Kann es eine neue Liebe geben?! von abgemeldet (eine Königin muss wieder Lächeln lernen) ================================================================================ Kapitel 1: Ein unerwartetes Wiedersehen --------------------------------------- Ai No Senshi (Warrior Of Love) My hair is flaming to the sky My body seems to be ablaze Oh no, why are things turning out this way ? I am going to be really angry now. When I'm in love and heartbroken Though I might want to have sweet dreams They won't allow it, it's all their fault ! After all, I have to do this, right ? With these two hands I will beat - smash this evil to bits Indeed, until then, I must keep going Awaken, pale warrior ! However bad a person becomes If I like you, I'll try to believe. Taking advantage of that Is something that must not be done ! Anytime at all, I want to protect you. For you I will go rushing ahead Love, by itself, isn't just energy Come on, we have to do this, right ? We'll show them a girl's pure heart ! Whatever, whenever, we must keep going. Vow in your heart, warrior of love ! Come on, we have to do this, right ? With these hands we can beat - smash this evil to bits Indeed, until then, we must keep going Awaken, warrior of love ! Kapitel 1: Es war nun schon so lange her, dass Endymion zu mir das letzte Mal zu mir sagte, dass er mich liebt. Und das letzte Mal, wo er es wohl ernst meinte, lag wohl noch viel länger zurück. Es kam wie es wohl kommen musste. Er verliebte sich anderweitig. Ich weiß gar nicht, ob ich wirklich traurig drüber war. Letztendlich war es ja nur unser Schicksal was uns zusammen führte. Vielleicht was es das auch da Schicksal oder die Pflicht die uns zusammen hielt. Ja, ich liebte ihn einst. Aber das ist schon sehr lange her. Vermutlich zu lange. Wir haben uns einfach voneinander entfernt. Ja, so kann man es wohl am besten sagen. Ich war nun Königin von Crystall. Er lebte wieder auf der Erde. Und was ist mit unserer kleinen Tochter Chibi-Usa. Sie ist ein wundervolles Mädchen. Ich bin froh sie zu haben. Ja, sie hatte sich entschieden, bei mir und den anderen Sailor Kriegerinnen hier auf dem Mond zu bleiben. Denn Endymion hatte letztendlich mit seiner Affäre auch sie betrogen. So sah sie es zumindest. Ich wollte nicht, dass sie es so sieht, aber sie ist ein Dickschädel, wie ich und beharrt sehr auf ihre eigene Meinung. Auch wenn alles schon so lange zurück lag, tut es immer noch sehr weh. Allein wenn ich daran denke wie viel meiner Kraft ich in diese Beziehung gesteckt habe... man kann nur noch seufzen. Na ja, als Königin hat man auch seine Pflichten und kann sich nicht den ganzen Tag in seinem Zimmer einsperren, nur weil man Liebeskummer hat. Ja, es war auch für mein Volk, das mich wohl sehr liebt ein schwerer Schlag. Aber mein Volk steht zu seiner Königin und ist stolz auf ihre Entscheidung, so höre ich es zumindest immer. Es war einer dieser Tage, wo man liebsten eigentlich gar nicht aufstehen wollte. Doch ich musste wohl oder übel. Und jedes Mal wenn ich in den Spiegel schaute, schien ich älter und älter zu werden. Ja, ich wurde sehr erwachsener. Da war nicht mehr das kleine naive Doofchen. Wenn ich nun in den Spiegel schaue, sehe ich eine erwachsene junge Frau. Sie ist stark und anmutig. Ich kann stolz auf mein Spiegelbild sein. Bunny lächelte. Nein, nicht Bunny lächelte, sondern Serenity. Sie hatte wieder ihren alten Namen der Prinzessin angenommen. Das war damals ein Schritt zu ihrer Verwandlung als Prinzessin gewesen und er tat ihr gut. Als Bunny hätte sie es wohl nicht geschafft einen ganzen Planeten zu regieren und nun dass mit Endymion zu überstehen. Es war schwer genug. Es klopfte an der großen Flügeltür zu ihrem Gemach. „Ja, herein.