Lügen der Vergangenheit von manney (journey to the past) ================================================================================ Kapitel 8: der valentinstag ist noch nicht zu ende! --------------------------------------------------- für jeden, der die überschrift überlesen hat: VALENTINSTAG IST NOCH NICHT VORBEI!!! ok, nun gehts aber los...!!! *brumbrum* Es war an diesem tag ziemlich kalt, deswegen entschied sie sich für einen dunkelblauen Rollkragenpullover und einer schwarzen dicken Jeansschlaghose. Kurz darauf klingelte es: „Chiaki. Ich bin noch nicht fertig.“ „Ist nicht schlimm.“, ohne dass Marron ihn hereingebeten hatte, schnappte er sich ihren Mantel vom Kleiderhacken: „Los jetzt.“ „Ja, und Miyako?“ „Die ist noch schnell zu Yamato gegangen, er soll auch mitkommen.“, grinste er sie an. So machten sie sich auf zum Cafe, doch vorher wollte Marron unbedingt noch in einen Blumenladen, sie wimmelte Chiaki jedoch ab: „Geh schon mal, vor, vielleicht sind Miyako und Yamato schon da!“, sagte sie rasch und ging dann in eine Nebenstraße eben in ein Blumengeschäft. Chiaki dachte sich nichts dabei und ging schon mal weiter, aber er hätte zu gerne gewusst, was Marron noch vorhatte. dachte er sich und wurde, ohne es zu merken, rot. So setzte sich Chiaki dann in das Cafe und wurde von Alejandro, dem Kellner, dessen Bruder auch das Cafe da Cosa gehörte, gefragt, was er denn haben wollte. „Danke, aber ich warte noch.“ „Oh, la, la! Da schöne Brünette mit da süßen Schnute?“ Chiaki musste über seinen Akzent lachen. „Ja, die schöne Brünette, mit dem schönen Mund.“, erzählte er zurück und wo er doch gleich davon sprach, kam Marron wenige Minuten später. Kleine Schneeflocken schmolzen noch auf ihren Haaren: „So ein Scheiß, jetzt fängt das auch noch an zu schneien.“, regte sich die Brünette mit dem schönen Mund auf, setzte sich gegenüber von Chiaki auf die Lederüberzogene Bank. Chiaki sah von weitem schon, dass sie eine weiße Rose in der Hand hielt, und freute sich wie ein Schneekönig, dass sie ihn doch nicht vergessen hatte. „Ich will aber neben dir sitzen.“, schmollte er erstmal wieder wie ein Kleinkind, dem man den Lutscher weggenommen hatte. „Ich aber nicht, sagte sie abweisend und drückte ihre Nase beinahe am Fenster platt, um das rege Treiben auf dem Marktplatz vor ihr zu beobachten. Chiaki indes erhob sich um auf die andere Seite des Tisches zu Marron auf die Bank zu gelangen. (viele „ZU“s *seufz*) Ganz nah rückte er an sie heran. „Cihaki…“, sagte sie immer noch mit abgewendetem Kopf zum Marktplatz, drehte ihn aber dann: „Auf diese Bänke hier, da passen eigentlich 3 Leute, also warum sitzt du so nahe bei mir?“ „Na weil ich das will.“, grinste er zuckersüß zurück, worauf Marron sich auch ein kleines Lächeln über die Lippen kommen ließ. „So, und jetzt kannst du mir auch mein Valentingeschenk geben.“ „Dein Geschenk?“ „Die Rose?“ Marron schluckte: „Die ist aber nicht für dich. Die ist für Yamato.“ Chiaki grinste weiter, bis sein Hirn verarbeitet hatte, was die Schallwellen an sein Trommelfell hämmerten: „Yamato?“ „Ja, wegen der Rose aus der Schule… Denk jetzt nichts Falsches, Chiaki, ich habe ja deswegen auch ne weiße genommen und keine rote.“, lächelte sie ihn an. „Na,… na klar.“, resigniert seufzte Chiaki auf. , dachte Chiaki. Kurz darauf kamen Yamato und Miyako. Miyako saß ebenfalls wie Marron am Fenster und Yamato Chiaki gegenüber. Marron überreichte Yamato die Rose einmal quer über den Tisch: „Danke Yamato.