Jean Valois von Jean_Valois (Lyrik eines reinen,unschuldigen gläsernen Herzens mit schwarzer Seele) ================================================================================ Kapitel 8: Treuer Gefährte -------------------------- Treuer Gefährte Du und ich, wir kennen uns von Kindesbeinen an, Nie verließ mein herz das deine, denn es sagt mir du bist die Eine, Doch mein Verstand sagt, niemals reiche ich an dich heran Ich weiß, ich bin töricht, denn eine Liebe zwischen uns dürfte nicht sein, Bei meiner niederen Herkunft, sicher nein, das ginge in diesem Leben nicht Trotzdem will ich ewig an deiner Seite verweilen, Ich will Freude und Schmerz mit dir teilen, Möge mich dadurch auch der Tod ereilen, Ich bleibe treu an deiner Seite Ich weiß, ich kann meine Liebe dir nicht gestehen, so schmerzt es mich umso mehr zu sehen, dass ich dich an jemand anderen verliere, denn für dich bin ich bloß selbstverständlich, Wie eins der Tiere Und nun verletzt mich deine Bezeichnung für mich, die mich bis jetzt so geehrt, nämlich ich, als dein treuer Gefährt’ Nun versinkt meine Welt in Dunkelheit, wenn du dafür im Lichte leben kannst, ist es mir einerlei, Trotzdem erfüllt es mich mit tiefer Trauer, weil dein liebliches Gesicht vor meinen Augen verblasst, und wiederkehrt nie mehr Doch was fühle ich, hier an meiner Seite? Es ist dein licht, auf dass es mich zu dir leite! Ich spüre dich, und deine heißen küsse, Die Dornen deiner Rosen erwecken in mir Genüsse, Nun erfüllt sich mein Wunsch, ich werde dir gestehen, Ich liebe dich. Und werde dir als treuer Gefährte zur Seite stehen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)