Shot von -franzi_kuhle- (Part 7 online) ================================================================================ Kapitel 3: ...but... -------------------- Shot Part Three Autor: -Kaoru_ism- Mail to: unknown_despair@web.de Pairing: KyoxKao Disclaimer: ^^ Hab mir s Kaokao wieda geholt. XD~ Kommentar: I dont know what to say... Hier is der dritte Teil, ich hoffe er findet wieder gefallen. ^___^ Bin mittlerweile beim 6. Teil, muss das halr aber noch aufn Computer abschreiben. Part Three ...but... 1998/03/18 Japan 09:54 p.m. Langsam erhob er sich vom Sofa, ging in den Flur und öffnete die Tür nach kurzem Zögern. Wie erwartet stand der Blonde mit geröteten Augen davor. „Komm rein. Ich will nicht, dass uns jemand sieht.“, sagte er ließ Kyo seine Wohnung betreten. Er führte den Kleineren in sein Wohnzimmer, drückte ihn auf einen Sessel. „Du wolltest mir alles erzählen. Fang an, sonst schmeiß ich dich wieder raus.“, meinte der Polizist mit kalter Stimme. Kyos Schultern begannen zu beben. Erste Tränen liefen über sein hübsches Gesicht. Der Schwarzhaarige seufzte, ging vor dem Kleineren in die Hocle und legte seine Hände auf Kyos Knie. „Gomen... Ich kann dich nicht vor ihm beschützen wenn du mir nichts sagst.“ Der Blonde nickte daraufhin leicht. +_+_+_+_+_+ Er fischte sein Handy vom Tisch, ging dann ran. „Ja? Niikura desu?“ Leises Schluchzen am anderen Ende der Leitung. “Kao…” Sein Blick verfinsterte sich leicht. “Wer ist da?”, fragte er eindringlich. „Kyo.“ Er hörte, dass der Blonde schmerzerfüllt aufstöhnte. „Kann ich zu dir kommen?... Du musst mir helfen.“, flüsterte der Jüngere, was es für ihn schwierig machte diese Bitte überhaupt zu verstehen. „Was ist los?“, wollte er dann aber wissen. „Er hatte eine Kamera im Schlafzimmer installiert... Hat es nicht gerne gesehen, das ich mit einem anderen geschlafen habe.“, hauchte Kyo ins Telefon. „Er?“, fragte Kaoru nach, obwohl er es eigentlich wusste; aber er wollte sicher gehen. Der Jüngere schnaufte leise. „Die, mein ‚Freund’.“ Das letzte Wort spie er förmlich aus. „Glaub bloß nicht, dass er selbst Hand an mich gelegt hat. Er hat seine Schergen geschickt um mir eine Lektion zu erteilen... Ich kann nicht mehr. Bitte Kaoru.“, flehte der hübsche, junge Mann und der Ältere seufzte. „In Ordnung.“ Schnell nannte er Kyo seine Adresse, legte dann auf. +_+_+_+_+_+ „Ich mach dir erst mal nen Tee und dann fängst du ganz von vorne an, okay?“, fragte der Polizist leise und sein Gegenüber nickte kurz. Kaoru stand auf, wollte das Zimmer verlassen, drehte sich dann aber noch einmal um. „Möchtest du vorher noch duschen? Ich geb dir auch Sachen von mir, deine sind ja kaum noch zu gebrauchen.“ „Danke.“, murmelte Kyo und erhob sich. Der Schwarzhaarige musste leicht lächeln, führte den Kleineren in sein Badezimmer. Kyo begann sich auszuziehen und er verließ den Raum, ging nach nebenan an sein Schlafzimmer, wo er seinen Kleiderschrank öffnete. Nach kurzer Suche hielt er einen schwarzen Pullover in der Hand, der ihm zu klein war und noch verpackte, neue Boxershorts. Damit ging er zurück zu dem Blonden, der schon unter der Dusche stand. Lässig lehnte er sich in den Türrahmen, betrachtete den Körper des anderen. Als Kyo ihn erblickte, begann er zu grinsen. Er hob seine hand, winkte den Polizisten zu sich. Kaoru öffnete sein Hemd, zog es sich aus, machte das gleiche mit seiner Hose und trat dann zu dem Blonden. Zärtlich legte er seine Arme um den kleineren Körper, zog ihn an sich. Leise keuchte er auf, als er die Erregung des Jüngeren an seiner eigenen spürte. Leidenschaftlich begann er Kyo zu küssen und drückte ihn gegen die geflieste Wand. Er hob den Kleineren leicht hoch; der schlang seine Beine um Kaoru, der leise stöhnend in ihn eindrang... Er stellte die Teetasse auf dem Nachttischschränkchen ab, lächelte Kyo leicht an, der sich in die Decke gekuschelt hatte. „Hier ist dein Trinken.“, sagte er leise und der Blonde öffnete seine hübschen, braunen Augen, sah ihn dankbar an. Der Polizist legte sich zu ihm. „Ich habe es nicht vergessen. Erzähl jetzt endlich.“, forderte Kaoru. Kyo kuschelte sich an ihn, begann dann leise. „Ich glaub es ist schon ungefähr zwei Jahre her. Jedenfalls, als ich volljährig geworden bin haben meine Eltern mich rausgeschmissen und ich hab ne ganze Weile auf der Straße gelebt... Ich hab meinen Körper verkauft weil ich zu der Zeit stark drogenabhängig war. Aber irgendwann bin ich Daisuke begegnet. Wir haben ein paar Mal miteinander geschlafen und dann hat er mich mit sich genommen. Du weißt gar nicht wie unglaublich dankbar ich ihm war. Jedenfalls sind wir ein Paar geworden. Keine Ahnung ob er mich je geliebt oder nur meinen Körper begehrt hat; ich jedenfalls habe es getan. Aber er hat mich eingesperrt. Ständig waren irgendwelche Leute um mich herum die auf mich aufgepasst haben. Kannst du dir vorstellen wie eingeengt ich mich gefühlt habe? Ich habe ihn darauf angesprochen, doch er hat sich damit rausgeredet, dass er nur nicht will, dass ich von einem der befeindeten Clans entführt werde. Aber in Wirklichkeit hat ihn das gar nicht interessiert, er wollte nur nicht, dass ein anderer sich an seinem ‚Eigentum’ vergreift. Aber jetzt, wo er rausgefunden hat das diese Maßnahme, zugegebenermaßen des öfteren, nicht funktioniert hat, hat er mich bestraft. Damit ich mir, denke ich, verziehen, aber ich will nicht mehr zu ihm zurück. Ihm soll endlich das Handwerk gelegt werden.“ Mit diesen Worten endete er, sah Kaoru mit Tränen in den Augen an. Der erwiderte den Blick traurig, strich dem Blonden sanft durch die Haare. „Mach dir keine Sorgen. Wir kriegen Andou schon.“ Er lächelte, legte seine Arme um Kyos Hüfte. „Du solltest jetzt schlafen.“ „Bleibst du bei mir?“, fragte Kyo lieb und er nickte sofort. „Natürlich.“ End Part Three Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)