Der Messias von Lillymaus89 (Die Stärkste Kriegerin -Kapitel 1 überarbeitet-) ================================================================================ Kapitel 7: Alte Bekannte ------------------------ Kapitel 7: Alte Bekannte Hier ist jetzt das 7. Kapitel, dieses mal sind auch endlich die beiden neuen Charas dabei. *freu* Gerade als ich an diesem Kapitel schrieb, saß eine Kohlmeise draußen auf meinem Fensterbrett und lief auf und ab. Schade, dass ich meinen Fotoapparat nicht parat hatte. Auch wieder vielen Dank an alle Kommi schreiber. HEAGDL So und weiter geht’s… -….- (Gedanken) „….“ (Gesprochenes) Alte Bekannte Dass Lilly beobachtet wurde, merkte sie nicht. Direkt am Eingang standen 2 nicht erkennbare Gestalten. Am nächsten Tag hatten sich alle den Abend freigehalten. Denn sie wollten schon lange mal wieder Michiru auf der Bühne sehen. Bunny hatte als einzige den ganzen Tag frei, da ihre Kolleginnen, die beiden sind Zwillinge, für heute die Leitung des Kindergarten übernehmen sollten. Auch Mamoru hatte sich einen Tag zum Ausspannen gegönnt, besonders weil er heute etwas Wichtiges mit ihr vorhatte. Zuerst machten beide ein Picknick im Park, wo sie sich gegenseitig fütterten und zusammen kuschelten. Langsam gen Ende des Nachmittags gingen sie noch in ein Café, welches etwas außerhalb der Innenstadt lag. Es war ein schmuckes und auch gemütliches kleines Café, wie Bunny feststellte. Die Wände waren in Rot und Blautönen gehalten. Was die Innenausstattung betraf, konnte man ohne Zweifel sagen, dass es einen leicht orientalischen Touch hatte. Überall hingen Bilder mit indischen Motiven. „Gefällt es dir hier?“ fragte Mamoru amüsiert, als er Bunnys Gesichtsausdruck sah. „Ja, es sieht toll aus, aber sag mal, wie hast du es entdeckt? Es liegt ja ein ganz schönes Stück entfernt von der Innenstadt. Aber es ist wunderschön und so gemütlich.“ „Motoki war mal vor langer Zeit mit Rika hier, ihm hast du es zu verdanken, dass wir hier sind. Komm lass uns vor Michirus Konzert noch nen Cappuccino trinken“ als er daraufhin ihr Gesicht sah fügte er schnell hinzu „und ein Stück Kuchen essen.“ Minako sollte eigentlich am Vormittag ein neues Lied einsingen, doch sie konnte nicht. Jedenfalls nicht dieses fröhliche Lied, solange Artemis verschwunden war. Sie saß mit Luna alleine im Studio als die Tür aufgemacht wurde, dort standen doch leibhaftig die … „Threelights?“ sprachen eine geschockte Minako und Luna. (eigentlich sollten die drei hier nicht auftauchen, aber ich kann nicht ohne meinen Yaten leben *g*) „Da staunst du was?“ sprach Yaten sie gleich direkt an, doch bevor er weitersprechen konnte, fiel ihm Minako um den Hals. Nach wenigen Sekunden bemerkten die drei das Schluchzen, welches von ihr kam. „Aber Minako, was ist denn passiert?“ fragte Yaten sie. Minako sah ihn daraufhin in seine grünen Augen, in denen sie schon damals hätte versinken können. „Es ist wegen Artemis! Er ist schon seit Tagen verschwunden. Nicht dass das etwas neues wäre, aber mein Gefühl sagt mir, dass etwas nicht in Ordnung mit ihm ist. Vielleicht irre ich mich auch nur. Trotzdem, die anderen schenken mir deswegen keine Beachtung. Sie meinen er hätte eine nette Katzendame kennen gelernt und würde deswegen nicht zurück kommen. Aber ich weiß doch, wie sehr er Luna liebt, er ist ein anständiger Kater, so etwas würde er doch nie machen.