Daiyoukai Shimai von -Kirei- ================================================================================ Kapitel 1: New Time~New Future ------------------------------ New Time New Future Der dunkle Wald, nur erhellt vom seichten Mondlicht, ganz leis’ und ruhig. Alles schläft. Aber das täuscht… Man muss nur genau hinsehen dann kann man weit aus der Ferne einen Schatten erkennen… Aber wenn man ihn gerade gesichtet hat, realisiert hat… Hat man ihn schon wieder aus den Augen verloren… Man sieht nur seine Umrisse, die mit den Schatten der Nacht verschmelzen… Ein kalter Wind weht durch die Blätter des dunkeln Waldes. Er wirbelt die auf dem Boden liegenden Blätter durch die Gegend, dies verursacht ein rauschendes Geräusch und durchhallt die Stille. Plötzlich man hört Äste knacken Ein zweiter Schatten erscheint. Er schnellt über en Boden, dem anderen hinterher. Seine Bewegungen sind so schnell, das sie die Luft förmlich zerschneiden. Der zweite Schatten wird immer schneller, die Blätter wirbeln auf. Plötzlich erstarren die Bewegungen beider. Der erste klammert sich verzweifelt an die Äste des Baumes auf dem er steht. Er versucht seinen Atem ruhig zuhalten. Wie ein Tier versucht der Zweite seinen Gegner zuwittern, als könnte er seine Angst riechen. Ein tropfendes Geräusch zerreist die Stille. Der zweite Schatten greift mit der Hand nach seine Kopf und schaut dann auf seine Hände… Ein gieriges lächeln huscht über sein Gesicht. Der erste Schatten fängt an zu zittern... atmet immer heftiger, macht einen Sprung auf den nächst liegendem Baum, die Jagd geht weiter… In nächster Nähe kann man nun einen Tempel erkennen. Nach wenigen Sekunden haben sie ihn erreicht. Der zweite Schatten schaut sich um. Knacken von Ästen, das schallende Geräusch des Astes was auf den Boden fällt und ein lauter Aufschlag des ersten Schattens in einem Brunnen stören die friedliche Stille der Nacht… **************************** Dunkelheit...überall nur Dunkelheit. Ich versuche mich zu bewegen doch mein Körper scheint mir nicht mehr gehorchen zu wollen. Mein Atem geht schnell. Ich bin erschöpft, als wäre ich 1000sende von Meilen gerannt, doch war ich das? Ich weiß es nicht mehr. Mir gehen tausende von Fragen durch den Kopf… >>Was ist nur los? Wo bin ich??? Wo bin ich nur? Wer bin ich? Was tue ich hier…??? WAS??!! Wieso hilft mir den keiner??!!<< … doch die Antworten sind mir fern. Ich versuche noch mal meinen Kopf zu wenden, dies Mal gelingt es mir, ich bewege ihn langsam nach rechts… öffne meine Augen einen Spalt breit und kann die Umrisse einer Mauer erkennen. In langsamen Schritten drehe ich den Kopf nach links und schon aus den Augenwinkeln kann ich etwas erkennen. Eine Mauer. Ich spüre wie mein Herz mir bis an den Hals schlägt. Panik steigt in mir hoch. Erschrocken stelle ich fest… >> Ich bin Gefangen..??! Wo bin ich??! Wo??? Wie komme ich nur hier raus...<< …ich drehe mein Kopf verzweifelt nach links und rechts, als könne ich dort eine Antwort auf meine Fragen finden können. Und doch… Ich schaue nach oben um meinen Blick sehnsüchtig dem Himmel entgegen zu strecken. Mein Blick wandert an einer langen Mauer hoch, doch am Ende kann ich tatsächlich den heiß ersehnten Himmel sehen. Mir wird auf einmal klar wo ich bin, als hätte endlich jemand einen Lichtschalter in meinen Gehirn betätigt der meinen Verstand wieder ins den Gang setzte und der eine Gedanke zischte durch meinen Kopf… >>Ich bin in einem Brunnen<< … doch damit waren nicht alle meine Fragen geklärt!!! Denn nun habe ich ein anders Problem. >>Wie komme ich nur hier raus???