To Fast and to furious von -BloodyAngel- (Driftracer..hard to unterstand..to drift isn't easy {Kâpî 3 nun online 01.12.2006}) ================================================================================ Kapitel 3: Blôôdy têârs ----------------------- Neues Kapi, neues Kapi xD presented by -BloodyAngel- Also,..meine lieben Kommischreiber ö^-^ö ...dankeschöööön! @Robino: Logo, ENS-Wünsche erledige ich immer gerne^^ @datina: ach,..dass wird sogar noch lustiger =) @Dranza-chan: ..und nach diesem Kapi fragst du dich sicher wieder von neuem, wie's weitergehen wird... @missdirrty: ich glaube, die bekommen es noch mit was schlimmeren als diesen Zicken zu tun..vertrau mir xD @rouana: na Logo geb ich dir Bescheid. Hab ich hoffentlich gleich nach dem freistellen dieses Kapi’s gemacht. Sonst kannst mich gerne verklagen wenn ich es nicht getan hab^^ Blôôdy têârs Die Schüler strömten in Scharren hinaus, als schlussendlich das befreiende Läuten der Schulglocke ertönte und allen das Unterrichtsende ankündigte. Lächelnd schritten Tara, Ciara und Brooke auf, die bereits ungeduldig wartenden, Jungs zu. „Müssen Mädchen immer solange brauchen?", ertönte es im Chor, und ein einstimmiges ‘Ja’ war die knappe Antwort darauf. Sie verabredeten sich für heute Nachmittag, da unter der Woche wieder Betrieb in der Werkstatt herrschte, und Tara überließ Kai wiedermal das Fahren ihres Autos. Sein Gesicht war mit dem eines kleines Kindes vergleichbar, der gerade einen Lolli bekam. Da bei der Rosahaarigen nichts essbares zu finden sein würde, wurde ein kurzer Boxen-stop beim Chinesen um die Ecke eingelegt, die Beute allerdings wurde mitgenommen. So saßen die vier wenig später zusammen im Apartment und vernaschten unter anderem Ente süß sauer. Noch nicht mal zu Ende gegessen, wurden sie von, nach Tara’s eigener Aussage, zwei kleinen Satansbraten heimgesucht. Diese Satansbraten stellten sich als Ciara und Brooke heraus. „Stören wir etwa?", verschmitzt grinste die Blondine. „Ach nein, du störst doch nie", und ein sarkastischer Unterton war aus Tara’s Stimme heraus zu hören, was jedoch durch ihr darauffolgendes Lachen, aufgrund des irritierten Gesichtsausdruckes seitens Brooke, an Wirkung verlor. Die weibliche Seite wartete mit prüfenden Blick, bis die Jungs schön brav auch noch den letzten Teller sorgfältig in die Geschirrspülmaschine eingeräumt hatten. Daraufhin konnten sie sich endlich nach unten zu den Werkstatträumen begeben. Dort unten herrschte bereits reges Treiben, welches ihr Ankommen jedoch nicht unterbrach. „hallo Leute! Bereit heute wieder Wunder zu vollbringen?", verschaffte sich Tara Gehör und lächelte amüsiert in die Runde. Mit ihnen standen nun mindestens um die 20 Menschen in der großen Werkstatt, aber Tara’s Weg führte sie zu einem, ihnen bereits bekannten, und zwei unbekannten, jungen Männern. „Hey, Dylan, Matt, dass sind die drei Jungs von denen ich euch vorhin erzählt habe", Chad deutete auf Kai, Ray und Tala. „Ihr müsst wissen, diese drei sind meine besten Männer. Die müsst ihr kennen, wenn ihr was braucht", Tara wurde jedoch unterbrochen. „Und was ist mit uns?" „Ja, und halt Ciara und Brooke. Aber die kennt ihr ja bereits. Ciara kümmert sich nämlich um neue Lieferungen was Autoteile anbetrifft, Motoren, Kotflügel oder falls wir neues Lachgas brauchen. Und Brooke testet viele Autos, wenn wir dran etwas verändert haben." „Ähm, mal eine Frage. Was ist Lachgas? Wieder so ein Scherz?", Tala wirkte sehr verwirrt. Die sechs begannen zu lachen. „nein, nein. Das ist mit Sicherheit keiner ihrer Scherze. Lachgas ist