Kyodai von Harley_Quinn (~ FF for Quadd {Iori x Jun} ~) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Title: kyodai Author: _Asagi_ Pairings: Will see then, ne?! Notes: Phantsamagoria, specially Iori and Jun, story which could be read as sequel to ‘cry me a river’ Devotement: Nyan.. die FF is für Quadd, weil ich ihr ja eine versprochen hatte, und wie gewünscht mit Phantasmagoria… nun wäre mal allgemein festzuhalten, daß ich mich null bei denen auskenne, also bitte nich soooo streng sein, kay?! >-< Hoffe sie gefällt dir, und du hast spaß dran, auch wenn die einzelnen Kapis vermutlich länger brauchen, bis n neues nachgereicht wird…gomen >< Sou, und auch alle anderen sind mir natürlich herzlich willkommen XD es wäre zu sagen, dass ich null plan hab was passieren soll in der FF also mal sehen, wie dieses Chaos dann enden wird XD have fun 0. Prolog Er erhob sich von seinem Bett, zog seine Shorts wieder an, drehte sich nicht zu ihr um. „Du kannst jetzt gehen“. Entgeistert starrte sie auf seinen muskulösen Rücken, richtete sich auf, so daß die Bettdecke von ihrem nackten Körper glitt. „Was?!“ Er hatte seine Jeans wieder an, hob sein Hemd auf, um es mit einem Wurf in der Wäschetrommel verschwinden zu lassen. „Ich sagte, du kannst jetzt gehen“, wiederholte er völlig ruhig, im selben kühlen, distanzierten Ton wie zuvor. Einen Moment verfolgte sie fassungslos seine Bewegungen während er nach dem Haargummi griff, sich die langen schwarzen Haare wieder zu einem Zopf zusammenband, ehe sie sich so weit wieder im Griff hatte, daß sie antworten konnte. „Das ist nicht dein Ernst, oder?!“ „Natürlich ist es das...scherze ich für gewöhnlich?!“, er zog eine Zigarette aus der fast leeren Schachtel, steckte sie sich an, griff in die Nachtischschublade und förderte zwei Tabletten zu Tage, die er mit dem Rest schalen Wasser, was in einem Glas auf dem Nachtisch stand, herunterspülte. In aller Ruhe griff er nach seinem Geldbeutel und begann einige Scheine abzuzählen, die er hinter sich auf das Bett fallen ließ. Sie schüttelte leicht den Kopf. „Das ist nicht fair... so hatten wir nicht gewettet“, schockiert glitt ihr Blick über die Geldscheine, „du kannst mir doch nicht einfach eine handvoll Geld geben, und dann so tun, als wären wir uns nie begegnet...“ „Ich kann... ich tue es doch gerade...“, seine Stimme wurde zunehmend eisiger, verlor jedoch nie die Gelassenheit. „Nein!“, fast schon flehend verfolgte sie ihn mit den Augen, doch er sah sie nicht an, „ich bin doch keine Hure.. was ist mit vorgestern..? Wo wir essen waren..?“, versuchte sie es, „da hast du doch gesagt, ich wäre was besonderes...“ „Kann sein...“, er sammelte ihre Kleider auf. „Kann sein?!“, verzweifelt biß sie sich auf die Lippe, „soll das heißen, du wolltest von Anfang an nur mit mir schlafen..? und mich dann einfach fallen lassen..?“ Er antwortete nicht. „Jetzt sag schon! So war es doch, oder?!“, ihr stiegen die Tränen in die Augen, „du dreckiges Arschloch... Und ich hab gedacht du wärst anders als die anderen... Hat es Spaß gemacht? Mich so zu verarschen? Gott, wäre ich dir nur nie begegnet du Hurensohn...Wieso gehst du nicht zu einer Nutte, für die paar Stunden auf die es dir offensichtlich ankommt? Die wäre dankbar für dein ekelhaftes Geld“, sie sprang vom Bett auf. Er warf ihr die Klamotten ins Gesicht. „Zieh dich an... und dann geh...“ Ohne sich umzudrehen verließ er das Zimmer, ließ sich schluchzend zurück, als sie sich die Tränen von den Wangen wischte. Ja, er gestand es ein, es war nicht fair gewesen. Sie war ein nettes Ding, sehr höflich, sehr fröhlich, und anscheinend hatte sie gedacht er würde etwas für sie empfinden. „Dummes Geschöpf“, murmelte er leise vor sich hin, während er in der Küche den Kühlschrank öffnete um die gähnende Leere zu inspezieren. Die Zeit mit ihr war schön gewesen, keine Frage, aber er würde sich niemals etwas ‚ernstes‘ anschaffen, zu viel Stress, zu viel Unannehmlichkeiten, für etwas, das es ja doch nicht wert war. Vielleicht würde er das nächste Mal wirklich wieder zu der Prostituieren gehen, mal sehen. Er zog ein rundes Rotweinglas aus dem Schrank, zog den Glaskorken von der bereits geöffneten Flasche und schenkte sich einen Schluck ein. Als er sich umdrehte stand sie in der Küchentür, angezogen, und ließ die Geldscheine auf die Ablage fallen. „Ich will es nicht“, hauchte sie leise, ihre Lippen bebten, als sie ihn ansah, wie er dort stand, die Zigarette zwischen den Fingern, das Rotweinglas in der Hand. „Sag mir nur eins... war ich wenigstens gut..?!