“ *sniff* Luna hatte dem Gespräch gespannt zugehört und war nach Minakos letzten Satz verunsichert. - Vielleicht war ich doch in letzter Zeit ein bisschen zu hart zu ihm? *grübel* - Währendessen waren Makoto, Ami, Rei und Youichirou losgezogen um sich etwas passendes zum Anziehen zu besorgen. Besonders Ami brauchte neue Klamotten, fanden jedenfalls Makoto und Rei. Schon lange versuchten sie, aus der grauen Maus einen hübschen Schwan zu machen, Ami hatte sich allerdings die meiste Zeit dagegen gewährt. Doch da heute ein besonderer Tag war, stimmte sie letztendlich doch, zur Überraschung aller, zu. Vielleicht kam es aber auch von dem komischen Gefühl, das sie hatte. Es kam ihr so vor, als würde etwas lang vermisstes zurückkehren. Aber nicht nur Ami war nervös, sondern auch Makoto. Schließlich hatte sie ein Date mit Motoki (Rika ist Schnee von gestern), in den sie schon lange verliebt war. Genauso wie Motoki auch schon lange in sie verliebt war, das wusste sie aber nicht. „Was meinst du dazu Makoto? Das würde doch unserer Ami stehen, oder?“ sprach Rei sie an und hielt ihr ein dunkelblaues Kleid mit Spaghettiträgern entgegen. Bevor die Befragte aber auch nur ansatzweise Antworten konnte, hatte Rei die verdutzte Ami mit in die Umkleidekabine gezerrt. Youichirou lag während dieser ganzen Prozedur auf dem Sofa, welches vor den Umkleide- Kabinen stand, und schlief. Schließlich brauchte er sich nichts neues kaufen, er hatte noch den schwarzen Anzug, den ihm Rei vor einen Jahr zum Geburtstag geschenkt hatte. Drei Stunden später verließen drei glückliche Mädchen und ein ganz schön angeschlagener Youichirou das Geschäft. Ami hatte sich zum Schluss doch für das blaue Kleid entschieden. Matkoto hatte ein dunkelgrünes Kleid an, welches perfekt ihre Figur betonte. Auch Rei hatte etwas passendes für sich gefunden, sie trug ein dunkelrotes langes Kleid, welches am Rücken einen sehr tiefen Ausschnitt hatte. Alle drei sahen wunderschön aus, worauf sich ihre Freude auf den heutigen Abend noch mehr steigerte. Schon von weitem konnten sie den strahlend weißen Anzug von Motoki sehen. Er übergab Makoto einen Strauß roter Rosen, worauf sich ihre Wangen zartrosa färbten. Sie bedankte sich bei ihm und hackte sich darauf hin bei ihm ein, so liefen sie jetzt gen Stadthalle, vorher hatte Makoto aber noch ein „Dankeschön Küsschen“ auf Motokis Wange gehaucht. Auch Bunny und Mamoru machten sich derweil auf den Weg. Mamoru hatte seinen schwarzen Anzug an und im oberen Knopfloch hatte ihm Bunny vorher noch eine rote Rose hinein gesteckt. Bunny hatte ein elegantes cremefarbenes Kleid an, welches ihr bis zu den Knien ging, überall konnte man darauf kleine Verzierungen und liebevolle Details sehen. Ihre Haare sahen wie immer aus, bloß dass sie sich, wie bei Prinzessin Serenity, leicht wellten. Außerdem wurden ihre Haarknoten dieses mal von Perlen zusammengehalten. Sie fuhren gerade ins Parkhaus ein, als sie von einem komischen Gefühl befangen wurde. –Was ist das bloß für ein Gefühl? Es fühlt sich an, als wäre ein alter Bekannter wieder zurück gekehrt, aber wer könnte es sein? - Sie sah zu Mamoru und konnte erkennen, dass auch er nervös war. Minako und die Threelights machten sich derweil auch fertig. Sie hatten noch ca. eineinhalb Stunden Zeit, bis das Konzert anfing. Seiya, Taiki und Yaten hatten jeweils einen weißen Anzug an, wobei jeder zum anbeißen gut aussah, fand Minako. Sie selbst trug dieses mal kein Kleid, sondern einen Hosenanzug in einem hellen Pfirsichton. Sie hatten sich alle im Foyer verabredet. Dort standen schon Ami, Rei, Youichirou, Makoto, Motoki, Bunny und Mamoru. „Wo Minako nur solange bleibt?