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Love above the Clouds

Ein ungewöhlicher Weg der Liebe
von

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Es darf nicht Liebe sein!

In dieser Story verarbeite ich das Erlebnis meines etwas anderen Flugs ^^"

Ny-chan
 

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Etwas nervös und mit gemischten Gefühlen saß ich am Flughafen von Tokyo. Meine Familie hatte mir eine Reise nach Amerika geschenkt. Ich hatte aus reiner Höflichkeit zugesagt, da ich dort meinen Onkel treffen sollte. Mein Ticket hielt ich fest in der Hand und meine Hände klammerten sich darum. Misstrauisch sah ich mich um. Kaum jemand nahm meinen Flug. Es waren nur eine Familie, die aus Mutter, Vater und 2 Kindern bestand, 5 Männer, 3 Frauen und ein Junge, der in meinem Alter sein musste und gelangweilt an einem Fenster saß.
 

„Wie konnte ich mich nur darauf einlassen..“ seufzte ich. „Entschuldigung?“ Ich sah auf. Der Junge, der vor ein paar Sekunden noch in die Kühle des Morgens gestarrt hatte, stand nun vor mir. „Ja?“ erwiderte ich eingeschüchtert. „Können sie mir sagen, wie spät es ist?“ „Na-natürlich...“ Ich schob meine Daunenjacke nach oben und sah auf die Uhr. „Es ist 6:10.“ „Vielen Dank.“
 

Der Junge setzte sich neben mich. „Fliegen sie nach Amerika?“ „Ja, sie auch?“ „Allerdings. Aus beruflichen Gründen. Mein Job verlangt solche langen Reisen. Ich bin Inuyasha. Inuyasha Taisho!“ lächelte er und reichte mir seine Hand. Misstrauisch sah ich ihn an. Er sah schon ziemlich gut aus, doch ich stoppte meine Gedanken. Nein, ich durfte mich nicht verlieben. Er war doch nur irgend ein Mann. Doch irgendwie kam er mir bekannt vor... „Freut mich. Ich bin Kagome Higurashi.“ Ich klammerte mich an das letzte bisschen Hoffnung, dass ich noch besaß. Inuyasha war ziemlich nett und nahm die selbe Flugroute wie ich. „Fliegen sie alleine, Herr Taisho?“ „Sagen sie doch Inuyasha. Ja, das tue ich. Und sie?“ „Ich auch. Es ist sowieso nicht freiwillig.“ Da kam plötzlich eine Durchsage. „Achtung, Achtung! Der Flug mit der Nummer 0391 nach Amsterdam steht nun bereit zum einchecken. Ich wiederhole: Der Flug mit der Nummer 0391 nach Amsterdam steht nun bereit zum einchecken.“ „Naja, dann werde ich mich mal anstellen.“ Lächelte ich. Inuyasha sah mich mit einem Glitzern in den Augen an. Was es möglich....? Ich errötete. Wie konnte ich nur... direkt am Flughafen. Er konnte auch ein Verbrecher sein, der nur auf mein Geld aus war.
 

Ich nahm mein Handgepäck und ging zum Schalter für das Einchecken. „Personalausweis?“ Ich reichte ihn der Frau und durfte durch ins Flugzeug gehen. Dort angekommen sah ich auf mein Ticket. Reihe 13, Platz H. Ich setzte mich an den Fensterplatz und sah mich um. In der ganzen Reihe war nur noch ein Platz frei. Die Reihen waren so aufgebaut:
 

xx xxxx xx

xx xxxx xx das hieß: AB CDEF GH

xx xxxx xx
 

Ich saß auf dem ganz rechten Platz und nur der linke meines Zweiersitzes war noch frei. Da hörte ich eine mir bekannte Stimme. „Oh man... Platz G... ich sitze am Gang und wahrscheinlich neben irgend so einer dummen Tussi...“ Das war doch Inuyasha, oder? Und tatsächlich, es war Inuyasha. Er stopfte sein Handgepäck in das Fach über mir.
 

