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Im Regen

Nami x Zorro - One Shots
von

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Hass mich!

Joah, also ich bin ja voll der songfic fan^^ und hinzu kommt, dass ich voller ideen stecke, die rauswollen und da hab ich gedacht, das mach ich mal hier. Also das ist mein erster one- shot UND meine erste songfic, drum bitte nicht hauen, wenn sie misslungen ist, weil ich glaube, sie ist nicht soooooo toll geworden.

Ich hoffe ihr lest sie trotzdem und lasst mir ein kommi da, damit ich mich verbessern kann.

Meine FF ist aus zorro sicht geschrieben, der seit einiger zeit mit nami zusammen ist, aber weiß, dass er sie nicht glücklich macht. Na ja, schaut einfach selbst!

Viel spaß!
 


 

Hass mich!
 

Ich hätte wissen müssen, dass es nicht gut geht, ja eigentlich wusste ich es. Wie es soweit hatte kommen können, weiß ich nicht mehr, aber es ging zu weit. Vielleicht lag es an der Magie des Augenblicks, als ihr sagte, was ich nie hätte sagen dürfen, als ich ihr sagte, dass ich sie liebe. Ich liebe sie, darin besteht kein Zweifel und dennoch war unsere Liebe von vornherein zum Scheitern bestimmt. Wir sind zu unterschiedlich, selbst wenn sie nach außen hin die Starke mimt, braucht sie doch jemanden der sie beschützt und ihr Leben ausgleicht. Aber ich brauch das Risiko, liebe das Abenteuer, es hätte gar nicht anders kommen können. Ich hätte gar nicht anders handeln können. Das hat weiß Gott nichts mit ihr und mir zu tun, und mit Liebe schon gar nicht, aber ich tue es immer wieder und mit jedem weiteren Mal, wird die Narbe, die ich in ihr Herz gebrannt habe tiefer.
 

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Ich schreibe deinen Namen

Mit einer Feder aus Gold

Lass mich nie wieder sagen Ich hab das alles so nie gewollt

(Overground.- Hass mich!)

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Doch sie will nicht wahrhaben, dass ich ihr weh tue, sie verletze. Sie mimt die Glückliche, doch der Scherbenhaufen ihn den ihr Herz vor langer Zeit zerbrochen ist, wird dadurch nicht wieder heil. Ein Herz kann man nicht reparieren..... Einmal gebrochen wird es schmerzen, bis in alle Ewigkeit. Doch sie will nicht zugeben, dass ich Recht habe. Dass der Schmerz nicht verschwindet, dass die Zeit keine Wunden heilt, dass man sich nur an den Schmerz gewöhnt. Ich wollte sie nie verletzten, wollte sie nie hintergehen, sie nie belügen und doch tat ich es so oft.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Mir fehlen die Beweise

Für einen Unterschied

Zwischen dem was ich in mir fühl

Und dem was immer geschieht

(Overground- Hass mich!)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Es hätte so einfach sein können! Aber ich habe es zerstört, ich wusste, dass ich sie verletzen würde, weil ich nicht anders kann und dafür hasse ich mich. Aber ich wünschte, sie würde mich hassen, dann könnte sie mich vergessen, doch von allein würde sie es nie soweit kommen lasse, sie versteht nicht, dass sie nur ohne mich glücklich werden kann.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Bitte

Hass mich ich bin nicht gut für dich

Bitte verlass mich du weißt ich liebe dich

Lass mich nie mehr diesen Blick in deinen Augen sehn

Doch wenn ich bleibe

Weiß ich wird es jedesmal geschehn

Also Hass mich dann kann ich gehen

(Overground- Hass mich!)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 


 

Ich will, dass sie frei sein kann, ich will dass sie glücklich wird. Ich will, dass sie mich vergisst und dass sie der Welt wieder ihr Lächeln zeigen kann.

Ich verletze sie, kümmere mich nicht um sie und will das sie glücklich sein kann.

Ich tue was mir gefällt, mach es mir so einfach wie es nur geht.

Immer dieses „Ich will......“

Ich bin so verdammt egoistisch.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Ich Zeichne deine Wunden

Mit jeder Lüge von mir

Die worte fallen nieder

Wie meine Tränen auf dieses Papier

(Overground- Hass mich!)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Wir können nicht ohne einander, doch miteinander können wir schon gar nicht. Wir sind an einem Punkt, wo es kein richtig oder falsch mehr gibt. Alles ist so unwirklich und so falsch, nur noch falsch. Sie ist die Einzige, die ich will, was ist nur schief gelaufen? Diese traurigen Augen, mit denen sie mich immer ansieht.... Ich habe Angst vor dem was ich in ihnen sehe, Angst vor den Taten, die ich begangen habe und begehen werde, denn das Resultat sehe ich in ihren Augen.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Ich kann dich nicht

verlassen Und du mich nicht verstehn

Ich lasse dich nicht leben

Und du lässt mich nich gehn

(Overground- Hass mich!)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Es muss ein Ende haben, sie muss von mir loskommen, weil ich sie nicht länger quälen will. Ihr Herz soll nie wieder bluten, ihre Seele nie wieder weinen müssen..... Ihr Leben soll wieder einen Sinn haben.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Bitte

Hass mich ich bin nicht gut für dich

Bitte verlass mich du weißt ich liebe dich

Lass mich nie mehr diesen Blick in deinen Augen sehn

Doch wenn ich bleibe

Weiß ich wird es jedesmal geschehn

Also Hass mich dann kann ich gehen

(Overground- Hass mich!)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Sie weint heimlich. Ich soll es nicht sehen, soll die Tränen nicht sehen, die sie aus all dem Kummer den ich ihr bereite, all dem Schmerz den ich ihr zufüge, wegen all der Fehler, die ich begehe, weint. Ich kann sie nicht trösten, ich würde nur alles schlimmer machen. Stattdessen fliehe ich vor der Verantwortung, fliehe mich ins nächste Abenteuer.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Deine Tränen sind so schön

Doch ich darf sie nicht mehr sehn

Es geht mir gut und schlecht zugleich

Und es wird Zeit für mich zu gehn

(Overground- Hass mich!)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Ihr Leben, liegt in Trümmern, ist das Schlachtfeld eine Liebe, die niemals hätte sein dürfen. Ich habe sie zudem gemacht, was sie jetzt ist.......

Es muss aufhören, sofort.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Bitte

Hass mich ich bin nicht gut für dich

Bitte verlass mich du weißt ich liebe dich

Lass mich nie mehr diesen Blick in deinen Augen sehn

Doch wenn ich bleibe

Weiß ich wird es jedesmal geschehn

Also Hass mich dann kann ich gehen

(Overground- Hass mich!)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Sie war die einzige, auf die ich mich nie hätte einlassen dürfen, denn sie ist die Einzige, die ich liebe..........................
 


 

So, das wars auch schon wieder. OMG!!! Was hab ich mit zorro gemacht? Bitte verzeiht mir, dass ich so was grausames mit ihm angestellt habe. Ich warte sehnsüchtig, auf konstruktive kritik, damit ich weiß, was ich besser machen kann. Vielleicht hat es euch ja ein wenig gefallen. Lasst mir bitte ein kommi da *hundeblick* ^^
 


 

HEL

Yuna_16

Nur zu Besuch

Joah, also das kommt heraus, wenn mir langweilig ist und es draußen regnet^^
 


 

Nur zu Besuch
 


 

Es ist schon so lange her, dass ich nicht mehr sagen kann, wann genau es war. Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren. Was damals geschehen ist, weiß ich nicht mehr und ich will es auch nicht wissen. Du bist fort, verschwunden, darüber bin ich bis heute nicht weggekommen.
 

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Immer wenn ich dich besuch’

Fühl’ ich mich grenzenlos

Alles and’re ist von hieraus soweit weg.

Ich mag die Ruhe hier

Zwischen all den Bäumen

Als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt

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Heute ist einer dieser Tage an denen ich mich aufgerafft habe um dich zu besuchen, mich davon zu überzeugen, ob es dir jetzt besser geht.

Der Weg zu dir ist lang, aber das macht nichts. Es ist ruhig und friedlich und ich kann darüber nachdenken, was ich dir erzählen werde.
 

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Es ist ein schöner Weg

Der unauffällig zu dir führt

Ja, ich hab ihn gern

Weil er so hell und freundlich wirkt

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Ich habe die etwas mitgebracht. Ich kann mich erinnern, dass du einmal gesagt hast, dass das deine Lieblingsblumen wären. Sollte das mittlerweile nicht mehr der Fall sein, dann tut es mir leid. Aber ich bin sicher, dass sie früher oder später jemand wegräumen wird.

Als Erstes willst du von mir wisse, wie es mir geht, so wie es immer schon war. Und auch meine Antwort ist immer die Gleiche. Ich sage dir, dass es mir gut geht, dass ich mein Leben wieder in den Griff bekommen habe, denn ich möchte nicht, dass du dir meinetwegen unnötig Sorgen machst.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Ich habe Blumen mit, weiß nicht, ob du sie magst.

Damals hättest du dich wahrscheinlich sehr gefreut. Wenn sie dir nicht gefallen, stör dich nicht weiter dran.

Sie werden ganz bestimmt bald wieder weggeräumt. Wie es mir geht, die Frage stellst du jedes Mal.

Ich bin okay, will nicht, dass du dir Sorgen machst.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Wir reden miteinander wie immer. Es ist genauso wie damals, als du noch bei mir warst. Deine Stimme klingt in meinen Ohren sanft wie der Wind in den Bäumen, ich habe sie so sehr vermisst. Und jedes Mal wenn es regnet bin ich traurig, denn ich bin mir sicher, dass du weinst und ich kann nicht bei dir sein um deine Tränen zu trocknen.
 

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Und so red ich mit dir wie immer,

so als ob es wie früher wär,

so als hätten wir jede Menge Zeit. Ich spür dich ganz nah hier bei mir,

kann deine Stimme im Wind hören

und wenn es regnet, weiß ich, dass du manchmal weinst,

bis die Sonne scheint; bis sie wieder scheint.

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Ach ja, erinnerst du dich noch an unsere alten Freunde? Ich soll dir von ihnen allen schöne Grüße ausrichten. Sie vermissen dich sehr und denken immer noch sehr oft an dich. Mit ihrer Hilfe fällt es mit leichter um deinen Garten zu kümmern, denn natürlich konnte ich ihn nicht einfach so aufgeben. Er sieht prächtig aus, alles blüht und gedeiht, aber trotzdem merkt man ihm an, dass ihm deine Pflege fehlt.