<< Mein Körper erzittert. Ich spüre langsam wie sich die Kälte in meinen Körper breit macht, wie sie mich auffrisst. Ich fange an langsam zu versuchen meine Fingerspitzen zu bewegen. Es ist ein komisches Gefühl. Langsam aber sicher kann ich die ersten Muskeln meines Körpers wieder spüren, versuche nun meine schon so gut wie abgefrorenen Zehen zu bewegen und fange langsam an all die anderen Muskeln in meinen Körper anzuspannen. Mit den Händen drücke ich mich langsam die Wand hoch, mit meinen Beinen versuche ich verzweifelt einen Halt zu finden. Ich keuche vor Anstrengung. Mit ausgebreiteten Armen versuche ich mein Gleichgewicht zu finden, alleine zustehen. Meine Beine zittern. Ich habe das Gefühl sie wären wie festgefrorener Wackelpudding. Ich machte ein paar wackelige Schritte und wand mich nun der Wand zu. Mein Blick wandert einen Stein nach den anderen immer höher und höher bis zum lang ersehnten Ende des Brunnens, der für mich Freiheit bedeutet. Ich fasse an den einen Stein mit der linken Hand. Ich spüre die glitschige Kälte des Steines auf meiner fast tauben Hand. Langsam bewegt sich meine rechte Hand in die Nähe eines Steines, der im Schulterbreiten abstand zu dem anderen Stein ist, nur das ich mit der rechten Hand etwas höher gehe. Ich berühre mit den Fingerspitzen den Stein, langsam krall ich mich an ihm fest. Mein Blick wandert nun langsam nach unten. Ich schaue auf meine Füße. Den rechten Fuß hebe ich nun langsam an, vor Anstrengung bilden sich schon langsam Schweißperlen, aber nun ist er endlich auf einen Stein etwas oberhalb des Bodens und ich ziehe mich mit aller Kraft hoch. Nun bewege ich die linke Hand hoch und dabei gleichzeitig den linken Fuß. So arbeite ich mich Schritt für Schritt immer weiter vorwärts. Ich starre wie gebannt immer nach oben. Ich achte nicht mehr so darauf was ich mache. Als ich nun den einen Fuß wieder hoch bewege spüre ich keinen halt mehr. Ich spüre dass ich mit meinem Körpergewicht nach unten wegrutsche. Ich höre mich weit in der ferne vor Anstrengung keuchen. Mit meinem Fuß suche ich verzweifelt nach halt und kratze mit meinen Fußnägeln an der Wand vorbei. Ich atme schneller und schneller, mein Herz rast wie verrückt. >>Halt???!! Ich brauche halt!!!<< Doch plötzlich… ein Spalt!!! Ich kann meinen Fuß noch dort abstützen bevor ich den halt verloren hätte. Für einen Moment halte ich inne, denn mein Atem muss sich beruhigen und mein eisgekühlter Körper schmerzt. Doch leider weiß ich dass ich den Schmerz für jetzt vergessen muss und weiter muss. Ich wische mir mit der einen Hand den Schweiß aus dem Gesicht. Ich spüre wie das Blut auf meinen Wunden über meine Haut rinnt und sich auf den Weg nach unten auf den Boden des Brunnens macht. Mein Körper erzittert. Ich beiße die Zähne zusammen. Verzweifelt denke ich … >>Es sind doch nur ein paar Schritte. << … die doch so unendlich wirken… Ich kann einfach nicht aufhören zu zittern. Ich spüre dass ich nah an der Ohnmacht bin. Ich kralle mich einfach nur noch verzweifelt an die Steine. Ich hebe meinen Kopf wieder sehnsüchtig nach oben. Ein Wort kann beschreiben was ich nun empfand als ich in den Himmel sah.. >>Freiheit… << Doch genau in diesem Moment spüre ich plötzlich..., wie von meine Zehen unten sich eine erst angenehme, aber dann unangenehme Hitze breit macht. Die Beine hoch, den Bauch, in die Arme, in jede Fingerspitze und durch den Kopf. Eine mir neuartige Kraft durchströmt mich. Ich reiße meine Augen auf und meine Muskeln verkrampfen sich. Doch dann folgt ein alles durchstechender Schmerz. Dieses Gefühl macht sich besonders in meinen Herzen breit. Ich spüre wie mein Herz zerreißt. Meine Adern pulsieren im Sekundentakt. Ich versuche einen klaren Gedanken zufassen, woher erst diese Hitze kommt und dann dieser Schmerz, doch der dieser raubt mir den Verstand. Ich drücke meinen Kopf erschöpft in meine Hände und was sah ich??? Meine Fingernägel hatten sich verändert sie waren lang, spitz und rot. Ich schreie verzweifelt und schluchze. Ich hebe meinen Kopf wieder an und schaue