Ein Lächeln
Vor dem Abgrund steht sie nun,
es wäre nur noch ein einziger Schritt zu tun.
Ein Schritt nur und sie würde fliegen,
doch ein anderer Grund hat sie hierher getrieben.
Sie wirft einen Blick zum Horizont,
gerade als die Sonne hervorkommt.
Sie taucht die Welt in strahlendes Licht,
kitzelt sanft ihr hübsches Gesicht.
So verharrt sie einen Augenblick,
geniesst diesen moment aus purem Glück.
Sie wendet ihren Rücken zu der Schlucht,
denn sie hat keinen Grund zur Flucht.
doch sie bleibt noch einmal stehn,
will die Sonne nochmal sehn.
Sie hat sich befreit von ihren Fesseln
und jetzt schenkt sie der Welt ihr Lächeln.
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ich hoff mal, dass euch mein gedicht gefällt und über kommis würd ich mich ganz doll freun^^
hel
yuna_16
Spiel des Lebens
Ich habe einen großen Fehler begangen,
habe mich im Leben verfangen.
Kann nicht mehr vor und nicht zurück,
verweile in diesem Augenblick.
Habe alles auf eine Zahl gesetzt
und mich dabei selbst überschätzt.
Ich habe alles verloren, in einer einzigen Sekunde,
das was bleibt- eine große Wunde.
Ich habe versagt im Spiel des Lebens,
war denn wirklich alles vergebens?
Ich weiß nicht mal mehr, wo ich jetzt steh,
was tun wenn ich den Weg nicht seh?
Ich fühl mich so einsam und so leer,
bin verzweifelt, will nicht mehr.
Meine Selle ist schwarz, mein Herz aus Stein,
ein Dasein, gefristet in sinnlosem Sein.
tja, noch ein gedicht.......
ich finde es sehr depressiv, wie die meisten meiner gedichte, ich glaub, da muss ich was dran ändern^^
hel
Die Heuchlerin
Die Heuchlerin
Wie sehr hasst sie doch ihr Los,
die Last die sie trägt ist ihr zu groß.
Doch sie ist seblst schuld an ihrer Qual,
ja, sie hatte mal die Wahl.
Aber das ist lange her,
ändern tut sich jetzt nichts mehr.
Sie hat ihr Leben fortgeschmissen,
viel zu spät hat sie's begriffen.
Ihr Leben besteht nur noch aus Lügen,
es ist, als würde sie sich selbst betrügen.
Sie spielte auf Risiko und hat verloren,
in dieser Nacht ward' die Lüge geboren.
Sie fühlt sich im wahrsten Sinne beschissen,
schon oft hätte sie gern alles hingeschmissen.
Doch sie verstellt sich, heuchelt allen etwas vor,
keiner ahnt, dass ihr Herz schon vor langer Zeit erfror.
Sie spielt ein Ein-Mann-Theaterstück
heuchelt vor ihr großes Glück.
Sie versucht zu täuschen die ganze Welt,
doch am meisten versucht sie es bei sich selbst.
Sie überspielt gekonnt Einsamkeit uns Schmerz,
hört nicht mehr auf ihr blutendes Herz.
Sie redet sich ihr Gläck solange ein,
bis sie selber glaubt, sie könne nicht zufriedener sein.
Sie hat es geschafft, ihre Freunde zu überzeugen,
nun muss sich nur noch ihr Herz dem Willen beugen.
Das wäre alles kein Problem,
Könnte sie ihre Gedanken kontollier'n.
Sie haben so ein gewaltige Macht,
sie kommen zurück in jeder Nacht.
Dann zerbricht sie innendrin,
denn sie erkennt in sich die Heuchlerin.
Schwarzes Loch
Schwarzes Loch
Schwarzes Loch
tief in mir drin
so furchtbar groß
ich fühle nichts
Schwarzes Loch
das mich umgibt
drehe mich im Kreis
ich sehe nichts
Schwarzes Loch
ist überall
es ist so still
ich höre nichts
Schwarzes Loch
alles verschlingend
bringt das Nichts
ich verliere mich
Schwarzes Loch
nichts hat Platz
nur ich allein
es rettet mich
Schwarzes Loch
tief in mir drin
so furchtbar groß
ich fühle nichts
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kaum zu glauben, dass ich mich wirklich mal so gefühlt habe......
aber mir gefällts irgendwie
hel
Regen
Regen
Regen.