“, sagte sie ganz liebenswert. Begriffsstutzig nahm er die Rose entgegen. „Ja, bitte aber wofür?“ „Na für die Rose, in der Schule, meine ich.“ „Von mir?“ „Nicht?“, fragte nun auch Miyako. „Nein. Sorry, aber ich habe dieses Jahr den Valentinstag total verpennt.“, gab Yamato zu. (ist nicht ganz wahr, er hat nur miyako welche „geschenkt“ also durch die schule zukommen lassen, das kann er aber nicht sagen… *smile*) „Ups,… O.K., dann sind wir wenigstens schon zwei.“ , dachte Marron, dann bestellten sie sich ihre Getränke. „Wie, du hast auch den Valentinstag vergessen?“, hackte Chiaki noch einmal nach. „Naja, ich habe ihn halt vergessen, nicht dran gedacht, einfach weg aus Kopf.“, grinste Marron Chiaki an. Die Milchkaffees wurden von Alejandro gebracht und passend abgestellt. , nochmals seufzte Chiaki resigniert auf. „Ist was, Chiaki?“ Dieser Anblick brachte Chiaki ein Schmunzeln auf die Lippen. Über Marrons Mund hatte sich ein kleiner Milchschaum- Brat abgesetzt. „Was denn?“, Marron schaute Hilfe suchend Miyako an, die ebenfalls lächelte. „Was denn?“, fragte eine etwas rot um die Nase gewordene Marron. „Du hast da n’ Milchbart!“, sagte Yamato dann, auch leicht amüsiert. Gerade wollte Marron die Servierte nehmen und sich eben diesen Bart wegwischen, als Chiaki ihr Handgelenk packte und ganz ungeniert fragte: „Soll ich den nicht wegmachen?“ „O.K.“, Marron dachte sich nichts Böses. Jedoch als Chiaki Marrons Gesicht mit dem seinen immer näher kam, realisierte sie doch, was er denn nun mit wegmachen wirklich gemeint hatte. Marron zuckte zurück und schrie ihn an: „Chiaki, du Spinner, so doch nicht.“ Miyako und Yamato schmunzelten über diese Situation. „Aber du hast doch O.K. gesagt!“, argumentierte er. „Ich dachte mit der Servierte, aber nein, oh, Mann, du bist so ein Lustmolch, echt, schlimm ist das mit dir, und nicht nur das, du bist auch noch megapeinlich. Wahrscheinlich würdest du auch noch in aller Öffentlichkeit vor Passanten mit irgend so einer Tusse wie Conny rumvögeln.“ WUMM, das hatte gesessen. Nicht nur Chiaki fiel der Unterkiefer runter, sondern auch Miyako, Yamato, Alejandro, der auf einmal den Mund der Brünetten nicht mehr so anziehend fand, nein das reichte nicht, alle anderen Gäste hörten mit. „Ich gehe jetzt, muss noch Mathe machen.“, sie stellte sich auf die Bank und schob sich dann hinter Chiaki vorbei, der immer noch nicht im Stande war irgendetwas zu sagen. Ebenfalls wie Miyako und Yamato, die nur da saßen und die nun an ihnen vorbeigehende Marron musterten. Gerade öffnete Marron die Tür, als ihr Reha, Loreli, Josh, Massimo, (R&S) und noch fast der ganze Rest ihrer Klasse entgegen kamen. „Hallo Marron, wolltest du gerade gehe…?“, fragte Loreli Marron freundlich, verstummte aber, als sie Marrons hochroten, beinahe vor Wut platzenden Kopf sah und ihr nur ein brummendes „Grrr.“, entgegen kam. Chiaki sprang dann auf und stürmte ihr hinterher, und die neue Gruppe quetschte sich zu Miyako und Yamato, die sie ausfragten. Marron ging an dem Fenster vorbei, wo das Grüppchen saß, und Chiaki wie ein verliebter Trottel hinterher. „Sind sie nicht süß, die zwei?“, fragte Alejandro, der mit einem Stift bewaffnet die Bestellungen der Neuankömmlinge aufnehmen wollte. „Alejandro, mein bester, weil du recht hast, und heute Valentinstag ist, nehme ich gleich ne Latte und eine Sahnetorte.“, sagte Loreli mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Alejandro zwinkerte ihr zu. „Und für euch?