Klassenfahrt von _Mika_ (Kai auf Klassenfahrt) ================================================================================ Kapitel 1: Eine Reise die Lustig. --------------------------------- Die Busse fuhren schon seit einiger Zeit dich hintereinander, und Tyson wurde schon langsam langweilig. „Wann sind wir endlich da?, fragte Tyson schon zum zehnten Mal.“ „Nerv nicht! sonst wirst du nie ankommen, gab ihn Hilary in zischenden Ton als Antwort.“ „Mir ist aber langweilig! Wir fahren nämlich schon seit Stunden! „Denkst du das Weis ich nicht!“, fing Hilary langsam entnervt an zu schreien. „Beruhig dich Hilary, du weist doch, wenn ihm langweilig wird, wird er immer nervig. Außerdem sind wir bald da,“ beruhigte sie Kenny. „Und Wie lange wird es noch dauern Chef?“ „Nicht mehr lange nehme ich an, denn wir haben die Staatsgrenze, schon vor einer weile überquert.“ „Und wie lange noch?,“ fing Tyson schon wieder an. „WENN DU NICHT ENDLICH DEINE KLAPPE HÄLST, WIRST DU NIE ANKOMMEN!“, schrie ihn Hilary dermaßen an, das er sich nur noch ganz klein und stumm auf seinen Sitz hocken konnte. Aber Leider blieb das Geschrei nicht ohne Folgen, denn die ganze Klasse drehte sich schlagartig um und starrte sie verwundert an. Sogar der Klassenlehrer hatte das riesen Geschrei mitbekommen und stand auf und ging in Richtung der drei und schaute sie etwas irritiert an, bevor er begann sie sich nach dem Grund des Geschreis zu erkundigen. „Was ist hier los? Warum schreist du so laut?“ „Ich ämh ...Wissen sie....“ Hilary schien es ziemlich peinlich zu sein, denn sie hatte einen knall roten Kopf bekommen und war nicht mehr in der Lage einen vollständigen Satz zu sprechen. „Und warum hast du so geschrieen?“, fragte er sie noch einmal. „Ich.... Ich..... Ich...“ „Sie hat wegen mir geschrieen, weil ich sie provoziert habe“, mischte sich Tyson der seine Stimme wieder gefunden hatte ein. „Ah, ha, so ist das! Hätte ich mir ja denken können. Wie ein altes Ehepaar ihr beiden.“ Tyson verzog die Mine. Er war über diese Ansicht nicht grade glücklich, und schmollte. „wir sind Paar, und wir werden es nie sein,“ schmollte Tyson so vor sich hin. Herr Ishida (Klassenlehrer) fing an zu Lachen. „Ich glaube du wirst dich mit den Jungs von Herrn Mizuo sehr gut verstehen, denn Herr Mizuo hat auch ein paar Jungs wie dich in der in der Klasse. (lacht) „Und wer sind diese Jungs von denen sie sprechen?,“ wollte Tyson jetzt wieder in gute gelaunt wissen. „ Ich weis nicht genau, aber ich glaube der eine hieß Maik und der andere Alexander. Und so weit ich weis hat einer von Herrn Mizuo Jungs auch das selbe Problem mit einen Mädchen gehabt wie du. Und jetzt sind sie ein Paar, aber das ist jetzt egal. Du wirst die Jungs sowie so bald kennen lernen.“ „Hä? Wieso das denn?,“ kam es auf einmal von allen gleichzeitig. „Treffen wir die irgendwie?“ (Tyson) „Na, wir verbringen doch die zwei Wochen mit dieser Klasse zusammen. Oder habt ihr angenommen, das wir ganz allein in im Schullandheim sind?“ „Eigentlich schon,“ mussten doch alle irgendwie zugeben. „Na ja, jetzt wisst ihr es ja.“ (lächelte) Er drehte sich um und ging wieder auf seinen Platz und fing kurz an mit dem Fahrer zusprechen, und verkündete dann laut das, es ungefähr noch eine Stunde dauern würde, bis sie ankommen würden. Nach ungefähr 30 Minuten gesellte sich ein fremder Bus zu ihnen. „Hey, Leute schaute mal!“ „Was ist denn jetzt schon wieder Tyson, ich war gerade eingeschlafen,“ fragte ihn Hilary desinteressiert. „Dort drüben! Schau! Hilary rappelte sich auf und schaute aus dem Fenster. „Da fährt ein Bus, und was soll daran so toll sein? Hast du noch nie einen Bus gesehen?“ (entnervter Ton) „Natürlich hab ich schon einen gesehen, aber das wird die andere Klasse sein! Bis du nicht aufgeregt?“ „Mmh? Nein! Nicht wirklich!“ „Du bist langweilig, echt jetzt Hilary!“ „Dann bin ich eben langweilig, na und? Und lass mich jetzt endlich in Ruhe schlafen! Sonst erlebst du ein Donnerwetter das sich gewaschen hat!“ Tyson zuckte mit den Schulter und beobachtete weiter den anderen Bus. Hilary hatte schon gedacht das sie jetzt endlich ihre Ruhe hätte, aber leider sollte es nicht so sein, denn ein paar Minuten später schrie Tyson erneut auf. „ Schau, er winkt!“ Hilary raffte sich erneut auf und schaute hinüber, und tatsächlich, er winkte. Aber winkte nicht lange, denn kurze Zeit später schien er von seinen Nachbarn eine drüber bekommen zu haben, denn schlagartig hörte er auf zu winken. (Den Nachbarn konnte man nicht erkennen, weil er eine Kappe trug, die ziemlich weit ins Gesicht hin, vermutlich hatte er gerade geschlafen und ist von dem Lärm aufgewacht. Das könnte auch der Grund sein, warum er eine drauf bekommen hatte.) „Schade jetzt hat er auf gehört zu winken,“ musste Tyson enttäuscht feststellen. „Und wenn du nicht auf der Stelle auf hörst mich vom Schlafen abzuhalten, bekommst von mir auch eine drauf, genau wie dieser Idiot ebbend.“ „Wo her willst du das wissen, das er ein Idiot ist? Es könnte ja auch gut der neben ihm sitz sein?“ „Darum, weil ein normaler Mensch nicht so grinst und blöd winkt. Ein normaler Mensch hätte ihn eine geknallt wie er ebbend, und nicht so lange Geduld wie ich!“ Hilary dreht sich wieder um und versucht wieder zu schlafen. Tyson schaute noch einmal nach draußen wo inzwischen die Vorhänge zugezogen wurden. „Schade“, dachte sich Tyson, und dreht sich auch um und schloss die Augen, wo er in einen tiefen Schlaf versank. „Warum hast du mich gehauen? Ich hab doch nichts gemacht!“ „Natürlich nicht! Du hast nichts gemacht! Sicher! Du hüpfst ja nur seit Stunden wie bekloppt herum und veranstaltest ein riesen Geschrei. Aber sonst hast du nichts gemacht. Außer mich vom Schlafen abzuhalten, gab der Junge mit der Kappe neben ihm, im sarkastischen Ton wieder.“ „Und das wegen hast du mich gehauen?“, musste er verwundert fragen. „Jep! Das würde ich mal so sehen.“ „Versteh ich nicht ganz, aber ist ja auch egal, lustig war’s trotzdem.“ „Hätte mich ja stark gewundert, wenn du es verstehen würdest! Das wäre ein denkwürdiger Tag, wen Herr Maik Hyomi das mal verstehen würde!“ „Stimmt! Das wäre ein Wunder, wenn der mal was begreifen würde!“, kam es auf einmal hinter ihnen zurück. „Hi! Rei, denke du wolltest Mittagsschlaf halten?“ „Ach ne? Wollte ich das? Nur seltsamer Weise konnte ich irgendwie die Augen nicht zu machen, woran konnte das wohl liegen? Vielleicht da ein gewisser Herr ständig seine Klappe aufreißen muss, wenn ich gerade fast eingeschlafen war?!“ „Reg dich ab Rei! Du bist nicht der Einzige der hier kein Auge zumachen konnte, weil ihr irgendeine Nervensäge, ständig ein riesen Radau veranstaltet!“ „Wo du recht hast, hast du recht! Das muss ich leider zugeben“, kam es jetzt von einer vierten Person. „Hey Chris! Du lebst ja auch noch! Wir haben uns, schon lang nicht mehr gesehen!“ „Ja sehr lang nicht, und um genau zu sein 30 Minuten! Du Spaßvogel!“ „Mensch was ist mit euch heute los? Ihr verderbt ja heute jeden Spaß. Erst krieg ich eins von Alex drauf, dann von Rei und dann von dir Chris, das ist einfach nicht fair Leute. Ich hab doch nur ein bisschen Spaß gemacht.“ „Moment mal! Erstens war das nicht spaßig sonder nervig! Außerdem heiße ich ein für alle mal nicht ALEX, hast du das verstanden?!“ „Lass mich mal nachdenken, könnte sein das ich es verstanden habe. Was wäre aber wenn ich es nicht verstanden hätte?“ „Dann mein Freund, kannst du dein letztes Gebet sprechen, und das sag ich ihm Namen von uns allen.“ „O.K, das könnte man als Argument durchgehen lassen.“ „Schön wenn wir uns da verstanden haben MAIKY.“ Die anderen zwei begannen zu lachen: „Ich glaube der sagt jetzt erst mal nichts mehr, und wenn doch, bekommt er von uns noch eine drauf.“ „Ihr seid so fies, echt. Und was soll ich jetzt machen? Mich hier Rumlangweilen?“ „Wie wär’s, wenn du dich einfach umdrehst und deine Klappe hältst.“ „Joh! Das könnte ich machen, aber ich haben irgendwie keine Lust zu schlafen.“ „Dann halt einfach nur deine Klappe bis wir da sind. Dann kannst meinet wegen den ganzen Tag rumschreien und rumlaufen wie du lustig bist.“ „Meinst du das ernst? Das ich machen darf, was ich will?“ „Ja, ich mein das ernst, wenn du deine Klappe hältst, bis wir da sind, kannst du machen was du willst! Du kannst meinet wegen dich knall bunt anmalen, wenn du es willst. Es wäre mir egal, wenn du nur deine Klappe hältst. „O.K Alex ich nehme dich beim Wort. Ich halte meine Klappe bis wir da sind, und lässt mich dann machen was ich will, ja?“ „Ja, ich lass dich machen was du willst, und nenn mich nicht Alex! Und jetzt gute Nacht!“ (Das Gespräch das von Alex gesprochen wird, ist ab Joh in einen schläfrigen Ton geschrieben, aber nur Alex nicht Maik, denn Maik ist putzmunter.) Kapitel 2: Überraschendes Wiedersehen. -------------------------------------- „Juhu! Wir sind endlich da! Ich dachte schon, ich würde aus dem Bus nicht nie mehr raus kommen. Haaah wie erleichternd,“ musste Tyson erleichtert feststellen, und regelte und streckte sich. „Schön wenn’s dir wieder besser geht, es war ja auch eine lange Busfahrt, die viel an unseren Nerven gezehrt hat. Und die eine oder andere Weise.“ „Ja, ja, besonders, wenn ständig eine Person ein riesen Geschrei veranstalten, und vom Lehrer dessentwegen eine Standpauke bekommt!!!!!, hab ich nicht Recht Chef?“, fragte Hilary in sarkastischen Unterton. „Ich äußere mich hierzu lieber nicht Hilary, sonst ist Tyson die nächsten Tag eingeschnappt und lässt seinen ganzen Frust, dann an mir aus. Und darauf bin ich wirklich nicht scharf, und außerdem hast du es ja überstanden.“ „Hast ja Recht! Warum soll ich mich noch darüber aufregen und unnötig meine Nerven strapazieren, wenn ich mir doch lieber Gedanken machen sollte mit wem ich in ein Zimmer gehe.“ „Wieso willst du dir Gedanken machen mit wem du ins Zimmer gehst? Du kannst doch mit uns in ein Zimmer gehen, was ist schon dabei?“, fragte sie Tyson. Hilary fing an lauthals zu lachen: „ MIT DIR IN EIN ZIMMER, DAS IST NICHT DEIN ERNST ODER?! „Doch, eigentlich schon! Ist da was dabei?“ „VIEL, GANZ VIEL...... Hilary bekam sich vor lachen nicht mehr ein, Tyson wurde unterdessen leicht rot im Gesicht und verstand es irgendwie nicht, warum sie es so lustig fand. „Hey, Chef weist du, warum sie so lacht? Ich jedenfalls nicht!“ „Sie ist einfach Mädchen, Tyson, und Mädchen bevorzugen es einfach, zusammen mit anderen Mädchen in ein Zimmer zu gehen.