Open your Eyes von User193305 (Zwischen Sand und Sonne .::[Seto x Joey]::.) ================================================================================ Prolog: Absturz --------------- Titel: Open your Eyes Teil: 1/? Kapitel: Absturz Fandom: Yu-Gi-Oh! Pairing: Seto x Joey Warnings: Sap, Com (meiner ^_~), Lime? Angst Light, Autor: Crimson_Night Disclaimer: YEAH! Alles meins, nur meins und verdammt viel Kohle! +_+ (Schön wärs...v.v) Kommentar: Okay, ist nichts wirklich neues, aber diese Idee wollte einfach nicht mehr weg ^.~ (Und warum und wie sie dort hinkommen wird im Laufe der Story klar *smirk*) Widmung: Für Schatten-Katze, weil du so eine süße Socke bist und weil du einfach immer da bist ^_~ *knuddl* Danke! (Und weil du dieses Kapitel so köstlich fandest XD~) Have Fun with .::[Absturz]::. *~*~*~*~*~*~*~*~*~* Stille. Nur dieses konstante und überaus nervende Tropfen neben ihm und das leise Atmen der Person auf seinem Schoß direkt vor ihm. Wunderbar, wirklich wunderbar. Konnte seine Laune, die den Gefrierpunkt schon längst erreicht hatte, noch tiefer sinken? Die Blonde Person auf seiner Schoß begann hin und her zu ruckeln - ja, sie konnte. Die Person vor sich geflissentlich ignorierend sah er sich um, blaue Augen huschten aufmerksam durch den Innenraum dieses bewegenden Objektes. Nichts Besonderes wie er bemerkte, ein Lastwagen, Flugzeug, oder was auch immer. Die Fenster waren entweder verdunkelt worden - oder es war Nacht. Es ging ein Ruck durch den gesamten Raum, er zog eine Augenbraue hoch, denn solche Bewegungen gab es eigentlich nur wenn ein Flugzeug ein Luftloch durchflogen durchflog - sie befanden sich also eindeutig in der Luft. Spitze, noch ein Sahnehäubchen obendrauf. Als war es nicht schon schlimm genug. Es zischte etwas leise, gefolgt von einem Rattern, das immer lauter wurde und noch ein Ruck ging durch das Flugzeug. Jetzt war der Moment gekommen um zu beten das nicht genau das passierte was er dachte. Wenige Minuten später allerdings, als er schon schmerzhaft an die Wand hinter sich gedrückt wurde, war es bestätigt - das Flugzeug stürzte ab. Während der Blauäugige also an seinen Fesseln ruckte und nach einer Möglichkeit suchte frei zu kommen schlief das blonde Persönchen immer noch seelenruhig auf seinem Schoß. „Wheeler…“ er begann leise zu grollen, wenn dieses Subjekt sterben wollte, bitte, er wollte es nicht und da der Blonde nicht fest angekettet war, sondern lediglich gefesselt, würde dieser vielleicht etwas ausrichten können - auch wenn das in den Augen des Blauäugigen relativ unwahrscheinlich bis unmöglich schien. Das war immerhin Joey Wheeler. „Wheeler…“ ein erneutes grollen, lauter, bedrohlicher. Und tatsächlich begann sich der Blonde leicht zu regen, allerdings nur um seinen Kopf auf Kaibas Schulter zu verfrachten und dort selig weiter zu schlafen. Nur die Ruhe bewahren, alles halb so wild, er würde nicht durchdrehen und Wheelers Hintern quer durchs Flugzeug kicken, nein, dafür sorgten schon die Fesseln. „Wheeler, ich zähle bis drei…“ zischte er am Ohr des Blonden vorbei, welcher sich abermals regte, ja sogar langsam und leicht mit den Augen blinzelte. „Hn?