nach oben. Ich sammle meine letzte übrig gebliebene Kraft und mache einen letzten Schritt. Ich ziehe mich den Rand des Brunnens hoch. Ich bin oben. Ein Gefühl der Erleichterung durchströmt meinen Körper. Der Schweiß tropft auf das Gras unter mir. >>Ich hab es geschafft. << … hallt es immer wieder durch meinen dröhnenden Kopf Ich höre noch ein paar Stimmen... dann wird alles Pechschwarz. ************************ Auf einer Lichtung, die umringt ist von Bäumen und die Sonnenstrahlen sie erleuchten, steht in der Mitte ein alter Brunnen, von dem gesagt wird das er in einen andere Zeit führen würde. Vor dem Brunnen liegt ein schönes Mädchen. Sie hat schneeweiße Haut, trägt ein langes Schwert bei sich, dunkelbraune Haare, die rotgold glänzen, wie die Sonne; grün/graue Augen und hat eine schlanke Figur. Sie macht einen zerbrechlichen Eindruck, wie ein kleiner Schmetterling, aber mit der Ahnmut eines Wolfes. Sie ist schweißgebadet und Blut tropft aus ihrem zarten Gemüt. Äste knacken. Ein Dämonenwolfsrudel begibt sich auf den Weg zur Lichtung... Sie spüren ihre starke dämonische Kraft und folgen ihr. Ihr Anführer Kouga tritt als erster die Lichtung und sieht sie zu erst dort liegen. Seine Augen weiten sich, mit schnellen Schritten nähert er sich ihr… *************************************************************************** Zur gleichen Zeit lief ein anderes Mädchen eine einsame, dunkele Straße entlang. Sie hatte langes, nahe zu weißes, blondes Haar, das sie zu einem Zopf zusammengebunden hatte. Ihre Augen waren nachtblau. Durch den Schein des Vollmondes schimmerte ihre so schon helle Haut wie Perlmut. Sie kam vom Einkaufen und trug zwei voll bepackte Tüten, die mit Lebensmitteln gefüllt waren. Schnellen Schrittes ging sie durch die Gasse. Ein Schatten näherte sich ihr, verfolgte sie. Ein ungutes, mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit. Sie blieb stehen, drehte sich um, sah angestrengt in die Dunkelheit, konnte aber nichts Bedrohlichres erkennen. Sie hörte Schritte schallen, doch nichts geschah. Irrte sie sich? Hatte sie zuviel gearbeitet und hörte Dinge, die gar nicht da waren? Etwas verunsichert wich sie zurück. Der Schatten kam immer näher. Sie bekam Angst, wollte so schnell wie es ging von dort verschwinden. Sie drehte sich wieder um und rannte in panischer Hast davon, immer hoffend, auf der Suche nach einem Licht... Wie erstarrt blieb sie stehen. Der Schatten stand direkt vor ihr. Er griff nach ihr. Sie wich zurück, wollte fliehen, doch plötzlich erfasste sie ein starker Strom, zog sie nach rechts weg. Sie wurde auf ein schwarzes Loch zugezogen. Verzweifelt versuchte sie dagegen anzuhalten, doch vergebens. Ihr Verfolger sah entgeistert zu, wie sie in das Loch gezogen wurde. Die Sache wurde ihm zu viel und hastig rannte er davon, ließ sie im Stich... ************************* Langsam wache ich auf. Ich sehe nur schwarz, weiß nicht wo ich bin. Ich kann mich nicht wirklich bewegen, sehen und hören. Panik steigt in mir hoch. Plötzlich falle ich. Ich schreie wie am Spieß. Ich kann einfach nicht aufhören! Ein dumpfer Aufschlag und ich liege am Boden. Ich zittere, krümme mich vor Schmerz. Das Atmen fällt mir schwer. Meine Lunge fühlt sich vom Aufprall an, als wäre sie zusammengepresst worden. Meine Sinne kehren langsam zurück. Ich öffne meine Augen, höre Vögel zwitschern. Langsam richte ich mich auf. Alles tut mir weh. Ich sehe mich um. Ich sitze auf einer Lichtung irgendwo in der Walachei. Eine Lichtung mitten in Tokyo? //Wo bin ich?// denke ich verzweifelt. //Wie bin ich hier hergekommen?