Außerdem ist mal wieder ein Brief für dich bei mir im Briefkasten gelandet. Es war nicht das erste Mal und ich glaube, dass es auch nicht das letzte Mal gewesen sein wird. Dabei weiß doch jeder, dass du jetzt woanders wohnst.
 

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Ich soll dich grüßen von den andern:

sie denken alle noch ganz oft an dich. Und dein Garten, es geht ihm wirklich gut,

obwohl man merkt, dass du ihm doch sehr fehlst. Und es kommt immer noch Post, ganz fett adressiert an dich,

obwohl doch jeder weiß, dass du weggezogen bist.

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Tja, nun bin ich hier und rede mit dir, als wäre all das damals nie passiert. Ich möchte dir versprechen, dass wir wirklich wieder unendlich Zeit haben werden, füreinander- irgendwann einmal. Dann sehen wir uns nach diesen langen, harten Jahren endlich wieder. Ich freue mich schon darauf. Vielleicht kannst du ja dafür sorgen, dass an diesem Tag die Sonne scheint.

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Und so red ich mit dir wie immer

und ich verspreche dir,

wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit. Dann werden wir uns wiedersehen,

du kannst dich ja kümmern, wenn du willst,

dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint -

dass die Sonne scheint, dass sie wieder scheint.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Dass die Sonne auf unsere Gräber scheint.
 


 

Nur für uns beide................
 


 


 


 

Hm....... also irgendwie.... es ist nicht gut geworden stimmts...? oh mann, ich habs einfach nicht drauf, tut mir leid...............

und zum besseren verständnis will ich noch sagen, dass es um zorro und nami geht. allerdings möchte ich offen lassen, wer der ich- erzähler ist. das kann jeder für sich selbst entscheiden^^

danke fürs lesen

Because you live

Because you live
 

Es war spät in der Nacht, als die Flying Lamb ruhig und gleichmäßig auf der Grand Line vor sich hin segelte. Der Himmel war bewölkt, es waren keine Sterne zu sehen und es regnete schon seit Stunden. An der Bord der Flying Lamb waren die meisten Crewmitglieder bereits schlafen gegangen, nur in vereinzelten Kajüten brannte noch Licht. Doch in einer Kajüte, in der der Bewohner noch nicht schlafen gegangen war, war es stockdunkel. Dieser Jemand saß auf dem Fensterbrett und starrte durch das kleine Fenster in die Dunkelheit. Seit Stunden, so schien es ihm saß er nun schon so da, lauschte dem Regen und hing seinen wirren Gedanken nach. Aber jetzt, nachdem er jeden Gedanken zu Ende gedacht und das gleichmäßige Trommeln des Regens gegen die Scheibe ihn langsam aber sicher wieder beruhigt hatte, stand er auf und sah sich in dem dunklen Raum um. Doch plötzlich wurde die Tür geöffnet und im ersten Moment konnte er nicht sagen, wer dort stand, da das Licht, das von draußen in sein Zimmer hineinfiel ihn blendete. ~Ein Engel~ dachte er, doch dann gewöhnten sich seine Augen an das Licht und eine leise Stimme fragte: „Zorro? Bist du da?“
 

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Staring out at the rain with a heavy heart

Its the end of the world in my mind

Then your voice pulls me back

Like a wake-up call

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~Nami~ schoss es Zorro durch den Kopf. Was sollte er nun tun? Sollte er zu ihr ins Licht treten, oder so tun, als wäre er nicht da. Unschlüssig stand er da und überlegte ob er ihr antworten sollte. Und vor allem was er antworten sollte. ~Ich kann nicht~ war Zorro’ s erster Gedanke. Er verstand selbst nicht, wieso er noch zögerte, aber irgendwas in ihm blockierte.

~Es ist doch nur Nami.... Sie wird mich schon nicht beißen, wenn ich mit ihr rede.~ „Ach verdammt, es ist nicht richtig!“, murmelte Zorro fast unhörbar vor sich hin. In diesem Moment hörte er Nami sagen: „Hallo? Ist da jemand? Zorro, ich bin’s, Nami. Bist du noch wach?“ ~Mist, sie hat mich gehört. Dann soll es wohl so sein~ dachte er und seufzte leise. „Ich bin hier“ antwortete er und trat ein paar Schritte vor, so dass Nami ihn sehen konnte. Täuschte er sich, oder sah er da so etwas wie Erleichterung in ihrem Gesicht. „Was willst du?“ „Ich ... ähm... ich wollte dich nicht wecken, tut mir Leid.“, begann sie. „Schon gut, ich war noch wach. Also?“ , hörte Zorro sich sagen und fragte sich, warum er so grob war, schließlich hatte sie ihm ja nichts getan. „Ich dachte, ich sage dir nur schnell Bescheid, dass wir morgen schon sehr früh eine Insel anlaufen würden und ich... also ... ich...“, versuchte Nami zu erklären. Irgendetwas in ihrer Stimme hatte Zorro aufhorchen lassen und er runzelte ganz leicht die Stirn. Nami schien diese Geste missverstanden zu haben, denn sie sagte schnell: „Also gut, ich geh dann besser mal wieder, gute Nacht...“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und wollte gehen, doch Zorro war schneller. Er packte sie am Handgelenk und hielt sie fest. Überrascht und verunsichert drehte sie sich zu ihm um. Als sie ihn nun mit ihren rehbraunen Augen ansah, wurde ihm auf einmal klar, was ihm heute den ganzen Tag nicht einfallen wollte. Warum es ihm mal gut, mal schlecht ging, warum er so oft nicht klar denken konnte. Sie war des Rätsels Lösung.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

I've been looking for the answer

Somewhere

I couldn't see that it was right there

But now i know, what i didn't know

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Er sah ihr tief in die Augen und kam ihrem Gesicht beängstigend nahe. „Danke“, flüsterte er so leise, dass Nami Mühe hatte ihn zu verstehen. Verwirrt antwortete Nami: „Hab ich doch gern gemacht, ist ja auch wichtig, dass alle Bescheid wissen und so, ist ja nicht so, dass ich das alles allein hinbekommen würde und so....“ Zorro bemerkte, dass ihr Gesicht ganz rot geworden war und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. „Und was kann ich tun um dir zu helfen?“ , fragte er mit sanfter Stimme. „Du bist stark und ich kann dich gut gebrauchen, wenn wir den Hafen der Insel ansteuern.“, antwortete Nami schüchtern. Zorro spürte, wie sehr es ihn freute, dass sie seine Fähigkeiten schätzte. Ihm fiel auf, dass er sich, seit sie da war, richtig glücklich fühlte, am liebsten hätte er ihre Hand nicht mehr losgelassen, doch das stand natürlich außer Frage. „Dann wünsche ich dir eine gute Nacht, Nami und freue mich schon darauf, dir morgen behilflich sein zu können.“, meinte er mit verführerischer Stimme. Er konnte nicht sagen wieso, aber er wusste, dass sie ihm diese kleine zweideutige Schmeichelei nicht übel nehmen würde, so wie sie es bei Sanji getan hätte. „Äh, ja danke“, erwiderte sie. Und bevor Zorro sie gehen ließ, sah er ihr noch einmal in die Augen und dachte, dass diese schöner waren, als alle Sterne am Nachthimmel in der klarsten Nacht.
 

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Because you live and breathe

Because you make me believe in myself

When nobody else can help

Because you live, girl

My world....

Has twice as many stars in the sky

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Als die Tür hinter ihr zugefallen war, stand Zorro wieder allein in der Dunkelheit, doch dieses Mal fühlte er sich nicht allein. Er fühlte sich so lebendig, wie schon lange nicht mehr und fragte sich wie er eigentlich vorher hatte leben können. Wenn er an den vorherigen Tag dachte, hatte er das Gefühl, gefühlskalt und hart wie ein Stein gewesen zu sein. Er hatte die Zeit totgeschlagen, einfach so vor sich hingelebt und es nicht geschafft, loszulassen. Er hatte den einzigen Menschen, der ihm jemals etwas bedeutet hattte verloren und sich eingeredet, mit Kuina’ s Tod wäre sein Leben sinnlos geworden. Aber Nami hatte ihm den Weg zurück ins Leben gezeigt. Ihm war klar geworden, was eigentlich schon so lange offensichtlich gewesen war, er war nur zu stolz gewesen, es sich einzugestehen. Doch jetzt hatte er etwas gefunden, für dass es sich zu leben lohnte, das er mit seinem Leben schützen wollte, weil es ihm so viel bedeutete.

Sie hatte sich einfach klammheimlich in sein Leben geschlichen und es auf den Kopf gestellt und er hatte es noch nicht einmal bemerkt. Sie hatte es geschafft, dass es in seinem Gefühlsleben drunter und drüber ging, dass er sich oft elend fühlte, dass er nachts nicht mehr schlafen konnte, dass es ihm abwechselnd mal heiß, mal kalt wurde, wenn er sie sah. Und sie hatte noch etwas geschafft. Sie hatte seinem Leben wieder einen Sinn gegeben.
 

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It's all right. I survived.i'm alive again

' cause of you, made it throughevery storm

What is life? whats the use?

If you're killing time

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Am nächsten Morgen wurde Zorro durch Fußgetrappel auf dem Deck geweckt. Mürrisch stand er auf und schaute aus dem Fenster. ~Es ist ja noch dunkel~ dachte er verschlafen. Dennoch zog er sich an und ging nach oben, da ihm wieder eingefallen war, was Nami gestern von irgendeiner Insel gesagt hatte. Als er das Deck betrat, sah er wie Nami fleißig Anweisungen an die andern Jungs der Crew verteilte und dabei selbst nichts anderes tat, als sich auf ihren Lockpot zu konzentrieren. Bei diesem Anblick huschte Zorro ein Lächeln übers Gesicht. In diesem Moment drehte sich Nami mit ernstem Blick in seine Richtung um und schien eine Karte zu studieren. Dann seufzte sie, sah auf und als sie Zorro entdeckte breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Der selbe Gedanke wie gestern schoss Zorro durch den Kopf, als er sie jetzt so vor sich sah. ~ Sie sieht wirklich aus wie ein Engel~ Doch Nami's Stimme riss ihn sofort wieder aus seinen Gedanken. „Hey Zorro! Wir warten schon alle auf dich. Wir brauchen noch jemanden der Chopper im Krähennest ablöst, weil Ruffy auf die Nase gefallen ist und nun von Chopper ärztliche Hilfe verlangt.“ Sie verdrehte die Augen. Zorro nickte nur kurz und stieg sofort ins Krähennest. Eigentlich hätte er Nami lieber unten an Deck geholfen, aber da sie ihn nun mal drum gebeten hatte...

