Verloren in einer anderen Zeit!? von Yisu (Seto x Mädchen??) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- So hier das nächste Kapi^^ Hoffe es gefällt euch und es ist etwas länger als die anderen XD Die nächsten Tage passierte nicht viel, ich half wie jeden Tag Adjin in der Bibliothek, er zeigte mir wie man mit einem Schwert umgeht und einige seiner Zauberkünste. Wir verstanden uns gut und ich bekam von Tag zu Tag ein seltsameres Gefühl im Bauch. Adjin benahm sich aber auch von Tag zu Tag anders. An einem Morgen wachte ich auf wie immer war Adjin schon auf den Beinen. Ich zog mir eines der Kleider an die ich bekommen hatte und machte mich auf den Weg in die Bibliothek. Wie ich vermutet hatte war Adjin auch dort. Er saß wie immer an dem Tisch und las Papyrusrollen. „Morgen! Und was gibt’s heut zu tun?“ Er hob den Blick und sah zu mir. „Nichts. Heute ist frei.“ „Frei? Also nichts tun?“ „Na ja gar nichts ist etwas wenig.“ Er hatte ein seltsames grinsen im Gesicht das ich bis jetzt noch nicht kannte. „Und was tun wir dann?“ Ohne mir eine Antwort zu geben verließ er die Bibliothek und zog mich hinter sich her in seine Gemächer. Dort angekommen schloss er die Tür und wendete sich dann an mich. Er sah mich irgendwie mit einem Gierigen Blick an, bei dem mir richtig unwohl zu mute wurde. „Was hast du vor?“ „Dich ausziehen.“ Schon schritt er auf mich zu. Ich wich automatisch einen Schritt zurück. „Adjin“ weiter kam ich nicht, er drängte mich bis zum Bett auf dem ich jetzt saß, drückte mich nach hinten und setzte sich auf mich drauf. Er begann an meinen Seiten entlang zu streicheln, von oben nach unten und blieb schließlich an meiner Hüfte mit seinen Händen stehen und ließ sie einige Zeit dort liegen. Ich wehrte mich nicht, ich wusste nicht wieso, doch innerlich wollte ich diese Berührungen und schloss deshalb meine Augen. Er ging wieder von mir runter und setzte sich seitlich neben mich. Adjin fuhr mit seinen Händen meine Beine nach unten und wechselte in der Innenseite die Richtung. Am Ende meines Kleides stoppte er und fuhr mit einer Hand unter mein Kleid. Langsam zog er mir meine Unterwäsche aus. Das seltsame Gefühl dass ich die letzen Tage hatte kehrte zurück und ich öffnete meine Augen wieder. Er hob mich etwas vom Bett auf um mir das Kleid zu öffnen. Sanft zog er es mir über die Schultern und über die Hüfte so dass ich nun nackt vor ihm lag. Einige Zeit lang betrachtete er meinen Körper. „Wunderschön. Noch schöner als ich dir mich vorgestellt hab.“ Ich sah ihn an. „Adjin ich…“ Indem er seinen Finger auf meinen Mund legte, unterbrach er mich. „Du willst es. Man sieht es dir an.“ Hatte er recht? Wollte ich es wirklich? War es dass was mir mein Gefühl die ganze Zeit sagen wollte? Dass ich ihn wollte? Noch bevor ich richtig darüber Nachdenken konnte, spürte ich seine Hände auf meinen Brüsten. Aus einem Reflex landete meine rechte Hand auf seiner Wange. „Oh nein! Ich will es nicht. Aber überhaupt nicht. Ich schlafe nur mit einem Kerl den ich auch liebe. Und nicht irgendjemanden der seine Hormone nicht unter Kontrollen hat!“ aufgebracht und etwas empört stand ich auf. Schnappte mir meine Klamotten und und zog sie wieder an. Adjin hob sich unterdessen seine Wange. „Was fürn Schlag. Für so ein hübsches Geschöpf kannst du kräftige Schläge austeilen.