“… Marron ging am Schaufenster vorbei, sie hörte Chiaki hinter sich laufen, dennoch ging sie einfach weiter. „Och, Marron, das war doch nicht böse gemeint, nur Spaß, verstehst du?“ „Ja, ja, ja,… dann lass sie gefälligst, ich habe nämlich keinen Bock auf die dauernden peinlichen Aktionen mit deinem…“, sie verlor den faden was sie sagen wollte, und Chiaki immer noch einige Schritte hinter ihr, amüsierte sich über diese Sache köstlich. „Und lach nicht so.“, schrie sie ihn an. „Du bist unglaublich, wenn du dich aufregst, Marron.“ „Schön, Unglaublich… unglaublich hässlich, unglaublich frustrierend, he?“ „Ach Marron, Mensch, glaubst du ich hätte dich wirklich geküsst, also ICH dich,… eher hack ich mir meine Hand ab, bevor ich das mache.“ „Das ist gut, dann kann ich Toki ja sagen, dass er sich keine Sorgen machen muss!“ „Toki?“ „Ja, Toki…“ „Du bist in Toki verliebt?“ „Nein.“ „Wie nein,…“ „Oh, man Chiaki, weißt du eigentlich, was du für ein Arsch bist?“, rief sie ihm zu und drehte sich dann um, um zu rennen. Sie kam beim Wohnhaus an, rannte die Treppen hoch und schmiss sich in ihrem Zimmer, ohne die Tür abgeschlossen zu haben, auf ihr Bett und schluchzte ungeniert in ihr Kopfkissen. , schrie sie sich in Gedanken selbst an. Doch nach einer viertel Stunde berappelte sie sich wieder, da sie ja wirklich noch Mathehausaufgaben machen musste. Diese erledigte sie lustlos in 20 Minuten, ohne auch nur einmal nachgedacht zu haben, schrieb sie irgendwelche Zahlen in ihr Heft. Es war erst 19 Uhr 30, als sie die Mathesachen wieder zusammenpackte und das Album von Herbert Grönemeyer „Mensch“ einlegte und das letzte Lied auf Repeat 1 stellte. (ich weiß nicht wie das lied heißt… aber ich liebe es, ich lieeeeebe es normalerwise höre ich metallica, linkin park, oder wizo,… oder ärzte, aber ich liebe dieses lied… *sovielwahrheitdrinsteckt* *schmalz*) „…Ich bin dein siebter Sinn, dein doppelter Boden dein zweites Gesicht, du bist eine kluge Prognose, das Prinzip Hoffnung, ein Leuchtsteifen aus der Nacht, irgendwann find und lieb ich dich, ich lieb dich mehr als mich…“ Es war doch zum Mäuse melken, sie saß hier, machte sich Gedanken, wie sie einen besseren Gedanken fassen konnte, und was machte er??? In dem Moment hörte sie wie jemand über ihren Balkon geklettert kam. „Marron?“ „Was willst du?“, gab sie trocken zurück, bewegte sich nicht einen Millimeter von ihrer Couch im Wohnzimmer weg. „Ich,…also gut es tut mir leid.“ Marron wäre beinahe geplatzt. (also wenn sie schon platzen muss, dann bitte draußen, in der bude ist das viel zu eine große sauerei^^) Sie sprang hysterisch auf: „Es tut dir leid?“, sie sprach wahnsinnig schrill und wie sie bemerkte, viel zu schnell. „Was tut dir denn leid.“, sie nahm eines der Sofakissen und schmiss es ihm an den Kopf, versuchte es zumindest, aber er fing es ab. „Na, ich meine, wegen dem Kuss vorhin,… ich wusste doch nicht,… dass…“, das zweite Kissen flog und sie kam im Stechschritt auf sie zu: „Ja, was?“, stellte sich aufgebauscht vor ihn hin. „Kann es sein, dass du noch nie richtig geküsst worden bist, von einem Jungen meine ich?“ Marron trat heiße röte in die Wangen. <…> „…“ „Marron, habe ich den Nagel auf den Kopf getroffen?“ „So n’ Quatsch, Chiaki, so ein verdammter Quatsch,… ich habe schon hunderte geküsst,… ach was rede ich tausende…“ Chiaki grinste. „Und deswegen willst du deinen ersten Kuss lieber nicht so null acht fünfzehn mäßig, oder?