Stundenlang, so kam es Zorro vor, saß er im Krähennest und hielt nach einer Insel Ausschau. Wäre es so wie früher gewesen, hätte er ein Nickerchen gemacht, ohne dass es ihn interessiert hätte, ob er sich hinterher mit Nami gestritten hätte, weil sie die Insel verpasst hatten.

So aber starrte er die ganze Zeit auf den Horizont und dachte an Nami. Plötzlich wurde dort ein schwarzer Punkt sichtbar. Er rief die anderen an Deck und starrte unverwandt auf die größer werdende Insel. „Zorro, du kannst runter kommen“, rief Nami von unten zu ihm herauf. Dieser schaute nach unten, erblickte Nami und als sich ihre Blicke für einen kurzen Moment trafen, hatte er das Gefühl zu fliegen.
 

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I'm so glad I found an angel

Someone...

Who was there when all my hopes fell

I wanna fly looking your eyes

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Ein wohlig warmer Schauer lief Zorro über den Rücken, als er den Blick abwandte, wieder hinunter kletterte und sich streckte. Die anderen waren währenddessen schon dabei, alle notwendigen Vorkehrungen zum Anlegen zu treffen. Zorro stand da und beobachtete Nami, die dieses Mal fleißig mit anpackte. Sie war gerade dabei das Segel auszurichten, damit der Wind sie von allein der Insel zutrieb. Vor Anstrengung wischte sie sich über die schweißnasse Stirn, wo einige ihrer orangenen Strähnen kleben blieben. Dabei rutschte ihr das Seil mit dem das Segel verbunden war aus der Hand und das Segel fiel wieder in seine ursprüngliche Position zurück. „So ein Mist“, fluchte sie und stampfte wütend mit einem Fuß auf. Unwillkürlich musste Zorro grinsen, als er zu ihr ging um ihr zu helfen, da er auf den ersten Blick sah, dass ihr erneuter Versuch ebenfalls zum Scheitern verurteilt war. Als Nami das Seil beinahe ein zweites Mal aus der Hand rutschte, stellte Zorro sich hinter sie, legte seine Hände auf ihre und sagte: „Ich helfe dir“ Nami schaute zu ihm hoch und nickte. Gemeinsam zogen sie an dem Seil und schafften es schließlich, das Segel zu drehen. Zorro machte es fest und Nami sagte: „Danke, allein hätte ich das nie geschafft“. Und bevor Zorro noch etwas erwidern konnte hatte Nami sich schon auf die Zehenspitzen gestellt und ihm einen Kuss auf die Wange gehaucht. Dann drehte sie sich um und ging zu Ruffy, der auf der Gallionsfigur saß, um sich nach seiner „Verletzung“ zu erkundigen. Verdattert legte Zorro eine Hand auf die Stelle, wo Nami ihn geküsst hatte und konnte einen Moment lang keinen klaren Gedanken fassen.
 

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Because you live and breathe

Because you make me believe in myself

When nobody else can help

Because you live girl

My world....

Has twice as many stars in the sky

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Wenig später liefen sie den Strand der Insel an. Diese schien unbewohnt zu sein, doch Nami konnte ihrer Karte entnehmen, dass die Insel Izumo hieß und sehr wohl bewohnt war. Sie gingen alle an Land und suchten die Insel nach einem Dorf oder einer Stadt ab. Die Gruppe erreichte einen Wald und entschied diesen zu durchqueren, da sich auf dem Boden deutlich ein Pfad abzeichnete. Plötzlich hörten sie einen kurzen Aufschrei hinter sich und sahen Nami am Boden liegen. „Ach verdammt“, sagte Nami und auf die fragenden Blicke der anderen antwortete sie: „Ich glaub ich hab mir den Knöchel verstaucht.“ Vorsichtig versuchte sie aufzustehen, verlor aber gleich wieder das Gleichgewicht, da sie den Fuß vor Schmerzen nicht belasten konnte. Da wurde sie auf einmal hochgehoben und fand sich auf Zorro’ s Armen wieder. „Zorro, was...?“ „Ich trage dich wie du siehst“, meinte Zorro ohne sie anzuschauen, während eine leichte Röte die Gesichter der Beiden überzog. Nach einer Ewigkeit, wie es der Bande schien, erreichten sie die andere Seite der Insel. Vor ihnen erstreckte sich ein großer weißer Sandstrand und inmitten dieses Strandes war eine Stadt.

Während Zorro mit Nami hinunter zum Strand ging, ging der Rest der Crew in die Stadt um die ausstehenden Besorgungen zu erledigen.

Zorro, der Nami immer noch trug, setzte diese sanft im Sand ab und setzte sich neben sie.

„Geht’s wieder?“, fragte er sie besorgt. „Ja, danke. Aber du hättest mich nicht tragen müssen.....“ „Doch“, gab er zurück, „ich hatte das Gefühl, dir was schuldig zu sein.“

Und bevor sie auch nur den Mund aufmachen konnte, verschloss Zorro diesen mit seinen Lippen.
 

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Because you live... I live

Because you live, there's a reason why

I carry on when I lose the fight

I want to give what you've given me

Always...

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Nami ließ es geschehen, doch nur einen Moment lang. Dann schob sie Zorro von sich weg und wandte den Blick ab. „Spiel nicht mit mir“, flüsterte sie. „Es tut so schon weh genug...“ „Nami...“, Zorro wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Wie kam sie auf den Gedanken, dass er nur mit ihr spielen wollte. Konnte es sein, dass.... Vorsichtig drehte er ihr Gesicht zu sich und sah ihr tief in ihre Augen. „Nami“, begann er noch mal. „Ich würde dir niemals wehtun.“ Nami sah ihn an, als würde sie ihm nicht glauben. „Und ich werde auch nicht zu lassen, dass dir jemand anderes wehtut.“ Er strich ihr sanft über die Wange. „Glaub mir Nami, ich meine es Ernst.“ „Wirklich? Und willst du bei mir bleiben und mich beschützen?“ Sieh sah ihn fragend an. „Bitte“, fügte sie leise flüsternd hinzu. „Ja“, entgegnete Zorro, „ich will bi dir bleiben und dich beschützen. Ich liebe dich, Nami“

Und mit einem Kuss bestätigte sie ihm, dass sie das Gleiche empfand wie er....
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Because you live and breathe

Because you make me believe in myself

When nobody else can help

Because you live girl

My world....

Has everything i need to survive

Because you live... I live

I live

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Far Away

Huhu! *wink* Ich hätte da mal wieder was neues am Start, würde mich voll freuen, wenn ihrs lest und mir vielleicht auch ein kommi hinterlasst *hundeblick*
 


 

Drei Jahre ist es jetzt her… Drei verdammte Jahre, seit ich dich verlassen habe, um in die Welt hinaus zu ziehen und meinen Traum zu verwirklichen. Der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden, das was mein Traum. Dafür bin ich fortgegangen, von dir, habe alles hinter mir gelassen. Jahrelang habe ich nach ihm gesucht, dem Einzigen, dem ich noch nicht das Wasser reichen konnte. Falkenauge! Ich habe vergeblich gesucht und war sogar fast schon soweit aufzugeben und zu dir zurückzukehren, in der Hoffnung, dass du mich noch liebst. Doch dann, ganz unvermittelt, bin ich ihm begegnet. Wir haben gekämpft und stell dir vor, ich habe ihn geschlagen, ich habe Falkenauge geschlagen. Ich habe meinen Traum erfüllt, ich bin nun der beste Schwertkämpfer der Welt, ich weiß nicht, vielleicht hat sich die Nachricht schon rumgesprochen und auch du hast es erfahren. Warst du stolz auf mich, hast du dich für mich gefreut? Ich habe gewonnen, doch dieser Sieg gibt mir nichts, was jetzt noch von Bedeutung wäre. Nur du bist von Bedeutung, aber ich sitze hier an diesem verdammten Ort, so wahnsinnig weit weg von dir, vermisse dich und frage mich, ob dich mich immer noch liebst, ob du immer noch auf mich wartest, so wie du es versprochen hast.
 


 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

This time, This place

Misused, Mistakes

Too long, Too late

Who was I to make you wait

Just one chance

Just one breath

Just in case there's just one left

'Cause you know,

you know, you know

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Ich liebe dich, immer noch. Ich habe so viel falsch gemacht, seitdem ich fort bin. Ich habe zwar meinen Traum erfüllt, aber glücklich bin ich deshalb nicht geworden. Ich bin schon zu lange weg, viel zu lange. Habe mich hinter der Hoffnung versteckt, dass alles gut werden würde, wenn ich Falkenauge erst besiegt hätte. Aber ich habe mich wie so oft getäuscht. Jetzt in diesem Moment bin ich auf dem Weg zu dir, nach Hause. War viel zu lange weg, Dafür gibt es einfach keine Entschuldigung. Ich habe meinen egoistischen Traum über dich und deine Gefühle gestellt und habe es noch nicht einmal begriffen, als du mich zum Abschied mit unsagbar traurigen Augen angesehen hast und gemeint hast, du könntest warten, es mache dir nichts aus. Heute weiß ich es besser, weiß, dass es dir etwas ausgemacht hat und es immer noch tut. Bei dem Gedanken an dich schließt sich eine kalte Hand um mein Herz und mir wird klar, dass das alles hier ein Ende haben muss. Ich muss dich wieder sehen, muss dich wieder spüren, ohne dich ist jeder Atemzug eine Verschwendung.
 


 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

That I love you

I have loved you all along

And I miss you

Been far away for far too long

I keep dreaming you'll be with me

and you'll never go

Stop breathing if

I don't see you anymore

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Gibst du mir noch eine Chance? Eine allerletzte Chance, wenn ich vor dir stehe und dich darum bitte? Ich hoffe es wirklich, aber auch wenn du sagst, dass es spät ist und du nicht warten konntest, werde ich es akzeptiere. Ich werde es akzeptieren, aber ich werde nicht aufgeben. Ich werde mit allen Mitteln um dich und deine Liebe kämpfen, denn das ist das Einzige, was mir etwas bedeutet.

Es ist nicht mehr weit, bald bin ich bei dir. Auf dem ganzen Weg quälen mich Gedanken daran, was passiert, wenn wir uns wieder sehn. Wenn ich ehrlich bin, hab ich sogar ein wenig Angst, vor dem was ich vorfinden werde, wenn ich wieder daheim bin. Ich habe Angst davor, dass du tatsächlich nicht auf mich gewartet hast und vielleicht dafür gesorgt hast, dass ich machtlos bin, nicht mehr um dich kämpfen kann. Ich könnte es nicht ertragen, dich mit einem anderen Mann an deiner Seite zu sehen. Dieser Gedanke treibt mich an, lässt den Wunsch in deine Augen zu sehen wachsen, ich brauche endlich Gewissheit. Die Gewissheit ob du mich noch liebst. Egal, was du sagen wirst, ich werde um dich kämpfen, verlass dich drauf.
 