“ fragte Bunny in die Runde hinein. „Ja, schon erstaunlich, dass du dieses mal pünktlich da bist. Aber wahrscheinlich liegt es an Mamoru, ansonsten würdest du in drei Stunden noch nicht hier sein.“ bemerkte Rei spitz. Bunny wollte schon etwas erwidern, als Ami ihr zuvor kam „Jetzt hört doch wenigstens heute einmal auf zu streiten! Wir sind hier um uns zu amüsieren.“ Sprach Ami energisch, worauf Bunny und Rei nur noch „Aber Ami“ stammelten. „Hallo ihr sieben!“ kam es plötzlich hinter Bunny uns als sie sich umdrehte, sah sie Haruka, im weißen Anzug mit einer roten Rose im oberen Knopfloch, da stehen. „Na freust dich schon auf das Konzert, Mondgesicht?“ „Na klar, es ist schließlich schon lange her, dass wir Michiru auf der Bühne gesehen haben.“ sprach die Angesprochene und ignorierte den Kosenamen, den Haruka benutzt hatte. „Oh ja, da hast du recht Bunny. Aber sag mal Haruka, wo hast du Michiru eigentlich gelassen?“ fragte Makoto. „Sie bereitet sich gerade vor, deswegen sollten wir sie jetzt auch nicht stören...“ Haruka wollte gerade weitersprechen, als sie abrupt abbrach. Auch die anderen blickten jetzt in die Richtung, in die Haruka starrte. Allen stockte der Atem, außer Youichirou und Motoki. Dort standen leibhaftig neben Minako die Threelights und kamen direkt auf sie zu. Genauso wie Haruka hatte auch Mamoru einen finsteren Blick aufgesetzt. Er erinnerte sich noch genau an Seiyas Worte bevor er zu seinem Planeten zurückkehrte. Damals war er eifersüchtig und wütend gewesen. Doch nachdem ihm Bunny alles erzählt und erklärt hatte, beruhigte er sich wieder. Doch ein bisschen Eifersucht blieb trotzdem. Diese machte sich besonders bemerkbar, wenn Bunny über Seiya sprach oder einer der anderen. Er hatte eigentlich gedacht, er müsste diesen komischen Typen nie wieder sehen, denn er hatte Angst. Angst, dass ihm dieser Kerl seine geliebte Bunny wegnehmen könnte. „Seiya?“ „Taiki?“ „Yaten?“ kam es gleichzeitig von Bunny, Ami und Makoto. „Was macht ihr denn hier bei uns auf der Erde?“ brachte schließlich auch Rei heraus. Man sah ihnen an, dass sie geschockt waren von dem Auftauchen der drei. „Darüber sollten wir ein anderes Mal reden, das hier scheint mir nicht der richtige Ort zu sein.“ sprach Taiki, der sich gleich danach neben Ami stellte und fragte, ob es ihr gut ginge. „Oh ja natürlich.“ sagte sie verwirrt, aber auch leicht rot im Gesicht. „Bunny!“ schrie plötzlich jemand vom Eingang, die Gerufene sah auch gleich wer das war. „Ayu? Yura?“ Was macht ihr denn hier? Sagt bloß, ihr wollt auch zum Konzert? Hättet mir ja wenigstens davon erzählen können!“ bei dem letzten Satz konnte man einen leicht schmollenden Unterton raushören. „Entschuldige, aber wir wussten nicht, ob wir noch Karten bekommen. Wir haben leider das Plakat erst so spät gesehen und da du heute ja frei hattest, konnten wir es dir auch nicht sagen.“ meinte Yura. Ayu und Yura sind Zwillinge und Erzieherinnen in Bunnys Kindergarten. Yura hatte blaue Augen und ihr blondes langes Haar war leicht gewellt. Ayu sah ihr wie aus den Gesicht geschnitten aus, aber ihre Haare waren schwarz – blau und nicht gewellt und ihre Augen braun. Sie waren nach ärztlichen Erkenntnissen zweieiige Zwillinge, sie hatten damals nach einem Unfall ihr Gedächtnis verloren, ob ihre Eltern noch lebten oder nicht war unklar. Man fand die beiden damals mit zerrissener Kleidung am Strand liegen. Das einzige was sie wussten, war ihr Geburtsdatum, ihre Vornamen und noch etwas, aber niemand durfte etwas darüber wissen. Sie wurden dann von einer Familie Hamutso adoptiert, deren Nachname die beiden annahmen, da sie ja vorher keinen hatten. Doch dann mit 18 Jahren wollten sie auf ihren eigenen Beinen stehen und machten eine Ausbildung, zufällig trafen sie dann dort Bunny. Als diese den beiden ihre Pläne über einen eigenen Kindergarten vorlegte, waren sie hellauf begeistert. So wurden alle drei dicke Freundinnen. „Ach so!