so eine Art spezieller Treibstoff. Wenn man das Lachgas anschließt, erreicht man ungeahnte Geschwindigkeiten. Aber nicht alle Autos halten diesen Geschwindigkeitsdruck aus.", der Techniker Dylan wusste natürlich am besten darüber Bescheid. „Habt ihr die Autos der drei schon durchgecheckt?" „na logo. Es gibt zwar einiges zu verbessern, und Lachgas könnten auch ihre Autos vertragen, aber ansonsten sind es schon gute 10 Sekunden Wagen", Matt klang gelassen, wie immer natürlich, aber die anderen wussten, dass er dabei auch gerne was zu tun haben würde. Denn vom Design schien nichts zu fehlen. Plötzlich ertönte das Surren eines Handys. Tara’s Handys. „Ja" „Hey Drew! Was gibt’s?", sie klang sehr überrascht, hin und her gerissen zwischen Freude und Angst im Verlauf des Gesprächs. Als sie auflegte, wurden ihr lauter fragende Blicke zu geworfen. „Also..", machte Brooke den Anfang. „Ja, ähm, wie man schön raus gehört hat, war dass Drew. Und nja, er wollte uns mitteilen, dass heute bei den alten Lagerhallen ein Race stattfindet. Und auch mit dementsprechend hohen Einsätzen.", sie brach ab und schaute in die Runde. Kai der bis jetzt noch nichts gesagt hatte, ergriff jetzt das Wort. „Na endlich! Ich dachte schon, dazu käme es gar nicht mehr." Er erntete verwunderte Blicke. Aber auch die anderen waren seiner Meinung. „Das tut uns doch mal wieder gut. Dann können wir alle, ausgenommen von dir natürlich Tara, mal wieder ins Renngeschehen einsteigen", setze sich Brooke für ihn ein. „Ich stimme ausnahmsweise mal zu. Bei dem Race heute, sind auch viele andere Fahrer. Wir sind zudem nicht mehr ganz auf dem neusten Stand. Ich brauch wieder neue Daten", Tara schüttelte nur genervt den Kopf. „Gegen euch kann man ja sowieso nichts anrichten. Na von mir aus", gab sie sich geschlagen. Bis zum Abend verbesserten sie noch so viel wie möglich an Tala’s, Ray’s und Kai’s Autos, schließlich sollten sie ihr Können dem gesamten Underground präsentieren. Eine halbe Stunde, vor Aufbruch, verzogen sich die Drei Mädchen unbemerkt in den 2. Stock. „Die müssen ja nicht alles erfahren.", grinste Brooke. „Ach, es ist halt normal dass die Girls immer sexy aussehen, bei so einem Rennen. Mich wundert es eh, dass hier noch keiner seine Freundin, anstatt seinem Auto verwettet hat", doch Ciara und Tara schauten sich nur schockiert über Brooke’s Aussage an. , dachte Tara in Gedanken. Ciara entschied sich für ein gelbes, Satin Shirt mit langen Ärmeln und dazu passenden weißen Satin Hot-Pens, und als Bonus weiße Boxer-stiefel. Die Blonde wählte ein kurzes, enges, rotes Kleid, wobei oben ein 10 Zentimeter breiter schwarzer Streifen war, mit roter Lederjacke und schwarzen Stiefeln. „Na toll, und was soll ich nun anziehen?", die rosahaarige stand verzweifelt vor ihrem Kleiderschrank. „Wie wärs denn mit der engen schwarzen 3/4 Hose und dazu die schwarze Corsage und Pumps?", schlugen ihre besten Freundinnen vor, und Tara nahm den Vorschlag dankend an. Gestylt und angezogen gingen sie runter zu den Jungs, die bereits auf sie warteten. „Na endlich. Wir wollten schon ohne euch losfahren", legte Matt los. „Ach ja", fragte Tara erbost nach und ihre Augenbraue begann leicht zu zucken. „War doch nur ein Scherz, Taralein", beruhigte sie Chad und verstrubbelte leicht ihre Haare. Tara schien über diese Aktion nicht gerade sehr erfreut. Diesmal fuhr Tara bei Kai im Nissan mit, Brooke bei Tala und Ciara bei Ray, Chad, Matt und Dylan fuhren selbst. 