 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

On my knees, I'll ask

Last chance for one last dance

'Cause with you, I'd withstand

All of hell to hold your hand

I'd give it all

I'd give for us

Give anything but I won't give up

'Cause you know,

you know, you know

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 


 

Es ist früher Morgen, als ich meine Reise fortsetze. Am Horizont geht die Sonne auf und ich denke an dich, daran wie du einmal sagtest, wie sehr du Sonnenaufgänge magst und dass du gerne mal einen miterleben würdest. Das ist ein Grund, wieso ich dich so liebe. So kleine Dinge wie ein Sonnenaufgang machen dich glücklich und ich hingegen glaubte erst der weltbeste Schwertkämpfer werden zu müssen, bevor ich mich an irgendetwas erfreuen könnte. Ich werde dir einen Sonnenaufgang zeigen, wenn ich wieder da bin. Ich muss lächeln und vermisse dich einmal mehr, als ich es in den letzten drei Jahren sowieso schon getan habe. Wenn ich könnte, würde ich die Zeit zurückdrehen und noch einmal von vorne anfangen. Mit dir. Für dich. Für uns. Du sollst mich nie wieder so traurig ansehen, wie damals, als ich dich verließ um meinen Traum wahr werden zulassen. Dabei habe ich gar nicht bemerkt, dass ich einen anderen Traum zerstört habe. Deinen Traum. Doch ich will es wieder gut machen. Ich liebe dich und ich hoffe, dass du das auch weißt.
 


 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

That I love you

I have loved you all along

And I miss you

Been far away for far too long

I keep dreaming you'll be with me

and you'll never go

Stop breathing if

I don't see you anymore

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Es dämmert, als ich den Weg entlanggehe, der zu deinem, unserem Zuhause führt. Aber ist es noch „unser“ Zuhause? Ich war lange fort, viel zu lange und viel zu weit. Verzeih mir, dass es so lange gedauert hat. Ich frage mich, ob du da bist, ich sehe kein Licht. Mein Herz verkrampft, als ich jemanden aus dem Haus kommen sehe. Es ist ein Mann. Schlagartig wird mir bewusst, wie dumm ich doch war. Natürlich konntest du nicht warten. Ich hätte es wissen müssen. Ich stehe einige Meter entfernt, der Mann läuft an mir vorbei, nickt mir zur Begrüßung zu. Er ist alt, jedenfalls älterm, als ich erwartet hatte. Ich kenne ihn. Es ist dein Vater... Doch er hat mich nicht erkannt. Ich sehe ihm nach, um meinen Blick dann wieder Richtung Haus schweifen zu lassen. Dort stehst du, im Dunkeln, nur der Mond wirft ein blasses Licht auf dein Gesicht. Mit verschlägt es den Atem. Du bist noch schöner geworden. Auf einmal beschleicht mich Angst. Was, wenn du mich auch nicht erkennst? Ich war weg, fort, einfach nicht da. Es wäre nur natürlich, wenn du mich vergessen hast. Ich merke, wie alle Hoffnung schwindet. Langsam drehe ich mich um und gehe, kann deinen Anblick nicht ertragen, du sahst irgendwie glücklich aus, da habe ich keinen Platz mehr. Doch plötzlich ruft deine Stimme fragend meinen Namen.
 


 

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So far away

Been far away for far too long

So far away

Been far away for far too long

But you know, you know, you know

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Ich drehe mich um. Du stehst nicht mehr im Eingang, du bist die Stufen hinuntergekommen, ein Stück in meine Richtung gegangen. Ich komme auf dich zu. Ein fragender Blick in deinem Gesicht. Innerlich jubelt etwas in mir auf. Du kennst mich noch. Doch das was danach folgt, lässt mich schnell ernüchtern. Ich kann auf einmal etwas wie Erkennen in deinen Augen lesen. Wir stehen nur noch einen Meter von einander entfernt, sehen uns einfach nur an. Dein Gesicht ist vollkommen ausdruckslos, aber dann sehe ich unsagbaren Schmerz in deinen Augen aufflackern, nur eine Sekunde lang, aber es hat gereicht. Ich bin mir nun sicher, dass ich zu spät komme, dass du nichts mehr von mir wissen willst. Du brauchst es nicht sagen, in diesem Moment brauchen wir keine Worte. In meinem Gesicht spiegeln sich Niedergeschlagenheit und Enttäuschung wieder,da bin ich mir sicher. Ich war naiv genug zu glauben, du würdest mich mit offenen Armen empfangen, wenn du mich siehst. Schweigend stehen wir da und in meinem Kopf ist nur Platz für einen Gedanken: Du liebst mich nicht. Ich kann an deinen Augen sehen, dass du nicht glauben kannst, dass ich wirklich vor dir stehe, dass du mich berühren könntest, wenn du wolltest. Doch ich weiß, du willst nicht. Du senkst den Blick und ich weiß, dass das der Entscheidende Moment ist, der Moment, in dem ich alles verdorben habe, wie ich glaubte. Doch als du den Blick hebst und mich geradeheraus ansiehst sehe ich Tränen in deinen Augen glitzern, Erleichterung spiegelt sich darin wieder und auf deinem Gesicht breitet sich ein warmes Lächeln aus. Bevor ich einen klaren Gedanken fassen kann, wirfst du dich mir an den Hals und umarmst mich fest. Als ich die Umarmung fassungslos vor Glück erwidere, flüsterst du mir etwas ins Ohr.
 


 

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I wanted

I wanted you to stay

'Cause I needed

I need to hear you say

That I love you

I have loved you all along

And I forgive you

For being away for far too long

So keep breathing

'Cause I'm not leaving

Hold on to me and, never let me go

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„Ich lass dich nie wieder gehn….”
 

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That's it!
 

so meine Lieben, das wars mal wieder von mir. Hoffe es hat euch gefallen

HEL

yuna_16

und nicht vergessen, Kommi dalassen *g*

Pfad der Freiheit

Pfad der Freiheit
 


 

Als du gingst sagtest du nur: „Ich komme wieder.“

Ohne ein weiteres Wort drehtest du dich um und gingst diesen schmalen Weg entlang, den Weg, den ich später „Pfad der Freiheit“ nennen würde. Doch das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich sah dir nach, wie du immer kleiner wurdest und kein einziges Mal zurückgeschaut hast. Es regnete, oder hat es geschneit? Ich weiß es nicht mehr.

Es ist so lange her, dass ich mich frage, ob es nicht nur ein Traum war. Hast du überhaupt jemals existiert? Hat irgendwann einmal ein „wir“ existiert? Und der Tag an dem du gingst, ist das wirklich passiert? Oder war das alles nur meiner regen naiven Fantasie entsprungen, die meinem Herzen das Gefühl geben wollte, geliebt zu werden?

Heute zeugt nichts mehr davon, dass du existiert hast, niemand würde sich an dich erinnern, selbst ich habe dich fast vergessen. Nur mein Herz nicht. Es schlägt jede Sekunde für dich und ist überzeugt davon, dass du dein Versprechen einhalten wirst.

Ja, ein Versprechen, das ist es, was mich noch heute an dich glauben lässt, was mich dich noch heute lieben lässt, wie am aller ersten Tag, oder damals wie du mich das erste Mal ansahst, mir das erste Mal deine Gefühle offenbartest, oder als du gingst...

An diesem Tag habe ich das letzte Mal geweint. Stundenlang stand ich an der Stelle, an der du mich zurückgelassen hast und habe geweint. Menschen sind an mir vorbei gegangen, aber sie konnten meine Tränen nicht sehen, denn der Regen schützte mich vor ihren neugierigen Blicken. Ja, jetzt weiß ich es wieder, es hat geregnet...

Seit diesem Tag ist mehr als ein halbes Jahrhundert vergangen, ein halbes Jahrhundert, in dem ich jeden einzelnen Tag zum „Pfad der Freiheit“ gegangen bin und deine Rückkehr herbeigesehnt habe.

„Pfad der Freiheit“. Ich habe ihn so genannt, weil du immer sagtest, dass du eines Tages frei sein willst, von all den Zwängen, die dich einsperren. Wenn ich daran denke, wie du ein letztes Mal diesen Pfad entlang gingst, habe ich das Gefühl, er hat dich zu deiner langersehnten Freiheit geführt. Ich denke, das ist der Grund, warum du mich verlassen hast, aber gesagt hast du es nie...

Nun ist es wieder soweit. Ich mache mich auf, zum „Pfad der Freiheit“, so wie jeden Tag in den vergangenen Jahrzehnten. Ein kalter Wind umfängt mich, trägt mich wie auf sanften Schwingen meinem Ziel entgegen.

Ich weiß, die Distanz zwischen uns ist groß, aber dennoch habe ich mich dir nie näher gefühlt, als in diesem Moment.

Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus, als ich so da stehe, die untergehende Sonne betrachte und einen Entschluss fasse. Es wird das letzte Mal sein, dass ich hier stehe und auf dich warte. Ich bin alt geworden und nun endlich bereit dieses Kapitel meines Lebens zu beenden.

Ich weiß, dass du deine Worte einhalten wirst und wir beide eines Tages wieder vereint sein werden. Wenn nicht im Diesseits, dann im Jenseits und dann für die Ewigkeit. Ich freue mich darauf.

Ich will mich zum Gehen wenden,da sehe ich einen Vogel, der der untergehenden Sonne entgegen fliegt. So muss Freiheit sein, schießt es mir durch den Kopf, als mein Blick plötzlich auf einen schwarzen Punkt am Horizont fällt.

Er wird größer und größer. Für einen Moment hört mein Herz auf zu schlagen, als ich einen Menschen erkenne, der den „Pfad der Freiheit“ hinab auf mich zukommt.

Ich muss wieder lächeln und zum ersten Mal seit diesem verregneten Herbsttag, der soweit zurückliegt, dass ich mich nicht kaum mehr daran erinnern kann, habe ich geweint.
 


 

Huhu!!! Endlich habe ich es geschafft, etwas neues zu Stande zu bringen....

Dieses Mal ist es etwas kurz geraten, liegt aber auch daran, dass ich keinen songtext eingebaut habe. Zu diesem One- Shot hat mich "Final Distance" von Utada Hikaru inspiriert, als ich grad mal nicht sonderlich gut drauf war.