“ Der immer noch, von Hilarys Gehschlächterausbruch beleidigte Tyson zuckte mit den Schultern und drehte sich um und wollte gerade gehen als er frontal mit einen braunhaarigen Jungen zusammenknallte. „Auah! Das tat weh! Kannst du nicht ein bisschen besser aufpassen wo du hingehst?“, schnauzte er den braunhaarigen an. „Sorry! Wollt ich nicht, tut mir leid.“ „Na ja macht nicht! Ich hätten ja auch ein bisschen besser aufpassen können. Aber wart mal, bist du nicht der Junge aus dem Nachbarbus? Oder irre ich mich da?“ „Joh! Da hast du Recht. Ich bin der, der dir vorhin zu gewunken hat. Und mein Name ist Maik. Und mit wem hab ich die Ehre? Wenn ich fragen dürfte?“ „Aber logo, mein Name ist Tyson, und das neben mir ist Kenny, und das lachende hinter mir ist Hilary!“ Maik fing zu grinsen, und schaute zu Hilary hinter, die sich bei Tysons Vorstellung wieder eingekriegt hatte und jetzt nicht mehr so erfreut drein schaute. „Deine Freundin, Alter?“ „MEINE WAS? Wie kommst du denn darauf???? „Erfahrung, mein Bester, Erfahrung. Alex und Rei haben sich manchmal auch so am Anfang aufführt. Rei fiel meistens vorlachen um und Alex stand meist mit knall roten Kopf da. Tja, die guten alten Zeiten.“ „Sind das deine Freunde, Maik?, wollte Hilary die jetzt endlich wieder normal geworden war wissen. „Das würde ich mal so sehen. Alex, Rei sind meine besten Freunde, und leider meine einzigen.“, musste Maik doch etwas enttäuscht feststellen. „Ich glaube jetzt sind’s einpaar mehr, Maik!“, munter ihn Tyson auf und legte seinen Arm um seine Schulter. „Meinst du das ehrlich? Richtige Freunde?“, begann Maik schlurtzen. „Aber natürlich! Warum sollte ich nicht ehrlich zu dir sein?“ „Ich bin so gerührt. Das muss ich gleich Alex erzählen.“ Maik holte kurz Luft und begann dann, laut stark Alex zu rufen. Hilary schien davon etwas irritiert zu sein und wusste nicht so recht ob sie fragen sollten was das bezwecken sollte, aber rang sich dann doch durch: „Meinst du das bring was, wenn du hier laut stark seinen Namen rufst? Du weist doch gar nicht wo er sich gerade aufhält?“ „Glaub mir er hat einen siebten Sinn für so was, wenn man seinen Namen ruft.“ Kaum hatte er das gesagt, traf ihn eine Reisetasche von hinten. Das haute ihn um, das er buchstäblich auf den Boden lag. „Hab ich’s nicht gesagt! Er hat dafür einen siebten Sinn für sowas! Kaum sag ich seinen Namen steht er neben mir!“ Tyson und Kenny halfen ihn auf. Kurz danach stand auf einmal eine Person hinter ihnen. Die Person trug eine Blaue Hose mit einer passenden Blauen Weste, und dazu eine Baseballmütze. Sein Gesicht war durch Kappe verdeckt so das man es nicht gut erkennen konnte. „Hi! Alex,” rief Maik. Und Wooms erlag er zum zweiten Mal am Boden. „Das war hart. Musst du mich immer so schlagen Alex?“ Der Junge ging hin und verpasste ihm noch so einen kleinen Klapps auf den Hinterkopf. „Wenn du mich dazu zwingst? Und nenn mich nicht ständig Alex zum tausendenden Mal!!!!“, giftete ihn Alex an. Er half ihn wieder und meckerte noch etwas herum, das er ihn nicht immer so nennen soll, wobei Maik es sich manchmal nicht verkneifen konnte, und deswegen mehrmals auf den harten Boden knallte. Was ihm nicht umbediengt gefiel. Das war schon ein lustiger Anblick für Tyson, Hilary und Kenny. Sie konnten sich das eine oder andere Grinsen nicht verkneifen. Aber Kenny störte etwas an Alex, aber er wusste nicht was es wahr. „Hey Chef, was ist los du lachst ja gar nicht. Ist irgendwas nicht in Ordnung?“ „Doch schon, aber irgendetwas stört mich an diesen Alex, aber ich komm nicht drauf was es ist.“ „Ach Kenny, und klopfte ihm heftig auf den Rücken, du bildest dir was ein. Was soll schon mit ihm sein? Er wirkt doch ganz in Ordnung. Abgesehen davon, das er mit Maik ein paar Probleme hat.“ „Vielleicht hast Recht, trotzdem stört mich etwas an ihm.“ „Wenn du unbedingt drauf bestehst können wir die Tatsache ganz einfach aus dem Weg räumen.“ „Wie meinst du das Tyson?“ „Ganz einfach, in dem ihr euch besser kennen lernt.“ Kenny hatte keine Zeit mehr etwas dagegen zu sagen. Denn in diesem Moment rief er schon nach Alex, der inzwischen das Problem mit Maik geklärt zu haben schien, und wieder gut gelaunt war. Als dieser das mitbekam, das Tyson nach ihm rief, schien dieser nicht sehr erfreut darüber zusein, denn er nahm seine Kappe und schmiss sie auf den Boden und fluchte dabei ziemlich laut in einer anderen Sprache. Die aber niemand verstehen konnte. Zum Vorschein kam dann eine blau graue Frisur, mit Robin rote Augen. Die Tyson ziemlich bekannt vorkam, aber er war erst mal nicht in der Lage etwas zu sagen, bis endlich seine Stimme wiederfand. „Kai?“, fragte er jetzt etwas verunsichert. „Bist du das wirklich oder träum ich?“ Der Vollverdutzte Alex bemerkte jetzt eigentlich erst in welches Gesicht er schaute. Und vergas für einen Moment, seinen Ärgernis, über den er sich gerade aufgeregt hatte, und wurde für einen kurzen Augenblick rot im Gesicht, denn er war darauf nicht vorbereitet Tyson hier zu treffen und wusste für einen Augenblick nichts mehr zu sagen. „Äh, Tyson? Waaas maachst duu hiier?“, stotterte er erst mal von verdutzt von der Rolle. Es war ihm ziemlich peinlich Tyson gerade jetzt über den Weg zu laufen ohne seine Fassade die er sonst immer aufgesetzt hatte, wie er es sonst immer tat. Sein Gesicht färbte sich leicht rosa, und deswegen setzt er seine Kappe wieder auf, um dies zu verbärgen. „Ich glaubs immer noch nicht. Kneif mich mal jemand.“ Dies nahm ihm Hilary gern ab, und kneifte ihn voll in die Backe. „Aua, spinnst du?“ „Wieso? Du wolltest doch, das dich jemand kneift, also hab ich das mal gemacht. Damit du sicher bist, das du wach bist!“ Hilary und Tyson begannen sich nun gegenseitig anzugiften. Diese Gelegenheit wollte Kai sich nicht entgehen lassen und verschwinden. Doch so weit kam es nicht, denn kurz bevor sich umdrehen und verschwinden konnte fing ihn Maik ab. „Hey, wo willst du hin? Du hast mir noch nicht verraten woher ihr euch kennt?“ „Ich glaube du brauchst nicht alles wissen, und außerdem muss ich zu Rei“, gab Kai doch in einen leicht freudigen und genervten Ton als Antwort wieder. Mit dieser Antwort wollte er ihn schon abspeisen, doch so leicht ließ er sich nicht abwimmeln. „Ach, lass mich das doch machen. Es wäre doch schade die schöne Stimmung jetzt einfach so kaputt zu machen, nicht Alex?“ „Ich glaube da brauchst du nicht zu fragen Maik“, setzte Hilary den Gespräch sarkastisch hinzu. Denn Kais Gesichtsausdruck zufolge passte es ihm überhaupt nicht in den Kragen, das Maik ihm einen Strich durch die Rechnung machte. Denn eigentlich wollte er jetzt in aller Ruhe verschwinden und so schnell nicht wieder kommen. Aber Maik musste es ihm ja versauen. „Also bis dann Leute, wir sehen uns“, verabschiedete sich Maik von den anderen und verschwand dann in der Menschen Menge die sich nach einiger Zeit angehäuft hatte. //Na, toll jetzt lässt der mich allein. Und ich darf zuschauen, wie ich hier wieder rauskomme. Ich bin begeistert. //Kai seufzte. „Sag mal Kai? Wie kommt es eigentlich das du auf eine öffentliche Schule gehst? Ich dachte immer du würdest auf eine Privat Schule in Russland gehen?“, frage ihn Kenny. Kai fing an die Augen zu verdrehen, und murmelte etwas undeutliches, wie muss das sein. „Muss das sein?“, fragte er in einen barschen Ton. „Jep! Das muss sein mein Alter! Wir wollen ja nicht dumm sterben, oder?“, gab Tyson prompt als Antwort, im breiten Grinsen zurück. So war Kai leider gezwungen ihnen das zu erzählen, den eine Wahl hatte er sowie so nicht. Kai atmete noch einmal durch und begann dann: „Also, Großvater ist vor knapp einen halben Jahr gestorben.“ „Voltaire ist gestorben? Warum weiß ich nichts davon? Wir hätten eine Party geben können?“, unterbrach Tyson. „Erstens deswegen und zweitens WAR ES IN DEN NACHRICHTEN!“, gab Kai leicht zornig wegen der Unterbrechung wieder. „Es war in den Nachrichten? Das hab ich ja gar nicht mitbekommen. Ich glaube ich sollte mehr Nachrichten schauen“, lachte Tyson, doch die bösen Blicke von Hilary und Kai ließen ihn gleich wieder verstummen. „Und was ist dann mit dir passiert? Du hast sonst doch niemanden mehr!“, fragte ihn Hilary besorgt. „Ich wohn jetzt wieder bei meinen Eltern, oder besser gesagt, bei meinem VATER.“ Der zynische Unterton war kaum zuhören überhören gewesen. „Bei deinem Vater? Ich hatte immer angenommen du hättest keine Eltern, jedenfalls nicht mehr?!“, fragte Kenny sichtlich verwundert. „Das geht euch nichts an!!! Das ist meine Sache!!!“, zischte Kai in einen scharfen Ton. „Und warum nicht Alter?“, fragte Tyson mit ernsten Ton in der Stimme. „Das geht dich überhaupt nichts an verstanden!!!“ Kai Augen verengten sich zu Schlitzen und verkündeten somit das Ende des Gespräches. Kai wollte nicht unbedingt über das Thema weiter Reden und er nahm seine Tasche und ging. Was Tyson überhaupt nicht gefiel. Er versuchte ihn mehrmals aufzuhalten, doch jeder Versuch, ihn aufzuhalten scheiterte. Und so standen, dann Tyson, Kenny und Hilary allein da. „Mensch der soll sich mal nicht so haben, echt! Es wäre doch nicht das erste Mal, das wir was über seine Vergangenheit erfahren. Und wir werden es sowie so irgendwann raus finden, wenn es wichtig ist, außerdem sind wir doch Freunde, oder?“, regte sich Tyson auf. „Ja, aber es gibt manche Dinge, über die man überhaupt nicht sprechen möchte Und Kai hat irgendwie sowie so eine Scheiß Kindheit gehabt, wir, wir wissen. Denk doch nur mal an seinen Großvater, was er alles mit ihm gemacht hat, wie die Abtei und wahrscheinlich noch anderen Dingen, die wir wahrscheinlich noch gar nicht kennen. Da kannst du nicht verübeln, Tyson“, erklärte ihm Kenny. „Das weiß ich ja Chef. Mir geht’s nur darum das er uns nie was erzählen will, so sehr wir ihn auch darum bitten.“ „Gib ihm ein bisschen Zeit, Tyson. Ich glaube für Kai ist es ziemlich schwer über solche Sachen zu reden. Das geht anderen Menschen genau so“, sagte Kenny einen ruhigen und verständlichen Ton. „Ich will eurer Gespräch ungern unterbrechen, aber.. wir müssten so langsam los!“, unterbrach Hilary das Gespräch. „Wohin los?“, fragte Tyson. „Na ins Gebäude! Herr Ishida hat doch gesagt das wir um halb zwölf spätestens in der Großen Halle sein sollen, wegen der Zimmer Einteilung und der Regeln hier wollte er doch noch etwas sagen. Und hier wisst doch wenn wir zu spät sind, gibt’s wieder Ärger“, erklärten ihnen Hilary die Sache. „Scheiße!! Wir müssen uns beeilen sonst kommen wir zu spät.