Kann es eine neue Liebe geben?! von abgemeldet (eine Königin muss wieder Lächeln lernen) ================================================================================ Kapitel 13: Über den Kopf eines Kindes! --------------------------------------- Shes Got the Power Fighting evil by moonlight Winning love by daylight Never running from a real fight She is the one named Sailor Moon. She will...never turn her back on a friend She is... always there to defend She is...the one on whom we can depend She is the one named Sailor Moon She is the one . . . Sailor Moon Kapitel 13: Ihre Schritte hallten durch die Gänge. Genervt und empört ging Serenity in das Empfangszimmer wo man Endymion auf die Königin der Galaxie warten lies. Serenity trat herein und man schloss nach ihr die Tür wieder. „Hallo Endymion.“ Versuchte sie es mit einem freundlichen Ton. „Mit dir hätte ich ja heute gar nicht gerechnet.“ sagte sie und setzte ein getäuschtes Lächeln auf. Er blickte sie an. „Schön siehst du aus.“ machte er ihr das Kompliment. Sie wusste selber, dass er es nicht ernst meinte. „Lassen wir diese Schmeicheleien und kommen gleich zum wahren Grund deines Erscheinens. Ich hab heut viel zu tun.“ Sagte sie ermahnend. „Warum tust du das?“ „Tu ich was?“ Sie wusste dass er doch nicht hier war um sie zu fragen, wie es ihr ginge. Er seufzte. „Warum willst du ihn heiraten? Warum kriegst du jetzt auch noch ein Kind von ihm?“ Er hatte kein Recht. Sie seufzte und verfluchte innerlich den Moment, in dem sie entschieden hatte hier her zu ihm zu kommen oder den Moment als sie die Scheidung unterschrieb und ihm erlaubte, ihren Planeten zu betreten, auch wenn der Einzige Grund dazu wäre, seine Tochter zu sehen. Sie wusste, warum sie in letzter Zeit auf die Gespräche mit Endymion keine Lust hatte. Es lief doch immer auf dasselbe hinaus. Sie seufzte und setzte sich erst mal auf die Couch. Wie konnte sie es in einem ruhigen Ton erklären, sie war mal wieder aufgebrachter als sie sein wollte. Sie wollte sich ja am liebsten auch darüber aufregen, wie er sich verhielt. Aber sie wusste selber, dass sich das nicht gehörte. Außerdem taten ihre Aufregungen ihrem Kind nicht gut und sie wollte nicht zulassen dass Endymion ihrem Kind etwas antat. „Endymion… Die Zeit von uns beiden ist zu Ende. Es ist aus. Du hast nun eine Beziehung zu Melinda McPhee.“ „Ach vergiss Sie doch.“ meinte er nur dazu. Serenity ignorierte seine Bemerkung, blickte ihn nicht an und sprach weiter: „Und ich hab nun eine Beziehung zu Seiya.“ „Aber warum?“ Serenity blickte auf. Was sollte diese Frage? Weil ich ihn liebe, Endymion. Weil du mich alleine und im Stich gelassen hast? Warum darfst du dich neu verlieben und ich nicht? Wo ist da die Gerechtigkeit? „Warum fragst du?“ Sie seufzte und versuchte sich zu beruhigen. Sie sollte nicht auf sein Niveau eingehen. „Warum bist du hier? Willst du mir sagen, dass du mich immer noch liebst? Ist es das was du willst? Dann frage ich dich, warum fällt es dir erst dann ein, wenn sich nun ein anderer Mann für mich interessiert.“ Sie seufzte wieder „Es geht doch gar nicht um Seiya. Es hätte jeder andere sein können.“ „Er ist gefährlich.“ meinte Endymion und ging einen Schritt auf sie zu. Serenity schaute ihn drohend an, dass er stehen bleiben sollte. „Nicht gefährlicher als Du, in der Gefahr mir wehzutun, oder?