A million teardrops von LadySerenity (Wenn aus Tränen der Verzweiflung Freudentränen werden . . .´Seto x Akie) ================================================================================ Kapitel 4: Awaking in safety ---------------------------- So, jetzt geht’s aber endlich wieder weiter . . .noch mal danke für eure Kommis und ich hoffe, das Kapi gefällt euch auch wieder. Mal sehen, wie Akie reagiert, wenn sie merkt, dass ausgerechnet Kaiba sie gerettet hat . . . Viel Spaß beim Lesen . . . . 03. Awaking in safety Wie gerädert fühlt sich Akies Körper an, als sie wieder erwacht, sie liegt, doch wo? War sie denn nicht gerade noch im Wohnzimmer mit ihren Vater und dann dieser dritten Person, die sie nicht erkannt hat? Langsam öffnet sie ihre Augen und stellt fest, dass sie sich in einem großen Himmelbett befindet, sie richtet sich unter einer Vielzahl von Schmerzen auf um mehr zu erkennen. Jetzt erst bemerkt sie, dass sie nicht mehr ihre Schuluniform trägt, nein, diese ist weg und sie hat nur noch ihre Unterwäsche an, dafür hat sie viele Verbände und Pflaster um ihren Körper gewickelt . >Wo bin ich hier nur? Und vor allem . . Wie bin ich HIERHER gekommen?< Denkt sie und mustert die Verbände, sie sehen professionell angelegt aus, sie sieht aus wie eine Mumie. Das Zimmer, in dem sie sich befindet ist sehr luxuriös eingerichtet mit edlen Möbelstücken – vorzugsweise Teak oder Mahagoni, mit exklusiven Holzarten kennt sie sich nicht so aus - und so wie es aussieht ist auch ein Balkon dabei. Jetzt wird es ihr aber schön langsam zu gruselig, sie kann sich einfach nicht erklären, wo sie ist und das regt sie auf. „VERDAMMT NOCH MAL, WO BIN ICH HIER EIGENTLICH?“ kann man es durch das ganze Haus hören, auch in das sich am anderen Ende des Stockwerks befindliche Arbeitszimmer des Hausherrn, der so von seiner Arbeit aufschreckt, dass er fast seinen Laptop vom Tisch schmeißt. „Ich glaube, sie ist wieder wach.“ meint er, nachdem er sich wieder gefangen hat und verlässt sein Arbeitszimmer um in das entfernte Gästezimmer zu gehen, wobei er sich wundert, wie man nur so laut schreien kann. Akie versucht noch immer verzweifelt sich daran zu erinnern, wie sie hierher gelangen konnte und wo dieses protzige Zimmer nur hingehörte, als die Zimmertür aufgeht und sie erstaunt zu der eintretenden Person sieht. „Ka - - Kaiba?“ bringt sie verwirrt hervor, dieser nickt und schließt die Tür hinter sich. „Genau der bin ich . .. ich habe gehört, dass du wieder aufgewacht bist. Wie geht es dir?“ meint Kaiba und sieht zu der verwirrten Schwarzhaarigen hinab. „Was geht dich das an und wo bin ich hier überhaupt? Ich habe keine Peilung, wie ich hierher gekommen bin.“ meint diese knapp und zieht die Bettdecke höher, nachdem sich auf ihren Wangen ein leichter Rotschimmer gebildet hat. „Na, na, nicht so kratzbürstig oder wärst du lieber bei deinem perversen Vater geblieben? Du bist in einem der Gästezimmer in meiner Villa. Nachdem du ohnmächtig geworden bist, habe ich kurzerhand beschlossen, dass ich dich mit hierher nehme, du hast nicht gut ausgesehen.“ erwiderter, nachdem ein amüsiertes Lächeln über ihre Röte über seine Lippen gehuscht ist. „Wie bitte? DU HAST WAS?!!! Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Was glaubst du, was mit mir passiert, wenn ich wieder nach Hause komme? Der . . . der . . .“ sagtAkie aufgebracht, Kaiba sieht sie streng an. „Du willst aber doch nicht wirklich noch einmal dorthin zurück? Sieh dich doch an, dein Vater hat dich ziemlich schlimm zugerichtet, das hat sogar der Arzt gesagt.“ Akie sieht ihn skeptisch an. „Welcher Arzt und woher willst du wissen, wer mir diese Verletzungen zugefügt hat?