Forbidden Love...? von yuki19 (Gedanken zweier Liebender...) ================================================================================ Kapitel 1: only chapter (vorerst) --------------------------------- So was kurzes für Zwischendurch. Bitte, entschuldigt meine Rechtschreibfehler, die vorkommen könnten!! (…ich bin auch nur ein Mensch!!!) Forbidden Love…? Wir kennen uns noch nicht sehr lange, aber schon als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, dass du etwas Besonderes bist. Und seit diesem einen Augenblick habe ich diese neuen seltsamen Gefühle in mir. Aber ist das verwunderlich? Schließlich warst du es, der mich aus der Dunkelheit befreit hat. Damals bei unserem letzten Kampf gegen das Böse. Nur durch dich habe ich erkannt, was ich zu tun hatte. Ich wollte mich für dich und die anderen opfern, weil ich euch beschützen wollte. Ich hatte mich schon von dir verabschiedet. Ich dachte ich würde nie wieder aufwachen, nachdem mich die Dunkelheit erneut umfingen hatte. Aber dann sah ich ein schwaches Licht, nahm eine warme Stimme wahr und spürte diese wohlige Wärme. Und dann kam ich wieder zu mir. Die Dunkelheit um mich herum war verschwunden und ich lag in deinen Armen. Deine Augen waren voller Tränen. Du hattest um mich geweint. Irgendwie machte mich dieser Gedanke glücklich. Bedeutete es doch, dass du dich um mich sorgtest. Freudig hast du mich noch mehr in die Arme gedrückt. Auch die anderen waren da. Es war ein schönes Gefühl. Diese wohlige Wärme, die sich in mir ausbreitete und mein Herz freudig umschloss und jeden noch so kleinen Fleck Dunkelheit und Angst aus mir verbannte. Ich war froh wieder zurück in der normalen Welt zu sein. Froh bei dir und unseren Freunden zu sein, aber etwas hatte sich durch unsere Abenteuer doch verändert. Plötzlich, ohne Vorwarnung, warst du da. Bist ohne ein Wort einfach in mein Leben getreten. Versteh mich nicht falsch. Ich bin unendlich froh darüber. Und auch dankbar. Aber dennoch hat sich etwas geändert, denn mit einem Mal ist dort tief in mir ein neues Gefühl erwacht. Es lässt sich nicht so wirklich mit Worten beschreiben. Es ist kein schlechtes Gefühl, nein, ganz im Gegenteil. Immer wenn du in meiner Nähe bist, fühlt es sich an als würden Millionen von Schmetterlingen in meinem Bauch herumflattern. Mir wird warm und ein wohliges Kribbeln breitet sich in meinem ganzen Körper aus. Ich werde unsicher und weiß nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Aber das ist noch nicht alles. Wenn du einmal nicht da bist, sehe ich nur dein Gesicht vor mir. Du wie du mich liebevoll anlächelst, ohne zu wissen, was du dadurch in mir auslöst. Du wie du mich besorgt anblickst. Du, du, du, immer nur du. Nachts kann ich nicht schlafen, weil ich ständig nur an dich denke. Ich möchte, dass das endlich aufhört, aber irgendwie will ich es auch nicht. Ich möchte dir so gerne sagen wie ich empfinde, aber ich habe Angst. Angst, dass du mich zurückstößt. Angst, dass du dich vor mir ekelst. Angst, dass wir dann nie wieder miteinander reden könnten. Ich frage mich ständig, was denn so schlimm an meinen Gefühlen für dich ist. Schließlich ist es doch egal, wen man liebt, ob Mann oder Frau, nicht? Aber dann fällt es mir wieder ein und ich werde traurig. Schließlich liebe ich den einzigen Menschen, den zu lieben es mir verboten ist. Nicht wahr, mein Bruder? ~OWARI~ …so und jetzt ratet über wen Kouichi nachdenkt!