“ Das saß und das sah sie ihm auch an. Er schluckte. Ja, sie war wieder die Serenity die wortstark war, sich ihm gegen zustellen. Sie war wieder die Alte. Sie hatte wieder Kraft gefunden zu kämpfen. Zu kämpfen für das, was sie im Leben wollte. Sie stand wieder auf und war größer als vorher. „Endymion, du weißt, ich erlaube dir hier aufzutauchen um deine Tochter zu sehen. Aus keinem anderen Grund bist du hier, auf meinen Planeten noch willkommen, versteh das doch endlich. Willst du auf meine Hochzeit erscheinen oder nicht?“ Auch wenn sie im Moment wirklich keine Lust hatte, ihn dabei zu haben. Aber er war der Vater ihrer Tochter und schließlich verband sie mit Endymion, nein mit Mamoru, mit ihm verband sie noch eine Liebe. Endymion war nicht der Mann in den sie sich verliebt hatte. Sie liebte Mamoru, nicht Endymion. „Ich erkenne nicht den Mann wieder in den ich mich einst verliebt hatte. Ich hatte mich in Mamoru Chiba verliebt, nicht in Dich, Endymion. Dass ihr zwei verschiedene Personen seit, das wusste ich nicht.“ Er seufzte und ging auf sie zu. „Endymion.“ Ihre Stimme klang genervt. Er sollte dort bleiben, wo er war. Sie war nun im vierten Monat schwanger und sie wusste, dass es nicht so gut war, wenn sie sich ständig aufregen sollte. Aber Endymion war nun immer noch eine Person, der es schon mit seiner bloßen Anwesenheit schaffte, sie wütend zu machen. Auch wenn sie immer wieder gegen die Gefühle ankämpfte. „Serenity, gib uns noch eine Chance.“ bat er sie. Es klang wie ein Flehen, wie ein Betteln. Sie blickte ihn an. „Endymion…!“ Sie war empört. Was soll das? Hatte nicht er sie verlassen? Was sollte das nun? Dann seufzte sie. „Du bekommst deine Chance.“ Seine Augen strahlten. Dann blickte sie ihn an und wusste warum seine Augen so strahlten und sie wusste auch, dass der nächste Satz, dieses Leuchten wieder zerstören würde. „Aber nur als Freund meinerseits und als Vater unserer Tochter. Mehr nicht! Die Liebe zwischen uns Beiden ist schon längst erloschen.“ Sagte sie und ging mit wehendem Haar aus dem Empfangszimmer. Aufgeregt ließ sie sich im Flur erstmal auf einen Stuhl setzen. Sie seufzte schwer. „Warum immer nur wieder?“ „Eure Majestät?“ Sie blickte auf und sah Youshiruu vor ihr stehen. Er hatte den Schreinkimono an und sah darin sehr gut aus. „Kommen Sie, eure Majestät, lassen Sie uns einen Spaziergang machen.“ Er sah ihr an, dass sie kurz vorm Explodieren war. Er reichte ihr seinen Arm, in dem sie sich einhakte. Sie nickte und stand von dem Schemel auf und begleitete ihn in den Garten. „Ihr wart lange nicht mehr bei mir im Schrein.“ sagte Youshiruu. „Ja, du hast mich ertappt.“ sagte sie mit einem kleinen verlegenen Lächeln im Gesicht. „Warum, eure Majestät?“ „Youshiruu, du sollst mich doch nicht so nennen. Dafür kennen wir uns doch schon viel zu lange.“ Er nickte. „Aber es gehört sich nun mal.“ Sagte er mit einem großen Stolz. „Du hast ja Recht, ich sollte mir mehr Zeit nehmen, mal wieder mit meiner Tochter in den Schrein zu gehen.“ Die Beide gingen durch den Rosengarten. Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien, wenn auch nicht stark. Aber das lag an dem Gemüt der Königin, wie alle im Schloss wussten. Und da es ihr gut ging, merkte man es auch am Wetter und ihrer Umgebung. Youshiruu lächelte, als er sah, dass es seiner Majestät wieder gut ging und sie wieder lachte. „Wann wirst du Rei eigentlich um ihre Hand bitten?“ fragte sie ihn mit einem Lächeln. Youshiruu errötete. „Aber eure Majestät.“ Diese „Majestät“ hob gerade ihr Kleid hoch, damit sie besser rennen konnte und rannte zum See hinunter, wo sie sich auf den Steg setzte, ihre Schuhe auszog und ihre Füße ins Wasser baumeln ließ. Youshiruu setzte sich zu ihr. „Ich traue mich nicht.