Es ist kalt.
Es ist nass.
Es ist dunkel.
Regen.
Ich stehe auf.
Laufe hinaus.
Geniesse es.
Regen.
Ich renne.
Er peitscht mir ins Gesicht.
Wäscht mich rein.
Regen.
Er fürt mich.
Er schützt mich.
Versteckt meine Tränen.
Regen.
Macht mich nass.
Lässt mich zittern.
Doch ich halte nicht an.
Regen.
Begleitet mich,
an den Ort,
dort wo ich hinwill.
Regen.
Ich komme an.
Er bleibt bei mir.
Ich wage es.
Regen.
Ich sehe mich nciht um.
Er wird stärker
und ich habe den Mut zu fliegen......
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mir gefällt es.......
aber ich habe wirklich nie an selbstmord gedacht^^
trotzdem würd ich mich über kommis freun
hel
........
So still die Nacht
Ich hör mein Herz
Es schlägt ganz sacht
zu meinem Schmerz
Der Wind, er weht
Hoch in den Bäumen
Die Zeit vergeht
und lässt mich träumen
Nebel kommt auf
Verschleiert die Welt
Ich blicke hinauf
Zum Sternenzelt
Die Sterne rufen
Ich gehe hinaus
Musste lange suchen
Nun endlich Zuhaus
Ich starre durch das Fenster in die dunkle Welt,
ich weiß nicht, was mich hier noch hält.
Ich werde geduldet aber nicht akzeptiert,
wie auch, wenn man sich selbst nciht respektiert?
Ich hasse mein Leben, ich hasse mich,
es versetzt meinem Herzen einen großen Stich.
Mein Herz ist schwarz, schwärzer als die Nacht,
Das ich mir selbst mein Leben versau, hätt ich nie gedacht.
Mich umgibt pechschwarze Dunkelheit,
sie vertuscht geschickt mein Leid.
Ich fühle mich schwerelos und wie betäubt,
es gibt nichts mehr in mir was sich noch sträubt.
Ich will dieser Qual ein Ende setzten,
möchte mir selber Schmerzen zusetzen.
Alles soll sich färben in meinem Rot,
es soll mir bringen den ersehnten Tod.
Es wäre nur ein Tritt in die erloschende Glut,
doch ich bin zu feige, dazu fehlt mir der Mut.
So bin ich in jeder Hinsicht gescheitert,
doch eins ist gewiss, mein Leben geht weiter.......
Herzensdieb
Er hat ihr einfach ihr Herz geraubt,
nun fühlt sie sich hilflos, stumm und taub.
Vollständig kann er es ihr nicht mehr geben,
und sie wird niemals ohne ihn leben.
Sie sind zwei Hälften einer einzigen Selle,
sie erträgt es nicht, wenn die andere fehle.
Sie dachte, sie könnte sich selber trauen,
trotzdem liess sie ihn ihr Herz klauen.
Sie wollte einfach weitergehen,
vielleicht irgendwo ein Herz mitnehmen.
Doch jetzt holte sie das Leben ein,
sie kann einfach nciht ohne ihn sein.
Sie will kein Mitleid und keine Fragen,
drum wird sie niemandem von ihrem Schmerz etwas sagen.
Nur hinter vorgehaltener Hand wird sie ihren Tränen freien Lauf lassen,
aber für ihr Elend könnte sie ihn niemals hassen.
Sie woll versuchen, ihn aus ihrem Leben zu halten,
ohne sich dabei selbst zu spalten.
Denn er hat ihr einfach ihr Herz genommen,
doch eigentlich will sie es nicht zurückbekommen.
es ist schlecht, aber was solls
Herzschmerz
Mein Herz es schmerzt
du spürst es nicht
Tränen sie fließen
du siehst sie nicht
Schreie geschrien
du hörst sie nicht
Worte geschprochen
du beachtest sie nicht
Blicke geschenkt
du erwiderst sie nicht
Gesten gegeben
du nimmst sie nicht an
Mein herz es schmerzt
du liebst mich nicht
Ich weiß es jetzt
Wieso tut es so weh dich anzusehen
und zu wissen du wirst mich nie verstehen?