“ Ich sah ich perplex an. Da hatte ich ihm gerade eine gescheuert und das einzige was er sagen konnte war dass ich kräftig zuschlagen kann. Was is nur in dieser Zeit los? Spinnen hier eigentlich alle? Also ich sollte mir unbedingt jemanden suchen der mich nach Hause bringen kann. Aber wer könnte mir da Helfen? … Klar, der Pharao. Er war mir der einzig normale Mensch in diesem Palast. Na gut so viele hab ich noch nicht gesehen, aber wenn ich da so an die Dienerinnen denke die ich so getroffen hab. Alle etwas sehr wenig bekleidet und noch dazu benehmen die sich so komisch. Schauen keinen an. Laufen nur mit gesenktem Kopf durch die Gegend. Also wirklich. Die Leute hier spinnen. Adjin riss mich aus meinen Gedanke als er an mir vorbei und aus seine Gemächer ging. Ich sah ihm nach und verstand nicht was jetzt schon wieder los war. Aber irgendwie war es mir recht dass er gegangen ist. Nicht dass er noch mal auf so eine blöde Idee kam. Ich setzte mich auf eine der vielen Kissen die auf dem Boden lagen und grübelte etwas. Ich wollte unbedingt heim doch ob mir der Pharao helfen kann, da war ich mir nicht so sicher. Ich hoffte es natürlich. Ich musste wohl irgendwann eingeschlafen sein denn ich weiß nur noch dass ich am nächsten Tag im Bett aufwachte und zugedeckt war. Adjin muss mich wohl in das Bett gelegt zugedeckt haben dachte ich und schloss meine Augen noch mal kurz um sie wieder zu öffnen. Ich sah mich um, Adjin war nirgends zu sehen.. Nach einigen Minuten würde die große Tür geöffnet und Adjin betrat den Raum. „Na ausgeschlafen?“ Er ging zu mir und setzte sich neben mich auf das Bett. Bei dem Gedanken an den letzen Tag wurde ich leicht unsicher und sah ihn nicht an. Ich nickte auf seine frage nur stumm. „Ich hab dir was anderes zum anziehen geholt.“ Er hob mein Kinn an und ich war gezwungen ihn an zu sehen. „Danke.“ Dieses mal nickte er mir stumm zu, legte mir die Kleidung auf das Bett und ging dann zu dem Balkon. „Müsste dir eigentlich passen.“ Sagte er vom Balkon aus noch zu mir. Ich nahm die Kleidung, sah sie mir an und meine Augen begannen zu funkeln, das waren die schönsten Klamotten die ich je gesehen hatte. Es waren zwei teile, das Oberteil war weiß, Ärmel los und hatte einen recht weiten Ausschnitt. Es war verziert mit kleinen Steinchen und am Saum hingen einige Bänder runter, die an der Hüfte entlang fielen. Um dem ganzen einen halt zu geben, war auf der rechten Seite, oben an der Schulter ein weiteres Band, das so eine Art Ärmel Ersatz sein musste, Das Unterteil bestand aus einem Rock, der gerade mal bis über die Knie ging, zum größten Teil auch weiß war, aber einen leicht blauen Farbton enthielt. Genau wie das Oberteil, war es mit Steinchen verziert. So wohl Ober- als auch Unterteil hatten einen goldenen Saum. Ich zog beides an und drehte mich einmal um mich selbst so wie ich es Zuhause immer vor meinem Spiegel getan hatte. Auch ohne Spiegel gefiel mir die Kleidung. Adjin war inzwischen auch wieder vom Balkon zurück und sah mich an. „Steht dir gut, sogar noch besser als einigen Frauen die von hier kommen. Nur eines ist noch verbesserungswürdig.“ Er ging auf mich zu und löste meine Haare aus dem Band, mit dem ich sie zusammen gebunden hatte. Meine langen blonden Haare fielen mir nun über die Schultern. „Der Anblick ist einfach Göttlich. Sicher dass du nicht vom Himmel kommst?“ Wieder sah ich ihn perplex an. „Vom Himmel?“ „Ja als Engel. Wenn ich mir dich so ansehe, mit deinen Haaren, und deinen Himmelblauen Augen dann kann man nichts anderes annehmen.“ „Ich bin sicher kein Engel.“ Er sagte nichts mehr, streichelte mir über die Haare und sah mich einfach an. Ich wusste nicht was ich machen sollte und schwieg, bis mein Magen die stille unterbrach. „Auch Engel haben Hunger, komm ich bring dich zum Speisesaal.“ Sagte er mit einem lächeln und ging auch schon voran, ich mit einem „Danke“ hinterher. So wie es aussah hatte er die Ohrfeige von der letzen Nacht schon wieder vergessen. Denn er tat als währe nichts gewesen. Im Speisesaal aß ich mich erst mal satt und ging dann mit Adjin, wie jeden Tag in die Bibliothek. Ich räumte Papyrusrollen ein, suchte ihm die verlangten, gab sie ihm und brachte sie wenn er sie nicht mehr brauchte wieder zurück. Am Abend war endlich alles so weit fertig und ich freute mich auf ein Bad. Auf dem Rückweg zeigte mir Adjin die Bäder, er wollte gerade gehen als er sich noch einmal zu mir umdrehte. „Ach ja bevor ich’s vergesse, der Pharao will nachher mit dir sprechen. Du sollst wenn du gebadet hast in den Thronsaal kommen. Den Weg kennst du ja inzwischen.