“, schrie Tyson auf. Er schnappte sich Kenny und Hilary und rannte mit ihnen zur Großen Halle wo sich schon alle versammelt hatte. Kapitel 3: Ein sehr interessantes aber unwichtiges Gespräch ----------------------------------------------------------- „Ich glaub, wir haben’s noch grad noch rechtzeitig geschafft, glaub ich jedenfalls“, stöhnte ein voll aus der Puste geratener Tyson. (Hilary und Kenny schnauften auch ganz schön.) Hilary wollte gerade etwas sagen, als sie von Rufen hinter hier unterbrochen wurde. „Hey Leute! Da seid ihr ja, ich ab euch schon überall gesucht. Ich wart auf einmal alle verschwunden als ich wieder kam. Was ich von Alex ja schon erwartet hatte, aber das ihr gleich verschwunden wart, machte mir schon sorgen. Ich dachte schon Alex hätte euch verscheucht.“, quasselte Maik ununterbrochen. „Wir kommst du den darauf, das uns Kai verscheucht hat? Und warum in alles in der Welt nennst du Kai immer Alex?“, fragte Hilary.(Hilary hat in so einen sarkastischen Ton gesprochen, denn man als negativ und verwundern bezeichnen kann.) „Wie ich drauf komme? Und warum ich ihn so nenne? Maik fing an zu grinsen. Weist! Das ist eine ziemlich lustige Angelegenheit, und ich weiß nicht ob ich’s dir erzählen darf. Aber ich glaube das geht schon in Ordnung.“ „Gut dann fang endlich an!“ „Also fang ich erst mal mit dem Namen....also das war so, ich....! „Du findest es lustig für jeden einen Spitznamen auszudenken. Und weil du für mich keinen Spitznamen auf anhieb gefunden hast, hast du ein kleines Pläuschen mit meinen Vater geführt, und hast zufällig rausgefunden, das ich mit zweiten Namen Alexander heiße. Und hast dir; dann einen Spaß draus gemacht meinen Namen abzukürzen. Nicht war Maiky?“, erhob sich auf einmal hinter ihm die Stimme von Kai. Kai war nicht sehr angetan davon, das er sie auf den Alex Trip bringen wollte, und Kais Augen sprachen dafür Bände. Seine Augen hatten einen Blick aufgesetzt den jeden förmlich das Blut in den Adern gefrieren lassen würde. Maik schauderte, bei diesen Blicken. „Ist doch nur Spaß Alex, nimm´s doch nicht so ernst“, sprach Maik in einen Angst erfüllten Ton. „Ich soll’s nicht so ernst nehmen? Ja? Ich zeig dir gleich mal was Ernst ist, mein Freund. Es geht mir langsam auf die Nerven das du mich ständig so nennst.“ Kais Augen verengten sich zu Schlitzen. „Ach komm schon! Es nennt dich doch nicht jeder so.“ „Ach nicht jeder, Ja? Ist ja nur die ganze Schule. Und die werden wahrscheinlich auch bald anfangen mich so zu nennen“, Kai schärfe in Ton Lage war jetzt deutlicher den je rauszuhören. „Ach komm schon, Rei und Chris dulden es ja auch.“ Maik schien langsam die Nerven zu verlieren, denn Kai schaute ihn unterbrochen in einem scharfen Blick an. „Ach ja? Dulden wir, das wirklich?“ Zwei Mädchen traten hinter Kai zum Vorschein. Die Rechte neben ihm hatte lange grau blaue Haare und blaue Augen. Sie trug einen Rock bis zu den Knien, Turnschuhe und hatte dazu ein blaues Top mit einer Jacke drüber gezogen. Die Linken hatte ebenfalls lange blonde Haare.(Sie waren zu zwei Zöpfen zusammen gebunden.) Sie gingen ihr bis zur Hüfte. Sie hatte ebenfalls blaue Augen und trug einen blaue Jeans. (Und Kai brauch ich ja nicht zu beschreiben oder? Ich habe ja schon gesagt wie er aussieht.) „Rei, Chris! Was tut ihr den hier? Ich dachte ihr....“ Die beiden Mädchen schienen nicht sonderlich erfreuter zu sein als Kai, denn in welcher Ton Lage sie sprachen war wirklich nicht mehr feierlich. Und Maik schien jetzt wirklich die Nerven verloren zu haben. Er trat ein paar Schritte zurück und versteckte sich hinter Tyson und den anderen. Ihn stand die pure Panik im Gesicht. „Bitte! Ihr müsst mir helfen! DIE WOLLEN MICH UMBRINGEN! Ich flehe dich an helf mir!“, flehte er Tyson an. Maiks Anblick war ziemlich lustig mit anzusehen, wie er sich hinter Tyson versteckte und um sein Leben flehte. Er dachte wirklich das es jetzt aus sei, mit seinem Leben. Er sprach sogar sein letztes Gebet. Er glaubte jetzt sogar nicht mehr an ein Wunder. Deswegen war es ja auch nicht so verwunderlich als die drei anfingen lauthals zu lachen. Sogar Kai konnte es sich nicht verkneifen. Das waren Tyson und Co. gar nicht gewohnt, Kai lachen zu sehen. „Was ist den jetzt kaputt? Eben wollten sie dich noch umbringen Maik, und jetzt können sie sich vor Lachen gar nicht mehr halten!“, kam es von Hilary. Die drei beruhigten allmählich wieder. Und es kehrte allmählich wieder Ruhe ein. „Hast du wirklich geglaubt wir bringen dich um Maik? Also in allen Ehren, all die Jahre die wir uns schon kennen waren wir schon oft sauer, aber wir würden dich doch nicht umbringen, du Spinner!“, kam es von dem blonden Mädchen. „Ihr lasst mich also am Leben? Ich dachte schon ihr meint das ernst. Alex hat mir nämlich Angst gemacht.“ „Moment mal! Aus Zeit! ich verstehe hier irgendwie gar nichts. Erst heißt es ihr wollt ihn umbringen, dann heißt es wieder nicht! Könnt ihr mich mal aufklären was ihr eigentlich vor sich geht, und vor allem wer ihr jetzt wieder seit.“, platzte Hilary dazwischen. Die Mädchen schmunzelten, dann begann die blau Haarige an zusprechen: „Wisst ihr... wir wollten Maik nur eine kleine Lektion erteilen, weil er uns immer so blamieren muss, es war nicht einmal böse gemeint, aber wenn wir es ihm nicht klar machen, macht das keiner.“ „Und wer bist du?“, fragte Hilary genervt. „Mein Namen ist Rebecca. Kannst mich auch Rei nennen. Das dadrüben ist Christin oder auch Chris, und Kai brauch ich glaub ich nicht mehr vorzustellen. „Du hast vergessen zu sagen, das wir ihn auch Alex nennen!“, fügte Maik hinzu. „Nein, das hab ich nicht vergessen! Ich hab’s bewusst nicht gesagt, weil nur du ihn Alex nennst, und somit ist das nicht sein Spitzname.“ klärte ihn Rebecca auf. „Schön euch kennen zu lernen Rebecca, mein Name ist Tyson und das sind Kenny und Hilary!“, begrüßte sie Tyson. „Das weiß ich. Ich hab schon viel von euch gehört.“ „Ach ja? Von wem denn?“, fragte Tyson. „Na von ihrem Schatzi!“, platze Maik dazwischen. Rei wurde rot im Gesicht. „Wer ist ihr Schatzi? Los sag Maik!“, fragte Tyson. „Dreimal darfst du raten! Alex natürlich. Ich hab dir doch gesagt, das Rei und Alex ein Pärchen sind, und das sie sich genau so zickig angestellt haben wir zwei Turteltauben.“ Maik schaute Hilary und Tyson grinsend an. Auf Kommando wurden beide knall rot, aber nicht nur die beiden, sondern auch Kai und Rebecca wurden rot. Christin schaute unterdessen das Geschehen amüsiert mit an. „Ihr braucht nicht gleich rot zu werden. Ist doch was selbstverständlich, wenn man sich verliebt.“, stellte Chris amüsiert fest. „Das musst grad du sagen, wer sind die einzigen die keine gescheite Beziehung mit Maik auf die Beine bekommt? Ich jedenfalls nicht!“, konterte Rei eingeschnappt zurück. „Willst du damit sagen, das ich nicht in der Lage bin mit Maik zusammen zu sein! Wer ist denn nicht in der Lage mit seinen Freund zu schlafen, Hä? Ich jedenfalls nicht!!!“, brüllte Christin. „Hey, hey. beruhig euch mal wieder. Das doch albern was ihr hier abzieht.“, versuchte sie Kai zu beruhigen. Er bekam aber von den zwei aber eine derbe abfuhr, das er sich erst mal nichts mehr sagen traute. (Was sie ihm eben gesagt haben kann man sich ja denken. Es hat was mit dem Gespräch zu tun.) „Ich will mich ja nicht ungern in eurer Gespräch einmischen, aber ich glaube unsere Lehrer wollen jetzt irgendwas zu unseren Aufenthalt sagen“, unterbrach sie Kenny. „Gut! Wenn wir jetzt alle da sind, können wir ja jetzt anfangen!“, verkündete Herr Ishida. „Wir ihr ja alle wisst, verbringen wir die nächsten zwei zusammen der Klasse von Herrn Mizuo und damit keine weiteren Probleme auftreten, erklärt euch jetzt Frau Raubein, unsere Gastgeberin die wichtigsten Regeln, die wir hier zu befolgen haben. Und später werden wir uns um die Zimmer Einteilung kümmern. Bitte schön Frau Raubein! Ich übergebe ihnen jetzt das Wort.“ Frau Raubein bedankte sich kurz und nahm dann das Mikrophon von Herrn Ishida entgegen. „Erst mal heiße ich euch herzlich willkommen in meiner Jugendherberge. Mein Name ist Frau Raubein und ich bin verantwortlich dafür das es alles hier sein Ordnung hat. Und damit alles seine Ordnung hat müssen wir uns alle an bestimmte Regeln halten, und diese Regeln werde ich euch jetzt ausführlich erklären. Also die Nachtruhe beginnt pünktlich um zehn, dann werden alles Lichter gelöscht ob es euch passt oder nicht. Zum zweiten ist jeglicher Alkohol wie auch Tabak Konsum strengstens verboten. Wenn ich jemanden dabei erwischen sollte, wird der jenige Konsequenzen daraus ziehen. Und zum letzten sind jegliche Schmuddeleien auf dem Gelände ebenfalls verboten, und ich denke, ihr wisst was ich meine! Deswegen werden Jungen und Mädchen in der Zimmer Einteilung strikt von einander getrennt. Das wär’s auch schon. Ich wünsche euch einen schönen Aufenthalt und auf Wiedersehen.“ Frau Raubein beendete ihre Rede und reichte das Mikrophon wieder Herrn Ishida. Herr Ishida verkündete dann gleich, das sie mit der Zimmer Einteilung beginnen möchten, und das die jenigen die auf ein Zimmer gehen sich bitte auf einer Liste eintragen sollen. Er würde dann die Liste durchschauen ob die Einteilung in Ordnung wäre und würde, dann die Schlüssel für die Zimmer verteilen. Die meisten Schüler standen in der zwischen Zeit immer noch geschockt von Frau Raubeins Rede da wie angewurzelt, denn die meisten von ihnen hatten eigentlich ihre eigenen Pläne für die zwei Wochen geschlossen. „Das ist ja unfair! Kein Alkohol, kein Sex!“ Das ist echt übelst. Nichts darf man ihr. Das muss euch doch echt belasten? Ihr wolltet es doch mal mit einander tun, weil keiner von eueren Eltern euch hier stören kann. Tja, jetzt wird’s wohl wieder nicht draus“, brach ihnen Maik sein Beileid aus. Kai und Rei schoss leichte Röte ins Gesicht. „Was wollten die mit einander tun Maik?“ ,fragte Tyson interessiert. „Na das was jeder, einmal tut! Na mit einander....“ „Hey Maik! Willst du uns nicht schon einmal in die List eintragen? Sonst sind wir noch die Letzten,“ unterbrach in Kai bevor er seinen Satz zu Ende sprechen konnte. „Meinet wegen, wenn’s sein muss, geh ich uns mal schnell eintragen!“ „Und ich komm mit!“, sage Chris. Und wollte gerade gehen als ihr noch was ein fiel. „Ach Hilary, hast du Lust mit mir und Rei in ein Zimmer zu gehen? Dann können wir gleich das dreier Zimmer nehmen!“, fragte sie Christin. „Ja gern, warum nicht?!“, antwortete Hilary. „Schön, dann geh ich mal rasch und trag uns ein. Bis gleich.