Liebe, Missverständnisse und andere Gemeinsamkeiten von Procven ================================================================================ Kapitel 1: Die vielleicht letzte Chance --------------------------------------- 1. Kapitel Hallöchen, ich bin die kleine Aliann und dies ist meine erste FF Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht was ich euch jetzt zur Einleitung schreiben soll... Außer, dass so gut wie kein Charakter von mir ist, ich keine Rechte besitze (mehr oder weniger). Na ja, das Übliche halt. Auf jeden Fall wünsche ich Euch nun viel Spaß beim Lesen.^^ So dann... Stellt euch nun vor ihr besucht ein idyllisches kleines Wohnviertel einer Großstadt. Alle Nachbarn verstehen sich, es befindet sich kein Laubblatt, kein Abfall auf den Wegen. In einem kleinen, hübschen, einstöckigen Einfamilienhaus mit Garten und Garage, sitz in einem Zimmer mit Blick zur Straße ein 18- jähriges Mädchen, welches das Gefühl hat dort nicht hinzupassen. Mit ihrem Interesse zum Gothik- und Punkrock ist sie praktisch das schwarze Schaf und Sorgenkind der Familie Nasaki. Eigentlich nicht nur der Familie, sondern des ganzen Viertels. Sie hatte gerade einen weiteren, lästigen Schultag hinter sich gebracht und kauert über ihren Hausaufgaben, doch mit den Gedanken ist sie ganz woanders. Vor ihr steht, in einem schwarzen, mit Gold verzierten Bilderrahmen, ein Bild von ihm. Dem jungen Mann, dem sie zwei Jahre zuvor ihr Herz geschenkt hatte, doch der scheinbar nichts mehr von ihr wissen will. Na gut, sie sind noch immer befreundet, doch genau das macht alles nur noch schlimmer. Jeden Tag sieht sie ihn in der Schule, oftmals sitzt er sogar neben ihr und Yumi beißt sich jedes Mal auf die Zunge wenn sie kurz davor ist eine recht schöne Situation mit einer weiteren Liebeserklärung zu ruinieren. Immer und immer wieder wandern ihre tiefbraunen Augen zu seinem Bild. Gerne würde sie sich mit ihm zusammensetzten und über das, was damals geschehen ist, reden, doch er blockt immerzu ab. Was ist bloß schief gelaufen zwischen uns Beiden? Tief in ihren Gedanken versunken hört sie nicht, dass jemand an die Zimmertür klopft. „Sag’ mal, lebst du überhaupt noch?“, dringt Goten unfreundlich in ihre Gedankenwelt ein. Er ist ein Freund beider.. Parteien und hat sich vorgenommen die Rolle des Amors zu übernehmen. Indem er stets auf sie einredet und ihnen versucht klar zu machen, dass sie praktisch für einander bestimmt seien, hofft er das damalige Traumpaar wieder zu vereinen. Doch leider scheinen seine Pfeile nicht das Herz zu treffen oder er verfehlt sie ganz. Eigentlich könnte er sich viel Arbeit sparen, wenn er mit offenen Karten spielte, doch sie sollen selbst merken was los ist. Warum also seine Position ausnutzen? Auch wenn er viele Fäden in der Hand hat, denn er weiß praktisch alles. Warum es auseinander ging, sie aufeinander sauer sind und, das Wichtigste, dass bei Beiden noch eine menge Gefühle für den anderen vorhanden sind. Ein wenig erschrocken, aber auch sauer, dreht sie sich zu ihm um. „Was fällt dir eigentlich ein? Das ist mein Zimmer.“, keift Yumi den nun verstört wirkenden Goten. Abwehrend hebt er die Hände. „Keine Sorge, ich will es auch gar nicht haben. Doch du hattest auf mein Klopfen nicht reagiert und da dachte ich mir ich gehe einfach rein.“ Entschuldigend grinst er sie an und geht einige Schritte auf sie zu. „Ist schon gut“, meint sie seufzend, „es tut mir leid, dich so angefahren zu haben. Ich war mit meinen Gedanken mal wieder in einer ganz anderen Zeit.“ Sie senkt verlegen den Kopf und deutet dann auf das Bett. „Setz dich doch. Du bist doch sonst so dreist.“ -„Ist ja gut, ich setz mich ja schon. Siehst du?