“ murrte er verschlafen und sah zu Kaiba auf, genau in dessen Gesicht. „Na Dornköterchen? Gut geschlafen?“ der Blauäugige war verdammt ruhig und beherrscht - zu ruhig. „Träum ich schon wieder oder noch immer?“ nuschelte der Kleinere verschlafen gegen die Schulter des Größeren. „Wheeler, du wirst dir gleich wünschen noch zu träumen wenn du nicht sofort von mir runter gehst…“ „Höh? Kein Traum?“ sein Kopf hob sich ruckartig an und mit geweiteten Augen sah er den Größeren an. Er wollte seine Hand heben, Kaiba berühren und sich so vergewissern. Doch das ging aus einem simplen Grund nicht: Er war gefesselt. Und saß nebenbei auch noch auf Kaibas Schoß. Nichts verwerfliches, war ja eigentlich nur der Feind…wenn auch ein verflucht bequemer Feind. „Wheeler…“ „Ja?“ „Runter.von.mir.SOFORT.“ nicht vorhandene Selbstbeherrschung und Ruhe ade. Winken wir ihnen nach… „Öh…“ ein kräftiger Ruck ging wieder durch das Flugzeug und lenkte so die Aufmerksamkeit der beiden auf ein anderes Problem, ein wichtigeres. „Was los?“ der Blonde neigte den Kopf leicht zur Seite. „Wir stürzen ab…“ „Ach so...WAS?“ fast schon entsetzt sah der Braunäugige seinen menschlichen Sitzplatz an. „Schneid dir deinen Pelz oder geh zum Ohrenarzt, ich sagte ‚Wir stürzen ab’…“ „Das hab ich schon verstanden…“ gab Joey bockig zurück. „Was ist dann dein Problem?“ „Na das heißt ja, ich verrecke zusammen mit DIR…“ „ICH bin untröstlich, glaub mir, ich könnte mir auch schönere Sterbegesellschaft vorstellen. Welche mit weniger Pelz und Flöhen.“ „DU!“ knurrte Joey vernehmlich und erzeugte mit einer Kopfvorwärtsbewegung eine Art Drohgebärde, welches das übliche mit der geballten Hand drohen ersetzten sollte. Was aber nur minimal beeindruckte - eher amüsierte. „Hast du irgendein Problem? Ist der Kopf nicht richtig angeschraubt?“ amüsiert zog Kaiba eine Augenbraue hoch. Der Blonde wollte zu einer Entgegnung ansetzen, als ein heftiger Ruck durch das Flugzeug ging und beide ruckartig gegen die Wand bzw. den anderen Körper gepresst wurden. Kaiba zischte leise, als er hart gegen die Wand geschleudert wurde, ehe sein Kopf zur Seite nickte und er in Bewusstlosigkeit fiel - Joey war ihm Widerwillen gefolgt… .::[Tbc..]::. *~*~*~*~*~*~*~*~*~* Alle noch am Leben? Kritik? Feedback? Immer her damit ^_~ Kapitel 1: Sunrise ------------------ Kapitel 1: Sunrise Titel: Open your Eyes Teil: 2/? Kapitel: Sunrise Fandom: Yu-Gi-Oh! Pairing: Seto x Joey Warnings: Sap, Com (meiner ^_~), Lime? Angst Light, Autor: Crimson_Night Disclaimer: Immer noch nicht meines - aber ich arbeite dran ^__~ Kommentar: Danke an alle Kommentarschreiber! Hab mich sehr gefreut ^__^ Widmung: Immer noch Schatten-Katze! Have Fun with .::[Sunrise]::. *~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ein hämmernder Schädel, Licht, weicher Untergrund und unerträgliche Hitze. Was war passiert? Wo war er? War er tot? Oder hatte er mal wieder mit Duke und Tris zuviel über den Durst getrunken? Langsam und träge öffnete er seine Augen, blinzelte und gab ein gequältes „Hn…“ von sich, welches die Aufmerksamkeit eines anderen auf ihn zog. „Na? Endlich wach?