„Tag...“ murmelte er gelangweilt und ließ sich auf den Sitz neben mir fallen, ohne mich anzusehen. „Ich... hallo Inuyasha...“ hauchte ich. Oh Gott, nein! Ich hatte mich doch nicht etwa in ihn...??? Inuyashas Kopf wirbelte herum. „Ka... Kagome! Ich... was machst du hier??? Hast du wirklich Platz H? Reihe 13?“ Ich zeigte ihm mein Ticket. „Ja...“ „Das.. ist... öhm... wow...“ Irgendwie kam es mir so vor, als würde uns mehr verbinden... Nach 10 Minuten war das Flugzeug auf der Startbahn angekommen und die Standräder wurden eingeklappt. Ich schluckte. „Oh nein...“ „Hast du Angst?“ „Geht schon. Dein Gurt...“ Ich deutete auf den Gurt, der achtlos neben Inuyasha lag. „Oh stimmt.“ Er schnallte sich schnell an. Gerade rechtzeitig. Die Stewardess kam vorbei, um alles zu prüfen. „Woher kommst du?“ fragte ich neugierig. „Tokyo, Westlicher Bereich.“ „Ich auch!“ lächelte ich. „Auf welche Schule bist du gegangen?“ Inuyasha lächelte mich schüchtern an. „Es ist besser, wenn ich dir das verschweige.“ „Ich... oh in Ordnung...“ erwiderte ich geknickt. Das Flugzeug hob nun ab und ich wimmerte. „Ich hasse Flugzeuge...“
 

Da fühlte ich eine warme Hand auf meiner. „Hey... wenn wir oben sind, ist es besser...“ Ich sah Inuyasha staunend an. „Warum bist du so nett zu mir?“ Entschuldigend lächelte Inuyasha. „Top Secret... Glaub mir, die Zeit kommt noch.“ „Dann solltest du dich beeilen, der Flug geht nur noch 6 Stunden.“ Grinste ich. In der nächsten Stunde schweißte mich das Schicksal immer mehr an Inuyasha. Ich erzählte ihm alles. Von meiner Grundschulzeit angefangen, bis hin zur Gegenwart. Und auch er erzählte viel, doch von seiner Schulzeit wollte er mir nichts berichten. Plötzlich machte mein Bauch verdächtige Geräusche. Inuyasha grinste. „Ich glaube, ich frage lieber mal die Stewardessen, wie lange das mit dem Essen noch dauert.“ „Lass mal... Warum fliegst du eigentlich nicht First Class? Ich meine, Comfort Class ist auch toll, aber wenn es eine Geschäftsreise ist...?“ „Wenn man in der Comfort Class immer so tolle Mädchen wie dich trifft, fliege ich jetzt nur noch Comfort Class.“
 

Ich errötete. „Schmeichler...“ Ausweichend sah ich aus dem Fenster. „Wow!! Schau mal Inuyasha!“ Ich deutete auf eine Insel in mitten des Meeres. „Schön, nicht wahr?“ „Allerdings... aber nicht so schön wie du...“ Inuyasha hob mein Kinn und kam näher. Ich drückte ihn leicht weg. „Tut mir leid... ich habe Angst, verletzt zu werden...“ „Das verstehe ich...“ Etwas bedrückt sah er schon aus, aber... was sollte ich tun?“ „Es tut mir wirklich leid... ich mag dich sehr gerne, aber... nach diesem Flug ist es eh nichts weiter...“ „Für dich nicht...“ „Was?“ „Schon okay, Kagome. Ich war ein Idiot...“ Inuyasha wandte den Blick ab. Und da kam dann auch schon das Essen.

Sturm über Miami

Das hier ist das 2. Kapitel meiner FF, das heißt, sie ist zur hälten abgeschlossen! Doch nun viel Spaß!!
 

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„Wie findest du das Hühnchen, Inuyasha?“ fragte ich vorsichtig. „Geht so.“ war seine karge Antwort. Seit der Abweisung war er sehr geknickt und mies gelaunt. Da kam eine Stewardess vorbei. „Warum ist das Hühnchen unter dem Reis?!“ schnauzte Inuyasha sie an. „Es ist matschig!“ Die Frau sah ihn böse an und stapfte davon. Ich legte vorsichtig meine Hand auf seinen Arm. „Bist du noch sauer...?“ „Nein! Ich war ein Idiot, sagte ich doch. Es war ein Fehler, mich in dich zu verlieben!“ Ich sah ihn mit großen Augen an. „I... Inuyasha?!“ Doch er schwieg. Nach dem Streit schmeckte mir das Essen nicht mehr wirklich und ich nahm mir nur das Brötchen. „Inuyasha bitte... ich möchte nicht streiten.“ „Dann reden wir einfach nicht mehr miteinander, dann streiten wir auch nicht!“ Der Flug verlief ereignislos und wir kamen um 12:15 in Amsterdam an. Da es von Tokyo nach Amsterdam aber eine Zeitverschiebung von 9 Stunden gibt, kamen wir also um 21:15 dort an. Kaum waren wir aus dem Flugzeug raus, ging Inuyasha einfach weg. Ich seufzte. Mir steckte seit dem Streit ein dicker Klos im Hals und mein Herz wurde immer schwerer. Scheiße ja, ich war verliebt! Sehr sogar.
 


