Wenn Magie die Liebe beherrscht von Sironi19 (Love is Magic) ================================================================================ Kapitel 4: Aerlinn's Gedanken ----------------------------- Hi Leute! Wie ihr gelesen habt^^, heißt dieses Kapitel 'Aerlinn's Gedanken'. Also, dieses Kapitel befasst sich mit ihren Gedanken die sie vom ersten Kapitel bis zum dritten hat. Ich wünsche euch viel Spaß^^ Ich rieche es in der Luft. Ich höre es am Wasser. Der Sturm naht. Durch mein Körper geht ein Schauer. Freude. Erwartung. Unruhe. Diese Gefühle durchströhmen mich, wie heiße Lava. Ich hebe den Kopf und sehe den Sturm. Er ist schon nahe. Tundarr, schießt es mir durch den Kopf. Ich drehe mich um und rufe ihn. Sein freudiges Wiehern antwortet. Er hat den Sturm genau wie ich schon gespührt. Und er erwartet ihn voller Sehnsuch, genau wie ich. Er hält neben mir und ich sitze auf. Im wilden Gallopp jagen wir die Dünen hinunter. Es blitzt. Es donnert. Regen setzt ein. Ich befreie mich von meiner Kleidung und wir reiten zusammen in den Sturm. Tundarr und ich, wir sind eins. Als er bockt, springt und seine Hacken schlägt, schlägt mein Herz schneller. Ich vertraue ihm. Nie würde er mich verletzen. Mein Bruder. Ich liebe ihn über alles, aber seine Besorgtheit kann ganz schön nerven. Seine Hände sind warm, als er mich berührt. Diese Wärme jagt mir immer wieder einen Schauer über den Rücken. Nur durch so eine kleine Berührung merke ich, wie sehr er mich liebt. Mein über alles geliebter kleiner Bruder. Meine Eltern. Immer wenn sie so einen Gesichtsausdruck haben, geben sie mir schlechte Nachrichten. Warum müssen sie immer über ernste Sachen mit mir sprechen? Wieso missbilligen sie, wie ich bin? Schließlich haben sie mich so erzogen. Sie haben mich wie einen Jungen erzogen. Sie sind selber schuld. Mein Vater. Streng. Ernst. Undurchschaubar. Das sind die Worte, mit denen ich ihn beschreiben würde. Mutter. Eigentlich immer freundlich. Aber sie ist genau so unnachgiebig wie mein Vater. Ich liebe sie beide. Und ich hasse sie beide. Ich liebe sie so sehr, dass es schmerzt. Und ich hasse sie so sehr, dass ich vor Schmerz sterben möchte. Legolas! So lange habe ich ihn nicht gesehen. So lange. Wie wird er sein? Wie stark hat er sich verändert. Wird er mich erkennen? Schließlich habe ich mich auch verändert. Er sieht viel besser aus, als ich gedacht habe. Seine Haare sind viel länger geworden. Aber seine Augen sind immer noch vom gleichen Blau. Er ist groß geworden. Warum rast mein Herz so? Wieso bringt mich immer noch nur ein Blick, ein kurzes heben seiner langen Wimpern so aus der Fassung? Ich will diese Gefühle nicht mewhr spühren! Ich will nicht mehr! Nie wieder soll er mich verletzen! Nie wieder! Aber dieser Blick, mit dem er mich betrachtet! Es ist unglaublich. Meine Knie sind weich. Ich habe Angst, dass sie mich nicht mehr tragen. Wieso sind meine Gefühle nur so in Aufruhe? Es schmerzt, ihn zu sehen, ihn zu riechen, ihn zu hören. Und doch darf ich ihn nicht berühren, denn ich weis, dann wird es für immer vorbei sein. Dieses Gefühl, so stark und rein. Es tut so weh! Ich will ihn nicht noch mehr lieben! Er wird mich nicht lieben. Es tut so weh, zu wissen, dass er nicht so fühlt wie ich. Ich weis, er hasst mich. Dazu hat er allen Grund. Wieso nur kann ich meine Liebe zu ihm nicht in Hass verwandeln? Wieso nur? Wieso nur muss ich ihn lieben? So,kurz aber fein. Was haltet ihr von ihren Gefühlen? Beim durchlesen ist mir aufgefallen, wie sehr ich das Wort Schmerz und weh benutzt habe. Aber ich glaube, diese Wörter sind schwer duch andere zu ersetzen. Ich bin viel zu sentimental. *Schnief* *Schlurz* *NasePutz* Na,wir sehen uns. Hab euch lieb! See you later. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)