Das Erbe der Strohhutbande von Yve (Letztes Kapitel Online ;)) ================================================================================ Kapitel 18: Verbindungen und Ähnlichkeiten ------------------------------------------ Ich melde mich mal zu Beginn des Kapitels um euch ein wenig was zu berichten. In letzter Zeit kam viel dazwischen und ich habe mich auch ablenken lassen, aber nun, da ich eigentlich für meine Klausur am Samstag lernen müsste, schreibe ich das Kapitel zu ende, was auch das vorletzte sein wird. Auch wenn ein wneig verfrüht, aber ich möchte mich schon einmal für alle Bedanken, die meine FF von Anfang bis zum (Fast-)Ende begleitet und eventuell auch kommentiert haben. Vielen lieben Dank euch allen. :* Ganz liebe Grüße eure TheLastSong (zwischenzeitlich mal NamisSister, Yve oder auch PrinzessinTueffel) ***************************************************************************** „Hey du Blödmann! Gib sofort den Strohhut her! Das ist meiner!“, hörte Ruffy hinter sich jemanden schreien. „Ja, ich meine dich.“ Nami schaute Ruffy an und meinte: „Heutzutage sind die Jugendlichen auch dreist. Wir waren damals aber anders.“ Ruffy seufzte. „Wie Recht du hast.“   Toola zog Jack immer weiter hinter sich her. „Nun gebt mir doch endlich den Hut zurück. Ich werde dir dann auch nichts tun und wir können alles vergessen.“ Toola gab nicht auf. Sie wollte alles Mögliche versuchen, um den Strohhut ihres Vaters von dem Fremden zurück zu ergattern. „Bleibt doch bitte mal stehen. Kann man sich denn nicht mal mit euch unterhalten? Ihr bedeutet der Strohhut doch so viel.“, gab nun auch Jack von sich, der sich Mühe geben musste, hinter Toola hinterher zu kommen. Genervt drehte sich Ruffy langsam zu seinen Verfolgern um, um ihnen eine Standpauke zu verpassen. Dann sah er aber in die großen braunen Augen, die ihn fast wütend anschauten.   „Nami…“, flüsterte Ruffy leise. Er hatte vollkommen vergessen, dass er genervt war und das Mädchen anschreien wollte.   Auch Toola konnte ihren Augen nicht trauen. Sie blieb stehen und schaute ihren Freund an. „Jack?“, kam es ihr nur leise über die Lippen. Ein riesiges Grinsen schlich sich über die Gesichter der vier Beteiligten.   „Mama! Papa!“, rief Toola auf einmal fröhlich auf und im nächsten Moment rannte sie schon auf die beiden zu und nahm sie in den Arm. „Geht nie wieder weg! Versprecht es mir!“, gab sie tränenüberströmt von sich. „Meine Toola. Meine süße kleine Toola. Wir werden dich nie wieder gehen lassen.“, gab Nami von sich und drückte ihre Tochter immer fester an sich.   Nachdem die Drei sich eine ganze Zeit nur in den Armen gehalten hatten, ließen sie sich los und schauten sich an. „Ich glaub das nicht.“, gab Nami nur leise von sich und schaute ihre Tochter an. „Und ich noch weniger.“, grinste Ruffy und setzte seiner Tochter den Hut auf den Kopf. „Aber Papa.. das..“, fing die strahlende Toola an. „Nichts aber. Der gehört nun dir.“, meinte Ruffy grinsend, „Und nun lasst uns irgendwo hingehen und du erzählst uns alles, was bisher passiert ist und ich will natürlich auch wissen, wer dein Freund ist, den du so liebevoll immer wieder ansiehst.“   Jack und Toola sahen sich an und wurden beide leicht rot. „Mama, Papa… Das ist Jack.. mein Freund.“, antwortete Toola ein wenig schüchtern.   +.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+ „Komm Robin. Wir können doch nicht die ganze Zeit auf dem Schiff warten. Was ist, wenn unser Engel gar nicht mehr auf der Insel ist?“, meinte Sanji zu Robin ungeduldig. „Nun bleib doch mal ruhig. Wir sind ja nicht einmal sicher, ob sie überhaupt hier sind und außerdem muss auch hier jemand warten. Sei doch froh, dass du nicht mit Ruffy hier sein musst. Er würde wie ein Flummi ungeduldig übers Deck springen. Also beruhige du dich auch mal, nicht, dass ich dich noch mit Ruffy vergleichen muss.