The Other Side von JaeTee ================================================================================ Kapitel 1: Streit ----------------- The Other Side – Die andere Seite des Lebens Du... du hast nie etwas gemerkt. Immer sahest du mich nur als den Jüngeren, Unerfahreneren... behandeltest mich wie ein Kind... hast mich wohl auch nur als eines gesehen. Was muss ich tun, damit du mich als das siehst, was ich bin? Als Mann, genau wie du. Es wäre einfach, dich das zu fragen, immerhin sehen wir uns regelmäßig in der Agentur. Aber deine Art und Weise machte es mir unmöglich. Du würdest die Worte verdrehen, wie es dir passt. Wahrscheinlich sogar in irgendwelchen TV-Shows über mich herziehen und mich fertig machen, so, wie du es immer tust. Vielleicht wirke ich nicht so, aber es setzt mir immer heftig zu, was du sagst. Weniger wegen dem Gesagten an sich, als deshalb, weil du es bist, der es sagt. Für dich ist das wohl alles nur Spaß. Du nimmst mich sowieso nicht ernst. Als wir uns kennen lernten, war ich für dich nur einer von vielen Kleineren. Ich denke, in der Masse bin ich nicht wirklich aufgefallen. Dein Augenmerk richtete sich erst auf mich, nachdem ich mit KAT-TUN bekannter wurde. Seitdem scheint es dein Hobby zu sein, mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufzuziehen. Manchmal kotzt mich das extrem an, aber ich kann dich kann dich dafür nicht hassen, selbst wenn du mich fast immer verletzt. Dafür bist du mir viel zu wichtig. Schon seit dem auftritt, als wir zum 1. Mal zusammenarbeiteten, spielst du in meinem Leben eine große Rolle. Das war gleichzeitig auch das erste Mal, dass du mich als Person betrachtetest, dass ich dir aufgefallen bin... wenn auch negativ. Ich kam nämlich leider etwas (??? XDDD) zu spät und du machtest Backstage schon Alle verrückt mit deiner Fröhlichkeit und Aufgedrehtheit. Jeder war ziemlich gereizt, da kurz vor Beginn der Sendung der Sendeplan noch einmal geändert worden war. Da ich zu spät kam, bekam ich erst richtig mit, wie schlecht die Stimmung war. Nur durch seine unzerstörbare Happyness war es erträglicher. Seitdem bin ich, glaube ich zumindest, nicht mehr zu spät gekommen. An diesem Tag begann ich, ihn als ‚meinen großen Helden’ zu sehen... ich war halt doch noch ziemlich jung... Jetzt bin ich mir fast sicher, dass das ein Ausrutscher ins Positive war, denn jedes Mal, wenn wir danach zusammen arbeiteten, ignorierte er mich gänzlich, oder stichelte. Eigentlich war ich immer seinen Launen ausgesetzt. Er tat alles nur, wie es ihm passt. Ohne Rücksicht auf Verluste und andere. Und wenn er schlechte Laune hatte, bekam ich das ab... Gut, das könnte man auch als Vertrauen bezeichnen, denn den anderen gegenüber hielt er seine fröhliche Fassade immer aufrecht. Nur vor mir zeigt er, was er wirklich fühlt... aber das kann ich nur schwerlich bewerten... vielleicht ist das ja auch nur Show... Hach.. er ist ein einziges Rätsel. Nichts kann man eindeutig bei ihm erklären. Was denkt er sich nur dabei? Tut er das überhaupt? ... Vielleicht sollte ich ihn trotzdem fragen, auch auf die Gefahr hin, dass er das ausnutzen wird? Was weiß ich. Möglicherweise schätze ich ihn ja auch völlig falsch ein. Gerade will ich wieder zu grübeln anfangen, doch da kommt Kame auf mich zu. Wir hatten uns für heute verabredet. Mal wieder was gemeinsam unternehmen. Außerdem hatte er gemeint, er müsse etwas mit mir besprechen und er glaube nicht, dass die anderen da dabei sein sollten. Um was es sich allerdings genau handelte, wusste ich noch nicht einmal ich. Ich begrüßte ihn wie immer, dann gingen wir in ein Café. Dort sollte ich auch endlich erfahren, warum er mich alleine treffen wollte. Wir hatten beide unsere Bestellungen erhalten, also begann ich zu erklären. Er trank noch einen Schluck, setzte die Tasse, leise und vorsichtig, wie immer, ab, sah mir direkt in die Augen – in solchen Momenten glaubte ich, er könne bis in mein tiefstes Inneres blicken – und begann dann: „Sag mal, kann es sein, dass du irgendwelche Probleme hast?“, fragte er eindringlich. Woher.. Konnte er jetzt neuerdings auch Gedanken lesen? Ich schaue ihn erschrocken und ertappt an. „Ich frage nur, weil du in letzter zeit nicht mehr richtig bei der Sache bist... den anderen mag noch nichts aufgefallen zu sein, aber ich kenn’ dich gut genug...“, wieder sah er mich viel sagend, misstrauisch der Situation gegenüber und voller Verständnis an. „Meinst du... du kannst es mir sagen?“ Nachdem ich eine Weile nicht geantwortet hatte, unterbrach er den Blickkontakt. Wieder nippte er an seine Tasse, dann blickte er seufzend zur Seite. „Jiiin... bitte!“, ein flehen lag in seiner Stimme. „Ich kann es nicht länger ertragen, dich so zu sehen... ist es denn so schlimm, dass du mit keinem darüber reden kannst? Noch nicht mal mit mir?“ Ich schüttle, ins Nichts starrend, mit dem Kopf. Im Moment wollte ich einfach mit niemandem DARÜBER sprechen. Noch nicht mal mit meinem besten Freund. Das hatte in wohl doch ziemlich erschüttert, denn er stand auf, schaute mich noch einmal an, meinte:“ Und ich dachte, wir seien Freunde und könnten einander vertrauen! Aber da hab ich mich wohl geirrt!“ Enttäuscht schnaubte er und wandte sich zum Gehen. Ich konnte für einen kurzen Augenblick sehen, was er fühlte, dass er mit den Tränen kämpfte. Dann war er auch schon verschwunden, noch ehe ich mir recht im Klaren war, dass ich ihn verletzt hatte. Bei nächster Gelegenheit sollte ich mich wirklich bei ihm entschuldigen... aber eigentlich hatte er Recht... wenn ich mit ihm nicht darüber reden konnte, der doch mein bester Freund ist, und dem ich voll und ganz vertraue, wie soll ich mich dann Matsumoto gegenüber verhalten? „Hach, Kame.. ich bin so ein Idiot...