Warum schreit mein Herz nur noch nach dir
und sehnt sich so sehr nach einem wir?
Schaust du mich an, so klopft mein Herz,
doch tief in mir fühl ich den Schmerz.
Ich spüre, dass da etwas ist,
doch du denkst, dass du nur ein Freund für mich bist.
Bist mir so nah und doch so fern
und ich frage mich: "Hast du mich gern?"
Schließ ich die Augen so seh ich dich,
ich wünschte so sehr, du liebtest mich.
Ich möcht in deinen Armen liegen
un die Angst in mir für immer zu besiegen.
Ich würde dich so gern berühren
und dich ganz nah bei mir spüren.
Ich weiß, dass mein Herz dich nie vergisst,
ich weiß jetzt, dass es Liebe ist.
*schnief*
ich muss gerade an den grund denken, wieso ich das geschrieben habe.......
Wieso kannst du nicht?
Du nimmst mich an so wie ich bin,
drum zieht es mich so zu dir hin.
Doch ich kann von dir nur Freundschaft bekommen,
wäre es mehr, hätt' ich es längst genommen.
Nun sitzte ich hier und verzehr mich nach dir,
es ist die Sehnsucht, Sehnsucht nach dir.
Du willst mich nicht, das ist mir klar,
aber träumen darf ich doch noch, ja?
Ich weiß ich bin dir nicht egal
und darin liegt die ganze Qual.
Wieso kann ich dich nicht einfach hassen?
Wieso kannst du mich nicht leben lassen?
Die Gefühle für dich kommen immer zurück,
ich wünsche mir, es käme auch mal Glück.
So oft schon hab ich gekämpft um dich,
ich kann nicht mehr, es tötet mich.
Irgendwo bin ich stehn geblieben,
wieso kannst du mich nicht einfach lieben?
Verlorene Liebe
Verlorene Liebe
wieder gefunden
krankes Herz
aufs Neue geschunden
Ich dachte einst
ich kann dich vergessen
doch ich bin
eine Lüge aufgesessen
Die Gefühle
sind wieder da
genauso stark
wie es früher war
Ich habe zulange
am selben Punkt verweilt
es gibt nichts
was mein Herz noch heilt
Die Liebe zu dir
sooft gefunden und verloren
dabei hatte ich
mir etwas geschworen
Nie wieder
wollte ich dich lieben
es ist stets
nur der Schmerz geblieben
Der Schwur ist gebrochen
einfach verschwunden
verlorene Liebe –
aufs Neue gefunden
Blutendes Herz
Blutendes Herz
Sinn erhofft
doch nie gefunden
sterbende Tränen
tiefe Wunden
Hoffnung verendet
Seele gewarnt
durch Sorgen geblendet
vom Dunkel umspannt
verschlingende Leere
voll ewigem Schmerz
unendliche Sphäre
blutendes Herz
Ein Schrei
Ein Schrei geschrein in Einsamkeit
Ein Schrei der niemanden befreit
Ein Schrei ein einz'ger nur
Ein Schrei verhallt auf weiter Flur
Ein Schrei so voller Schmerz
Ein Schrei geschrien aus tiefstem Herz
Ein Schrei er wurde nie gehört
Ein Schrei der niemanden sonst stört
Ein Schrei der laut nach Hilfe schreit
Ein Schrei der niemanden erreicht
Ein Schrei der Qualen deutlich macht
Ein Schrei der neue Schreie schafft
Nur ein Hauch
Es ist alt.... aber ich mag es irgendwie...
Mein Leben wartet in der Welt,
ein Leben das mir nicht gefällt.
Will meine eigne Geschichte dichten,
eine neue Heimat sichten.
Doch die Wahl wird mir nicht gegeben,
für mich gibt's nur dieses Leben.
Nacht umgibt mein ganzes Sein,
ich bin wieder mal allein.
Ich verlasse dieses Leben,
werd es jemand andern geben.
Und zurück bleibt in der Dunkelheit
nur ein Hauch von Traurigkeit...
Ja... hm... nein, ich bin nicht suizid gefährdet, war es auch nie, obwohl doch manche meiner Gedichte von Selbstmord handeln... xD