“ Sagte sie liebevoll und setzte sich vor den Spiegel um ihre Haare zu kämmen. Chibi-Usa trat ein. „Was gibt es denn, Liebes?“ Fragte ihre Mutter das kleine Mädchen, was heißt klein. Chibi-Usa schaute ihre Mutter an. Sie merkte jeden Tag, dass es ihr immer schlechter ging. Aber sie wollte mit keinem reden und fraß so alles in sich herein. Chibi-Usa seufzte leise. „Ich wollte dich nur zum Frühstück abholen.“ Sagte sie mit einem Lächeln. Sie musste für ihre Mutter stark sein und das tat sie auch. Doch ihre Mutter lächelte nicht mit. „Ich bin gleich fertig, Liebes.“ Nun ging Serenity in ihr Ankleidezimmer und zog sich ihr weißes Kleid an. Das mochte sie sehr. Man hatte es nach machen lassen, nach den alten Überlieferungen der alten Prinzessin Serenity. „Soll ich dir die Haare kämen?“ fragte Serenity ihre Tochter. Diese nickte eifrig und setzte sich auf den Frisierstuhl. Serenity setzte sich hinter ihre Tochter und kämmte deren rosa Haare. „Hast du heute Unterricht?“ „Nein, Mama. Nur Geigenunterricht.“ „Wirst du auch brav spielen? Und mich nicht wieder zum Lehrer kommen lassen?“ Ihre Tochter seufzte. Sie wollte ihrer Mutter keine Schwierigkeiten bereiten, doch dieser Lehrer konnte sie einfach nicht leiden. „Aber wenn es mir doch nicht ganze zwei Stunden bei ihm Spaß macht.“ „Gut, dann werde ich mit ihm reden. Dass ihr zwischen drin auch mal was anderes macht.“ Chibi-Usa blickte ihre Mutter an. „Das würdest du machen?“ Sie strahlte jetzt schon. Serenity nickte und strich ihr übers Haar. Überglücklich fiel ihre Tochter Serenity um den Hals. „Ich habe dich so lieb Mama.“ Serenity drückte ihre Tochter an sich. „Ich dich auch mein Spatz und es tut mir Leid, wenn ich in letzter Zeit nicht mehr so oft für dich da bin oder nicht mehr so oft mit dir spielen kann.“ Die kleine Lady nickte. „Ich weiß doch, dass du nun Zeit für dich alleine brauchst.“ „Du bist ein schon so großes Mädchen, meine Liebe. Dabei weiß ich noch als du als Baby in meinen Armen lagst.“ Serenity wischte sich die kommenden Tränen weg. „Na los, lass uns nun Frühstücken gehen.“ „Ja!“ Sagte ihre Tochter entschlossen und so gingen Mutter und Tochter Hand in Hand in den Speisesaal, wo sie auch schon von den anderen Sailor Kriegerinnen erwartet wurden. Am späten Nachmittag saß Königin Serenity in ihrem Büro und durcharbeitete Akten. Es waren mal wieder viele Akten. Es klopfte an ihrer Tür. „Ja bitte.“ Serenity blickte zur Tür, die geöffnet wurde. Es war Amy, sie brachte ein Tablett mit Tee herein. „Ich wollte euch ein wenig Tee vorbei bringen. Ihr sitzt schon seit dem Frühstücksessen hier. Da tut euch eine Tasse eures Lieblingstees sicher gut.“ „Ich danke dir Amy, das ist sehr lieb von dir.“ Amy stellte das Tablett auf den Schreibtisch und setzte sich dann in den Stuhl gegenüber. Serenity durcharbeitete die Unterlagen weiter. „Macht eine Pause, Königin.