“ Damit machte auch ich mich wieder auf den Heimweg. Zumindest hatte ich das vor, doch irgendwie kam ich nur bis zu einem kleinen Park. Ich ließ mich auf eine, durch die langen Äste der Trauerweide gut versteckte, Bank fallen. Es war wärmer geworden. Der Winter war schon längst vorüber und der Frühling ging allmählich in den Sommer über. Eine leichte Brise streifte die Wipfel der Bäume, erreichte mich jedoch durch das dichte Blattwerk nicht. Nur am rausche, das die Luft erfüllte, konnte ich sie erahnen. So fand ich die nötige Ruhe, doch tief in meinem Inneren tobte noch immer ein Konflikt. Ich sollte mich zumindest bei ihm melden und mich entschuldigen, wenn ich es ihm auch nicht sagen kann. Aber ich kann nicht so einfach unsere Freundschaft aufs Spiel setzen. Ich griff zu meinem Handy und wählte seine Nummer im Telefonbuch. „Oh bitte, bitte, lass ihn nicht gleich wieder auflegen...“, betete ich zum Himmel. Manchmal sollten Stoßgebete angeblich helfen. Endlich nahm er ab. „Ja?“, murrte er. Kame hatte wohl nur so lange gewartet, weil er wusste, dass ich es bin, denn normalerweise ließ er sein Handy nie öfter als zweimal klingeln. „Hi“, ich musste wohl gerade ziemlich blöd klingen, aber egal. „Du.. wegen vorhin... das tut mir Leid. Natürlich sind wir Freunde! Du bist der beste Freund, den ich je hatte... und ich vertraue dir ja auch... nur... das ist diesmal etwas, das ich alleine schaffen muss... Tut mir Leid!“, entschuldigte ich mich, in der Hoffnung, dass er mich noch nicht abgeschrieben hatte und trotzdem noch etwas von dem Verständnis, das ich in seinen Augen gesehen, in seiner Stimme gehört hatte, vorhanden war. Und tatsächlich: Bei dem, was ich hörte, konnte ich mir sein Lächeln richtig vorstellen. „Ist okay... mir muss es auch Leid tun. Ich hab überreagiert... sorry“ Ein wenig traurig war er noch, das hörte ich, aber er schien nicht mehr sauer auf mich zu sein. „Kame...“ „Hm?“ „Danke... für alles...“ „Hö?... schon gut...“ „Ich verspreche es dir: Irgendwann erfährst du den Grund... nur nicht jetzt... und bitte... lass die anderen nichts erfahren. Sie würden sich nur wie du Sorgen machen... das möchte ich nicht... keiner von euch soll sich wegen mir sorgen müssen... Ich wird das schon irgendwie hinbekommen.“ „Ja... da bin ich mir sicher.“ „Naja, dann... wir sehn’ uns dann morgen?“ „Ja. Bis morgen dann...“ Damit verabschiedeten wir uns. Die Stimmung war zwar noch gedrückt, aber zumindest mein Gewissen war nicht mehr so belastet. Jetzt musste ich nur noch das mit Matsumoto gebacken kriegen... möglichst, ohne neues Material für die „Klatsch-und-Tratsch-Presse“ zu liefern Aber immerhin hatte ich jetzt mehr Mut, da ich wusste, dass Kame mir unter allen Umständen den Rücken frei halten würde... So wie damals bei Gokusen... So, das war erstmal der Anfang der Story. Ist mir letztens im Unterricht eingefallen, da unsere Lehrerin keine Lust mehr hatte, waren wir raus gegangen... und da hab ich das halt angefangen... Und, das mag jetzt zwar komisch klingen, aber ich hab ne Bitte... BITTE: Keine Kommis zum ersten Kapitel... ich möchte erst einen festen Verlauf festlegen, ohne dabei beeinflusst zu werden... ich möchte nicht, dass diese Story bald endet, darum möchte ich unbeeinflusst schreiben... ich hoffe, ihr versteht das... Das heißt nicht, dass ich gar keine Kommis haben möchte... aber noch nicht zu so einem frühen Zeitpunkt der Story... das ganze ist nämlich noch so etwas wie mein kleines, schutzbedürftiges, schwaches Kind, das ich erst groß ziehen will, bevor andere es zu Gesicht bekommen, weil ich sonst Angst habe, es könnte ihm etwas Schlimmes widerfahren.. Naja, genug gelabert... trotzdem danke fürs Lesen *verbeug* Eure aby-chan Kapitel 2: Was jetzt? --------------------- Hiii~ Danke an alle, die das hier gelesen und wirklich keine Kommi hinterlassen haben. Ab jetzt ist das erlaubt. Ich war jetzt 3 Wochen in Österreich und da hab ich die Story beendet. Es kann also nix mehr passieren ^-^ Da es jetzt lange nicht weiterging, kommt jetzt Kapitel 2 daher. Hoffe, es gefällt!! Have fun! PS: Diesmal ist das Kapitel gewidmet. Meiner Steff-chan, die mich immer zum Weiterschreiben motiviert (und nötigt) und auch keinen Kommi abgegeben hat, obwohl sie neben mir saß. Danke!! *knuddl* Kapitel 2 – Was jetzt? „Tut mir Leid, Akanishi-san. Ich kann und darf Ihnen nicht auf diese Weise helfen... Sie wissen genau, dass ich meinen Job riskieren würde, würde ich Ihnen die Nummer geben...!“ „Aber es ist wirklich wichtig! Können Sie keine Ausnahme machen? Von mir erfährt es keiner und von Ihnen doch auch nicht.“ Schon seit mindestens 10 Minuten versuchte ich, dieser Frau Matsumotos Nummer zu entlocken, aber sie wollte partout nicht nachgeben. Ich hatte es mit Allem versucht, doch nicht mal Flehen und Betteln half weiter. „Trotzdem ist die Gefahr zu groß... wenn sie jetzt also bitte gehen könnten!“ Sie wies zur Tür. Irgendwie muss es doch möglich sein, an seine Nummer zu kommen. Wenn ich schon mit ihm darüber redete, dann wollte ich ihn dabei wenigstens gegenüber stehen müssen. Der Plan war also eher, dass ich versuchte, das übers Telefon zu regeln. Dann konnte ich immer noch auflegen oder weghören, wenn er beleidigend wurde. Und ich meine, vielleicht hat er zuhause ja bessere Laune als sonst... oder eher: Ist nicht so launisch wie sonst? Aber vorerst schien das Vorhaben auf Eis gelegt zu sein. Denn ohne Nummer konnte ich nichts tun. Klar, ich hätte auch einfach ins Telefonbuch schauen können... aber den Versuch hatte ich schon hinter mir... glaubt nicht, ich sei fündig geworden... warum sollte er auch da drin stehen, dann könnte er sich vor Fans ja nicht mehr retten... Ich verließ das Gebäude und setzte mich davor auf die Stufen, die zur Agentur führten. Gedankenverloren starrte ich auf den Platz vor mir und spielte mit meinem Handy in der Hand. Es war irgendwie zur Angewohnheit geworden, mein Handy so zu halten, wenn ich mit meinen Gedanken woanders war. Ich hörte Schritte hinter mir. Wahrscheinlich war mal wieder irgendeine Beratung zu Ende. Dann strömten meist alle zugleich nach draußen. Dieses Schauspiel hatte ich schon 1000-mal beobachtet... von den verschiedenen Studios, in denen wir im Laufe der Zeit gewesen sind, aus... Ohne Rücksicht auf mich zu nehmen, oder mich auch nur in geringster Weise zu beachten, gingen sie rechts und links an mir vorbei. Ich schaute auf, konnte sie nicht gleich zuordnen und starrte weiter Löcher in die Luft vor mir, als sich jemand neben mich setzte und mir eine hand auf die Schulter legte. Ich zuckte ziemlich zusammen, so erschrocken war ich. „Oh, gomen. Ich wollte dich nicht erschrecken...