“ 30 Minuten später: Herr Ishida nahm erneut das Mikrophon und begann die Liste durch zu gehen, und lass dabei die Namen laut vor, die in ein Zimmer zusammen gingen. Zum Schluss lass er die Namen von Tyson und den anderen vor. „Und in das letzten dreier Zimmer gehen die Mädchen, Hilary, Rebecca und Christin. Das letzte vierer Zimmer belegen Tyson, Kenny, Maik, Alexander. O.k, das wär’s dann erst mal, ich bitte euch nun die Schlüssel abzuholen.“ Als die letzten Namen fielen verschluckte sich Kai jämmerlich, an seiner Cola die er sich vorhin gekauft hatte. „Sag mal Maik, könnte es das du zufällig die falschen Namen eingetragen hast?“ ,fragte Kai ihn sarkastisch. „Nö! Warum? Stimmt irgendetwas nicht?“ „Ich kann mich nicht entsinnen das du mich gefragt hast, ob Tyson und Kenny mit in unsere Zimmer gehen können?“ „Jetzt mach bloß keinen großen Aufstand deswegen Alter. Ich find die Idee von Maik geil. Schade nur das ich nicht drauf gekommen bin. Stimmt´s Kenny?“, äußerte sich Tyson dazu. „Ich find´s eigentlich auch gut. Ich hatte eigentlich schon mal heute dran gedacht, hab’s aber dann doch irgendwie vergessen. Außerdem ist doch nichts dabei, wir kenn uns doch.“ „Meinet wegen, wenn ihr drauf besteht, gehen wir in ein Zimmer.“, gab Kai nach. „Geht doch, warum nicht gleich so Alter? Und jetzt lasst uns unseren Schlüssel holen“, schlug Tyson vor. Kapitel 4: Auch ein Kai kann weinen ----------------------------------- „Sieht doch gar nicht so schlecht aus!“, musterte Tyson das Zimmer. Sie standen in einem rechteckigen kleinen Zimmer.(Ca. 30 m²; 6m*5m) Im Zimmer standen zwei Doppelstockbetten, mit jeweils zwei Schränken für das Gepäck, und noch natürlich ein Fenster mit schönen Blick auf den See. (Es war auch ein Balkon dort, aber den muss man durch eine Tür in Flur betreten.) „Also ich schlaf oben Leute!, sagte Tyson. „Ich auch!“ schrie Maik. „Ich wollte aber auch oben schlafen!?“, ging Kenny dazwischen. „Oh! Das ist ein Problem. Am Besten wir knobeln das aus Leute!“, schlug Tyson vor. Die anderen stimmten alle ein, und so spielten sie Schnick, Schnack, Schnuck. So spielten sie mehre Runden, weil jedes Mal irgend ein Spruch stand fand, weil manche Personen immer meinten, das die andere schummelt. Kai spielte nicht mit, ihn ließ das völlig kalt, und so stand er am Fenster und starrte auf die schöne Aussicht auf den See. „Du bescheißt Tyson! Das kann doch nicht mit rechten Dingen zu gehen das du immer gewinnst, du machst einfach zu spät!“, regte sich Maik auf. „Wenn du meinst machen wir es jetzt GEMEINSAM bei drei, O.k?“ „In Ordnung! Lass uns los legen. Schnick, Schnack, Schnuck!“ „Ha! Schere scheidet Papier! Ich hab gewonnen! Yiepi, Ayey! Ich hab Tyson geschlagen!“, freute sich Maik. „O.k! Du hast gewonnen, das Bett gehört dir!“, gab Tyson unfreiwillig zu, Maik packte seine Sachen und wollte gerade sein Bett in Besitz nehmen, als eine andere Tasche auf dem Bett landete und Kai folgte. „Was zum....? Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Ich wollte doch oben schlafen! Das ist nicht fair!“, beklagte sich Maik. „Selber Schuld! Hättest du´s gleich mit mir ausgemacht, als mit den beiden, dann hättest du vielleicht jetzt oben schlafen können. Und was lernst du daraus? Wer zu spät kommt, verpasst das Beste!“ Kai grinste. „Du bist fies! Das sag ich Rei, das du mich ärgerst.“ „Tu´s doch! Ich hab keine Angst davor, aber du solltest dir Sorgen machen. Du weist doch, das sie es nicht sonderlich mag, wenn du bei jeder kleinen Angelegenheit petzen gehst! Stimmt´s?“, fragte Kai in leicht gehässigen Ton. Maik hatte dazu erst mal nichts mehr zu sagen, und bezog sein Bett unter Kai. (Er schmollt) Tyson und Kenny beobachteten das mit Interesse und bezogen ebenfalls ihre Betten. Nach einer Weil war alle Betten bezogen, und langsam wurde es Zeit für Abendbrot. Man konnte schon seit einiger Zeit Stimmen auf dem Gang hören, die laut mit einander redeten. Kai Interesse für irgendetwas schien geweckt worden zu sein, denn er kletterte von dem Doppelstockbett und ging zur Tür und lauschte. Dann wank er Maik zu sich, der prompt aufstand und sich neben Kai stellte. Kai machte die Tür langsam auf und lauschte noch einwenig und schrie dann in den Gang: „THEO!“ „WIR FAHRN NACH LUTZ!“, schrie Maik prompt hinterher. Im Gang konnte man lautes Gelächter hören, bevor ein „HALTS MAUL!“, zurück kam. Kai schloss die Tür und fing an zu lachen, genau wie Maik, der sich kaum noch einkriegen konnte. Sie klatschten sie gegenseitig in die Hände, genau so wie nach einer grandiosen Vorstellung. „Hast du sein Gesicht gesehen, Alex! Der war knall rot und verdammt noch mal stink sauer darüber. Das sieht man nicht alle Tage, Alter!“ „Da hast du Recht, besser hätt´s gar nicht klappen können!“ Kai und Maik mussten sich zusammen reißen um nicht nach jeden Wort, los zu prusten. Kai musste dermaßen lachen, das er es gar nicht mit bekam das Maik ihn schon wieder Alex nennt. „Was war denn das grad Kai? Ich hab gerade nicht verstanden was eigentlich los war! Könntest du mir das mal erklären? Ich würde nämlich auf gern mit lachen und Kenny auch.“, fragte Tyson. „Maik! Erklär du´s ihm!“, bat Kai. „Also hör zu! Ich erzähl´s nur einmal...Also der Junge der eben Halts Maul gerufen hatte, ist in der Parallelklasse und heißt Kevin.“ „Und warum habt ihr Theo oder so was gerufen?“, hackte Kenny nach. „Weil..“ Maik holte erst mal wieder tief Lust, denn er fing wieder an, laut stark zu lachen, „Wir haben „Theo, Wir fahrn nach Lutz“ gerufen weil...na ja, er war mal besoffen...er hat dann im Vollrausch, das Lied gehört, und hat dann laut stark angefangen zu singen und das fast vor der ganzen Klasse....Wir hatten Schulfest...Und irgendwelche Personen.. ich nenne keine Namen... haben seine Cola mit irgendeinen Alkohol gefüllt, und seit dem rufen wir immer wenn wir ihn sehen Theo.“, Maik musst dazwischen immer wieder Luft holen, denn er fing immer wieder an zu lachen. Kai ging’s nicht anders, er fing bei jedem angefangen Satz Maik an laut stark zu lachen. Irgendwann konnte keiner von den beiden ein Wort mehr klar sagen, und brauchten erst mal eine Pause. „Ich schlag vor wir gehen jetzt erst mal zum Essen. Wenn ihr euch beruhig habt!“, setzte Kenny nach. Kai und Maik nickten, als Zeichen, das sie es verstanden haben. Sie beruhigten sich nach und nach wieder und gingen dann mit Tyson und Kenny runter zum Essen.(Über das Essen möchte ich jetzt nichts dazu schreiben, denn bei Abendbrot finden eigentlich keine bestimmten Ereignisse statt. Die Tische waren auf die Zimmer verteilt. Also saßen sie nicht mit den Mädchen zusammen. Die Lehrer verkündeten etwas über den Aufenthalt, und die Pläne der kommenden Wochen, Frau Raubein ermahnte sie noch, sich an die Regeln zu halten. Sonst geschah nichts großartiges. Sie gingen dann später alle wieder aufs Zimmer zurück.) Weil sich Tyson mal wieder nicht mit dem essen zurück halten konnte, was es mittlerweile schon um neun, dass hieß das sie nicht mehr auf den Gängen herum rennen durften. Sie durften sich noch leise in ihren Zimmer unterhalten, wenn auch leiser als eine Zimmerlautstärke. Ihnen gefiel das zwar gar nicht so gut, aber durch die anstrengende lange Anreise nahmen sie es für diese eine Nacht hin. Tyson und Kenny zogen ihren Pyjama an und putzten sich die Zähne. Kai und Maik hielten es nicht für nötig einen Pyjama an zuziehen, sie zogen sich einfach ihre Sachen aus, bis auf die Boxershorts. „Habt ihr keinen Pyjama dabei? Oder warum schlaft ihr mit Unterhose?“, fragte Tyson gehässig. „Ich schon! Aber er nicht!“, Maik grinste. „Hast du wohl vergessen Kai, hä? Oder?“, fragte Tyson belustigt. „Nö, hat er nicht! Er hat ihn bloß absichtlich zu Haus liegen gelassen!“, beantwortete Maik seine Frage. „Hä? Ich versteh das jetzt nicht ganz. Warum hat er ihn absichtlich zu Hause liegen gelassen? Das ist irgendwie unlogisch!“, folgerte Kenny daraus. „Er hat ihn aus Trotz zu Hause gelassen, weil er sich beim Tasche packen ständig in der Wolle hatte, und der ihn ständig gesagt hat das er dies und das einpacken soll....“ Kai unterbrach das Gespräch „Maik! Das reicht jetzt! Du musst nicht jeden mein Privatleben auf die Nase binden! Haben wir uns da verstanden?“ Kais Stimme war kalt und klar. Sie drückte ein eindeutiges Aus des Gesprächs aus. „Sag mal. Was hast du eigentlich für ein Problem damit, das Maik uns was erzählt?“, fragte Tyson. „Weil es mein Leben. UND DAS GEHT DICH NICHTS AN. Verstehst du das? Und außerdem mag ich das nicht, wenn andere über meine Problem reden. Besonders wenn es die Personen nicht angeht!“ „Wie schön! Deine PROBLEME gehen uns nicht an. Das find ich wieder schön wie du redest! Als wären wir keine FREUNDE. Mensch Kai! Was ist dabei uns mal was von dir zu erzählen? Vielleicht können wir dir in irgendeiner Art helfen?“, hackte Tyson nach stürmisch aber gleichzeitig beherrscht nacht. „Helfen Du, Mir? Das ich nicht lach! Wie willst du mir den helfen? Du kennst diese Situation gar nicht! Du hast doch gar keine AHNUNG, was es heißt VON SEINER FAMILIE GEHASST ZU WERDEN!!!“ Kais Stimme konnte man am Anfang des Gespräch leichte Wut hören, die sich aber zum Ende eher in einen gemischten Ton aus Wut und Verzweiflung umwandelte. Tyson stand erst mal wie vor dem Kopf gestoßen dar, denn Kai war vom Bett herunter gekommen und hatte es ihm direkt ins Gesicht gesagt. Darauf war Tyson nicht vorbereitet, er wusste darauf nicht mehr zu sagen. Kai standen leichte Tränen im Gesicht die nur Tyson von der Entfernung sehen konnte. Tyson fand langsam seine Stimme wieder und brachte ein leichtes „Entschuldigung, das wusste ich nicht heraus“. „Das kannst du dir sparen, dein Mitgefühl brauch ich nicht.“ Kai holte seine Sachen von Bett und zog sich an. Tyson wollte schon fragen, wohin er jetzt gehen wollte, da er sich anzog, aber er ließ es lieber, weil er sowie so ein schlechtes Gewissen hatte, obwohl er eigentlich nichts dafür konnte. Kai hatte sich ein T-Shirt und seine Hose angezogen und ging dann schnurstracks aus dem Zimmer. Maik seufzte und legte sich ins Bett. „Brauchst dir keinen Kopf darum machen! Ist nicht deine Schuld das er sauer ist! Er redet nur nicht so gern darüber, tja...hätte damit wohl nicht anfangen sollen“, sagte Maik behaglichen, aber leicht traurig. „Wohin geht er den jetzt, Maik?