“, der Trotz in ihrer Stimme brachte ihn dazu, daß die zarte Andeutung seines selten gewordenen Lächelns um die Mundwinkel spielte. Er nickte langsam, ehe er auf sie zuging, ihr Kinn etwas anhob und einen letzten Kuss auf ihre Lippen hauchte. „Du bist sehr hübsch... du wirst jemanden finden, der dich sehr lieben wird, und der deiner würdig ist...“, versprach er leise, als er sich von ihr löste, zur Tür der modern eingerichteten Wohnung ging und sie öffnete. Sie sah ihn nochmals lange an, ehe sie ebenfalls nickte, ihm folgte und über die Schwelle trat. „Also dann... lebe wohl..“; noch immer war ihr Stimme belegt, als sie langsam, schwerfällig die Treppen nach unten lief, die sie nur Stunden zuvor leichtfüßig nach oben gelaufen war, weil der Fahrstuhl wieder zu lange gebraucht hatte. „Sayonara“, antwortete der Mann, sah ihr nach und schloß dann die Tür, während er einen Zug von seiner Zigarette nahm. Er wandlete in sein Wohnzimmer, drückte die Kippe im Ascher auf dem edlen Glastisch vor dem großen Sofa aus, tratt dann an den kleinen Schreibtisch, stellte das Glas ab und bewegte die Maus, so daß der auf Standby verweilende Laptop zum Leben erwachte. Er ließ sich auf den gepolsterten Drehstuhl sinken, öffnete den E-mail-Eingang und hatte kurz darauf 6 neue Nachrichten. Er seufzte. Zwei davon wanderen gleich in den Papierkorb, Werbemails. Eine kam von seinem Vater, der ihm einen Reisebericht aus der Karibik schickte. Nach kurzem Suchen des Kabels steckte er den Drucker ein und ließ die Mail raus, er würde sie später irgendwann lesen, eine Antwort erwartete man sowieso nicht. Die vierte war eine Rundmail an alle Beamten der Abteilung, in denen man sie zum alljährlichen Abteilungsfest einlud. Auch diese löschte er, er würde nicht hingehen, wie schon die vergangenen 5 Jahre nicht. Die fünfte überflog er kurz nachdem er sah, daß sie von einem guten Studienfreund kam, verschob aber auch hier das Antworten auf irgendwann später, irgendwann wenn er Zeit und Lust haben würde zu schreiben. Als er den Absender der sechsten Mail sah, runzelte er die Stirn, nahm einen schluck Rotwein und laß dann die wenigen Zeilen, in denen sein Chef ihm erklärte, daß es morgen eine Sondersitzung geben würde, da sie mit einem neuen Fall betraut worden wären und er bitte pünktlich erscheinen sollte. Ein neuer Fall also, er zuckte leicht mit den Schultern, schloß das Programm und fuhr den PC herunter. Dann würde es also morgen einen Haufen neuer Papiere geben, die er irgendwo auch noch auf den übervollen Schreibtisch passen mussten. Sein Blick glitt kurz auf den Stapel Ordner, die sich dort türmten, weil im Regal kein Platz mehr war, bevor er sich abwandte, durch die großen Wohnzimmerfenster noch einen Blick auf das nächtliche Tokyo warf und schließlich das Licht im Wohnzimmer löschte, das Glas leer trank und in der Küche zurückließ, kurz in das geräumige Bad ging um noch mal zu duschen. Anschließend holte er seine Dienstwaffe und seinen Ausweis aus dem Schrank und legte sie neben seinem Handy und dem Schlüssel griffbereit für morgen auf die Komode im Flur. Einen Moment verweilte sein Blick auf seiner Marke. Special Agent. Irgendwie klang das wie aus einem dämlichen Film. Aber als er seine Ausbildung bei der Polzei abgeschlossen hatte und man ihn fragte, in welche Abteilung er gern versetzt werden würde und er ohne zu Zögern die Mordkomission nannte, bot man ihm die Weiterbildung an, also hatte er angenommen. Abermals entwich ihm ein Seufzen. Bei der Mordkommision war er gewesen, aber nur ein halbes Jahr, dann war er zur Drogenfahndung gewechselt, hatte dort erfolgreich ein weiteres halbes Jahr gearbeitet, anschließend bei der Sitte Undercover im Einsatz und nun würden sie ihn sicher wieder irgendwo rein schieben, wo er Kopf und Kragen für die Allgemeinheit riskieren durfte. Aber nun gut, er hatte ja schließlich darum gebeten, und diese Jobs wurden eben am besten bezahlt, wenn man sich getarnt irgendwo einschleusen ließ. Er tippte auf den Lichtschalten und auch der Flur wurde dunkel, ehe er ins Schlafzimmer verschwand, unter die Decke glitt und sich auf den Bauch drehte. Er streckte die Hand zum Wecker aus, stellte ihn sich für morgen früh und nahm mehr oder weniger unterbewusst die Uhrzeit noch auf, ehe er langsam eindämmerte: 00:02 Uhr to be continued... Ja...nicht überragend... aber sagt was dazu... damit ich weiß, obs sich überhaupt lohnt weiterzuschreiben xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)