“ „Versuch nicht, mich auf den Arm zu nehmen . . glaubst du ich weiß nicht, was dein Vater mit dir vorhatte? Laut dem Bericht meines persönlichen Hausarztes scheint er dich ja Gott sei Dank noch nicht vergewaltigt zu haben, aber es deutet schon auf einen sexuellen Missbrauch hin. . . Akie, als du mir in die Arme gefallen bist, habe ich einige deiner Wunden gesehen und die mussten versorgt werden, also habe ich meinen Arzt damit betreut. Dein Vater war ja nicht dumm, der hat dir nur da zugesetzt, wo man es durch die Schuluniform nicht sieht“ erklärt er ihr, Akies Blick wird traurig und sie krallt sich fester in die Bettdecke. „Du . . du hast ja Recht, aber ich muss trotzdem wieder zurück, ich habe nun mal keine andere Wahl als wieder zurück zu gehen. Auch wenn ich absolut nicht will . . .“ kommt es leise von ihr, er schüttelt energisch den Kopf. „Und ob du eine andere Wahl hast . . .“ „Du hast ja keine Ahnung Kaiba! Sieh mich doch an! Wo soll eine wie ich hin? Außerdem . . .“ herrscht sie ihn an, doch dann stockt sie wieder und ihr Blick wird noch trauriger. „Außerdem was?“ will er wissen? „Es ist einfach besser so, wenn ich wieder zurück gehe, denn solange er mit mir vorlieb nimmt lässt er die anderen in Ruhe.“ eine Träne rollt bei diesem Satz über ihre Wange, er lässt sich neben ihr auf dem Bettrand nieder und sieht sie mit seinen eisigen blauen Augen eindringlich an. „Wer sind denn die anderen? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“ Akie wischt sich die Träne weg, doch schon ersetzt sie eine Neue. „Meine beiden Geschwister . . . ich habe noch einen Bruder und eine Schwester, beide einige Jahre jünger als ich. Bis jetzt haben meine Eltern sie ja noch in Frieden gelassen und ihnen allen Privilegien gelassen, weil sie eben nicht so aussehen wie ich und genau ihren Idealaussehen entsprechen, doch ich weiß nicht was passiert, wenn ich sie alleine lasse. Vor allem um Rie mache ich mir Sorgen, sie ist doch erst fünf und ich kann sie nicht so einfach alleine lassen. Das geht doch nicht . . .“ erklärt sie schweren Herzens vergräbt ihr Gesicht hinter ihrer Hand, Seto atmet einmal tief durch, die Sache wurde schön langsam echt kompliziert.. „Glaub mir, wenn das erst einmal bekannt ist und dein Vater vor ein Gericht gestellt worden ist, dann kommt er hinter Gittern, so viel ist schon mal sicher. Was ist eigentlich mit deiner Mutter? Das kann doch nicht sein, dass die nichts mitbekommen hat.“ redet er weiter, sie lacht etwas müde. „Der Mann der Staranwältin soll ins Gefängnis? Guter Scherz . . . klar hat sie davon gewusst, aber ihr war doch immer alles egal, seit ich denken kann hat sie mich gehasst, ich bin eine Schande für ihre ganze Familie. Die einzige Schande hier ist doch, dass so eine wie die eine Juristin ist und jeder glaubt, dass sie eine noch so tolle Mutter ist.“ „Es gibt bessere Anwälte als sie, viel bessere. Die paar Dorffälle, die sie gelöst hat, darauf braucht sie sich nichts einbilden und wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann wird ihr bestimmt auch das Sorgerecht für deine Geschwister entzogen.“ fährt Kaiba fort. „Und was ist dann besser? dann kommen sie zu Pflegeeltern oder sonst wo hin, mir geben sie die zwei sicher nicht . . bei meinem Auftreten. . . und außerdem kann ich mir das alles doch gar nicht leisten.“ Kommt es leicht beschämt von Akie, aber sie muss einfach zugeben, dass sie kein Geld für aufwendige Prozesse hat. „Schön langsam verstehe ich auch, warum du keinen an dich heran lässt. Wenn man dich anfasst hast du bestimmt sehr starke Schmerzen, aber glaub mir, mit den richtigen Anwälten kriegt man alles hin. Außerdem kannst du nicht mehr wirklich was dagegen tun, die Polizei ist bereits informiert worden. Und noch was, erstens brauchst du dir um die Kosten gar keine Sorgen zu machen . . die übernehme ich und zweitens . .du bleibst jetzt erst mal hier, das ist sicherer für dich.“ neint Kaiba, der hat während ihrem Nickerchen schon alles erledigt. Akie sieht ihn teils verwundert, teils entsetzt an. „Aber Kaiba, das hättest du nicht tun sollen . . und ich kann doch nicht von dir verlangen, dass du das alles übernimmst . . .und außerdem, wer sagt, dass ich hier bleibe? Du kannst mich nicht dazu zwingen! NIE UND NIMMER!