 

„Was soll das heißen, wir können nicht weiter??!!“ schrie eine Frau den Mann an, der uns so eben auf Englisch die Sachlage erklärt hatte. „Ja, es tut mir leid! Auf ihrer Flugroute herrscht ein Unwetter. Die Fluggesellschaft muss sich eine halbe Stunde beraten, was mit ihnen jetzt geschieht. Ihre Koffer werden wir nachschicken.“ Und damit war er verschwunden. Die meisten Fluggäste setzten sich seufzend auf die Sitze, die im Wartesaal standen. Alle klammerten sich verzweifelt an ihre Reisebegleiter. Da wurde es mir so wirklich richtig bewusst. Ich war allein. Ich hatte niemanden, an dessen Schulter ich mich schmiegen konnte. Selbst Inuyasha war nicht hier... Ich konnte ihn nirgendwo mehr sehen. Meine Sehnsucht nach ihm stieg immer mehr. Wir hatte ich mich nur so in ihn verlieben können??? Das war doch sonst auch nicht meine Art! Es dauerte immer ziemlich lange, bis ich mich in jemanden verliebte. Doch bei Inuyasha war es wohl so etwas wie Liebe auf den ersten Blick gewesen.

Ich ließ mich auf einen Sitz fallen, stellte mein Handgepäck neben mir ab und begann bitterlich in meine Hände zu weinen. Ich war allein... keiner konnte mir helfen. Allein in einem fremden Land.
 


 