“ Moment! Die Stimme kannte ich doch! Nur zu gut. Wie vom Blitz getroffen drehte ich mich um und sah genau in sein Gesicht. Da saß jetzt nicht wirklich der, der ich dachte, dass er es war, oder? „Was hast du denn?“, grinste er. „Du schaust ja, als würdest du Geister sehen.“ „Nein, nein, das nicht... Ich war nur... erschrocken...“, erwiderte ich leiser. „Merk ich. Aber jetzt mal ehrlich, was willst du hier? Vor allem Heute?“, fragte er. „Ihr hattet heute doch frei, nicht wahr?“ Ich nickte. „Ja...“ Erst jetzt fiel mir auf, dass er das eigentlich gar nicht wissen dürfte. „Woher weißt du das schon wieder?“, ich hob eine Augenbraue. „Ähm...“, irrte ich mich, oder wurde er rot? „Also... ich hab das letztens auf dem Plan gesehen, glaub ich...“ „Und WIE kommt ein Bandmember von ARASHI an einen Probenplan von KAT-TUN?“ Jetzt war ich wirklich neugierig. War ja nicht so, dass die Probenpläne irgendwo aushingen. Matsumoto schien aus dem Konzept gebracht zu sein. Er musste sich wohl erst eine Ausrede einfallen lassen, die halbwegs glaubwürdig war. „.. Man hatte uns die falschen gegeben“, redete er sich raus, blickte dabei allerdings zur Seite. Spätestens in dem Augenblick war mir klar, dass hier etwas nicht ganz richtig lief. Matsumoto Jun kam nie aus dem Konzept. Er hatte immer eine schlagfertige Antwort auf Lager. Und: Er blickte nie zur Seite, wenn er nicht log! NEVER! Irgendetwas lief hier ganz und gar nicht normal. Vor allem dürfte er nicht unseren Probenplan kennen! „Na gut... ich glaub dir...“ vorerst... Er musste ja nicht gleich wieder wissen, was ich dachte. Das wäre auch hübsch peinlich gewesen, denn mein Herz schlug weitaus schneller, als es sollte. Zum Glück konnte er das nicht wissen. Jetzt sah er mich wieder an, schien irgendwas an mir zu suchen, jedenfalls wirkte sein Blick so. Dann lächelte er wieder, streckte die Hand aus und wuschelte mir durch die Haare. Gleich darauf, noch ehe ich mich hätte wehren können, stand er auf, stellte sich vor mich und reichte mir die Hand. Ich sah zu ihm auf, doch die Sonne blendete zu sehr, als dass ich seinen Gesichtsausdruck hätte erkennen können. „Jetzt komm! Wenn du hier noch ewig sitzt, verbrutzelt es dir noch dein letztes bisschen Verstand.“ „Na danke auch... aber bei mir würde das länger dauern als bei dir... keine Sorge...“ Ich erhob mich ebenfalls. Allerdings ohne seine Hand zu nehmen. Die zog er jetzt beleidigt zurück. „Das glaubst aber auch nur du!“, meinte er provozierend. „Falls du auf einen Wettstreit aus bist, nein danke! Ich hab keinen Bock, nachher dran Schuld zu sein, dass du nen Sonnenstich hast, nur, weil du nicht so viel verkraftest und wieder kein Ende kennst...“, stichelte ich zurück. „Ich? ... träum mal schön weiter, Kleiner!“ „Kleiner? ... Matsumoto... ich bin zwar jünger, aber der Kleinere bist du!“ „Ach ja?“ Er blieb stehen, sodass ich von einer Stufe unter ihm zu ihm aufsehen musste. Er grinste triumphierend. „Ach ja!“ Ich machte einen Schritt nach oben, um ihm gleichauf zu sein. Jetzt war es an ihm, zu mir aufzusehen, wenn auch nicht viel. Er seufzte theatralisch. „Na gut...“, dann ging er weiter. Ich hatte meine Mühe, aufzuschließen, holte ihn aber bald ein. „Und warum rennst du jetzt so?“ „Ich sorge mich um dein Resthirn“ Wieder ein Grinsen seinerseits. „Matsumoto~“ „Hatten wir das mit der Anrede nicht schon mal geklärt?“ „Ich geschundenes Wesen“, nuschelte ich... wohl zu laut, denn er sah mich gespielt mitleidig an. „Ooooch... komm her...“ Er breitete die arme aus und schlang sie nur Sekunden später um mich. „Mein armer Süßer...“ Langsam senkte er seinen Kopf und legte ihn an meine Halsbeuge. Dabei konnte ich einen kurzen Blick auf sein Gesicht erhaschen. Er war wirklich rot geworden. So, noch halb an mir hängend, atmete er tief ein. Es schien, als wolle er etwas sagen, tat aber nichts dergleichen. Weil das doch ziemlich untypisch für ihn war, und das, wo ich doch manch Marotten bei ihm kannte, fragte ich nach. „Matsumoto?... Was ist mit dir? ...Hey...“ Angesprochener schniefte kurz und antwortete dann mehr oder weniger verständlich: „Nichts... schon gut... ich... muss dann los...“ Damit ließ er mich stehen und beeilte sich, zur U-Bahn zu kommen. Jetzt war ich endgültig durcheinander und irgendwie kam ich mir verarscht vor. Erst erschreckt er mich, scherzt rum, beleidigt mich schon fast wieder, fällt mir um den Hals und nach all dem lässt er mich einfach mit meinen verwirrten Gefühlen hier stehen. Aber diese Mal bin ich mir sicher, dass er mindestens genauso verwirrt sein musste, wie ich. Patt würde man das wohl nennen. Zum Glück waren keine Kameras dabei. Vollkommen aus der Fassung gebracht, ging ich nach Hause und verbrachte den Rest des Tages damit, über das vorausgegangene zu lamentieren. Als ich am Abend schlafen gehen wollte und meine Hosen auszog, entdeckte ich durch Zufall einen kleinen Zettel, der unter meinem Gürtel klemmte. Er war von Matsumoto und ob man es glaubte oder nicht, darauf stand: „Du wolltest meine Nummer haben? ... Hättest du mal mich gefragt...“ und dann seine Nummer. Seufzend ließ ich mich in die Kissen fallen und schlief ein... dieses Mal, ohne vorher noch ewig zu grübeln. So, das wars nun, mein 2. Kapitel. Freu mich auf Kommis. Da ich nur noch tippen muss, kommen die anderen Kapitel bald!! Eure Karasu Yami Kapitel 3: Kame~ ---------------- Nachdem ich erstmal voll demotiviert war und schon gar nicht weiter schreiben wollte, kommt jetzt doch das 3. Kapitel... Dank Ryo-chan *umknuddl* Darum ist das Kappi jetzt auch für dich, auch wenn es, glaub ich, nicht das Beste ever ist. Zu deinem Kommi... ja, ich glaube, Akame ist besser, aber so richtig ne Idee hatte ich da noch nicht. (Eher arbeite ich schon wieder an der Fortsetzung hiervon *dropp*) Aber ich find MatsuJun so knuffig und ihren streit so lustig, dass ich da was draus machen musste... tja, da hab ich halt mal versucht, mich in seine Rolle zu denken... ich glaub, nach 3 mal so nem Spaß bei Utawara hätte ich Matsumoto gekillt, aber naja, da dieser noch lebt, hat Jinni-boy das wohl nicht getan XDD Ich hab hier Ueda-san (ich will ja nicht unhöflich sein ^-^) glaub ich ganz schön OOC gemacht, aber da muss er durch, „All Ueda“ hat er ja auch überlebt XDD Naja, ich denk mal, nen Tyrann ist er nicht unbedingt. Außerdem bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass er der Leader ist... bei KAT-TUN ist das ja nicht wirklich klar. Aber Kamenashi-san (Jaja, auch wenn ich ihn eh immer nur Kame/i nenne, aber die Form muss gewahrt werden, ne?) sollte nicht zu viel Verantwortung haben. Es reicht ja, wenn er auf seinen Freund aufpassen muss... Nunja, genug gelabert... auf geht’s zum 3. Kapitel mit dem glorreichen Titel „Kame~!