“, fragte Tyson leise und vorsichtig. „Vermutlich zu Rebecca! Er geht normaler Weise, wenn es Probleme in dieser Art geht immer zu ihr, weil er sich irgendwie von ihr verstanden fühlt. Kann ich auch verstehen, Mädchen sind in solche Dingen viel sensibler als wir Jungs.“ „Was ist den eigentlich vorgefallen, beim ihm zu Haus? Und warum wohnt er eigentlich nicht mehr bei seinem Großvater?“, fragte Kenny. Maik atmete tief durch. „Wenn ich euch das jetzt sage, versprecht ihr mir dann, das ihr das Kai nicht unter die Nase reibt, das ich es euch gesagt hab? Und lasst ihr ihn dann bitte mit diesen Thema in Ruhe? Es reicht mir ja jetzt nämlich schon, dieses Theater jedes Mal.“ Maiks Stimme war ziemlich ruhig und gelassen, und ließ keinen Zweifel zu das er sich Sorgen machte. Tyson und Kenny nickten, und so begann Maik es ihnen zu schildern. „Also...vielleicht sollte ich damit anfangen das Kais Eltern schon lange getrennt von einander leben, und das sie zum anderen kein besonders gutes Verhältnis mehr haben...Kai war glaub ich damals drei als die beiden sich trennten... soweit ich weiß ging seine Mutter fremd.. und sein Vater hat’s irgendwie rausgekriegt.. das da natürlich ein Ehe Krise nicht unnatürlich war.. ist ja klar... Sein Vater trennte sich von seiner Mutter und nahm Kai mit sich. Aber leider wurde ihm das nach eine Zeit zu viel einen Drei Jährigen allein groß zu ziehen... so hat nur noch ein Problem gefehlt um die Sache zu eskalieren zu lassen... und denn hat er gefunden. Kai wollte seine Firma nicht über nehmen, was für einen Drei jährigen, für eigentlich natürlich, denn man in den Alter andere Sachen im Kopf als eine Firma zu übernehmen... also kam es so wie es kommen musste und die Sache eskalierte.. er schob ihm kurzfristig bei seinem Großvater ab. Das Kai davon wohl ein Trauma behalten hat ist wohl klar. Und um gleich auf den Punkt zu kommen, sein Großvater ist vor gut einem halben Jahr gestorben.“ „Also musste er wohl zu einer seiner Eltern zurück kehren. Und weil er zu niemand anderen kann musste er zu seinem Vater! Ob´s ihm passt oder nicht!“ stellte Kenny fest. „Richtig! Er hatte keine Wahl. Er musste zu ihm, weil er niemanden anders hat. Traurig, aber nicht die Tatsache das er nach all den Jahr zu ihm zurück muss, sondern weil er ihm immer noch wie etwas behandelt, als wäre er nicht wert. Als wäre er an allem Schuld was passiert ist. Glaubt mir ich, ich weiß wie so was ist, nicht nur weil ich es mit bekommen haben, wie er ihn manchmal fertig macht und Kai jedes mal weint, sondern weil mein Vater fast genauso war. Bis er sich die mal die Kante gab und gegen einen Baum fuhr, er war sofort tot, war ja auch klar bei seinem Alkoholgehalt. Seit dem bin ich halb Weiße. Aber im Gegensatz zu Kai hatte ich noch eine Mutter die zu mir gehalten hatte, was er nicht hatte, er steht im Grund, ganz alleine da. Deswegen glaub ich auch, das er deswegen niemanden an sich ran lässt, weil er weiß, das er sie in entweder verletzten oder irgendwann sowie so im Stich lassen. Ich versuche schon seit einer geraumen Zeit hinter Kais Fassade zu kommen, aber bis jetzt ist das nur Rebecca gelungen, und die sagt dazu nichts. Na ja mir hat sie die Sache ja verraten, aber auch nur weil ich sie dazu gedrungen hatte. Sonst würde ich jetzt auch noch genau so du in der Gegend herumstehen wir ihr jetzt.“ Maik seufzte, und schloss kurz die Augen. Tyson und Kenny waren überrascht das hinter Maik auch eine vernünftige Seite steckten konnte, aber noch überraschter waren sie über die verletzliche Seite von Kai, die sie nicht erwartet hatten zu sehen und zu hören. Tyson verstand Kai im Grund ganz gut, was das anbelangte sehr gut, denn er musst auch ohne Mutter auf wachsen, sein Vater war ab und zu da, aber viel sah er in auch nicht, nur sein Großvater war immer da, und wenn er genauer darüber nach dachte, liebte er seinen Großvater dafür über alles, er wüsste wahrscheinlich gar nicht was er tun sollte, wenn sein Großvater irgendwann nicht mehr da sein sollte. Aber eins wusste er, er wollte Kai helfen, auch wenn es ein Heidenstück Arbeit werden sollte, er wollte, und er wird es auch tun. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- In laufe der folgende Nacht, kam Kai nicht wieder zurück ins Zimmer. Was Maik nicht sonderlich überraschen zu schein schien. Er wusste das Kai die Nacht bei Rebecca verbringen würde. Damit er sich den Thema erst mal nicht weiter stellen muss. Sie sahen ihn erst nach dem Frühstück am nächsten Morgen wieder.(Kai war nicht beim Frühstück gewesen und Rebecca auch nicht) Kai lag auf dem Bett und starrte die Decke an. Kein Blicke beachteten die drei Jungs die grad wieder ins Zimmer kamen. „Hey Kai! Sorry wegen gestern Abend, hab ich nicht gewusst!“, entschuldigte sich Tyson. Zu Tysons Erstaunen fuhr in Kai nicht gleich an, sondern nahm seine Entschuldigung mit einem Nicken an. „Ist schon gut, aber lassen wir das Thema jetzt erst mal Ruhen. In Ordnung?“, fragte Kai leise und Ruhig. Irgendwie beruhigte Tyson das. Und sein Lächeln, das er seit gestern Abend verloren hatte kehrte wieder zurück. „Hey! Wie wär´s, wenn wir nachher alle zum See gehen und baden, wir dürfen doch heute alles machen was wir wollen“, fragte Tyson stürmisch. Kenny und Maik stimmten zu, bloß Kai schien nicht zu wissen ob er Ja oder Nein sagen sollte, aber Tyson nahm ihm die Entscheidung ab und drängte ihn dazu mit zukommen, so dass ihm keine Zeit mehr blieb um großartig darüber nach zudenken. Er willigte schließlich ein. Maik ging noch schnell zu den Mädchen rüber, um sie zu fragen ob sie mit kommen würden, und kam dann mit allen drei wieder, denn sie schienen alle Lust auf schwimmen zu haben. „Dann lasst uns mal gehen Jungs!“, schlug Christin vor. „Warte! Wir müssen noch unsere Sachen packen. Wartet noch fünf Minuten. O.K? „Aber beeilt euch Jungs, sonst gehen wir ohne euch.“ Jeder der drei Jungs packte seine Badehose und sein Handtuch ein. (Sonnencreme nicht vergessen.) Nach wirklich fast fünf Minuten waren alle fertig mit packen, den Tyson musste noch seine Badehose suchen, weil er vergessen hatte wo er sie hingepackt hatte. „O.K. Dann lasst uns mal los gehen. Kapitel 6: Badespaß und nasse Klamotten(und ein paar belustigte Mädels) ----------------------------------------------------------------------- „Wow! Ist das schön hier!“, staunte Hilary nicht schlecht. „Ich habe noch nie so einen schönen großen tief blauen See gesehen. (Der See ist ringsherum von Bäumen eingefasst.) Hilary ging auf den Steg der in den See ragte. Die anderen trotten hinterher. Maik beugte sich hinunter zum Wasser. „Ob das Wasser genauso kalt ist wie es aussieht?“ fragte er. „Werden wir ja gleichsehen!“ Kai begann zu grinsen. „Klatsch“ Mit einem platschen und einen schrillen Schrei, landete Maik im Wasser. “Scheiße ist das kalt!“, stotterte Maik. Kai begann zu lachen. „Alex du Arsch!, das war nicht fair!“ beschwerte sich Maik. „Ich weiß!“ „Darum hab ich’s ja gemacht“, er lachte. „Ich weiß gar nicht warum du so lachst, mein Schatz“, sagte Rebecca mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, und einen Hauch Ironie in der Stimme. “Klatsch“ Zwei Sekunden später lag Kai auch im Wasser. „Hey was sollte denn das?“, rief der Blau Haarige sauer. Lautes Gelächter brach aus. „Tja, ich finde wenn Maik schon baden geht mit Sachen, dann kannst du im auch Gesellschaft leiste. Findest du nicht auch?“, sie grinste. „Hättest ja wenigsten mich vorwarnen können, dann hätte ich mein Sachen vorher wenigstens noch ausgeziehen können“ ,meckerte er. „Jetzt komm schon, Maik hast du doch auch mit Sachen reingeschubst und der beschwert sich nicht“, meine Chris. „Zwischen den Unterschied zwischen mir und ihm müssen wir nicht unbedingt diskutieren oder?“ er schaut hinter sich wo Maik putz munter im Wasser planscht und sich seines Leben freute und ihm die Tatsache, das er seine Sachen noch an hatte wenig interessiert. Kai wollte grad aus dem Wasser klettern als Tyson ihm sein Hilfe anbot, die er auch annahm obwohl er sie nicht braucht hätte. „Komm Alter ich helfe dir raus“, bot Tyson an. Er reichte Kai sein Hand. Kai hatte gerade seinen rechten Fuß auf den Steg gesetzt als Tyson seine Hand auf einmal los ließ, und er rückwärts wieder ins Wasser stürzte. Kai tauschte wieder auf. „Rein gefallen, ätsch!“, grinste Tyson. „Na warte das gibt Rache die sich gewaschen hat! Warts nur ab!“, rief er sauer. „Da bin ich aber mal gespannt!“, meinte Tyson belustigt. Kai tauschte ab. „Na nu? Was macht er jetzt?“ Er beugte sich hinunter um unter den Steg zu schauen. „An deiner Stelle würde ich mich nicht soweit runter zum Wasser beugen an deiner Stelle“, meine Chris. „Und waruuuuuuuuuu.........*Klatsch* zu spät, Tyson wurde gepackt und vom Wasser aus ins Wasser gezogen. „Deswegen!“ „Solltest du dich nicht soweit runterbeugen. Er ist nämlich ein guter Taucher, und außerdem war die Aktion klar. Bloß wie es schein warst du der einzig, na ja vielleicht auch noch Maik, der diese Aktion nicht durchschaut hat. „Hey ich hab gewusste was er vorhatte!!!“, rief Maik beleidigt. „Aber natürlich mein Schatz hast du das!“, rief Chris Maik zu. (ist jetzt so ein Tonfall wie „Glaub ich zwar nicht, aber Passt schon. xD“) „Na toll ihr hättet mich ja vorwarnen können.“ „Hätte ich in dich reinschauen können das du dass nicht verstanden hast das, als er abgetaucht ist, diese Aktion vorhatte?“ Chris zog die Augenbrauen hoch. „Mit Sicherheit nicht, denn jeder halbwegs denkende Mensch hätte diese Falle gerochen, aber nun jetzt eh egal, du bist im Wasser, genauso wie Maik und Kai mit Sachen.“ „War trotzdem gemein“, meckerte Tyson beleidigt. „ Jetzt reg dich ab, war doch nur Spaß“ meinte Kai. „Ich geb dir gleich *war doch nur spaß*, na warte das gibt bittere Rache. Tyson stürzte sich auf Kai und tauchte in unter. (wisst schon dieses Tauch spiel, was die immer in Anime Serien bringen, einer taucht einen unter und lässt in dann nicht mehr so schnell hochkommen. So was macht Tyson.) „HILFE!“ „GNADE!“, rief Kai. „Hey ich will mit machen, warte auf mich! Ich will mich auch rächen.“, schrie Maik. „Jetzt gibs Rache Alex!“ Die anderen am Steg schüttelten den Kopf, besonders die Mädchen. In einem Punkt waren die drei sich ja total einig. „Typisch Jungs! Die sagen zwar immer das wir schlimm sind aber die....da ist überhaupt kein Vergleich. Stimmt´s ihr beiden?