„Hey... ich hab dir einen Kaffee mitgebracht...“ Ich nahm die Hände von den Augen und sah auf einen Starbucks-Pappbecher. „Ka... Kaffee?“ schniefte ich. „Ja, ich dachte, du könntest jetzt auch einen vertragen.“ Lächelte Inuyasha. „Inuyasha... Inuyasha!!!“ weinend fiel ich ihm um den Hals. „Es tut mir so leid wegen vorhin!!“ Er stellte seinen und meinen Becher auf dem Sitz ab. „Ich habe auch über reagiert... Aber ich war bzw. bin ziemlich verknallt in dich...“ Verlegen rieb er sich den Hinterkopf. „Schon immer...“ Ich sah auf, ließ seinen Hals aber nicht los. „Wie... schon immer?“ „Erinnerst du dich denn nicht mehr? Wir machen als kleine Kinder Nachbarn... ich war sogar in der Nebenklasse deiner Oberschule...“ Verlegen sah er an mir vorbei. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Ich wusste doch, dass ich dich kenne! Du bist DER Inuyasha, der mich immer krankhaft vor den Würmern im Garten beschützt hat und mir immer die Tests brachte, wenn unsere beiden Klassen einen zusammen schrieben! Du hast dich verändert. Deine Haare sind ziemlich lang geworden...“ lächelte ich. „Najaaaa... schon...“ Er errötete. „Gefällt mir...“ lächelte ich und drückte ihm einen kleinen Kuss aufs Nasenbein. „Halt mich bitte nicht für einen Stalker oder einen Verrückten... Ich habe diese Reise nur gebucht, um bei dir sein zu können... Ich hatte vor, auf dich aufzupassen. Vor einigen Wochen rief ich deine Mom an und sie erzählte mir von der Reise. Und da ich frei hatte, hab ich dann einfach gebucht...“ nuschelte er. „Du hast das alles... für mich...? Aber warum???“ Inuyasha sah mir ins Gesicht. „Weil ich total verliebt in dich bin, deswegen, Kagome... So was blödes hab ich eigentlich noch nie gemacht...“ „Ich bin froh, dass du da bist...“ lächelte ich. Jetzt, da ich wusste, wer er war, hatte ich keine Angst mehr, irgend etwas falsch zu machen. Eine Weile starrten wir uns verliebt an, dann hauchte Inuyasha: „Der Kaffee wird kalt...“ „Danke für den Kaffee...“ Ich trank ihn in einem Zug aus. „Keine Ursache. Kagome...?“ „Ja?“ Ich schreckte auf. „Ich weiß, dass du zu deinem Onkel willst, aber... also nur, wenn es für dich okay ist... ich meine, du musst nicht... ich würde nur gerne... also jetzt, wo ich dich endlich gefunden habe....“ „Ja?“ hauchte ich und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. „ Den Urlaub mit dir verbringen....“ „Was?“ „Ich würde deinen Urlaub gerne mit dir zusammen verbringen!!!!“ rief er und errötete, woraufhin er sofort das Gesicht abwendete. Ich staunte. Aus dem Horrorurlaub wurde so langsam ein Geschenk der Götter. „Inuyasha...?“ „Ja????“ „Ich.... bin auch in dich verliebt und will den Urlaub mit dir verbringen... Allerdings nur unter einer Bedingung...“ „Ich höre?“ grinste Inuyasha. „dass du mich, wenn wir wieder in Tokyo sind, nicht vergisst....“ hauchte ich, den Tränen nahe. Inuyasha seufzte und holte etwas aus seiner Jackentasche. „Was denkst du von mir... hier ist meine Visitenkarte. Deine Telefonnummer und Adresse hab ich ja bereits.“ Er zwinkerte. „Seit wann?“ staunte ich und steckte die Karte ein. „Deine Mutter ist sehr auskunftsfreudig!“ Inuyasha lachte. „Ein paar nette Worte, Gespräche über die alte Zeit.... Im Gegensatz zu dir Blindfisch wusste sie sofort, mit wem sie es zu tun hat!“ Ich streckte ihm neckisch die Zunge heraus. Und da passierte etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Inuyasha schnellte vor, zog mich in seine Arme und gab mir einen verspielten Zungenkuss. Ich riss die Augen auf. Das... war zu schön, um wahr zu sein... Noch etwas scheu erwiderte ich den Kuss. Nach ein paar Minuten ließen wir voneinander ab, um Luft zu holen. „Tut mir leid, dass musste sein.“ „Du hast für alles eine Ausrede, nicht wahr?“ grinste ich. „Pass auf, sonst bist du sie beim nächsten Mal los. Dann beiß ich sie dir ab!“ Er legte einen Arm um mich. „Ich bin froh, dass ich nicht alleine bin...“ flüsterte ich. „Mein Englisch ist nicht wirklich gut und ich weiß nicht, was jetzt weiter passiert.“ „Kagome, du hast die Schule mit 1, 3 abgeschlossen!“ entrüstete er sich. „Woher....? Ach ich weiß schon... Meine Mom?“ „Allerdings. Schau mal, da ist der Typ von vorhin wieder.“ Wir standen wie die anderen Fluggäste auf und hörten ihm zu. „Sie können heute wirklich nicht weiterfliegen. Aber wir werden sie alle in einem Hotel unterbringen, sodass sie morgen früh um 8: 30 den nächsten Flieger nach Miami nehmen können. Gibt es irgendwelche Gäste, die unterschiedliche Namen haben und trotzdem zusammen fahren wollen?“ Inuyasha hob die Hand und teilte ihm meinen und seinen Namen mit. Der Angestellte reichte jedem von uns noch einen Essensgutschein für den Flughafen und Geld für die Taxen+Hotel. Inuyasha und ich liefen mit den anderen Gästen zu den Taxis und ließen uns zu dem vorgegebenen Hotel bringen. „Wow...“ staunte ich, als wir vor dem 36 stöckigen Bau standen. „Kagome? Ich.... sag mal... willst du ein Einzelzimmer...?“ Inuyasha sah mir fest in die Augen. „Wenn du willst...“ „Was?“ „Also nur wenn es für dich in Ordnung wäre... ein Doppelzimmer...“ Inuyasha musste grinsen und nahm meine Hand. „Also die Story nimmt uns keiner ab, wenn wir die erzählen.“ Er buchte ein Doppelzimmer auf den Namen Taisho. Dort angekommen brach ich jedoch wieder in Tränen aus. „Was ist?! Hast dus dir anders überlegt?!“ fragte Inuyasha mit hochgezogenen Brauen. „Nein! Ich habe Hunger und ich bin müde und wir haben weder Waschzeug noch Sachen zum anziehen!“ weinte ich. Inuyasha sah mich verärgert an. „Hör auf rumzuheulen! Ich weiß selbst, dass das hier alles Scheiße ist! Aber wir müssen damit klarkommen, ob wir wollen, oder nicht, okay?!!“ Er setzte sich neben mich aufs Bett und strich mir die Tränen weg. „Und jetzt hör auf zu weinen... du weißt, dass ich damit nicht umgehen kann!“ Ich lächelte. „Ja, ich weiß, dass konntest du noch nie, mein Wurmverscheucher!“ Inuyasha kam mir vorsichtig näher und küsste mich zärtlich. „So, jetzt gehen wir in den Speiseraum und futtern erst mal was!“ „Ich bin aber müde!“ quengelte ich. „An Müdigkeit ist noch keiner gestorben. Verhungert sind schon viele.“ Also machten wir uns auf den Weg in den Speisesaal.
 