“. *gg* Am nächsten Morgen weckte mich das Klingeln meines Handys. Heute standen wieder Proben an, weshalb ich die Weckfunktion noch am Vorabend aktiviert hatte. Ein normaler Wecker verfehlte seine Wirkung regelmäßig, deshalb änderte ich fast jeden Tag den Klingelton. Stöhnend ergriff ich das nervig klingelnde Etwas. Jeden Morgen fiel es schwerer, die Augen aufzubekommen, so auch heute. Nachdem endlich wieder Ruhe war, legte ich das Handy zurück auf den Tisch und richtete mich langsam aber sicher auf, torkelte ins Bad und stolperte auf dem Weg dorthin über so ziemlich alles, das es wagte, sich mir in den Weg zu schmeißen... Was nicht gerade wenig war. Wer ließ nur immer seine Sachen überall liegen? Nunja, da ich alleine lebte, hatte ich zumindest nie Probleme, die herumliegenden Gegenstände und Klamotten der richtigen Person zuzuordnen... Mir. Nach meinem allmorgendlichen Kampf mit sämtlichen Küchengeräten, die sich gegen mich verschworen zu haben schienen, machte ich mich auf den Weg zur Agentur. Ausnahmsweise war ich der Erste, aber die anderen 5 trudelten kurz nach mir auch ein. Allerdings kam ich mir zwischenzeitlich vor wie in einem schlechten Film. Dann begannen wir mit den Proben. Da wir einige neue Songs hatten und damit bald einen Auftritt haben würden, begannen wir damit, die neuen Performances einzustudieren. Das war zwar immer mit das Stressigste, allerdings auch das Lustigste an der Arbeit. Kurz nach 12 Uhr gönnte man uns Normalsterblichen immerhin eine halbstündige Pause, aber danach mussten wir bis 18 Uhr durchmachen. Anstrengend war in gewissem Maße untertrieben. Was musste Ueda auch immer so perfektionistisch wie sein Idol Gackt sein. Was das anging ließ uns unser Leader regelmäßig Überstunden schieben... so lange, bis die Choreographien saßen. Gut, das hatten wir jetzt geschafft. Nun saßen Kame und ich bei mir zuhause auf dem Sofa und ließen den Tag ausklingen. Die anderen waren noch mal ausgegangen. Wollten unbedingt eine dieser neuen Bars unsicher machen. (Ja, Steff, du hast Recht, Karaoke ist doch nen bissel hirnrissig, nicht?) „Sag mal... du meintest zwar, du müsstest das alleine schaffen... aber...“ „Kame~“ Mein gespielt leidender Blick traf auf seinen Flehenden, dann mussten wir beide lachen. „Nee, aber jetzt mal ernsthaft! Um was geht’s?“ Plötzlich was Kames Blick todernst. Ich sah ihn ebenso ernst an. „Matsumoto!“ „Was? Wie jetzt? Was hat er denn jetzt wieder getan?“ „...Nichts... Nicht wirklich... Es ist mehr allgemein...“ „Mehr allgemein?“ seine Stimme wurde höher und er hob eine Augenbraue. (*1) „Wie meinst du das?“ „Naja~ Also... ich bin mir selbst nicht 10% sicher, aber... ich muss mir endlich klar werden, was meine Gefühle angeht. Die spielen einfach immer verrückt, wenn er wieder so fies ist... gut, das hat sich jetzt etwas gegeben (*2), aber trotzdem fühlt es sich noch immer komisch an, in seiner Nähe zu sein... Und obwohl es teils furchtbar verletzend war, was er gesagt hat, kann ich ihm nicht böse sein... es geht einfach nicht...“ „Aaaah...“ Er griff sich an den Kopf und lehnte sich zurück Wäre er jetzt eine Frau gewesen, hätte ich ihn garantiert geküsst in den paar Sekunden, die er so verweilte, ehe er die Augen wieder öffnete und mich ansah. (*3) „ Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ „Hä?“ Wieder einmal bleib mir nur die universellste aller Fragen. „Du willst mir jetzt nicht ernstlich weiß machen, dass du keine Ahnung hast, was das ist?“, fragte er mit belustigtem Unterton. „Äh, nö? Nein, ich mein ja!... ... Weißt du etwa schon wieder mehr als ich?“ Was so was anging, verstand er mich besser, als ich mich selbst. Auch ansonsten wusste er immer eher Bescheid als ich, denn entweder wurde ich immer glorreich vergessen, oder ich hatte wirklich keine Ahnung. Deprimierend, wenn man bedenkt, dass er der Jüngere von uns beiden ist. Er grinste genüsslich. „Ich denk schon... Mensch, Jin! Ist doch klar! Du bist verliebt!“, offenbarte er mir mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Schlagartig verstummte ich, dann schaute ich zur Seite. (*4) „Ooch, ist es dir peinlich?“ „Nein! Erstens ist das nicht wahr! Ich bin nicht verliebt! Vor Allem nicht in IHN! Und Zweitens ist es mir auch nicht peinlich!“ Ich lehnte mich ebenfalls zurück und verschränkte die Arme demonstrativ vor meiner Brust. „So? Meinst du? So wie du reagierst aber doch!“ „Kame! Lass den Scheiß! Das glaubst du doch wohl selber nicht!“ „Nicht? Eigentlich glaub ich das schon! ... Genau genommen glaub’ ich sogar, dass er dich liebt!“ Wieder so ein horrorbreites Lächeln seinerseits. Und wieder einmal schien die Gravitation meinen Unterkiefer stärker als sonst nach unten zu ziehen... um nicht zu sagen, dass ich schon glaubte, er würde gleich auf dem Boden aufschlagen... „Kamehame~ (*5) Das ist nicht mehr lustig. Wirklich! Hör auf, mich zu verarschen...“, lachte ich mehr, als dass ich protestierte, denn mir kam das wie ein schlechter Scherz vor. „Ich verarsch dich nicht! Ich glaub wirklich, dass er dich mehr als nur nen Bisschen mag. Sonst würde er dich nicht so ärgern.“, belehrte er mich. Betroffen sah ich zur Seite (*6) „Hmm...“ „Bist du jetzt doch noch einsichtig geworden?“, fragte er leiser und mit ruhigem Ton. „Naja~... Wenn ich an gestern denke... vielleicht ist es gar nicht so abwegig...“ „Gestern?“, meinte er interessiert. „Was war da?“ „Nichts!