“ Bat Sailor Merkur und blickte ihre Königin und alte Freundin an. „Das würde ich gerne. Aber es gibt noch soviel zu tun.“ Sagte sie mit einem kleinen Seufzer. „Das kann auch eure Sekretärin tun.“ Sagte Amy lächelnd. „Amy, ich kann doch meine Aufgabe, nicht einfach so jemand anderes so übergeben.“ „Doch genau das könnt ihr.“ Sagte sie entschlossen. „Ihr seid schließlich die Königin.“ Serenity lächelte. „Wie geht es Chibi-Usa?“ fragte sie und wechselte das Thema. „Sie macht sich Sorgen um euch.“ „Ich weiß.“ „Dann macht etwas, dass sie sich keine Sorgen mehr machen muss. Sie ist noch so jung, sie sollte sich nicht um euch sorgen. Geht doch mal zu ihrem Musikunterricht und hört ihr zu. Sie macht dass doch eh nur, damit ihr nur einmal für sie lächelt.“ Serenity nickte. „Ich weiß doch, aber im Moment fällt es mir einfach so schwer, einfach so weiter zu machen.“ „Das glaube ich euch doch.“ Es klopfte wieder an der Tür. „Ja bitte!“ Makoto trat ein. „Was gibt es denn Makoto?“ „Auf der Flugbahn ist Jemand für Sie gelandet, Serenity.“ „Für mich?“ fragte sie überrascht. Sie blickte auf ihren Kalender. Sie erwartete aber keinen Besuch. Makoto nickte. „Wer ist es?“ Fragte Serenity und stand von ihrem Stuhl auf. „Ich darf es euch leider nicht sagen. Es soll wohl eine Überraschung sein.“ Sagte Makoto und lächelte zu Amy rüber. „Ist es Endymion? Dann kannst du ihm sagen, dass ich ihn nicht sehen will.“ Sagte Serenity und drehte den Beiden den Rücken zu und schaute aus dem Fenster. „Nein es ist nicht Endymion.“ versicherte sie ihr zu. „Nein?“ fragte sie und drehte sich wieder um. Wer konnte das sein? „Nein, Serenity. Geht zum Flughafen und schaut euch den Besuch selber an.“ Serenity nickte und verließ das Zimmer. Sie ging zum Flughafen des Schlosses. Sie blieb mit erstaunten Augen und offnen Mund stehen, als sie den silbernen Flitzer sah. „Star Lights.“ Stand drauf. Oh, wie lange hatte sie diesen Namen schon nicht mehr gehört. Sie ging nun mit schnelleren Schritten zum Flugplatz. „Königin Serenity“, wurde sie von einer Flugbegleiterin begrüßt, die sich verbeugte. Serenity lächelte. „Wer ist denn mein Besuch?“ Sie richtete sich wieder auf „Der junge Herr sagte uns, sie würden ihn kennen und es wäre schon okay, wenn er hier landen würde.“ „Ja, aber wer ist es denn?“ Fragte sie die Lotsen. „Hallo Schätzchen.“ Hörte sie jemand hinter ihr sagen. Sie drehte sich so schnell um, dass ihre Haare sich im Zuge mitbeweckten. Sie wedelten um sie und umrahmten ihr Gesicht. Vor ihr stand einjunger Gutaussehender junger Mann, mit langen schwarzen Haaren die zu einem Zopf gebunden waren. Er sah genauso aus, wie damals. „Seiya...“ brachte sie nur hervor. Sie stand einfach nur da und blickte ihn an. Sie konnte sich nicht bewegen. Er ging auf sie zu und nahm ihre Hände in die seine. „Es ist schön euch wieder zu sehen, eure Hoheit.“ Bei Eure Hoheit, wurde sie verlegen. Aber er erinnerte sie so auch gleichzeitig daran, wer sie eigentlich war. Nämlich die Königin. „Es ist schön euch zu sehen. Kommt doch mit mir mit.“ Sagte sie förmlich und Beide gingen zum Schloss zurück. „Wer ist das, mit dem Mama da redet?“ Fragte kleine Lady in die Runde. Minako und Rei schauten nun ebenfalls aus dem Fenster an dem Chibi-Usa stand. „Das ist Seiya.