^_~ Kommentare? Kritiken? Sonstiges?.... Bitte Feedback geben! *chu* eure yuki19 Kapitel 2: ----------- 2.Kapitel: Es ist seltsam. Vor kurzem bist du in mein Leben getreten, völlig unerwartet, und genau zu diesem Zeitpunkt sind in mir diese neuen Gefühle erwacht. Wunderschöne Gefühle, die ich um keinen Preis mehr missen will, aber auch Gefühle, für die ich mich heimlich schäme, weil sie einfach nicht sein dürften. Aber sie sind da. Wenn ich genau bin, waren sie schon immer da. Seit dem Zeitpunkt als ich dich das erste Mal sah. Doch ich habe sie nicht als das erkannt, was sie waren. Nein, damals dachte ich noch, dass sie nur da waren, weil ich es nicht gewohnt war, dass ich dich habe. Ich war verwirrt und unsicher, wusste nicht wie ich mich dir nähern sollte. Unsere Freunde gaben mir Tipps, aber dennoch schaffte ich es nicht wirklich mit dir zu reden. Aber irgendwann hatten wir uns aneinander gewöhnt und dann plötzlich waren diese Gefühle zu dir stark, dass ich sie endlich als das erkannte, was sie waren. Ich suchte unbewusst immer mehr deine Nähe, wollte dich um jeden Preis beschützen… Aber im Endeffekt hast du doch uns gerettet. Ich wusste schon vor meinen Freunden, was du vorhattest. Ich wollte dich aufhalten, aber du hast nur gelächelt. Eine Träne lief dir über die Wange, als du dich von mir verabschiedet hast. Noch immer rief ich dir zu, dass du es sein lassen solltest, aber du hast nicht gehört. Insgeheim wusste ich, dass du das Richtige tatst, aber ich wollte es nicht wahrhaben, dass ich dich nach so kurzer Zeit schon wieder verlieren sollte. Noch ein letztes Lächeln, eine letzte Entschuldigung und dann warst du verschwunden. Im ersten Moment konnte ich es nicht fassen. Du konntest doch nicht weg sein. Nachdem wir unseren letzten Kampf bestritten hatten, den wir nur durch dein Opfer gewonnen hatten, wurde mir erst wieder schmerzlich bewusst, dass ich dich nun nie wieder sehen würde. Ich wurde unendlich traurig. Wollte einfach nur allein sein. Doch plötzlich begann es um uns herum zu leuchten und unsere Spirits erschienen. Sie bedankten sich bei uns für unsere Hilfe und redeten noch mit uns. Auch dein Spirit war dabei. Er kam auf mich zu und dann sagte er etwas, was mein höher schlagen lies. Er sagte, dass du noch am Leben seist. In unserer Welt, im Krankenhaus. Konnte das wirklich sein? Solltest du wirklich noch Leben? Ja, du warst wirklich im Krankenhaus. Ich war so froh, aber angesichts deines Zustandes wandelte sich diese Freude bald in Sorge. Behutsam nahm ich dich in den Arm und redete auf dich ein. Immer wieder rief ich deinen Namen, doch du hast keine Antwort gegeben. Wieder rannen mir die Tränen über die Wangen. Würde ich dich jetzt vielleicht ein zweites Mal verlieren? Meine Tränen landeten sogar auf deinem Gesicht, und plötzlich hast du dich geregt. Ganz langsam kamst du wieder zu dir. Dann hast du deine Augen aufgeschlagen. Glücklich drückte ich dich noch mehr an mich. Und in diesem Moment wurde es mir mehr als nur klar. Ja, ich liebte dich, und das mehr als alles andere. Auch wenn mir diese Liebe eigentlich verboten ist. Ich kann nichts dagegen tun. Dazu liebe ich dich schon viel zu sehr. Verzeih mir, Bruder! Kapitel 3: last one... ---------------------- 3.Kapitel: Ich saß auf meinem Bett und dachte nach. Wieder einmal über dich, obwohl du erst vor fünfzehn Minuten gegangen bist. Du warst bei mir lernen. Es war schön, so nah bei dir zu sein. Wie gerne hätte ich dir meine Gefühle gestanden, aber die Angst, dass du mich dann vielleicht hassen könntest, war viel zu groß. Ich ließ meine Augen durchs Zimmer schweifen bis sie neben mir auf dem Bett hängen blieben, wo vor Kurzem noch du gesessen hattest. Ein Buch? Neben mir lag ein blaues Buch, auf dessen Umschlag ein kleines Schildchen angebracht war. „Kouichi“ stand darauf. Du hast es wohl vergessen. Ich hob es hoch und schlug es auf. Es war kein Schulbuch. Nein! Vielleicht so etwas wie ein Tagebuch. Ich wollte nicht in deine Privatsphäre eindringen, also blätterte ich es nur durch, ohne es zu lesen. Aber plötzlich fiel ein Zettel heraus. Raschelnd landete er vor meinen Füßen. Neugierig hob ich ihn auf. Ich faltete das Blatt auf und erkannte deine Handschrift. Und ohne dass ich es wirklich wollte, begann ich zu lesen. Im Endeffekt bin ich aber froh, dass ich es getan habe. ~~~ „Oh, nein! Wo ist es? Verdammt! Ich hab es doch nicht bei Kouji vergessen?