Der Grund, warum ich den Text zu diesem Lied nicht in den Shot eingebaut habe ist, dass er auf Japanisch ist und ich kein Wort verstehe-.-

(Das Lied ist trotzdem wunderschön^^)

Zu der Story selber möchte ich noch sage, dass es sich eigentlich nicht zwingend um einen ZoNa-Shot handelt... Ich hab halt einfach an eine alte Frau gedacht... naja, was erzähl ich hier eigentlich? Interessiert wahrscheinlich eh niemanden XD

Wer sich hier mein ganzes Gelaber reingezogen hat ist wirklich große Klasse, hoffe ihr lasst mir auch gaaaaaaaanz viele Kommis da^^
 

HEL

yuna_16

Wenn der erste Schnee fällt

Huhu! Hier mal wieder etwas Kreatives von mri zu Weihnachten, hoffe es gefällt euch

HEL

yuna_16
 

Wenn der erste Schnee fällt
 

Es war dunkel draussen und kalt. Eine junge Frau ging die Strasse entlang und schlang ihre Arme enger um sich, sie fror. Plötzlich begann es zu schneien, große zarte Schneeflocken tanzten auf ihrem Weg Richtung Erde und Nami dachte – Der erste Schnee in diesem Jahr- Ein Lächeln huschte über ihre Lippen und trotz der Kälte blieb sie unter einer Straßenlaterne stehen um sich die tanzenden Flocken anzusehen. Hundert Meter hinter ihr stand ein Mann, doch sie bemerkte ihn nicht. Der Mann stand einfach nur da und sah sie an. Ein merkwürdiges Gefühl überkam ihn und seufzte leise. „Geh hin und sag es ihr, das ist ein wunderbarer Moment für die Wahrheit...“ , ertönte hinter ihm eine Stimme. Zorro drehte sich um, als er die Stimme von Nico Robin hörte und sah dann in die Gesichter von ihr, Ruffy, Lysop, Chopper und Sanji. Seine Freunde wussten Bescheid, alle bis auf sie, Nami. Zorro war schon seit zwei Jahren in Nami verliebt, hatte sich aber bisher nie getraut es ihr zu sagen. Nami war früher mehrmals mit Sanji und auch mit irgendwelchen anderen Typen zusammen gewesen und obwohl alle wussten, dass mit keinem jemals richtig etwas gelaufen ist, brach es ihm jedes Mal das Herz, doch er beklagte sich nie.

„Ich weiß nicht Robin, sie...“, druckste Zorro rum. „Kein aber, ihr zwei gehört zusammen, das sieht doch ein Blinder!“ , meinte Chopper, was Lysop und Ruffy mit heftigem Nicken bestätigten. Zorro sah Sanji an, der an seiner Zigarette zog. Obwohl Sanji mal mit Nami zusammen war waren die beiden Freunde und auch wenn sie sich oft in die Haare bekamen, hatte Sanji, seit er von Zorro’ s Gefühlen für Nami erfahren hatte, aufgehört, mit ihr auszugehen, was nicht bedeutete, dass er ihr keine Komplimente machte. Sanji sagte nichts, zuckte nur mit der Schulter und machte mit dem Kopf eine Geste in Richtung Nami. Zorro drehte sich in die Richtung, die Sanji meinte und sah wie sich Nami genau in diesem Moment durch die Haare fuhr und den Kopf in den Nacken warf.

„Leute?“, fragte Lysop und fuchtelte Zorro mit der Hand vor den Augen rum. „Ich glaub den hats voll erwischt, schaut mal wie der schaut..“ Ruffy folgte sofort Lysop’ s Aufforderung und konnte sich nicht halten vor lachen, Zorro sah irgendwie total abwesen aus. Die anderen stimmten in sein Gelächter mit ein und Sanji, der gerade seine Zigarette austrat. „Wenn du nicht hingehst, dann mach ich es!“ Und bevor ihn jemand aufhalten konnte, rief er: „Nami! Hier sind wir!“ Nami, die sich erst verwundert umblickte, rief dann fröhlich: „Hey Sanji! Robin! Was macht ihr denn hier?“ „Das Gleiche könnten wie dich auch fragen.“, grinste Robin, während Nami auf sie zukam. Sie umarmte Sanji und die anderen und als Zorro an der Reihe war hauchte sie in sein Ohr: „Hey Zorro!“ Ein leichter Rotschimmer überzog nun Zorro’ s Gesicht und er sah schnell in die andere Richtung. Nami wechselte mit Robin einen kurzen Blick und beide mussten sich ein Grinsen verkneifen. „Ich war nur ein wenig spazieren, ihr könnte ja mitkommen wenn ihr wollt.“, schlug Nami vor. „Au ja! Aber nur wenn wir danach auf den Weihnachtsmarkt gehen!“, rief Ruffy. Damit waren alle einverstanden. „Nami- Schatz, was wünscht du dir denn zu Weihnachten?“, war das Erste, was Sanji zu Nami sagte. „Ach weißt du.... eigentlich hab ich da nur einen Wunsch!“ „Und der wäre?“, fragte Sanji, ganz heiß drauf es zu erfahren. Zorro spürte, wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete. Er wünschte, er könnte ebenfalls so unbefangen mit Nami umgehen, wie Sanji es tat. „Sag ich nicht!“, grinste Nami verschmitzt und lies sich etwas zurückfallen um mit Zorro, der als letztes ging, gleichauf zu sein. „Hey, du!“, sagte sie leise. „Hey.“, machte Zorro und sah stur geradeaus. Nami seufzte und meinte: „Es ist so schade, dass du mir gegenüber so abweisend bist, ich hab dich nämlich sehr gern.“ Mit einem Mal war Zorro stehen geblieben und Nami drehte sich um. „Was ist, was hast du?“ „Du, du...“, stotterte Zorro rum, der mittlerweile knallrot im Gesicht war. „Du magst mich?“ Ein sanftes Lächeln stahl sich auf Nami’ s Lippen, als sie das hörte. „Ich“, sprach Zorro weiter , „ich mag dich auch sehr gern...“ Nun war es an Nami, rot zu werden. Die anderen, die mittlerweile weit voraus waren drehten sich um, um zu sehen, wo Nami und Zorro abgeblieben waren und mussten allesamt unwillkürlich grinsen. „Seht“, sagte Robin und ein leicht fieses Grinsen stahl sich auf ihre Lippen, „das hier wird sicher noch amüsant.“ Währenddessen wagten weder Zorro noch Nami es, dem anderen in die Augen zu sehen. „Wir... wir sollten weiter gehen...“ meinte Nami und setzte sich in Bewegung. Doch Zorro griff nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich in die Arme. „Zorro, was....“, kam es von Nami, doch er drückte ihren kopf mit sanfter Gewalt an ihre Schulter und flüsterte ihr ins Ohr: „Es tut mir leid, aber ich würde es hinterher bereuen, wenn ich es nicht getan hätte...“ „Was getan?“, fragte Nami mit angehaltenem Atem. Doch anstatt einer Antwort versiegelte Zorro Nami’ s Lippen mit einem Kuss. Im ersten Moment weitete sie erschrocken die Augen, doch dann legte sie ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss. Wie aus weiter Ferne hörten die beiden ihre Freunde grölen, doch das war ihnen egal, was zählte war nur der Augenblick... Und die Schneeflocken tanzten im schwachen Licht des Mondes, der sich für diesen einen Moment einen Weg durch die Wolkendecke erkämpft hatte...
 


 

Wünsch euch allen schöne und frohe Weihnachten^^

Die Zeit wird es zeigen...

Die Zeit wird es zeigen...
 

Es war bereits dunkel als Zorro bei Ruffy und Ace ankam. Seine Freunde hatten ihn zu Silvester eingeladen um den Beginn des neuen Jahres gemeinsam zu feiern. Zorro war zu spät, das wusste er, aber eigentlich hatte er keine Lust da hin zu gehen. Ruffy und sein Bruder hatten auch noch andere Freunde eingeladen und so wie er die beiden verstanden hatte, hatten alle zugesagt. Unschlüssig stand Zorro vor der Haustür und überlegte, ob er nicht besser wieder gehen sollte. Er mochte seine Freunde zwar und war gerne mit ihnen zusammen, aber Silvester war er meistens doch lieber allein. Obwohl auch das nicht ganz stimmte. Er hatte Silvester immer mit seiner Jugendliebe verbracht, aber sie war schon seit langem tot. Sie war die Treppe hinuntergefallen und hatte sich das Genick gebrochen. Seitdem hatte Zorro jedes Silvester alleine gefeiert. Er sah keinen Sinn darin, etwas zu feiern wovor er sich im Grunde genommen fürchtete: Ein weiteres Jahr, in dem er sich einsam fühlen würde.