“ ,fragte Rebecca. „Aber Hallo“ sagte Hilary. (Sie lachten) „Moment mal ich stehe hier trocken da, nicht wie die anderen im Wasser, „ korrigiert Kenny. „Die Mädchen schauten sich kurz an, dann begannen sie zu lächeln. „Stimmt du bist ja noch trockenen. Aber das können wir gern ändern wenn du willst “, meinte Rei. „Ne....eeeeii....nnn. biii..ttt...eee nic...hh...t. „stotterte Kenny. Aber zu später, die drei packten Kenny und warfen Kenny ins Wasser. *Klatsch* Kenny lag im Wasser. „So jetzt bist du auch Nass.“ (Gelächter) Kapitel 7: Badespaß und nasse Klamotten 2 ----------------------------------------- „Wenn ihr dann mal fertig werden würdet mit euren Geplansche. Würden wir uns gerne ein schönes Plätzchen suchen wo wir unsere Decken auslegen und uns umziehen können. Wenn’s den Heeren Recht ist“ ,meinte Rei. „Ja, ist gut wir kommen gleich!“, riefen alle Jungs im Chor, außer Kai der immer noch Unterwasser war, weil Tyson und Maik ihn nicht wieder hochkommen ließen. Aber nach 5 Minuten hatte es sogar Kai geschafft wieder an Land zu kommen ohne jämmlich erstickt zu sein. „Hier ist doch schön, lasst uns hier unsere Decken hinlegen“ ,meinte Hilary. Sie legten ihre Decken ordentlich hin und begann ihre Sachen auszuziehen, wo sie ihre Badesachen drunter hatten. „Tada!“, rief Hilary und präsentiere stolz ihren neuen Badeanzug. Der Badeanzug war ein Zweiteiler in Okafarbender Gestaltung mit einer Schleife am Unterteil. „Und wie gefällt er euch Jungs? Seh ich nicht geil damit aus?“ Die Jungs schenkten ihr allerdings wenig Beachtung. Ihre Aufmerksamkeit gilt eher den anderen Beiden. Rebecca und Christin hatten je beide einen Bikini an, der ihre Figuren richtig gut zur Geltung kamen lassen. Rebeccas Bikini war in einen sachten Blauton und Christins in einem Beschenton. Tyson konnte sich ein Pfeifen bei den Beiden nicht verkneifen. Dafür erntet er aber von den beiden Mädchen böse Blicke. Aber nicht nur von den beiden aber auch von Kai, den Kai hatte ganz genau bemerkt das Tyson hauptsächlich Rei anstarrte. Das gefiel ihm überhaupt nicht. Gerade als Tyson es am wenigsten erwartet, trat ihm Kai ziemlich doll auf den Fuß. Tyson schrie ziemlich laut fluchend auf. „Hey was sollte das?“ „Ganz einfach guck deine Freundin an, nicht MEINE!“ „Autsch!“ „Wie kommst du drauf das ich grad Rebecca angeschaut habe?“, fragte Tyson trotzig. „Ganz einfach, weil deine da drüben steht und zweitens wenn du nicht Rei angeschaut hast, kannst du nur noch Christin angeschaut haben und das mag Maik überhaupt nicht. Nicht Maik?“, fragte Kai ironisch. „Richtig Alex!“ *Bang * Maik bekam von Kai eine Kopfnuss. „Aua, wieso hab ich die jetzt bekommen!“ „Weil du schon wieder den falschen Namen benutz hast! Deswegen! Ich hab dir nämlich schon tausendmal gesagt du sollst mich nicht Alex nennen. Aber wenn du nicht hören willst, musst du halt fühlen, drum haue ich dir gleich eine rein, bevor ich noch groß Reden halte, klar?“ „Klar Boss! Ich hab’s kapiert!“ „Geht doch, warum nicht gleich so!“ „So Mädels, gehen wir erst ne Runde schwimmen oder sonnen wir uns jetzt erst mal ausgiebig?“, fragte Chris. „Also ich schlag vor wir gehen erst mal eine Runde schwimmen und dann legen wir uns in die schöne Sonne und lassen uns mal, eine so richtige Bräunung verpassen“, meinte Chris. „Ok, dann mal los! Ab ins Wasser!“ Die Mädchen rannten in Richtung Wasser Rei und Chris machten gleich einen Köpfer ins Wasser. Hilary dagegen wollte langsam reingehen. Das tat sie nicht ohne Grund. Gleich als sie den ersten Fuß ins Wasser tauschte, zog sie ihn gleich wieder zurück. „Ah! Ist das kalt!“ „Wie könnte ihr da einen Köpfer machen?“ Rei und Chris lachten. „Jetzt kommt schon, so kalt ist es nicht. Es wirkt nur so kalt im ersten Moment, dann ist es nicht mehr so kalt. Frag doch die Jungs die waren schließlich die ganze Zeit eben drinnen“, meine die Blonde nur. Hilary dreht sich kurz zu den Jungs um. Die Schon in einer Reihe da saßen und die Show begutachteten. Sie begannen zu grinsen als Hilary sich zu ihnen umdrehte. Hilary hatte ein ungutes Gefühl auf einmal im Margen. Sie hatte so ein Gefühl das jetzt etwas böses passieren würde. Und sie hatte Recht. Die Jungs schauten sich kurz an, und nickten dann. „1..2..3“, riefen sie im Chor und rannten auf Hilary zu. Hilary sprang schreiend ins Wasser, vorauf die Jungs gleich außer Kenny versteht sich hinterher sprangen. Hilary tauchte wieder auf. „Sag! Seid ihr noch ganz dicht im Kopf?! Ihr hab mir einen riesigen Schrecken eingejagt.“ „Ach komm Hil, beruhig dich! War doch nur Spaß, und außerdem bist du jetzt im Wasser. Und? Ist gar nicht so kalt“, grinste Tyson. „Nicht so Kalt? NICHT SO KALT? Ich geb dir gleich ein NICHT SO KALT!“ Hilary wollte sich Tyson packen, aber Tyson wollte das ganz und gar nicht. Er schwom so schnell es geht davon und Hilary wie es immer ist, hinterher. „Hey Alex, Maik kommt wir schwimmen eine Runde“, riefen Rebecca und Chris den beiden zu. „Hey warum dürft ihr Alex sagen und ich nicht? Das ist unfair!“ Maik machte dicke Backen. „Tja... Weil ich 1. seine Freundin bin und hier das Sagen habe und zweitens, weil er keine Mädchen schlägt. Nicht Schatzi?“, lächelte sie ihn zuckersüß an. „Aber klar doch meine Süße, was immer du willst!“ „Dann ist ja gut! Dann macht es dir ja nichts aus wenn ich dir mal die Luft entziehe oder?“ Sie stürzte sich auf ihn, und drückte ihn mit sich unter Wasser. Er grinste nur und zog sich näher an sich ran. Und wie es in jeden guten Spielfilm ist wurde das ein Rumgeknutsche. Bis beide keine Luft mehr hatten und auf tauchen mussten. „Na fertig ist beiden?“, fragte Chris sarkastisch. „Klar, und ihr beiden?“ „haha, sehr lustig. Ich lach später Ok?“ „Worüber lachst du später Chrisilein?“, fragte sie Maik. Christin schlug die Hand vor Kopf. „Das war jetzt wieder klar, das du nichts raffst. Und nenn mich nicht Chrisilein. Sonst rauchst gleich!“, zischte sie ihn an. Darüber lachten Kai und Rebecca. „Lacht nicht so doof! Lasst uns lieber unsere Runden schwimmen, sonst kommen wir nie zum Bräunen.“ „Stimmt!“ Nach den 5 Minuten Schwimmen gingen die Vier wieder zurück an Land. Wo Kenny auf der Decke saß und wieder auf seinen Laptop rumtippte. „Sag mal nimmst du das Ding überall mit hin?“, fragte Kai der sich klisch nass über ihn beugte. „AH! Vorsicht! Du tropfst!“ „Ist ja schon gut“, entschuldigte er sich bei ihm und legte sich auf die Decke. „Hey Schatzi, kannst du mir mal bitte den Rücken eincremen? Dann komm ich grad so schlecht ran.“ „Klar, kein Problem. Wo hast du denn die Sonnencreme?“ „Die müsste in der Tasche sein.“ „Ah ja ich hab sie.“ Er nahm die Tube raus setzte sich neben ihr auf die Decke und begann ihr den Rücken einzureiben oder besser zu massieren. „Ist das gut so?“ „Ja, sehr gut!“, nuschelte Rei. „Hey Alex, wenn du fertig bist reibst du mir dann auch den Rücken ein?“, fragte Maik spaßig. „Das kannst du schön selber machen.“ „Ach komm, sei kein Spielverderber.“ „Kannste knicken, frag Tyson aber nicht mich.“ Geht nicht mehr, den hat Hilary schon eingespannt“, und deute auf den armen hilflosen Tyson der schon fix und fertig Hilary einreiben musste. „Los komm schon, reib ihm den Rücken ein, dann gibt der Ruhe“, meine Rebecca knapp.“ „Muss das sein? Warum machst du das nicht Chris?“ „Sry, keine Zeit bin gerade richtig schön am bräunen, da kann ich nicht weg.“ Kai verdrehte die Augen. „Dann hab ich wohl keine Wahl wenn ich heute meine Ruhe haben will.“ Kai seufzte. „Dann komm mal her und zeig was du kannst Alex“, grinste Maik. Erst mal bekam er eine Kopfnuss verpasst, weil er es nicht lassen konnte. „Ach ja das hatte ich vergessen zu erwähnen. Bitte keine Schläge.“ „Wenn du keine Schläge willst dann sei ruhig und sag am besten so gut wie gar nichts.“ Er begann damit Maik jetzt den Rücken einzucremen. Maik fand das ziemlich lustig. „Was grinst du die ganze Zeit so dämlich?“ „Weil du mir den Rücken eincremst, das erlebe ich nicht alle Tage, das du mich mal nicht schlägst.“ „Noch so ne Bemerkung und du kriegst gleich Schläge.“ „Ne lieber nicht, creme mir lieber weiter den Rücken ein.“ „Nix da, ich bin fertig. Denn Rest kannst du schön selber machen.“ „Ach Alex, du alter Spielverderber“, lachte Maik. Dafür fing er sich gleich die nächste Kopfnuss heute ein. Kai legte sich währenddessen wieder neben Rebecca und döste die nächste Zeit in der Sonne. Bis er was kaltes auf seinen Rücken spürte. „WAS?“ „Du holst dir ja noch einen Sonnebrand, warte ich creme dich ein. Du bist nämlich schon ganz Rot auf den Rücken.“ „Das ist aber lieb von dir! Das du an mich denkst.“ „Aber gerne doch, vorhin hast du mir den Rücken eingecremt und jetzt mache ich es bei dir“, lächelte Rebecca. Kapitel 8: Von Kleinigkeiten und Peinlichkeiten ----------------------------------------------- „Hey Tyson, psst!“, flüstere Maik ihm zu und deutete auf die dösenden Personen auf der Decke. „Was gib´s und was flüsterst du so?“ „Pssst....nicht so laut, ich hab einen Idee wie wir Alex mal ein bisschen ärgern können, bist du dabei?“, grinste er. „Du willst Kai ärgern? Klingt lustig, los erzähl was du vorhast.“ „Dann komm mal mit runter zum Wasser dann erklär ich’s dir“, wies er ihn an mit zu kommen. Tyson folge ihn schadenfrohgrinsend zum Wasser. „Dann schieß mal los. Was hast du vor?“ „Also.... weil wir hier ja nix großartiges haben außer Wasser haben ich mir so gedacht, weil heute so ein schöner warmer Tag ist, wir bescheren Alex mal eine Abkühlung. Und dazu nehmen wir beide uns jetzt unsere T-Shirt, füllen sie mit Wasser, rennen schnell zur Decke und entleeren unsere T-Shirts über Alex. Dabei ist es aber wichtig genau Alex zu treffen. Sonst könne es böse für uns beide ausgehen, wenn du verstehst was ich meine.“ „Eigentlich nicht, aber ich bin trotzdem dabei.“ „Sehr gut, dann auf mein Kommando, wenn du dein T-Shirt beladen hast.“ „Ai ai Kaipten!“ „Auf die Plätze.....fertig......LOS!“ „WARTE!“, schrie Tyson plötzlich. Maik der schon gestartet war landetet bei Tysons plötzlichen Ruf, beim Versuch zu stoppen auf den Boden. „Was ist? Warum hast du halt gerufen?“, fragte er leicht verärgert. „Mir ist gerade eingefallen, das der uns umbringen wird, wenn wir das machen und das macht mir doch ein wenig Angst. Kai kann ganz schön gemein sein.“ „Ne oder? Und deswegen stoppst du jetzt?“, schlug er sich die Hand vorm Kopf. „Ja, deswegen, wir haben noch nicht besprochen wie unser Fluchtplan danach aussieht. Der wird das mit Sicherheit dann nicht auf sich sitzen lassen!