“, wehrte ich gleich ab, ansonsten müsste ich das Ganze wohl oder übel erzählen und dann würde ich mir ewig anhören müssen, dass ich `in ihn verliebt´ wäre. „Saaa~g“, bettelte Kame daraufhin und piekste mich in die Seite, wobei er seinen Kopf auf meine Schulter legte und mich von unten her ansah. Diesem Blick konnte ich noch nie widerstehen. „Naja, ich war gestern bei der Agentur und bin ihm da übern Weg gelaufen.“ „Ah ja... und was wolltest du gestern dort?“, hinterfragte er. Wieder hob sich eine seiner Augenbrauen. „Seine Nummer“, wieder wich ich seinem direkten Blick aus. Prustend stellte er das Glas zur Seite, aus dem er gerade getrunken hatte. „Und DU sagst mir, dass du nicht verliebt in MatsuJun bist!“ „Mah, Kame, du bist so schrecklich.“ „Bin ich nicht!“, er drehte sich schmollend zur Seite. „Ich sorge mich nur um dein Glück, Jin-chan.“ „Ooch, musst du doch nicht.“ „Doch, muss ich!“ Dann grinste er. „Was hast du denn jetzt wieder?“, fragte ich, denn dieses Grinsen bedeutete nichts Positives – zumindest meistens. „Ach, ich hab mir nur gerade ein neues Ziel gesetzt.“ „Welches?“, fragte ich fast panisch. „Hast du jetzt seine Nummer?“, fiel er mir ins Wort. „Kame! Lenk nicht ab! Was hast du jetzt wieder vor?“ „Ver~ra~te ich ni~cht!“, sang er mehr, als dass er es sagte. Ich ahnte jetzt schon Böses... Das könnte noch... `spaßig´ werden, denn wenn er sich einmal etwas in seine durchaus hübsches Köpfchen gesetzt hatte, gab er nicht nach, bis er sein Ziel erreicht hatte. In diesem Fall hing das wohl mit Matsumoto und mir zusammen... und eben das war es, was mir Sorgen bereitete. Den Abend über wurden wir das Thema nicht mehr wirklich los und als er gegen Morgen ging, wusste er von den Geschehnissen des Vortages mindestens genauso gut, wie ich und hatte mich so weit, dass ich bei Gelegenheit versuchen würde, herauszufinden, was hinter der gestrigen Aktion steckte. Außer diesem Thema hatten wir aber auch anderes im Kopf. Man soll ja nicht meinen, dass wir genauso viel tratschten wie Mädels. Schließlich wurde es langsam Zeit, sich zu überlegen, wohin wir in der `Golden Week´ (*7) wollten. Bisher waren wir jedes Jahr zusammen verreist, außer einer von uns war bei der Familie eingebunden. Meist stand unseren gemeinsamen Unternehmungen aber nichts im Wege. Öfter war schon der Vorschlag gekommen, ans Meer zu fahren. Dort würde man allerdings wohl kaum kurzfristig noch etwas für 6 Personen finden. Zudem wollte Junno unbedingt mit anderen zusammen weg. Kanjani8 fiel aber aus. So viel war klar. Keiner von uns war scharf auf eine Wiederholung der Sache zwischen Ueda und Ryo Nishikido. Schon beim letzten Mal war das eine Katastrophe gewesen und seitdem hing der Haussegen da sowieso etwas schief. Aber ich will nicht vom Thema abweichen. Sagen wir’s so: Es war immerhin schon so viel geplant, dass gar nichts geplant war... Schon mal mehr als letztes Jahr. Da waren wir einfach kurzfristig weggefahren. Einmal quer durch Japans Süden. Nicht gerade prickelnd, aber mit der ganzen Truppe schon ein Erlebnis für sich. Vielleicht würden wir es dieses Jahr ja doch noch ans Meer schaffen und dann mal sehen, was wird... man kann ja nie wissen, was einen erwartet... *1 so wie in dem einen Interview zu Live Kaizoubukan, als jemand im Hintergrund herumsingt, er sich zur Seite dreht und fragt: „Koki? ...“ XDD Falls das jemandem was sagt... *2 Sehr lobenswert, wirklich, aber hey Junge, dafür siehst du jetzt immer gar nicht so glücklich aus, wenn er dich anspricht... und noch unglücklicher, wenn er nen anderen von KAT-TUN anspricht... Eifersüchtig?? Ach ja, ist das wem aufgefallen? Als Matsumoto ihn zur Versöhnung umarmt grinsen beide wie blöde... aber Jin bedeutend mehr XDDD *3 Finger weg!! Das ist MEINS!! Meins meins meins!!! Klar? Meine Gedanken, ich lass ihn so dasitzen, also sei mir lieber dankbar, dass du das sehen darfst, aber anfassen ist nicht! Nur angucken! *4 Joa, so nen Fußbodenbelag ist schon was Tolles, ne? Da kann man dann immer draufstarren, wenn’s peinlich wird XDD *5 Nur Akanishi-san nennt ihn so, wobei das immer total süß klingt... *6 Bitte keine Löcher in den Teppich... *7 Eine Woche, in die, erschlagt mich, glaub ich, 4 Feiertage fallen. Die meisten Firmen haben da auch zu und Hotels + Flüge sind schon lange im Voraus ausgebucht. Die Preise steigen enorm... so wie in der Hauptsaison in Europa. Zum Teil erreichen sie sogar das Jahreshoch. Meist ist auf das Wetter verlass, es ist noch nicht zu warm, allerdings auch nicht zu kalt, sodass man viel machen kann. Golden Week ist immer Ende April Anfang Mai. Wie man im nächsten Kapitel lesen kann haben wir es mit einem Frühjahr mit Rekordtemperaturen zu tun XDDD Also nicht wundern... Das entstand daraus, dass ich zu blöd war, mir zu merken, wann die Golden Week genau ist *dropp* m(_ _)m Sumimasen, dass ich so dumm bin, aber naja, globale Erwärmung, bla.... Oder wie unser Physiklehrer sagt: „Wenn bei uns was schief geht schieben wir’s immer auf die Luftfeuchtigkeit“ Die wird’s wohl gewesen sein... So, ich hoff, ich hab nicht zu viel gelabert und das Kapitel hat gefallen... auch wenn es scheint, dass das hier keiner außer Ryo liest T__T Ach egal. Ryo-chan? Du magst ja Kame so... ich hoff mal, hier war genug Kame drin, sodass es okay ist, dass ich dir das Kapitel gewidmet hab...? Und ich verspreche dir, ich schreib bald wieder. Die Sache mit den DVDs ist auch erstmal sicher. Elbi macht das... könnt aber nen bissl dauern... Ich hoffe, das macht nicht so viel aus? *knuddl* See ya! \/ ^__~ \/ Wie immer würde ich mich über nen paar Kommentare freuen. Aber jetzt erstmal Bye, eure KarasuYami PS: Bald ist es geschafft. Das Ganze ist in 5 Kapiteln abgeschlossen. Ach ja, und nicht wundern, dass diese Kapitel etwas untypisch für mich klingt... es ist auf einer Hochzeit entstanden und ich glaube, es sagt alles, wenn ich gestehe, dass tatsächlich Weinflecken auf dem Manuskript sind. ^-^’’’’ Außerdem habe ich im Nachhinein noch nen bissl was geändert... Kapitel 4: ----------- `Man kann ja nie wissen, was einen erwartet...