“ „Hn…“ Joey blinzelte abermals und drehte seinen Kopf in Richtung der vertrauten Stimme, „Kaiba?“, krächzte er heiser. Gott, jetzt viel ihm erst auf wie durstig er war… und wie heiß es in seiner Umgebung war. Sand, nichts als Sand und vereinzelt ein paar Palmen. Und plötzlich, einem Blitzeinschlag gleich, fiel es ihm wieder ein. Gefesselt, Flugzeug, Absturz… und Kaiba… Und… sie waren am Leben. Joey stieß einen Seufzer der Erleichterung aus und sah wieder zu dem Größeren, welcher ein Stück entfernt von dem Blonden am Flugzeug lehnte, die Stirn kraus gezogen und somit eindeutig tief konzentriert war. Der Blonde schloss kurz die Augen, sein Kopf dröhnte und seine Handgelenke schmerzten… Apropos Handgelenke. Er sah zu seinen Händen hinab und ein weiterer Seufzer der tiefsten Erleichterung verließ seine Lippen. Seine Fesseln waren weg, wieder ein Blick zu Kaiba, dessen Fesseln auch fehlten. Das hieße dann ja… „Kaiba?“ Joey brachte immer noch nicht mehr als ein leises Flüstern zustande, doch der Blauäugige hatte ihn trotzdem gehört, denn sein Kopf wandte sich langsam zu dem Blonden um. „Hn?“ Braune Augen weiteten sich leicht besorgt, der Größere sah müde und ausgelaugt aus und er schien damit zu kämpfen, nicht jeden Moment einzuschlafen. Vorsichtig setzte sich Joey auf. „Also, äh, danke Mann, wegen den Fesseln, die wurden langsam echt schmerzhaft und so…“ Kaiba nickte leicht, ja, er gab zu, er war schrecklich müde und die mehr als sommerlichen Temperaturen um sie herum trug nicht gerade zur Besserung seines Zustandes bei, war er doch Klimaanlagen und Ventilatoren gewöhnt. „Hey, also, du siehst echt beschissen aus, Mann…“ Ehrlich und aufrichtig war wohl nicht immer angebracht… „Tze…“ Die Mundwinkel des Blauäugigen verzogen sich spöttisch, „das sagt der richtige, schon mal in den Spiegel gesehen, Wheeler?“ Gut, Kaiba hatte seine Streitlaune, Arroganz und seinen Spott anscheinend schneller zurückgewonnen, als Joey lieb war. Eigenschaften würde der andere wohl nicht mal kurz vor dem Tod ablegen. Manche Dinge würden sich wohl nie und nimmer ändern… Wegen dieser Erkenntnis konnte Joey nur leise und frustriert seufzen und den Kopf schütteln. „Weißt du wo wir sind?“ Wegen dieser blöden Hitze hatte der Blonde allerdings keine so wirkliche Lust Kontra zu geben oder sich übermäßig aufzuregen. Wer wusste schon, deswegen würde er vielleicht noch an Überhitzung oder ähnlichem Sterben. Wissen konnte man das nie… „Natürlich.“ „Spitze…“ Die Miene des Blonden erhellte sich, „Und wo sind wir?“ „In einer Wüste.“ Rumms! Meine Damen und Herren, nun hatte Joey es offiziell. Mr. Blue Eyes Seto Kaiba musste Mathematiker sein. Wieso? Zwar war diese Antwort völlig korrekt, allerdings war sie uubrauchbar, da er das selbst wusste, und zweitens brachte sie das Null weiter. „Ach nee, echt? DAS hatte ich noch nicht bemerkt.“ Joey schnaubte leise und rollte mit den Augen. Warum hatte er sich überhaupt die Mühe gemacht zu fragen? Er wusste keine Antwort darauf. „Was fragst du dann so bescheuert, Wheeler?