“ gestand er schüchtern. Serenity blickte ihn fragend an. „Bist du nicht immer derjenige unter meinen Freunden, die mir immer Mut zuspricht und rät, dass zu tun, was ich will. Also dann frag sie endlich.“ Sie strahlte. Sie war wirklich wieder glücklich, die Königin des Planeten und die Herrscherin der Galaxie. „Macht Kleine Lady Fortschritte?“ „Sie meinen in der Tempelkunst? Natürlich, Sie macht in jedem Fach, die die Sailor Kriegerinnen Sie unterrichten Fortschritte. Sie ist begabt.“ „Ja, bei den Privatstunden durch ihre Freunde ist sie super, nur bei den Lehrern hat sie nie die Lust dazu, auch so fleißig zu sein.“ „Sie bessert sich dennoch und auch ihre Lehrer sagen nur Gutes über sie." „Wenn das bei ihrem Musiklehrer nur auch so wäre.“ meinte Serenity zu ihm. „Ihr seid zu streng zu ihr und zu euch selber.“ sagte Youshiruu. „Ja, das stimmt allerdings.“ gestand sie sich selber ein. „Serenity….“ Diese blickte auf und sah ihren Verlobten am Anfang des Stegs sehen. Sie lächelte. „Komm doch her, Seiya. Es ist schön hier.“ Das ließ er sich doch nicht zweimal sagen und schon saß er neben seiner Liebsten und nahm deren Hand in die Seine. Youshiruu stand auf, verbeugte sich vor den Beiden. „Ich geh mal wieder im Schrein nach den Rechten schauen.“ Serenity nickte. „Ich danke Dir fürs Zuhören.“ Sagte sie mit einem Lächeln. Youshiruu nickte noch einmal und verließ die Beiden in Richtung des Schreins. Der Schrein war nach chinesischen Tempeln wie auf der Erde erbaut wurden. Diese Konstruktion und Architektur gefiel Serenity am besten. Der Schrein war Teil des Schlossgartens und konnte so immer von Allen besichtigt und besucht werden. Am Anfang gab es einen riesigen Ärger als Serenity den Tempel erbauen ließ. Die Architektur des Schlosses war schon für viele Leute unverständlich. Aber Serenity wollte kein modernes Schloss, sie wollte ein Schloss wie das von Versailles. Ein Schloss, was alle bewundern, wegen seiner Einzigartigkeit. Sie hat auch beim Bau selber Hand angelegt, auch wenn das die Öffentlichkeit nicht wissen durfte. Und als dann noch ein hinduistischer Schrein erbaut werden sollte, auf ihren Wunsch, rasteten gewisse Räte der Galaxie aus. Auf den meisten Planeten der Milchstraße wurde nämlich im christlichen Glauben geherrscht, auch wenn die Religion auf keinem Planeten und auf keinem Land noch politische Einsprüche erheben durfte. Es wurde wirklich unterschieden zwischen Politik und Religion. Aber Serenity wollte eben einen hinduistischen Tempel, wie sie selber in einem aufgewachsen war. Sie blickte ihn an. „Alles okay?“ „Das könnte ich Dich fragen." meinte er zu ihr. „Was meinst du damit?“ „Na ja ich habe gehört, dass Endymion aufgetaucht ist.“ „Ich vermute sogar, dass er noch da ist und hoffentlich meinen Rat befolgt?“ „Welchen Rat denn?“ „Dass er sich hier um seine Tochter kümmern soll und auch wegen nichts anderem hier willkommen ist.“ Seiya legte den Arm um sie. „Du hast dich verändert.“ „Was meinst du?“ Serenity blickte ihn mit großen fragenden Augen an. Sie hatte Angst, dass er ihr jetzt sagte, sie habe sich zum Schlechten hin verändert. „Na ja, weißt du noch als ich damals hier her kam.“ Sie nickte. „Und da hättest du dergleichen bestimmt noch nicht zu Endymion gesagt.“ sagte er mit einem Lächeln. „Ja, da hast wohl Recht.“ Sie schmiegte sich an ihn, also hatte sie sich nicht zum Schlechten hin verändert. „Das hab ich wohl dir zu verdanken.