“, grinste Robin und legte sich wieder mit ihrem Buch zurück auf die Sonnenliege. Schmollend setzte sich auch Sanji wieder auf seinen Stuhl, schaute auf den Hafen und beobachtete das Treiben der Einheimischen. „Du hast ja Recht. Hoffen wir, dass die anderen mehr Glück haben.“   +.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+ Grinsend ging die kleine, neu zusammen gefundene, Gruppe in Richtung Hafen, wo sie zum Schiff wollten. „Ich glaub das nicht, dass wir euch hier gefunden haben. Wir sind schon so lange unterwegs und versuchen euch zu finden und dann kommen wir auf diese unscheinbare Insel und auf einmal taucht ihr in der Gasse auf.“, meinte Saya, die sich innerlich schon auf ihre Eltern freute. Ari hielt sie an der Hand, der auch schon ungeduldig darauf wartete seine Eltern kennen zu lernen. Für ihn war es noch etwas besonderer, weil er nicht wie die anderen, bis auf Lyna, jemanden hatte, sondern alleine unter Pflegeeltern aufgewachsen ist, die ihn nicht so liebten wie er wirklich war. „Ihr glaubt gar nicht, wie ich mich freue.“, grinste der kleine Junge seine Schwester an, die seine Hand fester drücke. „Das ist echt der Wahnsinn. Vor allem, weil ich nun auch Papa bin und dabei war ich immer so eifersüchtig auf euch alle.“, sagte Lysop und knuffte seine Tochter sanft. „Mensch Papa, das ist mir peinlich.“, meinte Lyna, wobei sie leicht rot wurde. „Das hast du eindeutig von deiner Mutter.“, lachte Zorro, der die kleine Gruppe anführte.   +.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+ Ruffy schaute Jack an und konnte sein Grinsen nicht verkneifen. „Oh man, das ist ja noch eine Überraschung. Jack dich habe ich ja auch schon länger nicht mehr gesehen. Ist dein Dad immer noch sauer auf mich?“ Jack schüttelte den Kopf. „Als ich ihn zum letzten Mal gesehen habe, da wollte er dir noch den Kopf abschlagen. Aber ich glaub nicht, dass er das Ernst meinte.“ Toola schaute verwirrt zwischen ihrem Vater und ihrem Freund hin und her. „Schatz, ich habe dir doch erzählt, dass ich deinen Dad kenne. Kannst du dich nicht mehr an unser zweites Treffen erinnern, als ich dich gefragt hatte, wer dein Vater ist?“, gab Jack von sich und nahm Toolas Hand. „Daher kenn ich dich.“, fiel es nun auch Nami ein. Toola dachte an die Situation, die vor einigen Monaten statt fand. *~*~*~*Rückblick*~*~*~* „Wieso sollte ich die Marine auf dich hetzen? Da habe ich doch gar keinen Grund für. Die würden mich doch auch gleich mitnehmen.“, meinte Jack. „Das nenne ich mal ein Argument. Aber dennoch würde ich gerne wissen, zu welcher Bande du gehörst. Du willst mich hier die ganze Zeit abwerben und ich weiß noch nicht mal, wohin du mich abwerben willst.“, sagte Toola und strich sich dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Natürlich bist du Ruffys Tochter. Mein Paps war ganz schön sauer auf ihn, dass kannst du mir glauben.“, grinste Jack. Toola verstand nur noch Bahnhof. „Wieso sauer auf ihn? Und woher kennen die sich? Und verdammt noch mal. Wer ist dein Vater? Du redest hier von ihm, aber seinen Namen hast du noch kein einziges Mal erwähnt.“ „Hey, bleib ruhig. Mein Vater heißt Shanks und er kennt deinen Vater schon seit Ewigkeiten. Warum war er wohl sauer? Fast dir mal an den Kopf, dann weißt du’s.“, meinte Jack und Toola fasste sich an den Kopf und erfühlte den Strohhut, der ja eigentlich ihrem Vater gehörte.   „Aber, wieso?“, kam es nur von Toola. „Als dein Vater noch ganz klein war, da hat mein Vater Ruffy den Hut geschenkt. Diese Geschichte erzählt er mir andauernd. Vor 3 Monaten war Ruffy dann bei uns und musste leider beichten, dass er den Hut verloren hat. Du glaubst gar nicht, wie aufgelöst er war und Paps fand das auch nicht so toll. An einem Satz kann ich mich noch genau erinnern, was mein Paps gesagt hat. „Das Schicksal bringt dir den Hut zurück, so wie uns das Schicksal wieder zusammen geführt hat“ Ihnen liegt wirklich eine Menge an dem Hut. Toola, du bist die Botin des Schicksals!“, sagte Jack und holte einen Zettel aus seiner Tasche.