“ Kaiba klang amüsiert, es machte immer wieder Spaß den Blonden genau in die Falle tappen zu lassen und nein, er würde niemals zugeben, dass es ihm schon eine fast perverse Freude bescherte, wenn er dem anderen beweisen konnte, wer hier höher in der Nahrungskette stand. „Ach, leck mich doch…“, knurrte dieser nur und wand sich ab. Penner! Arsch! „Ich lehne dankend ab, Wheeler…“ Man konnte das angewiderte Gesicht beinahe hören. „Tzz, dasselbe könnte ich sagen. Ich wüsste nicht, wer scharf drauf sein sollte, von dir berührt zu werden.“ „Genug Wheeler, es gibt genug, die mir ihr linkes Bein dafür geben würden…“ „Euh, DAS ist nun wirklich abartig. Ich wusste nicht, dass du auf abgetrennte Körperteile stehst. Was machst du mit denen? Oh warte, lass mich raten, du hast dir daraus die perfekte Braut gezimmert, hab ich Recht? Sonst will dich ja keiner…“ „Wheeler…“ Diesmal war das Zähneknirschen kaum überhörbar. Yes, Strike! Victory! Wie der Blonde es liebte, Kaiba auf die Palme zu bringen, Verarschen von vorne bis hinten. Manchmal, aber auch nur manchmal, tat ihm der Blauäugige dann beinahe Leid. Waren wohl seine schwachen Momente, da wo er sogar Mitgefühl für Kaiba zeigte. „Ja?“ Joey spitzte die Ohren doch es folgte nichts weiter, Kaiba hatte es bei dem ’Wheeler’ belassen und sah stattdessen demonstrativ in die andere Richtung, wie Joey bemerkte, als er sich umgedreht hatte. Ähm, ups? Hatte er vielleicht übertrieben? Bisschen so, oder auch mehr? „Kaiba?“, fragte er vorsichtig nach. Keine Reaktion… Ups, ja, da hatte er wohl übertrieben und zum Teufel, ja, es tat ihm Leid, er wollte zwar einen Sieg, aber nicht um jeden Preis. „Hey Kaiba, hör mal…“ Er rappelte sich vorsichtig hoch, klopfte sich den Sand ab und schritt langsam auf diesen zu. Weiter keine Reaktion, sollte er sich langsam Sorgen machen? Das war doch sonst nicht die Art des Größeren. Etwas Spöttisches, Herablassendes als Retourkutsche geben und dann mit überlegenem Ausdruck auf ihn hinab sehen – das wäre Kaiba. Sollte er sich jetzt also wegen dieses Nicht Einhaltens Sorgen um diesen machen? Oder nicht? Ach verdammt… „Kaiba, nun hör doch, ich wollte nicht…-“ Weiter kam der Blonde nicht, denn da war der Blauäugige schon aufgestanden und auf dem Weg, weg von dem Flugzeug. „Ähm, Kaiba? Verdammt, würdest du mir BITTE zu hören?“ Joey knurrte leise und stapfte diesem nach. Und sogleich bereute er den Schatten auch nur einen Schritt verlassen zu haben. Erbarmungslos knallte die Sonne auf ihn herab, schien ihn braten zu wollen, wie ein frisches Backhuhn. Da dem Blauäugigen der Zustand des Blonden allerdings herzlich egal schien, beeilte sich dieser aufzuholen und stapfte weiter hinter Kaiba her. # Wie lange waren sie nun schon unterwegs? Stunden? Tage? Wochen? „Kaiba, verdammt, wie lange noch…?“ „Wheeler, wir sind gerade mal seit fünf Minuten unterwegs, wie wäre es, wenn du nicht im Minutentakt fragen würdest?“ Er schnaubte genervt und ging weiter. Oh… Fünf Minuten… Joey schleppte sich mühsam weiter, immer hinter dem Blauäugigen. Die Sonne erleichterte ihnen nichts, im Gegenteil, Joey hatte sich halb ausgezogen, was Kaiba mit einem entnervten Augenrollen quittiert hatte, und ihm war immer noch heiß. Er schwor sich, falls er jemals aus dieser Pampa raus finden würde - nie wieder Back- oder Grillhuhn. „Du, Kaiba?