“ Etwas schüchtern wirkt er heute, was wohl wieder heißen soll, dass sich die Kleine erneut eine Predigt anhören könnte. Geschickt sucht er einen Grund das Thema Trunks anzuschneiden. Sei Blick wandert zum Schreibtisch und bleibt an Trunks’ Photo hängen. „Ich glaube auch zu wissen wo du gerade warst.“ Diese Aussage begründet er mit einem Nicken in Richtung Bild. „Nein, bitte nicht schon wieder. Warum quälst du mich eigentlich damit? Macht es dir Spaß?“ „Wer sagt denn, dass ich nur dich quäle?“, fragt er mit einem triumphierendem Grinsen. Ihn nerve ich schließlich auch fast täglich damit. denkt er sich während er noch immer grinsend auf einen Reaktion ihrerseits wartet. Genervt stöhnt sie auf. „Merkst du nicht, dass er nichts mehr von mir will. Das sieht sogar ein Blinder mit ´nem Krückstock. Es sei denn, du kannst mir etwas anderes berichten, dann bin ich bereit dir zu zuhören.“ Hoffnungsvoll sieht sie Goten an. Doch dieser schüttelt nur den Kopf. „Aber er wäre bereit gegebenenfalls mit dir zu reden. Also, über euer kleines Problem.“, verkündet er im ernsten Ton. Yumi bekommt nun, etwas überrascht, große Augen, wird dann jedoch nachdenklich. „Warum gegebenenfalls? Wo ist der Haken?“ Verlegen kratz er sich am Hinterkopf, macht sich innerlich bereit im Notfall zu fliehen. „Er möchte,... dass du dich... bei ihm entschuldigst. Daraufhin habe ich gesagt, dass ich sehen werde, was ich machen kann.“, erklärt er vorsichtig. „Ich soll was?“, brüllt sie ihn schon fast an, steht auf und fuchtelt hysterisch mit den Armen. „Und du hast zugesagt? Tickst du nicht mehr ganz richtig? Als ob ich mir vor ihm die Blöße geben würde. Das wäre ja noch schöner.“ Während sie spricht wird ihre Stimme langsam wieder leiser und sie bevorzugt dann doch wieder den Stuhl anstatt stehen zu bleiben. Schmollend verschränkt sie Arme und schielt Goten sauer an. „Was hat er gesagt?“ "Er meinte, dass eure Fehde nach einem Jahr doch endlich ein Ende finden sollte.“ Sie nickt verstehend und fragt dann im höhnischem Ton: „Und der Herr glaubt wirklich, dass ich mich dafür entschuldigen soll? Dafür, dass er mich damals hat sitzen lassen und es vorzog mit einer Anderen auszugehen. Und komm mir jetzt nicht wieder mit deiner ‚Er hatte einen Grund- Tour’. Von der habe ich mittlerweile genug.“ Ihr Gesprächspartner verdreht aufgrund ihrer Worte die Augen, denn diesen Spruch hat er mindestens genauso oft gehört. „Dann lass ich es halt bleiben. Trotzdem, überleg es dir noch mal. Ich weiß nicht wann er dir eine weitere Chance geben wird.“ Seine Stimme klingt nun besorgt, was Yumi zu verstehen gibt, dass sie diese Möglichkeit wohl doch lieber annehmen sollte. „Ist schon gut. Ich werde versuchen mit ihm zu reden. Aber ich werde mich nicht entschuldigen, das sage ich dir gleich.“ Etwas gleichgültig zuckt Goten mit den Schultern. „Mach doch was du für richtig hältst. Doch lass deine schlechte Laune dann nicht an mir aus. Das mit euch zwei ist wirklich keine leichte Sache, weißt du das?“ Mit diesen Worten erhebt er sich und verlässt das Zimmer. Yumi sieht noch immer nicht ein warum sie den Kürzeren ziehen sollte, denn aus ihrer Sicht ist er der Schuldige, nicht sie. Ich weiß nicht wann er dir eine weitere Chance geben wird. Dieser Satz schwirrt ihr nun schon die ganze Zeit im Kopf herum und leider könnte er damit ja auch recht haben. Doch Trunks würde sich nie dazu herablassen den ersten Schritt zu machen. Dazu ist er viel zu stolz. „Falscher Stolz.“, murmelt sie leise, die Augen erneut auf sein Bild gerichtet. _________________________________________________ So, das war es vorerst von mir. Natürlich werde ich sehen, dass ich den nächsten Teil so schnell wie nur möglich fertig bekomme. Ich hoffe ihr schreibt mir einige Kommentare, bin nämlich gespannt, wie ihr es bisher findet. Wie streng ihr seid überlasse ich euch, auch wenn dies meine erste FF ist. Na dann, bis demnächst. Eure Aliann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)