“ Kaiba fasst sich an den Kopf, Mann oh Mann ist die stur und so laut. Das hat sich auch ein anderer gedacht und die Tür öffnet sich erneut. „Oniisama . . .“ Mokuba ist eingetreten und sieht zu seinem Bruder. “Was ist denn Mokuba? Kannst ruhig näher kommen, Akie ist wach, wie man unschwer hören kann.“ Mokuba nickt kurz und tritt dann etwas näher, Akie sieht den Kleinen erstaunt an.. „Kaiba, ich wusste ja gar nicht, dass du einen Bruder hast.“ „Habe ich aber . . das ist Mokuba, Mokuba das ist Akie.“ Stellt Kaiba die beiden vor. „Hallo Akie, Seto hat mir erzählt was passiert ist und dass du hier bleibst. Ich hoffe, wir kommen gut miteinander aus.“ meint der Kleine fröhlich, Akie sieht mit bösen Blick zu Kaiba. „Hallo Mokuba, freut mich dich kennen zu lernen . . .Kaiba, du kannst doch nicht so einfach über mich bestimmen. Ich habe dir gesagt dass ich nicht hier bleiben kann und ich verstehe auch ehrlich gesagt noch immer nicht, was du bei mir zu Hause zu Suchen hattest.“ Kaiba seufzt, dann geht er zum Tisch und hält ihr anschließend einen Zettel hin. „Den hast du verloren, als du weg bist und es hat mich ehrlich gesagt etwas beunruhigt, was da drauf stand. . . und du bleibst doch hier.“ „Mein Gedicht, kein Wunder dass dich das beunruhigt hat. Und warum sollte ich hier bleiben?“ gibt sie zurück, dann bemerkt sie Mokubas große herzallerliebste Hundeaugen. „Och, du willst nicht hier bleiben? Aber hier hast du es bestimmt viel besser als zuhause und hier tut dir auch niemand weh, versprochen. Bitte, bitte bleib doch hier. Ich bin mir sicher, dass es dir ier gaaaanz bestimmt gefällt. Oniisama und ich sind auch ganz nett zu dir und als mir Seto erzählt hat, dass du hier bleibst, habe ich mich schon so gefreut“ Und dieser Blick zusammen mit dieser zuckersüßen Stimme trifft Akie mitten ins Herz und genau wie bei Rie kann sie auch hier nicht anders und gibt schließlich nach. „Na gut Mokuba, aber nur, weil du es bist . . . auch wenn ich noch immer nicht verstehe, dass jemand so viel wert darauf legt, dass ich bei ihm bin.“ „Sind deine Geschwister denn nicht so?“ fragt Kaiba. „Doch, aber sie dürfen das nicht vor unseren Eltern zeigen, sonst werden sie womöglich auch noch so behandelt wie ich und das will ich nicht. Aber warum hilfst du mir Kaiba? Das ist doch sonst nicht deine Art. . .“ Erklärt Akie und sieht zu dem großen Braunhaarigen neben ihr. „Tja es ist auch nicht deine Art, dass du so schwach aussiehst und anscheinend auch so nett sein kannst, aber trotzdem bist du so. Und sei mal ehrlich, sonst hilft dir doch auch keiner, also sei lieber froh, dass ich meine Zeit für dich opfere.“ meint dieser schlicht, während Mokuba ihm um den Hals fällt, weil er sich so freut, dass Akie bleibt. „Danke Oniisama, dass sie bleiben kann, du bist so lieb . . Akie, dich umarme ich ein anderes Mal, wenn es dir wider besser geht, ich will dir nicht weh tun.“ Und zum ersten Mal seit langem lächelt Akie wieder. „Klar, kein Problem . . ist mir im Moment wirklich lieber wenn mir keiner zu nahe kommt.“ „Gut, dann hätten wir das auch geklärt, Mokuba, sagst du bitte Roland, dass er die Limousine startklar machen soll? Ich komme gleich runter.“ komm es nun von Kaiba und der kleine Wuschelkopf flitzt los. „So . . Akie, wir haben da ein Problem.“ Beginnt er, sie sieht ihn etwas skeptisch an. „Und dieses wäre?“ will sie wissen. „Nun ja, Roland hat dir von zu Hause nur deine Schulsachen mitgenommen, wir hatten ja auch nicht so viel Zeit. Das heißt so viel wie, du hast nichts zum Anziehen, das hier ist ein reiner Männerhaushalt und hier gibt es absolut keine Frauenkleidung. Wir werden dir aber was besorgen, immerhin können wir ja schlecht zu dir nach Hause fahren und fragen ob wir dir was holen können.“ beginnt Kaiba. „Gut, danke dafür und wo ist jetzt das Problem?