“ „Fünf Minuten fünfundvierzig…“ „Äh ne, das nicht. Ich wollte eigentlich nur wissen, woher du weißt wo wir lang müssen…?“ Interessiert sah er zu Kaiba rüber, mit dem er mittlerweile Schulter an Schulter ging. „Ich habe keine Ahnung wo wir lang müssen.“ Er zuckte leicht mit den Schultern. Also, wenn der Blonde ehrlich war, dann war ein ehrlicher Kaiba für n’ Arsch. Er wollte das Modell ‚Besserwisser’, und zwar sofort. „Äh also… Sag mal, geht’s noch? Ich renne dir also hinterher, obwohl du KEINE Ahnung hast wo’s langgeht?“ Empört war Joey stehen geblieben. „Korrekt, du hast es erfasst. DU rennst MIR hinterher, aus freien Stücken. Also beschwer dich nicht.“ „Wir gehen in die falsche Richtung und das hundert Prozent.“ „Du musst mir nicht folgen, Wheeler.“ „Pah, das weiß ich.“ „Warum tust du es dann noch?“ „Pff, dann geh halt falsch, mir doch egal.“ Mit einem genervten Schnauben wand Joey sich ab und stapfte nach links, statt weiter Kaiba hinterher. # „Verflucht…“ Mit einer langsamen Handbewegung begann Kaiba, die Ärmel seines Hemdes hochzukrempeln, mitsamt denen des Mantels. Wie lang war er wohl nun schon unterwegs? Seine Uhr funktionierte hier wahrscheinlich anders und gemerkt wie viel der Zeiger gewandert war, hatte er sich nicht. Verflucht aber auch… Sein Blick glitt müde über den Horizont. Sand, nichts als, gelber Sand… Gelb… Sofort kam ihm ein anderes Gelb in den Sinn, ein pelzartiges, das meist zwei Braune Augen verdeckte und immer ungebändigt abstand. Joey Wheeler… Der Blonde war tatsächlich alleine in eine andere Richtung als er selbst gestapft. Doch Kaiba störte sich nicht dran, sollte dieser doch machen was er wollte. War er ihn wenigstens endlich los. Kein tägliches und konstantes ’Auf den Wecker fallen’, keine dummen Sprüche oder lahme bis ganz lahme Retourkutschen. Sonst will dich ja keiner… Gut, vielleicht hatte Wheeler durchaus ein Talent zu halbwegs taffen Sprüchen, das änderte allerdings nichts an der Tatsache, dass er ein Störenfried war und Kaiba von dessen Alleingang nur profitieren konnte. Joey war zäh und äußerst penetrant, so schnell haute diesen nichts um – das wusste der Blauäugige nur zu gut. Aber trotz all dieser, wie Kaiba fand, negativen Eigenschaften, machte er sich, wenn auch nur minimal, Sorgen um den Blondschopf. Wie sollte er immerhin erklären, dass nur er überlebt hatte? Nicht, dass er es notwendig hatte, irgendwas zu erklären oder sich rechtfertigen zu müssen. Aber man war ja lieber vorbereitet. Seine Augen weiteten sich leicht. War das…? Sein Schritt beschleunigte sich drastisch, er lief schon fast auf das Gebilde zu, das sich langsam vor ihm am Horizont aufbaute. Er hoffte inständig, dass es sich um keine Fata Morgana handelte, aber wann hatte sich sein Verstand schon einmal geirrt? Nie, und das wurde ihm sogleich auch bestätigt, als er wirklich eine kleine Oasenstadt betrat. Langsam ließ er seinen wachen (mehr oder weniger) Blick schweifen. Kleine Stadt, nichts besonderes. Viele Häuschen, eine blühende Oase und kleine Märkte. Ob es hier eine Möglichkeit gab, Kontakt zur Außenwelt zu bekommen? Gerade war er dabei ein Rudel Kamele, welche bei einer