“, seufzte er. Marron sah betreten zu Boden. „Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich noch nie einen Freund hatte.“ „Aber noch nicht mal ausprobiert, also so…“ „Nein.“, schnitt sie ihm das Wort ab. „Und das tut mir leid, dass ich dich beinahe um deinen ersten Kuss gebracht hätte.“ , sie seufzte innerlich auf. „Ich glaube ich muss mich entschuldigen, Chiaki, denn ich habe dich so angepflaumt…“ „Ist schon O.K.“, grinste er sie leib an, zog sie dann auf Sofa und sie unterhielten sich eine Weile. „Sag mal, weißt du eigentlich jetzt von wem, die Rose ist?“ „Nö, ist aber auch egal, da Conny sowieso den Kopf abgerissen hatte, heute in der großen Pause …“ „Diese Zicke. Blöde Kuh, Arschgeige!“; er regte sich schon fast künstlich auf, und bei Marron fiel heute zum zweiten Mal der Groschen: „DU?“ „Ja, wer denn sonst?“ „Ja, aber…?“ „Was denn, ich habe gedacht, ich mache dir eine kleine Freude, wo doch sonst niemand an dich denkt…“ „Oh, Chiaki, na herzlichen Dank.“, dieser Satz triefte vor Ironie. „Bei Yamato hättest du es doch auch gelten lassen? Oder?“ Aber er konnte es ja nicht wissen: „Danke.“, kam es ihr sanft und herzlich über die Lippen. Dann drehte sie seinen Kopf blitzschnell so, dass sie seine Wange ganz leicht küssen konnte, es war knapp eine Millisekunde die ihre Lippen an seiner Wange klebten, doch es brachte Chiakis Herz zum Aussetzen. „Danke… und weißt du, dann gehörte dir ja doch die Rose.“, grinste sie ihn an. „Ach so… ja habe ich doch gleich gesagt.“ Marron stand auf um die Musik zu wechseln. Als sie sich bückte, um die CD zu wechseln trat Chiaki etwas plump hinter sie und schaute ihr über die Schulter. Sein Brustkorb auf ihren Schultern in einer fast wagerechten Haltung… (versteht ich was ich meine???^^) Mit einer Wucht sprang Marrons Wohnungstür auf und herein kam: Miyako. Die gleich, nachdem sie die etwas merkwürdige Stellung von Marron und Chiaki falsch verstanden hatte, kehrt Marsch machte. Marron drehte sich verdutzt zu Chiaki, die erst dann bemerkte, wie das eben ausgesehen haben musste. „Oh mein Gott.“ Und Chiaki konnte nichts anderes, als wieder mal nur grinsen. Schnellstens rannte sie Miyako auf den Flur nach: „Du darfst das jetzt auf gar keinen Fall falsch verstehen, Miyako.“, eben diese drehte sich lächelnd um: „Was denn?... Ich verstehe, warum du vorhin so ein Theater gemacht, hast.“ „Miyako?“, Marron war sichtlich verwundert, dass es ihre Freundin auf einmal so gelassen sah. „Bis Morgen, und bemühe dich mal pünktlich aus den Federn zu kommen.“, sagte Miyako und ging zurück in die Wohnung ihrer Eltern zurück, so auch Marron in ihre, wo Chiaki auf dem Sofa saß und gemütlich in einer Zeitschrift blätterte. „Willst du nicht mal langsam rüber gehen?“ „Stör ich dich?“ „Nein, aber…“ „Na siehst du.“ „Ja.“, seufzte Marron. Sie quatschten noch eine Weile ohne irgendwelchen komischen Vorkommnissen, aber Chiaki bemerkte wohl, je später es wurde, desto merkwürdiger wurde Marron, hackte aber nicht nach, da er nicht wollte, dass dieser schöne Valentinstag noch im Desaster endete. Gegen 20 30 Uhr ging er zu sich und Marron unter die Dusche, danach ins Bett. soa,... das wars mal wieder,... axo, ich hätt ganz gerne ne neue idee für diese ff... mir gefällt der titel so gar nicht,... und bitte krittik!! liebe grüße manney (heute fühlt sie sich eher krank als göttlich) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)