 

Dort angekommen fiel unser erster Blick auf das Büfett. „Na? Magst du was davon?“ grinste Inuyasha. „Wie viel wollen die dafür?“ Meine Augen weiteten sich. „Es war im Hotelpreis enthalten. Allerdings müssen wir uns ein bisschen beeilen. Sie schließen hier um 0:00 und es ist schon 22:00!“ „Jaja...“ Ich hatte mir schon einen Teller geschnappt und untersuchte nun gierig das angebotene Essen. „Schau mal, es gibt Nudeln mit Soße!“ Meine Augen glitzerten, „Nudeln? Oh Gott...“ Inuyasha verdrehte die Augen. „Was ist? Magst du keine Nudeln?“ „Mein Lieblingsessen ist Reis mit Teigtaschen... Ich hasse Nudeln!“ schnaubte er. „Wenn wir wieder in Japan sind, mache ich dir mal Reis mit Teigtaschen.“ Zwinkerte ich. „Wirklich?“ „Ja!“ lächelte ich. Das Ende dieses Rundgangs am Büfett war, dass ich mir einen Riesenteller mit Nudeln vollud und Inuyasha sich mit ein wenig Reis und einem Kotelett begnügte.
 


 

Wir setzten uns an einen Tisch, von dem aus man Seeblick hatte. Genüsslich stopfte ich mir meine in Soße ertränkten Nudeln in den Mund. „Sag mal... dir brauch man nur Reis vorsetzen, dann bist du glücklich, was?“ fragte ich mit vollem Mund. „Das musst du grade sagen, du Nudelsüchtige!“ grinste er. Wir sahen uns tief in die Augen und... da war plötzlich etwas anderes... das war nicht nur Liebe, es war auch... Verlangen...
 


 

„Kagome... bist du satt? Sollen wir nach oben gehen?“ hauchte Inuyasha. „Du hast dein Essen noch nicht mal angerührt!“ sagte ich. „Hat Zeit...“ „Oh nein, mein Lieber... DU isst jetzt was! Ich lasse dich beobachten. Und ich gehe hoch und mache mich schon mal bettfertig...“ Ich zwinkerte ihm zu und ließ ihn alleine am Tisch zurück.
 


 

In unserem Zimmer angekommen zog ich meine Sachen aus und ließ nur die sexy Unterwäsche an, die ich zufällig (wirklich!) anhatte. Dann verschloss ich, um ihn zu ärgern, die Zimmertür und legte mich aufs Bett. Das würde eine lange Nacht werden...
 

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Das wars mal wieder, ich beeil mich mit dem 3. Kapitel!

Und der nächste Untergang

Viel Spaß mit dem 3. Kapitel von "Love above the Clouds"!!!
 