Er seufzte und wollte gerade die Klingel drücken, da wurde die Tür aufgerissen und er erblickte den Rücken einer orangehaarigen Frau, die ins Haus rief: „Keine Sorge Ace, ich hab Sekt mitgebracht, muss ihn nur schnell aus dem Auto holen!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und rannte genau gegen Zorro. Ihr Lächeln erstarb und ihr Gesicht wurde tiefrot, als sie ihn erblickte. Zorro sah die Frau nur mit einem kühlen Blick an. – Sie heißt Nami... oder so ähnlich. Ich glaube, sie ist die Freundin von Sanji... – dachte Zorro und trat einen Schritt zur Seite um Nami durchzulassen. „Danke“, flüsterte sie, machte aber keine Anstalten an Zorro vorbei zu gehen, sie sah ihn einfach nur an. Schließlich tauchte eine weitere Gestalt in der Tür auf, die Zorro als Sanji wiedererkannte. „Hey Süße, alles in Ordnung, du...“ , doch als sein Blick auf Zorro fiel verstummte er. „Hi Zorro“, begrüßte er sein Gegenüber unterkühlt und legte besitzergreifend einen Arm um Nami. Zorro konnte sehen, dass Nami diese Geste Sanji’ s nicht behagte, dennoch wehrte sie sich nicht, sie senkte einfach nur den Blick und blieb stumm. „Tag Sanji“, erwiderte der Grünhaarige die Begrüßung und dachte im Stillen – Vielleicht sind die beiden nicht glücklich miteinander... Aber das ist mir egal...- „Ich geh dann mal rein“, meinte Zorro und Nami, die sich gerade aus Sanji Umarmung befreite, meinte nur leise: „Ich hol den Sekt...“ und verschwand in der Dunkelheit. „Warte, Nami- Schatz“, rief Sanji ihr nach und lief ihr hinterher. Zorro schüttelte nur den Kopf und betrat das Haus. Drinnen war laute Musik zu hören und Zorro sah, dass wirklich viele Leute gekommen waren. Da war Nico Robin mit irgendeinem braunhaarigen Typen, den Zorro zwar schon mal gesehen hatte, dessen Name ihm aber nicht einfallen wollte. Die zwei saßen auf der Couch und kamen gar nicht mehr von den Lippen des anderen los. In einer Ecke saßen Lysop und seine Kaya und flirteten heftig miteinander. Außerdem sah er noch Chopper, der sich mit einer Blauhaarigen unterhielt, von der er wusste, dass es Nami’ s beste Freundin war. Er hörte wie Chopper sie Vivi nannte. Ruffy und Ace waren nirgends zu sehen und sonst kannte Zorro hier niemanden. Gerade als er dachte es wäre ein Fehler gewesen her zu kommen schrie jemand hinter ihm: „Zorro! Da bist du ja endlich! Wir haben schon auf dich gewartet.“ Der Grünhaarige wusste bereits, dass es Ruffy war, der da so schrie, bevor er sich umgedreht hatte. Der Strohhut kam auf ihn zu gerannt und umarmte seinen Freund. Etwas überrumpelt blickte Zorro hilfesuchend zu Ace, der gerade an ihnen vorbeilief. Der zuckte nur grinsend die Schultern und stellte den Kasten Bier, den er soeben noch getragen hatte auf den Boden. „Hey Zorro, waren grad im Keller und haben Nachschub geholt“, meinte Ace immer noch grinsend und schüttelte Zorro die Hand, nachdem Ruffy ihn losgelassen hatte. Zorro blickte sich um und sah, was mit Nachschub gemeint war. Überall lagen leere Bier-, Sekt-, und Weinflaschen herum und die Gäste schienen alle schon mehr als angeheitert zu sein. „Ein Bier?“, fragte Ace und hielt Zorro eine Flasche hin. Dieser nahm sie dankend an und leerte in einem Zug die halbe Flasche. In diesem Moment kamen Nami und Sanji herein. Nami hatte zwei Sektflaschen in ihren Händen und Sanji trug drei. Nami kicherte pausenlos und Sanji schwankte leicht, die beiden hatten wohl auch einen über den Durst getrunken. Zorro leerte sein Bier vollends und bekam von Ruffy gleich ein neues in die Hand gedrückt. Nami und Sanji stellten die Sektflaschen ab und Sanji zog die Orangehaarige in seine Arme. Dieses Mal wehrte sie sich, entzog sich Sanji und entschuldigte sich um auf die Toilette zu gehen. Während Sanji und die anderen sich in die Menge stürzten um zu feiern, sah Zorro Nami hinterher. Irgendetwas an ihr zog ihn in ihren Bann. Doch lange konnte er nicht darüber nachdenken, denn er sah wie Nami schwankte und drohte hinzufallen. Schnell ging er hinter ihr her und konnte sie gerade noch an der Hüfte festhalten, bevor sie auf dem Boden landete. Zaghaft blickte sie zu ihm auf und wurde augenblicklich rot. Auch Zorro bemerkte wie ihm heiß wurde, darum sagte er schnell: „Da hast du nochmal Glück gehabt.“ Nami nickte nur und wollte aufstehen, doch dazu war sie zu schwach. Zorro seufzte und legte einen Arm um ihre Taille und ging mit ihr aus dem Zimmer in einen dunklen Gang. Dort setzte er Nami gegen die Wand und lies sich neben ihr die Wand hinuntergleiten. Zorro sah Nami an. Sie hatte die Augen geschlossen und er hörte nur ihren flachen regelmäßigen Atem. Ganz unvermittelt begann sein Herz wie wild zu schlagen und es war ihm abwechselnd heiß und kalt. Dieses Gefühl war im völlig neu und weil er nicht wusste was er nun tun sollte fragte er: „Soll ich vielleicht Sanji holen? Er kann dir bestimmt helfen“ Doch Nami schüttelte den Kopf. „Bloß nicht!“, erwiderte sie matt. „Ich bin froh um jede Minute die ich nicht mit ihm verbringen muss.“ „Aber... Ihr seid doch zusammen...?“, sagte Zorro, verwundert über das eben Gesagte. „Nein... Wird sind nicht zusammen.“, erklärte Nami. „Wir waren auch nie zusammen und ich werde auch nie mit ihm zusammen sein, ich mag ihn eigentlich gar nicht. Aber er hat irgendwie einen Narren an mir gefressen. Aber er ist zu jeder Frau so. In diesem Moment macht er wahrscheinlich gerade die nächste an. Die Arme.. Aber mir soll’ s recht sein.“ Sie öffnete die Augen und sah Zorro an. „Aber es wäre schön, wenn du bei mir bleiben würdest.“ Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen, während sie Zorro’ s Antwort abwartete. „Wenn du das möchtest.... dann möchte ich es auch.“ Nami nickte und stand auf. „Wohin willst du?“ Doch sie antwortete nicht. Sie setzte sich vor Zorro, kniete sich zwischen seine Beine und sah ihm in die Augen. Unschlüssig biss sich Nami auf ihrer Unterlippe herum. Zorro’ s Herz klopfte so schnell, dass er meinte es würde zerspringen, als Nami flüsterte:„Ich weiß noch wann ich dich das erste Mal gesehen habe... Es war an Ace’ s Geburtstag im August. Wir haben uns seither nur in paar Mal gesehen. Vier Mal um genau zu sein. Ich kann mich an jedes einzelne Mal erinnern. Ich weiß, es ist kindisch und naiv, aber ich habe mich in dich verliebt, gleich als ich dich das erste Mal gesehen habe.“ Zorro musste erst einmal verdauen, was er da gehört hatte. Sie hatte Recht, es war an Ace’ s Geburtstag gewesen, als er sie das erste Mal gesehen hatte. Nur einen flüchtigen Augenblick lang, als sie ihm durch die Menge hindurch ein strahlendes Lächeln zugeworfen hatte, von dem er geglaubt hatte, es hätte einem anderen gegolten. Und wenn er ehrlich zu sich war, hatte sein Herz damals schon Purzelbäume geschlagen. Er sah sie offen an und bemerkte, dass sie wehmütig lächelte. „Es tut mir aufrichtig Leid...“, sagte sie zaghaft und schüttelte den Kopf. „Ich weiß noch nicht einmal deinen Namen...“ Zorro nahm ihr Kinn sanft zwischen Daumen und Zeigefinger und brachte sie mit sanfter Gewalt dazu ihn anzuschauen. „Zorro“, hauchte er und küsste sie auf den Mund. In diesem Moment ertönte aus dem Wohnzimmer großer Lärm, alles schrie und wünschte „Frohes, neues Jahr“. Die Sektkorken knallten und die Feuerwerkskörper zischten. Nami und Zorro jedoch ließen sich dadurch nicht stören. Mit einem Kuss hatten sie stumm das alte Jahr beendet und das neue begonnen. Wie es weiterginge, würde die Zeit schon zeigen...

Time to say goodbye

Hallihallo, da bin ich wieder!

Nach Ewigkeiten hab ich es endlich mal geschafft, wieder zu schreiben!

Ein ganz herzlicher Dank geht an meine liebe mausi, die mir sehr mit dem OS geholfen hat!

Hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen!
 

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Time to say goodbye?
 

Es war gerade mal halb 11 am Mittag, als Nami den Anruf erhielt. Sie war noch nicht aufgestanden und schlaftrunken angelte die Orangehaarige nach dem Telefon um den Anruf entgegen zu nehmen. Nami meldete sich und als sie realisierte wer da am anderen Ende war, war sie mit einem Schlag hellwach. Aufgeregt beantwortete sie Fragen und merkte wie ihre Hände zu zittern begannen.

Mit klopfendem Herzen und einem Lächeln auf den Lippen legte sie auf und verlies ihr Zimmer.
 

Müde steckte Zorro, ihr Mitbewohner einen Kopf aus seinem Zimmer und murmelte schlaftrunken: “Was'n los?” Grinsend sah Nami ihn an und erwiderte: “Das erzähl ich dir wenn die anderen auch dabei sind.” Sie warf ihm noch einen vielsagenden Blick zu und verschwand im Bad.
 

Zwanzig Minuten später verliesen Zorro und Nami gemeinsam das Gebäude in dem sie wohnten, um ihre Freunde im gegenüberliegenden Haus zu besuchen. Apartment 20 gehörte Ruffy und Vivi, die seit einigen Jahren glücklich verheiratet waren. Früher hatten Nami und Vivi gemeinsam in Vivi's Apartment gewohnt, aber als Vivi und Ruffy zusammenkamen war Nami bei Nico Robin eingezogen, die drei Straßen entfernt in einer gemütlichen Wohnung lebte. Danach lebte die Orangehaarige einige Zeit im gegenüberliegenden Apartment von Vivi, Apartment 19, in dem nun Lysop, Chopper und Sanji wohnten. Schließlich war sie bei Zorro eingezogen, was nicht zuletzt daran lag, dass die beiden eine gemeinsame Tochter hatten, Zoe. Nami und Zorro waren seit sechs Jahren nicht mehr zusammen, dennoch wurde Nami nach einer alkoholreichen Nacht von ihm schwanger. Zoe war nun ein Jahr alt und alle Freunde waren total vernarrt in sie.

Die junge Mutter klingelte nicht erst bei Nummer 20, sie wusste, dass die Tür offen war und falls nicht hätte sie ihren eigenen Schlüssel benutzt. Noch bevor sie eintrat wusste sie, dass Lysop, Chopper und Sanji dort sein würden und selbst Robin würde da sein, die Wohnung war Haupttreffpunkt der Freunde.
 

“Morgen ihr Beiden”, begrüsste Ruffy die zwei ohne seinen Blick vom Fernseher zu nehmen. Nami setzte sich zu Robin und Vivi an den Küchentisch, während der Grünhaarige sich zu Ruffy auf die Couch setzte. Nach einiger Zeit fragte Ruffy: “Wo ist eigentlich Zoe? Habt ihr sie ganz alleine in der Wohnung gelassen?” Ein entsetzter Blick folgte seiner Frage. Verständnislos sah Zorro ihn an und meinte langsam: “Nein? Ich hab dir doch erzählt, dass sie bei meiner Mutter ist...?” “Achso ja stimmt!” fiel es Ruffy in dem Augenblick wieder ein und er stand auf um sich etwas aus dem Kühlschrank zu holen. Der junge Vater drehte sich auf der Couch zu den Frauen um und meinte: “Also Nami, du hast was Wichtiges zu erzählen, also schiess los.” Alle sahen sie aufmerksam an. “Oh ja, eine spannende Geschichte”, freute sich Vivi und ihre Stimme klang kindlich naiv. Sie warf

Chopper, der wie Sanji in einem Sessel saß einen Blick zu und die zwei konnten sich das Kichern nicht verkneifen. “Ja.. also es ist so...”, begann Nami und legte eine Pause ein, weil sie sich nicht mehr ganz so sicher war, ob das was sie zu erzählen hatte so toll war. “Nun, ihr wisst ja, dass ich meinen Job in der Modebranche wahnsinnig liebe und schon immer für Louis Vuitton arbeiten wollte... und vorhin bekam ich einen Anruf. Sie wollen mich bei Vuitton als Designerin haben!” Aufgeregt sprangen alle auf, beglückwünschten Nami und schlossen sie herzlich in die Arme. Als sich der Trubel etwas gelegt hatte, holte die baldige Designerin tief Luft und meinte: “Der Job ist in Paris” Fassungslos hielten alle den Atem an. “Ja, aber...” stotterte Sanji. “Du kannst nicht gehen, wir alle brauchen dich hier...” sprach Robin aus, was alle dachten. Doch Nami schüttelte den Kopf. “Ich habe bereits zugesagt...” Langsam stand die Orangehaarige auf und verlies die Wohnung. Bestürzt sah Zorro ihr hinterher...
 