6 Autos die auf direktem Wege zu den Lagerhallen waren. Bei diesen angekommen machte sich Verblüffung bei den Neulingen breit. Auf dem riesigen Platz parkten über 100 aufgetunte Honda, Nissan, Doge Viper, Toyota und viele mehr. Die Auswahl war unbegrenzt. Die Musik und der Bass ihrer Anlagen drang hart an ihre Ohren und es waren Unmengen von unbekannten Personen, aufreizend gekleidete Frauen oder Machos die mit ihren Autos prallten, vor Ort. Kai blickte sich erstaunt um. Tala und Ray es ihm gleich. Brooke klammerte sich an Tala’s Arm. „Komm mit, wir wollen hier doch nicht ewig stehen bleiben", und zog ihn somit mit. , der Russe schmunzelte vergnügt. Auch Ciara schob Ray in Richtung RJ, wo Tara schon längst mit ihm diskutierte. Um den Anschluss nicht zu verlieren, kam ihnen Kai auch gleich nach. „Also, wir steigen auch mit ein", verkündete die Rosahaarige, und sofort horchten alle auf. „was? Du fährst ein Rennen?", doch sie unterbrach ihn sogleich. „Nein, nein, ich doch nicht. Meine 3 Jungs", sie deutete nach hinten zu Ray, Kai und Tala. „Hab euch noch nie hier gesehen. Seid ihr neu hier?", aber bevor einer der drei was erwidern konnte, antwortete Tara „Sie sind meine neuen Fahrer. Das müsste soweit auch reichen." „Okay, geht klar. Was ist mit euch Mädels? Lust auf ne Runde?", er blickte zu Ciara und Brooke. „Nö, heute nicht. Aber beim nächsten sind wir dabei." „Wie sieht’s mit den Bullen aus, RJ?", fragte die Rosaharige neugierig. „Drew hört gerade den Polizei Funk ab. Wenn eine Meldung kommt, dass sie einen Einsatz nicht gerade in unserer unmittelbaren Nähe haben, könnt ihr los legen.", er sah zu den drei Jungs hinüber. „Und wer sind unsere Gegner?", auch Ray wollte nicht länger im ungewissen bleiben. „Die kommen gerade", rief RJ unheilverkündend. Ciara drehte sich um, und ihr entgleisten ihre Gesichtszüge. „Ach nö! Nicht ihr schon wieder!" Adrien samt Anhang blieb provokant vor Tara stehen. „All diese Kurven, und ich ohne Bremsen", gierig lies er seinen Blick über Tara’s Körper schweifen. Akane zu seiner Rechten schien sein Interesse an Tara sehr zu missfallen, sie warf ihr mehr als nur einen giftigen Blick zu. „"Wie kommt es das du so schön bist?", fragte er nach einer Pause in der sie nicht geantwortet hatte. Akane drehte sich nun beleidigt zur Seite, da ihr keiner Aufmerksamkeit schenkte. Nun aber konnte die Rosahaarige nicht still sein. „Das kommt davon, dass ich deinen Anteil dazu bekommen hab." Adrien wirkte sehr verärgert, doch auf dem Gesicht der Rothaarigen erschien ein hämisches Grinsen . Er näherte sich Tara und legte eine Hand an ihre Wange. „Du hast so ein schönes Gesicht. Du willst doch sicher dass es makellos bleibt, oder?", fragte er mit einer Versteckten Drohung in seinen Worten, und dabei wurde der sanfte Griff plötzlich fester. Tara knurrte etwas unverständliches, aber nun schritt Kai dazwischen. Er stellte sich zwischen die rosahaarige und Adrien. Die Menge um sie herum verfolgte alles gespannt mit. „Noch so ein Spruch und deine Zahnbürste greift morgen früh ins Leere." „Was bist du denn für einer? Und wagst es auch noch dich mit mir anzulegen? Weißt du nicht wer ich bin, kleiner?" „ADRIEN!!", brüllte eine erboste Stimme über den Platz. „Misch dich nicht ein, Dom!", zischte der Angesprochene zurück Domenic jedoch war längst bei ihnen angekommen, und zog sie auseinander. „Wir sind bei einem Race. Hier werden die Konflikte durch dass fahrerische Können gelöst." eine weitere Stimme erhob sich „Leute. Die Polizei ist beschäftigt. Es kann losgehen.", kaum machte diese Meldung die Runde, schon stiegen die Fahrer in ihre Autos. Der Streit von gerade eben war zwar nicht beendet worden, jedoch in