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„Kagome, mach die Tür auf!“, seufzte Inuyasha 10 Minuten später. „Ach und warum?“, grinste ich. „Komm schon, ich bin müde...“ „Okay...“ Ich öffnete ihm in meinem kurzen Outfit die Tür. „Andererseits...“, grinste er, verschloss die Tür und umarmte mich. „Andererseits was?“ Inuyashas Augen strahlten. „Würde ich...“ Doch gerade, als er begann, mich zu küssen und aufs Bett zu drücken, schreckte er zurück. „I... Inuyasha...?“ Ich war verwirrt. „Was soll das eigentlich?! Hattest du vor, mich schamlos zu verführen?! Man Kagome!!“ Tränen sammelten sich in meinen Augen an. „Was das soll?? Das könnte ich dich genauso fragen! Erst sagst du mir, du liebst mich, küsst mich und machst mir ziemlich eindeutige Angebote und dann weist du mich ab?! Du kannst mich mal!“, schrie ich und legte mich wütend ins Bett. „Kagome, ich meine doch nur...“ Inuyasha seufzte als er erkannte, dass es im Moment hoffnungslos war, mich beruhigen zu wollen. Ich hörte, wie er ins Bad ging, um sich frisch zu machen. Ein paar Sekunden später fluchte er, weil er keinen Rasierer fand. Ich kicherte. Nach ein paar weiteren Minuten kam er aus dem Bad, zog sein Shirt aus, was zur Folge hatte, dass ich seinen muskulösen Oberkörper betrachten konnte, und legte sich neben mich. „Kagome... Hey? Schläfst du?“ Er umarmte mich von hinten. „Es tut mir leid...“ Ich drehte mich zu ihm um. „Warum willst du nicht mit mir schlafen...“, fragte ich den Tränen nahe. „Meinst du nicht, es ist noch etwas früh dafür...?!“, entrüstete Inuyasha sich „Wie lange willst du noch warten?! Mich weiter zehn Jahre aus der Ferne anschmachten?! Mir nach ein paar Wochen sagen, dass wir doch lieber nur Freunde sein sollten, wie wir es schon früher waren?!“ Jetzt rannen mir wirklich die Tränen runter. Inuyasha wischte sie mit einer sanften Handbewegung weg. „Ich weiß, es ist Schwachsinn, aber ich hab das Gefühl, du wärst noch... Jungfrau... deswegen will ich dich nicht berühren...“ Ich sah ihn entgeistert an. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst!! Hör zu, ich habe so lange auf DICH gewartet! Alles für DICH aufgespart!!“, zischte ich. „Und jetzt willst du mir sagen, DESWEGEN berührst du mich nicht?!“ Inuyasha spielte mit meinen Haaren. „Moment mal...“ Er sah mich skeptisch an. „Du BIST noch Jungfrau?! Mit 21???“ „Ja, weil ich auf dich Idiot vertraut und gewartet habe...“, flüsterte ich enttäuscht und drohend. Dann gab ich ihm eine Ohrfeige, zog mich an und rannte aus dem Zimmer. Aus dem Zimmer, aus dem Hotel-bis die Nacht mich verschluckte.
 

Ich hörte Inuyasha noch rufen: „Kagome!!! Warte!!!!“ Doch das tat ich nicht. Warum sollte ich... Er hatte mich zutiefst verletzt. Es war nicht so gewesen, dass ich hatte warten müssen. Viele Jungs hatten mich gefragt, ob ich mit ihnen zusammen sein wollte. Mit Sicherheit wäre auch mehr gelaufen, hätte ich diese Beziehung gewollt. Aber etwas hatte mich immer abgehalten. Das unsichtbare Band, das mich mit Inuyasha verband. Ich liebte ihn... schon seit der Kindheit an. Wollte oder konnte er das nicht wahr haben?!
 

Plötzlich wurde ich an der Hand gepackt und herumgewirbelt. „Kagome!“ Inuyasha sah mich gequält an. „Lass mich!“, weinte ich. „Wir müssen reden!“ „Wir müssen gar nichts!!“ Inuyasha seufzte. „Kagome, hier herrscht Tropenhitze und es ist mitten in der Nacht. Außerdem weiß ich nicht, was hier für Wilde lauern und ich muss mich noch um das Taxi für Morgen früh kümmern... komm mal her...“ Inuyasha umarmte mich zärtlich und strich mir über den Arm. „Es ist im Moment echt zu stressig, um an was anderes zu denken... du weißt schon... aber ich will es... nur damit du das weißt...“, flüsterte er und wurde sogar ein bisschen rot. „Ja... kannst du nicht den Taxifahrer von vorhin wieder rufen?“ „Keine Ahnung, ich kümmere mich darum! Geh du schon mal hoch ins Hotelzimmer und schlaf, ok?“ Ich nickte und folgte seinen Anweisungen.
 