Nami hörte wie die Tür zugeschlagen wurde und kam aus ihrem Zimmer. Ein wütender Zorro stand vor ihr und war vollkommen aus der Puste. “Was soll der Scheiß? Du erzählst, dass du einen Job angeboten bekommen hast, in Paris und dass du ihn angenommen hast. Du stellst mich einfach so vor vollendete Tatsachen? Hab ich da nicht auch noch mitzureden?” Mit offenen Mund starrte die Jüngere ihn an. Hatte sie da gerade richtig gehört? “Was?” Mehr bekam sie nicht heraus und einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen, bis Zorro bewusst wurde, was er da gesagt hatte und er drehte sich schnell weg, damit sie nicht sah wie er rot wurde. “Na, ich meine doch wegen Zoe... und so” “Und so?” Nami hatte sich endlich aus ihrer Erstarrung gelöst. “Sag mal Zorro, kann es sein, dass du noch Gefühle für mich hast? Liebst du mich noch?” Der Ältere schluckte, sah seinem Gegenüber dann aber ins Gesicht und meinte zu seinem eigenen Erstaunen mit ruhiger Stimme: “Nein! Wie kommst du denn darauf? Ich ertrag nur den Gedanken nicht, meine Tochter nicht mehr so oft sehen zu können, ich nehme stark an, dass du sie mitnimmst.” “Oh”, war das Einzige, was Nami herausbrachte. Ein wenig verlegen sah sie Zorro an, bis dieser das peinlich Schweigen unterbrach: “Wann genau gehst du?” Schweigen. “Übermorgen geht mein Flug” meinte die Angesprochene leise. “Ich geh dann mal packen...” Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand.
 

Am übernächsten Abend trafen sich alle Freunde in der Nummer zwanzig und Nami ging mit jedem Einzelnen auf den Balkon um sich zu verabschieden. Gerade war sie mit Sanji draussen, er war der vorletzte, danach blieb nur noch Zorro und da die Freunde wussten, dass es für ihn am schwierigsten werden würde, versuchten sie ihn aufzumuntern. Als die zwei wieder hereinkamen, heulte Sanji wie ein Schlosshund und warf sich Lysop in die Arme. Der Grünhaarige machte sich nun dazu bereit mit Nami hinauszugehen, doch die Orangehaarige sah in die Runde, klopfte ihrem Mitbewohner auf die Schulter und meinte: “Tja, dann ist es also soweit... Ich werde euch vermissen.” Sprachlos sahen sie ihr hinterher, als sie die Wohnung verließ. “Was?” Zorro sah aus, als würde er gleich in Ohnmacht fallen. “Was soll das? Wieso verabschiedet sie sich nicht von mir?” Robin legte einen Arm um seine Schultern und meinte: “Wenn es dir so wichtig ist, dann geh ihr nach und frag was los ist!” “Genau”, bekräftigten ihn die anderen und Zorro folgte Nami in seine Wohnung.
 

Als er dort ankam sah er Nami gerade die Koffer ins Wohnzimmer stellen. Mit einem lauten Knall schlug er die Tür zu, damit sie ihn bemerkte. Erschrocken drehte sie sich um. “Oh Gott Zorro, hab ich mich erschreckt!” Der junge Mann ging nicht auf das ein, was sie sagte, sondern trat nah an sie heran und meinte: “Was sollte das bitte? Von allen verabschiedest du dich, aber von mir nicht, bedeute ich dir denn überhaupt nichts? Ich meine immerhin haben wir eine gemeinsame Tochter, wir waren mal zusammen, wir leben zusammen, hast du wirklich so wenig für mich übrig?” Erstaunt blickte die Orangehaarige ihn an, doch plötzlich sammelten sich Tränen in ihren Augen. Sie schrie fast, als sie mit verletzter Stimme antwortete: “So denkst du also von mir, dass ich hier sang- und klanglos abhaue und mich nicht von die verabschiede, weil du mir nichts bedeutest? Denkst du das wirklich? Damit liegst du aber verdammt falsch! Ich habe mich nicht von dir verabschiedet, weil du mir mehr bedeutest, du bist der wchtigtse Mensch für mich. Ich ertrage den Gedanken nicht, dich nicht mehr jeden Tag sehen zu können, nicht mehr jeden Tag mit dir reden zu können. Ist es das was du hören wolltest? Hier hast du deinen Abschied!” Mittlerweile rannen Tränen über ihr Gesicht und als sie geendet hatte drehte sich sich um, ergriff ihre Koffer und verließ die Wohnung.
 

Niedergeschlagen kehrte Zorro zu seinen Freunden zurück. Als er eintrat sprang Ruffy auf und rief: “Und hat sie sich von dir verabschiedet?” Der Grünhaarige nickte und erwiderte: “Ja, sie meinte ich wäre der wichtigste Mensch für sie und nun ist sie fort.” Vivi kam zu ihm und nahm ihn in den Arm. “Sieh es doch mal so, nun hast du die Möglichkeit über sie hinwegzukommen...” meinte Chopper leise. “Ja”, stimmte Lysop zu , “damit kämpfst du doch jetzt schon seit Jahren...” Zorro blinzelte ein paar Mal, schließlich schüttelte er den Kopf und meinte: “Das will ich gar nicht, ich will nicht über sie hinwegkommen, ich will dass sie bei mir bleibt!” Robin sprang auf und sagte: “Na dann nichts wie los, ihr nach, bevor sie ins Flugzeug steigt! Ich bin mit dem Auto da!” Der junge Vater rannte hinter ihr her aus dem Gebäude, während die Freunde ihnen nach jubelten und schrien und Glück wünschten.
 

Zorro und Robin waren eine Viertelstunde unterwegs und kamen auf einmal in einen Stau. “Verdammt”, schrie der Jüngere und sah auf die Uhr. “Wir haben nur noch eine halbe Stunde!”

“Beruhig dich Zorro, es geht doch schon weiter”, meinte Robin beschichtigend und drückte aufs Gaspedal. Zehn Minuten später trafen sie am Flughafen ein und stürzten in die Eingangshalle. “Siehst du hier einen Flug nach Paris?” rief die Ältere aufgeregt, doch Zorro schüttelte nur den Kopf. Schnell zog Robin ihr Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer. “Hallo? Hier Vivi.” “Hi Vivi, hier Robin, ich geb dir mal schnell Zorro!” Sie reichte das Handy weiter und Zorro verstand. “Vivi, wie ist Nami's Flugnummer? Ich brauche Nami's Flugnummer!” “Moment”, rief Vivi am anderen Ende der Leitung und suchte hektisch nach der Fluginformation. “Also, es ist der Flug 738 nach Paris. “ Zorro stutze. “Flug 738 geht nach Istanbul, bist du dir sicher, dass das stimmt Vivi?” “Hier steht: Flug 738, Paris, New York Airport.” “Was?” schrie Zorro. “New York Airport, wieso wo seid ihr?” Der Grünhaarige wandte sich Robin zu und sie sah, wie alle Farbe und alle Hoffnung aus seinem Gesicht wichen, als er leise und resigniert sagte: “J. F. K....”
 

Nami setzte sich gerade auf ihren Platz im Flugzeug, als auf einmal ihr Handy klingelte. Robin's Nummer wurde auf dem Display angezeigt. “Ja?” meldete sie sich und sofort hörte sie Robin's aufgeregte Stimme: “Nami, steig nicht in das Flugzeug!” “Was, aber wieso nicht?” “Die Dichtung! Etwas stimmt nicht mit der Dichtung des Flugzeugs, ich spüre das!” “Ach Robin”, meinte die junge Mutter leicht genervt, “mit dem Flugzeug ist alles in Ordnung. Ich muss jetzt Schluss machen, ich melde mich wenn ich angekommen bin!” Mit diesen Worten legte die Orangehaarige ihr Handy weg. “Entschuldigen sie bitte”, sprach sie ihr Sitznachbar an und Nami hob den Blick. “Worüber haben sie denn da gerade geredet?” Die junge Frau hörte an der Stimme des Mannes, dass dieser beunruhigt war. “Ach keine Sorge” meinte Nami lachend, “das war nur meine Freundin, die meinte, ich solle das Flugzeug verlassen, weil etwas mit der Dichtung nicht stimme... Sie meint sie fühle das. Hin und wieder hat sie solche Einfälle.” “Aber manchmal hat sie recht?” fragte der Mann mit noch besorgterer Stimme und sah Nami ängstlich an. Diese zuckte nur die Schultern. Der Mann sprang auf und griff nach seinem Koffer. “Hey, was machen sie denn da?” erkundigte sich Nami. “Ich verlasse dieses Flugzeug” antwortete er barsch. Nun kam eine Stewardess hinzu und meinte: “Was ist denn hier los, würden sie sich bitte setzen, wir starten gleich!” “Nein, ich werde nicht mit dieser Maschine fliegen!” ereiferte sich der Mann und nun wurden auch die anderen Passagiere unruhig. “Was ist denn los?” wollte eine Frau wissen und Nami's Sitznachbar rief: “Irgendetwas stimmt nicht mit der Dichtung des Flugzeugs.” Erzürnt schüttelte die Stewardess den Kopf und meinte: “Es gibt keine Dichtung!” Das war ein Fehler. Der Mann explodierte förmlich und schrie: “Sehen sie! Hier gibt es noch nicht mal eine Dichtung! Ich verlasse auf der Stelle dieses Flugzeug!” Mit diesen Worten setzte er sich Richtung Ausgang in Bewegung. Nun standen auch alle anderen Flugpassagiere auf und folgten seinem Beispiel. Als Letzte ging Nami, die von der Situation nicht sonderlich begeistert war.
 