// Allmählich wird mein Kopf klarer und die Geschehnisse kommen mir wieder ins Gedächtnis. Lange kann ich mich nicht damit beschäftigen, denn ich höre neben mir ein Knacken. Ich drehe mich in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Ich schaue auf ein riesiges Etwas mit großen, messerscharfen Zähnen. Diese, wie ich beim zweiten Hinschauen bemerke, zu groß geratene Echse sieht mich mit starren, gelb-grünen Augen an. Ich spüre etwas Schleimiges auf der Schulter. Es ist der Speichel der Echse, der auf mich runtertropft. Erneut steigt Panik in mir auf. Der Angstschweiß perlt an meinem Gesicht runter. Ich zwinge mich dennoch ruhig zu bleiben, in der Hoffnung die Bestie beachte mich nach einiger Zeit nicht mehr, ich nicht interessant genug für sie wäre. //Kann’s noch schlimmer kommen!?// frage ich mich verzweifelt und wütend zugleich. Der Tag war schon schlimm genug gewesen. Ein paar Sekunden später wusste ich es dann besser... Dieses ekelige ,viel zu groß geratene Mistvieh von Echse hatte sich dazu entschlossen mich auf seine Speisekarte zu setzen! Sie schnappte nach mir, verfehlte nur wenige Zentimeter. Zu Tode erschreckt schreie ich auf, rapple mich unter Schmerzen auf. So schnell ich kann renne ich ins nahe liegende Dickicht. Ich sprinte durch den Wald, die Echse dicht auf den Fersen. Die Äste schlagen mir ins Gesicht. Ich keuche vor Schmerz und Anstrengungen. Meine Lunge brennt wie Feuer. Die Knochen, Alles schmerzt, doch ich renne weiter, will am Leben bleiben, nicht von der Bestie zerstückelt und gefressen werden. Gehetzt blicke ich zurück, will sehen ob die Echse die Jagt aufgegeben hat, dabei achte ich allerdings nich sonderlich auf meinen Weg und laufe geradewegs gegen einen Baum. Ich schreie vor Schmerz auf. Tränen laufen meinen Wangen hinunter. Ich klammere mich so feste ich kann an den Baum, ist er doch mein einziger Halt. Gedanklich habe ich mit dem Leben schon abgeschlossen. Ich höre wie die Bestie immer näher kommt, kneife die Augen zusammen, warte auf den tödlichen Biss..., doch er bleibt aus. Hatte die Echse die Jagt doch abgebrochen? Ich will wissen was los ist, traue aber nicht mich zu bewegen, aus Angst die Echse lauere noch hinter mir. Ich zucke zusammen, als ich einen schrillen, ohrenbetäubenden Schrei höre und bemerke, dass der „Baum“, an dem ich mich festhalte, sich bewegt. Langsam öffne ich meine Augen, schaue hoch in zwei gelb-goldene Augen, die mich eiskalt und ausdruckslos ansehen. Mein Blick verschwimmt. Mein Körper wird schlaff. Ich sacke zusammen werde aber noch von dem Wesen mit den gelb-goldenen Augen aufgefangen. Hochgehoben. Dann falle ich in endlose Schwärze... ***************************************** Ein Mann in weißer Kleindung ging durch einen Wald. Er war auf dem Weg zu seinem Reisegefährten, kam gerade aus einem Dorf, indem er etwas erledigt hatte. Er bleib stehen, sah nach links. Ein Menschenmädchen kam auf ihn zu, bemerkte ich anscheinend nicht, als sie sich umschaute. Sie rannte gegen ihn, klammerte sich in ihn. Er blickte zu ihr runter, sah wie Tränen an ihren Wangen hinabliefen. Er blickte erst auf, als er einen Echsen-Yoikai auf sich zurasen sah. Er zerschnitt ihn einfach, ohne sich von der Stelle bewegt zu haben. Nachdem er diesen „Störenfried“ beseitigt hatte, sah er noch mal zu dem Mädchen. Sie war ein Mensch. Zweifelsohne..., doch irgendetwas war anders, seltsam an ihr. Dem wollte er auf den Grund gehen. So fing er sie auf, als sie bewusstlos in sich zusammensackte und setzte mit ihr seinen Weg fort... So das war das erste überarbeitete Kapi von Daiyoukai Shimai ^^ KuRai_KiTa und ich haben das Kapitel zusammengeschrieben *g* tja jetzt kommt die frage wer welchen teil geschrieben hat bzw.dafür verantwortlich ist ;d Kommis sind natrlich immer erwünscht *heiligenschein* und wir würden uns riesig freuen wenn ihr die nächsten kapitel auch lesen würdet ^^ Im nächsten Kapitel wirds dann auch interissanter *smile* Eure Asesina_Lillithia und Shiba-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)