´ Hatte ich das wirklich gedacht? Wenn ja, dann verfluchte ich mich jetzt dafür, denn anscheinend verlief das Leben nach dem Prinzip „Wir dachten, es könne nicht mehr schlimmer kommen... und es kam schlimmer“. Von dem Ort, den wir gewählt hatten, war ich begeistert. Ebenso von dem Wetter und der Unterkunft. Da war auf Koki schon immer Verlass gewesen. Aber für die Begleitung könnte ich Kame killen. Denn wen konnte und musste er überreden? Klar! Matsumoto Jun. Wen sonst? Aber die Krönung kam erst noch. Dadurch, dass es in letzter Zeit stressig in Bezug auf Proben, Auftritte und Studio-Aufnahmen war, durften wir noch eine Woche Urlaub hinten dranhängen. Das hieß im Klartext: Zwei Wochen nonstop Matsumoto. Ich glaube, nach diesem Urlaub werde ich so dermaßen fertig sein, dass es erholsamer gewesen wäre, auch diese beiden Wochen zu arbeiten. Aber abwarten und Tee trinken... oder doch lieber etwas Kühleres, denn heiß war gar kein Ausdruck. Und es sollte in nächster Zeit so bleiben... also immer um die 30 - 35°C. Und das, wo wir doch extra weit weg von Japan wollten. Wegen einer `Nahenden Hitzewelle´, wie es überall hieß. Jetzt lagen wir also irgendwo in Mitteleuropa an irgendeinem See und brutzelten halt dort in der Sonne anstatt in Japan. Das hätten wir uns echt sparen können. Vor allem, da wir uns mit unserem Englisch und dem bisschen Französisch, dass Ueda konnte, über Wasser halten mussten. Am hilfreichsten war da wohl noch das wenige Deutsch, dass Matsumoto wegen einer Rolle hatte lernen müssen. So gesehen war es vielleicht doch nicht so schlecht, dass er mit dabei war. Auch wenn ich das vor ihm nie zugeben würde. Plötzlich beugte sich jemand von hinten über mich, und riss mich aus meinen Tagträumen, da er sich extra so schüttelte, dass ich nass gespritzt wurde. „Kommst du nicht mit ins Wasser?“, fragte Maru schelmisch grinsend. Ich sah ihn noch immer etwas unverwandt an. „Aah, wie hältst du das nur aus? Geh dich doch mal abkühlen!“, mischte sich nun auch noch Koki ein, bevor auch er es sich nicht nehmen ließ, mich nass zu machen. „Hach, na gut.“ Ich erhob mich und folgte den anderen beiden zum Rest der Truppe, der unweit eines Stegs im Wasser war. Gerade überlegte ich noch, wie ich am Besten ins Wasser kam, denn außer dem kleinen Zugang für Surfer war da nicht viel Auswahl. Der war aber auch noch ein ganzes Stück entfernt und der steinige Untergrund war mehr als schmerzhaft für die Füße. Kaum hatte ich das zu Ende gedacht, gab mir jemand einen kurzen aber kräftigen Schubs und ich landete mit einem lauten PLATSCH im kühlen Nass. Die anderen bekamen sich kaum ein vor Lachen – ich musste wohl ziemlich dämlich schauen - da erblickte ich den Übeltäter. Zu meiner Verwunderung war es Kame und nicht Jun. (Seit wir zusammen im Urlaub waren, hatten wir uns in einer langen Diskussion, unter Einfluss von seeehr viel Alkohol, auf den Vornamen als Anrede geeinigt.) Er war überhaupt in letzter Zeit sehr ruhig für seine Verhältnisse und verzichtete auf einige Sticheleien. Doch wenn er zuschlug, dann richtig und ausgedehnt über Stunden. Zurück nahm er sich nicht wirklich, er hatte es eher zeitlich begrenzt, denn erst zu späterer Stunde taute er richtig auf. Also zu den Zeiten, wenn die Temperaturen unter 30°C fielen und die anderen sich großteils verabschiedet hatten, um wenigstens für wenige Stunden schlaf zu finden. Die Einzigen, die länger durchhielten, waren Kame, Matsumoto und ich. Aber „länger“ war auch eher subjektiv, denn selten ging es bis zum nächsten Morgen... Das interessiert wohl kaum... Jedenfalls waren die Abende trotz allem das Beste am Tag. Und Jun war seit den Tagen, die wir hier waren, bedeutend umgänglicher geworden. Nur schaffte er es als Einziger immer wieder, einen über den Durst zu trinken... manchmal auch zwei... Wenn sich so etwas anbahnte, schaffte es Kame seltsamerweise immer, sich urplötzlich zu verdrücken, sodass ich Jun nach Hause bringen musste. Und das war weiß Gott nich einfach. Er war zwar etwas kleiner und auch bedeutend leichter als ich(wodurch das Betrinken ja nur noch schneller geht ^-^’’, So’n Dropps), aber das Schwanken musste er vorher schon mal geübt haben, denn ich hatte ganz schön zu tun, nicht ständig auf die Straße geschubst zu werden. Heute war er so angetrunken, dass er nicht einmal mehr seinen Schlüssel fand. Ich allerdings auch nicht... also seinen. Meinen schon. Und weil ich so ein herzensguter Mensch bin und die anderen nicht wecken wollte, biss ich in den sauren Apfel und nahm ihn mit zu mir ins Zimmer. Dort ließ er sich aufs Bett fallen und sah mich unter halb geschlossenen Augen an, während er sich genüsslich räkelte. „Und was wird das jetzt wieder?“ Die Hände demonstrativ in die Hüfte gestemmt stand ich vor ihm, nachdem ich aus der Dusche kam. Dumm nur, dass ich ausschließlich mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet war, denn nach eben diesem griff er jetzt und zog mich daran zu sich aufs Bett. „Frag nicht so viel...“ „Jun...? Was...?“, weiter kam ich nicht, denn kurz darauf spürte ich seine Lippen auf meinen und seine Hände auf meinem Rücken, die mich festhielten. Erst zögerte ich merklich. Ich spürte ihn kaum, so zart waren die Berührungen. Da ich ihn nicht gleich wegstieß (wie sollte ich auch, ich stützte mich ja nur rechts und links von ihm mit den Armen ab) wurde er langsam mutiger und begann seine Lippen mit bestimmten Druck, aber immer noch vorsichtig, zu bewegen. Zögernd erwiderte ich und mein Herz schlug schon jetzt wie verrückt. Wieder wurde er etwas zuversichtlicher und spielte verlangend mit meiner Oberlippe, ehe er seine Zunge tastend vorschob und so still um Einlass bat. Nach kurzem Zögern gewährte ich ihm diesen. Zuvor hatte ich noch gezweifelt, ob es richtig war, diesen Kuss zuzulassen, immerhin war er ebenfalls ein Mann. Aber mein immer heftiger schlagendes Herz ließ meinen Verstand zurücktreten. So ließ ich ihn gewähren und nur Sekunden später waren wir in ein stürmisches Zungenspiel verstrickt. Waren wir erst beide noch unsicher gewesen, so war jetzt jegliche Scheu verschwunden. Eine Pause gönnte keiner dem anderen, denn so ziemlich jede Art eines Duells war uns willkommen, vor