“, meinte er ängstlich. „Stimmt, aber mach dir darum mal keine Sorgen. Du rennst einfach weg, wenn du zur Tat geschritten bist. Der wird so überrascht sein, das er es nicht so schnell schnallt, was gerade abgegangen ist. Und bevor er erst mal gemerkt hat, das wir das waren, sind wir schon über alle Berge“, legte er ihm die Hände auf die Schulter und grinste ihn an. Tyson überlegte. „Und was ist wenn er es doch schneller merkt, und mich dann umbringen will?“ „Keine Sorge, wenn er dann jemanden umbringen will dann mich. Ich habe ihm schon so oft einen Streich gespielt oder es versucht, das er mich schon automatisch jagt wenn er mich sieht, auch wenn ich es vielleicht gar nicht war, auch wenn es selten der Fall ist....Also bist du jetzt dabei oder nicht?“ „Ok, wenn er sowie so auf dich los geht, dann habe ich ja nix zu verlieren“, füllte er sein T-Shirt erneut. „Dann auf ein neues. Auf die Plätze.... fertig... LOS!“ Beide rannten ihn einen Affenzahn auf die Decke wo Kai lag zu. Maik war sich seiner Sache schon sehr selbstsicher, er wollte gerade das Wasser über Kai ausschütten, als er über eine Decken Falte stolperte und das Wasser nicht auf Kai ausschüttetet sondern auf seine Nachbarin. Und wie es kommen musste stolperte Tyson über seinen Fordermann und verschüttete sein Wasser ebenfalls in eine ganz andere Richtung als erst geplant. „Shit“, zwei bösartige Blaue Augen funkelte ihn an. „Hey ich kann das erklären Rei. Es ist nicht so wie du denkst!“ „Ach ja? Was denk ich denn?“ ,knackten ihre Fäuste. „Nicht gut“, schluckte Maik. „Tyson? Ich glaub wir sollten uns jetzt ziemlich schnell verschwinden.“ „Tyson?“, er wollte sich schon umdrehen und so schnell es geht wegrennen, aber eine Blonde Gestalte mit klatschnassen Haaren und Tyson am Kragen gepackt versperrte ihm den Weg. „Upps... also in dem Fall tut’s mir sehr leid Tyson, aber.... Weg hier!“, rannte er so schnell es geht davon mit anschießenden Verfolgern, wie sich versteht. „BLEIBT SOFORT STEHEN! DU ENTKOMMST UNS NICHT!“, wurde Maik quer durch den Wald gejagt. Nach 5 Minuten schaffte es der Braunhaarige endlich seine Verfolger abzuhängen und saß nun hinter einen Baum und hoffe nicht entdeckt zu werden. „Mist! Wo steckt der? Der kann unmöglich uns abgehängt haben, der muss hier noch irgendwo stecken, das weiß ich, aber wo?“ „Ganz ruhig, den kriegen wir noch, ewig kann der sich nicht verstecken, irgendwann kriegt der Hunger und ergibt sich freiwillig!“ „Ich weiß, aber das macht mich wahnsinnig“, ärgerte sich die Blaugrau Haarige. „Lass uns mal da drüben suchen, ich glaub ich habe was gehört.“ Die beiden Mädchen wandten sich ab und gingen in die entgegengesetzte Richtung, wo der Junge hinter einen Baum versteckt saß. Kai schlenderte derweil gemütlich den Mädchen hinterher, die er bereits nach ein paar Minuten aus den Augen verloren hatte und nicht wirklich Interesse dran zeigte sich einzuholen, sondern gemütlich hinterher lief. „Pst Alex! Ich bin hier!“, vernahm er dann plötzlich nicht weit von sich entfernt. Kai schaute auf und entdeckte hinter einem Baum seinen alten Freund. Langsam und gemütlich schlenderte er ihn entgegen. „Na hast du wohl die Hosen voll, oder warum versteckst du dich hinter einem Baum?“, fragte er belustig und nicht gerade leise. „Pst! Nicht so laut, sie hören uns noch.“ „Das tuen sie sowie so, mach dir da mal keine Sorgen... Aber wenn du schon dir trotzdem deswegen Sorgen machst, ich kann gern pfeifen wenn du willst“, grinste er gemein. „Nein, bitte nicht Alex, tu mich das nicht an. Die bringen mich um, Gnade!“, schmiss er sich vor seinen Kumpel auf die Knie. „ist ja schon gut, ich verpfeif dich nicht, aber steh bitte auf, das ist peinlich“, meinte er knapp. „Danke, Danke“, hing der Begnadigte an seinen Bein. „Ist ja gut, ich hätte dich auch so nicht verraten, auch wenn du es verdient hast“, verdrehte er die Augen. „Ich danke dir, du bist einfach zu gütig!“ „Ja, Ja, steh aber bitte endlich auf, das sieht immer noch peinlich aus, wie du an meinen Beinen hängst. Gott sei dank sieht das hier keiner, sonst würde es noch peinlicher werden, als es schon ist.“ „Geht klar Sir“, erhob sich Maik. „Sag mal Alex, was ist jetzt eigentlich aus Tyson geworden? Hat er Christin überlebt?“ Kai lachte. „Den päppeln Kenny und Hilary gerade wieder auf, na ja eigentlich mehr Kenny, Hilary steht daneben und belehrt ihn. Der ist aber auch selber Schuld, wenn er sich auf ein Spiel mit dem Feuer mit dir einlässt, muss er die Konsequenzen tragen.“ „Also so ist das mal wieder auch nicht....“ „DA IST ER! ER IST BEI ALEX, KOMM SCHNELL CHRIS, DEN SCHNAPPEN WIR UNS!“ „Scheiiiiiiiiiiiiiße! Ich muss hier weg! HILF MIR ALEX, ICH HAB ANGST! RETTE MICH!“, versteckte er sich hinter seinen Freund. „Ok, aber nur unter einer Bedingung!“ „Und die wäre?“, fragte Maik verunsichert. „Wage es dich nicht noch mal einen so peinlichen Auftritt wie eben zu liefern, das du an meinen Beinen hängst und um Gnade und Rettung winselst.... Und vor allem hör auf mich Alex zu nennen!“ Maik atmete auf. „Ok, geht klar, kein Problem, alles was du willst Alter, bloß rette mich!“ „Jetzt ist er fällig, schnapp ihn dir Rei!”, befahl die Blonde. „Moment Mal, Auszeit!“ „Was ist Kai? Wir haben hier zu tun, siehst du das nicht? Wir müssten uns noch um Maik kümmern, also sei ein Schatz und geh aus dem Weg. War schon sehr nett von dir, ihn zu fangen, aber jetzt übernehmen wir“, schob Rebecca ihn beiseite. „Ähm... Warte mal Schatz, ich übernehme das. Du musst dir nicht unbedingt die Hände an ihm schmutzig machen, das mache ich wenn es dir nichts ausmacht, so mal das Attentat vermutlich mich treffen sollte wie ich es ihm Gefühl habe. Also würde ich mich liebend gern für die Aktion von euch allen bei euch bedanken, ok?“ Verdutz schauten sich die Mädels gegenseitig an. „Ok, aber mach’s richtig, sonst lernt der nichts draus“, meinte seine Freundin ziemlich misstrauisch. „Klar mach ich“, packte er Maik am Kragen, dem jetzt Panik in den Augen stand. „Gut, wir gehen dann mal wieder zurück zum See, wenn ihr bzw. du fertig bist, sehen wir uns dann dort“, meinte Chris und ging mit Rebecca zurück. Maik begann zu stottern. „Du... Du... willst mich doch jetzt nicht wirklich verprügeln oder?“ „Nein, ich mach mir nicht gern die Hände an dir schmutzig, das ist es nicht wert. War alles nur Show, kapiert?“ „Ach so“, atmete sein Freund erleichtert auf. „Ich dachte jetzt schon wirklich, aber da sieht man mal, was für ein geborener Schauspieler du bist. Die haben dir das total abgekauft“, musst er grinsen was Kai aber gar nicht großbeachtet und den Kragen von Maik los ließ, was zur Folge hatte das er unsanft auf den Arsch landete. „Au ha das tat weh, hättest mich ruhig sanfter fallen lassen können, Alex.“ „Mecker nicht, sonst wird’s beim Nächsten Mal noch unsanfter, und Nenn mich nicht Alex, sonst gib´s hier gleich wirklich ein großes Donnerwetter, das versprech ich dir!“ „Warum das denn?“ Ich habe doch nichts gemacht, und warum regst du dich immer so auf, Alex ist ein schöner Name. Ich weiß nicht was du an ihm auszusetzen hast, ich finde ich schön“, schmollte der Junge. Dafür fing er prompt eine Kopfnuss ein. „Erstens, ich hasse diesen Namen und du änderst nichts dran. Zweitens, Du hast keine Lizenz mich so zu nennen. Drittens, mir ist das Scheiß Egal ob du ihn schön findest, du sollst mich nicht so nennen!“, damit ließ er ihn einfach an der Stelle stehen und ging wütend in Richtung See. „Hey, warte ich komm mit! Nicht so schnell!“, rannte ihm Maik hinterher. An Ihren Decken angekommen, war die Mädchen schon bereits angezogen und am Einpacken der Sachen. „Wasn hier los? Wollt ihr schon gehen? Wir haben es doch erst fünf, und das Wetter ist doch noch Ok.“ „Von Wollen ist keine Rede, wir müssen gehen. Bald beginnt die Ausgangsspeere, das heißt wir müssen pünktlich um sechs drinnen sein, das haben die noch nachträglich festgelegt. So ein Mist finde ich!“, seufzte die Blau Grauhaarige. „So eine Olle Schrulle, ich mein was soll das denn? Wir sind doch keine kleinen Kinder mehr“, meinte Tyson. Auf Tyson Kommentar folgte Lauthalses Lachen. „Hey warum lacht ihr? Ich hab doch recht!“ „Ja schon aber....“, lachte Kai weiter. „Was aber?“ „Das du gerade von „kein Kinder mehr sein“ redest ist einfach zu lustig.“ „Haha, danke.“ „Bitte schön“, bekam er grinsend als Antwort zurück. „Mach dir nix draus Tyson, der lacht nur, weil er selbst nicht besser ist. Er kann genauso kindisch wie du sein. Also mach dir keinen Kopf.“ Schlagartig hörte Kai auf zu lachen, nach der Ansprache seiner Freundin und verzog das Gesicht. „Jetzt guck mich nicht so an! Du weißt ganz genau, worauf ich hinaus will und leugne es nicht. Es stimmt, wenn ich an manche Tagen denke kann ich wirklich nur den Kopfschütteln.“ Kai murrte. „Murr nicht! Also zurück zum Eigentlichen Thema. Wir müssen langsam gehen, sonst kriegen wir Ärger.“ „Und wie gesagt, mir ist das scheiß egal, ich lass mir meine Klassenfahrt nicht versauen.“ „Hat auch niemand von dir verlangt, Schatzi. Du kannst gern deinen Spaß haben, aber mach’s so, dass es keiner mitbekommt.“ Maik grinste breit. „Rei?“ „Was Maik?“, ihr schwante nix gutes. „Ich glaub du meinst ihr beide nicht?“, Rei und Kai wurden Rot und was darauf folgte war, dass Maik mit zwei Beulen am Kopf, am Boden lag. „Mal eine Frage, warum schlagt ihr den eigentlich immer Leute? Der hat doch nichts getan jetzt“, mischte sich Tyson protestierend ein. „Der weiß schon warum, mach dir mal keine Sorgen, der hat’s verdient, besonders für diese unverschämte Bemerkung zu unserem Privatleben.“ „Was hat das mit euren Privatleben, eben zu tun gehabt Rei?“ „Vergiss es, wenn du älter bist, erkläre ich es dir ausführlich“, klopfte Hilary ihn auf die Schultern. „Ich wills aber jetzt wissen, was Maik damit gemeint hat“, schmollte Tyson. „Jetzt hör auf wie ein kleines Kind zu schmollen. Wenn du mal alt genug bist erkläre ich es dir höchstpersönlich“, verdrehte Kai entnervt die Augen. „Ich will’s aber jetzt wissen“, machte der Blauhaarige dicke Backen. „Jetzt mach bloß keine dicken Backen, das ist Kindergartenverhalten.“ „Das sagt grad der Richtige“, hustete Rei unauffällig. „Hast du was gesagt Schatz?“ „Nö, ich musst nur husten.“ „Ja, Ja, nur gehustet, na schönen Danke, noch mal.“ „Sind die beiden nicht ein niedliches Päärchen Ty ?“, grinste Maik. „Schon, aber was hast du jetzt vorhin gemeint? Sag’s mir!“ „Was ich gemeint habe? Na dass die beiden....“ „Halt bloß die Klappe“, wurde Maik wütend mit zwei Kopfnüssen ruhig gestellt. In der Zwischenzeit wo gesorgt wurde das Braunhaarige seine Klappe halten soll, zündete Christin sich derweil eine Zigarette an und schaute dem Spektakel interessiert zu. „Du rauchst?