“, dachte Kouichi verzweifelt, „Wenn er es liest, bin ich so gut wie tot. Ich muss zu ihm!“ Damit stand er wieder auf und verließ sein Zimmer, in dem er vor fünf Minuten angekommen war. Danach hatte er nach seinem Tagebuch gesucht, es aber nicht gefunden. Dann war er zu dem Schluss gekommen, dass er es bei Kouji vergessen haben musste, weil er es in seiner Schultasche nicht gefunden hatte. Mit gemischten Gefühlen trat er hinaus auf die Straße und machte sich auf zu seinem Bruder. ~~~ Ich war mittlerweile bei den letzten Zeilen angekommen. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen legte ich den Brief (…wenn ihr wissen wollt, was in dem Brief steht, lest bitte das erste Kapitel…) zurück in das Buch und stand auf. „Das sind ja interessante Gedanken, Brüderchen!“, dachte ich. Ich nahm das Buch und verließ mein Zimmer. Als ich aus dem Haus treten wollte, wäre ich fast mit dir zusammengestoßen. „Kouichi! Ich wollte gerade zu dir, du hast dein Buch vergessen.“ Beschämt blickte er zu Boden und wurde leicht rot um die Nasenspitze, als ich ihm das Buch in die Hand drückte. „Danke!“, nuschelte er und wollte schon wieder gehen. Sanft packte ich ihn am Arm und zog in zurück in eine Umarmung. Nun wurde Kouichi endgültig rot. „Wie süß!“, dachte ich und lächelte ihn sanft an. Als er etwas sagen wollte, verschloss ich seine Lippen schnell mit meinen. Nach kurzer Zeit löste ich mich wieder von ihm. Dann zog ich ihn an der Hand mit den Worten „Wir müssen reden!“ in mein Zimmer. Ich setzte Kouichi auf mein Bett und drückte ihm einen Brief in die Hand. Seine Augen weiteten sich vor Schock. Noch immer lächelte ich ihn sanft an. Er faltete den Brief auf und begann zu lesen, als er geendet hatte, war er noch geschockter als vorher. Er hatte wohl am Anfang gedacht, dass wäre der Brief, den er geschrieben hatte. Nein, ich hatte auch einen verfasst (Man lese bitte das zweite Kapitel…) und den hielt er gerade in den Händen. Unsicher blickte er mich an. „Aber…wir…ich meine, das geht doch nicht.“, stammelte er. Langsam kam ich auf ihn zu. Ich blieb erst wieder stehen, als ich keine Luft mehr zwischen unseren Körpern spürte. Ich beugte mich zu ihm runter und flüsterte ihm ins Ohr: „Warum nicht? Weil wir Brüder sind?“ Ich spürte wie er leicht nickte. „Das ist mir egal! Ich liebe dich.“, hauchte ich und drückte ihn ins Bett. Ich saß auf ihm und hielt seine Hände mir meinen auf dem Bett. Seine Wangen waren gerötet und er blickte mich leicht verträumt, aber auch ein wenig unsicher, an. „Hast du Angst?“, fragte ich sanft. Nach kurzem Zögern nickte er. „Das brauchst du nicht.“, hauchte ich und wieder fanden meine Lippen die seinen. Dieses Mal war mein Kuss etwas fordernder und mein Herz machte einen kleinen Luftsprung als er ihn erwiderte und leicht den Mund öffnete. Sofort verwickelte ich seine Zunge in einen Kampf. Als uns die Luft ausging, löste ich mich wieder von ihm und legte mich neben ihn aufs Bett. Sanft zog ich ihn in eine Umarmung. Er musste wohl ein wenig sicherer geworden sein, denn er bettete seinen Kopf auf meiner Brust und kuschelte sich an mich. „Ich liebe dich, Kouji.“, flüsterte er. „Ich dich auch!“ Damit vergrub ich meinen Kopf in seinen Haaren und schloss die Augen. Genoss einfach seine Nähe und nahm seinen angenehmen Geruch in mir auf. Ihm ging es wohl nicht anders, denn nach kurzer Zeit hörte ich ihn regelmäßig atmen. Er musste eingeschlafen sein. Ich lächelte und fuhr vorsichtig mit meiner Hand über seinen Rücken. „Endlich können wir glücklich sein!“, dachte ich noch bevor ich mich auch ins Land der Träume verabschiedete. ~OWARI~ (nun endgültig…) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)