“ Und schon ging er weiter, zu seinen Gemächern. Ein „Ok.“ Gab ich ihm als antwort und schüttelte den Kopf. Ich war wieder bei meinen Überlegungen ob hier alle spinnen angekommen und irgendwie bestätigte mir das von Tag zu Tag irgendjemand. Adjin deshalb weil er immer so schnell verschwand und sich nicht großartig für etwas interessierte was nicht mit ihm zu tun hatte. Ich betrat die Bäder und staunte nicht schlecht. Das war der Hammer. Der ganze Boden war mit Fliesen aus Marmor oder so etwas ähnlichen bedeckt, sie hatten einen Türkis-Grünen Farbton und sahen einfach total gut aus. Das Bad war auch sehr schön eingerichtet. Wie in fast jedem Zimmer hier im Palast waren auch hier Stoffe in hülle und fülle. Am interessantesten fand ich aber das Becken. Es erinnerte mich an ein Schwimmbecken im Frei- oder Hallenbad. Nur dass es nicht so groß und rund war. Es sah aus wie eines dieser heißen Quellen die überall in Japan verteilt sind. Nur dass es eben keine heiße Quelle war, sondern ein Bad. Als ich mir so alles betrachte wurde die Tür geöffnet und ein junges Mädchen kam rein. Sie war wohl nicht älter als 15, so schätze ich sie jeden falls. „Entschuldigt dass ihr warten musstet. Ich bin hier um euch zu waschen.“ Sie verbeugte sich kurz vor mir und stellte dann jede Menge Öle am Rand des Beckens ab. „Was für einen Duft wollt ihr?“ sie sah wieder zu mir und wartete auf eine Antwort. Moment, hatte sie gerade gesagt sie sei hier um mich zu waschen? Ich musste mich verhört haben. Das konnte doch nicht stimmen. „Sag mal hast du gerade gesagt du bist hier um mich zu waschen?“ fragte ich sie deshalb und hoffte inständig dass sie mir nicht mit einem „ja“ antworte doch ich schien kein Glück zu haben denn genau das tat sie. „Es ist meine Aufgabe den Priestern beim waschen zu helfen. Und da Ihr ein Gast seit, soll ich euch helfen.“ Wieder verbeugte sie sich. „Wow. Können sich die Priester denn nicht selber waschen?“ Sie sah mich verwirrt an. „Ihr kommt wohl nicht von hier. Es ist ganz normal dass wir Dienerinnen die höher rangingen waschen. Es ist eine Art Pflicht dafür dass wir ein Dach über den Kopf haben und nicht auf der Straße leben müssen.“ Ich nickte nur und sagte lieber nichts mehr. Aber wieder bewies mir jemand wie verrückt diese Zeit doch wahr. Also alles was ich im Geschichtsunterricht über das alte Ägypten gehört hatte war absoluter Stuss. Falls ich jemals wieder nach Hause kommen sollte werde ich meinem Geschichtslehrer mal erzählen wie das wirklich war. „Wenn ich euch einen Vorschlag machen dürfte, ich denke Lotus passt gut zu ihnen.“ Fuhr sie fort und riss mich somit aus meinen Gedanken „Lotus?“ war das nicht eine rosane Blume? Sie nickte und sah mich erwartungsvoll an. „Ja warum nicht.“ Fügte ich hinzu um diesem Viasko endlich ein Ende zu bereiten. Lies ich mich eben von ihr waschen. „gut.“ Sie suchte eine Flasche heraus und stelle die anderen bei Seite. „Ihr könnt euch ausziehen.“ Ich nickte nur. Mir war das ganze etwas unangenehm. Ich konnte mich doch selber waschen. Dafür brauchte ich doch keine Hilfe. Ich zog mir trotzdem meine Kleidung aus, band mir meine Haare wieder sorgfältig zusammen und stieg in das Becken. Das Wasser war angenehm warm und genau richtig um sich zu entspannen. Ich schwamm ein bisschen umher und lehnte mich dann gegen den Rand. Das Mädchen kam zu mir und kniete sich hin. „Ich wäre so weit. Wollt ihr dass ich euch gleich wasche oder wollt ihr noch etwas im Wasser verweilen?