“, stand Hilary fragend neben ihr. Christin nickte. „Aber nicht oft, nur ab und zu mal. Wenn du verstehst was ich meine.“ „Ähm klar...kann.. kann ich auch mal, Wenn’s dir nichts aus macht? Ich wollte das immer schon mal probieren.“ „klar“, hielt sie ihr die Zigarette hin. Hilary zog kurz dran und musste jämmerlich husten. Christin klopfte ihr auf den Rücken bis es halbwegs wieder ging. „Geht’s wieder?“ „Ja“, hustete sie. „Du hättest nicht auf Lunge ziehen sollen, besonders nicht wenn du es zum Ersten Mal machst.“ „Ich hab’s gemerkt, das es ein Fehler war. Das ich mache ich nicht noch mal so schnell und vor allem schmeckt das Dingt ekelhaft, Bäh!“ „Das ist beim Ersten Mal immer so, aber wenn du öfters machst, schmeckt das ganz alltäglich. Das ist aber kein Freibrief, das du jetzt zum Raucher wirst. Rauchen ist schädlich, das weißt du ja.“ „Warum rauchst du dann, wenn du es weißt?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Frag mich nicht, ist halt so.“ „Ok, wenn du meinst.“ „Ich stör dich zwar nur ungern, aber wir wollen jetzt gehen. Kommst du Chris?“ ,wurde Chris von Rebecca angetippt. „Ach ihr seid schon fertig? Dann können wir ja gehen“, zog sie lächelnd Hilary mit sich. „Ich habe aber keinen Bock jetzt in meinen Zimmer zu hocken und mich zu langweilen“, murrte Maik. „Musst du doch auch nicht“, verdrehte die Blondhaarige die Augen. „Kannst ja meinetwegen Fernsehen oder Tischtennis spielen. Die haben ihr nämlich soweit ich weiß, einen Aufenthaltsraum.“ „Wirklich? Ist ja geil! Hast du das gehört Alex? Wir müssen nicht auf unsere Lieblingssendung verzichten.“ „Cool, ist doch schon mal was!“, klatschte er ein. „Ihr seid echt peinlich wisst ihr das? Und ich hatte so sehr gehofft das ich diesmal davon verschont bleiben würde, aber wie man sich irrt. Das ist echt peinlich.“ „Ach komm schon Rei, so peinlich ist das nun auch wieder nicht. Ich weiß nicht was du dagegen hast, ist doch lustig.“ „Seh ich nicht so!“ „Du Olle Spaßbremse, wer guck das schon nicht?“, grinste er. „Wenn ich jetzt anfange zu zählen, bin ich morgen noch nicht fertig. Reicht dir die Antwort?!“ „Klar! Entschuldige uns jetzt bitte, wir müssen uns jetzt mental drauf vorbereiten. Komm Alex“, zog er seinen Freund mit sich. „Wir bringen nur schnell unser Zeug ins Zimmer und dann geht’s ab zum Fernseher. Das wird geil nicht Kumpel?“ „Aber Hallo! Und ob das Geil wird!“ „Sollten wir sie nicht aufhalten Rei? Die werden uns bis auf die Knochen blamieren!“ „Ich weiß, aber aufhalten können wir die genauso wenig, die werden das durchziehen ohne Wenn und Aber. Ich kann nur hoffen, das irgendwas kommt und der TV Abend der Zwei ins Wasser fällt.“ „Worum geht’s denn wenn ich fragen darf?“, mischte sich Hilary ein. „Worum´s geht? Das verrat ich dir lieber nicht, du wirst es vermutlich nachher mit eigenen Augen sehen dürfen. Nimm´s aber bitte dann gefasst, es ist für uns genauso peinlich wie für dich dann.“ Hilary war skeptisch. „Glaub ich nicht, ich mein ich kenn Kai, und Kai hat noch nie etwas gemacht was annähernd peinlich für ihn oder für uns war.“ „Tja, ich sag’s jetzt mal so kleine, Kai ist nicht überall gleich. Du musst mal zu ihm nach Hause gehen, da geht die Post ab. Sein Vater sagt was und er macht genau das Gegenteil oder macht daraus einen totale Katastrophe. Das fängt schon bei den kleinen Sachen an. Darauf gehe ich jetzt lieber nicht ein, sonst killt der mich nachher, aber eins kann ich dir verraten. Letztens bin ich mal vorbei gekommen weil ich was vergessen hatte vom Vorabend, wir hatten eine kleine Party geschmissen. Wir waren alle nicht gerade gut drauf an diesem Morgen, Kater und so.. Aber Kai stand am meisten neben der Spur. Da stand der als er mir die Tür geöffnet hatte in Southparkboxershorts in der Tür und dem war das nicht mal peinlich, der hat glaub ich nicht mal gemerkt, das er nur seine Boxershorts an hatte oder dem war’s egal, ich weiß nicht. Auf Jedenfall, ist der ein Knaller für sich und zählt auch schon in die Kategorie verrückt oder bescheuert.“ „Na sprachlos kleine?“ Ein eindeutiges Nicken folgte. „So ist der wirklich? Das will ich sehen, ich glaub euch kein Wort. Das muss ich mit eigenen Augen sehen, bevor ich es glaube. Das.. das wäre eine Sensation ey.“ „Krieg dich wieder ein, das ist normaler Alltag, das wirst du spätesten nach dem Fernsehabend mitbekommen haben.“ „Hey weg da! Los, los!“, verscheuchte Maik die Jungs die sich gerade vor dem Fernseher niedergelassen hatten. „Los komm Alex, fängt gleich an, dauert nicht mehr lange!“ „Geil hoffentlich ist es keine Wiederholung heute, obwohl die Wiederholungen auch klasse sind.“ „Stimmt, hoffentlich fängt es bald an.“ Die zwei Jungs starrten wie gebannt auf den Fernseher in Hoffnung das es jeden Moment losgehen könnte. „Was wollt ihr eigentlich gucken, ich würde nämlich mitgucken wenn es euch nichts ausmacht und mich mitfreuen“, fragte Tyson mit einer kleinen Vorfreude auf das was jetzt kommen würde, auch wenn er selbst keine Ahnung hatte. Leider bekam er keine Antwort auf die Frage, weil inzwischen der Countdown gezählt wurde, da die zwei verrückten wie gebannt auf den Fernseher starrten und lauthals rückwärts zählten. Als dann die Titelmelodie erklang, haute es Tyson förmlich aus den Socken. „Wer wohnt in einer Ananas ganz tief im Meer? Spongebob“, begannen die Jungs neben Tyson mitzusingen. „Das ist jetzt nicht euer Ernst oder? Ich hatte euch fast geglaubt jetzt, ihr wart echt wirklich glaubwürdig, aber jetzt schaltet bitte auf das eigentlich Programm, denn sogar ich fühl mich zu alt für so was“, lachte Tyson. „Scherz? Von was redet der Alex?“, wandte er sich zu seinen Nachbarn. „Nö, ich hab keinen Plan, aber ich glaub der hat was gegen Spongy und Patrick.“ „Das hoff ich mal nicht für ihn, sonst kann er sich gleich zwei neue Zimmergenossen suchen, nicht Alex?“ „Denk ich aber auch mal und nenn mich nicht Alex!“, machte Maik sein Kopf Bekanntschaft mit dem Boden. „Au! Das tat weh, warum haust du immer so fest zu?“ „Weil du es immer drauf anlegst. Ich habe das zählen übrigens beim 1000 Mal aufgehört, weil’s irgendwie nichts mehr bringt bei dir, also lass ich es lieber und lasse lieber Taten sprechen.“ „Ok, ich hab’s kapiert. Können wir jetzt weitergucken?“ „Klar, obwohl du es nicht kapiert hast, du glaubst es kapiert zu haben, aber im Grunde hast du nix kapiert, weil du es nicht kapier hast. Und jetzt lass uns gucke“, wandte er grinsend seinen Kopf zum Fernseher um das Programm was immer noch lief weiter zu verfolgen, doch schlagartig verschwand das geschaute Programm und eine Soapartige Sendung erschien. „WAH! DAS PROGRAMM! WAS IST PASSIERT?“, sprangen die Jungs ganz aufgebracht auf und kloppten auf den Fernseher ein und baten und flehten das, das Programm wieder kommen solle. „Juhuhu Jungs,“ demonstrierten Mädels hinter ihnen ihren Fang, die Fernbedienung. „Hey gebt die wiederher“, schrieen die beiden aufgebracht. „Oh ja, das kann jetzt sehr lustig werden Leute, die Jungs wollen Spongebob gucken, aber die Mädchen lieber ihre Soap. Da könnt ihr euch ausmalen was das jetzt für ein Theater geben wird“, amüsierte sich Rebecca sehr darüber. So Mal, die Blamage für sie ausbleiben könnte, wenn Mädchen ihren Willen durchgesetzt bekommen. „Möchte jemand Wetten abgeben, wer diesen Kampf gewinnt? Ich hoffe und tippe mal auf die Mädels, dann brauche ich mir diese Blamage nicht weiter antuen, und auf wenn tippt ihr zwei?“ „Mädels, und du Hilary?“ „Tipp ich auch, ich gönn´s den Mädchen irgendwie mehr als den Jungs. Wie kann man eigentlich diese Kindersendung toll finden? Ich kapier´s nicht!“, ließ sie sich darüber aus. „Wir auch nicht Hilary, wir auch nicht.“ „Gebt sie wieder her! Wir waren zuerst da! Wir gucken jetzt!“ „Nix da! Ihr könnte eure Kindergartenserie zu Hause gucken!“, war der Streit in vollen Gängen. „Aber ihr mit euer dämlichen Seifenopern, die sind so hohl, das es nicht mehr hohler geht“, regte sich Maik auf und musste von Kai stark zurückgehalten werden. „Unsere Soap hohl? Das ich nicht lache! Was ist dann bitte eure Kindergartensendung? Oberhohl? Eure doofen Schwammfiguren sind weit über der Idioten Grenze. Ich weiß nicht mal ob eure Sendung überhaupt irgendeinen Sinn macht!“ „Keinen Sinn? Ich geb dir gleich einen Sinn von Spongy und Co.“ „Da bin ich aber gespannt, dann zeig mir deinen Sinn!“, höhnte das Mädchen. „Hey Auszeit Du rührst Maik nicht an Maya und Maik rührt dich nicht an! Wenn er einer Maik fertig macht dann ich!“ Maik nickte. „Moment Mal! Was soll das heißen Chris?!“ „Das du dich jetzt ganz , ganz still hinsetzt und die Klappe hältst! Für dich gilt das gleich Alex!“ „Hey Warum ich? Ich hab doch nichts gemacht!“, schallte es gleich durch den Raum. „Ist mir wurscht, setzt dich wir wollen fernsehen,“ nahm sie sich einfach die Fernbedienung und schaltete das ein was sie gucken wollte und pflanzte sich auf einen Stuhl. „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“, Maya war entrüstet. „Und ob das mein Ernst ist, ihr könnt euch nicht einigen, also schaue ich halt was ich will und jetzt sei still es wird grad spannend.“ „Das...“, bebte das Mädchen vor Wut und verschwand stocksauer mit ihrer Schar Mädels aus dem Raum. „Geht doch, warum nicht gleich so... So Jungs ihr könnt meinetwegen jetzt weiter gucken, damit ihr beschäftigt seid. Aber wehe mir kommen Klagen!“ „Nein Sir, natürlich nicht Sir! Wir sind ganz brav und gucken unser Programm“, kniete sich der Braunhaarige hin und bezeugte seine Ehrerbietung. °Peinlich, muss der mich immer so blamieren?“ „Ja, ist ja gut, ich geh derweil mal Zimmerbesichtigungen machen. Rei, Hil? Ich überlass euch die Aufsicht hier, bis später!“ „Ciao Chris, lass dich wenn’s geht nicht erwischen!“ „Ich doch nicht“, ging sie aus dem Raum. „Wobei nicht erwischen Rei?“, frage Hilary neugierig. „Ist nicht so wichtig, kleine Geheimnisse unter Freundinnen, also sei so lieb und frag nicht weiter, ok?“, setze sie ihr süßeste Lächeln auf. „Ok, ich frag nicht weiter, ist eure Sache, aber lasst euch nicht erwischen, wie ihr schon sagt.“ „Darum mach dir mal keine Sorgen, das ist das letzte was wir wollen.“ so das wars für heute mit dem kapi =) Ganz herzlich widme ich den Spongebobstelle meinen Jungs aus meiner Klasse, die diese Sendung so herzlich lieben^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)