“ Sie ist sich sicher, dass da noch irgendwo ein Haken ist. „Na ganz einfach, wir brauchen deine Kleidergrößen, also raus mit der Sprache.“ fährt er fort, sie schüttelt den Kopf. „Die verrat ich dir ganz sicher nicht.“ „Doch das wirst du, denn sonst hast du nur zwei Optionen zur Auswahl.“ meint er mit einem breiten Grinsen, das Akie gar nicht gefällt. „und die wären?“ Fragt sie nun leicht verunsichert. „Nummer eins, du ziehst Sachen von mir an . . .“ „Vergiss es, ich ziehe doch keiner Männersachen an. Vor allem keine Unterwäsche . . .grausige Vorstellung.“ únterbricht sie ihn. „Dann bleibt aber nur noch Variante zwei . . ich sehe selber nach, was du für Kleidergrößen hast. Na, was ist dir jetzt lieber? “ Erst mal läuft sie knallrot an, dann meint sie aber energisch. „Das hättest du wohl gern! Das ist ja noch ein dümmerer Vorschlag als das mit deinen Sachen.“ „Findest du? Also ich bin da ja ganz anderer Meinung. . .“ kommt es amüsiert von ihm und er rutscht ein Stück näher zu Akie, darauf hin einen Schreikrampf bekommt. „SCHON GUT^HAST GEWONNEN, ICH SCHREIBE DIR MEINE KLEIDERGRÖßEN AUF, ABER LASS MICH IN FRIEDEN^! Kaiba ist zwar jetzt taub, aber er hat erreicht was er wollt, genervt schreibt sie ihm alles auf. „Das war aber jetzt echt nicht witzig Kaiba, tu das bitte nie wieder. Für solche Scherze habe ich im Moment echt keinen Nerv und das müsste dir eigentlich klar sein.“ meint sie anschließend. Er hebt erstaunt eine Braue, nachdem er einen Blick auf den Zettel geworfen hat. „Mann hast du aber kleine Größen, mal abgesehen von deiner Oberweite . . . und wer sagt eigentlich, dass das gerade ein Witz war? Kann ja gut möglich sein, dass ich das ja Ernst gemeint habe.“ Akie sieht ihn verlegen an, und meint leise. „Kaiba bitte, hör einfach damit auf, ja?“ Er erhebt sich und wirft ihr von einem der Stühle einige Kleidungsstücke zu. „Bis ich wieder zurück bin musst du wohl oder übel das hier anziehen. Das sind ein Hemd und eine Hose von mir. Die Sachen sind mir persönlich zwar zu klein, aber dir werden sie dennoch heillos zu groß sein. Mokuba und ich versuchen uns zu beeilen oder besser gesagt, ich stoppe Mokuba so gut ich kann. Wenn der ein Bekleidungs – oder Spielwarengeschäft sieht, kann man ihn fast nicht mehr stoppen.“ erklärt Kaiba, Akie nickt. „Ja danke. Dein Bruder scheint ja ziemlich süß zu sein, willst ihn wohl nicht gegen den meinen tauschen? Der ist ein bisschen anstrengend oder sagen wir eher, gewöhnungsbedürftig. . . .“ „Nein danke für das Angebot, ich bleib bei dem meinen, an den habe ich mich schon so gewöhnt und glaub mir, wenn er was will, dann setzt der seinen Willen durch. Du hast ja vorhin auch schon eine kleine Kostprobe davon abbekommen. Das war die friedliche Version . . .“ meint Kaiba und geht zur Tür wirft ihr noch einen kurzen Blick zu und gesellt sich dann zu seinem schon ungeduldig wartenden Bruder., immerhin warten schon viele Geschäfte auf sie Akie zieht sich die ihr wirklich viel zu großen Sachen über und lässt sich dann wieder aufs Bett fallen. Sie sieht in den großen Garten mit den schön arrangierten Bäumen und Sträuchern hinaus und seufzt leicht. >Mein Gott, es ist so schön friedlich hier, trotzdem habe ich Angst. Angst vor dem was kommt. . . und ich verstehe einfach nicht, warum Kaiba mir helfen will und das um jeden Preis. Genauso sein Bruder, der kennt mich gar nicht und will, dass ich bei ihnen bleibe . . komische Familie. Wundert mich, dass das seine Eltern so einfach erlauben, da fällt mir ein, er hat das hier seine Villa genannt. Hat er vielleicht gar keine Eltern mehr? Ich frage ihn bei passender Gelegenheit mal . . So viele Fragen, so viel Ungewissheit und da soll man nicht die Hoffnung verlieren . .< denkt sie und schließt noch einmal ihre Augen, um ihren schmerzenden Körper noch etwas Ruhe zu gönnen. . . Fortsetzung folgt Na, wie fandet ich´s? Freue mich natürlich wieder über Kommis. LadySerenity - chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)