Ich schüttelte das Bett auf und entfernte ein paar Käfer, die sich von den Palmen durchs Fenster in unser Bett verirrt hatten. „Was hab ich mir da nur eingebrockt...“, seufzte ich und ging duschen. Dort tauchte schon das nächste Problem auf. Kein Duschgel oder etwas anderes zum Waschen. „Kagome?! Wo bist du?!“ hörte ich Inuyasha plötzlich rufen. „Inuyasha!!“, rief ich zurück. „Wir haben kein Duschgel!!“ „Was erwartest du?! Das ist nicht das Hilton!!“ „Dann will ich jetzt auf der Stelle ins Hilton!!“, schrie ich am Rande eines Nervenzusammenbruchs. „Pass auf Süße, ich besorge jetzt Seife und du wäscht dir deinen entzückenden Hintern weiter-mit Wasser!“ Ich hörte ihn ein Lachen unterdrücken und rausgehen. Als er mir fünf Minuten später die Seife durch den Türspalt reichte, hätte ich schwören können, dass er Sekunden vorher noch gespannt hatte.
 

„Nun, was ist nun mit dem Taxi?!“, fragte ich genervt, als ich mir später mit einem Handtuch die Haare trocknete. „Der Hotelbesitzer kommt gleich.“ Und wie aufs Stichwort klopfte es. Ein Mann, der wie der Diener von Frankenstein aussah, erklärte Inuyasha leise die Sachlage, während ich das Telefon auf Funktionsfähigkeit prüfte. Fehlanzeige. Aber was hatte ich auch erwartet?! Inuyasha schloss hinter dem Mann die Tür. „Und...?“, fragte ich vorsichtig. „Hier fährt normalerweise kein Taxi, da dies eine kriminelle Gegend ist.“ „Du willst sagen, er holt uns nicht und es gibt keine Taxis?!“, schrie ich entsetzt. Inuyasha sah mich gequält an. „Nicht ganz... Der Taxifahrer von vorhin will 100 Dollar von uns... sonst kommt er nicht...“
 

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Das war nach langer Zeit das 3. Kapitel. Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat. Ich hatte gerade eine sehr schlimme Phase, in der ich erst einmal mit mir selbst ins Reine kommen musste.

Ach ja, und noch etwas: DIE SITUS SIND MIR ALLE AUCH SO PASSIERT!!!

Bis zum nächsten Kapitel^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Angel_KagomeX
2007-04-25T17:53:38+00:00 25.04.2007 19:53
XDDDD inu der spanna (miroke in spe) XDD
ich find das kapi cool XD
aba wenn ich daran denke das dir das passiert ist tut mir das i-wie leid oo'
Von:  Angel_KagomeX
2007-04-25T17:49:57+00:00 25.04.2007 19:49
das kapi is ja süüüß x3
voll schön -^.^-
Von:  Angel_KagomeX
2007-04-25T17:47:23+00:00 25.04.2007 19:47
eine schöne geschichte o,o
ist mal was neues ^-^
Von:  Keikoo
2006-10-06T11:05:26+00:00 06.10.2006 13:05
schreib weita! ich will das ende wissen XD
dir ist das auch passiert? Gott, du arme! ich hatte immer Glück, als ich im Urlaub war. aber das ist schon ewig her... naja...
sag mir wieder bescheid wenn es weitergeht, ja?
Von:  Lizzi19
2006-10-05T16:11:20+00:00 05.10.2006 18:11
Hey! Erstmal freue ich mich das du weiter geschrieben hast.Das Kapi war wirklich wieder toll.Echt super und ich hoffe es kommt auch ganz ganz schnell ein neues grins grins.
Von: abgemeldet
2006-10-05T07:00:12+00:00 05.10.2006 09:00
das ist typisch Mann sag ich nur^^ Aber ehrlich, so schlimme Sachen sind dir auch passiert? Himmel, dann bleib ich beim Urlaub machen doch lieber im guten alten Deutschland^^
Aber der Teil war wirklich toll
Mach bitte bald weiter^^
Von:  Kagome-Chan17
2006-10-04T18:51:45+00:00 04.10.2006 20:51
nenene du der inu macht ja sachen -.-* typisch männer sage ich dazu nur noch...aber mal wieder ein richtig super klasse kapitel =) schreib bitte ganz schnel lweiter =) freu mich schon aufs nächste *freu wie doof* XD
Von: abgemeldet
2006-10-04T09:33:50+00:00 04.10.2006 11:33
hey
schreib ganz schnell weiter ich bine cht gespannt wie es weiter geht :9
sweety-akane
Von: abgemeldet
2006-08-12T20:02:22+00:00 12.08.2006 22:02
super kapitel sorry das das so spät kommt aber ich war im urlaub
Von:  Lizzi19
2006-08-05T10:10:11+00:00 05.08.2006 12:10
Hammmmmeeeerrrrrrrrr schreib schnell weiter


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