“ sie fragte stets höfflich und vorsichtig. Man konnte sie schon irgendwie beneiden. Sie war offenbar nicht leicht zu entnerven. Den Eindruck machte sie zumindest auf mich. „Ich bevorzuge das waschen. Ich soll nachher noch zum Pharao. Da will ich mir nicht so viel Zeit lassen.“ Sie nickte, verrieb das Öl in ihrer Hand und stand wieder auf. „Dürfte ich euch bitten aus dem Wasser zu kommen?“ Sie ging ein Stück zurück damit ich aus dem Becken kam. Widerwillig stieg ich also aus dem Becken und sie verrieb das Öl auf meiner Haut. Ich musste schon zugeben. Dieses Lotus roch gut. Auch das waschen lassen war gar nicht so schlimm. Sie achtete stets darauf dass sie keine stellen traf wo ich ihr vermutlich meine Hand ins Gesicht geschlagen hätte. Nachdem sie das gesammte Öl auf meiner Haut verrieben hatte, holte sie einen Eimer Wasser und goss ihm mir ohne Vorwarnung über die Schulter. Das ganze wiederholte sie so oft bis das ganze Öl wieder weg war. Anschließend wickelte sie mir ein Handtuch um. „Ich bin fertig, ihr könnt euch abtrocknen und anziehen. Der Pharao wartet bereits.“ Mit einem kleinen knicks verabschiedete sie sich von mir und verließ das Bad. Ich schaute ihr hinterher und verstand nicht so recht was das sollte. Wieso um Himmels willen verneigte die sich die ganze Zeit? War das eine art Krankheit oder nur wieder ein Zeichen dafür dass hier alle verrückt waren? Aber im Grunde war es mir egal. Ich zog mich wieder an, atmete noch einmal den Duft des Öles ein und verließ dann ebenfalls das Bad. Ich machte mich auf dem Weg zum Thronsaal. Auf dem Weg dort hin fragte ich mich öfters was der Pharao wohl von mir wollte aber auf eine Antwort kam ich nicht also musste ich wohl abwarten. Am Thronsaal angekommen sagte dem Pharao erst mal eine Wache bescheid dass ich da war. Nach einigen Minuten wurde ich dann endlich hinein gelassen. „Schön dass du da bist.“ Begrüßte er mich. „Ja. Ihr wolltet mich sprechen?“ Fragte ich höfflich nach. „Ja. Adjin wird die nächste Zeit nicht da sein. Er muss in einen Tempel und wird wohl eine weile weg bleiben. Ich habe ein Zimmer für dich her richten lassen. Und damit du in seiner Abweseinheit auch etwas zu tun hast, wirst du erst mal Seto unter die Arme greifen.“ Wer war nun wieder dieser Seto? Und musste man den kennen? Je länger ich darüber Nachdachte desto weniger wurde ich das Gefühl nicht los dass ich den Namen schon irgendwo gehört hatte. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen. Klar wie konnte ich das nur vergessen. Seto Kaiba, der Präsident der Kaiba Corp. Aber was macht der im alten Ägypten? Und vor allem wieso sollte ich dem Helfen? Wenn ich nur daran dachte wie „nett“ der Seto Kaiba war den ich öffters im Fehrnsehen gesehen hatte und der noch dazu auf die selbe Schule gegangen ist wie ich, dann wurde mir schlecht. Ich musste den Pharao wohl ziemlich baff und etwas geschockt angesehn haben, denn wieder bildete sich ein lächeln auf den Lippen des Pharaos. „Seto ist kein Monster oder ein bösartiger Mensch. Er ist vielleicht manchmal etwas launenhaft aber sehr loyal.“ Ich nickte. Wenn sonst nichts war. Vielleicht war das ja auch ein ganz anderer Seto als der Seto Kaiba. Das redete ich mir zumindest ein denn so richtig daran glauben wollte ich nicht. „Da du wohl noch eine weile bei uns sein wirst, wird dir Seto das lesen und schreiben von Hieroglyphen beibringen.“ „Lesen und schreiben von Hieroglyphen?“ Der Pharao nickte und stand von seinem Thron auf. „Genau lesen und schreiben.“ Bestätigte er mir. „Na gut. Ich bin zwar der Meinung dass das eine schwere Geburt wird aber gut. Wenn sie meinen.“ Dieses mal war er es der mich baff ansah. „Geburt? Das hat mit einer Geburt gar nichts zu tun.