, die darauf folgen, die zeigen, dass es mich nicht kalt lässt.<< Das Lächeln, das deine Lippen ziert, wird immer breiter. Oh ja, bade dich in deinen euphorischen Gedanken und der Gewissheit, dass du es immer wieder schaffst mich zu überrumpeln. Ok ich geb’s zu, ich bin eingeschnappt und kurz vor dem Schmollen. Aber ich habe auch jedes Recht dazu! So in Gedanken versunken, habe ich nicht gemerkt, dass du mir immer näher kommst und jetzt genau vor mir stehst. Nur deine folgenden Worte lassen mich aufschrecken und genau in deine Augen blicken, die mich wieder in ihren Bann ziehen. „Soll ich dich wärmen?“ Verblüfft schaue ich dich an. Wie bitte? Was soll denn das? Doch das Lächeln auf deinen Lippen wird nur intensiver und du wackelst leicht mit den Augenbrauen. „Ob ich dich wärmen soll…“, kommt es mit leiser verführerischer Stimme von dir. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mich das nicht kalt lässt. Und mit Schrecken stelle ich fest dass sich eine verräterische Röte auf meine Wangen schleicht, die der Farbe der Weasley-Haarpracht Konkurrenz machen könnte. >>Ich hasse dich dafür, dass du es immer wieder schaffst, meine Mauern zu durchbrechen.<< Ehe ich etwas auf deine Worte erwidern kann, packst du mich am Kragen und zerrst mich weg, in Richtung Wald. Verstört und vollkommen überrumpelt komme ich nicht mal auf den Gedanken mich zu wehren oder mich dir auf irgendeine andere Art zu widersetzen. Was auch nicht das erste Mal der Fall ist. Denn du hast mich schon allzu oft überrumpelt. Und ich weiß nicht mal ob ich mich darüber beklagen soll, oder nicht. Mit einem mal spüre ich etwas Hartes hinter mir und erst mach einigen Momenten wird mir klar, dass das ein Baum sein muss, gegen den du mich drückst. Unfähig mich zu rühren schaue ich dir dabei zu, wie du mit geschickten und schnellen Fingern deinen Mantel öffnest. Dadurch bekomme ich deine schwarze Stoffhose und dein Schwarzes Hemd zu sehen, die zuvor verborgen waren. Doch ehe ich mir weiterhin Gedanken über deine Kleidung machen kann, bemerke ich dass du die Verschlüsse meines schwarzen Schulumhangs fast gänzlich geöffnet hast. Irritiert schaue ich dich an und greife nach deinen Händen um sie von ihren Tun abzubringen. „Was machst du da? Was soll das?!“ Eigentlich wollte ich ja herrisch klingen, doch leider ging das nach hinten los, denn meine Stimme zittert leicht und die Unsicherheit ist deutlich herauszuhören. Du schaust mir nur kurz in die Augen, beugst dich dann vor, um mir etwas ins Ohr zu raunen: „Dich wärmen, was denn sonst?“ Diese Worte führen dazu, dass eine meiner Augenbrauen in die Höhe zischt. Du willst mich wärmen und ziehst mich dafür aus? Kommt es nur mir so vor, oder ist das unlogisch? Doch bevor ich etwas Spöttisches darauf erwidern kann, merke ich dass du mit deiner Arbeit an meinem Umhang fertig bist und dich jetzt ganz nah an mich drückst, deine Arme um mich schlingst, genauso wie deinen Mantel. Ich spüre die angenehme Wärme, die von dir kommt und jetzt verstehe ich was du damit meintest, dass du mich wärmen willst. >>Und ich hasse mich, weil ich mich nicht wehren kann, mich nicht wehren will. << **BREAK** So, ihr habt es überstanden! ^___^ Jetzt könnt ihr anfangen zu mekern. Ach, ja, die Geschichte ist bereits abgeschlossen. Ich lade die nächsten Kapitel im Laufe der nächsten Woche hoch. Also bis dann! +wink+ Kriska Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)