“ „Was meinst du?“ „Na ja diese Veränderung, von der du sprichst. Die hab ich dir zu verdanken.“ „Meinst du?“ Er küsste sie zärtlich auf ihre noch zärtlicheren Lippen. „Ja, das denke ich und einer Majestät soll man ja wohl nicht widersprechen." Seiya lächelte. „Ja wohl eure Hoheit." sagte er mit einem Grinsen. „Was soll das hier?“ Serenity war empört. Man hatte sie in das Zimmer ihrer Tochter rufen lassen. Endymion war in dem Zimmer von ihrer gemeinsamen Tochter und packte in einem Koffer Klamotten aus dem Kleiderschrank an. „Sie kommt mit mir.“ Sagte er sicher. „Das glaube ich nicht.“ Sagte Serenity. Was sollte dieses Theater eigentlich immer mit ihm. Warum machte er ihr das Leben denn nur so schwer? „Ich lasse Sie nicht hier bei dir und deinem neuen Kerl.“ Sie seufzte. Sie musste die Ruhe und einen kühlen Kopf bewahren. „Pack die Sachen wieder aus. Sofort.“ Bat sie ihn. Noch bat sie ihn. „Gewiss nicht, eure werte Hoheit.“ Sie hasste es, wenn er mit ihr in diesem Ton sprach. Das zeigte auf seiner weise, dass er sie nicht respektierte und machte den Titel für sie schäbig. „Sie will doch nicht mal mit." sagte sie zu ihm sicher. „Woher willst du das wissen?“ Er blickte sie herausfordernd an. Sie seufzte. Serenity wusste wie ihre Tochter zu ihrem Vater stand. „Endymion, frag Sie doch einfach.“ „Wir wollten Chibi-Usa bei unserem Streitereien heraus lassen.“ „Und was machst du gerade? Du packst über ihren Kopf hinweg ihre Klamotten und willst sie mit zur Erde mitnehmen. Wo sie nicht einmal sein will! Sie mag deine Freundin nicht! Sie mag es nicht, wie du ihr und mir wehgetan hast. Sie hasst dich Endymion! Ich muss sie jedes Mal dazu überreden, dich zu besuchen. Weil du ein Recht auf deine Tochter hast. Sie kann ja nichts für deine unerwarteten Besuche, aber sie will nie, ich sage wirklich nie, freiwillig mit auf die Erde kommen!“ Serenity schrie. Sie wollte das eigentlich nicht, sie wollte eigentlich ruhig bleiben. Sie wusste, dass Seiya vor der Tür stand um ihr, falls es drauf ankommt, zur Seite zu stehen. Er blickte sie an. „Das ist nicht wahr!“ Er klang nun nicht mehr so stark und mutig, wie er es vorher war. Er glaubte ihr einfach nicht. „Endymion! Sie wird nicht freiwillig mit dir mit kommen! Ich will dass meine Tochter einen Vater hat! Ihren Vater. Ich will nicht, das Seiya deine Rolle einnimmt. Das wird er auch nicht. Denn Du bist ihr Vater. Dann verhalte dich nun auch so.“ Es klopfte an der Tür. Die Kleine Lady trat auch ohne ein „Herein“ Ihrer Mutter in das Zimmer. Es war schließlich ihr Zimmer. „Ich werde nicht mitkommen.“ Sagte sie und blickte ihren Vater an. Sie nahm ihre Mutter an die Hand. „Kleine Lady." meinte Serenity nur und blickte ihre Tochter an. Sie wollte nicht, dass ihre Tochter das hier mitbekam. „Ich kann dich nicht mehr leiden. Ich verabscheue dich. Ich hasse dich.“ sagte sie wissend. Serenity blickte ihre Tochter entsetzt an. „Aber…“ Sie hätte nicht gedacht, dass sie sich das trauen würde, es Endymion ins Gesicht zu sagen. Aber ihre Tochter belehrte sie etwas Anderem. „Nein, es stimmt alles was du gesagt hast. Ich will diese ewigen Streitereien nicht. Ich bleibe hier, bei meiner Mutter und Seiya, den ich sehr gerne habe.“ Endymion blickte beide an. Eigentlich war es ein schönes Bild. Ein schönes Gespann, aber nicht in diesem Fall. „Gut.“ Sagte er und ging an beiden vorbei und verließ das Zimmer. 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