“ meinte Bunny daraufhin. Sie konnte den beiden nicht böse sein, da sie, genauso wie Chibi Chibi, diesen Schmollmund machen konnten. „Hey, der Einlass beginnt. Wollen wir dann nicht mal rein gehen?“ fragte Seiya. „Auf in den Kampf.“ knurrte Haruka. „Wir sehen uns dann drinnen oder spätestens morgen früh!“ rief Ayu ihnen noch zu bevor sie Yura Richtung Halle zog. Auch die anderen begaben sich daraufhin in die Halle und setzten sich auf ihre Plätze. Das Konzert war voll im Gange. Michiru kündigte gerade ein weiteres Stück an, als ein Junge auf die Bühne und direkt auf Michriu zu kam. (es ist nicht Haruka) Er gab ihr einen Handkuss, dieser wurde von Haruka mit einem Knurren begleitet. Der Mann setzte sich daraufhin ans Klavier. Er hatte noch nicht einmal seine Finger über die Tasten gleiten lassen, als es in einem merkwürdigen Licht erstrahlte. Panik brach in der Halle aus, die Menschen wollten zum Ausgang stürmen, als diese sich plötzlich schlossen und im Hauptausgang eine junge Frau auftauchte. Die Sailors erkannten sie sofort, es war Lilly. Sie versteckten sich unter den Sitzen, damit sie von ihr nicht erkannt wurden. Das Licht bereitete sich derweil im ganzen Saal aus und erfasste die Leute. Da sich die Sailors unter den Sitzen versteckt hatten, wurden sie nicht von dem Licht erfasst. Doch Michiru, die auf der Bühne stand und Haruka, die ebenfalls auf die Bühne gesprungen war, wurden von dem Licht erfasst. Der ganze Saal hatte sich mit Sanduhren gefüllt, doch waren alle zu Lillys Leidwesen silbern. „Mist, schon wieder kein Messias, das ist ja zum Haare raufen.“ Sprach Lilly wütend. „Kisu! Schnapp dir die Uhren und verschwinde dann.“ mit diesen Worten wollte sie auch schon verschwinden, als sie plötzlich von einer Stimme aufgehalten wurde. „Halt! Du wagst es diese unschuldigen Menschen bei einem Konzert mit wohltuenden Klängen zu stören. Das werden wir nicht zulassen. Wir sind das Sailor Team und stehen für Liebe und Gerechtigkeit. Ich bin Sailor Moon und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen.“ Am Eingang standen 9 Personen, wobei Lilly nur 6 kannte. Die anderen drei waren ihr völlig fremd. Jetzt sprang aber aus dem Klavier eine riesige weiße Katze mit blutroten Augen. „Ihr törichten Gören, habt wohl geglaubt ihr würdet dieses mal einfach so davon kommen. Da habt ihr euch aber geschnitten. Los Kisu zeig ihnen mal deine Krallen.“ Die Katze lief an und mit einen gezielten Sprung flog sie auch schon auf die neun zu. Alle wichen aus, doch Bunny war nicht schnell genug. Mamoru und die anderen mussten zusehen wie das Raubtier auf Moon zusprang. „Nein, Bunny!“ konnte man noch von Mamoru hören. Das war wieder mal ein etwas längeres Kapitel, aber dafür haben ich auch zwei neue Charaktere mit eingebaut. Ein Bild könnt ihr bei meinen Fanarts sehen, leider aber noch ohne Colo. P.S. vergesst nicht die Kommis. *zwinker* Das nächste Kapitel heißt – 2 neue Kriegerinnen-. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)