eine andere Ausrichtung verlegt worden. „Ihr schafft das schon. Verliert nur nicht die Kontrolle", machte ihnen Ciara Mut. „Ja, macht sie fertig. Viel Glück.", wünschte ihnen auch Brooke. Nur Tara blieb stumm, und rätselte, ob dass nun immer noch so eine gute Idee war. Kai, Ray, Tala, Adrien, Fuller, Lewis und Dom standen jetzt an der Startlinie. RJ de Vera gab das Zeichen zum Start, die Motoren heulten auf, und die wilde Fahrt begann. Unsere Jungs hatten ihre lieben Schwierigkeiten mitzuhalten, aber sie erinnerten sich noch an die Wirkung der Lachgase. Doch nun war es noch zu früh, sie einzusetzen. Die Schnelligkeit der Autos war so auch schon beträchtlich. Kai hatte Fuller und Lewis bereits überholt, und überließ es seinen Kollegen die beiden in Schach zu halten. Lewis attackierte Tala mit unfairen Mitteln und dieser hatte große Probleme dem etwas entgegenzusetzen. Sie fuhren gerade etwas außerhalb des Stadtrandes, und erreichten die Brücke, die gerade dabei war für ein Schiff hochzufahren. Ein Anflug von Entsetzen machte sich in den Gesichtern von Tala, Kai und Ray breit als sich die Brücke in der Mitte öffnete und beide Enden langsam in die Luft erhoben. Fast Zeitgleich glitt ihr Blick zu dem Knopf und ohne groß drüber nachzudenken, war dieser auch schon gedrückt. Wenn sie schon über dieses Hindernis kommen wollte, ohne schwimmen zu gehen, dann war dies wohl die einzige Möglichkeit. Sie wurden zurück in ihre Sitze gepresst und langsam ging es von der geraden bergauf. Domenic und Adrien vorne voran, waren wenige Sekunden später auch schon aus ihren Blickwinkeln verschwunden. Kai schluckte merklich und sein Nissan fuhr immer steiler hoch. Kurz bevor er das Ende erreicht hatte gab er noch mal Gas und befand sich wenig später auch schon in der Luft. Er ließ sich nicht von dem unfreiwilligen Höhenflug ablenken, schließlich könnte er abstürzen, wäre er auch nur kurz unkonzentriert. Ein Blick in den Rückspiegel verriet ihm, dass Ray und Tala Zeitgleich in die Luft schossen, von Fuller und Lewis war nichts zu sehen. , ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, welches jedoch durch dass harte aufeinanderprallen von Stein und Metall sofort wieder verschwand. An seinem Auto sah er rotglühende Funken vorbei fliegen, welche wohl durch den Kontakt mit der Straße entstanden sind. Alle Rennfahrer befanden sich nun wieder auf festem Untergrund, und zu Ray’s und Tala’s Ärgernis schafften es auch Fuller und Lewis knapp nach ihnen über die Brücke. Ray und Tala hingen nun hinten an Kai dran, weiter vorne an der spitze führte immer noch Dom vor Adrien. Kai war fest dazu entschlossen. Er beschleunigte nochmal wie auf der Brücke und war nun gleichauf mit Adrien. Doch auch dieser gab nun umso mehr Gas und hängte Kai wieder ab. Ray schien jedoch einige Probleme mit Fuller zu haben, dieser versuchte ihn zur Seite wegzudrängen. Doch Tala half dem Chinesen geschickt, indem er dessen Gegner geschickt ablenke, und somit Ray den Weg frei machte, da Fuller nun unkonzentriert war. Kai gab nochmals Gas, und hatte Adrien überholt und war Dom nun dicht auf den Fersen. Wenige Sekunden später hatte er auch diesen überholt. Die Zielgerade näherte sich bereits, und auf Kai’s Gesicht bildete sich ein Grinsen. Doch, zu früh gefreut, Adrien und Dom schossen mit aller Geschwindigkeit die ihre Wägen noch aufbringen konnten, nach vorne und an Kai vorbei. Dom überquerte als erster, Adrien als zweiter, Kai als dritter, Tala an vierter Stelle, Ray an fünfter und zu guter letzt Fuller und Lewis zeitgleich, die Zielgerade. Frustriert