“ Er schien verwirrt zu sein. Ok ich konnte es ihm nicht verübeln, schließlich erzählte ihm da ein Mädchen gerade etwas von Geburten im zusammen hang von Hieroglyphen. „Also da wo ich her komme sagt man das so. Ist eine Redeart. Und gar nicht weiter von Bedeutung.“ „Na gut.“ Er schritt zu der großen Tür und deutete mir an ihm zu folgen. Also lief ich ihm nach bis er vor einer Tür stehen blieb. „So dass hier ist dein Gemach. Es ist zwar nicht so groß wie das von Adjin aber besser als gar keins. Ich hoffe es gefällt dir.“ Mit diesen Worten öffnete er die Tür und hielt sie mir auf. Ich schritt in das Zimmer. „Von wegen nicht groß. Das is doppelt so groß wie mein Zimmer zu Hause.“ Murmelte ich vor mich hin und eigentlich waren diese Worte auch nicht für andere Ohren bestimmt aber anscheinend hörte der Pharao sehr gut. „Es ist eines der kleinsten Zimmer hier im Palast. Wo kommst du eigentlich her?“ Oh das war genau die frage die ich nicht gestellt bekommen wollte. „Na ja eine etwas lange Geschichte. Ich komme aus Japan. Ungefähr 5000 Jahre nach dieser Zeit.“ So jetzt war es raus. Entweder würde er mich jetzt für verrückt halten oder in die nächste Zelle stecken. Aber nichts der gleichen geschah. „Adjin hat mir schon von der Geschichte erzählt.“ Antwortete er als wäre es das natürlichste dass ein Mädchen auftaucht die von einer anderen Zeitspanne kommt. „Aha und ihr findet das nicht komisch oder verrückt?“ „Nein ganz und gar nicht. Hier ist schon so einiges passiert. Also ich denke die Geschichte ist wahr. Wie sollst du auch sonst hier her gekommen sein?!“ Na das war doch mal was. Er glaubte mir die Geschichte. „Ok. Und wie ich wieder nach hause komme wisst ihr nicht zufällig?“ er schüttelte auf diese Frage den Kopf. „tut mir leid. Da bin ich überfragt. Aber ich bin mir sicher es wird eine Lösung für das ganze geben.“ Das hoffte ich doch. Ich hatte nämlich nicht vor bis zum Ende meines Lebens in Ägypten zu bleiben. Ok es wäre das ganze Jahr schön warm. Aber das ganze Jahr über 30°? Das würde nicht mal so ein Sommer-Freak wie ich aushalten. Also nickte ich. „Ja denk ich auch.“ „Gut. Ich werde mich jetzt aber mal verabschieden. Komm doch morgen früh in den Thronsaal, das wird dich dann Seto abholen.“ Bei dem Namen allein lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich wusste nicht wieso, aber ich hatte das Gefühl, dass die nächsten Tage sehr schwer werden würden. Der Pharao war inzwischen auch schon wieder verschwunden. Aber immerhin, er hatte sich ordentlich verabschiedet und ist nicht einfach gegangen ohne irgendwas weiteres zu sagen. Das lies mich doch noch hoffen, dass es hier auch einige normale Menschen gab. Ich hatte es mir inzwischen auf meinem Bett gemütlich gemacht und schaute an die Decke. Morgen würde ich also lernen wie man aus den tollen Gemälden der Ägypter, den Hieroglyphen, schlau wird. Aber seit wann siezte ich eigentlich irgendwelche Leute? Noch dazu jemanden der in meinem alter ist? Die frage erschien mir gut. Ich hatte keine Ahnung warum ich den Pharao siezte. Vielleicht weil das alle hier tun? Ja das musste es sein. Weil alle sie, ihr, euch oder sonst so eine Form zu ihm sagen musste ich mir das wohl auch so angewöhnt haben. Aber warum redet ihn keiner mit seinem Namen an? Wie heißt er überhaupt? Ich beschloss ihn einfach mal zu fragen. Schon wieder dieses Wort. Ich denk eindeutig zu viel Nach. so das war also Kapi 3. wer sich jetzt denkt gott die denkt ja dauernt das gleiche. *das mit dem verrückten/spinnenden Leuten mein* Der hat gut aufgepasst^^ Und ich versichere, es war absicht dass sie das so oft denkt. Das wird sie in den nächsten Kapiteln auch noch mehrere male tun. Also machst gut und bis zum nächsten mal^^ *Auf Kommis hoff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)