Wasserstelle rasteten, zu passieren, als er ein leichtes Krächzen vernahm. Sein Kopf ruckte zur Seite und seine Augen weiteten sich leicht. Wie war das möglich…? Tbc... ~*~*~*~*~*~* Alle noch am Leben? *umguck* Kritik? Feedback? Anregungen, Morddrohungen? Immer her damit ^__~ Kapitel 2: Save --------------- Titel: Open your Eyes Teil: 3/? Kapitel: Save Fandom: Yu-Gi-Oh! Pairing: Kaiba x Joey Warnings: Sap, Com (meiner ^_~), Lime? Angst Light, Autor: Nait Disclaimer: Immer noch nicht meines! Vielleicht sogar besser so *hust* Kommentar: Lange ist’s her… liest das überhaupt noch jemand? óò Ich hoffe es mal! Und nun, viel Freude mit… .:[Save]:. ~*~ Wie war das möglich…? # „Du?“ stieß Kaiba mehr als überrascht aus und die Angesprochene Person hob ihren Kopf. „Kaiba?“ krächzte der Blonde leise und seine Züge nahmen fast etwas Erfreuliches an. Joey wusste das es nur Zufall war das sie hier beide gelandet waren, doch er war dankbar. Mehr als das sogar. „Wer sonst, Wheeler? Der Weihnachtsmann zumindest eher nicht…“ gab Kaiba zum Besten und trat an das Kamel, auf dem Joey halb lag, gefesselt, heran. „Stimmt, dafür bist du nicht freundlich genug.“ Langsam setzte sich der Blonde auf, drehte sich halb und hielt Kaiba seine gefesselten Hände hin. „Mach auf…“ Der Blauäugige zog leicht eine Augenbraue hoch, „Wie heißt das?“ ein süffisantes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Joey rollte nur mit den Augen und schnaubte leise und genervt: „Bitte…“ „Brav…“ seine Stimmlage hatte diese typische Hund – Herrchenlage erreicht und wenn der Blonde nicht wirklich dringend Hilfe gebraucht hätte, dann wäre Kaiba jetzt um ein Paar Zähne leichter – Fresse polieren gelang auch mit einem gezielten Tritt. Joey war ja durchaus flexibel – in gewissen Situationen zumindest. „Mach endlich…“ so gut es ging streckte Joey seine Hände mehr Kaiba entgegen. Dieser wollte sich gerade ans Entfesseln machen als eine Art Peitsche neben ihm im Sand aufschlug. „Das würde ich an ihrer Stelle nicht tun.“ nicht ganz Akzentfrei aber ganz passabel stellte der Blauäugige fest und drehte sich nach Links – wo ein, in einem Umhang gehüllter Mann, stand. „Ach? Und warum nicht?“ Kaiba zog leicht eine Augenbraue hoch, er hoffte nur dass der Blonde nicht irgendwie bei einem Wettspiel oder sonst was verloren hatte – sonst sah es wohl schlecht für diesen aus. „Der gehört uns.“ die Peitsche wurde langsam aufgerollt und Joey schnaubte nur anhand dieser Tatsache. „Das war ein bisschen Wasser, okay? Übertreibs nicht…“ „Hüte deine Zunge, sonst muss ich dir sie abschneiden.“ unbeeindruckt rollte dieser nur die Peitsche weiter auf. „Pah, komm nur her, ich werds dir schon zeigen…“ Joey strampelte leicht und versuchte auf dem Kamel vorzurobben um dem anderen wenigstens einen Tritt zu verpassen. Kaiba sah ihm dabei amüsiert zu. Wunderbar. Wirklich wunderbar. Er gab Joey einen sachten Klaps auf den Hinterkopf: „Benimm dich, Wheeler. Auch wenn es schwer fällt.“ Wandte sich dann dem verhüllten Mann zu, ging einige Schritte in dessen Richtung. „Ich nehme stark an, man wird sich sicher einig werden.