stieg Kai aus, aber setzte sogleich sein Pokerface auf. „Ich hätte dich fast geschlagen.", stellte er Dom gegenüber fest. „Du und gewonnen? Gewonnen hat immer noch der, der als erster über die Ziellinie fährt. Was während dem Rennen war, tut hier also nichts zur Debatte.", antwortete der Angesprochene und wandte sich von dem grauhaarigen Russen ab. Adrien war leicht angesäuert, dass er gegen Dom verloren hatte, und auch, dass Kai ihn fast geschlagen hätte. Die Mädchen traten zu ihren Jungs und gratulierten ihnen erstmal zu dem spitzen Rennen, von dem sie im Grunde genommen nur Anfang und Ende gesehen hatten. „Aber ich habe doch sowieso nicht gewonnen", stellte Kai nüchtern fest. „Na und? Aber du lebst noch, und du hast dich selbst gegen Dom nicht mal so schlecht geschlagen", grinste sie aufmunternd, worauf er nur seufzte . „Die Bullen, die Bullen. Sie sind auf dem Weg hierher", schrie Drew, der gerade angerannt kam, panisch. Entsetzen und Hektik machte sich bei den Racern breit. Alle begaben sich auf schnellsten Weg zu ihren Autos und kaum als sie eingestiegen waren, ertönte auch schon die Sirene der Polizei und sie schossen um eine Ecke. Kai drückte auf das Gas, wie auch alle anderen, und versuchte die lästigen Anhängsel hinter ihm, abzuhängen. Nicht nur er hatte sich mit den Streifenwagen herumzuschlagen. Auch Tala und Ray probierten alles mögliche aus. „Komm schon Kai, sie sind immer noch hinter uns" „Ich versuch’s doch. Verdammt!", fluchte er. Nach circa einer Viertelstunde hatten sie sie endlich abgehängt. „Na endlich. Ich dachte schon die werden wir nie los." „Frag mich mal", erwiderte Tara seufzend. Sie warf einen Blick in den Rückspiegel. „Und schon kommt das nächste Unglück", murmelte sie genervt und Kai warf ihr einen fragenden Blick zu. Neben seinem Fenster tauchte plötzlich ein bewaffneter Chinese auf einer Honda auf, und deutete ihnen an, rechts ran zu fahren. Kai blickte darauf fragend zu Tara und diese nickte darauf. Nach dem sie angehalten hatten, stiegen sie aus. „Hallo Tara. Du befindest dich auf unserem Gebiet.", es blieb nicht nur bei einem bewaffneten Chinesen, sondern es wurden über 15, und dieser eine übernahm das Reden. „Wem gehört dieser Wagen?", fragte er weiter. „Dass ist seiner. Er ist einer meiner neuen Fahrer.", die rosahaarige sprach kalt, kurz und sachlich. Der Chinese schlich um das Auto wie eine hungrige Raubkatze um ihre Beute. Zu guter letzt öffnete er auch noch die Motorhaube und betrachtete den Motor. , Fragen über Fragen türmten sich bei Kai auf. „Ein hochwertiges Auto, muss ich schon sagen. Da steckt sehr viel Zeit und Geld drin. Achte besser auf deine Schritte, Tara. Das könnte dir noch mal zum Verhängnis werden.", endete er und somit stiegen er und seine Meute wieder auf ihre Motorräder und verschwanden. „Was wollten die von dir?", auch der Russe sprach diesmal kalt und sachlich. „Ich hab ihnen mal ein Geschäft versaut. Das die so nachtragend sind konnte ja keiner wissen", sie zuckte blos mit den Schultern. Gerade als sie wieder ins Auto steigen wollten, kamen drei der bewaffneten Chinesen zurück und schossen mit Luftgewehren auf den weiß/blauen Nissan, und zogen wieder ab. Kai stand schockiert daneben, sein Auto war kurz davor, in Flammen aufzugehen. „Komm weg da!", Tara zog ihn schleunigst zur Seite, als dass Auto auch schon explodierte. Die Rosahaarige hatte sofort darauf Brooke angerufen, und diese bat Tala die zwei abzuholen. In der Zeit in der sie warteten, fiel kein Wort zwischen den beiden. Endlich kam der Rothaarige Russe und Kai stieg