allem aber diese. So unterbrach bald nur noch lauter werdendes Atmen die Stille. Anfangs waren meine Arme noch durchgestreckt gewesen, um Abstand zu halten, doch nun hatte ich sie eingebeugt und lag mehr auf ihm, als dass ich über ihm war. Das lag allerdings nicht nur daran, dass ich nur allzu gern auf dieses Spiel einging, sondern auch daran, dass er mich zu sich zog und so für Körperkontakt sorgte. Welchem ich nicht unbedingt ganz abgeneigt war, denn mit, nun durch mich aufgeknöpftem, Hemd sah er mehr als verlockend aus. Außerdem hatte er unterdessen das Handtuch, welches eh nur schwerlich gehalten hatte, glorreich zum Rutschen gebracht, sodass es jetzt eher schlecht als recht hielt und nur durch unsere Nähe nicht gänzlich nen Abgang machte. Nach einer Zeit, dich ich nicht näher definieren kann, denn es hätten sowohl Sekunden als auch eine Viertel Stunde sein können, trennten wir uns und ich sank neben ihm in die Kissen. Das Duschen im Vorfeld hätte ich mir sparen können, jetzt war ich genauso durchgeschwitzt wie vorher. Dann seufzten wir beide zeitgleich. „Aah~, Jun... Du bist so durchgeknallt...“ „Hm, ich weiß“, schmunzelte er. „Aber hey, sag nicht, du wolltest es nicht.“ Während der das sagte ruhte sein Blick definitiv auf Gefilden meines Körpers, wo man es sonst anstandshalber doch vermied, hinzustarren. Dann sah ich aus dem Augenwinkel, dass er zu mr aufschaute. Ich lachte. „Ja, doch... aber deine Mittel und Wege sind mir immer noch ein Rätsel.“ Diesmal lachte er. „Na und? ... So lange der Effekt stimmt.“ Er drehte sich zu mir, das stellte ich am Rascheln der Bettwäsche fest, denn ich hatte meine Augen kurz geschlossen, und legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Und außerdem...“, er kuschelte sich an, “ist es mir egal, was ich tun muss, wenn ich dir dabei nur so nahe sein kann...“ Er schlang einen Arm um mich und war kurz darauf wirklich eingeschlafen. „Ach Jun, du Baka... manchmal bringt es auch etwas, dem anderen gegenüber offen zu ein... aber andererseits... das wärst nicht du...“ Ich wuschelte ihm durch die Haare und hauchte ihm einen Kuss auf den Hinterkopf, woraufhin ein Lächeln über sein Gesicht huschte. Dann schliefen wir beide eng (sofern die Hitze das zuließ) umschlungen bis zum nächsten Morgen... Ohne zu wissen, dass bei dieser Situation jemand nachgeholfen hatte... Vielen Dank fürs Lesen... wie ihr seht, ist’s bald aus mit der Story, aber es wird eine Fortsetzung geben, die schon fertig geschrieben ist... Über Kommis würde ich mich wie immer freuen... Kapitel 5: ----------- Kapitel 5 – The End – (vorerst) „Ma~h, Jun... geh von mir runter!“, murrte ich, nachdem die Erinnerungen an den Vortag zurückgekehrt waren. Eigentlich bereute ich nichts... nur, dass es so warm war und Jun so stur. „Ist aber viel gemütlicher so~“, jammerte er darauf sich verteidigend. „Außerdem bin ich müde und hab Kopfschmerzen, also lass mich nich nen bissl liegen...“, brachte er dann noch gequält klingend hervor. „Es ist aber waaa~rm... und wenn du noch so auf mir liegst ist das wie in einem Kontaktgrill“. Ich versuchte natürlich weiter, ihn zu überzeugen. Wegschubsen brachte nichts, das hatte ich ja zuerst probiert. Mit dem Ergebnis, dass er zurück kam und mich seitdem nicht mehr losließ. „Kontaktgrill?“, seine Stimme überschlug sich fast. „Wie meinst du das jetzt wieder? ... War das nicht was mit Schuhen?“ (*1) Dabei hob er eine Augenbraue. „Ja, das auch, aber sag mir bitte nicht, dass DAS kein Kontakt ist!“, meinte ich, während ich auf uns zeigte. Er folgte meinem Blick. „Do~ch...“, murmelte er auf eine Weise, die niedlicher nicht sein konnte und kuschelte sich weiter an. „Jun!! Du bist warm!!“, jammerte ich daraufhin. „Na und? Du doch auch...“ Der ließ sich wirklich durch nichts aus der Ruhe bringen. „So~ war das eigentlich nicht gemeint. >.<“ „Stimmt doch aber...“ Ich seufzte resigniert - was hätte ich denn sonst auch tun sollen- und blieb halt liegen. Gegen ihn kam ich ja doch nicht an, egal, wie sehr ich es versuchte. Nach einer Weile fragte er: „Jin? ... Alles in Ordnung mit dir?“ „Hhmm...?“ (*2) Ich war doch wirklich wieder eingeschlafen. „...“ „Klar: Mir sagen, ich soll aufstehen, rummeckern und dann selber wieder einschlafen! So hab ich’s gern!!“, empörte er sich, als er hörte, dass ich wieder weggetreten war. „Dann hast du ja kein Problem...“, erwiderte ich trocken. Endlich erwies er mir die Gnade und erhob sich, ich drehte mich noch mal um. Er blickte wohl auf die Uhr, denn kurz danach war er wieder über mir und meinte, wir sollten uns beeilen, es gäbe nur noch einen halbe Stunde lang Frühstück, dann gab er mir einen kurzen Kuss auf die Stirn und verschwand schlussendlich im Bad... nicht ohne vorher noch ein paar ganz „gewisse“ Bewegungen zu machen, die mich auf vollkommen andere Gedanken als Aufstehen brachten. Dann schloss er allerdings die Badtür, sodass mir die Aussicht auf ihn und eventuell mehr, als nur Schauen, verwährt wurde. Menno~ Nach einer Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, aber wohl nur 10 Minuten gewesen waren, war er fertig und nach insgesamt einer viertel Stunde machten wir uns auf den Weg zum Frühstücksraum. (*3) Dort warteten die anderen schon und schienen, im Vergleich zu sonst, recht munter zu sein. Wer weiß, warum. „Äh... Matsumoto-san?“ (*4) Das war Kame. „Hai? Was ist denn?“ „Ich... ich hab hier noch was von dir.“ Er hielt Juns Schlüssel in der Hand... kein Wunder, dass wir ihn nicht gefunden hatten. „Ich muss wohl gestern versehentlich den Falschen eingesteckt haben... sonst liegt meiner ja immer auf dem Tisch...“ Leicht beschämt sah er zur Seite, dann sah er mich an. „Ich hoffe doch, er hat dir nicht allzu viele Unannehmlichkeiten beschert...“ War das da eben ein Grinsen gewesen?? Bevor ich etwas erwidern konnte, hatte Jun ihm die Schlüssel abgenommen und meinte: “Ich glaube, ich war ganz umgänglich, wenn du das meinst.