“ Sagten beide gelassen. Sie gingen wieder ihrer eigentlichen Arbeit nach. Dann blickten sie sich überrascht an. „Seiya?“ Dann rannten sie wieder ans Fenster um sich zu vergewissern dass sie richtig gesehen hatten. „Tatsächlich.“ Sagte Rei. „Aber was macht er denn hier?“ Fragte Minako. „Wer ist dass denn nun? Ich will es wissen.“ „Das ist noch nichts für kleine Mädchen.“ Meinte Minako. Die Tür ging auf und Makoto und Amy traten ein. „Wie ich sehe, habt ihr unseren Gast schon gesichtet.“ Sagte Makoto. „Sag, hast du etwas damit zu tun?“ Fragte Minako. „Wo denkst du hin? Ich bin selber ganz überrascht, dass er jetzt hier ist.“ Ami ging zu Rei ans Fenster. „Aber sie scheint doch wieder ganz zufrieden aus. Vielleicht ist es ja gar nicht so verkehrt, dass er hier ist.“ „Wie meinst du das?“ Fragte Chibi-Usa. Amy kniete sich zu ihr hinunter. „Wer ist dass denn?“ Fragte sie weiter. „Das da ist Seiya. Das ist ein sehr guter und lieber Freund von uns. Wir kennen ihn schon ziemlich lange.“ „Mag er Mama?“ „Damals zumindest schon.“ Sagte Rei. Kleine Lady blickte Rei an, dann schaute sie wieder zu ihrer Mutter. „Sie lächelt wieder.“ Sie drehte sich zu den Sailor Kriegerinnen um. „Ich will, dass dieser Seiya hier bleibt.“ Sagte sie entschlossen. Alle schauten die Kleine an. Aber irgendwo hatte sie Recht. Serenity hatte seit langen ihr Lachen verloren. Und nun war Seiya da und er brachte sie wieder zum Lachen. Warum auch immer er hergekommen war, es ist gut, dass er nun hier ist, fanden die Sailor Kriegerinnen. „Was treibt dich hier in die Gegend, Seiya?“ fragte Serenity ihren alten Freund. Sie schaute ihn nicht an, sondern blickte weiter gerade aus. „Du bist noch viel schöner geworden, als du es damals schon warst.“ Sie reagierte nicht. Nicht mal ein schmunzeln. „Aber du bist auch viel ernster geworden.“ Fasste er zusammen. Sie blieb stehen. „Es ist in letzter Zeit viel passiert.“ Sie blickte ihn immer noch nicht an. „Ich weiß.“ Sagte Seiya ein wenig traurig. Nun blickte sie an. „Bist du deswegen her gekommen? Nun wo Endymion weg ist, meinst du, du kannst es wieder bei mir versuchen?“ „Nein, ich möchte diese Chance nutzen, um bei dir sein zu können und um dich wieder zum Lachen zu bringen.“ Sagte er und musste schmunzeln. „Da hast du dir aber was vorgenommen, alter Freund.“ Sagte Serenity. War das wirklich noch seine alte Bunny? Sie war wirklich viel zu ernst geworden. Wo ist ihr unbekümmertes Lächeln hin? Wie er doch Endymion dafür hasste! Er hatte es ihr weggenommen. „Ich habe auch eine Tochter.“ Fing sie wieder an zu erzählen. „Das weiß ich. Ich habe die letzten 10 Jahre deines Lebens immer mit sehr viel Interesse verfolgt.“ Sie wollte ihn noch so viel sagen. Wollte ihm sagen, wie glücklich sie doch über sein Kommen ist. Wollte ihn umarmen. Aber sie durfte nicht. „Möchtest du sie mir vorstellen?“ fragte er sie, da er sah, dass sie mit sich kämpfte. Serenity lächelte. „Ja sehr gerne. Wie ich sie kenne, steht sie an irgendeinem Fenster und beobachtet uns.“ Seiya blickte hinauf und er konnte wirklich, die kleine Chibi-Usa und die anderen Sailor Kriegerinnen erkennen. Er musste lächeln. „Kommt mir, werter Freund.“ Sagte Serenity und führte ihn ins Schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)