wortlos ein, Tara schloss sich im mit einem Seufzen an. Sie fuhren zu Tara’s Haus, wo auch Ray und Ciara immer noch verweilten. Tara schilderte die ganze Sache und auch hier verlor Kai selbst kein Wort. Selbst seine zwei besten Kumpels wussten nicht, was sie machen sollten um ihn aufzumuntern. Vielleicht sagen, dass sein Auto früher oder später sowieso in Flammen aufgegangen wäre? Einfach so? -Unwahrscheinlich. Und so blieben der rothaarige Russe und der Chinese stumm. Ciara und Brooke, wie auch Tala und Ray war die Luft bei den beiden zu ‘dick’ und so verabschiedeten sie sich von ihnen. Die zwei Mädchen fuhren noch zusammen mit den Jungs hoch in ihr Apartment und verbrachten den restlichen Abend gemeinsam. „Was hast du für ein Problem?", fragte sie wild drauf los, als in der Wohnung stille eingekehrt war. „Was ich für ein Problem habe? Das fragst du auch noch? Ich setze hier mein Leben auf’s Spiel, schlittere über eine sich in der Mitte öffnende Brücke, mein Auto geht in Flammen auf, aber das schlimmste ist ja, langsam glaube ich, ich kenne noch nicht mal die halbe Wahrheit. Du musst mir schon vertrauen, damit ich dir auch vertrauen kann, Tara!", sprach er in einem wütenden und kalten Ton, der keinen Widerspruch duldete. Tara schluckte erst einmal, ehe sie wieder zum Sprechen ansetzte „Jetzt übertreib doch nicht gleich so!", sie versuchte ihn zu besänftigen, sich rauszureden, aber bei einem Kai Hiwatari funktionierte dies nicht so ohne weiteres. „Ach, gib’s zu, du hast mit deinem Leben doch schon längst abgeschlossen. Du spielst uns allen nur eine Show vor. Aber, ach, weißt du was? Werd selbst damit fertig, mit deinem Kram und sieh zu, dass du dein verkorkstes Leben endlich in den Griff kriegst!", somit verschwand er in sein Zimmer und es drang auch kein einziger Ton mehr aus diesem. Die Rosahaarige blieb nur noch mit einem leeren Blick, der an seiner Tür haftete, zurück. , verbittert ballt sie ihre Hand zur Faust. Mit leisen Schritten näherte sie sich dem großem Fenster. , ein dumpfes Geräusch war zu hören und Tara kniete auf dem dem kalten Marmor. Ihre Augen blieben von ihren Haaren verdeckt. Die unzähligen Tränen die über ihr, vom Mond beschienenes, Gesicht liefen, tropften in kurzen Abständen und mit sanftem Aufprall zu Boden. , ihre Faust rammt sich brutal in den Marmorboden, an dessen Stelle sich eine beträchtliche Einkerbung gebildet hatte. Sie verzieht keine Miene, zuckt nicht einmal mit der Wimper.Blut strömt aus der frischen Wunde. Wie auch die Tränen, tropft dass Blut langsam zu Boden und beginnt sich zu vermischen. Die immer noch fliessenden klaren Tränen, vermischen sich mit dem Rot des Blutes. Sie wusste nicht, wie lange sie dort so verharrte, denn als sie ihre Augen das erste mal wieder Gen Himmel schweifen ließ, kündigten die ersten Sonnenstrahlen ihr bereits den Beginn eines neuen Tages an. Um ihre Hand, hatte sich eine Blutverschmierte Kruste gebildet, und auch ihre Tränen waren versiegt. Das letzte was sie noch wahrnahm, war das Öffnen einer Tür und sich ihr rasch nähernde Schritte, ehe sie, vollkommen erschöpft von der Nacht, in sich zusammen brach. Wow, fertig^^ hoffe es gefällt euch. Der letzte Teil war zwar etwaaas theatralisch, aber ich denke dass muss auch mal sein. Es werden viel mehr solche Phasen mithinein rutschen, da Tara sich des öfteren in Widersprüchen wiederfindet, und oftmals keine Kraft mehr zum weitermachen hat. Hinterlasst mir fleißig Kommis. Das freut mich immer gaanz dolle! Hab euch lieb eure -BloodyAngel- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)