Zwanzig Minuten stand Nami wieder in der Schlange an in der die Tickets überprüft wurden. Vor ihr erkundigte sich gerade eine ältere Dame ob mit der Dichtung nun alles in Ordnung sei. “Wir haben sogar noch ein paar extra Dichtungen an Bord gebracht”, meinte der Flugangestellte sarkastisch und die Frau nickte zufrieden.

In diesem Moment betraten Zorro und Robin die Abflughalle. “Siehst du sie?” rief derm Grünhaarige und die Ältere reckte den Hals. “Da!” rief sie plötzlich. Die Beiden rannten zum Checkpoint, doch gerade als sie dort ankamen verschwand Nami. Der Jüngere wollte ihr nach, doch der Flugangestellte verstellte ihm den Weg. Enttäuscht wandte er sich ab. Doch Robin gab sich noch nicht geschlagen. Sie holte tief Luft und schrie so laut sie konnte: “NAMI!” Einige Sekunden verstrichen, bis die Orangehaarige wieder auftauchte und dem Grünhaarigen und Robin erschrocken anblickte. “Was...was macht ihr hier?” “Wir.. ich...” stotterte dieser und die Schwarzhaarige entfernte sich ein Stück. Zorro hielt seine Exfreundin an den Ellbogen fest und sah ihr ins Gesicht. “Bleib.. bitte” flüsterte er und Nami sah ihn entgeistert an. “Ich liebe dich” fuhr er fort und die Angesprochene wurde kreidebleich. “Bitte bleib hier... Ich liebe dich, ich brauche dich, verlass mich nicht...!” Er presste die Lippen aufeinander und wartete Nami's Antwort ab. “Was... aber wieso? Nein!...” sie trat ein paar Schritte zurück und schüttelte energisch den Kopf. “Ich kann nicht.” Eine Paus entstand und Nami ging noch ein paar Schritte zurück “Es tut mir leid” sagte sie und zeigte abermals ihr Ticket vor. Ein letztes Mal sah sie Zorro mit schmerzverzerrtem Gesicht an und flüsterte so leise, dass man es kaum verstehen konnte: “Es tut mir so leid.” Dann verschwand sie.

Reglos stand der Grünhaarige da und blickte ihr nach. Robin kam auf ihn zu und nahm ihn wortlos in sie Arme. Sie wusste, nichts, was sie jetzt sagen könnte würde seinen Schmerz lindern.
 

Lysop, Sanji und Chopper waren immer noch bei Ruffy und Vivi, als Robin die Wohnung betrat. Niedergeschlagen legte sie ihre Jacke ab und sah in die erwartungsvollen Gesichter ihrer Freunde. “Und” wisperte Vivi, “habt ihr sie erwischt?” Schweigen breitete sich aus, wie schon so oft an diesem Tag und Robin nickte langsam. “ja, haben wir... Zorro hat mir ihr geredet... Sie ist trotzdem geflogen”, meinte sie traurig und lies sich auf einen Stuhl neben Chopper sinken. “Was?”, riefen die andern. Allgemeines Unverständnis klang in den Stimmen mit. Wieder nickte Robin. “Und... wo ist Zorro?” erkundigte sich Ruffy nach seinem Freund. “Drüben in seiner Wohnung, er wollte allein sein.” Die Freunde nickten, als Zeichen dafür, dass sie das verstanden und wieder stellte sich Stille ein.
 

Zorro schloss langsam seine Wohnungstür und sah sich um. Nichts war mehr so wie vorher. Denn sie war nicht mehr da. Er sah die Anzeige auf seinem Anrufbeantworter blinken, die ihm sagte, dass eine Nachricht eingetroffen war. Zorro lies sich auf die Couch sinken und drückte einen Knopf um die Nachricht abzuhören. Als Nami's Stimme erklang sprang er auf. “Zorro... hier ist Nami.” Sie sprach langsam und Zorro konnte den Schmerz und die Trauer, die aus ihrer Stimme sprachen, beinahe selbst fühlen. Er lauschte weiter der Ansage : “Es tut mir so leid... Ich war total verwirrt wegen dem, was du vorhin gesagt hast... damit hätte ich nicht gerechnet, ich war so überrascht dich zu sehen und... jedenfalls wollte ich dir sagen... Zorro, ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Verdammt, was tu ich hier eigentlich, ich liebe dich. Ich muss hier raus.. was will ich hier eigentlich.” Fassungslos starrte Zorro den Anrufbeantworter an. Nun hörte er noch eine weitere Stimme, die einer Frau, vermutlich einer Stewardess. “Miss, setzen sie sich bitte wieder hin, das Flugzeug startet in wenigen Minuten.” “Nein!” ertönte wieder Nami's Stimme “Lassen sie mich hier raus, ich muss jemandem sagen, dass ich ihn liebe, lassen sie mich gehn...” “Lassen sie sie gehn!” schrie Zorro den Anrufbeantworter an. “Bitte setzen sich sich Miss!” “Aber ich muss dieses Flugzeug....” Dann brach die Verbindung ab und es ertönte nur noch Rauschen. “Nein!” schrie Zorro und drückte alle möglichen Tasten auf dem Gerät. “Hat sie es geschafft? Hat sie das Flugzeug verlassen?” Seine Stimme wurde immer höher. “Hat sie es geschafft?”

Minuten, die ihm wie Stunden vorkamen, verstrichen, in denen er nicht wusste, was er tun sollte. Der Grünhaarige hatte das Gefühl, etwas verloren zu haben. Er hatte die Liebe seines Lebens verloren. Sein Blick schweifte zum Schlaftzimmer.

Seine Augen waren leer. Sie strahlten nicht mehr diesen Willen aus. Sie waren ganz einfach erloschen. Erinnerungen an die Orangehaarige kamen in ihm hoch. Wie sie ihn jeden Morgen anlächelte. Wie sie sich fürsorglich um Zoe kümmerte. Ihren süßlichen Duft. Einfach alles an ihr würde er vermissen. Alles hier würde ihn immer an SIE erinnern. Mit brüchiger Stimme brachte er zu Stande: “Hat sie es geschafft?”
 

“Ja! Sie hat es geschafft!” ertönte da eine Stimme hinter ihm. Er drehte sich um und erblickte Nami.

Tränen liefen ihr über die Wangen, aber ein Lächeln zierte ihre Lippen. Zorro kam rasch auf sie zu und küsste sie ungestüm. Dann drückte er sie an sich, als wolle er sie nie wieder loslassen. “Verlass mich nicht, bitte” Seine Stimme war kaum mehr als ein Flehen. Nami schüttelte den Kopf. “Nein! Ich werde den Job ablehnen... Wir werden Zoe bei deiner Mutter abholen und gemeinsam glücklich sein... hier!” Zorro sah sie an und ein liebevolles Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. “Weißt du was? Wenn ich dich sehe, wird mir klar, dass das Leben ein Geschenk ist!” hauchte er ihr ins Ohr, bevor er sie wieder küsste und Nami kam es vor, als wäre dieser Kuss ein Versprechen für die Ewigkeit.
 


 

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Tatsache! Ich habs echt geschafft, wieder zu schreiben...

Hoffe es hat euch gefallen, würde mich über ein Kommi freuen

HEL

yuna_16



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von: abgemeldet
2008-02-01T12:57:49+00:00 01.02.2008 13:57
ähhhhhhhhhhhhhhh ja...dieser OS ist schon sooo lange on, und ich hab ihn noch nicht gelesen? *sich schäm* Es tut mir so leeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeid *heul*

Das Kap war verdammt sweeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeed! Der reinste Wahnsinn...so toll!!!! Hammer!

Hdgggggggggggggggggggggggggggggggggdl *knuuddl*
tea
Von: abgemeldet
2007-02-23T20:06:53+00:00 23.02.2007 21:06
Das is ja von friends!!Süüß!!
Echt war total gut ^^
Schreib bald weiter!!
hdl
Yuna
Von: abgemeldet
2007-02-22T11:57:58+00:00 22.02.2007 12:57
der OS ist ja hammer geil! einfach nur schön!!
mach schnell den nächsten!
hdl
Von: abgemeldet
2007-02-21T21:34:40+00:00 21.02.2007 22:34
loooool das is ja wie bei friends!! ich liebe friends! ^.-
verdammt cool der os, ich müsste sogar heulen weil mich das so sehr an friends erinnert hat *schnief*
oh man wie ich diese serie vermisse *friends dvds rauskram und nochmal anseh*
und die rollen hast du echt gut angepasst! (-> sanji als joey?!^^ lollipop passt perfekt) und ich fieber jedes mal wieder mit, wenn sie auf dem weg zum flughafen sind *spannung* nur den 'flunsch' hast du weggelassen ^.-
und kann es sein, das es sogar die gleiche wörtlich rede ist, soweit ich mich richtig erinner, man das hast du dir ja richtig viel mühe gegeben! wowi
das haste du gaaanz toll gemacht, das ist jetzt einer meiner lieblings os über nami und zorro ^^
wahnsinn, applaus, zugabe (machste noch nen os?^^)

bis denn mal
maju
Von: abgemeldet
2007-02-21T20:13:49+00:00 21.02.2007 21:13
einfach nur schön,
hoffe mal das war nicht das letzte kap obwohl es sich anbietet aber dann hoffe ich zumindest das ich bald wieder sone tolle FF mit dem paaring von dir lesen kann.
*knuddel* deine peggi
Von: abgemeldet
2007-02-21T19:51:12+00:00 21.02.2007 20:51
*doppelkreisch* sogar noch in der kurzbeschreibung deiner ff!!!!!! O___O *umkippt*

wie hab ich so etwas verdient???? ?___?


vielen lieben dank!!!

*umknuuuddel*

mauusi
Von: abgemeldet
2007-02-21T19:49:54+00:00 21.02.2007 20:49
O_O *kreisch* du hast mich ja im OS erwähnt!!! O_O
wie hab ich den das verdient???? ?__?

dankeeeeeeeeeee schön!!!

*umknuuuuuuuuuuuddel*

mauusi
Von: abgemeldet
2007-02-21T19:48:58+00:00 21.02.2007 20:48
juuhuu kleines XDD

*grins*
du weisst ja schon meine meinung zum OS!! ^^
er war einfach zu süss!!! XD
ich liebe deine OS!! *umknuuddelt*

hdggggggggggggggdl

mauusi
Von: abgemeldet
2007-02-21T18:12:52+00:00 21.02.2007 19:12
boah das war echt schön!! echt geil das kapi!
mach schnell den nächsten OS bitte!
lg kitetsu

ps. danke für die ens
Von: abgemeldet
2007-02-21T13:03:07+00:00 21.02.2007 14:03
oh das war schön
na auch friends fan gewesen ... :P
geile idee das in one piece umzuwandeln
auf jeden fall geil
mach weiter so
bis dann


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