“ Ein Blick zu mir versicherte ihm, dass es richtig gewesen war, für mich zu antworten. Damit war das Thema geklärt und Kame fragte nicht weiter nach. Ich allerdings war mir sicher, dass er den Schlüssel absichtlich genommen hatte und nicht aus Versehen. Jun wusste das wohl genauso gut wie ich, nicht umsonst hatte er für mich geantwortet. Ich hätte mich sonst nur verplappert. Den Rest der Ferien über versuchte Kame immer offensichtlicher, uns zu verkuppeln. Dass es schon viel eher funktioniert hatte, bemerkte er nicht, denn wir waren beide nicht der Typ, der das offen zeigte. Außerdem: Warum sollten wir es hier zeigen? Also, dass wir zusammen waren. In Japan mussten wir es dann doch eh wieder verstecken. Dann war es doch besser, die anderen in dem Glauben zu lassen, alles sei wie immer. Im Grunde war es auch so, denn den anderen gegenüber verzichtete er nicht im Geringsten darauf, mich zu sticheln. Doch wenn wir alleine waren, war er wie ausgetauscht... Jetzt war ich mir zumindest sicher, dass er damals nicht einfach nur seine Laune an mir ausgelassen hatte, sondern mir vertraute. Auch jetzt vertraute er mir, das ließ er mich immer wieder merken. Und nach einer Weile hatte er es geschafft, dass auch ich ihm blind vertraute. Seltsamerweise... oder doch logischerweise... hat er sich nach diesem einen Abend nicht wieder so zulaufen lassen. Jun hatte wohl nur auf eine solche Chance gewartet. Und weil er wusste, dass er so bald keine 2. bekommen würde, hatte er sie genutzt und mich voll überrumpelt. Unterdessen schaffte er das nur noch selten... ich sah ihm fast immer an, was er wollte. Das mag zwar jetzt wie pure Schwärmerei klingen, aber ich bin froh, dass ich mit ihm und keinem anderen zusammen bin. Eigentlich könnte ich mir auch mit keinem anderen Mann eine Beziehung vorstellen. Wie wir festgestellt hatten, hatten wir beide vorher geglaubt, 100%-ig hetero zu sein, nur hatte er sehr bald bemerkt, dass dem nicht so war... ich etwas später. Aber das Schicksal spielt halt seinen ganz eigenen Spielchen, gegen die wir uns nicht wehren können... und schon gar nicht sollten, denn vielleicht bringt es uns ja mit der Person zusammen, die am wichtigsten in unserem Leben ist. Das zumindest habe ich aus dem Ganzen gelernt. Schade nur, dass wir bedeutend besser aufpassen müssen, sobald wir in Japan aus dem Flugzeug steigen. Dann heißt es erstmal für eine Weile „good bye“... Aber die vergangenen Wochen wird uns keiner ja nehmen können und auch wenn wir uns seltener sehen werden, wird es nicht bei dieser einen Woche bleiben. Das haben wir uns geschworen. So bald bringt uns keiner auseinander! Auch wenn die meisten gar nicht wissen, dass wir zusammen sind. Was heißt die meisten? Außer Kame hatte es keiner erfahren. Dem mussten wir es sagen, sonst würde er wahrscheinlich immer noch Schicksal spielen wollen und das wäre allemal lustig für alle anderen geworden. Er schaute nicht schlecht, als wir uns eines Abends mit einem innigen Zungenkuss verabschiedeten, ehe jeder zu seinem Zimmer ging... und erst recht, als Jun fragte, ob er wieder bei mir schlafen dürfte. Kame konnte wegen der Sache mit dem Kuss anscheinend nicht schlafen, denn mitten in der Nacht war er noch zu mir gekommen, um mich über „die Sache mit Matsumoto“ auszufragen. Danach war er zwar sauer, dass ich ihm nicht gleich alles erzählt hatte und mich insgeheim über ihn lustig gemacht hatte, weil er fast verzweifelt war, aber ansonsten freute er sich für uns. Das zumindest hatte er gesagt. Jetzt saßen wir alle im Flugzeug. Der letzte Zwischenstopp lag eine ganze Weile zurück und unser nächstes Ziel war der Narita Airport – Endstation. Ich entschloss mich, lieber aufzuhören, zu lamentieren und noch die, vorerst, letzten Stunden, die ich meinem Geliebten nah sein konnte, zu genießen. Besagter, also Jun, war, an meine Schulter gelehnt, eingeschlafen. Es war wohl besser, wenn ich das auch langsam tat, denn Jetlag machte sich nie gut. Und in Japan würde sich dann zeigen, wie stark die Bindung zwischen uns wirklich war... ~ Owari ~ 終り ~ *1 Schon mal schwarze Sandalen im Sommer ausgezogen, als ihr morgens am Strand ankamt und dann in der Sonne stehen lassen? Wenn ihr die dann am Nachmittag anziehen wollt, wisst ihr, welchen Effekt ich meine *dropp* *2 Entliehen von my Hiro-kun ^___^ *ständig damit kaltgemacht wird* T^T XDDD *ihn für alles knuddl* *3 War doch irgendwie klar, dass Jun Jin nicht die gleiche Zeit zugestehen würde, oder? Ich meine, sonst wäre er nicht Jun, wie ich ihn liebe! ... andere vielleicht auch... aber vorrangig ich XDDDD Ne ne, ich würde schon teilen. *4 Kame halt... der bleibt formell... außerdem ist Jun immer noch ihr Senpai und hat selber gesagt: Anrede entweder „Senpai“ oder „Matsumoto-san“ *gg* das hat er nun davon... pah! Ne Matsumoto-san? Jetzt musst du halt ertragen, dass es in so einer Situation dämlich klingt. XDDD So~ Das war’s jetzt von Season 1 – The Other Side – Danke für’s Lesen!! Und ein besonders Danke an die paar Wenigen, die Kommentare geschrieben haben! Weiter geht’s demnächst (nicht nach der Werbepause *gg*) mit - The End Of World – Bis dahin wünsche ich viel Spaß mit – Ichi Kiro No Hokori – Ich werde mich beeilen, alles fertig abzutippen. – Ichi Kiro No Hokori – wird voraussichtlich bis nächstes Jahr ruhen, da ich ein weiteres, eindeutig vorrangiges, Projekt laufen habe. Dieses wird parallel zum letzten Teil der 2. Staffel erzählt werden. Ob ich es allerdings zeitlich noch dieses Jahr schaffe, ist unklar, Schule gibt es ja auch noch. Aber keine Sorge, Ryo-chan, selbst, wenn ich es nicht schaffe, es hier zu veröffentlichen, du bekommst die Originalmanuskripte, ich werde Kopien behalten. Aber dazu muss ich erstmal nen Kapitel fertig haben, ne? Also hoffentlich bis zum nächsten Mal, Eure JinTonic *jetzt schon mal Weihnachtsstimmung verbreit, indem sie alle bittet, ihr japanische Weihnachtslieder aller Art zuzuschicken* Also hier noch ein Aufruf in eigener Sache: Wer ein japanisches, chinesisches oder koreanisches Weihnachtslid hat, schickt mir bitte entweder den Namen und den Artisten, oder kontaktiert mich. Ich freue mich definitiv über Mails. Schickt sie einfach an: karasu-yami_aby@lycos.de In meinem Postfach ist genug Platz für euch alle!! Then, byebye~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)