“ Zehn Minuten und einen ganzen Geduldsfaden später waren Kaiba und der Fremde immer noch am verhandeln. „Ihre Uhr, ansonsten haben sie nichts von Wert für mich. Da behalte ich lieber den hübschen Blondschopf“, sprachs der Fremde. Kaiba sah zu Joey- dann auf seine Uhr. Sie glänzte leicht in der Sonne. Für ihn war hier der Wert des Geldes an zweiter Stelle. Er hatte sie von Mokuba bekommen. Gekauft von Geld, das stimmte. Aber mit persönlicher Widmung. Mit dem Datum ihrer Freiheit. Und jetzt… Er hatte sie vom Handgelenk genommen, strich das Metallband entlang. Hielt sie dann den Fremden hin. „Uhr gegen den Blonden.“ So sehr er wollte- er konnte den Blonden nicht hier lassen. Leider. Jener nahm die Uhr höchsterfreut an sich, ging dann zu Joey rüber und schnitt ihm die Fesseln durch. Der, höchst erfreut durch die wiedererlangte Freiheit, rutschte vom Kamel, machte sich bereit dem Fremden seine schlagenden Argumente entgegenzubringen. Wurde jedoch aufgehalten da Kaiba ihm am Kragen packte- und ihn mit sich schleifte. „Kaiba?“ „….“ „Kaiba?!“ „….“ „KAIBA! Verdammt!“ Joey ruckte an seinem Ärmel, zog ihn etwas zurück. Kaiba reagierte kaum, wurde nur etwas langsamer. „Was?“ „Du rennst so, man“, der Blondschopf brummte. „Und mir ist verdammt heiß.“ „Mein Beileid. Mir nicht, wieso auch?“, schnappte Kaiba zurück, rollte die Augen. „Na du mit deiner integrierten Kühlfunktion…“, Joey fächerte sich Luft zu. „Wohin laufen wir überhaupt?“ „Durch die Stadt.“ „Wie präzise, Mister. Nur nicht zu genau.“ Kaiba brummte, ging dann weiter. Sie mussten ein Telefon finden. Oder Fax. Internet ginge auch. Das war jedoch dann schon etwas gar unrealistisch. Leider. „Hey! Warte!“, Joey wedelte mit dem Shirt, sah das er Kaiba nachkam. „Du hast längere Beine! Das ist unfair, man!“ „Verklag mich“, kam es ungerührt von Kaiba. „Haha. Haha“, Joey verdrehte die Augen, verschränkte seine Arme hinterm Kopf, stapfte neben Kaiba her. Er kickte ab und an etwas Sand vor sich her, sah sich um. Niedrige Lehmhäuser mit kleinen Fenstern. Einfacher Sandweg. Kamele und Wasserstellen. Und neben ihm Kaiba. Jep. So musste die Hölle für Arme aussehen. Nur was zum Geier hatte Kaiba dann hier verloren? „Wheeler, hörst du schlecht?“ „… häh?“ „….“, Kaiba fuhr sich über die Augen. Presste ein „Vergiss es“, hervor. Deutete dann zu einem Haus, das etwas größer als die anderen war. Davor stand ein Holzstand, mit allen möglichen Dingen. Und am Rande saßen Männer an einem kleinen Tisch zusammen, tranken etwas. „Ich gehe wegen einem Telefon fragen. Du bleibst hier stehen. Kapiert?“, er sah ihn eindringlich an. Joey hob abwehrend die Hände: „Ja doch, man. Du musst mich nicht gleich auffressen.“ Er brummte. Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, bis Kaiba wieder aus diesem Haus herauskam. Seine Miene war unverändert wie immer. Was natürlich hieß, das Joey keine Ahnung hatte ob er gute-, schlechte oder gar keine Neuigkeiten hatte. „Und?“, der Blondschopf sah ihn abwartend an. „Nun…“, begann Kaiba gedehnt. „Es sieht wie folgt aus…“ ~*~ .:[Tbc]:. So, das wars für diesmal auch schon wieder XD~ Würd mich über Kritik/Kommentare sehr freuen ^_^ö Nait~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)